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Weltrekord: Elektro-Renner der Universität Stuttgart erreicht 100 km/h in 1,461 Sekunden

11.10.2022 in Motorsport von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

GreenTeam-Weltrekord-Elektroauto

Bild: GreenTeam | Maximilian Partenfelder

In 1,461 Sekunden von 0 auf 100: Das ist laut einer aktuellen Meldung der Universität Stuttgart die neue Bestzeit für das am schnellsten beschleunigende Elektrofahrzeug und ein neuer Weltrekord. Geknackt haben ihn 20 Studierende mit ihrem selbstkonstruierten Rennwagen am 23. September 2022. Gefahren wurde auf einer Rennstrecke auf dem Bosch-Gelände im baden-württembergischen Renningen.

Der erste Versuch, der für Anfang September 2022 geplant war, musste noch aufgrund technischer Probleme abgesagt werden. Im zweiten Anlauf klappte dann alles wie erhofft: Guinness World Records habe den neuen Weltrekord für das schnellst beschleunigende Elektrofahrzeug am 6. Oktober 2022 bestätigt, teilte die Universität Stutgart mit.

„Wir freuen uns riesig, dass wir den Weltrekord geknackt und ihn damit zurück nach Deutschland geholt haben“, sagte Pavel Povolni, erster Vorsitzender des Fördervereins GreenTeam Uni Stuttgart e.V. Die Zeit, um den Rekord dieses Jahr noch zu holen, wurde wegen des Wetters immer knapper. Am Tag für den Rekordversuch waren die Temperaturen für das Rennfahrzeug fast zu kühl. „Trotz der herbstlichen Bedingungen haben wir das Beste herausgeholt. Darauf können wir stolz sein“, so Marius Goletz, der für die Fahrdynamikregelung zuständig ist.

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Knapp ein Jahr lang haben sich die 20 Mitglieder aus der Hochschulgruppe GreenTeam und des dazugehörigen Fördervereins auf den Weltrekord vorbereitet. Die jungen Menschen studieren unterschiedliche Studienfächer an der Universität Stuttgart und haben den Elektro-Boliden in ihrer eigenen Werkstatt auf dem Campus Vaihingen konstruiert und gebaut.

Der Carbon-Rennwagen wiegt laut den Entwicklern knapp 145 Kilogramm und bringt per Vierrad-Antrieb mit selbst entwickelten Motoren und neu entworfenem Hochvolt-Akkumulator eine maximale Leistung von 180 Kilowatt (245 PS) auf die Straße. Durch das geringe Fahrzeuggewicht entspricht dies 1750 PS pro Tonne. Das Elektroauto kann somit eine Spitzenbeschleunigung von 2,5g erreichen – das sei ungefähr vergleichbar mit der Kraft, die Astronauten beim Wiedereintritt der Rakete in die Erdatmosphäre erfahren, heißt es.

2012 konnte das GreenTeam zum ersten Mal den Rekord mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 2,681 Sekunden nach Stuttgart holen. Nachdem dieser Rekord von Teams aus den Niederlanden und der Schweiz gebrochen wurde, schaffte das Stuttgarter Team im Jahr 2015 erneut den Rekord mit einer Zeit von 1,779 Sekunden. 2016 hat das schweizerische Team diesen mit einer Zeit von 1,513 Sekunden unterboten und seither die Bestzeit gesetzt. Jetzt lautet die neue Bestmarke 1,461 Sekunden und der Weltrekord ist wieder zurück in Stuttgart.

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Via: GreenTeam
Tags: RekordAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    11.10.2022 um 17:39

    Hier geht es um die Ausbildung zukünftiger Ingenieure und es geht um eine konkrete technische Aufgabenstellung und ihre beste Lösung bei begrenztem Budget. Das ist wie im echten Leben, wo das Engineering aus Deutschland beim Thema Elektromobilität lange übernommen hat.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      12.10.2022 um 07:57

      @David:
      „… wo das Engineering aus Deutschland beim Thema Elektromobilität lange übernommen hat“. In welcher Phantasiewelt lebst du denn? Schon mal was von „China“ gehört?
      Nimm einfach mal die hervorragende deutsche Entwicklung des „Transrapid“: Wo fährt heute dieses Transportmittel und wo wird damit heute Geld verdient?
      Deutschland springt bei strategischen Projekten leider zu oft viel zu kurz (siehe auch die seit 2012 lustlos laufende Energiewende und den aktuellen Stand).
      Ich hoffe, dass die deutschen Universitäten das strategische Denken bei ihren Studenten in Zukunft viel stärker in den Focus stellen.

  2. Längsdenker meint

    11.10.2022 um 14:39

    So viele divergierende Meinungen über eine wichtige Entwicklung! Nennen wir es Rennsport oder Wettbewerb, auf jeden Fall kommen auf diese Weise Spitzenleistungen zustande.
    Das ist eine hervorragende Leistung eines kleinen Teams, sicher mit gutem Support aber mit überschaubarem Budget, das für die Hochschule und Standort seine Ausstrahlung hat. Gratulation!

  3. alupo meint

    11.10.2022 um 10:17

    Geld für so etwas auszugeben (praktische Ausbildung von Studenten) ist deutlich schlauer als es mittels Wasserstoff oder den e-Fuels so völlig sinnlos ohne Nutzen aus dem Fenster zu werfen.

    Daher weiter so…

  4. Shullbit meint

    11.10.2022 um 09:55

    „Förderverein GreenTeam“? Ehrlich, das hat mit Umweltfreundlichkeit null zu tun und diese Forschung an öffentlichen Einrichtungen braucht die Gesellschaft absolut null. Das ist weder Grundlagenforschung noch sinnvolle Anwendungsforschung. Sowas können Firmen machen, die Supersportwagen für das oberste 1 Promille der Superreichen bauen wollen.

    Wenn sie 100km mit 3 kWh geschafft hätten o.ä.: Das wäre sinnvolle Forschung

    • Mäx meint

      11.10.2022 um 11:33

      Sorry aber das ist eine dumme Einstellung.
      Alles was in die technische Ausbildung von Nachwuchskräften gesteckt wird ist an sich schon mal sinnvoll. Dann wird auch noch am passenden Produkt (BEV) geforscht.
      Es gibt auch eine Efficiency Wertung. Und am Ende werden auch die Kosten bewertet.
      Es ist also aus jedem Ressort etwas dabei.
      Entwicklungen kamen meistens zuerst aus dem Rennsport und dann langsam in die Serie immer weiter nach unten in die günstigeren Fahrzeuge.

      • Shullbit meint

        11.10.2022 um 12:20

        Sorry aber das ist eine durch und durch dumme Argumentation. Der Verein mag ja insgesamt an breiter aufgestellten Projekten arbeiten. Aber hier geht es ausschließlich darum, ein vierrädriges Gefährt unter 1,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu prügeln. Wer braucht das? Sinngemäß behauptest Du, es hilft 3m Sprints zu trainieren, wenn man einen Marathon laufen will…

        Und „Entwicklungen kamen meistens zuerst aus dem Rennsport“? Hast Du die letzten 30 Jahre in einer Höhle verbracht? Das gilt seit Jahrzehnten nicht mehr. Rekuperation wurde in der Formel 1 z.B. 12! Jahre später eingeführt als bei Serien-PKWs (Prius 1997). Und Tesla hat die weltweite Transformation zur Elektromobilität angestoßen, indem sie zunächst mal Rennen gefahren sind oder wie? Selbst wenn wir Elektromobilität außen vor lassen: Die großen Trends und Innovationen im Automobilbau sind Connectivity, Autonomes Fahren, Software, neue Fertigungsverfahren wie Gigapress. Das hat alles nichts mit Rennsport zu tun.

        • Merkwürdigliebe meint

          11.10.2022 um 14:21

          Als Formula Student Alumnus sind ihre Kommentare inhaltlich Falsch, tendenziös und von Vorurteilen über den Rennsport gespickt.

          Die Formula Student ist kein „Rennen“ – es ist ein Konstruktionswettbewerb. Studentische Vereine wetteifern in einem abgesteckten Reglement wer das beste E-Auto und oder (schon mehrere Jahre) auch das beste Autonome Auto bauen kann. Neben den Disziplinen wie Technisches Design, Business Case Präsentationen und einem Cost Report werden natürlich auch die Fahreigenschaften der selbstentwickelten, zu meist von Sponsoren Geldern (ja aus der pösen Industrie, apropo deine Firma die die Gigapress einsetzt, ist da auch groß dabei und ein Sponsor der Formula Student Germany) finanzierten Boliden unter Beweis gestellt. Die Fahrdisziplinen sind keine stumpfen Reifen and Reifen 1:1 kämpfe – mehr sind es Einzelwertungen, unter anderem wird die Effizienz gemessen sowie die Beschleunigungsfähigkeiten.

          Diese Veranstaltung ist ein Eldorado für pfiffige Ingenieure und Ingenieurinnen in Ausbildung und bringen regelmäßig kühne Ideen das erstmal auf eine Straße. Schauen sie sich nur die Unterstützer des Wettbewerbs an.

        • Robert meint

          11.10.2022 um 14:53

          Das KERS zur Rekuperation in der F1 wurde bereits 1995 entwickelt und sollte 1996 zum Einsatz kommen, wurde aber von der FIA nicht zugelassen. 1998 setzte dann McLaren KERS ein und erzielte damit überragende Siege.
          Rekuperation gibt es übrigens schon seit 100 Jahren, und nicht erst seit 1997

        • Fra p. meint

          12.10.2022 um 07:40

          Tesla war eins von meheren unternehmen die EV herstellen der grösste EV hersteller bis 2017 war Nissan!
          In der EU waren die gesetzlichen grundlagen für EV fahrzeuge in 2009 und speziel 2015 verbaschiedet worden.
          China hat ebenfals programme um die 2000er und um 2011-2013 gab es massive förderungsprogramme dadurch entstand auch z.b CATL.
          Tesla wurde in der richtigen zeit gegründet haben aber für die gesetzgebung oder für EV normen nichts geliefert.

  5. Hans Meier meint

    11.10.2022 um 09:44

    … da sollte noch mehr gehen… 1,4s ist lächerlich für einen E-Antrieb, das wäre für einen 40Tönner LKW vielleicht eine akteptable Leistung, aber nicht für PKW’s. Für die zukünftige „100’000“ Klasse sollte die Beschleunigung unter 1 Sek in ein paar Jahren eigentlich der Normalfall sein, ist schliesslich keine Rocketscience und für den Preis sollte man auch Leistung auf E-Power Niveau erwarten dürfen, schliesslich will man ja vorwärts kommen. Time is Money.

    • Stefan meint

      11.10.2022 um 23:39

      Rein von E-Motor her gerechnet, geht natürlich deutlich mehr. Die Kombination aus Fahrzeug, E-Motor und Akku mit Fahrer ist aber eben schwer zu verbessern.
      Sehr leistungsstarke Motoren brauchen sehr leistungsstarke, eher schwere Akkus.
      Auch wenn die Akkus nur auf geringe Reichweite ausgelegt werden.

  6. Merkwürdigliebe meint

    11.10.2022 um 09:37

    Die wahrscheinlich beste Nachwuchsförderung ist und bleibt die Formula Student für Studierende in den MINT Fächern. Gratulation an das Green Team Stuttgart! Beeindruckend welche Fahrleistungen (auch auf den Wettbewerben) gezeigt wurden.

    • Torsten meint

      11.10.2022 um 13:02

      Seh ich genauso. Aber warum nur in den MINT-Fächern? Da können gern sogar die Geisteswissenschaften mitmischen..

  7. Djebasch meint

    11.10.2022 um 09:27

    Ein Stein auf der Strecke und man lernt Schwerkraft auf andere Art zu spüren ;)

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