Volkswagen hat kürzlich die Verkaufszahlen des Konzerns und der Kernmarke veröffentlicht. Der Elektroauto-Absatz ist jeweils deutlich gestiegen, noch befindet sich die Fertigung von Vollstromern aber im Hochlauf. Nun zieht diesbezüglich auch Volkswagen Sachsen Bilanz für 2022 und gibt einen Ausblick.
Mit 218.000 vollelektrischen Fahrzeugen hat das Fahrzeugwerk Zwickau 2022 rund 38.000 Fahrzeuge mehr gefertigt als im Vorjahr. Robert Janssen, Vorsitzender der Geschäftsführung und Geschäftsführer Technik und Logistik bei Volkswagen Sachsen: „Trotz der unbeständigen Versorgungslage haben wir die Zahl der produzierten Fahrzeuge steigern können. Daher gilt der Dank dem ganzen Team, dass die großen Herausforderungen durch die Auswirkungen von drei fast parallelen Krisen – dem strukturellen Halbleiterengpass, der Covid-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine – ausgezeichnet gemeistert hat.“
Die gefertigte Stückzahl in Zwickau liegt laut dem Unternehmen aktuell im Schnitt bei mehr als 1400 Elektroautos täglich – so viele Fahrzeuge wurden in dem Fahrzeugwerk noch nie gefertigt. Im Sommer erfolgen weitere Umbaumaßnahmen, um die tägliche Ausbringung ab Herbst weiter zu steigern. Zum Ausblick auf 2023 sagte Janssen: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, abhängig von der weiteren Entwicklung des E-Mobilitätsmarktes und der Versorgungslage, das Ergebnis aus 2022 an produzierten Fahrzeugen zu übertreffen, auch wenn die Versorgungslage weiter volatil bleibt. Wir rechnen aber mit einer schrittweisen Entspannung in diesem Jahr.“
In der Gläsernen Manufaktur in Dresden sind 2022 rund 6500 Einheiten des kompakten Batteriewagens ID.3 gefertigt worden, 2100 Fahrzeuge mehr als im Jahr davor. Mit 2740 ausgelieferten Fahrzeugen ist die Gläserne Manufaktur weiter das zweitgrößte nationale Auslieferungszentrum von Volkswagen nach der Wolfsburger Autostadt. „Mit mehr als 81.000 Besuchern kamen doppelt so viele Gäste wie im von mehreren Lockdowns beeinflussten Vorjahr. 4.000 Führungen wurden in sechs Sprachen durchgeführt und 5.500 Probefahrten absolviert“, berichtet das Unternehmen.
2023 soll bei Volkwagen Sachsen vor allem der neue ID.3 im Fokus stehen. Die Vorbereitungen in den Werken Zwickau und Dresden liefen auf Hochtouren, hieß es. Anfang März soll das außen optisch überarbeitete und innen aufgewertete Modell seine Weltpremiere feiern, im zweiten Quartal die Serienproduktion starten. Aus Zwickau heraus wird das Werk Wolfsburg ab diesem Jahr mit Karosserien versorgt, um zunächst mit der Teilfertigung des ID.3 zu beginnen. 2024 soll dann die Vollfertigung des Modells am Stammsitz von Volkswagen beginnen.
Volkswagen Sachsen ist der größte private Arbeitgeber im Freistaat. An den Standorten Zwickau, Chemnitz und Dresden arbeiten rund 13.000 Menschen. Der größte Standort ist Zwickau mit 10.700 Mitarbeitern. Hier werden die Elektroautos VW ID.3, ID.4, ID.5, Audi Q4 e-tron und Audi Q4 Sportback e-tron sowie Cupra Born gefertigt. Auch liefen 2022 mehr als 11.000 Karosserien vom Band, die in England für den Bentley Bentayga und in Italien für den Lamborghini Urus verbaut werden. Am Standort Chemnitz produziert Volkswagen Benzindirekteinspritzer sowie Motoren-Baugruppen wie Ausgleichswellen und integrierte Ventiltriebsmodule. In Dresden sind 340 Menschen beschäftigt, in Kleinserie wird der ID.3 montiert.
Der gesamte Volkswagen-Konzern hat 2022 weltweit 572.100 vollelektrische Fahrzeuge an Kunden übergeben, zu 2021 ist das ein Anstieg um 26 Prozent. Die Marke Volkswagen hat mit rund 330.000 Einheiten den Absatz von vollelektrischen Fahrzeugen weltweit um 23,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert.
André meint
Egon Meier
Im Jahr 2022 wurden 218.000 Fahrzeuge gefertigt.
Aktuell bauen sie 1400 Fahrzeuge am Tag. Wo steht dass 1400 Fahrzeuge im Jahr 2022 am Tag gebaut wurden ? Einfach noch mal den Text lesen und verstehen.
South meint
Also Tesla war 2022 auf noch am hochfahren:
2021 / 2022
VW 330T auf 572 T also +240T
Tesla 936T auf 1.313 Mio. also +380T
WhyLee meint
Ja, und bei VW kommt jetzt noch Chattanooga dazu. da will man auch gegen 100k im jahr erreichen. der bedarf wird aber vermutlich höher sein.
Swissli meint
Und VW will ja 2023 80’000-100’000 ID.Buzz produzieren und 2024 130’000. Wenn man mit den anderen ID Modellen vergleicht, sehr ambitiöse Ziele.
Mäx meint
Jop, das kommt mir auch so vor.
Wie schon im Artikel letzte Woche auch in Bezug auf die Größe des Werkes.
Freddy K meint
Ohne Ziel würds gar nix geben. Man plant es so ein und hofft natürlich das nicht wieder was dazwischen kommt. z.b. Lockdowns in Chins etc…
Eichhörnchen meint
Bei den Preisen für die MEB’s brauchen sie nicht weiter hochzufahren.
ID 3 Life, nackter Hirsch (keine Fußmatten, kein 230V Lader) = 44.695,00 € (Herstelleranteil Umweltprämie schon ab, inklusive Auslieferung). Da muss ich Mike schon Recht geben, wer soll das kaufen ? Als 2. Wagen für Taycan Fahrer, OK ;-).
MAik Müller meint
@Eichhörnchen „Als 2. Wagen für Taycan Fahrer, OK ;-).“
So wird die Rechnung bei VW wohl aussehen. Der übergroße Rest muss wohl zwangsläufig noch eine weile Verbrenner kaufen und noch mehr Menschen einen Bestandsverbrenner fahren.
Da die ERSTEN Akkufabriken nun von VW um 2 Jahre nach hinten auf ~2027 verschoben wurden und das neue Werk in Wolfsburg abgesagt wurde sind die Weichen offenbar gestellt.
ECar meint
Durch die jüngsten Preissenkungen seitens Tesla, wird VW die Preise senken müssen. Sonst bleiben die ID3+ID4 wie Blei in den Regalen liegen. Schade dass VW den Diess gecancelt haben….
GrußausSachsen meint
aber nein, Qualität „made in tschörmennie“ direkt aus wob und zwickau setzt sich immer durch. versprochen und angekündigt. so wird es gemacht.
2024 ist VW Weltmarktführer bei BEV. da bleibt nichts in den regalen.
und in china – auf dem wichtigsten Markt – gibt es derzeit keine Pläne für einen Kleinst-Stromer vergleichbar mit dem VW Up oder Polo, sagte Landeschef Ralf Brandstätter. „Den Markt der Mini-Elektrofahrzeuge bedienen wir nicht. Wir werden aber unsere Angebote im Einstiegssegment, zum Beispiel bei kleineren Limousinen ähnlich dem Bora oder kleineren SUVs unterhalb des ID.4, ausbauen.“
läuft alles wie geplant.
Skodafahrer meint
Spätestens, wenn die Lieferzeiten deutlich gesunken sein werden, sind Preisanpassungen nötig.
Bei VW fehlt immer noch eine kostengünstige Batterie mit LFP – Zellen, am besten Cell to Pack und kleinere Motorisierungen für günstige Einstiegspreise. NCM – Zellen machen eigentlich nur bei der 77 kWh Variante richtig Sinn.
WhyLee meint
die lfp batterien werden aus den eigenen neuen batteriewerken in europa kommen. gotion-hightech liefert das know how. aber ja, das zeugs ist überfällig. ohne diesen günstigeren batterien ist ein ID.2 undenkbar.
CaptainPicard meint
Aktuell kaufen es (leider?) noch immer viel zu viele, der ID.3 ist fast auf ein Jahr ausverkauft trotz dieser Preise. Erst wenn das nicht mehr der Fall ist wird es Preissenkungen geben (müssen).
South meint
Also es wäre schon ein sehr schlechtes Zeichen, wenn VW nicht mehr produzieren kann, obwohl die Nachfrage stark anzieht. Klar. Natürlich kann man die Bestellwelle dann noch etwas teurer mitnehmen, aber das bedeutet dann zwangsläufig, dass die Konkurrenz einen guten Teil die Nachfrage übernimmt. Mal davon abgesehen haben die meisten Kunden ja nicht den neuen sündhaften teuren Preis eingeloggt, sondern das meiste bereits vor dem Anstieg geordert.
In Kürze.
Tesla wird’s freuen. Sie werden auch in 2023 stärker und profitabler wachsen als VW … für VW wäre das schon ein Schlappe, bevor sie 2023 überhaupt in den Ring steigen… dabei ist eigentlich VW der Volumenhersteller und Tesla ein Premiumanbieter …
Meiner_Einer meint
Tesla ein Premium Anbieter? Junge Junge, du solltest weniger von dem Zeug rauchen…. Wie Arm ihr Tesla Jünger doch seid. Unter jedem Beitrag müsst Ihr Euren Tesla Mist unterbringen… Gähn
South meint
Hahaha. Geil. Appropo rauchen und Mist. Tesla ist unbestritten ein Premiumherstellers mit Mittel- und Oberklassenlimousinen.
Und. Mich als Tesla Jünger zu bezeichnen hätte meine Familie mit einem Degen gerächt. :-)
Im Ernst. Ich fahre einen ID3 und bin zufrieden. Aber was mir sauer aufstößt ist die ungerechtfertigte Selbstgefälligkeit der deutschen Branche und die trotz Entspannung bei den Zulieferern weiterhin hohen Preise. Ein ID3 77kw ist nie und nimmer 55T € Wert und wenn ich dann lese, dass Preissenkungen der Konkurrenz, und DAS WAR HALT MAL TESLA, keine Rolle spielen, dann darf man schon mal schreiben, dass das enttäuschend ist. Ich hätte den gleichen Text geschrieben, wenn BYD der Trigger gewesen wäre…aber in BRD ist nun mal Tesla führend. Das macht einen aber noch lange nicht automatisch zu einem Tesla Jünger … tsssss…
South meint
… aber müsste ich mir jetzt genau jetzt ein E Auto kaufen. Ich würde mir einen Tesla LR kaufen, weil es für knappe 50T€ nix vergleichbare von den deutschen Herstellern gibt. Das hat nix damit zu tun das Tesla so gut ist, sondern die deutschen Premiumhersteller so schlecht und/oder teuer…
Ossisailor meint
@South: Tesla ist keineswegs in der BRD führend, sondern liegt im Ranking 2022 auf Platz 3 hinter der VW-Gruppe und Stellantis.
MichaelEV meint
Vielleicht sollten schon Mal alle alten OEMs fusionieren, damit man zusammen ganz sicher vor Tesla bleibt.
hu.ms meint
Bei 15% BEV-marktanteil 2022 in D – mit fallender tendenz – und 26% für die VW-gruppe sowie 16% für stellantis dürften die etablierten über sowas nicht wirklich nachdenken. :-))
South meint
Ja, da hast du echt recht. Das führt hier oft zu Verwirrung und ich vermische es auch dauernd; das scheint eine Anomalie des E Automarktes zu sein. Man muss eigentlich Märkte und Fahrzeugsegmente sauber trennen.
Tesla ist ein Mittelklassewagen, also eigentlich sind BMW, Audi und Mercedes und natürlich die Mittelklassewagen der Volumenhersteller die Wettbewerber. Damit ist es Banane ein Kompaktauto wie den ID3 mit einem Tesla zu vergleichen, der ID3 ist eine Klasse tiefer.
Und der lokale Hersteller hat Vorteile ala Heimspiel, wobei jeder Hersteller genau genommen kein echtes Heimatland mehr hat, da er international die Mehrheit der Teile zukauft und produziert. Also eigentlich immer weltweit vergleichen oder zumindest die großen Märkte US, Europa, China…
Warum immer die Verwirrung? Viele Verbraucher wie ich auch, wollen nicht mehr Geld ausgeben, aber trotzdem E Auto fahren. Deshalb bin ich von der Mittelklasse, einem 3er BMW, in die Kompaktlasse, einem ID3 gewechselt.
Also lieber besser ausgestattet eine Klasse tiefer ODER. Ich kaufe mir keinen deutschen Hersteller mehr, sondern Tesla, der Preislich deutlich unter den deutschen Herstellern liegt. Das macht mich sicher nicht zum Tesla Jünger oder Nerd, sondern ist absolut rational. Deshalb macht Tesla auch soviel Geschäft…
Gut, das ein ID3 Pro S 77 KW mittlerweile soviel kostet wie ein Tesla LR ist schlicht unverschämt. Klar kann man beide miteinander vergleichen, aber das müssten die Kunden auf Dauer eher VW Jünger sein …. und Mitleidskäufe gibt es im Automarkt nicht lange. Das zeigt das Beispiel Opel…
Also Tesla ist in der Mittelklasse international deutlich führend.
Und das Tesla so häufig erwähnt wird hat auch nichts mit Jünger dasein zu tun. Tesla ist der einzige Hersteller, der schon seit Jahren liefern kann und will … deshalb setzt die Firma die Benchmark bei Preis und Volumen … die deutschen haben schlicht lange gepennt….
Freddy K meint
41.315€ mit Herstelleranteil und nicht 44.695€…
hu.ms meint
Der herstelleranteil der prämie geht von diesen preis noch ab.
Ergibt sich aber erst wenn man den konfigurator bis zum endpreis durchklickt.
GrußausSachsen meint
wer erinnert sich nicht gern an die Ankündigung eines gewissen Wiko im am 12.9.2013 in greencar reports mit der Headline
Volkswagen Group will be the world leader in electric and hybrid cars by 2018. It says.
„We are electrifying all vehicle classes, and therefore have everything we need to make the Volkswagen Group the top automaker in all respects, including electric mobility, by 2018“
Taschenrechner und Kalender raus und nachgeschaut
Neben der Elon Time gibt es wohl auch die VW-time
Blümchenwerf
GrußausSachsen meint
p.s.
die Zusammenarbeit bzw. die Partnerschaft mit Ford, die den MEB zur weltweit führenden Baukastentechnologie machen soll(te) mit der VW richtig viel Profit machen soll(te) und wolltem ist seit heute Geschichte (Meldung dpa/afx), so wie das Ford/VW Projekt mit Argo AI.
Welche anderen Käufer/Anwender des MEB Baukastens gibt es außerhalb des Konzerns noch die auf die Vision MEB einzahlen? Ich kenn mich da nicht so aus.
Mäx meint
Der MEB wird doch trotzdem genutzt.
Nur entwickelt Ford für die Nachfolgefahrzeuge oder für die parallel erscheinenden Fahrzeuge eine eigene Plattform.
Somit hat VW doch trotzdem eine Generation von zwei Fahrzeugen auf dem MEB bekommen.
Ein weiterer Kunde ist wohl Mahindra.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Mäx: „Somit hat VW doch trotzdem eine Generation von zwei Fahrzeugen auf dem MEB bekommen.“
Naja, also hat VW mit dem MEB dem Wettbewerber zunächst mal aus der Klemme geholfen und Ford konnte zusätzlich damit Erfahrungswerte von VW in seine neue eigen Plattform einbringen. Klar, hat VW operativ Kohle dafür erhalten, aber ob das strategisch so geschickt war, wage ich zu bezweifeln.
Solche seltsamen Aktionen hat früher Daimler-Chrysler gerne gemacht.
Mäx meint
Wenn man auf dem Standpunkt steht, dass der MEB schlecht ist, hat man seinem Wettbewerber nicht wirklich geholfen ;)
Ich denke eher, dass VW mit SSP schon viel weiter sein wollte, denn dieser sollte ja die Grundlage für die Vielzahl der Fahrzeuge des Konzerns bilden.
Gleichzeitig hatte man vielleicht gehofft, dass Ford nicht so schnell ist.
Somit wäre ein MEB Wettbewerber gegen das eigene SSP Fahrzeug nicht wirklich schlimm gewesen.
Alles aus dem Standpunkt, als die Verzögerungen noch nicht absehbar waren und der Deal mit Ford diskutiert wurde.
Die ID Bezeichnungen könnte man auch als Indiz dafür nehmen, dass man MEB als Zwischenlösung ansah für eine mittlere Menge an Fahrzeugen, aber keinesfalls für die Elektrifizierung des gesamten Konzerns.
Naja alles Spekulatius…
Fra p. meint
MEB ist aus meiner sicht keine schlechte lösung für ford. Der vertrag wurde 2020 unterzeichnet und dieses jahr sollte produziert werden. Das sind gut 1000 tage von 0 bis produktionsstart.
Es ist klarr das ford eine eigene plattform entwicklen werden aber aktuell hilft die MEB ford aus der patsche. Sie hätten sonst kein fahrzeug bis 2025-2026 für europa, mach-e nur einen kleinen kundenkreis bedienen.
MAik Müller meint
@GrußausSachsen wir müssen aber zugeben das die Gewinne 2022 bisher bei VW gestiegen sind trotz den wenigen Eautos.
Ich bin mir fast sicher das der Umstieg zum Eauto von der Industrie sehr genau GESTEUERT wird mit dem Ziel der Gewinnmaximierung.
Das Ergebnis wird wohl für viele hier im Forum ernüchternd sein.
Thomas meint
Jaja, das hat VW supi dolle gesteuert mit den verlorenen Marktanteilen bei eAutos. Das war sicherlich von langer Hand geplant.
Ossisailor meint
Nun, auch Tesla hat auf dem Weltmarkt in 2022 Marktanteile verloren: Von den rund 7 Mio weltweiten Autos (lt. Artikel) bedeuten die 1.314.000 von Tesla einen Anteil von 18,8 % gegenüber einem Weltmarktanteil von 21,4 % in 2021. Grundlage: 7 Mio in 2022 waren lt. Artikel rund 60 % mehr als 2021.
Tesla und andere werden weiter Marktanteile verlieren. Das liegt einfach daran, dass das weltweite Angebot an BEV stetig und rapide zunimmt.
Jörg2 meint
Maik
Da man den Gewinn auch über die Stellschraube „Kosten“ (hier z.B. vermindertes Invest in die Zukunft) hochfahren kann, sagt „gestiegene Gewinne“ erstmal nur: es gibt wohl mehr Boni und Dividende.
Wenn ich mir die Sonderausschüttungen von VW/Porsche ansehe, könnte ich fast vermuten, die Eigentümerfamilien beginnen das auscashen.
ID.alist meint
Wiko existiert seit Jahren nicht mehr.
Der Mann hat viel erzählt wenn der Tag lang war, nicht zu sprechen vom Dieselgate, egal ob er meint dass er davon nichts wüsste.
GrußausSachsen meint
richtig, teile diese Meinung.
dem ist außer ein wenig rumMüllern nichts hinzuzufügen.
Frage ist, ob die innere Haltung, das „Wertesystem“ dieses „Herren“ und seiner Gefolgschaft (inkl. Braunschweiger Gerichtsbarkeit) nicht Spuren hinterlassen hat,
im schlimmsten Fall überlebt hat und immer noch bunte Blümchen treibt
Randy meint
Wiko ist längst Geschichte, und in den letzten 10 Jahren hat sich unglaublich viel getan. Aber es gibt natürlich immer Menschen die im Gestern hängengeblieben sind, meist aus den neuen Bundesländern.
GrußausSachsen meint
was, wenn ich da nicht herkomme?
gäbe es dann noch mehr bundeländer, die im gestern hängengeblieben sind ?
sogar alte ?
GrußausSachsen meint
btw – wiko ist erst vor 7 Jahren im Dezember 2015
unfreiwiliig, unbeugsam und völlig unschuldig ausgeschieden (worden).
wer erinnert sich nicht an die letzten 3 Jahre mit den grooooßen Taten in seiner „Amtszeit“ – so bekommen wir die von Ihnen Herr Westbürger aus den alten Ländern genannten historischen 10 Jahre dann voll. (Diskalkulie?)
und es folgte „Konifere“ auf „Konifere“, und was nicht ins Verbrennerkonzept passt wird entsorgt. Bigger than Toyota, world leader in electric and hybrid cars by 2018, okay dann eben in 2024 …. to be continued.
10 Jahre voll wundervoller unglaublicher Änderungen und Vorsätze. alle erfolgreich angekündigt und umgesetzt. Gratulation
Rüdiger Maiwald meint
“ was wenn ich da nicht herkomme?“
Du passt aber gut da hin. Nicht die Herkunft, sondern die Sozialisierung entscheidet.
GrußausSachsen meint
Na Sie können ja alles beurteilen, was Du willst
besonders meine Sozialisierung.- lach mich schlapp.
Wenn es keine Argumente gibt, dann wird’s persönlich, gell?
fischt mal weiter im Trüben.
Ihr wundervollen Menschen mit der besten Menschenkenntnis ever.
Rüdiger Maiwald meint
Die Argumente lieferst du doch selbst in deinen Kommentaren. Ich habe dich schon richtig verordnet, sonst würdest du nicht so aus der Haut fahren.
GrußausSachsen meint
Soso haben Sie das.?! und damit liegen Sie ff – föllich flach, äh falsch.
Zum aus der Haut fahren wäre höchstens ihre Arroganz und schlechte Erziehung.
Sie sind nach wie vor nicht in der Lage eigene oder recherechierte Argumente, Zitate, Quellen zu finden und zu nennen. Was bleibt sind Ihrerseits wirre Behauptungen und Beleidigungen ohne Substanz.
aber naja, ich verorte Sie mal in Woldsburch. sollte passen.
Armseelige Bauchnabelschau und Resorterkenntnisse hinter Mauern halt.
Rüdiger Maiwald meint
Witzig für uns hier, traurig für dich, wie du dich immer und immer wieder an VW abarbeitest. Ist das eine art Fetisch für dich, oder nur enttäuschte Liebe weil der Konzern dich aus seinen Reihen entfernt hat, du zum Stalker mutiert bist, der täglich mit trauriger Miene vor dem VW Werkstor steht und um Einlass bettelt. Die Zeit dazwischen treibst du dich in den einschlägigen Foren rum, als Don Quichotte gegen die Windmühle VW
Kokopelli meint
Ich habe selbst sehr gute Kontakte nach Wolfsburg und ja, es hat sich in den letzten 10 Jahren viel getan, aber gleichzeitig zu wenig. Es leben die alten Seilschaften weiter, der Betriebsrat ist zu mächtig, das Land Niedersachsen als großer Anteilseigner sorgen dafür dass sich eben nicht zu viel ändert.
Und wenn man sich die Strukturen bei VW anschaut, dann weiß man auch, wieso VW niemals eine Kostenführerschaft erzielen wird.
GrußausSachsen meint
danke – sehe ich ähnlich, bei gleichem Hintergrund.
hu.ms meint
Volle zustimmung.
MAik Müller meint
Wenn wir so langsam weiter wurschteln wie bisher dauert der Umstieg noch 30 Jahre :)
alupo meint
Bei +68% weltweit und inzwischen 10% Neufahrzeug-Anteil in 2022 kommt es nur auf die persönliche Definition ab wann man den BEV Bestand in Zukunft als führend ansieht.
Davon unabhängig, jedes zusätzliche neue BEV ist eben kein neuer Verbrenner und hat keinen Auspuff.
Der Ausbau schreitet weltweit voran, auch China, USA und sogar Länder in Afrika (eines ist deutlich weiter als Deutschland bei den erneuerbaren Energien, ratet mal welches? Tip: Es ist nicht Südafrika) haben das Problem der Klimaerwärmung erkannt.
Insofern nehme ich niemand ernst, der das Geld für ein BEV hat, aber nichts tut bzw. sogar ein Auspuffauto neu(!) kauft.
CaptainPicard meint
„noch befindet sich die Fertigung von Vollstromern aber im Hochlauf“
—
Nur zur Erinnerung, die Produktion des ID.3 begann 2019! Jetzt haben wir 2023 und man befindet sich immer noch im Hochlauf.
Franz Bauer meint
Produktionshölle halt. Gibt’s wohl nicht nur beim Startup! :)
Egon Meier meint
Wenn man die Zahlen nimmt und nachrechnet ..218.000 mit 1400 fzg im Schnitt – bei 5 Arbeitstagen wären das 31 Arbeitswochen ..
Was macht die Firma in der restlichen Zeit?
21 Wochen Werksferien?
Irgendwie kann das alles nicht. Hat die Presseabteilung keinen Taschenrechner?
eBiker meint
Suche mal nach VW und Kurzarbeit.
Vielleicht hilft dir das.
Thomas Claus meint
Wie im Artikel zu lesen ist, sind die 1.400 Stück ein aktueller Wert. Anfang 2022 waren es logischerweise weniger. Außerdem war Anfang 2022 der Krieg in der Ukraine ausgebrochen. Dadurch fehlten Teile und die Produktion stand auch mal still oder lief nur eingeschränkt.
Nickyonline meint
„Die gefertigte Stückzahl in Zwickau liegt laut dem Unternehmen aktuell im Schnitt bei mehr als 1400 Elektroautos täglich.“
-> aktuell
Wenigstens in Q1+2 gab es teilweise Kurzarbeit und reduzierte Stückzahlen aufgrund Teilemangel (z.B. Kabelstränge aus der Ukraine, Chipmangel, etc.).
hu.ms meint
Einfach den artikel genau lesen und auch verstehen:
1400 tageswert sind elektroautos – also alle gebauten marken.
218.000 jahreswert sind VWs.