Das Hyundai Motor Europe Technical Center (HMETC) plant einen 25.000 Quadratmeter großen zentralen Entwicklungsstandort in Rüsselsheim. Dort soll vor allem an weiteren Fortschritten für die emissionsfreie Mobilität gearbeitet werden. Mit dem Bau des neuen Forschungszentrums könne HMETC Hyundai nicht nur dabei unterstützen, ein Anbieter umfassender Mobilitätslösungen zu werden, sondern die Weiterentwicklung von nachhaltigen Modellen und Hochleistungsfahrzeugen vorantreiben, so der Konzern.
Hyundai wird laut einer Mitteilung in Rüsselsheim auch das Testen und Bewerten von „SmartSense“ ausweiten, der konzerneigenen Technologie für Fahrassistenzsysteme. Außerdem würden Infotainment-Funktionen weiterentwickelt. Darüber hinaus gebe es in dem neuen Zentrum ein Elektrifizierungslabor, eine Werkstatt, ein Vielzweckanalysezentrum, ein Nutzfahrzeugbüro und einen Ausstellungsraum für Fahrzeuge.
„So unterstreicht der Konzern mit dem neuen Campus und seinen vielen über das Gelände verteilten Labors die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in Europa“, heißt es.
Der Entwurf für das Forschungsgebäude soll Ende Oktober verabschiedet werden. „Schon jetzt ist klar, dass die umweltfreundliche Architektur Kreativräume enthält, die zu Kooperation und Innovation einladen“, so Hyundai. Bis November 2024 soll das gesamte Zentrum bezugsfertig sein.
Renate Forst meint
Insb. der Hyundai-Konzern macht das ja schon seit vielen Jahren, dass sie vor allem Design und Benutzbarkeit auch in Europa und durch Europäer (mit)entwickeln lassen. Hat sich als ein guter und erfolgreicher Weg herausgestellt und Schaffung weiterer Entwicklungskapazitäten und F&E ist folgerichtig.