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Unternehmen gegen Begrenzung der Stromversorgung für E-Autos & Wärmepumpen

30.01.2023 in Aufladen & Tanken | 43 Kommentare

VW-ID-Charger

Bild: VW

Ab 2023 könnten nach einem Entwurf der Bundesnetzagentur Stromnetzbetreiber die Möglichkeit bekommen, in den Niedrigspannungs-Verteilnetzen die Energieversorgung vorübergehend zu drosseln. Damit soll die Überlastung des Netzes vermieden werden. Elektroautos könnten dann an der heimischen Ladestation zeitweise nicht mehr mit voller Leistung Strom zapfen. Auch elektrisch betriebene Wärmepumpen-Heizungen wären betroffen. Unternehmen sträuben sich gegen die Pläne.

Ende Januar ging laut der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) bei der Netzagentur in Bonn ein gemeinsamer Brief von zehn Unternehmen ein, in dem das Vorhaben scharf kritisiert wird. Zu den Absendern gehörten unter anderem Elektroautobauer Tesla, der Heizungshersteller Viessmann und die für Ladeinfrastruktur zuständige Volkswagen-Tochter Elli.

Die geplanten Eingriffe in die Stromversorgung gefährdeten „die Akzeptanz und die Kundenzufriedenheit für Schlüsseltechnologien der Energiewende“, zitiert die FAS aus dem Schreiben. „Statt Verteilnetzbetreiber zum Abregeln zu ermächtigen“, müssten Lösungen für eine Flexibilisierung der Stromnachfrage gefunden werden. Die Unternehmen warnen, dass eine Stromrationierung mancherorts für eine längere Zeit quasi zum Normalzustand werden könnte: Zu befürchten sei „eine ganzjährige und dauerhafte Reduzierung“, bis zu schwache Netze aufgerüstet würden, schreiben sie.

Auch die Präsidentin des deutschen Autoherstellerverbands VDA hält nichts von den Plänen der Behörde. „Wir setzen darauf, dass die Bundesnetzagentur von der verbraucherfeindlichen Idee einer zentral gesteuerten Drosselung der Stromversorgung durch die Netzbetreiber Abstand nimmt“, sagte Hildegard Müller der FAS.

Sollte ein Betreiber tatsächlich in Abschnitten seines Verteilnetzes die Stromversorgung von E-Auto-Ladestationen und Wärmepumpen zentral gesteuert drosseln, dann müsse er verpflichtet werden, innerhalb zwölf Monaten die betroffenen Teile des Netzes technisch aufzurüsten, fordern Wärmepumpenhersteller wie Viessmann und Autobauer wie Tesla. Andernfalls sollten Strafzahlungen gegen die Stromnetzunternehmen verhängt werden.

Smartes Laden statt Zwangsdrosselung

Wie die Stromversorgung ohne zwangsweise Drosselung gesichert werden könnte, zeigt unter anderem ein Pilotprojekt von der VW-Tochtergesellschaft Elli und dem ostdeutschen Stromnetzbetreiber Mitnetz. Das Projekt belegte laut einer Mitteilung, dass mithilfe von smartem Laden vorhandene Netze besser ausgelastet werden. Dabei könnten außerdem rund 30 Prozent der CO2-Emissionen, die sonst bei der Erzeugung des Ladestroms entstehen, eingespart werden.

Diese Effekte werden durch die zeitliche Synchronisierung erzielt, sodass vermehrt regional produzierter Grünstrom verwendet werden kann. In der Praxis werden Windkraft- oder Photovoltaik-Anlagen abgeschaltet, weil das Netz den Grünstrom nicht immer komplett aufnehmen kann. Über ein Anreizsystem profitierten die Projektteilnehmer direkt vom smarten Laden. Auf das Jahr umgerechnet konnten laut VW dank der variablen Netzentgelte über 40 Prozent der Teilnehmer ihre Stromkosten durch zeitlich flexibles Verhalten verringern.

„Durch eine intelligente anreizbasierte Lenkung der Stromnachfrage könnten in einem vorhandenen Verteilnetz bis zu fünfmal so viele E-Autos geladen werden“, so VW-Manager Niklas Schirmer. Engpässe im Netz und Notfallmaßnahmen wie eine Stromrationierung könnten auch bei einer steigenden Zahl von Elektroautos in Deutschland „weitgehend vermieden“ werden. Diese Methode zur Verbrauchslenkung sei „mit moderatem Aufwand und verfügbarer Technik rasch umsetzbar“.

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Via: FAS (kostenpflichtig)
Tags: StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. andreas.d meint

    30.01.2023 um 20:03

    *Popkorn rauskram*
    …und nun sehen Sie das Programm:
    alt eingesessene Industrie fährt ihre Lobbymacht auf, um sich mittels behördlicher Beihilfe ihre Pfründe zu sichern…

    Antworten
  2. Thorsten meint

    30.01.2023 um 13:52

    Ich sehe die Zukunft in stationären Hausspeichern. Gerne LFP wegen der Brandsicherheit. Die können tagsüber den Solarstrom oder sonstigen überschüssigen Strom aufnehmen und dann wieder nach Bedarf ins Haus oder ins öffentliche Netz einspeisen.

    Gut wären auch AC-Lader für eAuto-Dauerpsrkplätze die Stromspitzen verteilen könnten wenn die Karre zB während der Arbeit rumsteht.

    Dann klappt es auch mit dem „smarten“ und wir bezahlen nicht andere im Ausland dafür unseren überschüssigen Ökostrom zu verbrauchen…

    Das kostet halt. Aber löst viele Probleme.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      30.01.2023 um 15:27

      @Thorsten Da die Akkuproduktion stark LIMITERT ist. Werden wohl zuerst Eautos mit hoher Marge verkauft.

      Antworten
      • Torsten meint

        30.01.2023 um 15:38

        Lassen Sie mich raten: VOR 2027 KOMMT DA NIX…

        Antworten
        • MAik Müller meint

          31.01.2023 um 08:53

          @Torsten das raten hat ein ENDE.
          Es steht fest das vor 2027 NIX kommen kann.

    • hu.ms meint

      30.01.2023 um 17:17

      Bei mir läuft seit 03.20 eine 9,6 kwh peak PV mit stationären panasonic-speicher 10 kwh.
      Dachausrichtung 163 gradn, -neigung 24 grad.
      Einschl. laden ID.3 habe ich 2021 75 % und 2022 76% des jährlichen gesamtstrombedarfs sellbst gedeckt. 25 % kaufe ich von einem ökostromanbieter zu, davon 90 % in 10 winterwochen, die übernächste woche enden.
      Zusatzlich bin ich kommanditiist an einer WKA. Der auf meinen kapitaleinsatz entfallende produzierte strom macht 80% meines jahresgesamtbedarfs aus.
      Geht alles – man muss nur machen und nicht rumjammern. Und kosten sind da überhaupt kein argument, denn es geht um die zukunft unserer kinder.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        31.01.2023 um 08:59

        @hu.ms RICHTIG. In den Wintermonaten wo solar nix bringt soll nun verstärkt mit WP geheizt werden die dann ihren schlechtesten Wirkungsgrad haben.

        Antworten
    • Kona64 meint

      30.01.2023 um 19:01

      Ich denke hier wird viel übertrieben. Eine Reduzierung der Ladeleistung, ist eine sinnvolle Aktion. Das ist zeitlich auf 2h befristet und man wird maximal auf 4,2 kW reduzieren können. In zwei Stunden sind das also nur 14kWh weniger Ladung, die anschließend geladen werden. Da der Wagen eh den ganzen Tag bzw. Nacht steht ist das unkritisch. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 40km/Tag (etwa 8kWh) wäre das Auto selbst bei reduzierter Leistung in den zwei Stunden dann geladen. Es geht hier nur ums Marketing. Die Hersteller fürchten eine Verunsicherung der Kunden. Smartes Laden und Heizen ist sicher gut. Das liefe aber nach meinem Verständnis über den Preis. Man bräuchte also Wärmestromtarife mit variablen Preisen. Ob das dann reichen würde ist unklar. Die Netze müssen stabilisiert werden können und einen übergroßen Ausbau für eine Ausnahmesituation zahlen wir alle als Stromkunden.

      Antworten
    • Scotty meint

      04.02.2023 um 21:27

      Absolut richtig, aber das Problem in DE ist das es dafür erstmal die erkenntnis in den Totgeregelten Betonköpfen der Behörden braucht, und vor allem auch mal Leute die sich mit dem nötigen Sachverstand der Sache annehmen und nicht von Lobby X dafür bezahlt werden, das angeblich etwas nicht funktioniert. „Alle sagten immer das geht nicht, und dan kam jemand der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht…“

      Antworten
  3. 150kW meint

    30.01.2023 um 11:10

    Seltsam das gerade von Viessmann hier Kritik kommt. Die müssten doch am besten wissen das Fernabschaltung von Wärmepumpen schon seit Ewigkeiten Normalität ist. Dafür haben die Wärmepumpen doch extra Schalt-Eingänge.

    Antworten
    • Technifan meint

      30.01.2023 um 23:02

      Ja haben sie, trotzdem muss das ganze ja irgendwie gesteuert werden. Heißt der Netzbetreiber oder Stromanbieter muss erst einmal mit der Wärmepumpe vernetzt werden. Wer soll denn diese Vernetzung beim Kunden vor Ort durchführen bei dem Personalmangel von Fachkräften. Wer trägt die kosten der ganzen Umrüstung? Bevor die ganze Infrastruktur aufgebaut ist, vergehen bei uns noch Jahrzehnte. Es ist wieder mal ein vorschnelles Ideen in den Raum werfen, ohne an die Praktikabilität zu denken.

      Antworten
  4. Andi_XE meint

    30.01.2023 um 10:13

    Aus meiner sicht der Versuch den Stromnetzberieber von einer auskömlichen Stromversorung zu entbinden und die Verantwortung auf den Verbraucher, mittels Kostenkeule, abzuwälzen.
    Es muss, auch aus Sicht des Industriestandorts Deutschland, gewährleistet sein dass ein Verbraucher, sei es Privat oder Industrie, die mit dem Netzanschluss vereinbarte Leistung durchgehend zur Verfügung steht.

    Antworten
    • MichaelEV meint

      30.01.2023 um 10:18

      Kann man ja haben, wird dann aber halt teuer.
      Rein aus Interesse: Welche Leistung haben sie denn mit ihrem Versorger fest vereinbart?

      Antworten
      • OpaTesla meint

        30.01.2023 um 11:16

        Jeder Hausanschluss hat in der Regel 42kW.
        Und ich erwarte, das zumindest 30-40% dieser Leistung auch stabil erbracht werden können. Dafür zahlten wir schließlich auch ordentlich bei der Installation und zahlen laufende Entgelte.

        Industriegebiete können auch hunderte 120kW Anschlüsse bereitstellen. Ohne Probleme. Ist eben eine Frage des Willens.
        Kein Privatmensch kann was dafür, wenn die Energieunternehmen die Zeichen der Zeit nicht erkannt und Ihre Kapazitäten und Infrastruktur dementsprechend nicht angepasst haben.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          30.01.2023 um 12:12

          „Und ich erwarte, das zumindest 30-40% dieser Leistung auch stabil erbracht werden können“
          Nein, dafür bezahlen sie nicht. Sie bezahlen für ein Standard-Lastprofil privater Haushalte und da geht im Schnitt sehr viel weniger über die Leitung.

          Es wäre einfach unfassbar dumm, wenn die Energieunternehmen auf die kommenden Nachfragespitzen ausbauen würden. Denn damit würde das Netzentgelt immer weiter entgleisen, obwohl es sehr viel effizientere Wege gibt.

      • Andi_XE meint

        30.01.2023 um 11:20

        Bei Beauftragung des eines Hausanschlußes wird eine bestimmte Anschußleistung vereinbart. Für eine höhere Anschlußleistung wird ein Aufpreis vom VNB erhoben.
        Das es insgesammt teurer wird, glaube ich nicht.
        Für bistimmte Banchen wird das ganze dann unkalulierbar. Oder solle der Bäcker dann immer Tagesaktuelle Preis ausloben, ja nachdem wie gerdae der Strompreis ist. Oder bei Dunkelfaulte dann überhaubt kein Brot backen, da die kWh dann 5€ kostet oder der VBN dann den Strom abdreht?

        Antworten
        • Michael meint

          30.01.2023 um 11:30

          Der Bäcker soll backen wenn er will, aber wenn es billiger ist verschiebe ich gern das Laden auf nachts. Aber nur wenn es sich wirklich lohnt.

        • MichaelEV meint

          30.01.2023 um 13:18

          Der Bäcker zahlt für die Leistung, die er regelmäßig abruft. Sie dagegen bezahlen nicht dafür, ihre gesamte Anschlussleistung dauerhaft abzurufen. Der Netzbetreiber kalkuliert mit der Gleichzeitigkeit privater Haushalte und bisher gerade nicht damit, dass alle nach dem Feierabend ihr Elektroauto aufladen wollen. Und einige Betriebe nehmen absichtlich für geringere Preise in Kauf, dass ihre Last im Bedarf abgeworfen kann, wenn es Engpässe gibt.
          Und natürlich wird es insgesamt teurer. Man kann Lastspitzen wegsteuern und die Kapazität gleichmäßiger auslasten, so wird es günstiger als jetzt. Oder man legt die Kapazitäten auf die Spitzen aus, die sehr unregelmäßig auftreten, hat im Schnitt eine schlechte Auslastung der Kapazitäten, dann kann es noch wesentlich teurer als momentan werden.

    • Tommi meint

      30.01.2023 um 10:45

      Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn wir alle mit anpacken.
      Klar kann man immer die Stromnetzbertreiber oder die Regierung oder wen auch immer in die Verantwortung nehmen. Aber jeder kann und muss etwas tun.

      Antworten
  5. Tommi meint

    30.01.2023 um 08:57

    Was ist der Unterschied zwischen „Begrenzung der Stromversorgung“ und „Smarten Laden“. Beim ersteren wird der Strom begrenzt, wenn das Netz überlastet ist und beim zweiteren auch.

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      30.01.2023 um 09:53

      Es handelt sich lediglich um eine Urban Legend um Doe Emobility zu bremsen. Es wird Angst geschürt um nochmals einen Verbrenner zu verkaufen. Wer in letzter Zeit unterschiedliche News durchgeht, dem begegnen ständig solche und ähnliche Falschmeldungen um die Bevölkerung zu verunsichern. Die deutsche Industrie steht mit ihren überteuerten Modellen mit dem Rücken zur Wand.

      Antworten
      • hu.ms meint

        30.01.2023 um 09:56

        … zeigen ganz klar die lieferzeiten… :-))

        Antworten
        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 10:18

          @hu.ms für die 3 Eautos die verkauft werden kann der Preis nicht hoch genug sein. Später allerdings wird das zum UNLÖSBAREN Problem.
          Das kann so enden wie mit den TVs und Smartphones!

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 10:36

          Ja klar, weil diese güter ja im gleichen preisbreich wie BEV liegen, die man schnell mal vom weihnachtsgeld kauft. Oh – oh – oh

        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 11:51

          @hu.ms wenn der Chinese hier Eautos verkaufen kann die 5000-10000€ günstiger sind werden wohl sehr viele so ein Auto kaufen.

      • Herbert meint

        30.01.2023 um 10:58

        Sollte sich umbenennen in Werner Weltfremd :-)

        Antworten
  6. DerMond meint

    30.01.2023 um 08:45

    Smartes Laden ist letztlich nur eine andere Formulierung für „Drosselung“. Auch ist der Unterschied ob ein Versorger die Leistung von sich aus dumm runterdreht oder der Verbraucher das macht weil der smarte Tarif in dem Augenblick unverhältnismäßig teuer ist nicht wirklich groß. Hier geht es wohl eher darum welche Firma wieviel am Ladestrom verdient.

    Antworten
    • Thomas meint

      30.01.2023 um 13:29

      Exakt. Bei smarten Tarifen spart der Stromverbraucher, zudem werden die Netzkosten gesenkt. Und die Bürokratie ist sehr gering. Allerdings gibt es keine 100%ige Sicherheit, dass auch in jedem Fall netzdienlich geladen wird.

      Bei vorgegebenen Abschaltungen spart der Netzbetreiber Netz-Infrastruktur und muss sich dafür um den Betrieb und die Infrastruktur zur Abschaltung kümmern. Dazu werden sicherlich komplexe Rechtsfragen kommen. Dem Kunden können die gesparten Kosten als geringere Netzentgelte weitergereicht werden. Garantiert ist das nicht, zudem hat der Netzbetreiber ein örtliches, zeitlich begrenztes Monopol.

      Da sind mir smarte Tarife doch deutlich lieber…

      Antworten
    • ZastaCrocket meint

      30.01.2023 um 15:01

      Der smarte Tarif ist nicht unverhältnismäßig teuer. Es handelt sich letztlich nur um den aktuellen Böresenpreis+Netzentgelt. So macht es jedenfalls Tibber. Selbst bei gut ausgebauten Netzen wird der Strom in Zukunft teurer sein, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Blöd ist es natürlich wenn viel regenerativer Strom da ist, aber der Ortsnetztrafo wegen Unterdimensionierung nicht mitmacht…

      Antworten
      • Thomas meint

        30.01.2023 um 18:13

        Der Smarte Tarif sollte naturgemäß deutlich _billiger_ sein als ein normaler Tarif. Dafür übernimmt ja der Kunde das Preisrisiko. Und das ist bei tibber auch der Fall – wer aktuell einen neuen Tarif braucht sollte tibber nehmen.

        Antworten
  7. hu.ms meint

    30.01.2023 um 08:31

    Es gibt eine ganz einfach lösung dieses problems: smarte stromzähler und stromtarife, die je nach angebot und nachfrage stark schwanken.
    Wenn kaum wind weht und auch der himmel bewölkt ist und dazu noch abends alle geschirrspüler, waschmaschine und wallbox anschmeissen wir der strom knapp und der preis muss auf ein mehrfaches steingen z.b. 80 ct kwh.
    Über den geldbeutel bringt man die leute ganz schnell zu produktions- und netz-tauglichen verbrauchsverhalten.
    Dann laufen die geannten grossverbraucher erst wenn es wieder billiger ist – der wind weht, die sonne scheint oder am WE die industrie weniger benötigt.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      30.01.2023 um 10:20

      @hu.ms ich bin mir 100% sicher das die Industrie den Kunden auch bei Wind und Sonne so richtig abzocken wird! Das wird viel viel schlimmer als bei den Spritpreisen!

      Antworten
      • hu.ms meint

        30.01.2023 um 10:34

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

        Antworten
      • Christian meint

        30.01.2023 um 11:03

        Klar wird so kommen. Es wird aber nicht günstiger wenn Sonnen- und Windstrom vorhanden und günstig ist, sondern der „Ersatzstrom“ teurer bezogen auf das heutige Preisniveau.

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 12:16

          Es gibt jetzt schon anbieter mit zeittarifen. Einfach mal über den tellerrand hinaussehen.

      • M. meint

        30.01.2023 um 14:17

        Ja sicher.
        Je teurer der Strom, umso mehr Strom machen die Kunden selbst.
        Mach mal selbst Diesel. Dann sprechen wir weiter.

        Antworten
        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 15:38

          @M. für was brauchst du in 10 Jahren Diesel im privaten Bereich?
          Aktuell und in den nächsten Jahren wird Strom ganz sicher nicht günstiger weil die Kosten für den Umbau die Stromnetzte voll umgelegt werden.

    • 150kW meint

      30.01.2023 um 11:08

      „Es gibt eine ganz einfach lösung dieses problems: smarte stromzähler und stromtarife, die je nach angebot und nachfrage stark schwanken.“
      Das Problem bitte erst mal verstehen: Hier geht es nicht darum das der Strom fehlt, sondern das die Netze (Kabel, Ortstrafo) es nicht schaffen den geforderten Strom zu transportieren. Da hilft es also auch wenig wenn alle gleichzeitig ihr Auto laden und die Heizung anwerfen wenn der Strom billig ist. Gerade DAS konnte das Problem erst auslösen.

      Antworten
      • M. meint

        30.01.2023 um 11:34

        Es werden ja nicht „alle“ ihr Auto „gleichzeitig“ laden.
        Man muss sich auch mal vorstellen, was das bedeutet.
        Erstmal müssen dafür „alle“ ein BEV haben. Wir wissen inzwischen, dass das noch 20-30 Jahre dauert wird – das ist Zeit, sich um die Netze zu kümmern, was bei den Netzgebühren, die in Deutschland erhoben werden, kein finanzielles Problem sein sollte.
        Und „gleichzeitig“ bedeutet ja wohl auch „ständig“ – ansonsten ist irgendein Auto irgendwann ja mal fertig mit Laden, und dann ist es mit der Gleichzeitigkeit wohl vorbei, oder?
        Wie soll das denn gehen? Ein Auto über Nacht mit 11 kW zu laden bedeutet doch auch, um die 100 kWh zu laden (falls der Akku groß genug ist). Diese Autos fahren damit 400 – 500 km. Wie passt das denn zu der durchschnittlichen Fahrleistung von 50 km/Tag? Könnte es sein, dass das Durchschnittsauto nach 1 Std. fertig ist mit Laden? Oder nur einmal die Woche lädt? Demnach lädt es in der übrigen Zeit nicht.
        Das muss man geschickt (smart) verteilen – das ist der Schlüssel. Einer von 11 – 12, einer von 0 bis 1, usw.
        Das hat man in Pilotprojekten doch getestet, das funktioniert. Die nötigen Investition haben selbst bei EON keinen Alarm ausgelöst.

        Ich warte immer noch drauf, dass hier Sonntag Mittag mal der Strom ausfällt, wenn alle den Herd für das Mittagessen einschalten.
        DAS ist Gleichzeitigkeit! (Ok: fast)

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 12:13

          Ich lade immer nur mit 16A einphasig. 42 wochen passt das zu meiner PV und die restlichen 10 wochen ist das netzdienlich.
          16 A macht über 12 stunden rd. 250km reichweite – reicht für eine woche.

        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 15:41

          @M. endlich mal RELISTISCHE Zeiträume!
          Weiter so. Danke.

      • MichaelEV meint

        30.01.2023 um 13:21

        Lässt sich aber auf die gleiche Art lösen: ein variables Netzentgelt und schon werden auch die Kapazitäten des Netzes mit berücksichtigt.

        Antworten
      • hu.ms meint

        31.01.2023 um 08:44

        So ist es, Das problem der netzüberlastung ist genauso zu lösen wie das der erzeugung: ganz einfach über den differentzierten preis in jeder minute.

        Antworten

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