Bei Elektroautos lässt Seat vorerst der jungen Schwestermarke Cupra den Vortritt. Dafür verkaufen die Spanier demnächst einen neuen Batterie-Roller. Mit dem Seat MÓ 125 bot die Marke bereits ein elektrisches Zweirad an, nun kommt der MÓ 125 Performance hinzu. Das neue Modell verfügt über alle Funktionen der aktuellen Version, kommt aber mit verbesserter Motor- und Federungstechnologie, überarbeiteten Bremsen, bequemeren Sitzen und aktualisiertem Design.
Die neue „eBoost“-Funktion verleiht dem MÓ 125 Performance eine Extraportion Schub, um beispielsweise bei Überholmanövern besser beschleunigen zu können. Die Technik sorgt dafür, dass die Höchstgeschwindigkeit für 30 Sekunden auf 105 km/h erhöht wird (im Vergleich zu 95 km/h des Seat MÓ 125). Der eBoost kann nach zwei Minuten erneut aktiviert werden. Er unterstützt auch bei der Beschleunigung, indem er die Zeit bis zum Erreichen von 50 km/h auf 2,9 Sekunden reduziert (3,9 Sekunden bei der Standardversion).
Für die bessere Performance montiert Seat stärkere Bremsen. Hinzu kommt ein speziell für den E-Scooter entwickeltes Federungssystem. Der hintere, voll einstellbare Stoßdämpfer wird von Öhlins geliefert. Er ermöglicht es, den MÓ 125 Performance auf den eigenen Fahrstil abzustimmen, indem sich sowohl die Dämpfer als auch die Feder anpassen lassen. Die aus dem Rennsport stammende Technologie der Hinterradaufhängung maximiere das Handling und die Rückmeldung bei jeder Fahrt, heißt es. In Verbindung mit einer verbesserten Vorderradabstimmung trage sie dazu bei, dass der E-Scooter auch auf verkehrsreichen Straßen dynamisch und leicht manövrierbar bleibt.
Der Hersteller verspricht auch High-End-Sitze für guten Halt und Komfort. Weitere Eigenheiten des MÓ 125 Performance sind eine schwarz glänzende und erhabene Plakette auf der linken Seite mit dem Namen des Fahrzeugs, eine dunkel abgetönte Frontscheibe und ein Ring zur Abdeckung der Batterie und Lenkerstopfen. Beim Performance-Modell kommen zudem zwei weitere Lackierungen hinzu: Tarifa Blue und Barcelona Grey.
Das eingesetzte Lithium-Ionen-Akkupack mit 5,6 kWh Speicherkapazität wiegt den Angaben nach etwas mehr als 40 Kilogramm, soll sich dank Rädern aber leicht transportieren lassen. Die Reichweite pro Ladung wird mit 137 Kilometer gegeben. Die Batterie des MÓ 125 kann im Fahrzeug belassen und dort aufgeladen werden. Alternativ lässt sie sich herausnehmen und an eine Haushaltssteckdose anschließen. Dort dauert der Ladevorgang sechs bis acht Stunden.
Die Auslieferung des Seat MÓ 125 Performance soll im ersten Quartal 2023 starten. Zum Preis macht der Hersteller noch keine Angaben. Der bereits erhältliche MÓ 125 kostet in Deutschland ab 7200 Euro.
Ernie Peters meint
Wie ist das denn mit der Reichweite?
Angegeben 135 km, bei welcher Geschwindigkeit?
Bei 45 km/h oder 80 km/h Dauergeschwindigkeit?
Franz meint
Diese Fahrzeuge ist mir zu teuer der AKKU ist zu schwer wenn ich im zweiten Stock Wohne
KFRIEDER meint
Da fehlt dem, der etwas weiter fahren will, ja nur noch der Schnellader für die öffentliche Ladestation.
OpaTesla meint
…bessere Performance montiert Seat stärkere Bremsen…
Seat montiert und baut gar nix.
Seat kauf den Roller zu und klebt vorne ein Logo drauf.
Das wars auch schon.
Nein…nicht ganz….sie dürfen sich ein paar eigene Farben aussuchen.
Hersteller ist Silence mit dem Modell 01 und hier mit dem Modell Pro.
eBiker meint
Nein – Seat hat zusammen mit Silence den Roller entwickelt – das Vorgängermodell übrigens auch. Und ja der wird bei Silence in Auftrag gebaut.
Aber wenn du so kleinchlich bist – schau mal was für Autos bei Magna Steyr so vom Band rollen. Da behauptet ja auch keiner, dass zB der I-Pace ja ein Magna ist wo Jaguar ein Logo drauf klebt.
Andy meint
40 kg Akkupack leicht zu bewegen? Das werden wohl eher 4 Kg sein, oder ?
eBiker meint
Ne das sind wohl schon 40 Kilo – aber vielleicht fahren solche Roller ja ausschliesslich Olympia-Gewichtsheber ;-9
Grad nachgeschaut . .- der 500 Wh Akku von meinem eBike wiegt 2,5 Kilo also muss dass mit den 40 Kilo passen.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG | ecomento.de
eBiker meint
Ecomento:
Nein die 40 Kilo sind richtig . Siehe Datenblatt.
Die Batterie hat ausklappbare Räder
ID.alist meint
@ecomento
Wenn im Artikel 40 Kilogramm stand, dann war es richtig. Eine gravimetrische Energiedichte von 1400 W/kg wäre ein wahrer Durchbruch.
140W/kg ist eher das was man erwarten kann.
„…Angaben nach etwas mehr als 4 Kilogramm und lässt sich leicht transportieren.“
So sieht der Text bei mir aus.
ecomento.de meint
Nach Überprüfung bei Seat sind tatsächlich 40 Kilogramm richtig.
VG | ecomento.de
eBiker meint
Ne stimmt – hab im Datenblatt nachgeschaut. Die Batterie hat aber Räder.
MAik Müller meint
Vor nicht allzu langer Zeit gab es für 7200€ ganze Autos mit Seat Logo :)
LOL meint
MIIMIMI, mama die sind so böse und wollen nur mein Geld
MAik Müller meint
@LOL du als armer Mieter kannst dir doch den Roller kaufen :)
LOL meint
*gääähn* … du musst es ja nötig haben
du meinst, meine Mieter zahlen mir den Roller?
Matze meint
Hilfst du uns kurz auf die Sprünge, welche Seat Neuwagen für 7.200€ verkauft wurden und wann „vor nicht allzu langer Zeit“ grob war?
eBiker meint
der billigste Mii kostete bin mindestens 2017 unter 9000 Euro – gut keine 7.200 aber günstig war der schon.
VolksTeslaWagen meint
Also mein Seat Mii Electric hat vor 2 Jahren abzgl. Förderung ca. 10.500 Euro gekostet. Da gebe ich Maik schon recht, der Mii war ziemlich günstig, auch als Elektro. :D
LOL meint
er meint, den 10 Jahr alten, gebrauchten Ibiza, den er sich gegönnt hat …
MAik Müller meint
@LOL hey du dulli :)
Ich spreche z.B. vom Mii mit ACHTUNG ACHTUNG 4 Rädern!
den gab es NEU also nagelneu für 9000€.
Dafür hat Seat 1000kg Material eingesetzt.
Den Unterschied zum billig Roller solltest auch du erkennen!
ID.alist meint
Es gab auch mal Autos mit dem VW Logo für 9.000 DM. Gegeben hat es viele Sachen.
LOL meint
WOW, schon toll so ein Volkswagen .. für welches Volk ist der Wagen eigentlich?
wieviel RM sollte der kosten ?