Ford führt bis Mitte des Jahrzehnts zwei Elektroautos für den europäischen Markt ein, die auf Volkswagens Stromer-Baukasten MEB basieren. Ein weiteres Modell für die hiesige Zielgruppe nutzt intern bei Ford entwickelte Technologie. Mittel- bis langfristig will der US-Konzern stärker auf eigene E-Auto-Lösungen setzen.
Ab Mitte des Jahrzehnts wolle Ford Fahrzeuge auf den Markt bringen, die ein internes System nutzen, das in den USA entwickelt wird, sagte Martin Sander, Leiter des Bereichs Elektrofahrzeuge in Europa, der Financial Times. Das neue System habe „keine Art von Integration (mit VW, d. Red.), es ist sehr vielseitig, sehr leistungsfähig“, erklärte er. „Wir erforschen alle möglichen Möglichkeiten, wie weit wir gehen können, welche Segmente wir damit abdecken können.“
Die Vereinbarung mit Volkswagen zur Bereitstellung der MEB-Architektur ist Teil einer umfassenderen Kooperation von Ford mit dem deutschen Wettbewerber. Wie die Partnerschaft bei Elektroautos in Zukunft aussehen wird, ist laut Sander noch nicht final beschlossen. Ford sei offen dafür, auch zukünftige Fahrzeuge auf externen Plattformen zu bauen, diese könnten von Volkswagen oder anderen Unternehmen stammen.
Ford investiert wie alle großen Autohersteller viel Geld in Elektromobilität. In Europa will der Konzern ab 2030 nur noch Elektroautos anbieten. Die Modellpalette der Marke wird sich in einigen Jahren stark von der bisherigen unterscheiden. Baureihen wie der Fiesta und Focus laufen aus.
„Wir denken im Moment nicht an Fahrzeuge der Einstiegsklasse“, sagte Sander. Sollten die Batteriekosten in Zukunft ausreichend sinken, könne sich das ändern. Es hänge davon ab, „ob es insgesamt machbar ist, ein Einstiegsfahrzeug finanziell zu realisieren“, so der Manager. „Wir wissen, dass wir einen großen Kundenstamm haben.“
Der Abschied von Verbrennern und Hybriden in Europa könnte bei Ford laut Sander schon vor 2030 erfolgen, wenn sich die Nachfrage schneller als erwartet auf E-Autos verlagert. „Wir lassen sie so lange laufen, wie unsere Kunden sie wollen“, sagte er. Im Moment sei der Plan, die Verbrenner Puma und Kuga „bis 2029, 2030“ anzubieten. Im Jahr 2035 werden nach Meinung von Sander nicht mehr viele Kunden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren nachfragen.
MAik Müller meint
Der Autokäufer MUSS sich an die VORGABEN der Industrie halten :)
Vor 2027 wird das also für die Neuwagen nix. Und für die breite Masse erst ab 2030-2035.
Das läuft also alles nach Plan wenn ich mir die Regelungen für die Steuerfreiheit und das Verbrennerverbot ansehe :)
Mäx meint
Also alles Lügen?
Die ganzen neu zugelassenen BEV über die die BAFA berichtet, die Zahlen der Bundesregierung, die Zahlen der Automobiler? Tesla ist eine Fake Firma.
Die ganzen angeblichen „Nutzer“ von BEV Neuwagen…alles gelogen.
Du bist da was ganz großem auf der Spur!!
Unbedingt dran bleiben.
MAik Müller meint
@Mäx sprichst du von den 0,4Mio Eautos/Jahr?
Dir ist bekannt das wir 48 Mio PKW haben?
Nochmal die Industrie gibt VOR was wir kaufen können und was nicht!
M. meint
Das Jahr 2027: kein einziges Mal in diesem Bericht erwähnt.
Verbrennerverbot: davon ist nicht die Rede, aber was Ford anbietet und bis wann, hängt vom Käuferwillen ab. Steht im Text.
Bei Kleinwagen wird es länger dauern, da aktuell wirtschaftlich kaum zu machen. Steht im Text.
Es war noch IMMER so, dass teure Innovationen von oben kommen und dann nach unten durchgereicht werden.
Was genau ist dein Problem?
MAik Müller meint
@M. ich erwähne das Datum weil es ab da so langsam AKKUS geben KÖNNTE!
Deshalb ist es einfach so das die Industrie uns die Fahrzeuge VORSCHREIBT!
Mäx meint
Also nochmal für alle hier:
Eure BEVs fahren ohne Akku.
Bitte mal drunter schauen und Rückmeldung an Müller, damit wir da Klarheit haben. Die Industrie betrügt uns nach Strich und Faden.
Das könnte bigger werden als der Abgasskandal!!1!11!
Andreas Rother meint
.. wieder der mit der kaputten Hochstelltaste:(
Meiner_Einer meint
@Mäx: MÜLLER hat RECHT. Schnell bei mir drunter geschaut, da ist kein Akku. Dort wo dieser sein sollte, sitzen 84 Elfen auf Spinning Bikes und strampeln wie der Teufel. Mensch Mäx, wenn wir diesen Müller nicht hätten…
MAik Müller ist ein HELD
Mäx meint
@Meiner_Einer
Danke für die Rückmeldung.
Auch noch Ausbeutung der Elfen, das wird ja immer doller.
@Müller
Wir sollten hier ganz groß an die Presse gehen, damit auch ja nichts unter den Teppich gekehrt werden kann.
Und natürlich Klage einreichen nicht vergessen!1!11!