Fiat bringt auf dem angekündigten Weg zum reinen Elektroautohersteller auch Modelle seiner sportlichen Submarke Abarth mit der alternativen Antriebsart auf den Markt. Im November soll eine entsprechende Version des batteriebetriebenen Fiat 500 vorgestellt werden. Im Vorfeld wurde das Fahrzeug bereits abgelichtet und die Bilder im Netz veröffentlicht.
Zu sehen ist der Fiat 500 in einer auffälligen grünen Lackierung mit Modifikationen. Zu letzteren gehören ein auffälliger Dachspoiler, eine andere Schürze sowie eine seitliche Folierung mit Abarth-Schriftzug. Der Markenname ist auch vorne zwischen der Motorhaube und dem Nummernschild anstatt dem sonst dort zu findenden „FIAT“-Schriftzug angebracht. Darüber ist noch das gelb-rote Abarth-Logo mit schwarzem Skorpion zu sehen.
Dass es sich bei dem Fahrzeug auf den Schnappschüssen tatsächlich um den ersten elektrischen Abarth handelt, legt ein kürzlich veröffentlichter Teaser des Modells nahe. In einem kurzen Video auf dem offiziellen Twitter-Account der Marke ist das vordere Rad mit Abarth-Felge und ein Teil der knallgrünen Front zu erkennen.
„Elektroautos machen jetzt schon so viel Spaß beim Fahren. Die gute Nachricht ist, dass wir aktiv daran arbeiten, und sobald es bestätigt ist, wird es relativ schnell gehen“, sagte der Chef von Fiat und Abarth Olivier François Anfang des Jahres im Gespräch mit Autocar zum geplanten Fiat 500 von Abarth.
Dass der Elektro-Abarth nicht nur optisch verschärft wird, steht bereits fest. Wenn man einen echten Abarth bauen wolle, dann gehe das nicht mit demselben elektrischen Antriebsstrang, so François. „Sobald er die gewünschte Leistung und das gewünschte Drehmoment hat, ist es nicht mehr derselbe Antriebsstrang und auch nicht dasselbe Getriebe oder dieselben Bremsen… Das ganze Ding muss angepasst werden.“
Konkretes zur Technik der Abarth-Version des Fiat 500 ist noch nicht bekannt. Das reguläre Modell beschleunigt in bis zu 9,0 Sekunden von null auf Hundert und weiter bis 150 km/h, mit einer Reichweite von 320 Kilometern gemäß WLTP-Norm. Die kommende Abarth-Ausführung könnte den Sprint auf Tempo 100 Insidern zufolge in weniger als 7,0 Sekunden schaffen und eine Höchstgeschwindigkeit von über 160 km/h erreichen, dafür aber etwas an Reichweite verlieren.
OpaTesla meint
Hoffe, dass die eKnallbüchse dann entsprechende Daten mitbringt.
Die aktuellen Petrol-695er sind schon richtig geile Stadthaie.
Da muss bei der elektrischen Variante noch ordentlich was auf den 500er mit 118PS draufgelegt werden, dass es ein Kracher wird.
Und bloß nicht den 136PS Gähnmotor mit 260Nm aus den Fiat/Peugeot/Citroen/Opel-Lager.
Wunsch: 180PS (wie ESSEESSE) – 350Nm – 180km/h
Yoyo meint
Solche Wünsche sind die besten Argumente für ein Tempolimit.
Am besten 120 km/h.
OpaTesla meint
Und was hat jetzt ein Tempolimit mit nem Spaßauto wie dem Abarth zu tun?
Wenn eMobilität ausschließlich spaßbefreit ist, wird es halt nix.
Wegen mir sollen sie die 130 km/h endlich bringen.
Heißt nicht, dass man deswegen nicht mal das Strompedal durchdrücken kann, wenns juckt.
Meine Güte, kleb dich am Besten wo fest.
OpaTesla meint
besten