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Vulcan Energie will 2025 25.000 Tonnen Lithium im Oberrheingraben gewinnen

26.09.2022 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Mercedes-Batterieproduktion

Bild: Mercedes

Das Karlsruher Rohstoffunternehmen Vulcan Energie Ressourcen sieht durch die Lithiumvorkommen im Oberrheingraben gute Möglichkeiten, die gesamte Batterieproduktion in Deutschland künftig mit Lithium aus umweltfreundlicher, heimischer Förderung zu versorgen. Dieses Ziel nannte Unternehmenschef Horst Kreuter beim Auto-Motor-und-Sport-Kongress in Stuttgart.

„Wir wollen ab 2025 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr fördern. Das genügt für die Herstellung von Batterien für etwa eine Million Elektrofahrzeuge pro Jahr“, so Kreuter. 30 Batteriefabriken seien in Deutschland geplant. „Wir können so viel Lithium fördern, dass es für die Versorgung der gesamten Batterieproduktion in Deutschland reicht.“

Dabei verspricht das Unternehmen einen Preisvorteil gegenüber dem in Australien, China und Südamerika gewonnenen Lithium. Denn im Oberrheingraben müssten keine Minen erschlossen werden, das Lithium werde per Spezialfilter aus dem Thermalwasser herausgefiltert, das aus 2500 Metern Tiefe gefördert und nach der Förderung wieder ins Erdreich zurückfließt. Da das heiße Wasser, das für die Lithiumproduktion gebraucht wird, aus der Tiefe des Bodens komme, könne der Rohstoff ohne weitere Energiezufuhr CO2-frei hergestellt werden. Zudem könne die Wärme für die Energieversorgung und die Stromerzeugung genutzt werden.

„Wir haben keinen Bergbau, wir haben Einnahmen aus dem Lithium sowie aus der Wärme und Stromerzeugung. Wir haben einen Preisvorteil gegenüber der Konkurrenz, wir sind die billigsten“, warb Kreuter.

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Batterie, RohstoffeUnternehmen: Vulcan Energy
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. AK swiss meint

    26.09.2022 um 20:07

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Soeri# ch meint

    26.09.2022 um 15:52

    Dass ist ja eine super Sache. Lithium aus Deutscher Produktion besser gehts nicht.

  3. michelken meint

    26.09.2022 um 11:31

    Die Problematik mit einer höheren Erdbebengefahr besteht vermutlich. Da es aber hier um einen Zusatznutzen der Grundidee Geothermie geht, sollte das nicht als Gegenargument für die Lithium-Gewinnung gesehen werden.
    Ich denke, bzgl. möglicher Schäden durch Tiefen-Geothermie muss es gesetzliche Regelungen zur Haftungsfrage (und natürlich zu Umweltaspekten) geben, damit ggf. Geschädigte auch umstandsarm und gerecht einen Schadenersatz erhalten. Bietet zwar keinen Schutz vor gelegentlich auftretenden (teils erheblichen) Schäden, mindert aber das Existenzrisiko Betroffener.
    Geothermie und die angeschlossene Lithium-Gewinnung halte ich für eine der besten und beständigsten nachhaltigen Energieformen.

  4. Bernhard meint

    26.09.2022 um 10:37

    Was ja immer gern „vergessen“ wird ist zu erwähnen, daß es auch Risiken gibt. Der Oberrheingraben ist auch, wenn auch nur schwach, Erdbebenzone. Und wir haben auch unsere Erfahrung mit dem Anzapfen von heissem Thermalwasser.

    Auf französicher Seite wurden nördlich von Straßburg auch die heissen Thermalquellen angezapft, um ein Geothermiekraftwerk zu errichten. Plötzlich hat rings um diese Anlage die Erde gebebt. Und zwar so, dass Häuser Risse erhalten haben. Die Anlage wurde sofort stillgelegt und jetzt geht die Streiterei los, wer die Schäden bezahlt. Leider kennen Erdbeben keine Grenzen so dass auch auf deutscher Seite einige Orte betroffen sind.

    Und genau in diesem geologisch gleichem Gebiet will nun Vulcan Energies sein Lithium mit im Prinzip der gleichen Technik wie die Franzosen gewinnen? Kein Problem? Na dann viel Spass wenn das Geschirr im Schrank klappert und der Putz der Häuser Risse bekommt. Ich wohne zum Glück soweit weg, dass ich wohl nicht betroffen bin. Aber wenn zurecht Widerstand organisiert wird bin ich auch dabei. Wir brauchen keine Buchtenkäfer oder Eidechsen um in den Widerstand zugehen. Da geht es ganz einfach um den Schutz der Besitzstandes der Bewohner.

    Übrigens hat Vulcan Energies bei den entsprechenden Gemeinden schon wegen Probebohrungen angefragt. Das Auftreten war derart von Arroganz und Überheblichkeit geprägt, daß sie überall eine Abfuhr erhalten haben.

    • Steven B. meint

      26.09.2022 um 11:25

      Ja schon klar, erst einmal weit weg von der eigenen Haustür… Eben genau das ist es was uns Menschen dieser Zeit ausmacht. Wir denken nur an uns und unser Hab und Gut. Lass es sich die armen Schlucker in China, Indien oder sonst wo auf der Welt treffen nur weit weg aus dem Sichtfeld, dann kann man Abends beim Stammtisch wieder über diese Menschen herziehen, wie dumm sie doch seien, sich derart ausbluten und ausnützen lassen.
      NEIN so nicht. Hier gilt es den Abbau durch Wissenschaft abzusichern, Entwicklung zu fördern, damit man an die Rohstoffe in Europa auch herankommt und diese National und Europäisch nutzen kann. Bei den Preisentwicklungen der letzten Jahre kann man eben solche Vorteile der Ökonomie und Ökologie in Betracht ziehen. Wir müssen gerade in der jetzigen Zeit auf die Wertschöpfung auf dem Kontinent und den eigenen Land achten, um Arbeitsplätze und Verdienste abzusichern. Nur so wird es was für unsere eigene Zukunft und das Land unserer nächsten Generationen!

    • M. meint

      26.09.2022 um 15:15

      Leute, die überall überheblich auftreten, haben ein persönliches Problem und gehören ausgetauscht. Das hat mit der Technologie an sich nichts zu tun.

      Dort, wo neue Bohrungen durchgeführt werden sollen, muss man das natürlich untersuchen und Bedenken ernst nehmen.
      Es gibt aber schon einige lange bestehende Bohrungen, wo das Tiefenwasser seit vielen Jahren ohne Probleme verwendet wird.
      Dort muss man tatsächlich nicht viel mehr machen als – vereinfacht gesagt – einen Filter einzubauen. Der Rest bleibt quasi unverändert.

    • Edwhar meint

      26.09.2022 um 16:12

      @Bernhard
      Risiken gibt es immer, das Leben ist vom ersten Atemzug an lebensgefährlich.
      Außerdem bröckeln Häuser auch in ehemaligen Steinkohle-Bergbaugebieten: Erdfall durch „vergessene“ Stollen. Im Tagebau verliert der Baugrund aufgrund der Grundwasserabsenkung an Stabilität und das alles ganz ohne Erdbeben.

      • Edwhar meint

        26.09.2022 um 16:16

        Nachtrag: Von Erdgasbohrungen und Fracking ganz zu Schweigen.
        Hier kann es auch zu Setzungen im Erdreich kommen.

  5. Cupra meint

    26.09.2022 um 09:38

    Ja wie jetzt? 25.000 oder 40.000 Tonnen?

    • Shullbit meint

      26.09.2022 um 10:23

      25.000 Tonnen Lithium, 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid. Passt doch.

  6. Daniel meint

    26.09.2022 um 09:38

    @Tim Schnabel:
    Genau das war auch mein 1. Gedanke. Ein Unternehmen beabsichtigt etwas. Da finden sich mit Sicherheit wieder ein paar Gegner, die über den gesamten Instanzenweg das Projekt um mindestens 20 bis 30 Jahre verzögern, wenn der Investor nicht gleich aussteigt.
    Deutschland baut sich halt ab.

  7. Tim Schnabel meint

    26.09.2022 um 09:13

    Das denkt sich auch nur Vulcan Energy, der NABU sucht sicher schon ein einer stelle seltene Eidechsen, während dir grüne Liga wo anders welche aussetzt.
    Greenpeace hat sich vorsorglich schonmal irgendwo festgekettet

    • Edwhar meint

      26.09.2022 um 09:58

      @Tim Schnabel und @Daniel

      Bitte den Artikel erst genau lesen.

      “ … Denn im Oberrheingraben müssten keine Minen erschlossen werden … , Thermalwasserfilterung …“

      Wärmegewinnung per Geothermie ist dort bereits in Betrieb, die Lithiumgewinnung ist hierbei dann eine Art „Abfallprodukt“.

      • Tim Schnabel meint

        26.09.2022 um 10:43

        @Edwhar den Ter ro r Vereinen geht es auch nicht um Fakten! Egal was da schon seit je her in Betrieb ist
        Dennen war es auch egal das in Brandenburg eine ausgewiesene Industriefläche welche mit Nutzholz bepflanzt war welches nur zum albernen dort stand, bebaut werden sollte

        Also bitte ..wenn dort kein seltenen Schmetterling lebt dann sucht man so lange bis einer einen frei lässt

        • Tim Schnabel meint

          26.09.2022 um 10:44

          Abholzen 🙈jaja albernen

        • Robert meint

          27.09.2022 um 09:17

          Tja, und jetzt hat man den Schlamassel mit dem Grundwasser. Weitere Umweltprobleme werden folgen, da war das Abholzen noch das kleinste Vergehen. So ist das wenn man Warnungen der Umweltverbände ignoriert. Überall.

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