Tesla hat laut Berichten Probleme damit, ausreichend Personal für seine deutsche Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin zu finden und die Belegschaft zu erhalten. Das soll an der allgemeinen Situation für die Angestellten liegen, die viele anderswo für deutlich besser halten. Die IG Metall äußerte sich im neuen Jahr besorgt über die Arbeitsbedingungen an dem Tesla-Standort in der Gemeinde Grünheide.
Beschäftigte berichteten der Gewerkschaft von Unmut über belastende Schichtsysteme, häufige Mehrarbeit an Wochenenden, eine sehr hohe Arbeitsbelastung insgesamt und zu wenig Personal, sagte Irene Schulz, Bezirksleiterin der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, dem Spiegel.
Die Angestellten beschwerten sich auch darüber, dass es in den Produktionshallen im Sommer teils zu heiß und im Winter zu kalt sei. Der US-Konzern unternehme grundsätzlich nicht genug, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, und biete zu wenig Raum für Freizeit und Erholung. „Es fehlt nach unserer Beobachtung auch an einer Führungskultur, die eine offene Debatte im Betrieb über solche Anliegen der Beschäftigten fördert“, so Schulz.
Die Beschäftigten müssten mit dem Arbeitsvertrag eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen, auf die im Unternehmensalltag auch immer wieder hingewiesen werde. Die Angestellten der Tesla-Fabrik seien dadurch verunsichert, ob sie mit der Gewerkschaft über die Arbeitsverträge sprechen dürften. „Dass überhaupt solche Fragen gestellt werden, das kennen wir aus anderen Unternehmen so in der Form und in der Häufigkeit nicht“, erklärte Schulz.
Die Bezirksleiterin der Gewerkschaft berichtete zudem von einer Stellenausschreibung für einen „Security Intelligence Investigator“, die im Unternehmen für viele Fragen sorge. „Sie führen sowohl proaktive als auch reaktive Ermittlungen durch und gehen aktiv gegen interne und externe Bedrohungen für die geschützten und vertraulichen Informationen von Tesla vor“, heißt es in der Stellenausschreibung. Erwartet wird unter anderem „mehrjährige Erfahrung als Ermittler bei internationalen/nationalen Strafverfolgungsbehörden oder Nachrichtendiensten und/oder gleichwertige Zeit in einem Sicherheitsumfeld eines Unternehmens“.
Viele Beschäftigten fragten sich, was genau Inhalt dieser Ermittlungen sein soll, und ob sie womöglich selbst ins Blickfeld geraten, sagte Schulz. Bei Tesla gebe es keine Transparenz zu dem Thema. Das Unternehmen wollte sich auch auf Nachfrage des Spiegel nicht zu den Vorwürfen äußern.
Schon seit Längerem beklagt die IG Metall auch deutliche Gehaltsunterschiede in dem Brandenburger Werk. Anfangs habe Tesla viele Mitarbeiter trotz Gehältern rekrutieren können, die unter den Tariflöhnen anderer Betriebe der Metallbranche liegen. Mitarbeiter bekommen zudem Aktien des Unternehmens, was der Konzern als zusätzlichen finanziellen Anreiz betrachtet. Bisher hat das deutsche Tesla-Werk die selbst gesteckten Ziele für Neueinstellungen aber nicht erreichen können und die Löhne erhöht, was laut der Gewerkschaft ein ungerechtes Gehaltsgefüge zur Folge hat.
alupo meint
Tesla hat inzwischen ca. 9.000 direkte Arbeitsplätze in Brandenburg geschaffen. Viele der hier so gelobten altdeutschen Autobauer lassen Fremdfirmen-Zeitarbeiter arbeiten, mit entsprechenden Gehaltsnachteilen für diese Menschen. Dazu gibt es auch Fernsehberichte mit dieser 2 oder gar 3-Klassengesellschaft. Ist das gut?
Außerdem kann jeder unzufriedene Mitarbeiter jederzeit kündigen. Das sollte er auch tun, wenn er sich für besser hält als wofür er bezahlt wird (und ich hoffe er ist manns genug das auch zu tun).
Wenn ich mit einigen ehemaligen Kollegen spreche ist die Stimmung in dem DAX Unternehmen, indem ich arbeitete inzwischen auch unter aller Sau. Das liegt aber nicht am Gehalt in dieser gut bezahlten Branche.
Ich hoffe wirklich auch für Tesla, dass alle unzufriedenen Mitarbeiter kündigen oder gekündigt werden. Mit solchen Leuten kann man das strategische Ziel das Tesla verfolgt nicht erreichen.
Und dass man mit dem Arbeitsvertrag ein NDA unterschreibt ist doch hoffentlich klar und von jrdermann akzeptiert.
Henderson meint
9000 direkte Arbeitsplätze? Niemals! Tesla Grünheide hat einen hohen Anteil an Zeitarbeitern, nach meiner Information ca. 3000
Randy meint
Vor was habt ihr den solche Angst? Dass Tesla die Preise wieder anheben könnte, wenn die Arbeiter in den Werken endlich vernünftige Tarifverträge und Arbeitsbedingungen bekommen?
Davon profitieren doch letztendlich alle.
Soeri# ch meint
Tesla erhöht die Preise doch wie Sie wollen. Hoch und runter . Und dass Tesla keine richtigen Gehälter bezahlt , war doch schon klar!!!
Randy meint
Natürlich war das im Vorfeld längst klar, aber nicht klar war dass die Fans diese niedrigen Löhne auch noch verteidigen. Das hätte ich so nicht erwartet, Tesla sind doch die Guten und wollen alles besser machen. Elon, mit der reichste Erdenbürger, aber seine Angestellten werden kurz gehalten. Schade.
Ola meint
Ich mache mich mitschuldig dass Tesla gut bezahlte Industrie Jobs schafft, Jobs in eine strukturschwache Gegend bringt. Größter Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber in Bb ist. Für unbefristete Arbeitsverträge für tausende Langzeitarbeitslose…
An einem riesigen Techunternehmen dass den Mut hat, in Deutschland etwas aufzubauen…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Heute habe ich die erste Rate für meinen Y made in Deutschland überwiesen; ich denke an die vielen ausgebeuteten Leihkräfte unserer deutschen Automobilindustrie, für deren z. T. katastrophale und unmenschliche Situation sich jahrelang keine deutsche Gewerkschaft interessiert hat. Jetzt hier aber einen auf heilig machen ….
Powerwall Thorsten meint
Ich dachte eigentlich, wir leben hier in Deutschland in einer Demokratie?
Das beinhaltet unter anderen ein Recht zu wählen – nicht nur politisch (was wählt da in Brandenburg noch gleich eine viel zu große Menge? – irgend etwas mit A und D)
Wenn einen so eine Entwicklung nicht gefällt muß man eben eben etwas dagegen unternehmen – oder dort hin ziehen, wo es einem besser passt.
Ähnlich ist das auch mit dem Arbeitsplatz – ohne Schulabschluss ist es ganz schwer und ein Realschulabschluß öffnet auch nicht direkt das Tor zur Uni.
Wir alle leben nun einmal in Deutschland und da setzt ein gewünschter Arbeitsplatz eben eine bestimmte Qualifikation voraus.
Wer sich also für überqualifiziert hält – sozusagen unterbezahlt – der muß eben entweder seine Qualifikation verbessern, um besser bezahlt zu werden, oder sich einen Arbeitgeber suchen, der sein Wunschgehalt bezahlt – so einfach ist das.
Wer bei Tesla also unzufrieden ist kann ja einfach kündigen.
Wie haben die bloß die 8500 Stellen besetzt bekommen sollten sich hier wohl einige einfach einmal fragen.
Rüdiger Maiwald meint
Koko, du hast absolut nichts verstanden.
David meint
Ich bin ganz sicher, Tesla läßt die anteiligen Stunden der Ex-Geheimdienstler und Stasi-Leuten, die sie gerade zur Disziplinierung der faulen, geschwätzigen Arbeiter einstellen, nicht mit in die Produktionsstunden einfließen. Immerhin ist ausgeschlossen, dass in großem Stil Waterboarding eingesetzt wird. Zu wenig Wasser.
DerOssi meint
Einfach mal bei Kununu .com vorbeischauen und die Erfahrungsberichte lesen…
So gut schneidet Tesla da wirklich nicht ab…
Hauptkritikpunkt sinngemäß „Arbeiten bis der Arzt kommt“… wer´s mag….
Andi EE meint
3.7 von 5 für Tesla im Schnitt
3.9 von 5 für VW im Schnitt
Was bitte willst du jetzt aus diesem minimalen Unterschied ableiten. Sorry das ist einfach lachhaft, dieses Sammeln von Gerüchten, einzelnen Bewertungen die nicht repräsentativ sind.
Bin extra noch zum Part der Fake-Bewertungen auf der Seite gegangen. Jeder Trottel kann hier einen Eintrag machen, der muss nicht bei Tesla angestellt gewesen sein. Das kann einer von euch Fanatikern sein, die alles Negative zusammenreimen und das als Wahrheit verkaufen, ohne dass ihr selbstverständlich eine Ahnung habt. Die einzige Konsequenz die bei einer aufgeflogenen Fake-Bewertung droht, ist die Löschung des Eintrags. Also das ist nichts was Fanatiker oder Interessengruppen abhalten würde, Fake-Bewertungen zu schreiben.
David meint
Tja, wer fällt dir denn da ein? Doch wohl Tesla-Fans. Ohne die wäre die Bewertung komplett im Keller.
Tesla-Fan meint
Oder VW-Fans, ohne die wäre die Bewertung doch komplett im Keller.
Substanzloses Geschwätz, David.
Andi EE meint
Ich bin mir sicher, dass mit den Preisnachlässen und ganz bestimmt einer Absatzerhöhung, diese Art von Berichterstattung stark zunehmen wird. Je gefährlicher Tesla für die Deutsche Autoindustrie wird, desto schlimmer die Berichterstattung. Das hat man auch in China sehen können, wo auch unglaublich viele Lügen verbreitet wurden, Gerüchte in der Presse so oft wiederholt wurden, dass sie als Wahrheit rüberkamen. Stoppen konnte man den Wildwuchs nur, indem man mit einer Rechtsabteilung gegen diese permamente Verleumdung vorgegangen ist. Ich bin mir sicher, dass Tesla hier auch diesen Weg gehen muss.
Randy meint
Natürlich, alles Lügen was in Grünheide abgeht, klar!
Andi EE meint
Wieso soll das alles stimmen? War ja in der Vergangenheit auch nicht so, die Deutsche Presse hat sich nicht unbedingt hervorgetan, über Tesla Wahrheiten zu veröffentlichen.
Und was die Löhne betrifft, wieso sollte man in einer hochautomatisierten Produktion, wo man wenig, immergleiche Arbeitsabläufe in der Arbeit erledigen muss, gleich viel verdienen? Seh ich nicht ein, Tesla hat gezielt auch viel angelerntes Personal ohne spezifische Ausbildung rekrutiert.
Bekommt man überall in Ostdeutschland solche Löhne als Angelernter? Ich lese da auch ganz anderes, dass kein Arbeitgeber in so kurzer Zeit so viele Ungelernte einstellt, was ein grosser Benefit für die Region sei.
Jetzt kann man als OEM- und Gewerkschaftsvertreter wieder die eigenen Glashausarbeitsplätze in den Fokus rücken. Aber ist das der Durchschnitt mit dem diese Autos hergestellt .. lächerlich, auf keinen Fall. Meiner Meinung nach ist es wichtiger, dass man unten die Leute in Beschäftigung bringt und nicht denen die oben durch die Gewerkschaft schon mehr als genug haben, den Allerwertesten poliert.
Man müsste die Gewerkschaften halt vermehrt damit konfrontieren, dass sie die Zweiklassengesellschaft insbesondere in Deutschland geradezu forcieren. Neben den vielen unterirdisch schlecht bezahlten Zulieferern sich mit denen brüsten, die man dann überpriveligert.
Klar, die Gewerschaft stellt sich auf den Standpunkt, es müssen alle zu ihnen kommen und dann ist das Problem gelöst. Mit Nichten, dann sind die Deutschen Arbeitsplätze noch viel weniger gewinnbringend, als sie es jetzt schon sind. Die Konzerne haben doch keine Alternative zur Auslagerung der Arbeit, bei den geringen Arbeitsstunden und hohen Löhnen. Viel arbeiten, sorry aber ihr arbeitet in Deutschland nicht viel. Wenn in Grünheide mehr gearbeitet wird, ist das vernünftig.
eBiker meint
Kannst du irgend einen Beitrag der deutschen Presse bringen, wo eben diese die Unwahrheit über Tesla verbreitet hat.
Bitte mit Quelle – auch wenn Verlinkungen hier immer etwas dauern.
Vielen Dank
Spock meint
Ich glabue ein Problem ist auch, dass die ganze Situation bei Tesla mit der bei VW, BMW, Mercedes usw. verglichen wird. Ich erinnere mich noch an das Projekt 5000 für 5000. Was ist dagegen damals Sturm gelaufen worden. Da war der Gewerkschaft eher daran gelegen die angestrebten 5000 Arbeiter nicht in Lohn zu bringen, aus Angst irgendwo Abstriche machen zu müssen. Es hat aber funktioniert. Die 4200 Arbeiter zum Abschluß des Projektes wurden übernommen und und haben/hatten einen Job. Wie bereits gesagt, wer mit den Umständen bei Tesla, aus welchem Grund auch immer, nicht zurecht kommt, hat ja die Freiheit sich etwas anderes zu suchen. Vergleichen Sie mal die Arbeitsbedingungen eines Bäckers und seinen Verdienst im Verhältnis zu der Arbeit bei einem Automobilhersteller.
Andi EE meint
Meinst du das im Ernst? All die Lügen über das hohe Sicherheitsrisiko bei BEV Bränden, die selbstverständlich immer dann genommen wurden, wenn Teslas betroffen waren. Man hätte meinen können, da verbrennt jede Woche ein Teslafahrer in seinem Fahrzeug.
Oder all die Lügen rund um FSD und den Autopiloten in Relation zu den Unfallstatistiken und offiziellen Crashtests. Das sicherste Auto wurde bezüglich Sicherheit ständig infrage gestellt. Such dir den ganzen Schrott in eurer Presse selber raus.
Das ganze Theater um das vermeintliche „Naturschutzgebiet“ in Grünheide. Sorry, ich frag mich wie doof diese Leute eigentlich in Abwägung 100% Klima- und umweltverträglichere Autos im Vergleich zu euren Herstellern, die vielleicht mit 10% Quote, die die Welt immer noch mit unsäglich viel Dreck und Treibhausgasen versorgen. Und dann kommt Volk und Presse und spielt sich als Retter von Klima- und Umwelt auf, indem sie diese Fabrik verhindern wollen. Sorry wie doof ist das denn.
Erstaunlicherweise konnte CATL seine Fabrik ohne das ganze German-Theater errichten. Wie kommt das? Batterienherstellung gehört doch zur wasserintensivsten Herstellung überhaupt. Alles kein Thema, aber das ist ja kein Angriff auf DE-Autohersteller und ein Ami ist es schon gar nicht, …
Rüdiger Maiwald meint
AndiEE, dreiste Lügen lese ich nur in deinen Kommentaren. Dir muss ja extrem die Düse gehen, anders lässt sich nicht erklären dass du Tesla überhaupt noch in Schutz nimmst in Anbetracht der zahlreichen Vergehen.
ID.alist meint
Eigentlich habe ich vor dem 13.01.23 schon davon gehört. Keine Ahnung ob man auf ein Ereignis reagieren kann, bevor dieser stattfindet.
Aber Zeitreisen wird schon irgendwann möglich sein.
Andi EE meint
Das Problem der netten deutschen Presse besteht seit mehr als einem Jahrzehnt, wieso soll das jetzt wo es den eigenen Herstellern an äkragen geht, abnehmen?!
Rüdiger Maiwald meint
Wir sollten alle dankbar sein, dass es in Deutschland noch eine freie unabhängige Presse gibt, die solche Missstände wie sie aktuell und schon länger bei Tesla herrschen, ungeschönt und mit Nachdruck aufdeckt.
Andi EE meint
@Rüdiger
Klar, und ihr mit Nachdruck 100% Elektroquote und CO2-Vermeidung zu verhindern versucht. Die eigenen machen es mit der 90%-Verbrennerquote ja viel besser. Deine Argumentation ist einfach nur verrückt.
Jetzt bringt Tesla noch deutlich günstigere BEV unters Volk und ermöglicht mehr Leuten sich gegenüber dem Klima besser zu verhalten und was macht ihr? Ihr führt einen militanten Feldzug gegen die Firma, die es bisher mit grossem Abstand am besten umgesetzt hat. Ihr müsst doch kein Wort mehr drüber verlieren, dass ihr euch fürs Klima einsetzt.
Rüdiger Maiwald meint
AndiEE, nicht ablenken. Hier geht es um die Firma Tesla, die einen militanten Feldzug gegen ihre eigenen Mitarbeiter führt, um mal deine Worte zu verwenden.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Steven B. meint
Aber erst einmal wird quasi eine Stasi-Einheit aufgebaut, um die verbleibenden Mitarbeiter weiter zu drangsalieren und auszubeuten. Danach geht die Abteilung sicher das mit der bösen Presse an. Wird schon in Grünheide…
David meint
Da musste man nicht lange drauf warten, um vom ersten Tesla-Fan zu erfahren, dass Tesla alles richtig macht und nur die bösen Arbeiter zu dumm und zu faul und zu geschwätzig sind. Gegen letzteres stellt Tesla jetzt Stasi-Mitarbeiter ein. Dann ist da Ruhe. Und Kununu ist natürlich von den OEM gekauft, auch da können Ex-Geheimdienstler eingreifen. Vernünftige Arbeitsbedingungen, fairer Umgang und Einhaltung der Gesetze kommt dagegen offenbar nicht in Frage.
Tesla-Fan meint
Die Stasi wurde 1990 aufgelöst. Die ehemaligen Stasi-Mitarbeiter sind alle irgendwo anders untergekommen, in Wirtschaft, Politik, Justiz, Verwaltung oder eben Wachdiensten. Genauso wie Alt-Nazis in der alten Bundesrepublik in den 50er Jahren.
Wo ist dein Problem damit?
Interne „Ermittlungsbehörden“ gibt es in jeder Firma, und sei es ein kleiner Kaufhaus-Detektiv mit verspiegelter Sonnenbrille.
Wo ist dein Problem damit?
Bei Volkswagen (Motor, Getriebe- und Achsteile) und BMW (Sitze) gab es gewebsmäßigen Diebstahl der durch interne Ermittler aufgedeckt wurden.
Auch hier: Wo ist dein Problem damit?
Das ist natürlich alles whatabout-what… klar.
Rüdiger Maiwald meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
André meint
Andi EE
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Ich mach‘ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ….
Tesla-Fan meint
Die IG Metall (und andere dt. Gewerkschaften anderswo) sind nur angepisst, weil sie in amerikanische Firmen keinen Fuß in die Tür bekommen. Siehe auch Amazon.
Randy meint
Um einen Betriebsrat zu gründen braucht es keine Gewerkschaft. Es reicht Kandidaten aufzustellen und eine Betriebsratswahl durchzuführen. Das ist im Grundgesetz verankert. Leider droht Tesla unverhohlen mit Kündigung, deshalb ist es von Vorteil Mitglied einer starken Gewerkschaft zu sein, die auch juristische Hilfe leisten kann. Nicht ohne Grund gilt für Betriebsräte ein Kündigungsschutz von 5 Jahren, auch das im Gesetz fest verankert.
DerHans meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
stromschüssel meint
Augen auf bei der Wahl des Arbeitgebers!
Und dass wir einen „Clash of Cultures“ haben, wenn es um die „Hire-and-Fire-Menatalität“ in den USA und den Arbeitnehmerrechten in Deutschland (und Europa) geht, sollte niemanden überraschen. Dazu kommt dann noch ein Herr Musk, der von seinen Arbeitern erwartet, dass sie Doppelschichten schieben und dabei noch Loblieder auf ihn singen.
Rüdiger Maiwald meint
Angesichts solcher Arbeitsbedingungen, sollte sich jeder glühende Tesla Fan in Grund und Boden schämen.
ID.alist meint
Die haben gefeiert, dass die Mitarbeiter in Schanghai während des Lockdowns in den Hallen geschlafen haben um die Produktion zu erhalten.
Erwarte nicht so viel.
WDSE meint
Das wurde fast in allen Fabriken so gehandhabt, nicht nur bei Tesla. Die Arbeiter wollte sogar häufig lieber in den Fabriken bleiben als zu Hause in den Wohnungen eingesperrt zu werden. Hauptsache VW konnte bei den Auguren weiter produzieren.
ID.alist meint
„Die Arbeiter wollte sogar häufig lieber in den Fabriken bleiben als zu Hause“
Haben 100 von 0 befragten Mitarbeiter gesagt, oder war es nur die Tesla PR-Abteilung.
Egon Meier meint
Für den Gott Elon und seine Propheten ms, mx, m3 und my ist kein Opfer zu klein.
Tesla-Fan meint
Amen!
Rüdiger Maiwald meint
Ich sehe durchaus Parallelen zu Scientology und deren Sea Org, das habe hier schon vor Wochen geschrieben bevor die Meldung des Tesla eigenen Geheimdienstes publik wurde.
Spock meint
Warum das denn? Was haben die Arbeitsgedingungen damit zu tun wenn man die Autos gut findet? Wie sieht es mit den VW Fans aus? Dieselskandal, ach das war bestimmt nicht so schlimm.
Randy meint
Stimmt. Wichtig ist nur was hinten rauskommt. Unter welchen Bedingungen die Fahrzeuge gebaut werden, das wollen wir besser nicht wissen, da verschließen wir Augen und Ohren. Könnte einem ja den Spass am tollen Tesla verderben, nicht wahr?
Kasch meint
Kann Tesla nicht genügend Polen einstellen, Arbeiter, die auch handwerklich zu was nutze sind ? Bei anderen Herstellern stehen doch auch vorwiegend Osteuropäer am Band. Facharbeitermangel, Ost/West-Krise ? Dass Tesla auch in Grünheide kein deutscher, inkompetenter Staatsbetrieb werden will, sondern leistungsorientiert wirschaften will, dürfte sich wohl nicht ändern.
ID.alist meint
Es gab letztens einen Artikel darüber. Nein, die können nicht genügend Polen einstellen, weil die Babylonische Probleme haben.
Aber deine Logik entspricht mein Kommentar von Oben. Arbeitsrechte gelten für Tesla-Fans nicht für Tesla-Mitarbeiter.
Kasch meint
Welche Probleme von Polen ? Na, vielleicht kommt Musk mit seinem Roboter ja schneller voran als gedacht. Echte wertschöpferische Tätigkeit ist nun mal kein Thema mehr für einen deutschen Staatsbürger.
David meint
Du meinst, Osteuropäer sind reine Arbeitsmaschinen, da gelten Menschenrechte und Arbeitsschutzgesetze nicht? Unfassbares Menschenbild. Alter, Alter, was seid ihr für eine abgedrehte Clique!
Kasch meint
Nein, wollte sagen, ein Osteuropäer weiß noch stressfrei geschickt und schnell mit einem Schraubenschlüssel umzugehen.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“, wie der Volksmund einst sprach. Heute sind wir allesamt lediglich noch im Sprüche reissen Weltmeister – ob wir einzig damit unsere Wohlstandsgesellschaft aufrecht erhalten werden ?
Rüdiger Maiwald meint
Sieht man ja an dir, der mit Abstand größte Sprücheklopfer mit absolut Null Substanz dahinter.
Frage mich langsam, ob du, GrußausSachsen, AndiEE, und noch einige andere Verblendete wirklich diese “ wertvollen Mitglieder der Gesellschaft“ sind. Einfach eklig solche Zeitgenossen.
Powerwall Thorsten meint
@Rüdiger
Wenn ich mir hier deine „substantiellen“ Kommentare so durchlesen muß:
„Koko, Du hast absolut nichts Verstanden“
„Einfach eklig solche Zeittgenossen“
„…sollte sich jeder glühende Teslafan in Grund und Boden schämen“
dann stellt sich mir eigentlich keine Frage bezüglich ihrer beruflichen Integrität mehr ;-)
So, don’t feed the troll
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tesla-Fan meint
Was regst du dich auf. – Geh doch mal in ein deutsches Werk der alten OEM. – Die wirklichen Knochenjobs in den Werken machen süd- oder osteuropäische Subunternehmer.
Rüdiger Maiwald meint
Kompletter Nonsens was du uns hier erzählen willst. Am schlimmsten aber, dass du es als Rechtfertigung für die schlechten Arbeitsbedingungen bei Tesla nimmst. Jeder hier, der Tesla verteidigt macht sich mitschuldig. Traurig auch, dass von euch keiner die Eier hat sich gegen diese Missstände klar zu positionieren. Schließlich sind es ja die Mitarbeiter in den Fabriken, die für euch und die Erfüllung eures automobilen Traums schuften.
Tesla-Fan meint
Du warst noch nie in einem Autowerk, oder? Hast nur die Touristen-Werkeführung gemacht. Alles klar, danke für das Gespräch.
Ich bin froh, das ich als Rentner mit diesem Scheiss nichts mehr zu tun habe.
Ola meint
Ich mache mich mitschuldig dass Tesla gut bezahlte Industrie Jobs schafft, Jobs in eine strukturschwache Gegend bringt. Größter Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber in Bb ist. Für unbefristete Arbeitsverträge für tausende Langzeitarbeitslose…
An einem riesigen Techunternehmen dass den Mut hat, in Deutschland etwas aufzubauen…
Rüdiger Maiwald meint
“ in Deutschland etwas aufzubauen“
Arbeitslager 2.0
Kasch meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Ergänzung.
und sog. internen Peronaldienstleister mit Zeit-/Leiharbeiten für dieselbe Arbeit bei halben Lohn ohne Boni direkt neben den Werksangestellten.
Das ist Fakt und entspricht der Formulierung des hochgeschätzten Mai… mit „AL 2.0)
Randy meint
Da muss ich dir widersprechen, Zeit oder Leiharbeiter gibt es mit wenigen Ausnahmen nicht mehr in der Branche, sondern Befristete. Und die bekommen selbstverständlich die gleichen Löhne wie die Stammbelegschaft. Das ist übrigens seit Jahren im Tarifvertrag verankert: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Du bist vermutlich schon längere Zeit raus aus der Branche und nicht mehr auf dem neueren Stand.
Randy meint
Übrigens arbeitet Tesla in Grünheide noch mit einer großen Anzahl an Zeitarbeitern, die von den Großen der Branche, also Randstad und Adecco rekrutiert werden. Da Tesla nicht im Tarifverbund ist, werden diese Mitarbeiter mit Sicherheit weniger Geld bekommen als die Tesla eigene Stammbelegschaft. Mit ein Grund für die Unzufriedenheit in der Belegschaft sind ja die Unterschiede in der Entlohnung bei gleicher Tätigkeit.
Zu den Arbeitsbedingungen: Warum werden die Produktionshallen nicht klimatisiert? Bei den hohen Margen die Tesla einfährt völlig unverständlich.