Toyota gibt mit dem neuen C-HR Prologue einen Ausblick auf die zweite Generation seines kompakten Crossover-Coupés. Das weiterentwickelte Modell werde schon bald auf europäischen Straßen zu sehen sein, kündigte der Hersteller an.
Größere Räder mit kürzeren Überhängen verleihen dem C-HR Prologue einen noch sportlicheren Look, gleichzeitig verfügt er gegenüber dem aktuellen Modell über luftigere Platzverhältnisse im Innenraum. „Die präzise Designsprache des Toyota C-HR Prologue verbindet scheinbar gegensätzliche Details wie scharf gezeichnete Linien und fließende Übergänge. So wirkt die Silhouette aufregend modern und gleichzeitig angenehm einfach“, heißt es.
Das „Hammerhead“-Gesicht (Hammerhai) an der Fahrzeugfront ist Teil einer 3D-Architektur mit ineinandergreifenden Formen und einer markanten Lichtsignatur. Schmalere Scheinwerfer und Kühlergrillöffnungen betonen den modernen Look. Die Verflechtung verschiedener Formen zieht sich über die gesamte Karosserie bis zum Fahrzeugheck. Zu der Zweifarb-Lackierung aus metallischem Silber und Carbon-Schwarz kommt beim C-HR Prologue ein dritter Farbakzent in Schwefelgelb hinzu.
Neben einer Hybridvariante wird die Antriebspalette des C-HR Prologue eine Plug-in-Hybridversion beinhalten, deren Batterien in Europa gefertigt werden, so Toyota. Konkretes zur Technik verrät das Unternehmen noch nicht. Der Marktstart wird 2023 erwartet.
Bereits vor dem C-HR Prologue hat Toyota einen Ausblick auf ein neues kompaktes Modell seiner Elektroauto-Reihe bZ gegeben. Der 4,54 Meter lange bZ Compact SUV Concept feierte nun seine Europapremiere in Brüssel. Zu dem rein elektrischen Modell geben die Japaner ebenfalls noch keine technischen Details preis, das gilt auch für den Zeitplan für die Einführung.
Toyota setzt weiter auf einen Mix aus teil- und vollelektrischen sowie Wasserstoff-Fahrzeugen. Bis 2026 sollen sechs bZ-Elektroautos in Europa eingeführt werden. Flankierend wird das Angebot an Teilzeitstromern vorangetrieben – darunter mit der neuen Generation der Hybridikone Prius, die kürzlich vorgestellt wurde.
Andi EE meint
Als Transformer find ich das Design stimmig. Die Formen in den verschiedenen Bereichen passen zueinander und die Proportionen stimmen. Aber ist das ein Design was den Massengeschmack für einen Pkw über 5-10 Jahre anspricht? Ich hab da ganz grosse Zweifel, das wird sich sehr schnell abnutzen und als overdesigned durchfallen.
Ich hab auch keine Glaskugel, aber in 5 Jahren wird das eher als „Kiddie beeindrucken“, denn als Designikone überleben. Der KIA EV6 hat auch scharfe Kanten, ist aber mit viel weniger „Dellen“, 3D Tiefe gezeichnet. Es ist einfach zu viel was Toyota da auflegt … und das in diesem krassen Gegensatz zum wirklich gelungenen neuen Prius-Design. Wie wenn man mit der Designabteilung suggerieren müsste , kauft doch gescheiter den Hybriden.
Horst Krug meint
Ich fahre selbst einen Toyota Prius seit sechs Jahren neu jetzt 100.000 km gefahren, so ein zuverlässiges Auto hatte ich in meinen 66 Jahren noch nie, das erste Auto ohne Fehler ohne Garantie ohne Reparaturen. Das hat kein Mercedes Neuwagen vorher geschafft. Das wird auch mein nächster Tesla nicht schaffen, Toyota ist einfach fehlerfreie Qualität, Tesla ist natürlich Software das iPad die Zukunft, ich werde mir einen Tesla kaufen, keine Ahnung Wann, im Moment fahre ich noch auf den Tesla Aktien, davon werde ich sowieso nicht abbrechen.
hu.ms meint
4.54 m lang und das soll kompakt sein ?
Dreht sich inzwischen jeder hersteller so hin wie er es gerne hätte.
Kompakt endet für mich bei 4.25 m.
nuhrmalsogesagt meint
Sehr gut!
Jetzt wissen wir ja wer Referenzen, Richtwerte und Leitlinien aufstellt…..