Kia bietet seit Dezember in Deutschland eine Alternative zu Kauf und Leasing: den neuen Abo-Service „Kia Flex“, bei dem ausschließlich Neufahrzeuge der Marke zum Einsatz kommen. Das Angebot, das Kia gemeinsam mit dem Auto-Abo-Sepzialist Fleetpool realisiert, umfasst zum Auftakt auch elektrifizierte Fahrzeuge.
Die Autos lassen sich online bei Kia auswählen und abonnieren, dabei kann zwischen Abo-Laufzeiten von 18, 12 und ab Januar auch 6 Monaten gewählt werden. Die feste Monatsrate ist ein All-inclusive-Tarif, der bis auf das Tanken oder Laden alle Kosten von der Kfz-Steuer über Versicherungen bis zur Wartung abdeckt. Mit dem Ablauf des Abonnements endet der Vertrag automatisch.
„Auf unserem Weg vom reinen Automobilhersteller zu einem Anbieter nachhaltiger und zukunftsweisender Mobilitätslösungen ist unser neuer Abo-Service ‚Kia Flex‘ ein wichtiger Schritt“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland. „Viele Autofahrerinnen und Autofahrer suchen nach flexiblen Mobilitätsangeboten, die sie bei Bedarf bequem nutzen können. Mit ‚Kia Flex‘ bieten wir diesen überwiegend jüngeren Kunden ein maßgeschneidertes Rundum-sorglos-Paket mit voller Kostentransparenz, das sich komplett online buchen lässt und, unterstützt durch unser großes, leistungsfähiges Händler- und Servicenetzwerk, flächendeckend verfügbar ist. Auch für Kunden, die ein Fahrzeug gern einmal über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchten, ist ‚Kia Flex‘ eine ideale Lösung.“
Das zum Start verfügbare Fahrzeugangebot reicht von den Kleinwagen Rio und Stonic über den Elektro-Crossover Niro EV und die komplette Kompaktwagen-Familie Ceed bis zum Kompakt-SUV Sportage. Dabei stehen verschiedene Ausführungen zur Wahl. Zur Ausstattung gehören je nach Fahrzeug zum Beispiel Autobahnassistent, navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage oder ein Remote-Parkassistent für ferngesteuertes Parken. Alle Fahrzeuge mit Navigationssystem beinhalten zudem die Online-Dienste Kia Connect, die Echtzeitinformationen unter anderem zu verfügbaren Ladestationen und App-gesteuerte Fernbedienungsfunktionen bieten.
Neben den verschiedenen Fahrzeugen und Abo-Laufzeiten können die Kunden zwischen unterschiedlichen Jahreslaufleistungen von 10.000 bis 30.000 Kilometern wählen. Die monatlichen Raten für ein 12-Monats-Abo mit 10.000 Kilometern pro Jahr starten bei 359 Euro für den Kia Rio 1.2 in der Ausführung Vision und betragen zum Beispiel beim Niro EV Vision 529 Euro. Eine Anzahlung oder Schlussrate werden nicht fällig. Durch die Monatsraten sind alle Kosten außer für Kraftstoff beziehungsweise Strom und Betriebsstoffe wie Motoröl oder Kühlflüssigkeit abgedeckt. Sie beinhalten unter anderem auch eine jahreszeitgerechte Bereifung sowie einen Fahrzeugcheck vor der Rückgabe.
Wer einen Kia abonnieren möchte, muss 21 Jahre oder älter sein, einen Führerschein Klasse B besitzen, über einen Wohnsitz in Deutschland und eine Bankverbindung in einem EU-Mitgliedsland verfügen sowie eine positive Bonitätsauskunft vorweisen. Fahren dürfen das abonnierte Fahrzeug außer dem Vertragspartner auch Familienangehörige ersten Grades und im Haushalt lebende Personen mit einem Mindestalter von 21 Jahren.
Soeri# ch meint
Dass ist doch eine super Sache was Kia da anbietet. So hängt man nicht ewig in einem Vertrag! Kann sich immer wieder neu frei entscheiden.
MAik Müller meint
Das ist ja ein richtiger Schnapper :)
So ein Rio kostet in 5 Jahren saftige 21500€ ………………… :)
Gunnar meint
Niemand wird ein Abo für ein Fahrzeug über 5 Jahre abschließen. Das ist was für Leute, die alle 12 Monate einen Neuwagen haben wollen. Dafür zahlen sie entsprechend mehr als bei einem normalen Privatkauf, der darauf ausgelegt ist, das Auto länger zu fahren.
Mein Fall ist dieses Abo- und auch das Leasing-Modell nicht. Ich habe vor, meine beiden privat gekauften E-Autos 10-15 Jahre zu fahren.
MAik Müller meint
@Gunnar das ist also für Leute die in den nächsten 5 Jahren nur 1 Jahr ein Auto wollen :) :) :)
MAik Müller meint
@Gunnar das mit den 10-15 klingt wirklich sehr gut und realistisch.
Ich bin schon einen Schritt weiter und fahre meinen Ibiza seit 20 Jahren.
Geplant waren 10 Jahre und 120000km :) :)
Gunnar meint
Nein MAik, du fährst noch Verbrenner. Also bist du nicht einen Schritt weiter, sondern 20 Schritte zurück
stromschüssel meint
Wer sich zwei Uraltdiesel, die sich insbesondere durch das Nichtvorhandensein von Abgasreinigungstechniken auszeichnen, schönredet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.