• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • KfW-Förderung: „Solarstrom für Elektroautos“
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Allianz der Automobilregionen fordert „gerechten, fairen und erfolgreichen Wandel“

18.11.2022 in Autoindustrie, Politik | 5 Kommentare

VW-Sachsen

Bild: VW

Um die schrittweise Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Digitalisierung zu meistern, fordern die europäischen Automobilregionen ein neues, finanziell gut ausgestattetes EU-Unterstützungsinstrument, eine angemessene territoriale Folgenabschätzung der neuen Regelungen sowie Maßnahmen zur Umschulung und Weiterbildung der Beschäftigten. In der ersten politischen Sitzung der Allianz im November in Leipzig nahmen die Mitglieder eine kurz- bis mittelfristige Strategie an und sprachen mit EU-Kommissar Schmit über die Unterstützung, die die Regionen mit einer starken Automobilindustrie benötigen.

Die Allianz der Automobilregionen ist ein politisches Netz von Regionen mit einer starken Automobil- und Zulieferindustrie, die von der Umstellung auf einen emissionsfreien Straßenverkehr betroffen sind. 20 von insgesamt 29 Mitgliedsregionen waren in Leipzig vertreten und brachten die Bedenken ihrer jeweiligen Unternehmen zum Ausdruck.

In einer Mitteilung zu dem Treffen heißt es: „Ausgehend von den Anforderungen an emissionsfreie Fahrzeuge zur Erreichung der EU-Klimaziele und den damit verbundenen Veränderungen in der Automobilindustrie plädiert die Allianz geschlossen für die Schaffung eines europäischen Instruments, mit dem ein gerechter und fairer Wandel in den Regionen der Automobil- und Zulieferindustrie unterstützt wird, um die negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung zu minimieren, die Fähigkeiten und Chancen der technischen Umstellung der europäischen Automobilindustrie zu verbessern und in den Bereichen Forschung und Innovation weltweit konkurrenzfähig zu bleiben.“

Die Allianz der Automobilregionen will künftig vor allem die regionalen Auswirkungen des Wandels in der Automobil- und Zulieferindustrie, die Unterstützung der Umschulung und Weiterbildung der Beschäftigten in den Regionen und den Einsatz alternativer Kraftstoffe erörtern. In einer 10-Punkte-Erklärung unterstützt die Allianz die Bemühungen „um eine drastische Senkung der Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr und fordert, dass im Rahmen für den gerechten Übergang der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt in allen europäischen Automobilregionen gewährleistet wird“. Zu diesem Zweck müsse der Rahmen haushaltspolitische und politische Unterstützungsmaßnahmen umfassen und mit einer gemeinsamen Planung für den Übergang auf regionaler Ebene einhergehen.

Diese zentrale Forderung müsse durch territoriale Folgenabschätzungen erreicht werden, in denen gemeinsame Herausforderungen und Chancen für Regionen, Erstausrüster und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die in der Automobillieferkette tätig sind, geprüft werden. Außerdem sollten Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitskräfte in der Region unterstützt und das Angebot an und die Nachfrage nach entsprechenden Kompetenzen überwacht werden.

„Auftakt für die eigentliche Arbeit“

„Jede Region ist anders betroffen. Und doch gibt es gemeinsame Interessen, die wir mit der Allianz künftig auch gemeinsam vertreten wollen“, so Thomas Schmidt, Mitglied des Europäischen Ausschusses der Regionen und sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung. „Die gastgebende Region, heute der Freistaat Sachsen, hat dann für ein Jahr den Vorsitz inne. Wir wollen uns intensiv austauschen – auch über den AdR und seine Automotive Intergroup sowie mit den relevanten Wirtschaft- und Sozialpartnern. Die Allianz ist offen für weitere Mitglieder. Alle Mitglieder werden auch einzeln die gemeinsamen Ziele zum Beispiel gegenüber den europäischen Institutionen und den jeweiligen Regierungen der Mitgliedsstaaten vertreten. Das heutige Treffen der Allianz ist also der Auftakt für die eigentliche Arbeit.“

Zu den weiteren Forderungen der Allianz gehören die Schaffung eines starken Forschungsrahmens für industriellen Wandel und Innovation in der europäischen Automobilindustrie, Flexibilität in den Leitlinien für staatliche Beihilfen sowie der Aufbau öffentlich zugänglicher Tankstellen und Ladestationen. Dies werde „die Einführung von emissionsfreien Fahrzeugen ankurbeln und zur Konzentration der verfügbaren öffentlichen und privaten Investitionsmittel auf die verschiedenen technischen Lösungen (z. B. Elektrifizierung, Wasserstofftechnik und synthetische Kraftstoffe) führen. Es gilt, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der europäischen Automobilindustrie zu sichern“.

Newsletter

Via: Allianz der Automobilregionen
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

Mobileeee nimmt 20 Elektro-Kombi von MG in seine Sharing-Flotte auf

Fisker startet Produktion von Elektro-SUV Ocean in Graz

Auch interessant

Bund fördert 2 Millionen Elektroautos mit bislang 9,5 Milliarden Euro

VW-ID3

Förderprogramm für E-Auto-Solarstrom nach einem Tag gestoppt

Tesla-Solar-Powerwall

Steuerzahlerbund: „Sinnlos-Subventionen für Wasserstoff-Autos sofort beenden“

bmw-ix5-hydrogen

„Enormes Interesse“ an Förderprogramm für Elektroauto-Solarstrom

Tesla-Solar-Powerwall

    VW nutzt Umstieg auf E-Mobilität, um Werke effizienter aufzustellen

    VW-Produktion-ID.-Elektroautos-Zwickau

    „Hopper“-Verkauf soll Anfang Oktober 2023 starten

    Hopper

    Li-Cycle nimmt in Magdeburg erste deutsche Batterierecycling-Anlage in Betrieb

    Li-Cycle-Batterierecyclingfabrik

    EnBW baut 6 weitere große „Schnellladeparks“ in Deutschland

    EnBW-Schnellladepark

    Bericht: Deutsche Tesla-Fabrik verursacht viele Arbeits- und Umweltunfälle

    Tesla-Fabrik-Brandenburg

    VW: Verbesserte Elektroauto-Plattform MEB+ startet 2025

    VW-ID-GTI-Concept

    VW drosselt Elektroauto-Produktion in Zwickau und Dresden

    VW-ID.3-Produktion-Zwickau

    Förderprogramm für E-Auto-Solarstrom nach einem Tag gestoppt

    Tesla-Solar-Powerwall

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Draggy meint

    18.11.2022 um 12:45

    Wie immer die Arbeiter dürfen gucken wie sie klar kommen, 50% höhere Lebenskosten, Kündigung, alles dürfen wir ertragen, aber wenn es um die Industrie geht, da gilt dann der kalte Kapitalismus nicht mehr, Firmen müssen immer von der Allgemeinheit getragen werden.

  2. DIGITAL meint

    18.11.2022 um 09:35

    What the…?
    Fragt doch mal Xi oder Joe und wie sie alle heißen ob sie auch daran interessiert sind, dass der Wandel bei uns „gerecht, fair und erfolgreich“ stattfindet.
    Willkommen in der Realität.
    Das was andere Branchen schon längst erlebt haben, trifft jetzt die Automobilbranche. Wer nicht mehr zeitgemäß ist, ist schneller weg als es ihm lieb ist.

  3. Kasch meint

    18.11.2022 um 09:16

    Planwirtschaft hat noch nie zu gesunden Märkten geführt.

    • GrußausSachsen meint

      18.11.2022 um 09:41

      Die wollen keine Planwirtschaft. Die wollen einfach, dass jemand ihr Versagen bezahlt.
      Sie wissen das seit Jahrzehnten und hofften mit ihrer Lobby alles regeln zu können.
      Jetzt kommt das was immer kommt. Der Schrei nach Subventionen gepaart wir können nichts dafür. wir wurden völlig überrascht. die anderen sind schuld.
      man kann nicht soviel essen, wie man…. speien möchte.
      Allianz der Jammerlappen.

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    18.11.2022 um 09:13

    Das verstehe ich nicht: Ist „Die Allianz der Automobilregionen“ eine parallle Organisation zum VDA?
    Und: Viele, sehr viele, Automobilteile und -komponenten kommen aus Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien etc.. Sind diese Länder auch Mitglieder der „Die Allianz der Automobilregionen“?

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de