Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat eine Auswertung der bei den Neuzulassungen führenden Modelle im September 2022 veröffentlicht. Ganz vorn lag im letzten Monat demnach erstmals ein Elektroauto – und zwar von Tesla. Ein weiteres Modell des US-Unternehmens dominierte sein Segment.
Im September gab es in zwei von Tesla bedienten Segmenten einen Wechsel des zulassungsstärksten Modells: Die Limousine Tesla Model 3 wies in der Mittelklasse die meisten Neuzulassungen auf. Das Segment SUV wurde vom Model Y angeführt, das seit März auch in Teslas neuer Europafabrik in Brandenburg nahe Berlin hergestellt wird. Das Model 3 wird bis auf Weiteres noch aus der chinesischen Tesla-Fabrik in Shanghai verschifft.
Konkret wurden laut dem KBA im September 9846 Model Y neu zugelassen, auf Rang zwei folgt der maximal teilelektrisch erhältliche VW Golf mit 7095 Neuzulassungen. Das Model 3 kam mit 3878 neu zugelassenen Exemplaren auf Platz acht der Monatsauswertung, hinter dem Opel Corsa (4139). Der Erfolg Teslas in der Monatsstatistik ist auch darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen traditionell am Ende eines Quartals die meisten Fahrzeuge ausliefert. Künftig sollen die Kundenübergaben aufgrund von Herausforderungen bei der Logistik besser verteilt werden.
Auch, wenn man die Zahlen seit Jahresbeginn betrachtet, ist das Model Y laut Informationen der Welt das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland (22.555 seit Januar). Dahinter folgen Fiat 500 (16.856) und Tesla Model 3 (15.901). Die VW-Modelle ID.4 und ID.5 (SUV/SUV-Coupé) rangieren in den ersten neun Monaten des Jahres auf den Plätzen vier und sechs der Elektrofahrzeuge.
Bei den Plug-in-Hybriden stand in der Reihung der zulassungsstärksten Modelle im September das Kompakt-SUV Ford Kuga in der entsprechenden Antriebsversion an erster Stelle. Bei Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb wies die mit Wasserstoff und Strom betriebene Limousine Toyota Mirai die meisten Neuzulassungen auf. Die Vollhybride wurden wie im Vormonat vom Kleinwagen Toyota Yaris angeführt.
Insgesamt waren im September in Deutschland 44.389 der neuen Pkw nur mit Batterie betriebene Autos, was einem Anteil von 19,7 Prozent entspricht. Des Weiteren wurden 68.433 Hybride (30,4 %) neu zugelassen, darunter 28.336 Plug-in-Hybride (12,6 %). Elektroautos und Plug-in-Hybride zusammengerechnet, hatten zuletzt fast ein Drittel aller neu zugelassenen Autos einen Stecker zum Aufladen der Fahrbatterie.
Gunnar meint
Für den VW-Konzern ist diese Nachricht eine absolute Katastrophe. Jahrzehnte lang wurden die Neuzulassungen von VW dominiert. Und auch bei E-Autos wurde VW nicht müde immer wieder hinauszuposaunen, dass sie Marktführer sein wollen. Und nun steht erstmals ein amerikanisches Elektroauto an der Spitze der Neuzulassungen. Das ist das, was hängen bleibt. Das beherrscht die Schlagzeilen. In den Köpfen bleibt hängen, dass Tesla es packt und VW schwächelt. Das ist nochmal weitere kostenlose Werbung für Tesla und ein weiterer Imageverlust für VW.
hu.ms meint
Der VW-konzern ist mit rd. 24 % der BEV-neuzulassungen 2022 marktführer in D.
Der BEV-marktanteil ist höher als bei allen antriebsarten. Alles richtig gemacht – zumindest in D und europa.
elbflorenz meint
Tesla hat wieder den Strompreis am SC geändert. Teslafahrer zahlen tagsüber jetzt 74 Cent pro kWh und nachts zwischen 22:00 und 6:00 nur noch 56 Cent.
Robert meint
Ohje, die armen Tesla Fahrer, jetzt müssen sie schon am Tag schlafen damit sie Nachts fit genug sind um „günstig“ an einem SuC laden zu dürfen. Ganz im Sinne von Elon, der schläft ja angeblich auch nur 3h die Nacht.
elbflorenz meint
Elon schläft nur jede 3. Nacht …. :-))
Gerry meint
…oder sie zahlen nichts, wenn sie ihren Tesla früh genug gekauft haben 👍😉
MAik Müller meint
@Gerry was hat nochmal so ein Modell S gekostet?
Ich würde sagen man hat mit dem extrem hohen Kaufpreis ALLES im VORRAUS bezahlt : :)
GrußausSachsen meint
uuuuuu. wieder dieses unsäglich Ackerdämikerteutsch aus dem Akkubaumilljöh. !!!!!
Futureman meint
Spannend, wenn Tesla durch die hohen Stückzahlen auf die alten Preise kommt.
Dann liegen sie auch mit der verringerten Förderung langsam preislich unter der VW-Riege.
KM meint
Wissen die Diskutanten hier eigentlich, dass ca. 60 Prozent der Autos innerhalb von wenigen Wochen ins Ausland gehen?
AlBundy meint
Wissen die Belehrenden, dass dem nicht so ist.? Es gibt keine belastbaren Statistiken dazu. Aber es ist bekannt, dass sich die Konzernfahrzeuge besonders in Dänemark reger Nachfrage aber keines signifikaten Angebots erfreuen.
Damit muss Schluss sein.
Michael S. meint
Gratulation an Tesla. Trotz aller Widrigkeiten gehen die Fahrzeuge weg wie warme Semmeln.
Und man kann sagen was man will, VW hat sich massiv verplant mit der Stückzahl der eigenen Fahrzeuge und verschenkt hier massiv potentielle Zulassungen.
MAik Müller meint
@Michael S. Nöö. Die haben vor 3-4 Jahren einfach keine Akkus mehr bekommen für die heutigen Autos. Mit den Akkufabriken hängen die auch 10 Jahre hinter Tesla!
Die erste Akkufabrik wird wohl 2025 eröffnet.
GrußausSachsen meint
hier mal was aus den Visionen eines Konzerns im Jahr 2010 und dem Selbstbild eine Gewerkschafters mit Vorstandspostens
„Osterloh dagegen sieht Volkswagen beim Thema Elektromobilität insgesamt auf einem guten Weg. „Im Gegensatz zu sogenannten Experten wie Herrn Dudenhöffer wissen wir, was Volkswagen kann. Es ist manchmal nur schwer erträglich, sich so einen unqualifizierten Kram von Menschen, die gar keinen Einblick bei Volkswagen haben, anzuhören. VW wird beim Thema Elektromobilität ganz vorne sein.“
Aaaaaaaaaaa ja.
JuergenII meint
Wer einmal in den Kisten von VW gesessen und gefahren ist und keine teutonische Herstellerbrille auf hat, merkt was da einem an „Qualität“ und „Funktionalität“ verkauft werden soll. Freiwillig würde ich so eine Kiste nie kaufen.
Dazu kommt noch diese wahnsinnige Regierung, die es innerhalb von zwei Jahren schaffen wird die dt. Industrie platt zu machen. Und die angeblichen Bestellungen bröckeln, wie man an den Stornierungen erkennen kann.
Wenn jetzt noch die preiswerten China-Produkte kommen, wird es echt übel für die Zukunft unserer (Massen)Hersteller.
elbflorenz meint
Tesla hat also in den ersten 9 Monaten knapp 39.000 Autos in Deutschland verkauft. Naja – ned schlecht.
Immerhin fast die Hälfte von dem, was Tesla nur im September in China verkauft hat. (83.000 Autos)
Futureman meint
Liegt vielleicht zum einen daran, das China etwas größer ist und zusätzlich über die größte Fabrik für E-Autos der Welt verfügt.
Gunnar meint
Die 83.000 wurden meines Wissens nicht allesamt in China verkauft. Darin enthalten sind auch die Fahrzeuge für den Export.
hu.ms meint
Die zahlen bei der marke VW sind ernüchternd: von 342K verkauften autos seit jahresanfang sind nur 32K BEV. Die BEV-kapazitäten sind um einiges grösser.
Vermutlich werden die raren bauteile (halbleiter) so auf die antriebsarten verteilt, dass man am jahresende gerade so die eu-abgasvorgaben erfüllt.
Ist auch an den unterschiedlichen lieferzeiten für autos mit in ohne auspuff zu sehen.
Und zu tesla: hätte ich vor einem jahr nicht für möglich gehalten, dass sie 2,1% aller zulassungen und doch noch 14,1 % bei den BEV in D erreichen.
Wird interessant wie sich das entwickeln wird, wenn die lieferfristen bei allen wieder einigermassen normal (rd. 3 monate) werden.
BEV meint
Wie sind denn die prozentualen Produktionskapazitäten der BEVs insg. bei VW?
Die Zahlen sind ja nur für Deutschland, 10% ist zumindest unter dem Gesamtmarkt (~14%), der sehr stark von Tesla beeinflusst wird.
Andi EE meint
@hu.ms
Es ist eben doch kein Selbstläufer, dass jedes BEV sowieso verkauft wird. Man darf einfach den Effekt nicht überschätzen, dass der Run auf die ersten E-Modelle einer Marke, immer sehr gross ist.
Bei Tesla hiess es ja von den VW-Fans immer, dass Beschleunigung, Speed, Aerodynamik, Sofware-Krimskrams nicht wichtig seien. Primär die Verarbeitung, der Kofferraumdeckel, die SUV-Form, Händlernetz / Service und natürlich die etablierte Marke den Ausschlag geben würde.
Mich würde jetzt mal von VW-Fans interessieren, was sie als Grund sehen, wieso die ID.Reihe nicht besser ankommt?!
LOL meint
stimmt die Verarbeitung und insbesondere Innenraumqualitätsanmutung ist bei VW besonders gut, das ist natürlich schon ein wesentlicher Grund für VW ..
Hartplastik ist super.
ironie off
hu.ms meint
@ Andi:
Wieso nicht besser ankommt? Schon mal die lieferzeiten angesehen?
Einiges länger als bei tesla. ID.3 z.b. 14 monate.
Sie könnten massig MEB-BEV verkaufen, aber sie bauen nur, was abgasmäßig in EU unbedingt sein muss, indem sie die knappen teile entsprechend steuern. Wenn die lieferzeiten kürzer wären kämen auch mehr bestellungen. Das teileproblem besteht nach wie vor. Im frühjahr 21 waren die lieferzeiten noch unter 5 monaten. Mein agent meinte im august, als ich die software 2.4 aufspielen lies, dass er dreimal soviele MEB verkaufen könnten, aber die lieferzeiten die interessenten abschrecken.
Die von dir genannten punkte gelten nach wie vor. Der knackpunkt ist der teile-engpass
Tesla ist da besser unterwegs. Dafür gibts probleme mit pandemie in und transport aus china.
Thomas Claus meint
Von nicht ankommen kann man doch gar nicht sprechen. Die Autos sind doch alle verkauft. Wenn sie über den ego schreiben würden, dann würde ich es verstehen aber so.
Andi EE meint
Wie lang soll die Ausrede noch gelten. 2 Jahre Zeit das zu sortieren … ist nicht viel gegangen. Das ist doch verrückt, mit der grösste Autobauer und kriegt es nicht auf die Reihe in die Supply-Chain mal richtig Geld zu investieren, damit es vorwärts geht. Es hört sich alles wie vor 1.5 Jahren an.
hu meint
VW hat bei pandemiebeginn voreilg die lieferverträge gekürzt. Die produktionskapazitäten der halbleiterhersteller gingen an andere kunden.
In der pandemie war ja die notebook-nachfrage gross.
Inzwischen sind die von VW benötigten IC auch überholt und es dürfte nicht so einfach sein kapazitäten hierfür zurückzubekommen. Der bau einer chip-fabrik in D dauert bekanntlich mind. 4 jahre.
Wenn sie die lieferbaren teile wenigsten bevorzugt in BEV einbauen würden. Aber an denen ist ja weniger verdient als an stinkern und wenn man die eu-co2-vorgaben übererfüllt, führt der wert im folgejahr zu höheren vorgaben. Und der neue CEO ist in dieser beziehung vermutlich zurückhaltender als es Herbert Diess war.
Also steuern sie die verfügbaren IC so auf verbrenner und BEV, dass die eu-co2-vorgaben gerade so erfüllt werden. Kann man ja an der unterschiedlichen lieferzeiten ablesen.
Gunnar meint
Ich denke, dieses Bild werden wir in der nahen Zukunft noch öfter sehen. Und vielleicht auch mal in einem Monat, der nicht am Quartalsende liegt, wenn Grünheide immer mehr ins Laufen kommt. Im Gesamtranking wird zwar weiterhin der VW-Konzern die Nase vorne haben, Tesla wird mit Model Y und 3 aber die vorderen Plätze bei den Modellen einnehmen.
Gunnar meint
@ecomento: Sind die genannten 4139 Opel Corsa rein elektrisch oder sind da auch Verbrenner mit dabei?
DIGITAL meint
schau selbst nach:
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/MonatlicheNeuzulassungen/monatl_neuzulassungen_node.html
ecomento.de meint
Die Zahl gilt für die gesamte Corsa-Baureihe, also auch die Verbrenner.
VG | ecomento.de
DIGITAL meint
die Zahlen zum Corsa EV:
September: 676
Jan-Sep: 9654
Flo meint
Wenn die OEM Ernst machen, dann ist Telsa schnell pleite. Gruß aus meinem MY.
Gunnar meint
Im Englischen ist es lustiger: Greetings from my MY.
Tim Schnabel meint
Die müssen nicht ernst machen..erstmal müssen die Schubladen aufgemacht werden.. da wo angeblich immer alles drinnen liegt..
Ok am ende lag da nix drinnen..höchstens son Merkzettel mit dem Schlagwort „clean Diesel“ „Technologieoffenheit“ ‚efuels“
LOL meint
die werden dann erst aufgemacht, wenn der, der das immer gesagt hat, schon in rente ist
TM3 meint
ich dachte die sind schon pleite ;-)
LOL meint
Am deutlichsten sieht man bei den KBA Zahlen, dass WASSERSTOFF DIE ZUKUNFT IST!
ganze 21 Fahrzeuge wurden zugelassen. WOW und unangefochten an der Spitze mit 12 Fahrzeugen ist der Toyota Mirai …
im September 2021 waren es noch mehr als doppelt so viele.
Aber eine klare Tendenz ist schon zu erkennen, 21 ist mehr als 0 ;-)
Djebasch meint
Hej jetzt kommen 100 BMW H2 dazu und ca 40 H2 LKW …
Sind zwar nur alles Kleinprodukte aber was solls, die paar hundert PKW und LKW mit Batterie zählen nicht…
LOL meint
100 Stück sind dann ja ein erheblicher Anteil, da kann BMW dann stolz verkünden, dass man von 0 auf viel Marktanteil aufholen konnte. Die Zahlen relativ anzugeben ist hier dann besonders hilfreich um einen WOW Effekt zu erzielen ;-)
MAik Müller meint
In ein paar Monaten müsste man die Modell Y häufiger auf der Straße sehen als einen Golf 8 :)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Was ist ein Golf 8?
Warte auf meinen Y, Liefertermin wurde vor 4 Wochen in das 1. Quartal 2023 verschoben.
Tim Schnabel meint
Ein Golf 8 ist ein Auto was man so selten sieht obwohl es da ist. Liegt daran das es so bieder ist das man es nicht wahrnimmt
Deiner kommen sicher bald. Ich hab mein rotes Y vor 2 Wochen bekommen
LOL meint
..eben, das Auto fällt einfach nicht auf, ich achte auch überhaupt nicht auf den Golf
Gunnar meint
Ganz so schnell wird es nicht gehen. In den letzten zwei Jahren wurden circa 220.000 Golf 8 neu zugelassen. Aber die Golf 8 Zulassungszahlen sind extrem rückläufig. Ist zum Teil Corona und Chipmangel geschuldet, aber auch dem ID.3 als direkten Inhouse-Konkurrenten und letztendlich auch der Tatsache, dass der Golf 8 immer noch sehr fehlerbehaftet ist.
BEV meint
220k in Deutschland? das sind aktuell (Q1-Q3) etwas über 60k, der ID.3 ist dagegen fast gar nichts
Gunnar meint
„220k in Deutschland?“
Ja. 130k in 2020, 90k in 2021
BEV meint
Ja die Golf-Zeiten sind vorbei.
Der wird zu teuer und es gibt genug Alternativen.
Der A3 wird ja auch vergleichsweise häufig verkauft, das kommt noch dazu.
Im VW Regal sieht man ja besonders die kleineren Fahrzeuge nach oben kommen, kleiner ist auch gut, die sind größer als der Golf früher war. Das reicht den meisten. T-Roc, T-Cross
jetzt fehlt halt noch ein günstiges BEV
MAik Müller meint
@Gunnar der Golf 8 ist der letzte seiner Art und nicht sonderlich gut.
Einen Golf 9 wird es nicht mehr geben!
Kokopelli meint
Da haben wir ja wieder eine valide Prognose von dir, natürlich wird es einen Golf 9 geben. Ich wette gern mit dir.
LOL meint
Achso, der Golf 9 ist dann bestimmt ein „all new“ Golf, also ein 8er Facelift sozusagen. 1-2 neue rappelmotoren, die die Euro 7 erfüllen und paar neue Frontschürzen. Vielleicht mit viel Glück ein funktionierendes Softwareupdate. Wahrscheinlich eher mehr als weniger Tasten um die letzten paar Rentner noch zu überzeugen.
Gunnar meint
Kokopelli, der Golf 8 wurde Ende 2019 eingeführt. Ein neuer Golf 9 wird frühestens Ende 2026 kommen. Das wird nicht passieren. Maximal gibt es ein weiteres etwas umfangreicheres Facelift vom Golf 8, was dann einfach Golf 9 genannt wird.
Kokopelli meint
Exakt, aber die Aussage dass es keinen Golf 9 geben wird, ist schlichtweg falsch. Das Facelift, wie umfangreich auch immer das werden wird, wird Golf 9 genannt. Deshalb ist die Aussage von Maik falsch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„In ein paar Monaten müsste man die Modell Y häufiger auf der Straße sehen als einen Golf 8 :)“
Nur wenn du nach Dänemark gehst. Da wandern die Karren nach 6 Monaten dann hin.
Futureman meint
Grünheide wird sich freuen