Tesla meldet einen neuen Meilenstein für sein „Supercharger“-Schnellladenetzwerk in Europa: Mittlerweile habe man hier die Zahl von 10.000 Ladeplätzen an rund 900 Standorten überschritten. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 seien bislang rund ein Fünftel der gesamten Supercharger des Kontinents errichtet worden, so ein Sprecher des Unternehmens. Somit sei das Netz, das sich europaweit auf 30 Länder verteilt, 2022 bereits drei Monate vor Jahresende stärker gewachsen als jemals zuvor.
Mit der Eröffnung von sechs neuen Standorten mit über 100 Ladeplätzen in den vergangenen Tagen treibe man den Ausbau der europäischen Ladeinfrastruktur konsequent weiter voran, erklärte der US-Elektroautobauer. Die neuen Supercharger in Frankreich, Spanien, Belgien, den Niederlanden und Deutschland ermöglichten noch einfacheres und bequemeres Reisen über den Kontinent. Mit insgesamt rund 1900 Schnellladeplätzen an 144 Standorten verfüge Deutschland über das größte Supercharger-Ladenetzwerk in Europa, gefolgt von Frankreich (1500+) und Norwegen (1400+).
Trotz der gestiegenen Anzahl von Teslas auf den Straßen sowie der partiellen Öffnung ausgewählter Standorte für Elektrofahrzeuge von Fremdmarken lieferten die Supercharger auch in Zeiten erhöhten Verkehrsaufkommens schnell und zuverlässig Energie für Reisen quer durch Europa, erklärte der Konzern. So habe etwa ein Drittel der europäischen Tesla-Flotte im Verlauf des Sommers mindestens einen Supercharger außerhalb des Heimatlandes genutzt. Knapp 80 Prozent der Tesla-Fahrer hätten im gleichen Zeitraum generell mindestens einmal an einem Supercharger geladen.
Durch die Öffnung für Fremdmarken ist das Supercharger-Netz laut Tesla mittlerweile auch das größte öffentliche Schnellladenetzwerk Europas ab 150 kW Ladeleistung. „Unser im November 2021 gestartetes Pilotprojekt hat sich weiter auf neue Standorte und Länder ausgeweitet, um unsere Mission zu unterstützen, den Übergang der Welt zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen. Halter von Fremdmarken haben so bereits in 14 Ländern an über 320 Standorten Zugang zu grünem Strom an über 4600 Superchargern“, heißt es von dem Unternehmen.
Weltweit stehen laut Tesla aktuell über 35.000 Supercharger zur Verfügung. Auf wie viele Standorte sie sich verteilen, gibt das Unternehmen nicht an.
David meint
144 Standorte in Deutschland. Das ist Platz was-weiß-ich. Aber nicht 1.
ECar meint
Muss schon weh tun, wenn IONITY nur ein Nischenanbieter ist……..
Meiner_Einer meint
Genau deshalb laden jeden Tag immer mehr Tesla Fahrer Ihr Fahrzeug bei den Nischenanbietern, weil der göttliche Tesla SuC viel zu teuer ist…. Herr schmeiß Hirn vom Himmel
OpaTesla meint
Toll…
Vielleicht auch noch runterbrechen auf Bundesland. Dann wird die Zahl noch kleiner.
Jeder Standort hat 12-24 Ladesäulen. Wie viel hat der Rest so im Schnitt?
Eine Säule? Zwei oder vielleicht mal vier?
Wenn ich nen Supercharger anfahre kann ich sicher sein dass mindestens 80% der installierten Säulen funktionieren. Da hab ich vom Rest der Anbieter ganz andere Erfahrungen.
Fahre jetzt 7 Jahre elektrisch. Und wirklich zuverlässig ist Tesla und Ionity, das wars.
volsor meint
OpaTesla ,
meine Erfahrungen bei Ionity sind nicht so positiv in den letzten 2 Jahren.
Kann mich kaum erinnern das bei Ionity mal alle Säulen funktionierten.
Bis zum Totalausfall war alles dabei , da finde ich die EnBW und neuerdings die
Aral Plus besser.
Natürlich meine ganz Persönliche Erfahrung.
OpaTesla meint
Richtig.
Nicht immer gehen alle Säulen bei Ionity.
Aber es gibt in der Regel immer 4 bis 6 Stück.
Was den Standort für das Laden sicher macht.
Eine einzelne Säule ist immer schlecht. Im schlimmsten Fall bist dann gestrandet.
Bei Tesla? 3 gehen nicht, 10 sind belegt…shit happens…immer noch 9 frei.
So die Erfahrung.
Und ich begrüße es ausdrücklich, dass die Standorte freigeschaltet werden!
Lade auch mit dem Hyundai unterwegs gerne an Tesla Charger und alternativ mit Bonnet an Ionity.
Pat meint
Es sind ungefähr 3766 Standorte weltweit.
https://teslawissen.ch/infografik-anzahl-supercharger-standorte-pro-land/
ID.alist meint
Laut Thread im GoingElectric Forum waren es „nur“ 879 zum 1.10.2022 Aber in Juli hat Tesla 800 SuC Standorte gemeldet, und die Statistik aus dem Forum 828 angegeben.
„Durch die Öffnung für Fremdmarken ist das Supercharger-Netz laut Tesla mittlerweile auch das größte öffentliche Schnellladenetzwerk Europas ab 150 kW Ladeleistung. “
Das kann man wenden wie man will, aber stimmen tut es nicht. Alle v2 (immer noch die Mehrheit) schaffen gerade noch 150 kW(geteilt), es sind gerade mal 408 Standorte mit 200 kW Lader (wenn man von öffentliche CPOs spricht, sollte man auch sagen, welche Leistung für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen.), und es gibt andere die mehr Standorte mit mehr als 150 kW haben.
eBiker meint
GE ist zwar sehr gut – schaue ich auch immer – aber eben auch Userbasiert. Ist logisch dass da nicht alles drin ist.
Was nicht stimmt, ist dass durch die Öffnung es das grösste Ladenetz ist – es sind ja laut Artikel nur 320 Standorte geöffnet – und da haben andere mehr.
stromschüssel meint
Und wenn Tesla so weitermacht wie in den letzen 18 Monaten, sind die „Supercharger“ nicht nur das größte, sondern (bald) auch das teuerste Ladenetz in Europa.
LOL meint
ist halt Premium ;-)
Ich nutze es weil es einfach und zuverlässig ist und nicht weil es günstig ist.
Interessiert mich einen Sch.. was das kostet, hast schon mal den Porsche Fahrer an der Tanke gefragt wieviel der Liter heute kostet?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
“ …hast schon mal den Porsche Fahrer an der Tanke gefragt wieviel der Liter heute kostet?“
Warum sollte man das? Steht doch groß an der Anzeige. ;)
LOL meint
interessiert ihn das?
David meint
Mich nicht. Ich „tanke“ für 33c/kWh.
alupo meint
Mich interessiert der Preis auch nicht…
Tesla-Fan meint
Du hast doch gar keinen Porsche.
MAik Müller meint
@David ich frage dich nach der Preiserhöhung in 12 Monaten nochmal :) :)
David meint
Ich weiß nicht, ob du das weißt, aber der Preis steht auch noch in 12 Monaten. Wie weit Teslas Preis bis dahin noch weiter erhöht wird, wage ich nicht einzuschätzen. Ob die Schafe noch 1€ zahlen? Musk wird es herausfinden.
Kokopelli meint
@David: Porsche schert ihre Schafe bereits beim Kauf und beim Laden. Tesla lässt ihre „ersten“ Kunden der Modelle von 2013 bis 2017 kostenlos laden.
Da kann Porsche nicht mithalten, die lassen ihre Early Adopter kräftig zahlen.
eBiker meint
Grösstes Schnellladenetz in Europa?
Also vor einem Monat konnte man hier lesen dass EnBW bereits über 700 Schnellladestandorte hat.Und nachdem von Standorten und nicht von Anschlüssen die Rede ist: Ionity hat 431 Standorte.
OMG meint
Bei Tesla sind es 900 Standorte. Steht im Text im ersten Satz. Was willst du uns mitteilen?
eBiker meint
Nein es geht um die öffentlichen Standorte – also letzter Absatz – und da ist von 320 die Rede
OMG meint
Achso verstehe. Das ist aber doch irrelevant, da ja potenziell alle Standorte geöffnet werden können, was ja sukzessive passiert.
eBiker meint
Ne ist es nicht – es steht darin dass es jetzt das grösste öffentliche Netz ist, und das stimmt ja so nicht.
LOL meint
für mich sind die alle auf … musst halt nur das richtige Auto fahren
Tesla-Fan meint
Kacken eigentlich Korinthenkacker Korinthen?
Ich frage für einen befreundeten Elektrofahrradfahrer.
Peter meint
Egal. E-Cannonball 2022 hat offenbar gezeigt, dass mehr = besser für alle ist.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Hab ich mir nicht angeschaut. Kannst du kurz in ein zwei Sätzen zusammenfassen?
Peter meint
Viele Cannonball-Teilnehmer auf gleicher Strecke zu ähnlicher Zeit an der selben Ladestelle, der normale Alltagsverkehr muss warten (sogenannter Ladestau) berichtet z.b. jonasöhs.