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Bundesverkehrsminister Wissing will späteren Atomausstieg wegen E-Autos

04.01.2023 in Politik | 99 Kommentare

Audi-Q8-e-tron

Bild: Audi

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will sich nicht mit dem bisherigen Zeitplan für den Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland abfinden. Er ist dafür, eine unabhängige Expertenkommission über eine weitere Laufzeitverlängerung der drei Atomkraftwerke entscheiden zu lassen. Das begründet er auch mit dem durch die Elektromobilität steigenden Strombedarf.

„Wir brauchen jetzt keinen politischen Streit und keine Rechthaberei, sondern wir brauchen eine fachliche Antwort auf die Frage, wie wir stabile und bezahlbare Energieversorgung sicherstellen können und gleichzeitig unsere Klimaschutzziele erreichen“, sagte Wissing der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). „Wenn wir es politisch nicht diskutieren wollen, dann müssen wir es wissenschaftlich klären.“

Eigentlich ist beschlossen, dass die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke am 15. April 2023 vom Netz gehen. Wissing bereitet das laut der FAZ Sorge, weil es seinem Ressort nur mit viel mehr Elektro­autos gelinge, die gesetzlich festgelegten Klimaschutzziele einzuhalten.

Nach Berechnungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verschlechtert sich die CO2-Bilanz von Elektroautos deutlich, wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet werden und neben Strom aus Windkraft- und Solaranlagen vor allem Kohlestrom zum Laden eingesetzt wird. „Wir können im Verkehrsbereich mit der Elektromobilität nichts für den Klimaschutz tun, wenn wir Kohlestrom zum Laden nutzen“, so Wissing. „Wir organisieren gerade den Hochlauf der Elektromobilität. Wenn die Menschen erleben, dass die E-Autos nicht nur teuer sind, sondern schlecht für das Klima, wird die Transformation zum Fiasko.“

Deutschland sei mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht schnell genug vorangekommen, bemängelte Wissing. „Wir können uns doch jetzt nicht nur für Kohle als Brückentechnologie entscheiden, weil das der einzige Weg ist, den wir uns nicht verbaut haben. Das passt nicht zum Klimaschutz.“ Die SPD-Politikerin Bärbel Bas warnte dagegen, dass eine neuerliche Laufzeitverlängerung der Atomkraft die notwendige Transformation ausbremsen würde.

Habeck: Bisherige Maßnahmen reichen nicht

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck hat derweil vor, in diesem Jahr deutliche Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr durchzusetzen. Es müsse noch eine große Lücke geschlossen werden. „Jetzt müssen wir sehen, wie wir da in diesem Jahr weiterkommen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Mit Blick auf Ziele zur Einsparung von CO₂-Emissionen im Verkehrsbereich erklärte der Grünen-Politiker: „Das können Volker Wissing und ich ohne Schaum vorm Mund ganz einvernehmlich feststellen, weil das immerhin erreicht wurde: Dass wir gemeinsam festgestellt haben, dass es eine große Lücke bis 2030 gibt.“

Die Lücke ist laut Habeck so groß, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. „Das Verkehrsministerium sagt: Es ist ein bisschen weniger, wir sagen: ein bisschen mehr. Wichtig ist aber vor allem: Wir sind uns einig, dass eben eine große Lücke noch geschlossen werden muss.“

Man habe im Bereich Verkehr eine Reihe von Maßnahmen identifiziert, die erstmal Veränderungen auslösten, aber noch nicht so stark, dass damit die Lücke geschlossen werde, sagte Habeck. Dazu gehöre das 49-Euro-Ticket, das zu einer verstärkten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs führen könne. Und „der Hochlauf der Elektromobilität, Ladesäuleninfrastruktur- da ist viel angeschoben“. Über die weiteren Maßnahmen müsse man 2023 debattieren.

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Via: FAZ.Net & Heise.de
Tags: Nachhaltigkeit, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    05.01.2023 um 19:22

    Die Frage ob man AKW länger laufen lässt hat sehr wenig mit eAutos zu tun, schon gar nicht bei derem aktuellen Gesamtverbrauch von 2-3 TWh/a (=0,5% des Gesamtverbrauchs). Das ist reiner Populismus.

    Viel wichtiger ist es, sich um die Netzintegration von eAutos zu kümmern um deren immenses Speicherpotential zu nutzen. DAS wäre seine Aufgabe als Verkehrsminister.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      06.01.2023 um 08:32

      @Thomas damit wird aber kein Geld verdient und ist somit uninteressant.

      Antworten
      • Frank meint

        26.01.2023 um 09:20

        Das genau muß und wird der Treiber sein:
        WP und E-Autos stabilisieren die Netze, wenn man sie lässt: Wenn der Strom knapp ist, dann ist er gerade viel wert und man vermeidet das Laden oder Speicher hochheizen, wenn dann aber regenerative Überschüsse da (und der Strom billig) sind dann könnte doch problemlos eine Regelung den Ladestrom und die Wärmepumpe hochregulieren.
        Wir brauchen also Smarte Zähler, Vertrage mit z.B. Awattar und Wallboxen, die im richtigen Moment loslegen weil man so viel Geld sparen kann (egal ob Frequenz oder Smart gesteuert). Mit V2G kann man dann noch mit seinem Stehzeug bzw. dessen Akku Geld verdienen.

        Antworten
  2. Tom aus S. meint

    05.01.2023 um 10:39

    Die grundlegend falsche Annahme Wissings liegt darin, dass er die Lösung darin sieht, Diesel-SUVs durch Elektro-SUVs zu ersetzen und ausschließlich den Autoverkehr zu forcieren. Der Autoverkehr muss auch dann reduziert werden, wenn die Fahrzeuge elektrisch unterwegs sind, sonst wird nur die eine Ressourcenverschwendung durch die nächste ersetzt. Ideen für eine bessere Vernetzung von Individualverkehr und ÖPNV und den nutzerfreundlichen Ausbau von Bus und Bahn? Leider Fehlanzeige. Wissing ist wie sein Vorgänger ein fachlicher Totalausfall.

    Antworten
  3. michelken meint

    05.01.2023 um 10:36

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf das Veröffentlichen fremder Inhalte. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  4. Wasco meint

    05.01.2023 um 00:04

    Im Dezember wurden gut 104k BEV in Deutschland zugelassen (KBA).
    Das ist neuer Rekord nach ca. 58k im November.
    In Prozent sind das 33%.
    Das lag wohl an der auslaufenden/verringerten Förderung.

    Es wurden:

    17.5k Tesla
    4.5k MG Roewe (1 PHEV dabei)
    Ca. 2k Smart
    Ca. 900 Polestar

    Frohes neues Jahr!

    Antworten
  5. Futureman meint

    04.01.2023 um 21:13

    Und im Winter (wie z.B. heute) mit Börsenstromtarif für 0Cent/kWh Windstrom laden.

    Antworten
  6. Marco meint

    04.01.2023 um 20:49

    Fachliche Antwort: Baut die erneuerbaren aus!!!

    So einfach ist das.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      05.01.2023 um 07:13

      @Marco mit LNG, fracking Gas oder Atomkraft läßt sich aber viel viel mehr Geld viel viel schneller verdienen.

      Antworten
      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        05.01.2023 um 10:17

        Och, das glaube ich noch nicht mal, wenn man die Gestehungskossten von Naturstrom sieht; aber es sind zumindest starke Lobbyisten, die das Geld verdienen.
        Und „Atomkraft“ klingt immer so „deutsch“, aber die Brennstäbe müssen auch teuer im Ausland eingekauft und wieder aufbereitet werden. Und das Endlagern des Abfalls wird als Aufgabe der Urenkel gesehen.
        Die Wertschöpfung im eigenen Land halten, ist kein so ganz do0fer Ansatz, sollte die FDP eigentlich wissen.
        Bei unserem mittelständigen (FDP, hört!) Versorger sind gerade 5 neue Windräder genehmigt worden, nach einem 8 Jahre währenden Genehmigungsverfahren. Deswegen versteht uns der Rest der Welt so schwer: Energiewende ja, aber gaaaanz laaangsam.

        Antworten
  7. HansWurst meint

    04.01.2023 um 19:32

    Das wäre natürlich die richtige Entscheidung, ferner sollten bereits stillgelegte Reaktoren nach einer Sicherheitsprüfung wieder hochgefahren werden.

    Wir brauchen alle verfügbaren AKWs sowie Speichertechnologie für die Erneuerbaren um eine saubere Grundlast zu erreichen.
    Idealerweise bis Fusionskraftwerke oder andere Alternativen realisierbar sind.

    Antworten
    • Draggy meint

      07.01.2023 um 17:43

      Fusionskraftwerke und Atomkraftwerke brauchen mehr Speicher als EE.

      Antworten
  8. Michael meint

    04.01.2023 um 14:10

    Strom aus Erneuerbaren ist genug da, es fehlen lediglich die Speicher und finanzielle Anreize den Strom dann zu nutzen wenn er billig ist.

    Antworten
    • Kasch meint

      04.01.2023 um 16:37

      Vielleicht kann man politisch beschließen, dass sich Nacht- u. Winterzeit in Deutschland übers Jahr besser verteilt und nicht immer gleichzeitig überall im Ländle zuschlägt.
      Wie sich grad abzeichnet, ist Öl aus neuem Feindesland relativ unspektakulär in den Euroraum zu schmugeln. Gasversorgung und damit Stromerzeugung ist wesentlich problematischer. Ich hab einen Verbrenner und ein BEV in der Garage. Erhöht sich der Strompreis durchschnittlich um weitere 20 Cent pro kWh, werd ich mich schweren Herzens von meinem geliebten BEV trennen, traurig, aber so einfach ist das.

      Antworten
      • Gerry meint

        04.01.2023 um 19:35

        Leg dir eine PV zu, dann kannst dein BEV behalten und staunen wie günstig du auflädst .

        Antworten
        • bulettenbert meint

          04.01.2023 um 20:47

          Ja, vor allem an einem diesigen Wintertag wie heute. Meine 30kwp-Anlage hat heute grandiose 3kw produziert. Ich fahre E-Auto, aber laden kann ich das nicht. Ich möchte aber auch im Winter fahren. Atomstrom ist aus diesem Grund unumgänglich in den nächsten 15 Jahren!

        • Futureman meint

          04.01.2023 um 21:13

          Und im Winter (wie z.B. heute) mit Börsenstromtarif für 0Cent/kWh Windstrom laden.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          04.01.2023 um 21:16

          @bulettenbert: Atomstrom aus Deutschland wohl kaum, aus Frankreich nur dann, wenn deren Anlage funktionieren.

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 21:33

          @bulettenbert
          Was haben sie gegen die 50 GW Windenergie, die heute auf dem deutschen Markt erzeugt werden?

        • ECar meint

          05.01.2023 um 07:06

          @bulettenbert: Nein Atomstrom benötigen wir auch in den nächsten 15Jahren nicht. Schon mitbekommen wie zuverlässig Frankreichs Atom-Anlagen funktionieren?
          Es wird Zeit, dass die letzten drei Anlagen endlich stillgelegt werden.

        • hu.ms meint

          05.01.2023 um 10:32

          Diese wintertage sind aber ganz wenig im jahresvergleich.
          Ich habe meinen ID.3 in 2022 zu 74% von meiner PV geladen zu 12,7 ct kwh entgangene einspeisevergütung.
          Für den rest incl. hausverbrauch bin ich an einem windrad auf der schwäbischen alp als kommanditist beteiligt.In realtion zu meiner einlage speist es mehr als dreimal sowie ins netz ein als ich von dort beziehe.
          Jeder kann was machen – man muss nur seinen hintern hochbekommen und angreifen. Und natürlich habe leute,die schon vor jahren aktiv wurden jetzt natürlich einen größere vorteil. Wie war das gleich mit dem frühen vogel…

        • CarBodyDesigner meint

          05.01.2023 um 14:53

          PV ist halbwegs verlässlich zum Laden geeignet von April bis Oktober, der olle Verbrenner läuft mit Saisonkennzeichen im Winter und ersetzt dann neben dem Fahrrad den meist leergesaugten BEV.

      • Stephan meint

        04.01.2023 um 20:15

        Ich such mir die Antriebsenergie (PV/öffentliche Ladesäulen/E10…..) mit meinem PHEV beliebig aus. Übergangstechnologie doch nicht so schlecht?

        Antworten
  9. EselAusWesel meint

    04.01.2023 um 13:56

    Wissing wirft da natürlich erstmal mit Scheinargumenten um sich. Der Mehr-Bedarf an Strom durch zusätzliche eAutos ist verschwindend gering. Erst recht, wenn man nach den tatsächlichen Zahlen statt den Planzahlen geht. Das soll zum Einen davon ablenken, dass das Verkehrsministerium qualitativ genau so gut weitergeführt wird wie unter den beiden Vorgängern (das Verkehrsministerium scheint da ein gewisses Qualitätsniveau anzuziehen), zum Anderen natürlich gezielt gegen seinen Koalitionspartner sticheln: eAutos mit Atomkraft oder Verbrenner-Autos, was wollt ihr denn ?!

    Das Topic der Energieversorgung an sich ist aber natürlich diskussionswürdig. Man hat ja gesehen, was ein Stillstand seit 2005 bedeuten kann. Die 4 vorherigen Regierungskoalitionen haben das Thema komplett ignoriert.

    Antworten
    • eBiker meint

      04.01.2023 um 14:00

      Witzig – er sagt gar nichts über den Mehrverbrauch – das wird hier irgendwie rein interpretiert. Also sowohl vom Redakteur als auch hier von den Kommentatoren.

      Antworten
    • elbflorenz meint

      04.01.2023 um 15:27

      Der Mehrverbrauch an Strom aus dem deutschen Stromnetz beträgt bei BEV’s für 10.000 gefahrene Kilometer ca. 2,5 MWh.

      Abzüglich des Stromes, der bei der Erzeugung und Vertrieb von Benzin/Diesel aus dem deutschen! Stromnetz genommen wird. Und das dürften pro (nicht mehr verbrauchten) Liter Sprit weniger als eine halbe kWh sein.

      Wenn also irgendwann der gesamte PKW und LKW Verkehr elektrisch ist (und die gefahrenen km gleich bleiben) steigt der Strombedarf um rund 25-30%. Und das ist noch ohne Saisonspeicherverluste gerechnet.
      Also nicht verschwindend gering!

      Antworten
      • Kona64 meint

        04.01.2023 um 18:10

        Irgendwann. Der Weg ist noch weit. Für die eAutos brauchen wir kein Atom. Das sind Scheinforderungen von Wissing um die Öffentlichkeit zu beschäftigen und von der eigenen Untätigkeit abzulenken. Er soll sehen dass er die eAutos unter die Leute bringt und Ladesäulen schafft. Für den Strom ist Habeck zuständig. Wir brauchen ja auch Strom für die Industrie, die Wärmeversorgung, zur Produktion von Wasserstoff, Grundstoffen etc. Die EAutos sind da nur ein kleiner Teil.

        Antworten
      • Freddy K meint

        04.01.2023 um 19:58

        Das wären aber dann 68Mio KFZ die elektr. wären. Bis das erreicht ist sind wir im Jahr 2050 oder später…
        Also noch jede Menge Zeit die Stromversorgung anzupassen.
        Bis dahin haben auch viele eigene PV zum laden. Die 25% sind Mehrbedarf, ja. Aber nicht zu 100% aus Kraftwerken der EVU in Deutschland.
        Ein Teil ist eigene PV, eigene H2 Kraftwerke(ja, wirds auch geben), laden unterwegs außerhalb DE usw….

        Antworten
  10. McGybrush meint

    04.01.2023 um 12:54

    Warum sind die eAutos schuld?

    Strommangel ist Strommangel.

    Der Ausstig war ohnehin die dümmste Idee. Denn nach Wind, Sonne, Wasser wüsste ich keine Umweltfreundlichere Lösung als Atomkraft.

    Die Erde stört sich eh nicht dran. Selbst wenn alle gleichzeitig explodieren. Wir Menschen wollen doch leben. Die Erde würde auch ohne uns weiter machen. Wenn wir Menschen also mit Strom leben wollen wäre Atomstrom aktuell immer noch die beste Möglichkeit die Lücke zwischen Wind, Luft und Wasser Energie zu schliessen. War aber ohne eAuto nie anders.

    Antworten
    • Andi EE meint

      04.01.2023 um 14:39

      @McGybrush
      Sauber ist die Atomenergie bezüglich CO2, der strahlende Müll hast du 1 Million Jahre lang. Die Zahl ist so gross, dass daran die menschliche Vorstellung scheitert und „es wird schon nichts passieren“ draus wird. Einen GAU macht dich heimatlos, auch wenn die Gebäude komplett intakt sind, nutzen kannst du sie nicht mehr. Sie sind über Dekaden nicht mehr zu gebrauchen. In dicht besiedelten Gebieten würde das wahrscheinlich auf einen Schlag zu 100 Millarden € Schaden auf die 50 Jahre nicht Benutzbarkeit bewirken. Deshalb müssen sich die AKW-Betreiber auch nicht versichern, weil das den Atomstrom stark verteuern würde. Auch das Risiko/Kosten mit dem Müll/Endlager trägt die Allgemeinheit … so wie beim CO2 und davon müssen wir wegkommen. Wer die Allgemeinheit gefährdet muss das teuer bezahlen = das Verursacherprinzip.

      Als Übergang sollte man pragmatisch sein, wenn es jetzt schwierig und unsicher ist, dann halt noch strecken. Aber Ziel muss es sein, dass man viel EE-Überschuss erzeugt, da das generieren diees Stroms so viel günstiger ist und die Autarkie erzeugt.

      Zudem hat man im europäischen Netz den Stromtransfer, der in sonnigen und windigen Wetterlagen/Ländern Überschuss transferieren kann. Man darf die EE Produktion nicht lokal beurteilen. Wenn alle Überschuss Faktor 3 (Sommer) im Schnitt produzieren, wird der Anteil an benötigter H2-(teuer)/Gasspeicher(Abhängigkeit) sehr klein werden.

      Antworten
  11. Daniel S meint

    04.01.2023 um 12:21

    Warum fördert der Bund nicht den Sono Sion? Solare Ladung führt zu deutlichen Energieersparnissen. Ein grosser Teil der Lösung wäre so schnell machbar.

    Antworten
    • eBiker meint

      04.01.2023 um 12:29

      Weil es Augenwischerei ist – siehe Webseite,
      Bei dem „erfolgreichen“ Wintertest stand das Auto auf dem Dach eines Parkhauses- und hat laut Sono gigantische 650Wh Strom Netto produziert.
      Ach ja – an dem Tag wars richtig schönes Wetter.

      Antworten
    • Gunnar meint

      04.01.2023 um 16:43

      Weil Sono keine Autos verkauft. Wenn sie es machen, werden die Autos auch gefördert. So einfach ist das.

      Antworten
      • Daniel S meint

        04.01.2023 um 23:26

        Wie viel erhält zb VW oder BMW für Wasserstoffforschung und wie viel Sono für Forschung an PV auf Autos?

        Antworten
  12. Tom meint

    04.01.2023 um 12:17

    Ob diese Forderung auch damit zusammenhängt das man sonst vielleicht seine selbst auserlegten Klimaziele nicht erreicht, weil momentan Sehr viel Kohle, Gas usw verstromt wird und der Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht so läuft wie geplant?

    Antworten
    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      04.01.2023 um 12:25

      „Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht so läuft wie geplant?“

      Du solltest nicht Wahlversprechen mit Planung verwechseln. Einen Plan oder eine Planung gab es zu keinem Zeitpunkt. Da werden Zahlen in den Raum geworfen was man schaffen will und möchte, auf der Basis von Klimazielen und erforderlichen Kapazitäten. Das hat aber nichts mit einer vernünftigen Planung zu tun. Mit einer Planung würde man feststellen, dass der „Plan“ nicht aufgehen wird und man noch zusätzliche Maßnahmen ergreifen muss damit die Wunschvorstellungen Realität werden. Wird man aber erst nach der nächsten (nicht diese) Legislaturperiode feststellen.

      Antworten
  13. Ben meint

    04.01.2023 um 11:48

    Ok Herr Wissing, dann fangen wir doch mit Stromsparen an, 6l Sprit benötigen 36kWh ein BEV 20kWh, somit lässt sich im Durchschnitt 16kWh pro Fahrzeug sparen, also ist die schnellste und einfachste das Ersetzen von Verbrennern durch BEV.

    Antworten
    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      04.01.2023 um 12:18

      „6l Sprit benötigen 36kWh“

      Benötigen oder entspricht? Ich komme allerdings weder beim Heizwert (entspricht) noch mit der benötigten Energie zur Herstellung von Benzin auf deinen Wert. Bitte einmal genauer erläutern.

      Antworten
    • eBiker meint

      04.01.2023 um 12:20

      Du sparst aber keinen Strom wenn du Heizwert in kWh umrechnest.
      Wenn du einen Verbrenner durch ein eAuto ersetzt brauchst du viel mehr Strom, obwohl du Energie sparst.

      Antworten
    • Mike meint

      04.01.2023 um 12:27

      Der Energieverbrauch beim Sprit fällt erstens nur zum Teil in Deutschland an und zu einem Teil auch in nicht-elektrischer Form (z.B. Transport in Diesel-LKW).

      Antworten
      • eBiker meint

        04.01.2023 um 12:40

        Und ist auch noch sehr gering – siehe meine Rechnung unten.
        Ist zwar nur die Herstellung – zeigt aber wie wenig dass dann doch ist.
        Kann übrigens jeder gerne selber nachrechnen.

        Antworten
    • FahrradSchieber meint

      04.01.2023 um 12:58

      Die Herstellung von Benzin verbraucht, je nach Quelle, ca. 1,5 kWh Strom pro Liter, wären also bei 6 Litern schon 9 kWh.
      Leider erzeugen die Raffinerien ihren Strom i.d.R. selbst, d.h. wenn man die Raffinerien stilllegt, fällt auch die erzeugte Strommenge weg und steht nicht zum Laden von BEVs zur Verfügung.

      Antworten
      • eBiker meint

        04.01.2023 um 13:26

        Fahrradschieber in Deutschland braucht man pro liter Sprit rund 0,4 kWh Energie – davon rund 10 % Strom – Rechnung siehst du unten.
        Kannst du auch selber nachrechnen.

        Antworten
      • Tom meint

        04.01.2023 um 14:36

        Richtig, Große Industriebetriebe erzeugen ihren Strom selbst. Und Wie?
        Richtig, indem man mit Gas oder Öl Wasser erhitzt und den Dampf mit Durch eine Turbine leitet.
        In der Regel wird dieser Strom dann auch nur zum Eigenverbrauch benutzt. Sonst wäre man ja öffentlicher Stromversorger…

        Antworten
  14. Shullbit meint

    04.01.2023 um 11:25

    Wissing geht es nicht um die Sache. Wissing geht es parteitaktisch nur darum, die Grünen zu schwächen, in dem er ihnen ein Thema aufzwingt, das dort zu erbittertem Streit führt.

    Die Fakten sind: die durchschnittliche Fahrleistung in D liegt bei 38km am Tag. Rechnerisch müssen BEV alle 8-9 Tage einmal voll geladen werden. Sie müssen also nicht permanent laden sondern es ist gut steuerbar, wann sie laden. Nämlich vor allem, wenn es Überschüsse an regenerativem Strom gibt, die wir schon lange regelmäßig haben. Dafür brauchen wir keine Grundlastkraftwerke.

    Allein letztes Jahr wurden Erneuerbare in einem Umfang zugebaut (8 GW PV + 2 GW Windkraft), dass die ca. 12 TWh Strom pro Jahr zusätzlich generieren werden. 1 Mio. BEV unterstellt, die 14.000 km im Jahr fahren und 18KWh/100km verbrauchen, ergibt sich ein Bedarf von 2,5 TWh pro Jahr. Mit den 3 verbliebenen AKW generieren wir an die 35 TWh im Jahr. Es ist also sachlich falsch und unredlich, deren Betrieb mit dem Strombedarf für BEV zu begründen.

    Wenn die AKWs weiter betrieben werden sollen, dann müssen diese auch erst umfangreiche Revisionen durchführen und neue Brennstäbe bestellen. So richtig liefern die erst in einem Jahr wieder – wenn man denn nicht Sicherheitsstandards außer Kraft setzen will. Neue Windräder und neue PV-Anlagen sind relativ schnell errichtet, wenn man denn behördlich so fix ist wie bei den LNG-Terminals.

    Antworten
    • eBiker meint

      04.01.2023 um 11:52

      Stimmt zwar alles, nur zwei Punkte:
      Die AkWs sind weg – die Betreiber wollen nicht mehr – da kann der Wissing machen was er will.
      Dann Wind und PV – so schnell errichtet man auch keine WKA – auch das dauert.
      Angeblich liegt die mittlere Dauer bei 15 Monaten.- und die Nachfrage ist gerade enorm – kann also gut sein, dass das länger dauert, alleine um die Anlage zu bekommen.
      Weiterhin haben wir auch gerne mal Zeiten wo weder Wind noch Solar liefern.
      Einfach mal beim Fraunhofer KW49 und KW50 anschauen.
      Ist also alles nicht so trivial mit den EE wie es gerne dargestellt wird.

      Antworten
      • Tom meint

        04.01.2023 um 12:10

        Ist es nicht so, das die Betreiber gesetzlich verpflichtet werden können die AKW´s zu betreiben?

        Antworten
        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 13:17

          Zum Weiterbetrieb zwingen, wird ja immer verrückter. Wenn man den Weiterbetrieb erlaubt, der Strom der AKWs vom Markt vergütet wird (keine Subvention) und alle Betreiber winken ab, dann ist das Ergebnis daraus folgendes:
          Es braucht diese AKWs NICHT! Ein Weiterbetrieb würde nur volkswirtschaftlichen Schaden anrichten und wäre nur Ideologie. Und „wäre“ ist eigentlich nicht angebracht, diese Technologie ist aus wirtschaftlicher Perspektive tot, kein Unternehmen wird das ohne Subventionen auch nur mit der Kneifzange anpacken.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 13:28

          Leider ist dies auch bei Windkraft so – warum glaubst du werden die Windräder nach 20 Jahren abgebaut? Weil sie aus der Förderung fallen und sich dann die Revision nicht mehr lohnt. Der Betrieb ist nämlich idR unbegrenzt erlaut.

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 14:23

          Werden sie wirklich abgebaut? Glaube kaum, dass das aus rein wirtschaftlichen Gründen momentan in Masse passiert.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 14:37

          Michael – doch werden Sie, kannst du einfach nachlesen.
          nach 20 Jahren läuft nicht nur die Förderung aus, sondern auch die technische Betriebserlaubnis (TüV) – dann muss die Anlage in die Revision.
          Das lohnt sich für den Betreiber nicht, daher werden die abgebaut, obwohl die idR locker noch 10 bis 15 Jahre laufen könnten.
          Google ist dein Freund.
          Umweltfreundlich geht anders.
          links poste ich keine – dauert hier ja ewig bis frei geschalten wird

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 15:57

          Hab gerade gegoogelt und nichts konkretes aus 2022 gefunden. Dann liefern sie doch Zahlen, falls sie welche haben.
          Falls sie mit älteren Geschichten kommen, interessiert keinen, zwischenzeitlich hat sich wesentliches verändert.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 16:06

          Echt- nichts gefunden?
          https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-wie-lange-bleiben-windraeder-am-netz,TA9davg
          „. Für viele Windräder ist dieser Zuschuss vor kurzem abgelaufen, weitere werden folgen: Bis 2025 sind 11.800 Windenergieanlagen vom Ende der Förderung betroffen, schreibt eine Sprecherin des Umweltbundesamts dem #Faktenfuchs. Das Ende der Zuschüsse bedeutet, dass die Betreiber ihren Strom zu Marktpreisen – ohne den lukrativen Zuschuss – verkaufen müssen. Vor allem für ältere Anlagen, die weniger Strom produzieren könne“

          Nur eines von zig Beispielen

        • Gunnar meint

          04.01.2023 um 17:02

          eBiker: Du suggerierst, dass JEDES WIndrad nach 20 Jahren abgebaut wird und im Gegenzug kein Repowering stattfindet. Dem ist aber nicht so. Für ältere leistungsschwache Anlagen magst du mit dem ersten Punkt recht haben, weil diese zu wenig Ertrag bringen, da lohnt sich ein weiterer betrieb ohne EEG-Einspeisevergütung nach den 20 Jahren meistens nicht mehr. Diese werden abgebaut und durch neue leistungsstärkere Anlagen ersetzt.
          Neue moderne Windkraftanlagen sind prinzipiell auch ohne die EEG-Förderung noch lohnenswert. Es gilt, je neuer die Anlage, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch länger als 20 Jahre stehenbleibt.

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 18:36

          @eBiker
          Da steht nichts davon, wie viel 2022 rückgebaut wurde. Und Repowering kann ich als Grund für den Rückbau nachvollziehen, wenn man schneller handeln und gute Standorte effizienter nutzen kann. Aber ein Rückbau ohne Ersatz wird es aktuell häufig gerade nicht geben.

          Wenn sie mal ihre eigenen Links richtig lesen und nicht nur das daraus ziehen würden, was sie lesen wollen, steht da folgendes:
          „Experten rechneten noch im vergangenen Jahr damit, dass aufgrund der ausgelaufenen Förderung in naher Zukunft sehr viele Windräder abgebaut werden könnten. Allerdings sind die Strompreise derzeit, auch durch den Krieg in der Ukraine, „durch die Decke gegangen“, wie Dirk Sudhaus von der Fachagentur Windenergie betont.

          „Wir haben schon im letzten Quartal des vergangenen Jahres gesehen, dass die Strompreise angestiegen sind und sich ein Weiterbetrieb durchaus lohnen könnte. Und gerade jetzt, seitdem der Krieg in der Ukraine angefangen hat und die Strompreise nochmal deutlich an der Börse gestiegen sind, ist der Betrieb ohne EEG-Förderung finanziell durchaus sehr gut darstellbar.“ Dirk Sudhaus, Fachagentur für Windenergie
          Es sei daher zurzeit schwer zu prognostizieren, wie viele Windräder tatsächlich nach Auslauf der EEG-Förderung abgebaut werden.“

          Deckt sich überhaupt nicht mit ihren Behauptungen. Experten können den Umfang an Rückbau schwer prognostizieren, aber eBiker weiß, dass alle alten WKAs abgebaut werden. Grandios…

          Viele Stromanbieter, vor allem die bekannten Ökostrom-Anbieter, werben ziemlich offensiv um solche alten Anlagen und wollen diese weiterbetreiben.

    • Axel P. meint

      04.01.2023 um 14:16

      Bei diesem absoluten Schwachsinn und bewussten Verdrehen der Fakten durch Herrn Wissing wieder ein Grund mehr, die Splitterpartei FDP weder bei Landtags- noch bei Bundestagswahlen jemals wieder zu wählen.

      Antworten
    • Freddy K meint

      04.01.2023 um 17:22

      Die AKW hatten die letzte periodische Sicherheitsprüfung 2009. Das war vor 13 Jahren. Gültig war die PSÜ bis 2019. Seit dem fährt man ohne. Dies war noch erlaubt da 2022 abgeschaltet wurde.
      Wenn man weiter betreiben wollte müsste die PSÜ durchgeführt werden. Aber nicht nach 2008er Norm sondern nach der derzeit gültigen von 2019. Da müssten die 3 AKW in der Elektrotechnik, in der Überwachung, beim Reaktor und was wichtig ist die jetzt gültigen Grenzen beim ablassen des radioaktiven Gases (Das läuft über den Schornstein neben dem Kühlturm) einhalten. Die Umbauten sind zeitintensiv und kosten ein Haufen Geld.
      Man rechnet mit 2-3 Jahren für diese Revision und Prüfung.
      Da ist das Brennstäbchen das geringste Problem. Und klar das die Betreiber abwinken wenn die nicht von den Kosten und der Haftung befreit werden. Man könnte jetzt das ganze verstaatlichen und einfach so weiter betreiben. Nur verstößt man dann gegen geltendes EU-Recht und man kann easy klagen und bekommt Recht.
      Ich mein es geht hier um Sicherheit. Seit 2009 wurde nix revisiert…. Wer würde mit bem Flugzeug fliegen dessen Prüfung 3 Jahre überfällig ist?
      Ich nicht.
      Und die anderen AKW die stillgelegt sind kann man eh vergessen da die auf ERP umgerüstet werden müssen, was schier nicht möglich ist.
      AKW ist tot. Das geht jetzt schon nicht mehr.

      Antworten
  15. Lewellyn meint

    04.01.2023 um 11:13

    Interessant ist die Weigerung Wissings zur Kenntnis zu nehmen, dass die Betreiber der AKW einen weiteren Betrieb über den April hinaus unter den gegebenen Bedingungen verneinen.

    Was ist Wissings Problem? Dummheit, Ignoranz oder Bosheit?

    Antworten
    • Shullbit meint

      04.01.2023 um 11:27

      Bosheit. Eindeutig. Wie oben geschrieben geht es nur darum, aus parteitaktischen Gründen ein Thema auf die politische Agenda zu setzen, das für Streit bei den Grünen sorgt und die Grünen schwächt.

      Antworten
    • Kapitalist meint

      04.01.2023 um 12:04

      Wissing arbeitet für die Menschen denen Umwelt, Menschlichkeit und Moral völlig egal sind. Diese Menschen streben nur nach Macht und Besitz ohne Rücksicht auf Verluste. Merz gehört auch zu dieser Sorte, letztendlich nur durch Gier und persönlichen Besitz getrieben, den sie den Menschen als freie Marktwirtschaft verkaufen.

      Antworten
  16. Gerry meint

    04.01.2023 um 11:11

    Wissing möchte wohl Lambrecht als unfähigste/r Minister/-in Konkurrenz machen 🙄. Einfach mal Tempolimit beschließen, das spart Energie im Umfang von mehreren AKWs u n d kostet nichts !
    Jetzt noch Milliarden in alte Atomtechnik zu investieren würde die Erneuerbaren auf Jahre hinaus abbremsen und hohe Risiken bedeuten. Vom Atommüll ganz abgesehen, da gibts bis heut keine Lösung.
    Nein Herr Wissing, zurückschauen und an Überholtem festhalten bringt nichts.
    Die Zukunft beginnt genau jetzt und da brauchen wir alle Mittel und Kräfte für eine wirkliche Energiewende.

    Antworten
    • eBiker meint

      04.01.2023 um 11:23

      Wieviel Strom bitte spart ein Tempolimit?
      Die meisten Fahrzeuge beziehen ihre Energie aus Benzin und Diesel.
      Und selbst da ist die Einsparung mehr als überschaubar.
      Übrigens sollen keine Milliarden in Atom investiert werden, er will dass die 3 bestehenden weiter laufen (wird nicht passieren, die Betreiber haben schon abgewunken).

      Antworten
      • Mäx meint

        04.01.2023 um 11:44

        Das kann man bestimmt ganz leicht ausrechen:
        ->Eingesparte CO2 Emission umrechnen auf Einsparung in l Diesel und/oder Benzin
        ->Umrechnung auf eingesparte Energie pro l Kraftstoff für Bereitstellung und Produktion (Raffinerie etc.)
        Ich bin aber zu faul die Zahlen zu suchen.
        Es wird aber auch Strom eingespart werden und nicht nur die Endprodukte.

        Antworten
        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          04.01.2023 um 12:08

          Die Raffinerien Heide, Leuna und Schwedt haben ihre eigenen Raffinerie-Kraftwerke. Vermutlich auch alle anderen Raffinerien. Wie und ob es überhaupt eine Anbindung an das vorhandene Netz gibt weiß ich nicht. Wird da PV oder Windkraft verbraucht? Die Einsparung von Diesel und Benzin sind daher vermutlich eher theoretischer Natur, wenn hier kein Austausch mit dem öffentlichen Netz in nennenswerten Größenordnungen erfolgt. Weniger Kraftstoff heißt am Ende, dass diese Kraftwerke weniger produzieren. Bei Umstellung auf E-Mobilität und Wegfall der Raffinerien verschwinden am Ende auch die zugehörigen Kraftwerke. Den in den Raffinerien nicht benötigten Strom als dann verfügbare Kapazitäten für andere Verbraucher anzusehen halte ich für die falsche Herangehensweise.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 12:11

          Warum sollte man Co2 Emissionen umrechnen und nicht gleich die gesparten Liter Diesel und Benzin nehmen? Gerry meint das spart Energie von mehreren AKWs ?
          So hab mir mal die Mühe gemacht und hab den Energieverbrauch pro Kilo Produkt des Bayernoilwerks ausgerechnet – Daten finden man auf deren Webseite.
          Ich habe Tempolimit 100 genommen – da wird angeblich 1,7 Milliarden Liter Sprit gespart – dann Gewicht Treibstoff mit 800g / Liter genommen – ergibt eine Einsparung von 680 MWh – Energie – davon ca 68 MWh Strom

        • Mäx meint

          04.01.2023 um 14:27

          @eBiker
          Je nachdem wie die Einsparung eben angegeben sind, mal in t CO2 oder eben direkt in Liter.
          Ich komme anhand der Umwelterklärung auf ähnliche Zahlen.
          Laut UBA sind es wohl 2,1 Mrd. l.
          (Tempo 100 auf Autobahnen, 80 auf Landstraße, 30 innerorts).

          Es ging mir nur darum, dass man so eine Behauptung recht einfach mit Zahlen belegen oder widerlegen kann, statt sich darüber zu streiten wer jetzt Recht hat mit seiner Gefühlslage.

        • Freddy K meint

          04.01.2023 um 17:25

          Wird ja keine elektrische Energie gespart. Thermische, ja… Sonst nix. Und dir elektrische erzeugt die Raffinerie zumeist selbst. Defacto nutzt das nix.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      04.01.2023 um 11:46

      „Einfach mal Tempolimit beschließen, das spart Energie im Umfang von mehreren AKWs u n d kostet nichts !“

      Das passt aber nicht zur Rechnung von Shullbit weiter oben. Oder wie muss man sich die Rechnung dazu vorstellen?

      Antworten
  17. Matthias Hahn meint

    04.01.2023 um 10:54

    Finde ich gut, die Winter Grundlast mehrheitlich aus Kohle wie jetzt praktiziert ist die dümmste Lösung und auf zufälliges Wetter mit Hitze im Winter mit viel Wind – wie gerade – sollte man nicht all seine Hoffnung setzen, PV bringt im Winter fast nix und wir bekommen noch immer BEV und WP.

    30% der energieintensiven Industrie in DE ist nach wie vor runtergefahren um über den Winter zu kommen – nicht vergessen – u.a, die Düngerproduktion, Aluminiumproduktion, chemische Industrie.

    Und wer von mehr erneuerbaren faselt hat das Problem nicht verstanden, ohne Speichermöglichkeit Sommer auf Winter explodieren damit nur die Strompreise, auch weil wir immer mehr Phantomstrom aus dem Sommer bezahlen müssen, der nie erzeugt wird, weil DANN bereits mehr wie genug im Netz, also stehende Windräder und Solarparks, war allein letztes Jahr fast 1 Milliarde.

    Antworten
    • Stefan meint

      04.01.2023 um 11:04

      Die fehlende erneuerbare Energie im Winter ist vor allem für die Industrie ein Problem. Auch insbesondere für die Autoindustrie (Galvanisierung u.a.) und Zellfertigung.
      Im Vergleich zum Industriestomverbrauch ist die Aufladung der eine Million E-Autos aktuell ein Klacks.
      Als Ersatz für Atomkraftwerke waren Gaskraftwerke gedacht. Aktuell ist aber Gas viel teurer als Kohle. Die Gaskraftwerke können später mit Mischung aus Erdgas/Biogas und Wasserstoff betrieben werden – oder ganz mit Wasserstoff / Gasen auf Wasserstoffbasis.

      Antworten
    • Stefan meint

      04.01.2023 um 11:11

      Für die E-Autos im Winter reicht auch Wind- und Wasserkraft. Beides funktioniert auch nachts.
      Heizung fürs Auto und im Haus braucht im Winter viel mehr Energie als der Fahrstrom.

      Antworten
    • ECar meint

      04.01.2023 um 11:13

      Die drei verbliebenen Atomkraftwerke steuern fast nichts dem derzeitigen Energiemix bei.
      Einfach mal nach Frankreich schauen, was es bringt nur auf Atomkraftwerke zu setzen und die erneuerbaren zu ignorieren.
      Die Mär, dass erneuerbaren im Winter keinen Strom liefern hält sich unter den unterbelichteten unglaublich hartnäckig. Obwohl hinlänglich bekannt, dass gerade im Winter die WKAs unglaublich viel Strom liefern und somit die PV-Delle wunderbar ausgleichen, wird es immer noch ignoriert. Speichermöglichkeiten gibt es und diese werden in DE nun endlich Realität, auch wenn DE lange Jahre so getan hat, dass es keine gibt. Ja, wir können uns komplett mit den erneuerbaren versorgen!

      Antworten
      • eBiker meint

        04.01.2023 um 11:27

        die 3 AKWs haben 6 % des Stroms erzeugt – das ist schon ne Menge.
        Das mit dem Wind kann übrigens in die Hose gehen wie wir KW 49 und KW 50 gesehen haben. Einfach mal beim Fraunhofer nachschauen – da war es ziemlich mau.
        Und wann können wir uns komplett mit EE versorgen – hier ist es nämlich wichtig nicht nur Strom zu sehen, sondern eben Energie – und da wird das im Winter ziemlich happing wenn alles was bis jetzt fossil lief, plötzlich mit Strom laufen soll.

        Antworten
        • Mäx meint

          04.01.2023 um 11:40

          Ne, das ist nicht ne Menge.
          Gerade wenn man von Grundlast spricht wie Matthias.
          Wir haben nachts ca. 45GW und tagsüber ca. 65GW +-paar GW versteht sich.
          Was bringen mir da 3-4GW an Atomstrom…

          Ja und nun guck dir mal die letzten 2 Wochen an, was da mit Windenergie los war. Cherry Picking bringt keinem was.

          Es spricht keiner davon, dass das morgen passieren soll (Energieversorgung).
          Es geht um langfristige Entscheidungen und die müssen klar pro EE getroffen werden. Sektorkopplung ist da auch ein Zauberwort.
          Effizienzsteiggerungen durch strombasierende Erzeuger (BEV und Wärmepumpen ggü. Gas- und Ölbrennern) lassen den Primärenergiebedarf zusätzlich sinken.
          Gibt genug Studien dazu.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 12:36

          max,

          das ist kein Cherrypicking. Solange wir keine nennenswerten Speicher haben, nützt es nichts wenn wir oft sehr viel Windstrom haben. Man muss dann mit der niedrigsten Ausbeute rechnen – nicht mit der höchsten.
          Und du sprichst doch selbst an Energiesparen durch Strom – und der muss eben zuverlässig immer da sein.
          Da nützt es nichts wenn EE an einem Tag mit 100GW durchlaufen und am nächsten Tag mit 2 GW.
          Dazu kommt, dass die ganzen Studien eines nicht berücksichtigen: der Primärenergie verbraucht sinkt natürlich, dafür steigt der Stromverbrauch extrem an. Und nun das Problem: die meiste Primärenergie wird momentan Importiert, heisst nicht in D hergestellt.
          Dass muss alles ersetzt werden. Und das geht eben nicht von heute auf morgen. Nur ein Beispiel; H2 Speicher werden ja gerne genannt – da brauchst du aber für 1 kWh Speicherstrom 4 kWh Überschussstrom

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 13:34

          Es besteht kaum ein Mangel an Kraftwerkskapazitäten, aktuell nur am Brennstoff. Und wenn man durch den EE-Ausbau übers Jahr Brennstoff einspart, ist in der Dunkelflaute genug Brennstoff vorhanden. Das verstromte Gas würde für einen ganzen Monat vollkommene Flaute reichen.
          Und mit der Sektorenkopplung wird signifikant mehr Brennstoff frei, mit denen Lücken gefüllt werden können.

        • Mäx meint

          04.01.2023 um 14:05

          @eBiker
          Doch es ist cherry picking. Über das gesamte Jahr bringen die erneuerbaren seit 2020 ca. 50% der Stromerzeugung.
          Da bringt es nichts, wenn man sich die 2 Wochen raussucht, an denen es nur 5% oder was auch immer sind.
          Bisher war es uninteressant Speicher zu errichten: Zu wenig Überschuss und zu teuer > nicht wirtschaftlich.
          So langsam kommt das aber in Regionen wo es interessant wird.

          Du denkst einfach zu kurz und hörst am ersten Schritt schon wieder auf.
          Wir haben 30GW an Erdgas Kraftwerken, die perspektivisch alle CO2 neutral betrieben werden können. Auch über eingekaufte Primärenergie.
          Ziel sollte es dennoch sein, sich von solchen Importen aus fragwürdigen Regionen unabhängig zu machen.
          Das geht nur über möglichst viel EE im eigenen Land bzw. europäischem Verbundnetz.
          Nochmal: Es gibt genügend Studien dazu, die diese Wege aufzeigen.
          Die vergessen auch ganz sicher nicht Primärenergie und Stromverbrauch zu betrachten.

        • eBiker meint

          04.01.2023 um 14:23

          Mäx du sagt es doch selber: langsam kommen wir in den Bereich.
          Du sagst aber dass die 6% AKW Strom jetzt schon uninteressant sind – und dass sind sie eben NOCH nicht.
          Perspektivisch nützt in der aktuellen Situation nichts.
          Speicher müssen gebaut werden, EE muss gebaut werden, das alles dauert.
          Und doch, wenn du dir die Studien anschauest wird da immer vergessen einzuberechnen, dass die Primärenergie überwiegend importiert wird.
          Es wird nur darauf verwiesen wieviel man spart.
          Natürlich ist es wichtig von Importen nicht mehr abhängig zu sein, nur geht das eben nicht von jetzt auf gleich.
          Wie gesagt wenn due 1 kWh Strom aus importiertem Gas durch eine kWh H2 Gas-Strom ersetzen willst – musst du 4 kWh Strom produzieren – und zwar zu Zeiten wo du zuviel Strom hast.

        • MichaelEV meint

          04.01.2023 um 21:56

          Die Frage ist, was die Beibehaltung der 6% kostet. Jeder redet von den AKWs, keiner redet über die tatsächlichen Kosten. Das ist die Ideologie, die man umgekehrt immer zum Vorwurf macht.
          Lässt man die Betreiber rein mit Marktvergütung entscheiden, wird sicher kein AKW weiterbetrieben. Das wäre die neutrale Entscheidung über die Sinnhaftigkeit von AKWs.
          2021 wurden ca. 40 GW PV+Wind in Europa zugebaut. 2022 und folgend wird das weiter stark zunehmen. Da bleibt kein Platz für Atomstrom, der nur Grundlast und keine Vorsorgungslücken schließen kann. Wenn die Franzosen ihre Probleme im Griff haben, stellt sich die Frage nach den deutschen AKWs sowieso nicht mehr.

    • Freddy K meint

      04.01.2023 um 17:30

      Und wer von AKW Laufzeitverlängerung redet hat nicht verstanden das wir eigentlich keine mehr haben. Hab’s weiter oben ausgeführt. Bis man die Dinger wieder rechtssicher und betriebssicher betreiben kann sind 2-3 Jahre vorbei und etliche Mrd € weniger. Mit dem Geld kann man in gleicher Zeit genauso viel andere Leistung installieren.
      Und noch was. Das ganze wissen die seit über zehn Jahren das es so weit kommt. Egal ob UA Krieg oder nicht. Vor 3 Jahren wars für keinen ein Problem. Ein Söder wollte sogar zurück treten wenn keiner dem Ausstieg zustimmt….

      Antworten
      • Mäx meint

        05.01.2023 um 10:30

        Nichts ist so vergänglich wie das Wort von gestern.
        Gerade wenn man in die Opposition wechselt.

        Antworten
  18. Powerwall Thorsten meint

    04.01.2023 um 10:40

    Und damit wird er zum heißesten Anwärter für die Verleihung des „goldenen Vollpfosten“ im Jahr 2023 – Glückwunsch Herr -wie war sein Name noch gleich?

    Antworten
    • Markus Müller meint

      04.01.2023 um 10:50

      Welche Lösung schlägst denn du vor, damit dein Tesla die nächsten Jahre wirklich grün wird?

      Antworten
      • David meint

        04.01.2023 um 10:57

        Da ist Tesla vorbildlich. Sie halten kaum Ersatzteile bereit, so dass einfache Parkschäden oft nicht mehr repariert werden können und die Autos stehen. Stehende Fahrzeuge verbrauchen wenig, gut, die Teslas Phantomstrom, aber das ist immer noch besser als wenn sie fahren. In Südkorea testen sie eine neue Strategie: Verbrauch im Winter nicht höher als im Sommer. Gut, ist jetzt vor Gericht gescheitert. War wohl nur im Prospekt. Aber du siehst, sie sind kreativ. Wie bei den 80.000 AA-Zellen im Semi.

        Antworten
        • Mäx meint

          04.01.2023 um 11:41

          David bitte, manchmal ist es wirklich lächerlich.

          Es geht hier um Atomausstieg und Energieversorgung.

        • David meint

          04.01.2023 um 11:48

          Nein, Mäx, da geht es gar nicht drum. Das sind doch hier vorgeschobene Gründe, hier wird die Elektromobilität für eigene politische Ziele missbraucht. Das sollte man erkennen und gar nicht inhaltlich ernsthaft drauf einsteigen.

        • Ben meint

          04.01.2023 um 11:53

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

        • Mäx meint

          04.01.2023 um 13:54

          Ja und warum schreibst du dann einen 7 zeiligen Kommentar, der sich vor allem negativ über einen bestimmten Hersteller auslässt?

        • David meint

          04.01.2023 um 18:28

          Weil ich auf die Frage geantwortet habe: Wann wird Tesla grün? Antwort: Nicht, wenn es zu vermeiden ist. Es ist eine Firma ohne Moral. Es wird eine Scheinwelt in gleitendem Licht aufgebaut und wenn man hinter die Kulissen schaut, ist es zappenduster.

        • Andi EE meint

          05.01.2023 um 06:33

          @ecomento.Moderation
          Seid ihr eigentlich mit David verheiratet?

          Ist das sachlich was er hier schreibt?
          Wieso werden seine Posts immer gleich freigeschaltet, bei zum Teil wirklich äusserst fragwürdigem Inhalt?
          Kann es sein, dass er in jedem Post über Tesla herzieht, ohne dass der Moderator endlich mal seinen A. hebt und seinen Job macht?

          Hier geht es um den Atomausstieg. David sieht keinen Bedarf für Atomstrom, weil Tesla mit all seinen Gebrechen ja nicht mehr am Verkehr teilnehmen kann … und somit den Stromverbrauch dramatisch reduziert. Dass man das in Autothreads das Lesen muss … geschenkt. Aber dass dieser Mist hier auch noch durchgeht, eieiei.

          @David
          Du bist doch selber so ein ***Typ der den Populismus bis zum Anschlag ausreizt und eine normale Diskussion nicht mehr möglich macht. Da ist es schon erstaunlich, dass du nie moderiert wirst.

          „Das sollte man erkennen und gar nicht inhaltlich ernsthaft drauf einsteigen.“ 😄😄😄
          Dass ausgerechnet du das schreibst, ist doch eine Ironie sondergleichen. Wer soll auf dich ernsthaft eingehen. Lies mal das was du in deinem Post zum Atomstrom geschrieben hast!

      • MAik Müller meint

        04.01.2023 um 11:03

        @Markus Müller es geht beim Auto nicht um die Umwelt!

        Antworten
  19. Michael S. meint

    04.01.2023 um 10:32

    Er könnte ja auch einfach einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren fordern und fördern. Aber lieber nochmal so ne Scheindebatte mit Milchmädchenrechnung führen.

    Antworten
    • Kasch meint

      04.01.2023 um 11:46

      Schluss mit Förderung von unwirtschaftlichem Unfug, der seit 20 Jahren fossile Grund- und Ausgleichsenergie in Dimensionen trieb, die derzeit, wenn überhaupt ausreichend, nur noch zu horrenden Preisen zu beziehen ist. Katar und die Saudis stehen felsenfest auf „östlicher Seite“ und das werden wir noch schmerzlich zu spüren bekommen.

      Antworten
      • Kasch meint

        04.01.2023 um 12:35

        (Ich sprach vom 20 Jahre Übel nicht ansatzweise speicherbarer Erneuerbarer – hoffentlich für Einige nachvollziehbar)

        Antworten
      • Michael S. meint

        04.01.2023 um 12:48

        Genau, und das Uran wächst ja bekanntlich auf Bäumen.
        Um Souveränität zu erhalten führt kein Weg an einer Energieautonomie vorbei. Und die ist nun mal nur mit erneuerbaren Energieanlagen zu erzielen.

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        • eBiker meint

          04.01.2023 um 13:04

          Uran gibts auch in Deutschland – ist also kein Argument.
          Wurde ja hier auch bis 2014 abgebaut.

      • libertador meint

        04.01.2023 um 13:15

        Der fossile Energieverbrauch ist nicht gestiegen. Man hat allerdings leider nicht zuerst die Kohle, sondern vor allem den Atomstrom ersetzt. Bislang waren Speicher nicht erforderlich, da fast nie mehr erneuerbare vorhanden waren als Nachfrage, man kann also bislang die fossilen abriegeln. Dies wird sich allerdings in näher Zukunft ändern, wenn man weiter Erzeugung dazubaut.

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  20. MAik Müller meint

    04.01.2023 um 10:27

    Der Herr Wissing hat sicher noch etwas Platz in seinem Garten für den Atomabfall.

    Antworten
    • David meint

      04.01.2023 um 11:46

      Da Verbrennerfahrer ja auch die THG-Prämie für uns Elektrofahrer tragen müssen, werden sie auch eine Urne mit Atommüll für uns aufbewahren müssen. Wäre nur fair.

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