Tesla hat Anfang 2021 umfassend überarbeitete Versionen seiner Premium-Elektroautos Model S und Model X vorgestellt. Die Fahrzeuge kamen später in den USA auf den Markt als geplant. Auch der Deutschland-Start verzögerte sich. Nun gab Tesla bekannt, dass demnächst auch Kunden in Europa mit der neuesten Generation der Limousine und des SUV im Oberklassesegment bedient werden.
Zuerst übergibt Tesla die besonders potenten „Plaid“-Ausführungen. Die ersten Kundenauslieferungen seien zwischen November und Dezember vorgesehen, teilte ein Sprecher mit. Der Online-Konfigurator wurde entsprechend mit den neuesten Spezifikationen, Optionen und Preisen aktualisiert. Damit ist es jetzt möglich, Model S und Model X Plaid offiziell zu bestellen.
Die Basisversionen Model S und Model X Dual Motor mir Allradantrieb sollen 2023 erstmalig in Europa ausgeliefert werden. Hier ist es vorerst weiter nur möglich, ein Exemplar zu reservieren. Die Bestellmöglichkeit soll zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar gemacht werden.
Neu beim Model S und Model X Plaid sind unter anderem das Interieur, die Antriebsstränge und Thermalsysteme, die Elektronik und das Chassis. „In Kombination mit der stark verbesserten Produktionsweise, einem reduzierten Gewicht und einer überarbeiteten, jedoch gleichermaßen ikonischen Außenoptik, liefern beide Fahrzeuge ein ganz neues Niveau hinsichtlich Luxus, Technologie und natürlich Leistungsfähigkeit“, so Tesla.
Das Model S Plaid bietet eine gemäß der europäischen WLTP-Norm noch geschätzte Reichweite von 600 Kilometern. Von 0 bis 100 km/h soll es dank drei E-Motoren und 750 kW (1020 PS) Antriebsleistung in 2,1 Sekunden gehen. Maximal sind regulär 282 Kilometer möglich, mit kostenpflichtigem Hardware-Upgrade 322 km/h. Dafür ruft Tesla in Deutschland 137.990 Euro auf. Das mindestens 140.990 Euro teure Model X Plaid soll 528 Kilometer schaffen und mit ebenfalls drei E-Motoren und 750 kW (1020 PS) in 2,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Bei 262 km/h ist Schluss.
Tom meint
Also zu den Fakten im täglichen Gebrauch z.B. Beschleunigung hat kein Taycan nur den Hauch einer Chance gegen eine model S Plaid. Nicht nur 0-100 ist schneller sondern auch 0-250 und mehr! Hier die offiziellen Beschleunigungszeiten: 6,2 Sekunden auf 200 km/h nachzulesen bei acceleration times! Siehe auch viele YouTube Videos Plaid ist schneller als Bugatti Chiron auf 1/4 mile. Das sind Fakten. https://m.youtube.com/watch?v=gfWNRyqhRRM
Selbst ein normales neues model S für etwa 110.000 Euro ist schneller als ein Taycan ungefähr ähnlich den Turbo.
Außerdem mir persönlich gefällt das Model s besser als Taycan in allen Belangen. Never würde ich mir einen Porsche kaufen Tesla ist soviel besser!
Stocki meint
137.990 Euro für ein 1000PS Auto. Und nicht etwa eine Rennsemmel wo man gerade mal eine Golftasche unterbringen kann. Nein, eine 5Personen-Reiselimousine, nahezu knöpfchenloses Bedienkonzept, umwerfende Soundanlage und eine Optik zum Niederknien. Schade, daß dieser Preis immernoch außerhalb meine Reichweite liegt. Ich wünsche allen die sich dieses Traumauto leisten können, viel Freude und immer gute Fahrt.
alupo meint
Wenn man den Teslabashern hier geglaubt hätte wäre die MS und MX Produktion Ende 2020 für immer eingestellt worden.
Das ist sie aber nicht wie man schon 2021 sehen konnte, zumibdest wenn man Augen hatte. Und auch Europa wird wieder bedient nachdem die Produktion langsam aber kontinuierlich hochgefahren wurde, so wie von Tesla versprochen.
Naja, das wird mit Sicherheit nicht die letzte Falschbehauptung der Teslabasher sein. Aber mit jeder neuen Falschbehauptung werden die Jungs unglaubwürdiger. Und verzweifelter…
Mateo meint
Das US-Unternehmen (Deslaaa) kommt auf der CAM-Rangliste auf den vierten Platz und hat seinen Abstand zu den deutschen Herstellern verkleinert.
Na, immerhin 😉
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Welche CAM-Rangliste meinst du? Ich kenne eine zum Thema Rückrufe und Fehlerquote und da war Tesla nicht unter den Top 4. Auf welchen Zeitraum und welche Rangliste spielst du da an?
AK swiss meint
und ab Dezember dann alle brav mit 100km/h auf der AB…
OMG meint
Wer ko der ko. Können heißt nicht müssen. ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Langbeinige Mädels mit 1,70 m? David, das gibt mir zu denken.
Peter Wulf meint
Warum so kleine mit 1,70m?
Es nervt langsam all das gelaber.
Ich 76 J fahre seid 6 Jahren Tesla S70D alte form und bin voll zufrieden .Hat zwar nur 350km Reichweite und schiebedach premiumausttatung kostenloses Laden lebenslang für das weltweite superchargernetz von Tesla und das kostenlose Destinationchargern Netz. Beide sind einzigartig verlässlich zwar nicht auf autobahnraststätten sondern auf Autohöfen. Man braucht im Prinzip keine anderen ladekarten.wir sind seid 2016 in Urlauben 77tkm durch Europa als Rentner „rumgestromert.“ Meist abseits der Autobahnen um Landschaften Sehenswürdigkeiten ohne Lärm mit offenem Schiebedach zu genießen. Wie kann man sonst noch Stille Gerüche Vogelgeschwitscher ohne Verbrennerabgase genießen .
Habe vorher schon fast alle deutschen Hersteller “ genossen bzw. gehasst „
Flo meint
Heute leider Monkey-Business-Forum hier, evtl. die Hitze?
Helmut Gall meint
Ich, für mich ist das MX perfekt.
Fahre es schon etliche Jahre,
Nie Probleme, dagegen mein Cayenne
Carbonbremse für etliche Euro komplett tauschen,
Abgasanlage 70 000 km erneuert.
Nicht unter 17 Liter Verbrauch fahrbar
Gunnar meint
Das liegt dann nicht am Fahrzeug sondern an dir und deinem Fahrverhalten.
Tim Leiser meint
Doch. Ich habe seit März ein Model Y LR und bin zuversichtlich, dass der mich die nächsten 15 Jahre transportieren wird. Ich bin aber nicht so verblendet zu behaupten, dass das das beste Auto für ALLE Menschen ist. Ich glaube aber nicht, dass du jemals einen Taycan gefahren bist. Übrigens habe ich den Y bereits 7.000 km gefahren mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 16kw. Das klappt nicht mit rasen. Ich hab am Anfang ein paar mal die Beschleunigung genossen. Ich bin wirklich überzeugt von dem Auto.
Warum ich glaube, dass du ein Raser bist? Es ist im Zweifel immer dein letztes Argument für den TESLA. Auch hier wieder. 0-100 für 50% des Preises. Als wäre das das einzige, worauf es am Schluss ankommt. Im Taycan meines Nachbarn kann ich fahren wie auf einer Sänfte.
Jetzt könnte man fragen, warum ich mich nicht für einen ID4 oder Enyaq entscheiden habe. 4 Gründe:
Software
Anhängerlast
Packaging
Lieferbarkeit (damals im Februar)
Mit Sicherheit nicht die Beschleunigung.
Tim Leiser meint
War eine Antwort auf Sandi EE
Andreas meint
„Ich bin aber nicht so verblendet zu behaupten, dass das das beste Auto für ALLE Menschen ist.“
Gibt aber verblendete, die die Angabe des Bordcomputers einfach glauben. ;)
Tim Leiser meint
Touché… jedenfalls fahre ich sehr gemäßigt. Bin ja nicht EE,
Andi EE meint
@Tim Leiser
Leute wie dich gibt es wie Sand am Meer, die an Tesla rumnörgeln und dann noch behaupten, die würden einen Tesla besitzen. = unglaubwürdig.
Porsche: Die Fahrleistungen sind relativ zum Preis, einfach nicht gut. Das Gewicht ist ein grosser Penalty an diesem Fahrzeug. Das sind locker 10% Batteriekapazität-bereinigt. Wenn man noch den deutlich schlechteren Verbrauch mit berücksichtigt, müsstest du mindestens 15% mehr Batteriekapazität mit einrechnen, damit man real vergleichen könnte (wären dann die 2.4to). Das könntest auf der Strecke wenn es um Fahrleistungen auch in den Kurven gehen würde, niemals wettmachen. Da bist du dann schnell bei 15-20% höherem Gewicht bei gleicher Reichweite.
Tim Leiser meint
Ich nörgle nur an den Sachen rum, die mir nicht gefallen.
Glaub, was du möchtest und genieße immer schön 0-100!
Tim Leiser meint
Und weißt du was? Manche unterstellen mir hier, ich wäre ein verblendeter TESLA-Fanboy. Du unterstellst mir ich sei „patriotisch verblendet“ und ich würde hier lügen, weil ich sage, dass ich nicht alles gut finde bei dem TESLA.
Auch die Punkte, die du hier ansprichst bzgl. Preis/Leistung hatte ich für mich bestätigt. Aber hier fängt es doch schon an zu hinken. Bzgl. Preis/Leistung müsstest du von NVIDIA weg zu Apple M1. Der Prozessor, den du hier mal abgefeiert hast ist viiiel teurer als der M1 (Basis). Dabei benötigt er so viel Energie, dass er stark gekühlt werden muss, während der M1 so sparsam ist, dass er lüfterlos volle Power liefert. Anderes Beispiel, weil du Schweizer bist: Eine kleine Digitaluhr aus dem Ramschladen ist in Sachen Preis/Leistung meiner Dugena Uhr weit überlegen. Trotzdem habe ich eine. Weil eine Uhr mehr ist, als die Zeit ablesen.
Für mich wäre ein Porsche mit meinen finanziellen Möglichkeiten keine Option. Warum kannst du aber nicht glauben, dass ich den Taycan ein wahnsinnig gutes Auto finde, das ich mir nie leisten werde (solange ich keinen Nr.1 Hit schreibe) und trotzdem TESLA-Fan bin? Ich kann einfach nicht begreifen, wie man die Welt so sehr in schwarz und weiß einteilen kann. Ich glaube auch nicht, dass du jemals Taycan gefahren bist. Wahrscheinlich bist du wie die Porche-Kollegen meines Kumpels, die sich geweigert haben, das Model S P85D zu fahren… aus lauter Angst, es könnte ihnen gefallen mit den eAutos. Und du bist wahrscheinlich auch nie das Model Y gefahren, sonst könntest du das Fahrwerk nicht gut finden.
Nochmal für dich: wegen der Sachen, die mir bei meinem Auto wichtig waren, habe ich mich für den TESLA entschieden. Bei anderen Autos sind andere Dinge besser. Du kannst unmöglich ALLES was TESLA macht besser finden als das, was alle anderen machen. Das ist auf jeden Fall unglaubwürdiger, als das ich ein MY fahre. Manchmal gehst du sogar so weit, dass du für TESLA argumentierst, indem du die Gewinnmarge herausstellst (Das ist für mich als Kunde aber das letzte, was mich interessiert).
Powerwall Thorsten meint
Wir können doch alle einfach mal abwarten, was jemand sagen wird, der dann beide Fahrzeuge wirklich selber gefahren haben wird.
OVE Kröger wird ja dann hoffentlich auch bald seinen bestellten Plaid bekommen – Horst Lüning wohl auch.
Warten wir also einfach deren Meinung ab, anstatt irgendetwas auf Hater-Bashing zu geben – die üblichen Verdächtigen kennen Tesla doch eh nur aus der Autobild.
PS: David, wirf mal einen Blick auf die Tesla Aktie – da könnten sich viele Fanboys mehr als nur einen Taycan / Plaid leisten – wollen sie aber offensichtlich nicht.
In meinem Fall: keiner der beiden kann unseren Wohnwagen ziehen – da reicht uns schon daß Model Y Dual Motor (Performance sollen die kaufen, die es brauchen / nötig haben)
Übrigens nicht vergessen:
Zum Thema Fahrdynamik von Porsche und Tesla gibt ja die Nordschleife die Antwort 😉
Mäx meint
Leider nur bedingt:
Das Model S hat knapp 40% Mehrleistung.
Auf der Nordschleife ist Leistung am Ende nicht zu unterschätzen.
Guck dir einfach mal an, wie viel schneller ein GT2 RS gegenüber einem GT3 RS ist.
Das sind 9 Sekunden bei 40% Mehrleistung auf einem deutlich höheren Niveau (Durschnittsgeschwindigkeit der Runde).
Mäx meint
Falls es nicht klar sein sollte was die Aussage war:
Für 40% Mehrleistung hätte ich eine bessere Rundenzeit erwartet.
Powerwall Thorsten meint
Mir geht es hier eher um Fahrleistung im Verhältnis zum ausgegebenen €
😉
Da schenke ich meiner Tochter lieber noch ein Model 3 dazu 😜
Herbs meint
Boah, Energiewand! Ick wünscht, ick wär so reich wie du!
Powerwall Thorsten meint
@ Kräuter
1.) Es ging hier darum, eine Preisdifferenz anschaulich zu machen.
2.) definiere reich in € auf dem Konto
3.) Ich denke ich definiere reich nicht als € auf dem Konto 😉
Mäx meint
@Thorsten
Ich bin ja nur auf den Einwand der Nordschleife eingegangen.
Da steht nix von Preis Leistung.
Da ist das Model S zwar schneller, hat aber eben auch 40% mehr Leistung.
Noch eine Anmerkung dazu:
Der Taycan hat nur im Boost 560kW; im Normalbetrieb sind es „nur“ 460kw.
In wie weit das Model S einen Boost Modus hat oder wie lange oder oder oder weiß ich nicht.
Es könnten somit also bis zu 65% Mehrleistung sein.
Dafür ist es dann doch deutlich zu langsam.
Allstar meint
Stimmt, die Antwort gab die Notdschleife: Der Plaid hat nicht eine einzige gezeitete Runde geschafft ohne durch Defekte auszufallen. Es wurden lediglich Steckenabschnitte gestoppt und und auf eine fiktive Rundenzeit hochgerechnet. Richtig von Porsche auf so ein Kasperletheater nicht zu reagieren.
Gunnar meint
Stimmt nicht.
Tesla hat am 09.09.2021 einen offiziellen Rekord mit dem Model S Plaid aufgestellt: 7:35.579
Also nix Kasperle-Theater.
DerÄlbler meint
Vom Taycan gibt es keine offizielle Rundenzeit, deshalb taucht er in der Nordschleifen Statistik auch nicht auf. Immerhin hat Tesla 2 Jahre gebraucht bis sie reagiert haben, und wie Mäx schon sagte, der Taycan war kein Turbo S, hatte nur 625 PS, der Plaid 1100 oder sogar mehr?
Offiziell gibt es vom Panamera, also auch einer Sport-Limousine, 7,29 min, und der GT2 ist sowieso über 1 Minute schneller als der Plaid, auch mit wesentlich weniger Leistung.
Was natürlich die Leistung des Plaid nicht schmälert, denn Porsche generell fährt in einer ganz anderen, höheren Liga.
Powerwall Thorsten meint
Danke für diese Richtigstellung
Gunnar meint
@DerÄlbler:
Richtig, der Taycan war kein Serienfahrzeug. Trotzdem gibt es eine von Porsche mediemwirksam genannte Zeit von 7:42 – die hat Tesla locker unterboten. Ob das nun 2 Jahre gedauert hat oder nicht, ist egal. Porsche wird es auch nicht schneller schaffen, die Zeit von Tesla anzugehen. Das gibt der aktuelle Taycan einfach nicht her…egal ob Turbo oder Turbo S…und das weiß Porsche auch, die fahren also nicht in einer anderen höheren Liga, sie sind 7 Sekunden hinterher, so einfach. Und der Vergleich mit dem Panamera oder GT2 ist daneben, weil wir uns hier über BEVs und nicht Verbrenner unterhalten.
DerÄlbler meint
@Gunnar
Erst 2 Jahre später, doppelte Leistung, spezielles Fahrwerk, Airo Kit, intermediates, etc., und dann nur 7s schneller als ein Vorserien Taycan? Schwach, sogar sehr schwach!
Angeblich kann doch Elektro alles besser, tieferer Schwerpunkt, besserer Drehmomentverlauf, und dann musste sich der Plaid gegen einen Serien Panamera geschlagen geben ;-) Da muss man nicht viel Ahnung haben um zu erkennen dass ein Taycan mit ähnlich Leistung die Zeit des Plaid pulverisieren wird. Porsche setzt grad seine Prioritäten anders ein, wie der 718e GT4 deutlich zeigt.
Allstar meint
Leute, beruhigt euch. Schon vor 15 Jahren ist ein ordinärer 911 mit nur 400 PS die fast identische Rundenzeit gefahren wie jetzt der Plaid :-)
DerOssi meint
@Kraftwand Thorsten:
Der neue M3 Touring ist übrigens schneller auf der Nordschleife als das Plätsch… 😉
Und das mit nur halb so viel Leistung… SO baut man Autos… Tesla kann nur schnell von 0 auf 100… mehr nicht…
Gunnar meint
uiuiui…weil der BMW gerade mal eine halbe Sekunde schneller ist als der Tesla Model S, kommst du zu dem Schluss, dass Tesla keine Autos bauen kann, soso.
Was ist dann mit dem Taycan? Der war über 7 Sekunden langsamer als der BMW. Nach deiner Logik kann also Porsche auch keine Autos bauen?
EdgarW meint
@ecomento
„Maximal sind 322 km/h möglich. Dafür ruft Tesla in Deutschland 137.990 Euro auf.“
stimmt so nicht. Wenn man im Konfigurator unter „322km/h“ auf „Maximale Geschwindigkeit“ klickt, kommt die Erläuterung:
„Die angegebene Plaid-Höchstgeschwindigkeit erfordert ein kostenpflichtiges Hardware-Upgrade. Bis zu diesem Upgrade beträgt die Höchstgeschwindigkeit 282km/h. Beachten Sie, dass die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs möglicherweise nicht für die gesamte Dauer Ihrer Fahrt verfügbar ist.“
Mit versteckten „Features“ zu Werbe-Aussgaen hat es Tesla ja schon immer nicht ganz so genau genommen ;-p
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
David meint
Man fragt sich nur, wer die Kunden sein werden. Die üblichen Kommentatoren aus dem Tesla Fanlager hier haben schlicht nicht das Geld. Und Menschen, die das Geld haben, werden lieber ein richtiges Auto kaufen. Das Model X ist ja der erste Giga Flop von Tesla. Da war es eigentlich ein guter Schachzug, dieses Fahrzeug vor zwei Jahren vom Markt zu nehmen. Ja, nee, wir arbeiten ja an einem Facelift. Aber jetzt ist es wieder da und wer soll das jetzt kaufen?
Andi EE meint
@David
Der typische Porsche-Fahrer ist die Ziegruppe, die ja auch mal tolle Fahrleistungen und einen anständigen Kofferraum möchten. Die Golftasche in Ehren, aber dass man zwingend einen Zweitwagen braucht, spricht halt nicht für Porsche. 😄😉
Jeder der mal einen Plaid gefahren ist, wirft den Porsche auf den Müll, das ist nun mal so. Um mal deine spezielle Ausdrucksweise und Objektivität zu übernehmen. Wer auf eine beengte Schuhschachtel, schlechter Softwate und m50’0000€ Aufpreis steht, der wird sicher bei Porsche glücklich.
Tim Leiser meint
Bist du den Plaid mal gefahren? Also kein Tesla den man in D kaufen konnte bisher, kann auch nur annähernd mit einem Taycan mithalten. Außer natürlich Beschleunigung ist die einzige Größe, an der man die Fahrzeuge misst. Ich bin gespannt, wie es bei den Plaid sein wird mit dem Fahrverhalten insgesamt.
Versteh mich nicht falsch. Ich finde die TESLAs nicht schlecht. Preis/Leistung für mich spitze. Hab selbst einen. Aber hätte ich die Kohle, wärs ein Taycan CT geworden…
Ich habe aber schon öfter festgestellt, dass du eher zur Fraktion gehörst, der es hauptsächlich um 0-100 geht. Tut mir Leid, aber mit Rasern kann ich nix anfangen…
Andi EE meint
Porsche ist doch keine Konkurrenz für Tesla. Die Fahrleistungen eines Porsche Taycan sind doch völlig lächerlich, für den Aufpreis den man gegenüber dem Model 3 Performance zahlt. Wenn man die Gesamtperformance / den Nutzwert noch hinzu zieht, Kosten, Verbrauch, dann ist der Abstand noch viel, viel grösser.
„Ich habe aber schon öfter festgestellt, dass du eher zur Fraktion gehörst, der es hauptsächlich um 0-100 geht. Tut mir Leid, aber mit Rasern kann ich nix anfangen…“
Woran hast du das festgestellt? Ich gehöre überhaupt nicht zu den Rasern. die Schlaumeier die meinen mit 200km/h in eine Kurve zu fahren, gehören doch in die Klinik. Du gefährdest doch niemand, wenn du mal schneller beschleunigst und etwas Spass hast. Das Problem sind doch grad die Leute die meinen mit dem Sportfahrwerk können sie dann durch die Gegend räubern und dann leider nicht nur sich die Birne einschlagen / Dritte gefährden. Du bist wahrscheinlich einer der Vertreter die meint, mit eine bisschen Fahrwerk-Update könne man die Physik übertölpeln. Die Physik ist beim Model 3 hervorragend aufgehoben, durch den extrem tiefen Schwerpunkt. Das ist immer noch ein Fahrzeug mit dem sich 95% der Fahrzeuge easy in der Kurvenfahrt abhängen würdest, apropos schlechtes Fahrwerk. 100% Aufpreis für 5% mehr Kurvengeschwindigkeit, weisst du eigentlich wie unsinnig eure Argumentation zuweilen ist?
„Versteh mich nicht falsch. Ich finde die TESLAs nicht schlecht. Preis/Leistung für mich spitze. Hab selbst einen.“
Ja klar, grad du. Wenn einer keinen hat, dann du.
Allstar meint
Der EE kennt beide Fahrzeuge nur von seiner Playstation, das sind doch ganz typische pubertäre Reaktionen.
Steven B. meint
Ja klar, deswegen boomt in Amerika geradezu der Verkauf des Plaid Models… Ich habs gesehen, bin von NYC nach Miami gefahren 2100 Mi und kein einziger Tesla S Plaid auf der Gasse, aber vielleicht waren sie auch so schnell, dass ich sie nicht wahrgenommen habe. Naja dann fährt aber auch der amerikanische Porsche Fahrer angemessen, den dessen Modelle habe ich mehrfach gesehen, auch den EQS, aber Sorry, keinen einzigen Model S Plaid, zugegeben, auch das Model S ohne Plaid war nirgends zu sehen, dafür ne Menge billige gleichfarbige M3 und MY, das wird gekauft (nur solange der Markt damit gesättigt ist, dann ists auch damit vorbei)!
DerHans meint
@Steven vielleicht lag es einfach an dir.
Top 10 EV sales USA YTD 2022:
1. Model Y 122000
2. Model 3 86100
3. Model S 19400
4. Ford Mustang Mach-E 17675
5. Ioniq 5 13692
6. Kia EV6 12568
7. Model X 9900
8. Nissan Leaf 7622
9. Audi e-tron 6818
10. Kia e-niro 6274
Nur ein deutsches Model hat es knapp in die Top 10 geschafft, mit gerade mal einem drittel verkaufte Fahrzeuge gegenueber dem Model S.
Wenn das Model S ein flopp sein soll, was sind denn die deutschen Fabrikate?
Und laut euch ist der Markt fuer Teslas schon seit 3 Jahren gesaettigt.
Andreas meint
Also ist ein F150 das nonplusultra Auto, weil in den USA die Verkaufszahlen boomen?
MichaelEV meint
Knapp 5000 EQS wurden verkauft, dagegen ca. 170.000 Model S. Und sie wollen behaupten, einen EQS sieht man häufiger als einen Model S, was soll das denn für eine Geschichte sein.
Ich bin 800km durch Deutschland gefahren und laut dem Bild auf deutschen Autobahnen scheint der EV-Markt hier fast nur aus Tesla zu bestehen. Vor allem das Model Y ist extrem häufig zu sehen, dafür das es noch nicht lange verkauft wird.
DerHans meint
@Andreas da musst du aber schön weit ausholen um noch etwas zu verdrehen.
Tim Leiser meint
@MichaelEV: sag das aber nicht dem Andi EE. Der weiß nämlich, das die Deutschen TESLA hassen.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht einfach mal Verkaufszahlen ansehen – daß könnte die subjektive Sicht korrigieren.
Unsere Erfahrung in Los Angeles:
Auf 100 entgegenkommende PKW 3x Tesla
bisher etwa 10 Taycan und 2x iD4
Alles ist relativ 😉
Bin sehr auf San Francisco nächste Woche gespannt
hu.ms meint
Ist doch ganz klar, dass hersteller immer schon in ihrem heimatmarkt stark sind – egal welche antriebsart.
Die zahlen für europa sehen entsprechend ganz anders aus. Besonders nach herstellern, da einer nur wenige modelle in grösserer stückzahl verkauft, andere -zig BEV-modelle auf kozernsicht verkaufen.
Steven B. meint
Lieber Hans
Wie du in der Aufstellung sehen kannst, ist das Model S mit gut 19k Einheiten doch das schlechtverkauteste Model von Tesla – nichts anderes habe ich versucht mitzuteilen, aber ja, lesen ist Macht, nicht lesen Macht nichts…
Steven B. meint
Lieber Michael
Ich kann mir das auch nicht erklären, warum ich wenige Model S gesehen habe, aber es ist nun einmal Tatsache! Geschichten kannst du gerne in Büchern lesen, ich habe berichtet!
Steven B. meint
Lieber Thorsten
Ja das mag schon sein, aber eher sind es einer auf 100 und dann entweder M3 oder MY, aber definitiv extrem wenige MS oder MX – mag sein, dass sie andere Erfahrungen sammeln, aber diese sind ebenfalls sehr subjektiv zu beurteilen. Gemessen am Markt – aber was zum Teufel sind da die knapp 220k ausgelieferten Tesla in den Staaten, ich sage es Ihnen: Nichts bzw. nicht der Rede wert in den USA. Hier in Europa ist der Wechsel auf EV wesentlich besser vorangekommen und Elon braucht den europäsichen Markt um überhaupt zu verkaufen. Hingegen die deutschen OEM verkaufen heute immer noch ihre Verbrenner und sind mit dem Angebot (nicht reine Zahlen, sondern das Angebot) beider Technologien besonders gut aufgestellt. Ich bin stolz darauf einen BEV zu fahren und es war toll nach der Reise durch die USA wieder im Stromer zu sitzen. Das Laden in USA ist eine ganz andere Hausnummer und nicht so einfach wie in Europa, auch wenn das viele nicht hören wollen. Hier kann man fast an jedem dicken Baum eine Ladestation finden – Amerika ähnelt da schon eher wie Italien vor 3 Jahren… Sorry, aber eben auf diese Dinge habe ich geachtet, da ich mir vor dem Trip überlegt hatte einen BEV zu mieten. Bin froh, dass ich es nicht getan habe.
DerHans meint
@Steven nein hast du nicht! 1. ist das Model X das schlecht verkaufteste Model von Tesla mit 9900 und 2. immer noch um 3000 Einheiten mehr als das erste deutsche Fabrikat in der Liste. Also liegt es alleine an deiner Wahrnehmung, dass du mehr EQS und Porsches gesehen hast.
@hu.ms hier geht es aber um die USA, aber auch schon in Europa muss man 2022 schon alle Marken des VW Konzerns zusammen kratzen, damit es gerade noch so reicht in Sachen BEV vor Tesla zu sein.
David meint
Ich weiß nicht, ob du es weißt, aber der Taycan ist nicht nur ein Supersportwagen, sondern auch ein Viersitzer, wo zwei langbeinige Mädels von 1,70 m sehr gut hinten sitzen können. Durchladelänge ist 2m. Die Koffersituation ist entspannt, wäre sie es nicht, könnte man in den Frunk vorne einen kleinen Koffer plus Laptoptasche und Jacke bekommen. Aber der Taycan ist schlicht eine andere Liga: fantastische Optik, irre Straßenlage, perfekte Verarbeitung, viele sind ein Einzelstück – auch meiner kommt aus „Porsche Exklusive Manufaktur“.
Tesla-Fan meint
Ein Supersportwagen (in einem Wort geschrieben) ist was anderes als ein Taycan.
DerÄlbler meint
Der Taycan wird ganz offiziell von Porsche nicht als Sportwagen bezeichnet, sondern als sportliche Limousine. Auch Porsche Intern gelten nur 992 und 718 als Sportwagen.
Supersportwagen schon mal garnicht, da hat Porsche zur Zeit nichts im Angebot.
EdgarW meint
@David, @Andi EE, zwei extreme Aussagen, die nicht stimmen. Einmal Bashing, einmal Fanboy-ism. Langweilig.
Sie werden ihre Abnehmer finden, sicher auch bei Porsche-Kunden. Ein Hobel mehr in der Garagenanlage halt.
Schleicher meint
Ich, für mich gibt es kein besseres Auto als das MX.
Fahre es schon viele Jahre,keine Probleme. Porsche Cayenne dagegen Montagsauto, Spritfresser
MichaelEV meint
David fragt sich so vieles und findet keine Antworten. Taycans wurden Q1 wohl ca. 9500 weltweit verkauft, S/X ca. 50% mehr nur in Nordamerika. Natürlich super problematisch für Tesla…
David meint
Wir sind hier aber nicht in Nordamerika, sondern in Europa und nur für Europa habe ich mich das gefragt. Die Antwort fand ich schnell: Niemand, niemand, niemand kauft diese Gruselgurken. 2-3 YouTuber, für die sich diese Anschaffung als Content auszahlen wird, ausgenommen. Und irgendwelche Sonderlinge wird es bei 750 Mio. Menschen in Europa von mir aus auch geben, die da ihr Geld versenken. Aber das wird kein Erfolg, das sollte gesagt sein. Tesla muss noch lernen, den Kunden ernstzunehmen.
NB meint
Hui, dann muß man Dich erst mal ernstnehmen…. 🤣😂🤣😂
Frank von Thun meint
„niemand kauft diese Gruselgurken.“
Nah, dann waren wohl alle bisher von mir gesehenen Teslas in Wirklichkeit uralt Käfer mit Sperrholz Tarnung :-)
David meint
Na, so viele Plaid wirst du in Europa noch nicht gesehen haben…
Powerwall Thorsten meint
Wollen wir wetten, daß die Lieferzeiten trotz steigender lieferbarer Fahrzeuge in Europa sehr lange sein werden – wann updated Porsche den Taycan eigentlich einmal? David ??
hu.ms meint
Einfach die halbjahreszahlen ansehen, was so an BEV in der preisklasse oberhalb 80k in den 3 grossen weltmärkten verkauft wurde.
Nicht nur taycan, auch EQS und andere. Und dann in 6 monaten die zahlen des 2.hj. vergleichen und sehen, welcher hersteller wo zulegen und marktanteile verbessern konnte.
Ihr könnt hier viele einzelargumente für das eine oder andere Modell bringen oder subjektive eindrücke – am ende entscheiden die ververkaufszahlen.
MichaelEV meint
Unglaublich, was die Schäfchen in dieser Glaubensgemeinde sich für Geschichte zusammenreimen. Da stellt David einen Vergleich auf einem Markt an, wo einer der Hersteller im Vergleich das Produkt gar nicht anbietet.
Das ganze Gelaber können sie sich sparen, Tesla verkauft 50% mehr als Porsche weltweit und braucht dafür bisher, anders als Porsche, nur einen Markt. Mehr zählt nicht.
@hu.ms
Und was soll dabei rauskommen? Wenn man alle zusammenzählt, liegt man wohl hoffentlich über Tesla, wäre doch eine Katastrophe, wenn alle Marken zusammen nicht gegen eine konkurrieren könnten. Oder kann man sich das auch noch irgendwie schön reden?
Tesla wird sowieso nicht mehr als 25000 S/X pro Quartal verkaufen wollen. Mit 16000 Stück nur auf einem Markt sind sie davon nicht wirklich weit entfernt.
In diesen Preisklassen wird es sowieso immer eine große Vielfalt geben, da gibt es keine rationale Bewertungsbasis.
hu.ms meint
@.michael: lesen – verstehen – antworten.
Wo habe ich geschrieben alle anderen hersteller zusammenzuzählen?
Es geht mir um den vergleich 1.hj zu 2.hj. Die veränderungen werden in den 3 gossen märkten zeigen, was nach herstellern in diesem segment und wie die neuen S und X wo gekauft werden.
MichaelEV meint
„Nicht nur taycan, auch EQS und andere“
Und was genau soll dieser Satz dann bedeuten? Der Taycan ist von allen anderen der stärkste Konkurrent. Was ändert sich, wenn man schwächere Kontrahenten zum Vergleich nimmt (außer man zahlt alle zusammen)?
hu.ms meint
Es „bringt‘ den gesamtmarkt füt BEV in dieser preisklasse zu sehen, und welche fahrzeuge welches herstellers (= oberbegriff für marken und modelle, z.b. toyota, hyundai, stellantis, VW) gekauft werden. Denn beschleunigung und höchstgeschwindigkeit sind sicher nicht die überwiegenden kauffaktoren.