Elektroautos ziehen beim Laden mehr Energie aus dem Stromnetz, als in der Batterie gespeichert wird. Während bei vielen elektrotechnischen Geräten der Wirkungsgrad eine wichtige Angabe im Datenblatt ist, schweigen sich die Hersteller von Elektroautos über die Höhe der Ladeverluste aus. Der ADAC hat ermittelt, wie diese Ladeverluste entstehen und welche Lademöglichkeiten am effizientesten sind.
Die Experten des Automobilclubs haben das Laden an der Haushaltssteckdose mit dem Laden an einer Wallbox verglichen. Als Testfahrzeuge standen der Renault ZOE, das Tesla Model 3, der VW ID.3 und der Fiat 500e zur Verfügung.
Die größten Verluste – zwischen 10 und 30 Prozent – entstanden an der Haushaltssteckdose. Besonders der Renault ZOE habe hier mit knapp 30 Prozent Verlust „extrem schlecht“ abgeschnitten, so die Tester. Mit eingerechnet ist beim heimischen Laden jedoch auch die Verkabelung zur Steckdose, hier sind laut dem ADAC bereits bis zu 4 Prozent Leitungsverlust möglich. Mit einer Wallbox sänken die Verluste dank der deutlich kürzeren Ladedauer auf 5 bis 10 Prozent. Am effizientesten sei der Fiat 500e gewesen, bei dem nur gut 5 Prozent Verlust anfielen.
Bei sehr niedrigen Temperaturen ziehen einzelne Elektroautos auch noch Energie aus dem Stromnetz, um ihre Batterie zu heizen. Das ist zum Beispiel beim VW ID.3 ab der Softwareversion 2.3 der Fall. In diesen Fällen kann der Verlust dem Test zufolge auf bis zu 20 Prozent ansteigen.
Sowohl Haushaltssteckdose als auch Wallbox stellen das Elektroauto vor die gleiche Herausforderung: Sie liefern Wechselstrom (AC), der für die Batterien in Gleichstrom (DC) umgewandelt werden muss. Das übernimmt das Bordladegerät. Dabei entstehen laut dem ADAC etwa 5 bis 10 Prozent Umwandlungsverlust in Form von Wärme.
Unabhängig, ob man mit Haushaltssteckdose oder Wallbox lade, sollte beachtet werden, dass während des gesamten Ladevorgangs die Bordelektronik und ein Teil der Steuergeräte des Fahrzeugs aktiv sind und somit Strom verbrauchen, so der Autoclub. Beim Laden an Wechselstrom gelte also die Faustformel: „Je höher die Ladeleistung, desto kürzer der Ladevorgang und damit auch die Zeit, in der Ladeverlust entstehen.“
Um größeren Ladeverlust zu vermeiden, sollten Verbraucher an einer Wallbox mit 11 oder 22 Kilowatt (kW) laden, rät der ADAC. Im Winter sollte möglichst gleich nach Fahrtende aufgeladen werden, solange die Batterie noch warm ist. Hersteller sollten außerdem die Ladeverluste für verschiedene Lademöglichkeiten transparent darstellen.
Die vollständigen Testergebnisse hat der ADAC hier veröffentlicht.
martin meint
Wieso eine ZOE auf den letzten Platz landet ist ja klar, die haben auch einen 22kw Lader an Board. Wenn man nur mit 11kw lädt ist dieser ja nur zu 50% ausgelastet.
In dem Test hätte man der besseren Vergleichbarkeit auch mit 22kw laden müssen, um bei maximaler ladegeschwindigkeit die Ladeverluste zu vergleichen.
Da würde das Ergebnis anders aussehen.
hu.ms meint
Ladeverluste sind mir eigentlich egal. Mein strom kostet 12.3 ct kwh entgangene einspeisevergütung. Also 100km = 2,20 €.
Rolf Reinhart meint
Ich denke mal, kein Mensch interessiert, wie wenig Du für Strom zahlst.
C-Zero meint
Ich lade meinen C-Zero meistens mit 3,7 kW (16A) an der Schukosteckdose. Dass ein schnellerer Ladevorgang die Verluste reduzieren sollte, wie im Artikel suggeriert wird, ist mir nicht erklärlich. Es mag allerdings Unterschiede zwischen 1-phasiger und 3-phasiger AC-Ladung geben. Das kommt im Artikel leider nicht raus.
Egon Meier meint
Dass ein laden mit höherer Ladeleistung eine deutlich geringern Verlust hat wird nicht suggeriert sondern ist hinreichend bewiesen. Das liegt daran, dass Lader eben eine Effizienzkurve haben und die ist beim Zoe eben ganz besonders schlecht wenn es 1phasig zur Sache geht.
FahrradSchieber meint
Aus dem ADAC-Artikel:
„Während des Ladens sind eine Reihe von Steuergeräten aktiv. Allein 100 bis 300 Watt werden für den Betrieb von Komponenten für die Steuerung des Ladevorgangs benötigt“
Wer also z. B. 20 Stunden mit 2,3 kW statt knapp 4 Stunden mit 11 kW lädt, hat da schon mal im Worst Case 16 x 300 = 4,8 kWh „verpulvert“.
hu.ms meint
Schuko-dosen sind nicht für stundenlange ströme von 16A geeignet !
Empfehle dringend auf blaue CEE zu wechseln.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hi Egon,
nett von dir zu lesen; damit du deine Statistik etwas korrigieren kannst, folgende Fakten: habe 3 ZOE, werden fast nur beim Arbeitgeber geladen, immer schön mit 11 KW, nix Schuco.
Die Dinger laufen bestens, auch wenn ich demnächst die Jüngste der drei gegen ein Y tauschen werde (muss den Staat bei seinem Ziel, die E-Mobilität zu fördern, tatkräftig unterstützen).
MAik Müller meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E schön das wir deine Frimenwagen bezahlen :)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nein, sind alles Privatwagen; aber der Arbeitgeber ist netterweise großzügig.
Robert meint
Wieso zweitletzter? Nur an 11kW, sonst bester und zweitbester!
Einfach mal richtig lesen, dann kommentieren.
IchAuchMal meint
Sehr viele PV-eigener laden wahrscheinlich mit der Schuko-Dose (wie ich) um bloß nicht mehr Strom zu verbrauchen als die Anlage hergibt.
Ich fahre einen ID.3 und genau das trifft auf mich zu. Wenn ich es richtig sehe könnte ich auch gut auf eine Wallbox mit reduzierter leistung wechseln. Dann hätte ich minimale Verluste.
Das die Renault in dieser Situation schlecht aufgestellt sind ist schon oft diskutiert worden.
Sei haben nur einen Vorteil an einer 22-kw-ladesäule.
hu.ms meint
Meine go-e kann von 1,3 bis 11 kwh fast alle zwischenschritte.
Ich lade aber meist PV-strom mit 16A einphasig = 3,6 kwh = 20km die stunde.
Obwohl im sommer mittags auch 10A dreiphasig = 6,6 kwh möglich wären.
Entscheidend ist für mich, dass bei sonnenschein der ID.3 geladen werden kann, während ich bei diesem wetter mit dem rad zur arbeit bin.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach, dann bist du DER go-e-Fahrer; habe dich vor einiger Zeit im Heilbronner Raum gesehen, der erste seit 3 Jahren.
MacGyver meint
Verwechslung mit e.GO?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
;-) Nein, Spaß.
alupo meint
Dann würde ich mir aber für ca. 5 Euro eine blaue CEE Dose kaufen und diese daneben setzen lassen.
Die ist sicherer und kann dauerhaft mit 16 Ampere (die kleine Version) belastet werden. Damit sinken dann die Ladeverluste etwas, weil der Ladevorgang etwas schneller geht und somit die Elektronik im Auto früher wieder abgeschaltet werden kann.
Wenn der Lader im Auto aber nur 16 Ampere kann würde ich ihn auf 14 Ampere herunterregeln. Damit wird er deutlich weniger heiß als wenn er mit maximaler Leistung betrieben wird und seine Lebensdauer wird deutlich erhöht. Somit auch dee Wirkungsgrad des Bordladers (aber die Ladedauer erhöht sich um 16/14 und das kostet eben Strom). So ein Bordlader ist relativ teuer, aber für gute Bastler auch leicht reparierbar (vermutlich ist)sind dann nur einee oder mehrere Leistungstransistoren durchgebrannt).
Egon Meier meint
Wenn ich hier mal runterlese ist die Renault-Fangemeinde kräftig dabei, den Zoe reinzuwaschern und auf VW rumzuhacken.
Es ist und bleibt leider so, dass der Renault zoe und wohl alle Folgefahrzeuge, die den unseeligen – in der Herstellung billigen Chamälen-Lader verbauen – an der Schuko-Dose einen Verlust von fast 30% fabrizieren. Das ist ein Klassen-Unterschied zu den anderen Fahrzeugen von Tesla, VW und Stellantis dir irgendwo ihre Stärken und Schwächen haben aber nie so richtig runterfallen.
Renault spielt eben in einer Klasse tiefer als die richtigen BEV-Bauer. Schade für ein unternehmen, das einmal die Szene mit angeführt hat. Jetzt muss der Konzern Dacias importieren um auf marktanteile zu kommen.
DIBU meint
Zitat: Es ist und bleibt leider so, dass der Renault zoe und wohl alle Folgefahrzeuge, die den unseeligen – in der Herstellung billigen Chamälen-Lader verbauen – an der Schuko-Dose einen Verlust von fast 30% fabrizieren.
Völlig Richtig bemerkt. Das war schon 2014 im goingelectric Forum ein Thema. Schon damals gab es Listen, welche den Verlust in Abhängigkeit von Ladestärke beschrieben.
Das weiss also der informierte Zoe Fahrer seit 2014, und das ganz ohne eine Untersuchung des ADAC. Und du bringst dieses Argument 2022 immer noch an?
Dieser hohe Verlust tritt auch nur beim Notladekabel an der Schuko Dose auf. Weisst du warum das Kabel Notladekabel heisst? Genau, weil ich es nur im Notfall brauche, wenn kein anderer Lader in der Nähe ist und meine Zoe leer ist. Und exakt in dem Fall ist mir der Ladeverlust schei…..egal. Hauptsache ich kann in der Notlage an der Schuko laden.
Wenn du weiter unten in dem Thread behauptest, dass ALLE Zoefahrer mit dem Notladekabel laden, und das nach deinen Angaben ausnahmslos und dauerhaft IMMER, muss ich wirklich an deinem Geisteszustand zweifeln.
Übrigens finde ich VW auch gut.
T. Pietsch meint
„Wenn du weiter unten in dem Thread behauptest, dass ALLE Zoefahrer mit dem Notladekabel laden, und das nach deinen Angaben ausnahmslos und dauerhaft IMMER, muss ich wirklich an deinem Geisteszustand zweifeln.“
Da bist du nicht der einzige.
Ich denke aber er meint die GreenUp. Wenn man für die Zoe damals das Schukokabel gekauft hat dann gehörte die GreenUp dazu. Diese ist eine spezielle Schuko Dose die mit 20 Ampe re abgesichert ist und extra angeschlossen werden muss. Direkt an den Zähler. Mit dickeren Leitungen. 2.5 mm statt 1.5 wie normal. Diese kann dann dauerhaft 16 Ampere also 3.7 kw abgeben. Das ICCB im Kabel erkennt diese Dose über einen speziellen Magneten in der Schukodose und schaltet hoch. Da kenne ich auch einige die das machen. Damit ist der hohe Ladeverlust dann Geschichte. Nur wer Feuer sehnsucht hat oder wirklich in absoluter Notlage ist lädt an der Haussteckdose. Jeder Elektriker wird dich aber davor warnen.
Aber ich denke Egon geht nicht mit allen Stangen zelten….
Egon Meier meint
„an der Schuko-Dose einen Verlust von fast 30% fabrizieren.
Völlig Richtig bemerkt. Das war schon 2014 im goingelectric Forum ein Thema. “
richtig .. nur damals haben es die Renault- und Zoe-fans hier bestritten und selbst die offziellen Angaben von Renault nicht geglaubt. Alles wäre Hetze und der ZOE wäre sowas von ökologisch korrekt ..
„Dieser hohe Verlust tritt auch nur beim Notladekabel an der Schuko Dose auf. Weisst du warum das Kabel Notladekabel heisst? “
Dass das Ding bei dir Notladekabel heißt und bei anderen eben Schuko-Ladekabel ist nur eine rein willkürliche wortwahl. Dass seinerzeit fast alle Zoe-Nutzer (und nicht nur die) dieses benutzten steht dem nicht entgegen – es ist einfach Tatsache.
Heute nehmen sie natürlich meist Wallbox und ein anderes Auto.
DIBU meint
1) Die Liste von 2014 war von ZOE-Fahrern erstellt worden, dieser Umstand ist also sehr wohl bekannt in der Zoe-Gemeinde, ausserdem ist das nicht die erste ZOE-Untersuchung des ADAC bzgl. des Ladeverhaltens. Ich kann da keine Hetze, auch nicht in diesem Forum hier erkennen (bin seit 2015 dabei), ausser von dir persönlich gegen alles was mit Renault zu tun hat.
2) Ich fahre seit 2015 Zoe und ich habe noch nie einen anderen Namen als Notladekabel für das Schuko Ladegerät gehört. Vielleicht solltest du dich da mal etwas mehr in die Materie einarbeiten. Gib doch mal einfach Notladekabel ZOE in die Google suche ein, das sollte selbst dich überzeugen.
3) Es wäre schön, wenn du von deiner alleinigen Meinung „alle Zoe-Fahrer laden immer mit dem Schuko-Kabel“ abrückst. Alleine die Rückmeldungen hier müssten dir ja hier eigentlich die Augen geöffnet haben, dass es nicht so ist. Und damit wären wir dann in der Stufe Mode 1 einphasig, wo die Zoe 0,9% mehr verbraucht als ein ID3. Jetzt kannst du natürlich auch deswegen aus all deinen Rohren gegen Renault anstinken, wenn es dir gefällt, für mich ist die Diskussion über 0.9% hinfällig.
Sieh bitte einfach mal ein, dass viele (nicht alle) ZOE Fahrer einfach nur zufrieden sind mit ihrem Auto, und sich -wie ich- gezielt dieses Auto gekauft haben.
Und VW finde ich trotzdem gut.
EVrules meint
Wie kommt man auf die Aussage, dass alle Folgemodellen den Chameleon-Lader verwendeten (vorallem die Fzg die auf der CMF-Plattform aufbauen)?
Gibts hierzu Belege?
Egon Meier meint
„Wie kommt man auf die Aussage, dass alle Folgemodellen den Chameleon-Lader verwendeten “
hat niemand so behauptet aber wenn du bereit bist, dich selbst zu informieren
gib in der Suchmaschine deiner Wahl mal ein: „twingo e-tech chameleon“
– dann schreibt es sogar Renault selbst.
Ich hoffe, dass du es dann glaubst.
Das ist ihnen gar nicht peinlich – nein – hauptsache billig und schlecht.
Savoir vivre eben.
Utx meint
EVrules: vorallem die Fzg die auf der CMF-Plattform aufbauen
Egon Meier: twingo e-tech chameleon
🤦♂️
Yoyo meint
Ach Egon, auf Deinen abwertenden Kommentar habe ich nur gewartet.
Ich kennen keinen Zoe-Fahrer, der an einer 230 V Steckdose lädt, aber sehr viele, die in der Stadt mit den 22 kw-Dosen prima zurecht kommen.
Haste denn an Deinem Volkswagen schön brav das Logo während der Fahrt auch immer gut sichtbar angestrahlt?
Egon Meier meint
ich fahre keinen VW
Kokopelli meint
Na klar, auch der Skoda ist ein VW…
Egon Meier meint
Es ging doch um das VW-Emblem?? Gell??
Komisch .. wenn es um BEV-Marktanteile geht rechnen die VW Hater immer „getrennt“
Wie es euch gerade passt ..
Dann machen wir mal die „Gemeinsamkeitsrechnung“ auf:
Zulassungen Deutschland ja-aug 22
ID.4+Enyaq+Q4 (nur MEB-SUV-Karosserievarianten) ´: 22.675
tesla my : 12.709
Das war es dann mit dem Top-Seller (das ist sowieso der fiat e-500)
Wollen wir doch wieder getrennt betrachten?
Kokopelli meint
Skoda, Seat und Audi sind alles Derivate von VW. Etwas anders in Form gepresst, besonders markant bei Audi…
Meinetwegen können wir alles zusammen betrachten und selbst dann ist es schon bemerkenswert dass sich ein Fahrzeug eines kleinen kalifornischen Herstellers so gut verkauft. Und weltweit in der BEV Szene spielt leider VW mit den neuen id. Modellen (und Derivate) noch keine große Rolle…Es wär wünschenswert wenn sich das noch ändert.
Und trotzdem freue ich mich über den Erfolg eines kleinen Herstellers aus Kalifornien, der gute Autos baut, siehe NCAP.
Kokopelli meint
Ach und übrigens, ich bin kein VW Hater, ich bin mit VW großgeworden und bin selbst 10 Jahre verschiedene Modelle der Kernmarke VW gefahren.
Das Verhalten von VW gegenüber Ihren Kunden (Kulanz, Service etc.) und ihre Langzeitqualität (DSG, Steuerkette und noch ein paar andere Themen) haben mich dann zu BMW geführt. Dort war ich zufrieden und hatte endlich den Antrieb an der richtigen Stelle.
Seit nun einem Jahr fahre ich Tesla und bin ebenfalls sehr zufrieden.
Ich würde mir wünschen, dass VW einen großen Sprung macht, aber wenn ich mir ansehe, was VW bei einem Freund für den ersten Service für einen id.3 verlangt, dann sehe ich dass sich da nicht viel geändert hat. 328 € ist einfach zuviel, BMW verlangt nach 2 Jahren für den i3 gerade mal 250 € und selbst das finde ich zuviel für einmal drüberschauen. Ach ja, und 3.0 hat mein Freund immer noch nicht, er hat nun mit dem Besuch in der Werkstatt endlich 2.4 und eine 12 V EFB Batterie…Traurig…
Tom meint
Ich würde mir gerne mal solch eine Fazit mit 11kw zu laden von 3 Gruppen wünschen:
– Einem Tester, hier der ADAC, um Ladeverluste aufzuzeigen,
– Einem Stromnetzbetreiber, zu welcher Tageszeit ich laden soll um das Netz nicht zu stark belasten,
– Sowie einen Stromerzeuger, der sagt wann überhaupt bzw zu welcher Tageszeit genug Strom zu Verfügung steht.
Mal schauen was der eine zum Fazit des anderen sagt…
J.Kühle meint
Die Deutschen Eichgestze/ Vorschriften lassen bei der Abgabe von Benzin / Dieselkraftstoff
eine +/ – Menge von 5% zu, Eichtolleranz .Das bedeutet, Wer 100 l tankt, bekommt 95l.
Die Zapfsäulen könnten auch 100 l abgeben ?.
Tom meint
Jo und was hat das nun mit meinem Kommentar zu tun?
FahrradSchieber meint
Die Eichtoleranz beträgt 0,5%, d. h. bei 100 Litern müssen zwischen 99,5 und 100,5 Litern im Tank landen.
Futureman meint
Schon spannend (Wortwitz) das der ADAC genau das Gegenteil sagt was für das Stromnetz sicher wäre.
Andererseits werden es diesen Winter eher die Heizlüfter sein, die das Stromnetz zusammen brechen lassen…
Jensen meint
Es wäre interessant, wenn sich der ADAC dann auch einmal die größeren Fahrzeuge, auch mit Premium-Etikett an die Messeinrichtung holen würden. Gerne auch die PHEV’s.
Ansonsten reden wir hier von „Verlusten“, die als normal, in Zukunft ggf. verkleinerbar und insgesamt eher als nebensächlich anzusehen sind. Je nach Bedienung ist es incl. den genannten Nebenerscheinungen bei den Lade- und Entladevorgängen immer noch möglich das BEV mit nur einem Bruchteil der eingesetzen Energie eines Verbrenners zu betreiben.
Ein aktueller Vergleich im Haushalt ordnet dem Renault Kangoo, Baujahr 2012, 5,8 l Diesel auf 100 km zu und der/dem/das Zoe bei zwei vollständig gemessenen Ladevorgängen inc. Verlusten einmal 12,8 kWh und einmal 13,6 kWh auf 100 km zu. Jeweils in der gleichen Kalenderwoche mit ebenbürtigen Strecken und Wetterverhältnissen.
Selbst wenn ich ein beliebiges BEV auf 20 kWh pro 100 km setze, hätte der Beispiel-Diesel noch immer 3mal (!) so viel Energie nötig, um die gleiche Fahrstrecke zu absolvieren.
MAik Müller meint
@Jensen der Strom kommt aus der Steckdose.
Bis zur Steckdose werden in üblichen Kraftwerken 3x soviel Energie zur Herstellung verbraucht :)
Meister Sauron meint
Welcher BEV-Besitzer lädt denn mit Kohlestrom? Ist ja wohl hoffentlich die Ausnahme…
MAik Müller meint
@Meister Sauron meinst du die Kohlekraftwerke die JETZT wieder ans Netz gegangen sind oder die die höher gefahren werden?
Franz Bauer meint
Leitungsverluste vom Kraftwerk über das Hochspannungsnetz bis zum Niederspannungsnetz am Hausanschluss sind kleiner als 10%.
Wo haben sie denn bitte den Faktor 3 her?
Egon Meier meint
„Bis zur Steckdose werden in üblichen Kraftwerken 3x soviel Energie zur Herstellung verbraucht :)“
Woher haben sie denn diese Phantasiezahlen? quelle bitte
Peter meint
Ladeverluste Steckdose vs. Wallbox: Der Unterschied kommt NUR durch die Ladezeit zustande und NICHT durch die Technologie!!
Zumindest mein Kia E-Niro hat einen separaten Selbstverbrauch von ca 200-250 Watt für die eingeschalteten Geräte während der Ladung. Wenn man nur mit 2,3 KW lädt, machen 200 Watt schon fast 9 % Verlust aus. Wenn ich an der Wallbox ebenfalls einphasig mit 2,3 anstatt mit 11 KW lade, dann habe ich am Ende fast die gleichen Verluste.
Mein Wallbox lässt sich über API steuern und ich habe versucht, sie mit meiner bescheidenen Photovoltaik anlage von 4,7 Kw-Peek zu verbinden, um das Laden mit Solarstrom zu ermöglichen. Die Erfahrung war so bescheiden, dass ich es aufgegeben habe. Die Solaranlage liefert die meiste Zeit etwas zwischen 1-2 KW Überschuss, selten 3-4. Das hat die Ladezeit enorm verlängert und am Ende zur Verluste auf bis zu 50 % geführt. Jetzt lade ich über Nacht mit 11 KW.
Mir reichen bis zu zwei Ladungen im Monat, denn das Auto schafft in die Stadt bis zu 600 km. Alles andere ist Stromverheizung, was heutzutage nicht zu leicht zu entschuldigen ist.
MacGyver meint
4,7 kWp für PV Überschuss Laden hört sich in der Tat etwas fragwürdig an. Die Idee hätte auch von meinem Schwager kommen können. Ohne Puffer-Batterie schätzungsweise nur von Mai bis August halbwegs sinnvoll machbar. Je nach Ausrichtung der Anlage und zeitlicher Verfügbarkeit des BEV tagsüber auch weniger.
MacGyver meint
Man könnte statt 100%iger PV Überschussladung auch PV unterstütztes Laden machen. Die meidsten Energiemanager haben die Möglichkeit den prozentualen Anteil an PV Strom festzulegen ab wann der Ladevorgang starten soll. Das ist besonders für kleine Anlagen sinnvoll die aktuell errichtet werden. Warum sollte man den Strom für 7 Cent „wegschmeißen“, wenn man ihn anteilig voll nutzen kann. Kleinvieh macht eben auch Mist, wenn man es ein bisschen sinnvoll angeht.
MAik Müller meint
@MacGyver was kostet den so ein Speicher samt PV-Überschußlader in Euro ganz genau? Und wie lange wird der Speicher nutzbar sein?
eGolfer meint
Also Speicher liegt aktuell bei ca. 600-800€/kWh. Bei der PV-Anlage gilt in Verbindung mit E-Auto fast immer: Mehr ist immer besser… ;)
Wenn man bereits eine halbwegs „smarte“ Wallbox sein Eigen nennt, lässt sich diese vermutlich recht unkompliziert mit den OpenSource-Lademanager „EVCC“ steuern.
MacGyver meint
Ich sprach von einer Lösung komplett ohne Speicher. Bei so einer kleinen Anlage zieht der Speicher die Wirtschaftlichkeit tüchtig nach unten.
elbflorenz meint
Über Ladeverluste beim DC-Laden müsste auch einmal eine großflächige Studie gemacht werden. Besonders im Winter.
Übrigens gibt’s wieder einige Preiserhöhungen in Deutschland und Europa.
Beispiel: in Frankreich verlangt Allego für HPC ab Oktober 98 Cent pro kWh – trotz „billigen“ Atomstrom …
MichaelEV meint
wegen „billigen“ (teuer und fehlendem) Atomstrom …
MAik Müller meint
@MichaelEV der Sommer ist ab Oktober VORBEI und die AKWs laufen wieder mit normalen Flusswassertemperaturen!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bis auf die 18 Reaktoren, die aufgrund von langfristig angekündigten Wartungsarbeiten stillstehen (= 32 % des Bestandes). Und Stillstand bedeutet hohe Kosten ohne Stromgewinnung = ganz schlechte Kombi.
MichaelEV meint
Und selbst wenn die 18 wieder am Netz sind, ist nur das „fehlendem“ weg, das „teuer“ bleibt.
Tom meint
Im Artikel des ADAC steht das es hierzu demnächst Tests geben soll.
Shullbit meint
Der Test erscheint plausibel, was beim ADAC ja sonst auch kein Standard mehr ist. Der Punkt ist nur, dass eine Wallbox für die meisten Haushalte nicht nötig ist. Auch an einer Haushaltssteckdose hat man über Nacht 100-150km nachgeladen, während die durchschnittliche tägliche Fahrleistung nur bei 38km liegt. Natürlich gibt es abweichende Nutzungsprofile, aber Otto Normalverbraucher kann auch an einer Haushaltssteckdose ca. das Dreifache dessen Nachladen, was er verbraucht. Energetisch besteht also meist kein Bedarf an höheren Ladeleistungen via Wallbox.
Wenn er aber per Wallbox statt per Haushaltsteckdose lädt, spart er etwa 4% Strom, weil das Laden an der Wallbox effizienter ist. Bei der durchschnittlichen statistischen Fahrleistung von 14.000 km im Jahr macht das selbst über 20 Jahre aber nur ca. 2.000 kWh oder 600-800 Euro aus. Eine Wallbox inkl. der vom Netzbetreiber gewünschten Installation durch eine Fachfirma schlägt aber mit ca. 1.500 Euro zu buche. D.h. die rechnet sich (ungefördert) für die allermeisten nie.
Tommi meint
Eine Wallbox rechnet sich nicht finanziell. Dennoch ist sie sinnvoll.
Erst mal wegen der Sicherheit. Eine Schuko-Steckdose sollte nicht dauerhaft so stark belastet werden. Aber auch wegen der Bequemlichkeit. Es ist einfach angenehmer, wenn ich mein Auto „schnell mal“ laden kann.
Die Preise für eine Wallbox variieren auch extrem. In erster Linie hängt es von den lokalen Gegebenheiten ab. Bei mir hat die Installation 250 € gekostet, da bereits ein dickes Kabel da war. Die Wallbox selbst lag bei 700 €.
MAik Müller meint
Ich finde das laden über Schuko für zu Hause am besten.
Da KEINE weitere anfällige Technik benötigt wird.
Auch bei einer kleinen PV-Anlage ist das perfekt von der Ladeleistung da LANGSAM.
Ich habe deshalb meine beiden Wallboxen VERKAUFT.
Wenn ich nun unerwartet ein Eauto kaufen darf lade ich das ganze sicher über eine HOCHWERTIGE Schukodose.
Vielleicht verbessern die Autohersteller mal den Wirkungsgrad für 1 Phasiges laden :) :)
Kokopelli meint
Die Schutzkontaktsteckdose ist die schlechteste Lösung ein Elektroauto zu laden, da sie nicht dafür ausgelegt wurde über Stunden hohe Ströme zu übertragen. Man kann den Strom reduzieren, so dass die Kontakte langsamer altern, aber sie altern und die Federkraft lässt über die Zeit nach und der Übergangswiderstand steigt.
Man kann dem vorbeugen, in dem man eine Ladeeinrichtung mit Temperaturüberwachung am Stecker verwendet oder noch besser in dem man sich eine CEE 16 blau Dose statt der Schutzkontaktsteckdose installieren lässt.
Das ist auch über Jahre sicher und endet nicht so wie bei einem Bekannten mit einer verschmorten Steckdose nach einem Jahr der Schukoladung in der Garage…
Und Maik, es gibt einen Zielkonflikt in der Entwicklung von Ladegeräten, entweder hoher Wirkungsgrad bei hoher Ladeleistung oder bei niedriger…Da die meisten ihr Fahrzeug in relativ kurzer Zeit laden wollen, ist die Lage bei den Herstellern von Ladegeräten klar…einphasig und kleine Ladeleistungen stehen da nicht im Fokus.
MAik Müller meint
@Kokopelli Moment. AC seitig will doch keiner Schnell laden sondern möglichst langsam um den PV-Strom zu nutzen.
Schnelladen erfolgt IMMER über DC!
Kokopelli meint
Man merkt, dass du kein Elektroauto hast und dich nur in der Theorie mit damit befasst.
Die Menschen ohne eigene PV Anlage und die das erste Mal ein Elektroauto kaufen, wollen dass das Auto so schnell wie möglich (auch zu Hause) wieder voll wird. Und da hat sich 11 kW einfach etabliert. Und darauf werden die bordeigenen Ladegeräte der Hersteller ausgelegt.
Und für die Benutzer die eine PV Anlage haben, die können beispielsweise die über die Wallbox oder das Fahrzeug die Ladeleistung reduzieren, eben mit entsprechend höheren Verlusten.
Und auch meine Fahrzeuge und die meiner Freunde werden zu Hause immer mit 11 kW geladen, das schont die Elektrolytkondensatoren in dem Bordladegerät, reduziert die Betriebszeit und die Wirkungsgradverluste.
Und es ist eine Binsenweisheit, dass richtiges Schnellladen per DC geschieht.
MacGyver meint
Ja, man kann ein BEV über Schuko laden. Wenn man die Ladeleistung entsprechend reduziert auch ohne Einschränkungen bzgl. der Sicherheit. Sie wissen das, ich weiß das auch. Aber nicht jeder weiß etwas von Ampere oder hat ein Gefühl dafür wieviel Leistung für das alte Hausnetz gesund wäre. Und wieder ist man beim Thema Sicherheit.
Eine smarte Wallbox macht sich z.B. dann relativ schnell bezahlt, wenn man damit automatisch den PV-Überschuss wegladen kann. Oder man legt seinen Ladevorgang gezielt innerhalb von Zeiten, wenn der Strom gerade besonders preiswert ist. Dafür gibt es mittlerweile einige spezielle Stromanbieter.
MAik Müller meint
@Egon Meier die ZOE ist einfach extrem überteuert für einen Kleinwagen. Punkt.
GrußausSachsen meint
Dieser Kleinwagen hat fast die Größe eines Konzern T-ROC – sieht besser aus, macht mehr Spaß und stinkt nicht. Und im Unterhalt deutlich günstiger.
Für mich passt das.
La vie est belle.
Kasch meint
Sehe die Zoe ebenfalls nicht so nagativ. Immer noch das einzige BEV mit einem 3-Pasen-DOPPEl-Lader für 22kW – ist bei allen Anderen, falls überhaupt erhältlich, aufpreispflichtig.
Wer bei Minusgraden vor längerer Fahrt seinen Akku vorkonditionieren, den Verbrauch für die Fahrt somit senken und Wandlerverluste beim Laden sparen will, der steuert vorher eine DC-Säule an. Da zahl ich gerne ein paar Cent mehr für die kWh – DC rechnet sich vor allem im Winter unterm Strich deutlich.
Kokopelli meint
Die Zoe hat eben keinen 3-phasen Doppellader,
Renault nutzt hier den Motorumrichter und eine Wicklung vom Elektromotor. Der Hersteller hat sich schlicht und ergreifend ein physisches Bordladegerät gespart.
Das in der Herstellung sehr günstige Konzept sorgt für hohe Ladeleistung (am Anfang bis zu 43 kW über Typ 2) und bei niedrigen Leistungen für schlechte Wirkungsgrade, auch wenn Renault das über die Jahre stetig verbessert hat.
Gerade die Zoe´s der ersten Jahre sind ziemlich anfällig was die Zuverlässigkeit an verschiedenen Ladestationen angeht. Sobald ein Parameter nicht stimmt, lädt das Fahrzeug nicht.
Aus meiner Sicht ist ein gebrauchter i3 erheblich besser als eine neue ZOE.
MacGyver meint
Stimme Dir vollkommen zu. Die ZOE ist vom Design her chic. Das war es aber auch schon. WLTP ist super schlecht. Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterirdisch. Selbst im Vergleich zu Fahrzeugen die Leistungs- und Platzmäßig noch mal 1 – 2 Klassen höher liegen. Die schlechten Euro NCAP Ergebnisse sprechen auch für sich. Aber aktuell brechen die Verkäufe ja auch schon massiv ein. Renault hat es versäumt ein beliebtes Produkt auf Höhe der Zeit zu halten und bekommt jetzt die Quittung. Wenn die Förderung wegfällt wird kaum noch jemand bereit sein für einen E-Clio knapp 40k hinzublättern.
MAik Müller meint
@MacGyver ich hoffe auch daruf das endlich mal die Verkaufszahlen MASSIV einbrechen. Und es dann Eautos zum Herstellungspreis + normalem Gewinn gibt.
hu.ms meint
Unser Maik weiss wieder mal genau wie hoch die herstellungspreise von BEV sind. RESPEKT !
Egon Meier meint
Der Test bestätigt die Erfahrungen und auch die Werksangaben zum Verbrauch (Der WLTP-Verbrauch berücksichtigt schließlich auch die Ladeverluste): der Zoe ist in vielen Situationen einen ungeschlagener Energievernichter.
Es ist mir immer noch schleierhaft, warum die Fantruppe sich vor dieser Erkenntnis drückt.
Die wesentliche Ursache für das Zoe-Versagen ist dieser ominöse Chamäleon-Lader. Der ist zwar billig für den Hersteller, verspricht 22kw ladeleistung und vernichtet dafür in ganz vielen Fällen Energie.
Nein, das ist kein Betrug. Renault weist darauf per WLTP in nur keiner will es wissen.
Das Verdienst von Renault ist es, einer der ersten am BEV-Markt gewesen zu sein. Das Versagen von Renault ist dieser Lader und die Unfähigkeit, auf Basis des frühern Starts eine hochwertige BEV-Palette zu entwickeln.
Bernhard meint
In diesem Zusammenhang von Fantruppe zu sprechen ist schlichtweg daneben. Viele Vertrauen auf die Aussagen der Verkäufer, die natürlich nur die Vorteile ihrer Produkte schildern und die Nachteile dann vergessen zu erwähnen. Zudem kann man die ZOE relativ günstig leasen und da viele Einsteiger der E-Mobilität noch nicht so richtig trauen, fangen sie erstmal ganz klein an.
Das jetzt durch die allgemeinen Preisexplosionen auf dem Energiemarkt man dann merkt, daß eine ZOE eigentlich kaum langstreckentauglich ist, hilft dann wenig. Das Leasing läuft halt nun mal mindestens 2 Jahre.
Auch in meiner Verwandschaft hat man mir nicht geglaubt, als ich geraten habe von der ZOE die Finger weg zu lassen. Das sind keine Fans, sondern unschlüssige Konsumenten die dann dem Autohändler mehr Vertrauen. Und wenn dann die ZOE im Leasing 50 € billiger ist tappt man in solch eine Entscheidung.
Egon Meier meint
Die Diskussion ist hier schon oft geführt worden und die üblichen Zoe-Fans haben – die von Renault selbst ganz klar kommunizierten Daten – geleugnet.
stromschüssel meint
Also ich schüssel mit nem eGolf durch die Gegend. Du solltest einfach nicht so viel Blödsinn schreiben. Rechnen kannst du ja auch nicht (s.u.).
prief meint
Der Tabelle oben entnehme ich Ladeverlust an Wallbox beim Zoe 9,7%, beim ID 3 9,0%.
Wenn der Zoe damit ein „Energievernichter“ ist, wie nennen Sie dann den ID 3?
Wer an einer Steckdose lädt (außer in Notfällen) ist sowieso selber schuld.
Volker A. meint
Sehe ich auch so wie prief. Wenn man weiß, dass der ZOE bei niedrigen Ampere ineffizient lädt, dann kann ich mich ja drauf einstellen. Ich habe meine Wallbox mit Fixkabel und die ist auf 11 kW eingestellt u. das ist perfekt so.
Interessant wäre noch der Ladeverlust bei 22 kW beim ZOE. Aber das haben sie wohl leider nicht getestet, da das eben nur der ZOE kann. 😉
Egon Meier meint
Steckdose war für den Zoe der Normalfall.
In meinem Kollegenkreis war (und ist) der Zoe häufig gekauft und ALLE haben bislang vor kurzem an Schuko geladen (und sich über den Lüfterlärm beschwert – 25% Verluste müssen irgendwo hin). Bei der begrenzten Akku-Kapazität bot sich da auch an.
Erst jetzt werden die Zoes vertickt und die Wallboxen kommen.
stromschüssel meint
ALLE Zoe-FahrerInnen die ich kenne (und ich kenne einige) laden an der Wallbox. Und die gibt überwiegend 22 kW ab. Ungefähr 2/3 der Besitzer haben auf die tolle Förderung der 11-kW-Durchschnittslader verzichtet.
Egon Meier meint
@strom***
ich vermute, dass sie nicht ganz die Wahrheit sagen. Es mag Leute geben, die ne 22kw-WB haben aber da dieselber vom Versorger ausdrücklich genehmigt werden muss .. glaube ich ihnen nicht so ganz ober überhaupt nicht.
stromschüssel meint
@Egon: Aber du kannst deine Theorie natürlich belegen?
Zur Erinnerung: „Steckdose war für den Zoe der Normalfall.
In meinem Kollegenkreis war (und ist) der Zoe häufig gekauft und ALLE haben bislang vor kurzem an Schuko geladen…“
Stell dir einfach die Möglichkeit vor, dass ich deinen Beitrag persifliert habe.
stromschüssel meint
Mhm…
An der Wallbox hat die Zoe bei einem angenommenen Verbrauch von 15 kWh/100 km Ladeverluste von 1,455 kWh (9,7%). Der ID.3 hat Ladeverluste von 1,35 kWh (9,0%).
Die Differenz von 105 Wh auf 100 km deutet für dich also auf ein Zoe-Versagen hin?
Klingt interessant. Ist es aber nicht.
Egon Meier meint
Da für den Zoe Schuko Normalfall war (und vielfach noch ist) ist das ein Totalversagen.
Billig aber mies.
Und bei 11 kw ist der Unterschied zum ID.3 schon mal 10%.
Ganz schön heftig.
stromschüssel meint
Was rechnest du dir denn da zusammen?
„Und bei 11 kw ist der Unterschied zum ID.3 schon mal 10%.“
10% von was?
Noch einmal eine Rechnung für die Milchmädchen unter uns:
Verbrauch Zoe/ID.3 angenommen mit 15 kWh/100 km.
Um 100 km Reichweite nachzuladen braucht die Zoe bei 9,7% Ladeverlusten bei einer Ladeleistung von 11 kW an der Wallbox 16,455 kWh.
Der ID.3 lädt bei Ledeverlusten von 9,0% 16,35 kWh nach.
16,455 kWh sind also 10% mehr als 16,35 kWh???
Wir haben einen Bildungsnotstand in Deutschland.
Egon Meier meint
@strom**
ganz einfach – für dich
Wenn der eine während es ladevorgangs 9 kwh verballert, der andere 10kwh, dann sind das .. so über den Daumen 10 % Mehrverlust.
Ganz einfach? Oooder?
Genau natürlich 11,111 % wir wollen aber mal nicht so päpstlich sein.
Im konkreten Fall Zoe vs. ID.3 an 11kw hat dann der Zoe eine Mehrverlust von 9,27% Das ist schon peinlich.
stromschüssel meint
@meingottEgon:
Du kannst wirklich nicht rechnen, oder?
Um 1 kWh in den Akku zu bekommen, braucht die Zoe an der Wallbox mit 11 kW Ladeleistung 1,097 kWh (Ladeverluste 9,7%).
Der ID.3 braucht – um netto 1 kWh zu laden – an besagter Wallbox 1,090 kWh (Ladeverluste 9,0%).
Der Unterschied beträgt unglaubliche 7 Wh. Bezogen auf 1 kWh verbrät die Zoe also wahnsinnige 0,7% mehr Strom als der ID.3.
Wenn ich 40 kWh netto nachladen will, landet die Zoe bei 43,88 kWh, der ID.3 bei 43,6 kWh.
Damit soll es auch gut sein.
T. Pietsch meint
Typisch Egon. Wieder Märchenstunde. Es gibt auf dem Planten Erde keinen ZOE Fahrer der an an 2.3 KW Schuko lädt. Das scheiterte damals schon daran das kein Kabel dafür gab. Ich lade auch an einer 22er Wallbox. Das hat man Komischerweise nicht getestet. Dann wird es nochmal effizienter. Es gibt in Europa keine öffentlichen 11 KW. Lader. Alle 22 KW. Warum wohl. Interessant ist aber die Verluste bei VW. Wahnsinn dieses Energievernichtungsauto. Wärmepumpe ja genau…. Batterieheizung…..nächstes Debakel. Software gibt’s da eine ? Gut VW kauft das alles in den Copyrights der Software steht nichts von VW. Alles freie Linux Software. ALSA, FUSE X SERVER ja sogar von BMW ist Software da drin. Laut Motor 1 com ist die Zoe immer noch das effizienteste E Auto. Wirklichkeit ist nicht für jeden. VW baut MEB ja gar nicht alles gekauft. Continental lässt grüßen. Aber was weiß ich nach gut 5 Jahren Zoe schon. Aber interessant ist der Conti Lader von VW schon. Verliert gegen Fiat. VW lächerlich….
Egon Meier meint
“ Wieder Märchenstunde. Es gibt auf dem Planten Erde keinen ZOE Fahrer der an an 2.3 KW Schuko lädt.“
Selbst Märchenerzähler.
alle Zoe-Fahrer (und ich kenne einige – denen ist die Kiste inzwischen meist peinlich) haben bis vor kurzem am Schuko geladen.
Wenn ich den von den – offiziell von Renault kommunizierten – Verluste erzählt haben haben sie ungläubig das Thema gewechselt. Vom Lüfterlärm haben sie allerdings bei Gelegenheit berichtet. Die Wärmeverluste müssen ja irgendwie weg und bei reiner Luftkühlung des Akkus müss da schon was passieren.
Jetzt wechseln sie die Wagen.
stromschüssel meint
Egon, jetzt mal Butter bei die Fische: Hat dich ein Zoe-Fahrer mal übel geschnitten? Anders lässt sich der Blödsinn, den du über die Zoe schreibst, bald nicht mehr erklären.
T. Pietsch meint
Danke nein da kann ich mich nur verschlechtern.
Liebe Grüße
Peter meint
Ach Egon, langsam wird es peinlich…
Ich möchte gerne wissen was Renault die angetan hat. Stammtischparolen zu verbreiten bringt uns nicht weiter. Ich hatte 3 Jahre lang eine Zoe und habe immer an der wallbox mit 11 bzw. 22 kW geladen.
Durchschnittsverbrauch über die 3 Jahren 15,6 kWh/100km, inklusive Ladeverluste.
Die Zoe war mir übrigens nie peinlich, warum auch?
DIBU meint
Mir ist die Kiste weder peinlich, noch lade ich mit der Schukodose. Im Gegenteil, ich bin sehr zufrieden mit dem Auto, es ist sogar schon meine zweite Zoe.
Somit ist deine Aussage „alle ZOE-Fahrer laden an der Steckdose“ völliger Quatsch, denn ich habe dir gerade das Gegenteil beschrieben.
Egon Meier meint
@strom**
„Egon, jetzt mal Butter bei die Fische: Hat dich ein Zoe-Fahrer mal übel geschnitten? Anders lässt sich der Blödsinn, den du über die Zoe schreibst, bald nicht mehr erklären.“
Nee ..den Zoelogen sind ihre Wagen inzwischen eigentlich nur noch peinlich. Das läuft dann so unter.. „aber der ist soooo knuffig““
Dagegen kann man kaum was sagen. Ich finde allerdings, dass die Kisten ein zu dickes Hinterteil haben. Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich.
GrußausSachsen meint
Da darf sich die VW ID Fangtruppe über den 2. Platz auch freuen.
Upps zweiletzter und ganz dicht an der Zoe 🤣🤣🤣