Tesla hat sein Mittelklasse-Elektroauto Model 3 seit der Einführung im Jahr 2017 wie bei dem US-Unternehmen üblich immer wieder modifiziert und verbessert. Im kommenden Jahr steht laut einem Bericht erstmals eine umfassendere Aktualisierung an. Damit will der Elektroautobauer laut Reuters die Produktionskosten senken und den Wagen wieder attraktiver machen.
Die Nachrichtenagentur beruft sich auf vier mit dem Projekt vertraute Personen. Ein Schwerpunkt der Umgestaltung mit dem Codenamen „Highland“ ist demnach, die Anzahl der Komponenten und die Komplexität im Innenraum zu reduzieren. Gleichzeitig soll es eine Konzentration auf die Funktionen geben, die Tesla-Käufer schätzen, einschließlich des Displays.
Die Überarbeitung soll auch Änderungen am Äußeren und an der Antriebsleistung umfassen. Teslas chinesische „Gigafactory“ Shanghai wird das neu gestaltete Model 3 den Insidern zufolge ab dem dritten Quartal 2023 produzieren. Anschließend soll es auch im Stammwerk in Fremont im US-Bundesstaat Kalifornien anlaufen.
Das überarbeitete Model 3 baut den Informationen nach auf der Aktualisierung der Premiumlimousine Model S im letzten Jahr auf. Das Update umfasste neben verbesserter Antriebstechnik Änderungen im Innenraum: Unter anderem wurden ein neues Lenkrad ohne oberen Lenkradkranz und ein horizontales statt vertikales zentrales Touchscreen-Display eingebaut. Das Design des Armaturenbretts wurde zudem insgesamt aufgefrischt und aufgeräumter gestaltet, ebenso die Mittelkonsole, die USB-C-Schnellladen mehrerer Geräte unterstützt.
Tesla hat sich auf Anfrage von Reuters zu dem Bericht nicht geäußert. Die Nachrichtenagentur sieht die zuletzt zurückgegangene Nachfrage nach dem Model 3 in China als Treiber der mutmaßlichen Aktualisierung der Baureihe. Die Volksrepublik ist nach den USA der zweitgrößte Markt des Unternehmens. Um dort wieder mehr Kunden anzusprechen, hat Tesla die Preise für das Model 3 und das mittelgroße SUV Model Y zuletzt um fast zehn Prozent reduziert.
IchAuchMal meint
Kriegen die dann mal die Phantombremsungen in den Griff?
Hier schalten alle auf ärztlichen Rat den Autopiloten ab – ansonsten Infarktgefahr.
Kokopelli meint
Liegt an dem Radarsensor von Continental, der baugleiche ist im VW Golf 8 verbaut und sorgt auch dort für Phantombremsungen. Die Foren sind voll davon, ebenso wie die Erfahrungsberichte aus erster Hand.
E-up meint
Ich dachte Tesla setzt keine Radarsensoren ein..
alupo meint
Richtig, nicht mehr.
Und die bereits eingebauten werden abgeschaltet. Ich habe seit langem keine einzige Phantombremsung mehr gehabt.
In Zukunft besser informieren….
L.F meint
Warum verbauen dann die betroffenen Hersteller noch diesen Sensor, wenn es so viele Probleme damit gibt? Ich persönlich hatte zum Glück noch nie eine Phantombremsung, obwohl insgesamt vier Golf 8 als Geschäftsfahrzeuge in den letzten Jahren.
MichaelEV meint
Gibt ja echt massig Treffer dazu, die Trolle hier haben immer das Gegenteil behauptet (exklusives Tesla-Problem). Lustig auch Kommentare wie „ist halt der Stand der Technik“, bei Tesla dank Vision dann nicht mehr;-)
Tesla-Fan meint
Der Autopilot ist mit der Abschaltung des Radar eindeutig besser geworden. Die Regelung erfolgt weicher und die (bei mir vorher schon seltenen – ca. eine pro 500km) Phantombremsungen sind weg.
Randy meint
Es gibt auch massig Treffer zu den Phantombremsungen beim M3, dennoch haben die Tesla Trolle hier immer das Gegenteil behauptet. Bis es sich nicht mehr leugnen ließ, dann war plötzlich der Zulieferer schuld ;-)
MichaelEV meint
Schon ne traurige Lage in der Fan-Blase: Tesla Vision ist nicht nur das sicherste System, sondern wird dann noch das einzige ohne Phantombremsungen sein. Und alles ist selbst entwickelt, während andere alles einkaufen müssen.
Talles meint
Puh, also wenn das Model 3 wirklich das Lenkrad von dem Model S bekommen sollte, dann ist dieser Wagen weg von meiner „Liste“, so toll das Model 3 auch sein mag. :/
Es ist interessant zu sehen, wie sich Artikel zu Tesla immer in den Kommentaren gefühlt immer in einen Kampfschauplatz entwickelt. Da sind aber beide Seiten dran schuld…naja, ich genieße dabei immer nen guten Kaffee und lehne mich zurück ;)
Alex meint
Herr Talles,
So viel ich weiss kann man trotzdem weiterhin ein konventionelles Lenkrad bestellen. Ich hatte auch Zweifel an diesem Lenkrad, habe aber festgestellt dass man damit sehr schnell klar kommt.
Alex
Hans Jürgen meint
Bei der S-Klasse gibt es nur mehr das „halbe“ Lenkrad.
Laut Suc Wien
hu.ms meint
Ein facelift nach ca. 3-4 jahren hat sich in der branche seit vielen jahren etabliert. So wie der modellwechsel nach ca. 6 jahren. Führt einfach zu höheren verkäufen.
Warum sollte es tesla anders als die anderen machen ?
hu.ms meint
Nachtrag:
glaube allerdings nicht an anzeigen in der sichtachse, höhere anmutung/verarbeitungsqualität oder gar ein händlernetz.
Draggy meint
Modernisierung klingt gut, es stehen ja noch die ganzen erheblichen Preissenkungen aus, die Elon mit 4680er Zellen und vereinfachter Karosserie versprochen haben.
Das muss dringend wieder ein Radar und auch endlich infrarot Kameras nach vorne rein. Im Nebel, starkem Regen und bei Nacht nix sehen kann ich selber, dafür Brauch ich keine Kameras am Auto.
Allerdings, ob das kommen wird… wohl nicht, da ist Elons Dickkopf im Weg. Und ein halbes Lenkrad brauch ich nicht, selbst am PC hab ich ein richtiges Lenkrad für Rennspiele und nicht nur das Steuerhorn für Simulatoren.
Und endlich auf 4 Motoren umsteigen, Hubmotoren für die nicht Performance Modelle, Vektorsystem, oder Sitze die voll in Liegeposition gehen wirds wohl auch nicht geben.
Na hoffentlich kommt wenigstens Mal die 150KWh Version für 50.000€ wenn MS,MX und Roadster ja auf 200KWh hoch sollen.
Man will doch sicher weiter dem Markt vorraus sein und nicht nur einer von vielen.
BEV meint
also ganz ehrlich, ich bin eher erstaunt wie gut die Kameras sehen, wenn ich bei Nacht im Regen fahre, unerwünschte Bremsungen hatte ich in letzter Zeit auch keine
Neue Kameras wird es zwangsläufig geben,
Das Radar hat keinen Vorteil gebracht
Deaggy meint
Wenn es richtig Nebel, Regen und Schnee hat bringen Kameras nix mehr. Ich hatte schon mehrfach solche Situationen, in denen es einfach nicht mehr möglich war den Boden vor dem Auto zu sehen, vor allem im Schnee. Und genau hier hilft Radar, dass du weiter agieren bzw. Fahren kannst. Und ein Wildschwein am Straßenrand sieht man auch nur mit IR.
Gerade für den Preis muss so ein Auto alle Systeme haben und nicht nur eins weil billig.
Außerdem würde Radar generell Mal helfen, die Position von Objekten genauer zu bestimmen, dass Objekte immernoch so rumzappeln vor der Kamera geht garnicht.
Tesla-Fan meint
Radare sind farbenblind und lesen keine Linien auf der Fahrbahn, das machen immer Kameras. Bei allen Herstellern. Und jeder Spurhalter wird bei dichtem Schneefall unsicher weil er die Markierungen nicht mehr sicher erkennt. (du aber auch nicht)
Radar erfasst Objekte vor dem Auto. Bei Schneefall setzt sich ein Radar, sofern er nicht beheizt ist, zu und das gesamte System steigt aus.
Wärmebilder liefern im Nebel, Regen, Schneefall genau nichts.
Es gibt eben Wetter-situationen, da geht es den Systemen wie Menschen – sie sehen nicht richtig und müssen langsamer fahren. Wo ist das Problem?
Dunkelheit und Regen sind für Pure Vision kein Problem.
Egon Meier meint
Die Sache mit den 4680er Zellen enwickelt sich immer mehr zu einer Musk-typischen Blase.
Es gibt massive Produktionsprobleme (niemand weiß, ob die gelöst werden können) und die Kapazität der Zellen ist deutlich geringer als erwartet.
Man frage mal nach „Golem 4680er Zellen und Problemen“ bei der Suchmaschine des Vertrauens.
Also. . was da kommt und wie es kommt und wann es kommt und ob es was bringt – keiner weiß es.
War nicht FSD für 2017 fest versprochen?
MichaelEV meint
Das „Problem“ ist etwas, was meines Wissens bisher auch niemand anderes gelöst hat.
Die untersuchten Zellen sind Monate alt, müssen nicht mehr dem Status quo entsprechen. Auch kennt niemand die Zielsetzung dieser Zellen (Leistung vs. Kosten).
Im Vergleich zu Panasonic-Zellen muss man auch beachten, dass dieser Benchmark deutlich über dem Marktdurchschnitt steht. Die 4680-Zellen haben noch keine Silizium-Anode? Haben fast alle anderen Zellen am Markt auch nicht!
Letztendlich ist der Gamechanger erstmal nicht die Leistung, sondern Kosten und Produktionskapazitäten!
Gunnar meint
Meine Wunschliste:
Akku mit min. 90 kWh Nettokapazität.
HUD
Große Heckklappe
AppleCarplay & AndroidAuto
Gunarr meint
Die große Heckklappe wünsche ich mir auch. Wäre ein echtes Alleinstellungsmerkmal in der Klasse.
Kokopelli meint
Die große Heckklappe wird nicht kommen, da auch bei den deutschen „Premiumherstellern“ sowohl BMW 3 als auch Mercedes C Klasse weltweit erheblich besser laufen, als die Fahrzeuge mit dem „Fließheck“ und großer Heckklappe. Der 4er bei BMW kommt nicht annähernd an die Stückzahlen vom BMW 3 mit kleinem Kofferraumzugang.
elbflorenz meint
Gähn … gibt’s doch alles schon.
Zumindest im BEV-Weltleitmarkt.
Changan Shenlan SL3
P.S. Sieht auch viel schnittiger aus als ein Tesla …
Gunnar meint
Was interessiert mich ein Auto, was nur in China angeboten wird?
Sinnlos!
Tommi meint
Alleinstellungsmerkmal? Ich habe mir wegen der fehlenden Heckklappe für einen Polestar 2 entschieden. Der hat eine Heckklappe.
Kokopelli meint
Ich wünsche mir eine vernünftige, zuverlässige Schildererkennung und Apple Music. Letzteres wird in Kürze implementiert. Ansonsten bin ich schon jetzt ziemlich zufrieden.
MAik Müller meint
@Gunnar Nee Gunnar. Du als Emobilist hast immer gesagt ein kleiner Akku reicht doch für 90% der Fahrten :) :) :)
Gunnar meint
MAik: bist du im realen leben auch so? Legst den anderen Worte in den Mund, die sie nie so gesagt haben. Lesen und verstehen kann leider nicht jeder.
Das was du mir vorwirfst, habe ich nie so gesagt oder geschrieben.
MAik, es geht beides, man kann mit den aktuellen BEVs zufrieden sein und sich trotzdem Verbesserungen wünschen. Geht das in deinen Kopf rein?
Ich glaube im realen Austausch Face to Face würdest du nicht so vorlaut daher brabbeln, hier in der anonymen Kommentarspalte bist du ein ganz großer, der irgendetwas kompensieren muss.
David meint
Ich dachte, Tesla lehnt Modellpflegen ab. Der Prophet gedachte, alles per Software aktuell zu halten. Das ist erstmals 2016 gescheitert als das Model S eine andere Front bekam. Dann wurde es noch einmal facegeliftet und jetzt ist das Model 3 dran. Aber, gut, da werden Tesla-Fans sagen, was kümmern den Propheten seine Reden von gestern?
Die Frage ist nur, wie viele Jahre glaubt man, so durchzukommen? Ein wirklicher Nachfolger ist ja von keinem Modell in Sicht. Jetzt kann man jedenfalls die vorherigen Reden von einer billigeren Plattform einordnen. Das ist auf Basis der vorhandenen Plattform zu verstehen, wo weiter entfeinert anstatt von Grund auf neu gebaut wird. Vor allem geht es nicht um einen kleineren und preiswerteren Wagen, der neue Käuferschichten erschließen könnte.
ECar meint
Ahhja, Fudavid wieder in seinem Element. Der Stachel muss schon tief sitzen, um zu sehen wie die Einheimischen OEMs nicht wirklich an den mobilen Wandel glauben und nur die CO2-Ziele zu versuchen einzuhalten. Während an anderer Stelle mittels Lobby-Arbeit versucht wird, den Wandel zu verlangsamen oder gar zu stoppen.
Zu deinem Leidwesen ist es so, dass Tesla derzeit der erfolgreichste BEV-Anbieter Weltweit ist und dies auch noch in den nächsten Jahren bleiben wird, sofern unsere hiesigen OEMs nicht endlich aus dem Dornröschenschlaf erwachen und wirklich in die Puschen kommen.
Steven B. meint
Hallo aufwachen – im Artikel steht es „Tesla hat sich auf Anfrage von Reuters zu dem Bericht nicht geäußert. Die Nachrichtenagentur sieht die zuletzt zurückgegangene Nachfrage nach dem Model 3 in China als Treiber der mutmaßlichen Aktualisierung der Baureihe.“ Auch in Zahlen wird das bestätigt werden, was viele bereits geahnt haben. Rückgang der Nachfrage würde kein Produzent freiwillig in den Mund nehmen, weil die Kurse dann erst recht reagieren.
Kokopelli meint
Glücklicherweise interessiert es weder Tesla noch seine Käufer, was du denkst.
Es werden stetig Änderungen und Verbesserungen durchgeführt, wie die Einführung der Wärmepumpe oder der Doppelverglasung. Nur weil das bei den etablierten Herstellern anders ist, muss das nicht besser sein. Wie bei Mercedes, BMW oder VW wo sich quasi erst mit einer „richtigen“ Modellpflege signifikante Änderungen abseits der Software in die Produktion gehen. Das ist bei Tesla definitiv besser und wir werden sehen, wie es weiter geht. Schön ist dabei, dass es völlig egal ist, was du denkst oder äußerst. Die Fahrzeuge werden verkauft oder nicht, der Markt entscheidet, unabhängig von deinem Geblubber..
Wilfried Schauß meint
Keine Angst, hier im Forum tummeln sich 0,000000001% der Autointeressenten. Da besteht folglich keine „Ansteckungsgefahr“ in irgendeiner Marken- oder Modellrichtung oder hinsichtlich irgendwelcher Entscheidungen.
Chipwomen meint
David, halte dich doch mal etwas zurück, sonst merkt doch jeder, das du ein Auftragsschreiber bist. Wir hatten doch neulich beim Briefing darüber gesprochen.
Wolffried Stack meint
Auftragsschreiber sollten aus Foren wie diesem hier verbannt werden.
Wenn ich mit meinem Nachbarn über Politik plaudere, will ich auch wissen, ob er in Wahrheit Generalsekretär der Grauen Panter o. ä. ist.
Heinrich Weimar meint
Da werden Dir die Forumsbetreiber aber was husten. Die leben finanziell von
No. of distinct Users
und
Clickzahlen.
Gerd Racke meint
So ist es.
Ben meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Steven B. meint
Da es sich hier nur um Oberflächligkeiten handelt, wird ich die Bezeichnung „grössere Überabreitungen“ mit Vorsicht benutzen. Am Design wird ja grundsätzlich nichts verändert, lediglich an Technik, Ausstattung und Leistung. Da lobe ich mir andere Hersteller, die es schaffen neue Formen auf den Markt zubringen. Die sogenannten Blechbieger bieten aber jeden Neuwagenkäufer wenigstens ein Unterscheidungsmerkmal des Äusseren Aussehens ihres gekauften Produktes zu vorangegangenen Modelreihen. das lob ich mir… Die Technik ist ein entscheidender Faktor, aber eben auch das Aussehen.
Alex meint
Steven,
Auch andere Hersteller ändern beim Facelift extrem dezent das Design, um ein bestehendes Modell nicht alt aussehen zu lassen. Ein Facelift ist also nichts anderes als das zweite Leben eines bestehenden Modells. Also der Überganzyklus für den Nachfolger.
Alex
Randy meint
“ Kabelloses USB-C Schnellladen“
Ja wie jetzt?
voll geladen meint
…genau so, wie früher mit dem W-LAN-Kabel….
ecomento.de meint
Aktualisiert!
VG | ecomento.de
Anti-Brumm meint
Größter Kritikpunkt ist für mich der Kofferraumzugang.
Macht einen 5-Türer daraus und gut ists :-)
Ein (helles) Silber metallic würde dem Model 3 auch gut stehen.
BEV meint
Ein M3 mit großer Klappe macht wenig Sinn Dafür gibts das MY ..
Ich würde eher ein Fahrzeug dazwischen bevorzugen, nicht so hoch wie das MY evtl. sogar etwas weniger breit und lang .
Randy meint
Es hätte aber kein MY gebraucht bei einem M3 mit großer Heckklappe. Die Tesla Firmenphilosophie spricht ja gegen eine Modellvielfalt. Ok,
SUV sind im Trend. Aber warum wurde beim MY nicht schon ein frischeres Design gewählt? Zb. die Leuchtengraphik ist immer noch wie beim M3, da hätte Tesla schon Akzente setzen können bei seinem neuen Model
BEV meint
weil sie so intelligent sind, dass ein möglichst hoher Gleichteilansatz gewählt wurde, die Leuchten kosten unterm Strich nichts mehr, kein Vergleich zu dem was andere verbauen … Herstellungskosten minimieren
Die Leuchte erfüllt seinen Zweck, bei Unfall/Schaden, sind die Kosten gering (auch für mich und die Versicherung)
Das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, verstehe nicht warum man das unnötig teuer machen muss
Randy meint
Also, dass bei einem Unfall die Kosten an einem Tesla gering sind, das halte ich für ein Märchen. Es ist eher so, dass sich Tesla diese billig produzierten Standard Teile sehr teuer bezahlen lässt vom Kunden, bzw. der Versicherung.
Draggy meint
Grade deswegen macht es Sinn, die Komponenten gibt’s eh und warum muss für die Sauff Diktatur alles andere extra schlechter sein?
Große Heckklappe ist das was dem M3 fehlt.
BEV meint
es gibt auch Vorteile, der Kofferraum ist geschlossen, ungesicherte Gegenstände fliegen nicht gleich durchs ganze Auto,
wenn ich die Klappe öffne, gelangt keine kalte Luft in den Innenraum usw.
Klar ist die Klappe hinten manchmal zu klein, aber das würde auch reichen, wenn man die Öffnung in der Höhe etwas vergrößert, Ladekante niedriger
der Platz wird ja nicht mehr, wenn dann müsste man ja gleich einen Kombi bauen, aber das wird es nicht geben, schlecht für die Aerodynamik
Ich würde eine Form wie beim Polestar 2 bevorzugen, dann würde sich wahrscheinlich die Frage stellen ob man das MY überhaupt noch braucht bzw. ob man das MY dann nicht gleich noch größer macht und das X einspart.
wir werden sehen … man kann nur das kaufen, was es heute gibt
bs meint
Der M3 ist effizienter weil kleinere Frontalfläche und CW Wert. Genau deswegen gibt es ein Platz für den M3 mit große Heckklappe. Ich persönlich finde dies die größte Einschrankung beim M3.
Randy meint
Sehe ich auch so, die große Heckklappe hätte so viele Vorteile anstelle der kleinen Luke, es geht halt nur um Kostensparen in der Produktion, die Kunden aber haben das Nachsehen.
Jeru meint
Ich finde es sehr positiv, dass Tesla das Model 3 aktualisiert und am Leben hält. Auch wenn ich wenig von Tesla und dem Model 3/Y halte aber das Model 3 hat seinen Platz in der Geschichte sicher.
Etwas stutzig macht mich diese Aussage: „Ein Schwerpunkt der Umgestaltung mit dem Codenamen „Highland“ ist demnach, die Anzahl der Komponenten und die Komplexität im Innenraum zu reduzieren.“
Noch weniger Elemente und noch weniger Komplexität (Synonym für Kosten) im Innenraum? Ich habe das Gefühl, dass man das zukünftige Model 3 dann mit dem Kärcher von innen reinigen kann.. Gerade der Innenraum ist neben der aus meiner Sicht hässlichen Optik doch der größte Kritikpunkt?!
Tesla-Fan meint
Ich vermute ein Übertragungsfehler in der Gerüchteküche.
Naheliegend ist die Umstellung auf die Groß-Gussteile in der Bodengruppe.
Carsten meint
Ich denke es geht weniger um Elemente im Innenraum, sondern eher um die Anzahl der Bauteile in der Karrosserie. Heute hat ein Model Y wesentlich weniger Bauteile als ein Model 3 und kann günstiger hergestellt werden. Daher auch der minimale Preisunterschied.
Draggy meint
Für mich ist der M3 Innenraum einer der Besten überhaupt und der beste jedes modernen Autos. Diese Sucht die Insassen zu zu müllen und in DDR Mauern einzubauen, bloß weil die Chinesen, die nur am Kompensieren sind das cool finden ist einfach ein Unding. Ich will so viel wie möglich um mich herum sehen und lange war das auch ein wichtiges Kriterium. Dann fand die Autoindustrie plötzlich Glas blöd und Kunden wie Tester passen sich brav an.
OpaTesla meint
das stimmt allerdings.
Wenn ich mit meinem W114 unterwegs bin realisiert man erst, was früher „Sicherheit“ geheißen hat. Gute Sicht nach allen Seiten.
Aber Blech ist eben billiger als Glas.
Aber wichtig heutzutage ist: 2m breit, 3.5to. schwer und SUV Optik ohne jemals im Gelände nen Stich zu machen. Dazu ne Gürtellinie auf Nasenhöhe.
Jeru meint
Die Sicht einzuschränken ist aus meiner Sicher kein Designziel bei der Innenraumgestaltung. In meinem Fahrzeug gibt es wertige Knöpfe, mit denen ich die wichtigsten Funktionen in einem Handgriff erledigen kann.
In einem Tesla ist es steril, leer und wichtige Funktionen müssen in mindestens zwei Handgriffen und mit Blick, weg von der Straße erledigt werden.
Dazu kommt, dass der Innenraum auf mich billig wirkt. In Summe also genau das Gegenteil von dem, was ich erwarte. Beim Innenraum zu sparen ist ja auch logisch, wie sonst kommt man auf die Marge oder Gewinn? Sicher nicht mit dem Standard, den wir gewohnt waren. Der Preisdruck auf BEV und den Rotstift im Innenraum sehen wir aber nicht nur bei Tesla. Die ID Familie lässt grüßen.
Neuerweg meint
Schönheit ist subjektiv. Mir gefällt die durchdesignte Schlichtheit des Innenraumes und auch der äusseren Form. Ich empfinde das pseudoagressive Styling von BMW dagegen als vulgär. Es ist aber komisch, dass mir mein eigener M3 besser gefällt als ein fremder M3.
OpaTesla meint
Nach 5 Jahren und diversen Modifikationen sicher hilfreich, wenn das Modell optisch aufgefrischt wird. Technisch gabs ja nach Stand heute über 70 neue Funktionen.
Was da an Effizienz und „fancy shit“ noch drin ist, werden wir ja 2023 dann wohl sehen.