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Volkswagen-Chef will keinen Preiskampf mit Tesla

30.01.2023 in Autoindustrie | 172 Kommentare

Oliver-Blume

Bild: VW

Tesla hat kürzlich unter anderem in Deutschland die Preise deutlich gesenkt. Angesichts von einem Rückgang von bis zu rund 9000 Euro bei den Mittelklassemodellen Model Y und Model 3 erwarten viele, dass der US-Konzern seinen Vorsprung bei E-Autos weiter ausbauen kann. Volkswagen will dennoch nicht auf die Preispolitik des Wettbewerbers reagieren.

Volkswagen werde sich keinen Preiskampf mit Tesla liefern, sagte Konzernchef Oliver Blume der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Wir haben eine klare Preisstrategie und setzen dabei auf Verlässlichkeit. Wir vertrauen auf die Stärke unserer Produkte und Marken“, so der Manager. Volkswagen wolle zwar „ein weltweit führender“ Anbieter von Elektroautos sein, das aber durch „profitables Wachstum“ erreichen.

Im vergangenen Jahr war besonders der Preis für das Model 3 von Tesla in einigen Schritten deutlich erhöht worden. Auch andere Hersteller haben ihre elektrischen und konventionell angetriebenen Pkw verteuert. Der Treiber dieser Entwicklung sind die anhaltenden Folgen des Coronavirus sowie der Ukraine-Krieg auf die Lieferketten und Weltwirtschaft. Tesla sieht sich hier mittlerweile aber gut gerüstet.

„Unser Fokus auf kontinuierliche Produktverbesserung durch originelle Konstruktions- und Herstellungsprozesse hat unsere Fähigkeit, das beste Produkt zu branchenführenden Kosten herzustellen, weiter optimiert“, so der Elektroautobauer in einer Mitteilung zu den jüngsten Preisanpassungen. „Am Ende eines turbulenten Jahres mit Unterbrechungen der Lieferkette haben wir nun eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation erreicht, was uns das Vertrauen gibt, diese Entlastungen an unsere Kunden weiterzugeben.“ Der US-Hersteller gab zudem eine weitere Verbesserung seiner Skaleneffekte an.

In Deutschland führte das zu einem neuen Startpreis für das Model 3 mit Heckantrieb von 43.990 Euro, was einem Rückgang von 6000 Euro entspricht. Der Einstiegspreis des heckgetriebenen Model Y sank um 9100 auf 44.890 Euro. Die beiden Modelle sind damit weiter keine Schnäppchen, im Vergleich mit anderen derzeit erhältlichen Elektroautos aber ein gutes Angebot.

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Via: FAS
Tags: PreiseUnternehmen: Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mateo meint

    03.02.2023 um 10:57

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  2. alupo meint

    01.02.2023 um 02:50

    VW wuchs bei den BEVs in 2022 gg. 2021 um 26%. Tesla dagegen um satte 40%.

    Wie VW mit solchen Steigerungen zu Tesla aufholen will ist gelinde gesagt schwierig bzw. mathematisch unmöglich.

    Schlimmer aber ist, dass der weltweite Gesamtabsatz in 2022 schon wieder gesunken ist, inzwischen nun das 5. Jahr in Folge. Und das ist die entscheidende Zahl, denn diese geht in direkt die Ergebnisrechnung als DB1 Rückgang ein.

    Wenn VW endlich auch mal die 2022-er Zahlen veröffentlicht, werde ich mal einen Blick reinwerfen. Interessant ist bei dem Schuldenstand die Zinsbilanz, also die Differenz zwischen Zinseinnahmen und Zinsausgaben. Bei z.B. Tesla ist diese Zahl seit 2022 positiv, d.h. die Zinseinnahmen aus Geldanlagen sind höher als die Zinszahlungen des Unternehmens. Es gibt nur wenige Unternehmen auf der Welt die solche Zahlen vorweisen können. Sicherlich gehört auch Apple zu diesem elitären Club ;-).

    Antworten
  3. andreas.d meint

    30.01.2023 um 22:25

    So viele Emotionen ?
    VW erhöht die Preise um, bei auf ein Jahr ausgelasteter Produktion (und/oder Teileverfügbarkeit), die Marge zu optimieren.
    Tesla senkt die Preise (verringert die sehr gute Marge), um die Auslastung ihrer Werke (bei guter Teileverfügbarkeit) hoch zu halten.
    Alles immer noch ein Verkäufermarkt.
    So what?

    Antworten
    • David meint

      30.01.2023 um 23:17

      Naja, die Tesla-Freunde erklären ja seit Freitag, dem 13., dem Tag, als Tesla die Preise senken musste, dahinter stecke ein großartiger und schlauer Plan von Tesla, um die Konkurrenz zu zerstören.

      Vergessen dabei hatten sie, dass Tesla auf viel zu teurer Basis baut. Vor allem im Vergleich zu VW. Bei Tesla wollen sie ja erst ne billigere Basis entwickeln.

      Jetzt stellen sie fest: Mist, der Plan läuft eher so mittel. Bisher hat kein anderer relevanter Marktteilnehmer seine Preise gesenkt. Vor allem kein OEM. Und das Faß zum Überlaufen bringt Blume, der sagt: Werden wir auch nicht tun! Das triggert.

      Antworten
      • alupo meint

        31.01.2023 um 03:28

        Wie, Ford ist also kein alter OEM (dort wurde vor sehr vielen Jahren das T3 Modell extrem kostengünstig gebaut)?. Daher ist Ford klar ein alter OEM. Und Ford hat gerade die Preise für den Mach e gesenkt. Überrascht ;-).

        Und VW hat keinerlei Preisspielraum und versucht eben seine Kosten in den Griff zu bekommen indem sie ihre komplexe Wärmepumpe in den etrons und IDs gegen einen billigen Tauchsieder (was kostet so ein Zeol bei Alibaba?), oft auch PTC Heizelement genannt, einwechseln. Die Briefe zur Bestellumstellung an die Kunden dafür gingen sogar in den USA raus und das Ingenieursbüro Munro hat sich in einem Youtube Video gerade darüber lustig gemacht (sie haben dabei auch den überfüllten Motorraum gezeigt, obwohl, da ist ja kein Motor zu sehen. Warum ist der aber dann so voll?

        Das wird von dem einschlägig bekannten fud-ler sicherlich schöngeredet ;-). Naja, wir werden es in den Margen sehen. Bis VW mit den Zahlen wie Nettogewinn pro Auto beikommt dauert es aber noch einige Zeit (für Q3/2022 im Vergleich zu Q4/2020 gibt es schon ein schönes Chart mit vielen Herstellern :-). Ratet mal wer auf Platz 1 ist. )..

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          31.01.2023 um 07:53

          Aber David ist doch fest davon überzeugt, dass keiner der BEV-Anbieter aus Deutschland in einen Preiskampf gehen wird – weil sie das doch gar nicht notwendig haben. Und überhaupt: das, was Herr Blume sagt, ist das einzig Wahre.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 09:06

          Nachtrag:
          Beim VW-konzern gibts das breite modellangebot schon: vom taycan bis zum e-up.
          Deren problem ist, dass sich der geplante produktionshochlauf durch pandemie- und kriegsbedingte lieferkettenprobleme stark verzögert hat.
          Diess sprach in 2020 mal von 1 miio. für 2022. Es waren 470K !
          Zusätzlich nat sich die nachfrage in europa und bes. in D strärker gesteigert als von VW und allen anderen BEV-herstellern erwartet.
          So wie tesla dringend neue modelle braucht, muss VW dringend die BEV-produktion hochfahren und den MEB verbesser.

        • Shullbit meint

          31.01.2023 um 14:54

          @hu.ms
          Volle Zustimmung in allen Aspekten. VW hat ein Kosten- und Kapazitätsproblem. Tesla braucht neue Modelle oder muss den Volumenmodellen 3 und Y ein kräftiges Facelift verpassen. Ich fürchte aber, dass Teslas Project Highland fast nur Kostensenkungen umfasst, das Modell also für Tesla billiger zu produzieren, aber für Kunden nicht attraktiver macht.

        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 21:31

          Ich wette Kostensenkungen stehen beim Kunden auf Prio 1. Also würde Tesla genau das machen, was erstmal im Fokus stehen muss.

      • Jörg2 meint

        31.01.2023 um 08:26

        David

        Das sind normale „Mechanismen“, wenn man in Richtung Preisführerschaft gehen möchte.
        Das ist weder teslaspezifisch noch müssen sich irgendwelche „Fans“ da etwas einfallen lassen.

        Marktteilnehmer, die das nicht tangiert, werden dazu eher keine Verlautbarungen in die Welt setzen.

        Antworten
        • David meint

          31.01.2023 um 10:26

          Du versuchst du ja schon wieder Deutungshoheit zu bekommen: Preisführerschaft…dieser Zwerg. Studier mal Betriebswirtschaft! Seriöse Quellen wie nextmove sagen ganz klar, es ist eine Nachfragedelle. Und sie betrifft Tesla alleine. Alleine! Der Mustang wurde in homöopathischen Dosen ausgeliefert.

          BMW hat die Preise für den i4 nicht gesenkt und das steht auch nicht kurz bevor, obwohl der Preisabstand zum Model 3 jetzt deutlich ist. Aber warum sollten sie senken? Die Firmenwagenbesteller in Europa haben gerade erst angefangen, i4 zu bestellen. Und im Rest der Welt ist das ein Luxusauto, Louis Vuitton senkt ja auch nicht die Preise.

        • Kokopelli meint

          31.01.2023 um 10:49

          Gerade du verstehst nicht viel von Betriebswirtschaft, es hapert ja schon bei der Prozentrechnung.
          Schön, BMW liefert den i4 in homeophatischen Mengen aus, da bleibt der Preis hoch. Alleine schon damit sie nicht mehr davon bauen müssen. Volumen kommt vielleicht mit der neuen Klasse, die kann gut werden.
          Wir sehen in drei Monaten wie die Ergebnisse ausfallen.

        • GrußausSachsen meint

          31.01.2023 um 11:02

          Seriöse Quellen wie nextmove – hahahaha.
          wer will belegen, dass nextmove seriös ist?

          Wer wirklich studiert hat (Sie mit größter sicher nicht), weiß, dass eine einzige Quelle – hier dazu noch privatwirtschaftlich interessengetrieben – keine valide Aussagekraft hat. Wer das behauptet, glaubt auch blöd-zeitung, business-insider (gleicher Verlag) sowie ams und ordnet das als seriöse quelle ein.

        • Jörg2 meint

          31.01.2023 um 13:44

          David

          Dann schlag nochmal bei Porter nach.

      • Herbert meint

        31.01.2023 um 13:36

        Ich finde es auch extrem frech, geradezu unverschämt, dass VW die Preise nicht senkt, obwohl der „Heilige Gral“ Tesla es muss. Was erlaubt sich Blume da, noch dazu ohne Elon um Erlaubnis zu fragen.

        Antworten
        • Ebi meint

          01.02.2023 um 13:28

          Abwarten lieber Herbs……abwarten ;-)

        • Ebi meint

          01.02.2023 um 13:29

          Äh…Herbert….

    • South meint

      31.01.2023 um 08:21

      @andreas.d Genauso isch es… nur kleiner Disclaimer. Bedeutet nicht zwangsläufig, dass Tesla nur die Auslastung hochhalten will, sondern auch mehr Wachstum anstrebt.
      Und das tun sie auch. Ziel für 2023 sind 1,8 Mio. Stück… obs dann so kommt, wer weiß, Tesla Modelle kommen mittlerweile in die Jahre und decken auch nur einen relativen kleinen Teil vom Markt ab….jede Firma hat Stärken und Schwächen…

      Antworten
      • hu.ms meint

        31.01.2023 um 08:59

        Habe ich ja schon mehrfach geschrieben: tesla hat nur 2 massenmodelle im mittelklasse-preisbereich 45-65K.
        Mit diesen decken sie nur einen kleinen teil der käuferanspruche ab.
        Früher haben die käufer mangels technisch gleichwertiger konkurrenz die nachteile akzepitert die sich aus ihrem pers. ansprüchen ergaben. Ein reichweitenstarkes BEV zu fahren war einfach wichtiger. Jetzt sind einige technisch gleichwertige BEV auf dem markt, von denen viele die ganz individuellen käuferansprüche besser abdecken.
        Die nachfrage/marktanteil für die beiden tesla-modelle wird also mit jedem brauchbaren neuen BEV am markt geringer.
        Und bei den für 2023 geplanten 1,8 mio. evtl. auch 2 mio. sehe ich das nachfrageende für die beiden modelle – einfach weil inzwischen zu viele BEV auf dem markt sind, die die individuellen anspruche der einzelnen käufer besser abdecken.
        Bei tesla müssen schnellstmöglich neue modelle her. Für europa ganz klar ein kompakter für max. 30K.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 09:47

          An anderer Stelle verteidigen sie das jetzige Preisniveau vom ID.3 und jetzt meinen sie, Tesla braucht einen Kompakten für max. 30k. Den braucht VW mind. genauso!

        • South meint

          31.01.2023 um 10:05

          Das ist an sich korrekt, du lässt nur das Wichtigste weg. Titel „Volkswagen-Chef will keinen Preiskampf mit Tesla“. Die Krux an dem Artikel ist doch „Tesla vs. VW“ und „Preis“.:
          Aber erstens ist doch VW nicht Hauptwettbewerber von Telsa, schreibst du ja selbst (Blume’s Aussage ist doch fragwürdig). Zweitens, gleicher Preis heißt noch lange nicht gleichwertig. Das ein wirklich billiger Golf Kompaktwagen wie ID3 soviel wie ein M3 kostest, heißt doch nicht, dass ein ID3 mehr „Wert“ ist. sondern nur…
          Tesla und VW fahren unterschiedliche Preisstrategien. Mit aktueller Stärke von VW hat das nix im geringsten zu tun. Im Gegenteil. Tesla KANN eine Penetration Pricing Strategie fahren. VW MUSS, da sie nicht mehr liefern können, eine Hochpreisstrategie fahren. Im Endeffekt muss der VW Kunde die bittere Pille schlucken, warten oder er geht zur Konkurrenz. Und das kommen wir zu Punkt Drei. Der Slot wird sich schnelle schließen. Bei dem Preisniveau könnten Chinesen erfolgreich in den Markt einsteigen oder klar, auch Tesla könnte in das Segment vorstoßen… aber das ist jetzt immer so Interpretationsgeschwurbel … wer weiß schon….

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 10:13

          Richtig. Die preisdifferenz zwischen einem ID.2/3 und einem neuen tesla kompakter ist – wie bei der differenz zwischen den derzeitigen tesla-BEV der mittelklasse und denen von audi, BMW und MB – ganz normal und im wesentlichen Image-bedingt. War bei ami-autos schon immer so.

        • South meint

          31.01.2023 um 11:54

          Ahh. Du meinst also ein ID3 darf teurer sein als ein M3, weil er ja Tesla ein Ami Schlitten ist, also die Logik aus den 80/90ern, als die Deutschen Technologisch richtig vorne lagen und in Deutschland keine Ami Schlitten gebaut wurden.
          Die Story, indem Anfang der 20er Jahre die deutschen Hersteller technologisch und volumentechnisch die Vorreiter bei E Autos waren, weil sie mit Feuer und Flamme auf die neue Technik setzten, und Tesla, also die „Ami Schlitten“ abkacken, weil sie die Technik verpennt haben? Uah. Da bin ich aber mal gespannt, ob dir deine Enkel solche Märchen abkaufen :-)
          Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung….es wird sogar gemunkelt, dass die in Deutschland mittlerweile sogar E Autos bauen… ;-)

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 12:02

          Falsch.
          Einfach meinen beitrag lesen und auch verstehen!
          Habe ich preise von ID.3 und M3 verglichen?
          Jetzt ist aber die phantasie mit dir durchgegangen.

        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 21:37

          Was soll man denn da anders verstehen als es South getan hat? Und wenn es so gemeint war, haben sie jeglichen Bezug zur Realität verloren.

        • hu.ms meint

          01.02.2023 um 14:21

          Einfach lesen und verstehen was ich geschrieben habe z.b. “ der mittelklasse“.
          Und nicht irgendwas hineininterpetieren was da einfach nicht steht. Mann leute, seid ihr schon so verbohrt, dass ihr nicht mehr verstehen wollt oder könnt was da steht.

        • Peter Wulf meint

          04.02.2023 um 17:22

          Das Blume die Preise seiner VW ID etc. nicht senken kann liegt daran das die Gewinnmarge pro E Auto wie bei den Verbrennern nur bei 8 bis 10% beträgt.
          Ferner hat VW ein riesiges Zuliefernetz und Händlernetz sowie die hohen Kosten für die aufwendige Werbung in allen Medien.
          VW braucht für jedes E Auto ca. 30std Tesla schft es in ca 10std. mit über 20-30% Gewinn, deshalb wr Preisreduktion möglich.
          Bei Tesla erhält man bei Model 3 Y S X fast überall die gleiche Fahrleistung von über 220kmh Spitze und irre Beschleunigung.

          Wer braucht die irren teuren Zubehörlisten und Ausstattung auf persönlichen Geschmack , man richtet ja kein Haus oder Wohnung ein in der man ALT WERDEN WILL.
          Mein letzter VW EOS von 2009 hat mit 1,3L Schaltung 33T€ gekostet, Navi mit CD nur für Deutschland nach 3Jahren veraltet, neues Radio mit DVD hätte 2500€ gekostet. 2016 hatte Glasschiebedach Probleme und Steuerkette.Es gab in Berlin nur 1 VW Werkstatt für Eos Restwert 7000€ bei 70Tkm ,
          VW muss seine ID und Etrons auf 160kmh bzw 200kmh drosseln wegen des zu hohen CW wertes und Verbrauch.
          zur Zeit kann man bei ID keine Wärmepumpe bestellen,erhalten wegen Lieferschwierigkeiten oder Mangel an Chips etc.
          Die jüngeren Käufer möchten einen Fahrenden Computer mit „update over the Air “ Bedienung wie oder mit Smartphone Tablett etc.

  4. Eichhörnchen meint

    30.01.2023 um 18:49

    Zusammenfassung der Beiträge:
    Solange der Wagen fährt, telefoniert, ein Kühlschrank reinpasst und ein VW Zeichen drauf ist wird auch zu überhöhten Preisen gekauft !

    Liebe VW’ler, unterschätzt mal Eure Kunden nicht.

    Antworten
    • Herbert meint

      30.01.2023 um 22:04

      Sind die Preise wirklich überhöht? Nur weil ein Hersteller aufgrund schwindender Absatzzahlen seine Preise massiv reduzieren musste?

      Antworten
      • Kokopelli meint

        30.01.2023 um 22:54

        Na ja, 43.995,00 € für einen Golf Plus mit mäßiger Ausstattung?

        Antworten
      • GrußausSachsen meint

        31.01.2023 um 22:20

        Satz 1:ja, die Preise sind überhöht.
        Satz 2: der künstliche Zusamnenhang zu Satz 1 ist nicht gegeben. Einfach nur Geschwurbel. Die Preise waren dort auch zu hoch und werden gesenkt.
        Einfach drüber freuen.

        Antworten
        • Herbert meint

          01.02.2023 um 15:07

          Ich freu mich ja, aber mich hätte jetzt schon inter. warum dort die Preise zu hoch waren und jetzt gesenkt werden mussten. Wegen zu hoher Nachfrage?

    • M. meint

      31.01.2023 um 11:48

      Alleine um den Kühlschrank geht es nicht.
      Es geht aber auch nicht um Katalog-Reichweiten und um Katalog-Fähigkeiten eines „selbstfahrenden Systems“.
      Es geht um die praktische Erfahrung, und die ist weitaus vielschichtiger.
      Sicher: Tesla hat eine überaus treue, emotionale Anhängerschaft. Es gibt viele Menschen, die einen Tesla wollen, einfach weil es ein Tesla ist. Die schauen auch nicht wirklich nach irgendwelchen Eigenschaften oder hinterfragen das. Da sind VW-Kunden (größtenteils) weitaus pragmatischer unterwegs. Die SW ist Schrott, das stimmt. Aber bei einem Brot- und Butterauto ist das weniger relevant als bei einem selbsternannten technischen Vorreiter, der nicht mal Ampeln erkennen kann. Das holt die Fans trotzdem ab, weil es ja mit dem x-ten Update dann doch noch kommt, aber irgendwann gehen einem die Fans aus, und die Menschen sind am Zug, die sich einfach fragen „was brauche ich wirklich, um von A nach B zu kommen, zum Einkaufen, die Kinder in die Schule, morgens die 20 km zur Arbeit, usw.“.

      Bis dahin ist Wachstum bei Tesla – solange die Fans nicht versorgt sind. Die werden aber sensibler für den Preis, soll heißen: die echten Gutverdiener sind versorgt, jetzt kommen andere Käuferschichten mit weniger Geld. Für die muss der Preis jetzt angepasst werden, damit das Wachstum weitergeht. Und sind die Käufer erstmal versorgt, werden sie entweder Fans oder nicht – die einen springen wieder ab, die anderen werden Stammkunden. Erst danach kommen die, die andere Ansprüche haben, die rein pragmatisch solche Autos kaufen.
      Solche Kunden hat VW fast nur – für was anderes sind die Autos zu langweilig*. Die haben eine andere Aufgabe: die müssen ihren Kunden beibringen, dass sie ihr 08/15-Auto auch elektrisch bekommen können, und dass alles trotzdem funktioniert – Reichweite, laden, usw. Mit dem Preis haben die kein Problem – das zeigen ja die Lieferzeiten.
      DAher wäre es jetzt Blödsinn, wenn VW die Preise z.B. um 5k€ senken würde. Sie könnten nicht mehr Autos bauen/ausliefern, würden aber an 100.000 Autos mal ebenso 500 Mio weniger Umsatz machen – in diesem Fall auch fast nur Marge. Die VW-Aktionäre (die im Übrigen anders als Tesla-Aktionäre am Unternehmenserfolg direkt beteiligt werden) würden den Kopf von Blume fordern.

      Wenn sich zeigt, dass die Preise nicht mehr durchsetzbar sind, wird auch VW die Preise senken: entweder direkt, oder über Rabatte, Sondermodelle, usw.
      Die spielen das Spiel schon eine Weile.

      *die Nobelmarken mal ausgeklammert

      Antworten
      • Herbert meint

        31.01.2023 um 13:54

        Richtig, nicht nur die Aktionäre, auch die Mitarbeiter werden am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Alles was es für Tesla Mitarbeiter nicht gibt, also Prämie, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 3000€ Inflationsausgleich, 8,5% tarifliche Lohnerhöhung, Schichtzulage ( die soll es ja mittlerweile geben), ist für VW Mitarbeiter selbstverständlich und muss natürlich auch erwirtschaftet werden.

        Antworten
        • M. meint

          31.01.2023 um 17:01

          Richtig, das kommt noch dazu, ist aber erstmal eher eine deutsche Angelegenheit – das betrifft (zumindest in diesem Maße) andere Werke im Ausland nicht so sehr.

          Wobei man auch sagen muss: grundsätzlich sind Gewerkschaften eine gute Sache. Aber stellenweise wird es übertrieben. Gerade 3000 Inflationsausgleich + 8,5% Lohnerhöhung, das ist schon stramm. Es gibt durchaus Arbeitnehmer, die das gebraucht hätten, aber in der Autoindustrie wird auch „am Band“ gut verdient. Da wurde ganz klar überkompensiert, und das wird sich bei zukünftigen Standortentscheidungen noch rächen. Das Gejammer ist ja immer groß, wenn eine neue Produktion nicht in Deutschland aufgebaut wird.
          An der Stelle kann ich die Skepsis von Tesla verstehen, solche Dinge zuzulassen – aber:
          1) weiß man das, bevor mal ein Werk errichtet
          2) ist das Fehlen eines Betriebsrates usw. kein Freibrief für die Geschäftleitung, das Werk in Wild-West-Manier zu führen.
          Da gäbe es einen gesunden Mittelweg, aber die Fronten sind vermutlich verhärtet.

          Sorry, OT ;-)

  5. Jensen meint

    30.01.2023 um 16:20

    Herr Blume verkündet genau das, was er als aktueller Kapitän verkunden muß und was auch konzernintern von ihm erwartet wird. Man kann das sehen wie man will, aber ein Unternehmen,
    welches in 2022 Preise nach oben angepasst hat und in 2023 Anpassungen nach unten vornimmt, dürfte schon genau wissen was es tut. Zumal man eine direkte Beziehung zum Endkunden pflegt und den Vertrieb und somit die Zahlen selbst in der Hand hat. Was eben aber auch nicht ausschließt, die Preise erneut (nach oben) anzupassen. Auch VW und andere große Organisationen sind erfahren genug, Absatzvolumina zu steuern. Und ob man das dann per erhöhtem Flottenrabatt, Sondermodell Frühlingszauber, Leasingsonderkonditionen oder Sommerschlussverkauf macht, spielt eigentlich keine große Rolle. Die Kunden haben das über Jahrzehnte gelernt, dass der Listenpreis eher ein „Anhaltspunkt“ ist. Da gibt es es ganze Herrscharen von Marktbeobachtern auf den Konzernbrücken, die Märkte und in erster Linie die Wettbewerber beobachten und versuchen zu lesen. Und wenn das konkurierende Modell eines Wettbewerbers mit Festpreis eine spürbar deutlich höhere Nachfrage und ggf. auch kürzere Lieferzeiten hat als das hauseigene Produkt, wird man irgendetwas unternehmen, das eigene Produkt nach vorne zu bringen. Und spätestens dann wird Herr Blume wieder zugeschaltet und kann seine Direktive zur Preisbildung beitragen. Und ob er das dann Preiskampf mit einem Wetrbewerber oder Preisanpassung bei den eigenen Produkten nennt, bleibt ihm überlassen.

    Antworten
    • Kona64 meint

      30.01.2023 um 19:12

      Der Unterschied ist sicher, dass VW noch sehr gut an den Verbrennern verdient. Wenn die Preise für BEVs sinken, bekommen die Verbrenner ein Problem. Die Kapazitäten um eine größere Nachfrage zu bedienen gibt es auch nicht.
      VW baut daher auf die Markentreue der Kunden, bzw. dass nicht jeder glücklich mit Tesla ist, oder auch keinen Chinesen will. Wenn andere jetzt allerdings nachziehen würden Stiege der Druck, aber die meisten sitzen im gleichen Boot. Tesla kann das einfach austesten. 17% Marge ist ein bequemer Puffer.

      Antworten
      • South meint

        30.01.2023 um 22:03

        Dem kann ich nur zustimmen. Es gibt übrigens noch eine simple Option die derzeit viele Kunden machen. Abwarten ….
        … einen neuen Verbrenner wollen sie nicht mehr … E Auto sind noch zu teuer … oder und das haben auch hier schon ein paar geschrieben. Einen gebrauchten Verbrenner, um noch ein paar Jährchen zu überbrücken.
        In München gehts jetzt echt schon los. Einige Arbeitskollegen haben bereits Post bekommen, dass sie mit ihrem alten Diesel bald nicht mehr nach München fahren dürfen….

        Antworten
  6. ChriBri meint

    30.01.2023 um 13:40

    Man braucht ja keine Grabenkämpfe zwischen Volkswagen und Tesla zu führen. Aber die Lobhudelei teilweise über VW kann ich nach gut 60.000 km ID3 nicht nachvollziehen. Ein super wendiges und kompaktes Auto, ja, in jedem Fall. Aber E-Autofunktionen? Schnellladeleistung unterirdisch, langsame Prozessoren auf jeder Ebene, schlechte Spracherkennung (auch nach 3.0, da war Mercedes mit MBUX vor 3 Jahren schon besser),… ja, und OTA kann er, aber mit vielen Anlaufschwierigkeiten. Gesicherte Ersatzteilversorgung? Weniger, habe derzeit ein Steuergeräteausfall, der keinerlei Anzeigen mehr im Fahrzeug zulässt, auch keine Geschwindigkeitsanzeige. Steuergerät nicht lieferbar. Wartezeit 4-6 Wochen. Gute Kommunikation? Wer auf OTA 3.0 gewartet hat, weiß, was schlechte Kommunikation ist. Kann Tesla alles besser? Mitnichten. Aber die E-Autofunktionen mit Spracherkennung, Prozessorgeschwindigkeit, Routenplanung definitiv. Und ich bin zum ersten Mal vor wenigen Wochen einen M3 gefahren, hinsichtlich Verarbeitung und Qualität muß der sich nicht mehr verstecken. Wegen des schlechten After Sale/order follow up Services – ich verantworte eine Flotte – wird es aber kein Tesla, sondern wahrscheinlich ein Koreaner.

    Antworten
    • Kokopelli meint

      30.01.2023 um 15:15

      Danke für den differenzierten Blick! 👍

      Antworten
    • OpaTesla meint

      30.01.2023 um 15:18

      ChriBri danke…
      Es stehen hier im Forum anscheinend echt zu viele in Lohn und Brot bei VW. :-)
      Wir haben bei uns unter anderem einen Cupra Born laufen. Was mit dem Fahrzeug jetzt schon alles war, geht auf keine Kuhhaut. Vor 8 Jahren haben wir gedacht, die Zoe sind eben softwareseitig schlecht, is eben so bei Franzosenautos (Da fönst Du schon mal den Temperatursensor in der Garage auf min. 24 Grad, damit die WP wieder anspringt).
      Aber was wir mit dem Born erleben, lässt mich echt an dem Qualitätsmanagement zweifeln. Softwareausfälle, einfrierende Displays, Plastik, dass beim ansehen schon verkratzt, WP-Ausfall, keine Vorkonditionierung, App verbindet sich nicht, Regensensor geht nur manchmal, usw…
      Von VW erwartet man was anderes.
      Kontrast dazu: Unser Kona64 läuft seit 3 Jahren durch. Nur KD und ein Navi-Update.
      Das wars. Leider geht er jetzt zurück und wird durch einen #1 ersetzt.

      Antworten
      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        30.01.2023 um 15:55

        Meine 3 Zoes wurden nie gefönt und die WPs funktionierten, wie alles andere auch, sehr gut.

        Antworten
      • hu.ms meint

        30.01.2023 um 17:30

        Daruf kann ich wieder nur antworten: war bei meinem ID.3 alles nicht.
        Gut – infotainment startet etwas langsamt, aber sprachsteuerung („heizung 22 grad“ – „spiele bruce hornsby“ oder „navigiere zu „ort – strasse – hausnummer““), WP, routenplanung ladestandvorgaben für die -stops auch die app funktionieren bei mir bestens.
        Bin immer mehr der meinung, dass entweder meine einfachst-version nicht so anfällig ist oder es sich bei den problemfällen um ausnahmen handelt.

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 17:33

          Ach ja: er hat die seriennummer 7.3XX. Vieleichts liegts ja daran, dass er 11/20 bis 07.21 softwaremässig „einges mitgemacht“ hat.

    • David meint

      30.01.2023 um 15:18

      Grabenkampf suggeriert ja, es wäre ungefähr unentschieden. Eine Situation ohne klare Geländegewinne. Das ist es nicht.

      VW ist langsam gestartet, kommt von kleinen Auslieferungszahlen bei Elektroautos und jetzt merkt die Tesla-Blase plötzlich, dass es los geht, dass die Werke demnächst gebaut bzw. umgerüstet sind und Marktteilnehmer, die auch die MEB nutzen, ihre Entwürfe vorstellen. Sie ahnen, dass in drei-vier Jahren niemand mehr auf Tesla schaut, sondern auf VW als großen Gewinner der Antriebsumstellung.

      Natürlich ist in Wolfsburg nicht alles gelungen, aber doch das wichtigste. Es gibt eine sehr günstig zu bauende Plattform, die man ausgezeichnet skalieren kann. Man hat sich früh mit ausreichenden Akkuressourcen versorgt und hat gute Partner für die nächste Generation Akkus. Und man hat Kunden. Große und kleine. Firmen und Privatleute. Dass selbst ein Mittelstandskrauter Tesla nicht für die Flotte einsetzt, zeigt, wie sehr Tesla sich selber geschlagen hat.

      Antworten
      • Vanellus meint

        30.01.2023 um 15:34

        Der id3 kostet in der Grundversion Life 5 € mehr als ein Model 3 mit gleich großem Akku, aber mehr Reichweite, weil eben alles sehr viel effizienter ist und bessere Ausstattung. Das Model 3 ist eben eine ganze Klasse darüber. Und dennoch leichter als der übergewichtige id3.
        Ich bin kein VW-Hasser, bin selber 35 Jahre Golf gefahren. Aber Herr Blume sitzt weiterhin auf dem hohen Ross, wenn er meint, jetzt nicht reagieren zu müssen.

        Antworten
        • David meint

          30.01.2023 um 16:01

          Unternehmenslenker werden von Zahlen gesteuert. Und die Zahlen sagen aus, dass die Kunden den neuen ID.3 bestellt haben, ohne dass Details bekannt wurden. Weil er erst im Herbst kommt.

          Auch ist bekannt, dass 80% der Flottenfuhrparks in den nächsten Jahren aus ESG-Gründen elektrisch gemacht werden. Diese Übung findet unter sehr großer Teilnahme von VW statt. Und sie findet unter extrem kleiner Partizipation von Tesla statt.

          Ebenso werden langjährige, treue VW Kunden mit Händler z.B. auf dem Dorf umsteigen. Auf den ID.3 oder 4. Reichweite ist denen doch wurscht, die fahren einmal im Jahr zu Freunden und einmal im Jahr nach Bad Reichenhall. Aber der Hund muss mit, also Heckklappe. Preis? Können sie bezahlen. Tesla? Großmaul aus Amerika, Internethandel, wollen die nicht.

        • South meint

          30.01.2023 um 17:13

          Also David. Wenn die einzige Hoffnung von VW die blinde Treue von beschränkten Dörflern sein soll, die keine Ahnung von Autoreichweite und Preis haben sollen. Und die Hoffnung, dass Firmenflotten per se nur VW und das zu jedem Preis kaufen werden … joa…. dann viel Glück….
          Bei dir lese ich immer viel von Zukunft. Ist-Zustand ist aber, dass ein kleiner neuer amerikanischer Hersteller mittlerweile weit über doppelt soviele E Autos rentabel verkauft und auch in diesem Jahr euch die Hose runterzieht…
          Das heißt es immer … Tesla Fahrer wären blinde Jünger … die können aktuell wenigstens tatsächliche Absatzzahlen von 1,3 Mio. und Gewinne in Mrd. Höhe, besser als VW, vorweisen und nicht nur große Sprüche….
          Aber hey. Ich bin wirklich kein Tesla Fan, meiner Meinung nach sollte sich VW lieber vor den Chinesen in Acht nehmen. Wenn mal ein Modell in Deutschland Fuss gefasst hat, dann wirds schwer. Denkt mal an Hyundai. Früher verlacht, heute qualitätiv ebenbürtig…
          Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall ;-)

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 17:35

          Einen VW und einen tesla zum gleichen preis kann man allein wegen des inzwischen eingetretenen image-umterschieds (bedankt euch bei Elon) garnicht mehr vergleichen.
          Einfach mal leute auf der strasse fragen… :-))

        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 18:43

          @hu.ms
          Du hast völlig Recht, denn der VW Konzern ist immer noch als total unglaubwürdiger und hochnäsiger Konzern mit mehreren 100.000 betrogenen Kunden bekannt. Gerade in Deutschland mussten die Kunden einzeln auf Schadensersatz klagen…Das VW Image ist denkbar schlecht, auch wenn du das nicht hören willst.
          Und nein, es ist keine olle Kamelle, es ist noch nicht einmal 10 Jahre her und selbst bei VW wird im Geschäftsbericht immer noch von der Dieselthematik geschrieben.
          Modern, hip oder gar „fancy“ ist VW nun wirklich nicht, sondern maximal bieder. Da steht Mercedes oder BMW schon anders da…

        • South meint

          30.01.2023 um 20:56

          @ hu.ms und David. Also Ihr Beide braucht auch über Mike überhaupt nicht mehr lustig zu machen. Ihr solltet mal eure rosa VW Brille putzen und mal echte Zahlen ankucken und nicht wie Mike einfach jeden Unsinn zigmal wiederholen, das macht es nicht reeler.
          Tesla 1.313T.; BYD 911T und VW 570T. Vor lauter Tesla Bashing überseht ihr, dass neben Tesla auch BYD eine veritables Wachstum verzeichnet.
          Berichte wie „BYD überholt VW, Tesla auf Platz eins“ oder „VW verfehlt Erwartungen und schraubt Absatzprognose zurück“. VW liegt mittlerweile hinter den Erwartungen der Branche… und das ist keine Phantasterei.
          Klar. VW lebt noch nicht von Elektroautos und kann noch gut von den Verbrennern leben. Aber jetzt kraftstrotzend die Konkurrenz und die Kunden zu verhöhnen … wenn das nicht der berühmte Hochmut vor den Fall ist, was dann?
          Der Vergleich mit die Tesla ist übrigens total Banane. Tesla verkauft Primär Mittelklassewagen, das kann man doch nicht seriös mit einem Golf der Kompaktklasse vergleichen, noch dazu, mal ehrlich, ist der ID3 und ID4 sehr rustikal, um nicht zu sagen billig, geraten….

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 08:46

          @ south:
          Ich habe vom IMAGE bei ganz normalen leuten auf der strasse geschrieben.
          Deine antwort handelt von was anderem.

        • South meint

          31.01.2023 um 09:25

          Naja, du hast von Image, Preis und daraus folgender mangelnder Vergleichbarkeit geschrieben.
          „Einen VW und einen tesla zum gleichen preis kann man allein wegen des inzwischen eingetretenen image-umterschieds garnicht mehr vergleichen“.
          Bedeutet doch, dass das Image von Tesla wg. Musk so schlecht ist, dass er quasi kein Wettbewerber, also VW „unwürdig“ ist. So ein Satz über VW zu hören … das ist doch der Gipfel an Hochnäsigkeit und Verzerrung.

          Konnte man dann VW 2015 auch nicht mehr vergleichen ? Immerhin hatte VW mit dem Abgasskandal, (und das ist eine Beschönigung, es was ein astreiner Betrug), nicht nur ein kleines „Imageproblem“, sondern darüber hinaus zahlreiche handfeste Rechtsstreite mit einer Vielzahl an Kunden und das über mehrere Jahre und Kontinente…da ist Musk quasi ein Waisenknabe dagegen.

          Auch der Rest ist Banane. Tesla spielt eine Liga höher und ist auch bei Gott nicht der einzige Konkurrent … VW hat in der Kompaktklasse witzigerweise aufgrund des damaligen Skandals einen kleinen Vorsprung, da sie gezwungen wurden und da viele Wettbewerber in der Kompaktklasse auch gepennt haben, z.B. Toyota.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 16:48

          Und wieder deine vollig unmässien übertreibungen.
          Nochmal: ein VW-BEV kann in europa eintge tausen € mehr kosten als ein tesla in der gleichen klasse und wird dennoch vorgezogen. Hat einfach was mit image, zu stark geänderten bedienkonzept, servicenetz/etsatzteile sowie der über jahrzehnte gewachsenen beziehungen u.a. zu tun.

        • South meint

          31.01.2023 um 20:46

          Also hu.ms. Ehrlich. Immer missverstanden und wenn man dir dann genau zeigt, sind es maßlose Übertreibungen.
          Ey komm, das ist gelogen. Du schreibts oben 17.35 sogar noch explizit
          „Einen VW und einen tesla zum gleichen preis kann man allein wegen des inzwischen eingetretenen image-umterschieds (bedankt euch bei Elon) garnicht mehr vergleichen.“
          Das war kein, wie jetzt von dir dargestellt, neutraler Hinweis ala Bedienkonzept, dass amerikanische Autos einfach ein paar Tausend Euro mehr kosten dürfen, was von mir überlesen und missverstanden wurde…da auf den Dieselbetrug von VW hinzuweisen ist nun wirklich nicht am Thema vorbei…. Blind VW in den Himmel und Tesla in die Hölle… da bist du und David dir einig…

        • Herbert meint

          31.01.2023 um 22:24

          VW war doch schon immer bieder, aber das ist den Kunden egal, die wollen einfach nur gute, ausgereifte, wertstabile Fahrzeuge. Und die bekommen sie bei VW. Der Dieselskandal hat dem weltweiten Absatz übrigens nicht geschadet, selbst 2015, 2016 war er höher als die Jahre zuvor.

        • hu.ms meint

          02.02.2023 um 11:24

          @south:
          Natürlich können deutsche autos in der gleichen klasse ein paar tausend euro mehr kosten als ami-konstruktionen.
          Insofern sehe ich einen kleinen tesla für 30K als keine grosse konkurrenz zu einem ID.2 für 33K.
          Oder eben im vergleich zu einem tesla Y für 45K können die audi- BMW- oder DB-BEV bis zu 10k mehr kosten und werden trotzdem vorgezogen. Die gründe habe ich ja schon ausführlich erläutert.

      • ChriBri meint

        30.01.2023 um 17:12

        Ob es eine Tesla Blase ist, weiß ich nicht, würde ich auch gar nicht so subjektiv beschreiben. Mit 3-4 Jahren bin ich definitiv bei dir, dann sieht die Welt anders aus, hoffentlich auch bei VW. Ich bin der letzte, der traurig über mehr konkurrierende Anbieter ist. Aber die Jahre braucht VW noch.

        Antworten
      • Werner Mauss meint

        30.01.2023 um 19:35

        Lustig, das mit den Werken und der Umstellung und bald, höre ich nun hier seit 2017. Passiert ist fast nix und jetzt soll ich nochmal 4 Jahre warten.😂

        Antworten
        • Realist meint

          30.01.2023 um 21:24

          Welche Daten zu den Umbauten in den Werken hast du denn 2017 gehört,und vor allem von wem? Und auf was willst du noch vier Jahre warten was du nicht schon jetzt von irgendwem kaufen könntest? Nach dem was du hier immer absondert wirst du doch sowieso nix von VW kaufen.

      • Kokopelli meint

        31.01.2023 um 09:56

        @South
        Ich bin wahrlich kein Teslafan, aber dein Kommentar passt.
        Generell wird sich der VW Konzern, neuen Wettbewerbern stellen müssen. BYD halte ich auch für einen relevanten Player, der schnell wächst und gleichzeitig auch noch in der Lage ist hochwertige Batteriezellen zu produzieren.
        Dazu ist VW bisher noch nicht in der Lage…

        Antworten
      • alupo meint

        01.02.2023 um 02:30

        Wie, Ford ist also kein alter OEM (dort wurde vor sehr vielen Jahren das T3 Modell extrem kostengünstig gebaut)?. Daher ist Ford klar ein alter OEM. Und Ford hat gerade die Preise für den Mach e gesenkt. Überrascht ;-).

        Und VW hat keinerlei Preisspielraum und versucht eben seine Kosten in den Griff zu bekommen indem sie ihre komplexe Wärmepumpe in den etrons und IDs gegen einen billigen Tauchsieder (was kostet so ein Zeol bei Alibaba?), oft auch PTC Heizelement genannt, einwechseln. Die Briefe zur Bestellumstellung an die Kunden dafür gingen sogar in den USA raus und das Ingenieursbüro Munro hat sich in einem Youtube Video gerade darüber lustig gemacht (sie haben dabei auch den überfüllten Motorraum gezeigt, obwohl, da ist ja kein Motor zu sehen. Warum ist der aber dann so voll?

        Das wird von dem einschlägig bekannten fud-ler sicherlich schöngeredet ;-). Naja, wir werden es in den Margen sehen. Bis VW mit den Zahlen wie Nettogewinn pro Auto beikommt dauert es aber noch einige Zeit (für Q3/2022 im Vergleich zu Q4/2020 gibt es schon ein schönes Chart mit vielen Herstellern :-). Ratet mal wer auf Platz 1 ist. )..

        Antworten
    • M. meint

      30.01.2023 um 16:51

      VW hat manche Dinge gut gemacht, andere Dinge schlecht.
      Tesla hat manche Dinge gut gemacht, andere Dinge schlecht.
      und wo wir gerade dabei sind:
      Mercedes hat manche Dinge gut gemacht, andere Dinge schlecht.
      Da können wir jetzt jede Marke einsetzen, sonst brauchen wir nichts zu ändern.
      Unter dem Strich ist hier kein Held und kein Verlierer. es kommt drauf an, was man von einem Auto erwartet.
      Eine Freundin von mir hat einen ID.4, der ist der ganze SW-Kram komplett egal. Da hat die gar kein Nerv, überhaupt nachzusehen, was da funktioniert und was nicht.
      Das Ding macht Musik? Ich kann darüber telefonieren? Ja? Alles klar.

      Antworten
      • hu.ms meint

        30.01.2023 um 17:38

        Da kann ich nur zustimmen. Jedes BEV-modell hat seine vor- und nachteile. Nicht nur das fahrzeug selbst sonder auch das umfeld wie service oder persönliche kontakte gehören dazu.
        Die käufer wägen ab und treffen dann ihre entscheidung. Für D und europa sind die zahlen für 2022 ja bekannt was so gekauft wurde.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 09:52

          Ja, Zahlen sind bekannt:
          Platz 1: Tesla Model Y
          Platz 2: Tesla Model 3
          Platz 3: Fiat 500e

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 11:46

          Und bei der BEV-herstellerwertung 2022 für D:
          1. VW-konzern 27%
          2. stellantis-konzern: 16 %
          3. tesla 15%
          Was wiegt wohl stärker einzelmodelle oder herstellerzahlen ?

        • Mäx meint

          31.01.2023 um 11:59

          Naja und die nächsten 4 Modelle sind MEB Fahrzeuge.
          Enyaq, ID.3 ID.4 und Q4.
          Wenn man die MEB Fahrzeuge zusammen nimmt, hat Tesla in Europa ca. 6% mehr verkauft.
          Zahlen von eu-evs; allerdings hat Frankreich seit Feb 22 keine Daten mehr geliefert und es fehlen natürlich noch andere Märkte.
          Die größten 13 Märkte für BEVs sind aber dabei.

        • Kokopelli meint

          31.01.2023 um 12:31

          @Mäx
          Wie kommst du auf den Enyiak und Q4? Die kommen in der Liste der meistzugelassenen Elektroautos in 2022 in Deutschland nicht vor.
          Platz 4: VW ID.4 und ID.5
          Platz 5: VW ID 3
          Platz 6: Hyundai Kona Elektro

          @hu.ms
          Du hast vollkommen Recht, es zählen Herstellerzahlen, aber weltweit.
          D ist ein kleiner Markt, Europa steht an Platz 3.
          Und nochmal: Für so ein kleines Startup ist es schon beachtlich, dass sie mit 2 Modellen einen solchen Erfolg haben.
          Da ist es eher peinlich, dass der VW Konzern mit seiner schieren Größe und verschiedenen Marken nicht erfolgreicher ist.

        • Mäx meint

          31.01.2023 um 14:52

          @Kokopelli
          Ich hatte es dabei geschrieben, aber vielleicht nicht deutlich genug.
          Zahlen sind für Europa, mit den Märkten, die eu-evs bietet.
          Ich dachte wir reden über EU und nicht nur D gesondert.

          Ich finde es auch beachtlich, was Tesla mit quasi 2 Modellen so auf die Beine gestellt hat. Vielleicht fällt Ihnen aber genau das gerade ein wenig auf die Füße…
          Wenn ich früher im Konfigurator vorbei geschaut habe, stand dort immer als erstes Infos und Bestellen. Jetzt steht dort Verfügbarer Bestand und Bestellen…zumindest beim Y. Und da gibt es dann auch einige Fahrzeuge zum Auswählen.

          Wie schon geschrieben, hat sich der MEB ca. 6% weniger in Europa verkauft als Tesla gesamt (Model S und X waren aber nur spärlich in 2022).
          In Amerika wird MEB nur durch den ID.4 vertreten, und das bisher nur stiefmütterlich, weil der Absatz in EU gebraucht wurde.
          Mit Emden soll sich das ja ein wenig ändern.
          In China hat man zumindest zugelegt, halte ich aber auch nach wie vor für deutlich zu schwach.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 19:34

          @ koko:
          „europa steht an Platz 3“
          Falsch ! In europa werden mehr BEV verkauft als in amiland.

        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 21:50

          hu.ms spricht anfangs konkret von „Jedes BEV-modell hat seine vor- und nachteile“, BEV-Model, nicht Marke, Konzern oder Plattform. Und will natürlich wie immer andeuten, dass die Tesla-Modelle nicht die nachfragten Modelle seien.

          Aber „Für D und europa sind die zahlen für 2022 ja bekannt was so gekauft wurde.“:
          Platz 1: Tesla Model Y
          Platz 2: Tesla Model 3
          Platz 3: Fiat 500e

          Die beiden Modelle mit der höchsten Nachfrage in der EU und sogar im Heimatmarkt der deutschen OEMs sind von Tesla. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

        • hu.ms meint

          03.02.2023 um 19:03

          Doch !
          Wenn tesla auch 10 verscheidene modelle anbieten würde, wäre keins auf den ersten 3 plätzen. Und dann würdet ihr auch ganz schnell die zahlen der 10 modelle addieren….. :-)))

  7. Werner Mauss meint

    30.01.2023 um 13:09

    Wenn interessiert Blume und VW? Den Kunden interessieren niedrige Preise und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. In den jetzigen Zeiten der Wucherpreise ist doch niemand bereit mehr für Nichts zu bezahlen um es dann nach anderthalb Jahren ohne die versprochenen Eigenschaften zu bekommen. Blume wird noch schneller wie Diess enden.
    VW ist unter ihm inhaltslos und rückständig geworden.

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      30.01.2023 um 13:09

      Wen

      Antworten
    • ECar meint

      30.01.2023 um 13:22

      Ja wirklich schade, dass Diess gehen musste. 🥺 Durch Blume geht VW nun entgültig den Bach runter.

      Antworten
    • David meint

      30.01.2023 um 15:21

      Offenbar dich, sonst würdest du nicht einhaken.
      Und mich, ich bin froh, wenn es in Deutschland noch überzeugende Industrien gibt.

      Antworten
  8. Längsdenker meint

    30.01.2023 um 12:32

    Ich sehe die Preiskampf-Politik von Herrn Blume als ein Manöver, um die Verbrenner noch länger im Spiel zu halten. Während Herbert Diess, nicht mehr bei VW, das Öl/Auto-Kartell sprengte, und einen Domino-Effekt auslöste, versucht Herr Blume, das Rad zurück zu drehen und vernebelt mit seiner E-Fuel-Aktivität die Erwartungen der Kunden. Dass sein Stoff achtmal teurer sein wird und vor allem von 911er-Fahrern bezahlt werden kann, das muss sich erst noch herumsprechen.

    Antworten
    • André meint

      30.01.2023 um 20:33

      Schauen sie Mal nach was Herr Blume in Sachen E Mobilität bei Porsche gemacht hat……….dann werden sie feststellen das wie viel Halbwissen in ihrer Aussage steckt.

      Antworten
  9. hu.ms meint

    30.01.2023 um 11:54

    Fast alle BEV-hersteller haben letztes jahr die preise erhöht und werden wg. erheblicher lieferzeiten.diese kaum senken.
    Nur einer hat offensichtlich absatzprobleme und senkte die preise vor kurzem um bis zu 15%.
    Sollte zu denken geben… :-))

    Antworten
    • David meint

      30.01.2023 um 12:10

      Denken ist ein großer Begriff. Vermutlich ist es es mehr so eine Art Wahrnehmung, dass plötzlich der Tango links herum getanzt wird.

      Nicht der OEM gibt Rabatte und der Internet-Hero setzt seine Preise durch. Sondern im Net ist virtuelle Resterampe und der OEM hat bei den Verkäufern die Taschenrechner eingesammelt. Braucht die nicht mehr, Liste ist Liste.

      Aber du merkst die Reaktionen in Form von Aggression, Whataboutism und Notlügen. Schau doch, wie wütend sie hier um sich schlagen.

      Antworten
      • Kokopelli meint

        30.01.2023 um 12:26

        Ja, genau David, deshalb schaffst du es unter wirklich jeden Artikel ohne Bezug zu Tesla einen Kommentar zu schreiben, der gegen Tesla gerichtet ist…Du hast schon eine spezielle Art der Wahrnehmung.

        Antworten
    • MichaelEV meint

      30.01.2023 um 13:06

      Was sollen denn die erheblichen Lieferzeiten bei fast allen Herstellern sein? Bei vielen Herstellern (z.B. auch bei Mercedes) sind die Lieferzeiten ca. ein halbes Jahr. Das ist nicht mehr weit weg.
      Und was sollen die Lieferzeiten überhaupt zu den Preisen sagen? Der Niro EV hat eine Lieferzeit von einem Jahr, trotzdem konnte man hier letztes Jahr ordentlich Rabatt bekommen.
      Und letztendlich ist das voll am Thema vorbei: Die Verbrenner (die bisher hauptsächlich die Marge bringen) aller Hersteller stehen voll in Konkurrenz, das ist der wirkliche Schauplatz.

      Antworten
      • hu.ms meint

        30.01.2023 um 17:41

        Habe ich doch schon geschrieben: bei langen lieferzeiten = vielen bestellungen muss man den preis nicht senken. Ist marktwirtschaft und eigentlich für jeden logisch – ganz besonders für amis.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 10:07

          lange Lieferzeiten != viele Bestellungen

          Wenn man den Wettbewerb mit Tesla auf dem eigenen Markt schon aufgegeben hat, kann „kleines Angebot zu hohen Preisen“ ja ein legitimer Weg sein. Dann ist der Wettbewerb aber schon verloren.
          Aber am Beispiel ID.3 wird gar nicht viel „hoher Preis“ in der Warteschlange sein. Und das Ende der Warteschlange ist für einen trägen Dampfer wie VW auch gar nicht so weit entfernt.
          Ich wette, es werden schon bald Fahrzeuge mit Rabatten zu deutlich geringeren Preisen bestellt. Und dann kommt auch irgendwann unausweichlich die offizielle Preissenkung.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 19:36

          „Wenn man den Wettbewerb mit Tesla auf dem eigenen Markt schon aufgegeben hat.“
          Der marktanteill des VW-konzerns bei BEV in europa ist mind. 50% höher als der von tesla. Sehr rätselhafte aussage… :-))

        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 21:59

          Wie es bei NextMove gesagt wurde: Das Model Y wird 2023 die Top 3 auf dem deutschen Markt angreifen, hat für DE erstmals die Kapazitäten für dieses Wachstum und zeigt mit den Preissenkungen auch den Willen dazu.
          Vergangene Zahlen, die bei VW fallend und bei Tesla stark steigend sind, sind irrelevant. Tesla will wachsen, VW NICHT!

    • South meint

      30.01.2023 um 13:24

      Naja. Ist das denn eine Zeichen von Stärke, wenn der Markt nach mehr E Autos verlangt, aber der Hersteller nicht liefern kann oder will?
      Sind es echt Absatzprobleme, wenn Tesla seine Preise senkt oder geht es um Marktanteile?
      Für Tesla ist das kein „Preiskampf“, sondern sie können den Markt gewinnbringend mit dem Preis beliefern. Der Fachausdruck dafür ist Penetration Pricing. Es ist die aktuelle Schwäche vieler Hersteller den Markt nicht mehr gewinnbringend bedienen zu können, da sie zu teuer produzieren und die Stärke des Konkurrenten ihnen die Butter vom Brot zu nehmen.
      Natürlich kann man die Preissenkung von Tesla auch banal als verramschen deuten, aber dass ist m.E. bei Tesla nicht der Fall. Tesla kann mit der Strategie gewinnbringend wachsen.
      So eine Phase dauert in der Regel nicht sehr lange. Man wird ja sehen….

      Antworten
  10. Eichhörnchen meint

    30.01.2023 um 10:36

    Stell mit gerade vor Du hängst in der MEB Mühle drin, kein verbindliches Lieferdatum, was Du bekommst ist unsicher, ist jetzt schon klar das vieles nicht funktioniert (TA, WP, OTA). Die Konkurrenz senkt die Preise und Du sitzt auf einem viel zu teuren Auto mit schlechteren Spec’s.

    Und der viel gelobte örtliche Servicepartner hält dir Zusatz Vereinbarungen vor die Nase das einem die Spucke wegbleibt.

    Kann man da eigentlich stornieren ? Wenn ja, die Stornierungsquote wird den Backlog auch helfen abzubauen ;-).

    Antworten
    • Mäx meint

      30.01.2023 um 11:31

      Ich hab ja noch keinen Tesla bestellt, aber ein Freund von mir hatte Ende 21 ein SR+ bestellt. Da hieß es zunächst April und dann wurde das sukzessive bis September 22 nach hinten geschoben.
      Wer gibt schon ein verbindliches Lieferdatum von einem Fahrzeug was erst in mehreren Monaten ausgeliefert wird?
      Ich kenne immer nur voraussichtliche Lieferdaten oder ähnliches.
      Bei dem ganz Rest: TA betrifft wohl nur Skoda, WP ist wirklich unschön, OTA gibt es.

      Antworten
      • Andi EE meint

        30.01.2023 um 11:50

        OTA gibt es … du musst jede Komponente ansprechen können, damit du Werkstattbesuche verhindern kannst. Was bei den VW.ID nicht umgesetzt ist, kann ich nicht sagen. Aber wenn man beim Update in die Werkstatt muss, dann hat das System und / oder deren Komponenten fundamentale Penaltys, die das OTA nicht sinnvoll funktionieren lassen. Dieses Sätzchen „OTA hat man“, sagt nichts aus. Bei jeder Technik insbesondere bei der IT, ist zwischen „nutzloser Mist“ und begeistert / 0 -100% erfüllt, alles möglich.

        Antworten
    • M. meint

      30.01.2023 um 11:40

      Natürlich kann man stornieren.
      Und genau daran wird man das messen können: falls VW (Group) morgen Lieferzeiten von 3 Wochen für den Enyaq ausruft, sind die meisten wohl abgesprungen.

      Was sind die schlechteren Specs?
      Jetzt komm mir nicht mit 0-100 Quatsch, ich meine das ernst.

      Antworten
      • Kokopelli meint

        30.01.2023 um 11:48

        Fehlende Wärmepumpe, schlechte Wintereffizienz und damit niedrige (Winter-) Reichweite, Travel Assist wird aktuell deaktiviert und der Kunde erhält ein Taschengeld in Höhe von 64 € (siehe Nextmove Video), schlechte Winterladeleistung…
        Es gibt so einige Schwachstellen an den MEB Kisten…Aber ich hoffe sehr, dass der VW Konzern diese ausmerzen wird. Die SSP wird vielversprechend, der MEB aktuell nicht.

        Antworten
      • Eichhörnchen meint

        30.01.2023 um 12:30

        mal eine Auswahl:
        AWD + 5 Sitze (ID.3 fail)
        richtige AHK (ID.3 fail)
        Gewicht (weniger ist besser)
        Vmax
        Leistung
        Beschleunigung
        Verbrauch
        Reichweite
        Reisegeschwindigkeit
        Ladegeschwindigkeit in km/h (Ladeleistung [KW] / Verbrauch [KWh/km] )
        Ladeleistung
        Ncap Bewertung
        Also eigentlich A L L E S.

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 12:42

          Diese punkte sind dem eichhörnchen offensichtlich wichtig.
          Es gibt aber genügend käufer, denen andere punkte wie händlernetz, ersatzteillieferfähigkeit und insbes. über jahrzehne gewachsene persönliche kontakte wichtiger sind.
          Eigentlich ganz einfach – BEV-marktanteile 2022 in D:
          VW-konzern 27 %
          Stellantis 16%
          Tesla 15%
          So gewichten sich offensichtlich die diversen faktoren aufgrnd deren die kaufentscheidung fällt.

        • Eichhörnchen meint

          30.01.2023 um 13:47

          @hu.mus: Hast Du mal die Zahlen weltweit ;-).

        • M. meint

          30.01.2023 um 13:54

          Und jetzt noch mit Substanz, nicht einfach Begrifferaten nach ABC.
          AWD: gibts im ID.4, kommt im ID.3, interessiert viele Menschen aber nicht.
          AHK: ist ein Punkt, auch wenn es bei Tesla Jahre gedauert hat, bis es sie gab.
          Gewicht: früher hieß es immer „macht nix, kann ja rekuperieren“, das gilt wohl nicht mehr?
          Vmax: pack die Quartettkarten wieder weg
          Leistung: pack die Quartettkarten wieder weg
          Beschleunigung: pack die Quartettkarten wieder weg
          Verbrauch: Szenarien betrachten und Abstand von Phanasiewerten in Datenblättern nehmen.
          Dafür kann man in einen ID.3 eine Waschmaschine laden, in ein TM3 nicht. Relevant? Für viele nicht, aber wenn sich hier jeder was raussuchen darf… ;-)
          Reisegeschwindigkeit: ach, das darf man sich nicht aussuchen? Wer sagt’s den ganzen TMS-Schleichern mal?
          Die TM3 sind schneller unterwegs (als die TMS), aber nicht schneller als die etron, die mir so begegnen.
          Ladegeschwindigkeit in km/h: in der Realität ist der Tesla da 3 Minuten schneller als der VW, das ist echt ein Ding. Vor allem, weil ja alle Teslafahrer den Dieselfahrern erzählen, dass es darauf gar nicht ankommt. Ich würde übrigens über Nacht laden, mich interessiert das 0,0
          Ladeleistung: pack die Quartettkarten wieder weg. 250 kW für 10 Sek sind eher peinlich, wenn dann der Einbruch kommt
          NCAP Bewertung: ID.3 hat 5 Sterne. Und jetzt?

          Also eigentlich NIX.
          Doch, die SW von VW ist schlecht. Aber die kann man ja updaten, sagen Teslafahrer immer, wenn man ihnen von den Lücken ihrer SW erzählt.

          Ach, übrigens: ich habe nicht vor, einen VW zu kaufen. Ich bin nicht mal ansatzweise interessiert an den Kisten.
          Aber was sich manche hier zurechtbiegen mit ihren Teslakisten, das geht auf keine Kuhhaut. :-)

        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 15:54

          @Eichhörnchen ein TDI hat noch mehr Vorteile :) :)

    • Lorenz Müller meint

      30.01.2023 um 11:47

      Ich musste auf meinen Tesla auch fast ein Jahr warten, die Lieferzeiträume in der App gingen gerne mal um mehrere Monate vor- und zurück. Unnötig zu sagen, unser ID4 war auch verspätet, da wurde aber ordentlich mit uns kommuniziert und es gab auch einen Leihwagen + Entschädigung.
      Das Infotainment im Tesla ist super, dafür sind andere Dinge an dem Auto katastrophal. Scheibenwischautomatik kann man in die Tonne treten, Matrix LED gibts nicht, der Wendekreis ist schlecht und die Spiegel und die Sicht nach hinten sind extrem schlecht.

      Ich fahr meinen Tesla sehr gerne, aber ich weiß genau warum manche für ein ID Modell auch etwas mehr Geld ausgeben.

      Antworten
    • hu.ms meint

      30.01.2023 um 12:05

      Und wieder veralteter wissenstand beim Eichhörnchen:
      Keiner der punkte trifft auf meinen ID.3 zu:
      TA kenn ich garnicht.
      WP funktionert bestens und spart auf langstrecke mindestens die hälfte des strombedarfs für die heizung.
      Update auf SW 3.0 hat bestens über das mobilfunknetz funktionert.

      Antworten
      • Kokopelli meint

        30.01.2023 um 12:13

        Das Eichhörnchen hat schon Recht, er bezieht es auf eine aktuelle Bestellung: die Wärmepumpe gibt es aktuell nicht, aufgrund Chipmangels. Und die Wärmepumpe der MEB Plattform ist nicht so effizient wie sie es sein sollte. Deshalb wurden Kunden mit einer kleinen Zahlung kompensiert.
        Der Travel Assistant macht auch Probleme, siehe Next Move Video.
        OTA funktioniert nun bei Neufahrzeugen, etliche Bestandsfahrzeuge warten noch immer auf ein aktuelles Update (aus verschiedenen Gründen). Der Softwarestand 3.0 macht aber auch bei vielen Probleme und sie warten nun auf 3.1…Gibt auch hier einige Videos dazu, unter anderem von Battery Life…

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 12:38

          Mag sein, dass MEB mit mehr ausstattung probleme haben. Ich kann solche bei meinem ID.3 pro Live aus 11/20 nicht feststellen.
          Vielleicht hab eich nur glück gehabt, vielleicht sind aber die probleme nur einzelfälle.

  11. David meint

    30.01.2023 um 10:08

    Was heißt, Blume will keinen Preiskampf? Er hat gesagt, es wird keinen geben. Denn VW hat es nicht nötig, auf der Resterampe (Ausdruck kommt von nextmove) seine Ware zu verramschen. Die Autos haben einen passenden Bestellvorlauf.

    Ich lache mich immer noch schlapp, dass die stolzen Bestellerzahlen, die Tesla jahrelang von sich groß herausposaunt hat, tatsächlich jetzt bei VW sind. Keine Frage, auch VW hat noch Baustellen, da läuft nicht alles rund. Aber das sind Petitessen. Die Basis ist grundsätzlich sehr günstig zu produzieren und Lieferverträge über 10 Millionen MEB-Fahrzeuge sind vorhanden. Ford und Mahindra sind Kunde, aber natürlich auch Konzernmarken wie VW PKW, VW Nutzfahrzeuge Audi, Skoda und Seat/Cupra.

    Tesla wird spätestens bei den Zahlen Q1 Farbe bekennen müssen. Jetzt Anfang 2023 sind alle Werke auf Halblast oder es wird mal feucht durchgewischt. Preise sind um 15% gesenkt und das letzte Jahresergebnis war 15%. Was wird das dann wohl Ende Q1 werden? Brauchen wir nicht drüber zu reden.

    Antworten
    • Kokopelli meint

      30.01.2023 um 10:22

      Ach David, du müsstest doch als angeblicher Unternehmensberater zwischen Produkt- und Betriebsmarge unterscheiden können. Aber neben fehlender Sachkenntnis scheinen dir auch betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu fehlen.
      Weil der MEB so gut ist, hat Ford jetzt auch angekündigt, sein eigenes Ding zu machen. Aber eines glaube ich dir gerne, der MEB ist billig…

      Antworten
      • Mäx meint

        30.01.2023 um 10:52

        Es weiß doch niemand außerhalb der Führungsriege bei Ford, was mit dem MEB geplant war und weiterhin geplant ist.
        1. Möglichkeit: Die MEB Fahrzeuge sollten für eine längere Zeit die einzigen BEV im Portfolio bleiben für Europa, weil man weltweit auf Verbrenner setzt
        Jetzt muss man beschleunigen
        2. Möglichkeit: Die MEB Fahrzeuge sollten immer nur die Basis abbilden und es sollte schon immer eine eigene Plattform entwickelt werden. MEB Einstig, Ford darüber. Das Vorstellungsdatum der Plattform war schon immer für 2023 geplant.
        3. Möglichkeit: Die MEB Fahrzeuge sind so schlecht, dass Ford sich gezwungen fühlt eine eigene Plattform zu entwickeln.
        So und jetzt kann sich jeder aussuchen, was er sich aussuchen möchte.

        Antworten
        • Peter meint

          30.01.2023 um 13:41

          Es gibt weitere Mögklichkeiten:
          4. Ford wollte mit MEB von Anfang an nur die Entwicklungszeit bis zur eigenen Plattform überbrücken
          5. VW verkauft die MEB-Plattform an FORD so teuer, dass sich für FORD langfristig die Entwicklungskosten in eine eigene Plattform lohnen
          6. FORD macht nur noch eine globale Plattform und bedient damit alle Märkte

          6. deutet sich m.M.n. an, weil in Köln vor allem Entwicklungsstellen betroffen sind.
          5. würde ich an VWs Stelle so machen (so teuer wie möglich verkaufen, das Format Focus/Escort ist ja ein Golf/ID.3-Konkurrenz-Format),
          4. war vermutlich schon immer der Plan, aber man war halt zu spät dran und man kann MEB auch zum experimentieren nutzen.

      • David meint

        30.01.2023 um 11:58

        Die Produktmarge kann Tesla tunen und das machen sie bis über die Grenze des Erlaubten, so sind sie nun einmal. Und das weißt du auch! Daher kann man einigermaßen seriös nur die Marge gesamt nehmen. Die ist 15% und wie man weiß, ist der größte Teil des Umsatzes der Fahrzeugverkauf. Nix Solar, nix Speicher, nix Irgendwas. Wenn der Umsatz pro Auto um 15% sinkt, dann ist das reines Cash, was fehlt. Und auch das weißt du auch!

        Antworten
        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 12:49

          Und nochmal beweist du auf ein neues, dass du von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen nicht viel verstehst. Vielleicht solltest du erst nochmal einen Kurs in Prozentrechnung belegen. Oder vielleicht kannst du belegen wie du auf eine durchschnittliche! Reduzierung der Preise um 15 % auf das Teslaportfolio kommst.
          Denn das ist nicht passiert…Weder beim Model 3 noch beim Model Y.

          Vielleicht solltest du mal ein Praktikum im Produxctmanagement oder im Industrial Engineering machen, dann werden dir die Zusammenhänge zwischen Verfügbarkeit von Teilen, Mengen und Preisen klarer…

          Und an deiner Stelle wäre ich mit Behauptungen zur Bilanz eines börsennotierten Unternehmens vorsichtig, auch im US Recht gibt es hier klare Vorgaben, die es einzuhalten gilt.

      • M. meint

        30.01.2023 um 12:09

        Das kann er bestimmt, aber wieviel „Produkt“ steckt bei Tesla denn in „Betrieb“?

        TMS / TMX? Marge hoch, Stückzahlen klein -> fast nix.
        Powerwall? Fast nix.
        Solarzellen? So gut wie gar nichts.
        CO2-Zertifikate? War mal alles, inzwischen aber 1-stelliger Beitrag zum Ergebnis.
        Was noch?
        Ach ja: TM3/TMY -> > 90%.
        Dann sind die 15% Produktmarge vielleicht nicht genau 15% Betriebsmarge, aber riesig sind die Unterschiede nicht.

        Und MEB: Ford muss die Nutzung des MEB natürlich bezahlen. Und VW ist ein Wettbewerber – auch wenn man schon früher immer mal wieder zusammengearbeitet hat. Die Pläne von Ford sind nicht identisch mit denen von VW, demnach ist der MEB nicht zu 100% das passende Produkt.
        Und, natürlich: man kann es besser machen als dem MEB, selbst VW hat das ja inzwischen (aus dem MEB nämlich) gelernt.
        Trotzdem kommt ein Ford auf dieser Plattform. Das ist so. ;-)

        Antworten
        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 12:19

          Natürlich kommen sogar zwei Fahrzeuge auf MEB Plattform von Ford, aber die zusätzlich erhofften Skaleneffekte durch die offene Vermarktung werden dadurch nicht erzielt.

          Eine wichtige Rolle spielen gesunkene Preise durch die bessere Verfügbarkeit von Teilen. Und Tesla hatte im zweiten Quartal 2022 die Preise wie alle drastisch erhöht und jetzt wurden sie nichtmal auf das Niveau von Anfang 2022 reduziert. Die 15 % Preisreduzierung sind ja nicht auf alle Varianten ausgefallen. Aber das brauche ich nicht näher zu erläutern, offenbar sind hier viele Experten im Betriebswirtschaftlichen Bereich unterwegs. 🙃

        • MAik Müller meint

          30.01.2023 um 15:58

          Der unsägliche MEB wird wohl bald VERSCHWINDEN.
          VW und Ford arbeiten an deutlich besseren Plattformen.

    • Ben meint

      30.01.2023 um 10:29

      Und wiedermal lässt ecomento Lügen und FUD unkommentiert stehen, Ford ist kein Kunde mehr und entwickelt eine eigene E-Platform für den europäschien Markt.

      Antworten
      • Mäx meint

        30.01.2023 um 10:54

        Und wieder mal lässt ecomento Lügen und FUD unkommentiert stehen.
        Ford wird weiterhin Mindestens 1 MEB Fahrzeug bringen; es gibt sogar schon ein Bild, was eine Art von Kompakt SUV zeigt (ähnlich zum Kuga hätte ich gesagt).

        Und nochmal: Es ist nicht ecomentos Aufgabe hier die Kommentar Sektion zu factchecken.

        Antworten
      • Herbert meint

        30.01.2023 um 11:06

        Natürlich ist Ford Kunde, noch mindestens für die nächsten 4 Jahre. Die Entwicklung einer eigenen Plattform hat darauf keinen Einfluss

        Antworten
      • M. meint

        30.01.2023 um 14:13

        @ Kokopelli:
        das mit den gesunkenen Beschaffungspreisen ist doch Unsinn.
        Solange Tesla die Preise durchsetzen kann, werden sie nicht gesenkt, weil Marge doch der heilige Gral ist – nicht nur bei Tesla, aber BESONDERS bei Tesla. Wo lässt man sonst noch Parksensoren weg, weil es die SW irgendwann ohne können wird? ;-)
        Es gibt aber nun mal genug andere Hinweise, warum die Preise gesenkt werden – und die haben mit Einkaufspreisen nichts zu tun. Das mögen manche Menschen gerne glauben, weil sie den Chef für einen Messias halten, aber als Messias wäre er nicht so reich geworden. ;-)
        Und was die 15% angeht: ich habe (mangels Interesse) nicht nachgerechnet, ob es 15% sind, und für welches Modell, usw. – das war weiter oben so zu lesen.
        Wenn es weniger ist, ist natürlich auch der Einfluss auf die Marge geringer, dazu muss man kein BWL studiert haben ;-)
        Allerdings: wenn preisgünstigere Modelle größere Preissenkungen erhalten als teurere, wird das die Nachfrage – ob du das nun glaubst oder nicht – mehr zu diesen Modellen verschieben – was deren Einfluss natürlich erhöht.
        Im Endeffekt wird es dann für die Außenwelt komplizierter, da man die Herstellungskosten für ein TM3 SR/LR/P nicht im Detail kennt. Es ist Tesla natürlich zu wünschen, dass die Herstellung eines TM3 LR viel, viel, viel billiger ist als die von einem P. P/L ist jedenfalls deutlich besser.

        Antworten
        • Andi EE meint

          30.01.2023 um 19:39

          Aber das ist doch nicht das Problem, dass mehr „Standard“ Modelle verkauft werden. Das Problem was Tesla hat, ist dass man diese überrissenen Preise die man zuvor verlangen konnte, nicht mehr halten kann. Und jetzt muss man das korrigieren = ist das Normalsterbliche der Welt. Die Preise und Margen von zuvor waren nicht mehr „normal“.

          Man hat ja jetzt zwei neue Fabriken in denen man hohe Stückzahlen raushauen und somit die OEMs schwächen kann. Dass die Preise von Tesla so nah bei den Verbrennern liegen, wird nochmals zusätzliche Nachfrage generieren. Für mich der Hauptgrund, wieso diese Strategie aufgehen wird. Wenn man jetzt bei VW das Preis-Delta zwischen Verbrenner und BEV sieht, ist bald nur noch was für Marken- und Elektrofetischisten in Kombi. Dieses Delta ist einfach nur noch lächerlich, siehe das (Preis)Update vom ID.3. Da kann man nicht das Ziel haben, mehr BEVs zu verkaufen.

          Wenn man das M3 auch noch auf die Gigacast-Teile umstellt, sollten hier die Produktionskosten noch mal erheblich fallen. Nicht zuletzt, weil man sich die vielen Roboter spart, die dann für die neuen Produktionslinien (Stückzahlerhöhung) frei werden. Es gibt sicher viele Dinge die sich aus der grossen Baugleichheit dann bei M3 und MY nochmals vergünstigen werden, weil unter dem Blech dann bis zu 2 Mio. Fahrzeuge nahezu ident sind. Klar das Gigacast-Teil wird fürs M3 nicht gleich sein, aber man wird es sicher so gestalten, dass man vom moderneren MY möglichst alles übernehmen kann.

          Ich bin extrem zuversichtlich, dass das klappen wird und die Marge zwar leiden, aber durch die höheren Stückzahlen und die Eroberung von absoluten Marktanteilen, aufgefangen wird. Dann hat man noch den Semi der sich auch gut entwickelt, plus das gut laufende „stationäre Batteriegeschäft“. Man ist ja schon in weiteren Sektoren am aufmischen der Märkte dran und mit der FSD-Beta gibt es tolle Fortschritte. Eine Entwicklung die den ganzen Fahrzeugsektor disruptieren kann. Wahnsinn was alles parallel läuft.

  12. Andreas Welker meint

    30.01.2023 um 09:56

    Was keine bedenkt: Viele Firmen sind einem Einkaufsverband angeschlossen oder habe einen Großkundenvertrag. Bei uns z.B. gibt es für fast alle Hersteller hohe Nachlässe, auch für E und Hybride. Das sind auch aktuell zwischen 10 und 15% bei den interessanten Firmen. Nicht dabei ist Tesla. Wenn ich nach Abzug des Nachlasse die Preise mit Tesla vergleiche sieht die Welt schon anders aus. Dann kommt noch der persönliche Geschmack der Mitarbeiter und die Individualisierung ….. In unserer Firma wollte bisher niemand einen Tesla ….

    Antworten
  13. Flo meint

    30.01.2023 um 09:10

    Schon interressant, hier spricht man nur über den deutschen Markt…

    Antworten
    • hu meint

      30.01.2023 um 09:38

      Unjd wo leben sie ?

      Antworten
  14. Herbert meint

    30.01.2023 um 09:06

    Preissenkungen sind das älteste Marketing Instrument überhaupt, und kommen immer dann zum Einsatz wenn sonstige Maßnahmen wirkungslos bleiben oder dem Unternehmen die Ideen ausgehen sein Produkt konkurrenzfähig am Markt zu platzieren. Daher finde ich es richtig von Volkswagen, sich auf keinen Preiskampf einzulassen.

    Antworten
    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      30.01.2023 um 09:43

      Marketing ist das Führen eines Unternehmens vom Markt her. Mag sein, dass VW meint sich vom Marktgeschehen lossagen zu können. Und natürlich muss der VW-Chef erstmal sagen „Da spielen wir aber nicht mit“ und „Da sieht man die Schwäche von Tesla“. Die Realität spielt sich aber an der Tastatur und in den Niederlassungen ab.
      Habe am Samstag um 15:00 Uhr bei Tesla Karlsruhe meinen Y abgeholt und war über den Trubel dort sehr erstaunt. Vielleicht sollte Herr Blume sich mal (under cover) einen persönlichen Eindruck vom aktuellen Marktgeschehen bei Tesla holen; dann kann er ja in Ruhe weiter philosophieren.
      Und die Produktion in Grünheide läuft – mit zunehmender Geschwindigkeit – Material ist genügend da. Und die Branche darf sich sicher sein, es wird kein einziger Tesla unverkauft auf dem Hof stehen bleiben.

      Antworten
      • Kokopelli meint

        30.01.2023 um 09:58

        Nicht jeder möchte einen Tesla, es gibt glücklicherweise genügend Menschen die bei ihrer Traditionsmarke bleiben wollen und dafür auch bereit sind einen gehörigen Mehrpreis für das gebotene zu bezahlen. Ist auch gut so, denn ansonsten würden wir alle nur in Uniformen durch die Gegend laufen.

        Antworten
        • M. meint

          30.01.2023 um 17:01

          Waaaah.
          Ich fange jedes Mal wieder bei Null an, vergleiche monatelang alles was es gibt, und lande dann doch wieder… Ich wollte auch mal weg von den deutschen Kisten (gute Erfahrungen sind eine Sache, aber irgendwann wird’s einfach langweilig), ich wollte auch unbedingt mal einen Tesla (MS), aber… letzten Endes ist das auch ein Gebrauchsgegenstand, der gewisse Eigenschaften haben muss.
          Und die Liste ist lang. „0-100“ und „kann OTA“ kommt da ganz, ganz spät. Auch Videospiele haben keine Relevanz. Da liegt eine AHK schon weiter vorne. Funktionierende Assistenzsysteme sind auch gut, das Auto beim Fahren überwachen sollen aber andere – entweder fährt das Ding selbst, oder nicht – solange fahre ich.
          Rennen für den Nachfolger ist noch immer offen. Den Koreanern fehlt auch noch Feinschliff an der SW, aber damit könnte man leben. Da stört eher diese Paketpolitik, mit der man sich für viel Geld nutzlosen Kram ins Auto holt.

      • Yoshi84 meint

        30.01.2023 um 10:00

        Hi, könntest Du bitte genauer erklären welchen „Trubel“ du dort gesehen hast?
        LG

        Antworten
        • David meint

          30.01.2023 um 10:23

          Kann man sich ja denken. Abholer, die nach Übergabe interessante Diskussionen mit dem Personal führen, was denn bei Tesla Standard sei und endgültig frei drehen, wenn sie erfahren, dass nicht an Ort und Stelle nachgebessert wird, sondern sie dazu einen Termin in einem Servicecenter am Ende der Welt benötigen, der erst in einigen Wochen stattfindet.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          30.01.2023 um 11:36

          @ David: Wieso „Nachbessern“. Das ist ein Begriff aus der alten Welt, den wohl nur VDA-Hersteller kennen.
          Mein Y funktioniert einfach, so wie seit Jahren bei Canon-Kameras oder Apple-Handies bekannt. Oder wurde bei dir schon eines dieser Produkte „nachgebessert“?

      • Herbert meint

        30.01.2023 um 11:24

        Tesla hat sich vom Marktgeschehen abgekoppelt, nicht VW und die Mitbewerber.
        Ich bin auch sicher, dass Blume einen weit umfangreicheren und tiefergehenden Einblick in die Märkte hat, als jemand mit rosaroter Brille und erlebten „Trubel“ beim Autokauf.

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          30.01.2023 um 13:13

          Tesla hat sich nicht vom Marktgeschehen abgekoppelt, sondern gestaltet das Marktgeschehen bei E-Autos. Warum reden denn alle über die Preisänderungen? Doch nicht weil es langweilig und unbedeutend ist.

      • M. meint

        30.01.2023 um 12:14

        Ja.
        Einen VW kannst du in D an 1000 Stellen abholen.
        Einen Tesla? Klar konzentriert sich das.
        Fahr doch mal nach Wolfsburg in die „Autostadt“, oder in die „BMW-Welt“ nach München.
        Abgesehen davon, dass das nicht in Vorstadt-Lagerhallen stattfindet, findest du dort auch „Trubel“.

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          30.01.2023 um 13:21

          Ja, diese ganzen „Auto-Erlebniswelten“ sind auch noch so eine teure Altlast aus der Verbrennerwelt.
          Wenn ich mein neues Auto abhole ist das für mich ein 60-Minuten-Prozess, fertig. Wenn ich etwas Schönes erleben will, feiere ich doch nicht bei einem Autohändler, in einem Parkhaus oder bei McDo, da gehe ich in ein gutes Restaurant und geniese das, was mir gefällt.

    • MichaelEV meint

      30.01.2023 um 10:14

      Als ob es vorher ein halbwegs natürliches Preisniveau gab. Die Preise sind durch extern induzierten Angebotsmangel stark gestiegen und werden natürlich wieder fallen, wenn diese externen Effekte wieder weg sind. Und wer dabei nicht mitgeht, gibt freiwillig weite Teile vorheriger Marktanteile auf.

      Antworten
      • M. meint

        30.01.2023 um 16:08

        @ Pferd_Dampf_Explosion_E
        Du verstehst es nicht. Du musst nicht nach Wolfsburg fahren – du kannst. Das bestellst du dir. Weil du das willst.
        Wenn du das nicht möchtest, kommt das Auto zum Händler um die Ecke, ohne TamTam. Da gibt es keinen Trubel, weil es ja einer von 1000 ist. Der Chef kommt raus, ihr schaut euch alles an, wenn du keine Fragen mehr hast, bekommst du die Schlüssel und den anderen Kram, gute Fahrt, auf Wiedersehen.

        Der Punkt ist, dass es ja Leute gibt, die tatsächlich YT-Videos hochladen von ihrem Tesla-„Event“. Sowas haben die noch nie gesehen.
        Man könnte jetzt sagen: ja, stimmt. Das haben die meisten Autokäufer tatsächlich noch nicht – auch nicht die, die Wolfsburg waren.
        Nein, „Trubel“ ist damit nicht gemeint.

        Antworten
  15. Powerwall Thorsten meint

    30.01.2023 um 08:45

    Eine Bankrotterklärung von VW – offensichtlich verdienen sie mit den BEV Modellen nichts.
    Der Ford CEO hat das ja für den Mustang eingeräumt und war froh zusammen mit Tesla die Preise 2022 um 7000$ anheben zu können.
    Die jetzige Preispolitik von Tesla können die OEM also gar nicht mitgehen, ohne mit jedem verkaufen Fahrzeug negative Margen zu schreiben.
    So ist Blumes Aussage zwar wirtschaftlich nachvollziehbar aber wo führt das letztendlich hin?

    Time will tell

    Antworten
    • Kokopelli meint

      30.01.2023 um 08:57

      Warum sollte VW derzeit die Preise senken? Die Auftragsbücher sind voll und das Produktionsvolumen noch nicht hoch. Also kann erstmal der Rückhang abgebaut werden.
      Der id.3 bekommt erstmal ein um ein Jahr vorgezogenes Facelift um die Attraktivität und den Einstiegspreisen von 6000 € zu erhöhen.

      Vielleicht bekommen demnächst die Kunden endlich mal einen verbindlichen Liefertermin. Ein Bekannter hat Skoda gerade mal einen unverbindlichen Liefertermin aus den Rippen leiern können.

      Antworten
      • LOL meint

        30.01.2023 um 09:29

        sind voll .. schon klar, man könnte auch das volumen erhöhen, aber das will/kann man wohl noch nicht
        die BEVs machen bisher nur einen kleinen teil des gesamten volumens aus, das wird sich ändern (müssen)

        Antworten
        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 09:41

          Es wird scih ändern. Es gibt exakte hochlaufpläne, die 2022 nicht erreicht wurden aber in zukunft wieder eingeholt werden sollen.
          Interessanterweise sind diese an den voruassichtlichen antriebs-umstiegsabsichten der käufer lt. umfragen ausgerichtet.
          Keine angst, der VW-konzern wird auch bei BEV seine marktanteile halten.

        • MichaelEV meint

          30.01.2023 um 10:08

          Trotz der vielen Enttäuschungen kommen immer noch die Durchhalteparolen?

          Ernstgemeinte Frage: Sie haben für ihren ID.3 deutlich weniger bezahlt. Würden sie zu den jetzigen Preisen wieder einen ID.3 bestellen?

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 10:29

          Ein BEV für 45K vor förderung rechnet sich bei mir weiterhin.
          Aber es würde vermutlich das neue modell des kona werden.
          Mehr innenraum, 64 kwh, 150kw, 4 displays über die ganze fahrerseite – also in der sichtachse….
          ;-))

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 10:30

          … und 800V technik = ladegeschwindigkeit.

        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 10:50

          @hu.ms
          Wie kommst du darauf dass der neue Kona 4 Displays bekommen wird?
          Es sind „nur“ zwei 12,3 Zoll große Displays.
          800 V Ladetechnik fällt ebenfalls aus, er bekommt 400 V und eine Ladeleistung von ca. 80 kW.
          Trotzdem wird der neue Kona trotz Mischplattform ein gutes Auto.

        • MichaelEV meint

          30.01.2023 um 12:25

          @hu.ms
          Die Frage war nicht, ob sie wieder ein BEV kaufen würden, sondern konkret wieder einen ID.3 zu dem Preis. Also nein. Selbst die größten Verfechter steigen bei diesen Preisen aus:
          Entweder es gibt doch eine andere Preisstrategie oder halt keinen weiteren Hochlauf. Der ID.3 muss sich z.B. wieder dem Preis vom Golf annähern (wie es z.B. bei ihrem Kauf noch ungefähr war), sonst wird es kein Volumen geben.

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 18:28

          Bei meinem kauf in 11/20 war der preisunterschied ausstattungsbereinigt und unter berücksichtigung von 15% rabatt auf den golf rd. 6.000 euro nach förderung. Also rd. 20 % des kaufpreises.
          Inzwischen kostet der einfach ID.3 Pro nach förderung 8K mehr als meiner.
          Der golf dürfte aber auch ca. 5 K mehr kosten bes. weil weniger rabatt gewährt wird.

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 18:33

          Da fällt mir noch ein:
          Wenn du mich 2018 gefragt hättest, hätte ich tesla M3 SR genannt. Weil damals einfach kein anderer BEV-hersteller mithalten konnte. Hatte ja auch eines reserviert und nach konkreten infos zum ID.3 wieder storniert.
          Ich kaufe das BEV, das meine ganz individuellen nutzungs-anforderungen im verhältnis zum preis am besten entspricht. Service in der nähe ist allerdings voraussetzung.

        • hu.ms meint

          30.01.2023 um 18:50

          Und dann noch:
          nicht der ID.3 muss sich dem preis des golf annähern – der golf wird mit euro7 teuerer und kommt auf diese weise preislich näher an den ID.3, sodass TCO gut passt.
          Preise von 2020 muss man vergessen. Autofahren = individualverkehr ist um einiges teuerer geworden und das wird sich nicht mehr ändern.

        • MichaelEV meint

          31.01.2023 um 10:11

          @hu.ms
          Sie glauben sich diese Geschichte doch selber nicht, wie sie schon an anderer Stelle beweisen (Kompakter für 30k). Die Preise werden sich überall wieder normalisieren.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 11:51

          Kompakter haben bekanntlich eine grössere bandbreite, wobei der ID.3 eher am oberen ende liegt und ein polo = ID.2 weiter unten.
          Der angedachte tesla-kompakter soll ja bei rd. 4m liegen, also eher ID.2.
          Und da wird es mit 30K kaufpreis bei mind. 400 km wltp = akku 55 kwh für tesla und VW schwierig.

      • Ben meint

        30.01.2023 um 10:37

        @Kokopelli, doch das Produktionsvolumen ist am Limit, wir in Mosel haben jetzt die Taktzeiten im Lack von 92s auf 88s gesenkt, 500 pro Schicht, wir sollen 320k Fahrzeuge bauen was utopisch bzw. unmöglich ist, Emden läuft so naja und WOB fängt erst im 2. Halbjahr an ABER mit Karossen von uns aus Mosel desweiteren haben wir dieses Jahr noch nicht ein eiziges Facelift Model gebaut.

        Antworten
        • Andi EE meint

          30.01.2023 um 10:59

          Ja aber die Frage ist doch, wieso man nicht die Produktionskapazität erhöht. Die halbe Million und etwa mehr BEVs durch die 25 Modelle geteilt … ein Witz was da pro Modell produziert wird. Dass es da immer noch ein Stau in der Auslieferung gibt, ergibt sich doch nur dadurch und nicht durch eine überbordende Nachfrage.

          Klar, muss ich dann die Preise nicht senken, weil die 10% Markenfreaks sowieso immer beim Konzern kaufen. Aber genau das vernebelt bei vielen OEMs die gefährliche Situation in der sie sich befinden. Wenn die Wechselwilligen die Marke verlassen, können sich die Verkaufszahlen in 3 Jahren locker um 30-40% reduzieren.

      • Yoyo meint

        30.01.2023 um 13:16

        @kojkopelli:
        Mein Pizza Bringdienst sagt auch immer „dreiviertelstunde-stunde“ auf die Frage nach der Lieferzeit. Kann dann aber auch mal 2 Stunden dauern.
        „Unverbindlich“ bedeutet für mich immer Glaskugel und Bleigießen in einem…

        Antworten
    • Envision meint

      30.01.2023 um 09:54

      Naja, das Tesla quasi die billigsten Autos baut sieht man denen halt auch an, wenn die z.B. vernünftige Sitze einbauen würden, ein Radar z.B.um die Phantombremsungen in den Griff zu kriegen, eine Zentrale Cockpit Anzeige oder wenigsten Option auf ein HUD und eine bessere Geräuschdämmung wäre man besser bei den europäischen Anbietern dabei.

      So driftet man halt in klassische US Hersteller Tugenden ab, viel „Bang = KW/PS“ for the Buck, was halt nur begrenzte Anziehung hat, nicht jeder schaut nur auf den Preis, für mich geht mal ein Tesla – vom erratischen Mr. Tweet CEO abgesehen – schon wegen obiger Mängel gar nicht, da müsste Preis noch weiter runter um den als Zweitwagen durchzuwinken – gute BEV’s was den Alltag, Ausstattung und Anmutung angeht, können andere mittlerweile leider besser.

      Antworten
      • Ben meint

        30.01.2023 um 10:42

        Und wieder lässt ecomento offensichtliche Lügen und FUD unkommentiert stehen, die Sitze sind vernünftig und bequem, Phantombremsungen gibts quasi nicht mehr, HUD/Zentrale Anzeige sind persoönliche Meinung und kein Mangel von Tesla, die Geräuschdammung ist seit den 21er Modellen echt top.
        Also warum lässt ecomento diese offensichtlichen Hass und Hetze, Lügen und FUD post einfach stehen ???

        Antworten
        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 10:52

          Weil es eine Meinung ist, wenn auch eine unqualifizierte, aber so ist es halt.

        • Envision meint

          30.01.2023 um 11:31

          Sorry, aber „Sitze sind vernünftig und bequem“ das waren die von 90er Amischlitten auch, aber fahr mal die Sitze eines deutschen Premiumhersteller und fühle/sehe mal den Unterschied – weich und bequem ist nicht alles.

          Bin bei Kollege im (2019er) M3 mitgefahren, das war nix und da begann sich das dunkle Kunstleder an den Stellen mit Sonne schon zu lösen…auch die fuzellige kleine Schrift und Schaltflächen im Touchscreen könnte ich noch aufführen und ein Zentraldisplay im Auge des Fahrers (wie übrigens in X und S) ist ein persönliche Meinung ?! viele finden das ein Musthave – der Rückschritt von Tesla war hier nur ein kostending, wie Radar auch.

        • Envision meint

          30.01.2023 um 11:33

          Und leise Autos können wohl fast alle BEV Konkurrenten mittlerweile auch besser, siehe ADAC, empfand den 2019er M3 laut und auch hart für ein BEV.

        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 11:57

          @Envision
          Nur weil du in einem Tesla von 2019 mitgefahren bist, hat das nicht viel mit den 2022 Modellen zu tun.
          Selbst der ADAC bescheinigt den Fahrzeugen eine hohe Qualität und dass die Dämmung sogar vor Einführung von Doppelverglasung auf einem ähnlichen Niveau ist wie beim id.4. Neben der Doppelverglasung sind noch andere Maßnahmen zur Innenraumakustik durchgeführt worden. Ähnlich verhält es sich mit dem Fahrwerk.

          Aber du kannst natürlich bei deiner persönlichen Meinung bleiben. Würde mich nicht wundern…

          Übrigens hat ein sehr guter Freund von mir ein ebenfalls ein Model 3 von 2019 und weder Sitze noch andere Komponenten haben Abnutzungserscheinungen. Einzig diese olle Klavierlackierung der Mittelkonsole ist stellenweise durch Unachtsamkeit des Fahrers verkratzt. Das Fahrwerk vom 2019 ist tatsächlich sehr unharmonisch, aber nicht mit dem Fahrwerk aus einem Model 3 von 2022 zu vergleichen.

        • Herbert meint

          30.01.2023 um 14:13

          Dann kannst du ein Model 3 aus 2019 nicht mehr uneingeschränkt empfehlen? Und das schon nach 3 Jahren, wo doch immer behauptet wurde dank OTA bleiben die Fahrzeuge 20J lang frisch, oder so ähnlich. Ist halt bei den mechanischen Komponenten nicht möglich, aber es gibt ja spezialisierte Umrüstbetriebe.

        • Kokopelli meint

          30.01.2023 um 14:55

          Warum soll ich ein Model 3 aus 2019 nicht empfehlen können? Es soll Menschen geben, die mit dem Fahrwerk und auch mit der Geräuschkulisse (69 dBA bei 130 km/h) sehr gut klarkommen.
          Und das Fahrwerk des 2019 Model 3 ist in etwa so unharmonisch wie das BMW 3er E90 mit M-Sportfahrwerk. Auch da gab es Kunden die es gut fanden. Ist immer eine Frage des Anspruches…

        • Herbert meint

          30.01.2023 um 16:45

          “ klar kommen“ kann man mit vielem, aber für den Preis sollte mich das Fahrwerk schon begeistern dürfen. Den Vergleich mit einem BMW M Fahrwerk kann ich jetzt nicht nachvollziehen, denn das ist eine Option, bei Tesla dagegen muss man nehmen was man bekommt. Den fehlenden Stabilisator hinten und ein besseres Fahrwerk kann man ja nachrüsten lassen, lohnt sich auch bei dem aktuellen Model.

    • M. meint

      30.01.2023 um 12:19

      Wie war das denn, als Tesla die Preise angehoben hatte?
      „Weil sie die Autos zu diesem Preis verkaufen können“ war die Antwort.
      Jetzt senkt Tesla sie wieder, und für VW ist das eine Bankrotterklärung? Warum?

      Bei 4 Wochen Auftragsbestand muss man wohl anders reagieren als bei 12 Monaten.
      Wenn VW morgen Probleme bekommt, die Autos zu verkaufen, werden die schon reagieren.
      Ansonsten eher nicht. Warum sollten sie das machen?
      Im Übrigen – in D ist es schon üblich, Rabatte zu geben. Damit kann man viel feinfühliger auf die Nachfrage reagieren, ohne gleich 100000de Besteller vor den Kopf zu stoßen, dass sie ein zu teures Auto gekauft haben.

      VW macht das Geschäft ja auch schon eine Weile. ;-)

      Antworten
  16. South meint

    30.01.2023 um 08:44

    Dass VW nicht gerne die Preise wieder senkt, glaub ich ihm sofort. Die Frage ist, ob der Kunde einen Mondpreis für einen Golf bezahlen wird?
    Übrigens warum immer nur Tesla genannt wird….VW könnten den Chinesen den Markteintritt erleichtern und wenn die mal Fuss gefasst haben … dann hat VW ein großes Problem…

    Antworten
    • hu.ms meint

      30.01.2023 um 09:53

      BEV wrden teuer bleiben, stinker werden durch euro7 um einiges teuerer, sodaß unter berücksichtigung von TCO preisparität gegeben ist.
      Die preise von 2020 sind vergangenheit und werden nie miehr zurückkommen. Daran muss man sich gewöhnen und nicht jammern.

      Antworten
      • South meint

        30.01.2023 um 11:49

        Das geht in meinen Augen eher an der Lebensrealität vorbei. Ich werde nicht und viele können sich auch gar nicht an neue Preise „gewohnen“, wenn ich eine Alternative haben sollte.
        Sollten die Preise so bleiben, werde ich mich für meinen Teil wohl eher an ausländische Hersteller gewohnen. ;-)

        Antworten
        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 19:44

          Wie heisst es so schön:
          wer billig kauft, kauft oft zweimal.
          Viel spass mit fehlender schildererkennung auf -brücken, phantombremsungen, abgeschalteter einpark-automatik u.v.a.

    • M. meint

      30.01.2023 um 12:24

      Ja, aber da muss man genauer hinsehen.
      Autos wie der Ora funky Cat sind nicht im dem Maße günstiger, dass tatsächlich viele Interessenten umschwenken werden.
      Ein paar werden das wegen dem Design machen, aber die Masse ist das sicher nicht.
      Natürlich muss man mehr im Auge haben, als dieses Auto – das müssen die Chinesen aber auch: es ist ja nicht so, dass da *eine* riesige Welle aus China kommt – jedes dieser Unternehmen steht auch mit anderen chinesischen Unternehmen im Wettbewerb. Auch dort wird es noch Konsolidierung geben und einige Pleiten. Es können ja nicht 200 Unternehmen 2-stellige Marktanteile gewinnen, und es können auch nicht 20 Unternehmen Marktführer werden.

      Antworten
  17. Swissli meint

    30.01.2023 um 08:25

    Wunschdenken von Herrn Blume. Auch ohne Teslas Preissenkung war klar, dass 2023 ein schwieriges BEV Jahr wird.
    Schlussendlich bestimmt der Kunde wer wann in den Preiskampf geht.

    Antworten
    • hu.ms meint

      30.01.2023 um 08:35

      Richtig. der kunde entscheidet.
      Und dabei ist der preis nur einer von mehreren faktoren.
      Jeder käufer hat andere anspruche an das BEV (reichweite, innenraumnutzung, bedienkonzept u.a.) aber auch an umfeld-faktoren wie service, lieferbarkeit von ersatzteilen oder persönliche verbindungen und geschäftsbeziehungen.
      Und dann gibts noch den image-faktor, der nicht zu unterschätzen ist.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        30.01.2023 um 08:37

        Ca. 60% der Pkw gehen an gewerbliche Kunden. Bei einem Teil davon geht es hauptsächlich um die Kosten.

        Antworten
        • Franz mueller meint

          30.01.2023 um 08:50

          Bei den Gewerblichen geht es um Kosten? Das glaub ich nicht. Sonst würde ja keiner Audi BMW und Mercedes fahren.
          Aber eins fällt auf: keiner fährt Tesla

        • Tommi meint

          30.01.2023 um 09:01

          Gewerbliche Kunden kaufen oft aus Prinzip Autos von deutschen Herstellern.

        • Mäx meint

          30.01.2023 um 09:01

          Also ich kenne schon ein paar Selbständige, die Tesla fahren.
          Der Einwand ist dennoch berechtigt: Wenns nur nach Kosten ginge, verkauften sich BAM nicht so häufig, sondern eben auch KIA, Hyundai, etc.

        • GeHa meint

          30.01.2023 um 09:20

          Wenn ich mal aufzeigen darf? In meiner Firma sind mittlerweile – na gut, eigentlich schon seit 2 Jahren – alle Dienstwägen Teslas. Gründe dafür: Preis, Reichweite und der Service Ranger (schon genial wenn der vorbeikommt während deines Bürotags und das Wehwehchen repariert!).
          Aber vielleicht haben wir als Österreicher auch weniger ideologische Hemmungen einen Tesla zu kaufen? Bzw. werden wir nicht ganz so Anti-Tesla gebrainwasht wie es in der deutschen Medienlandschaft passiert.
          Zum Auto selber (M3): Aufs Bedienkonzept muss man sich gewöhnen. Was mir an Schaltern abgeht sind definitiv ein Lichtschalter für die Nebellichter und einer für die Scheibenwischerstufen. Und sowas wie die neuen S&X – also ohne Lenkstockschalter – halte ich für Unfug und möchte ich überhaupt nicht haben. Ahja, und weil man immer wieder drauf angesprochen wird: Die Verarbeitungsqualität ist nach unseren Erfahrungen nicht schlechter als bei vergleichbaren deutschen Fahrzeugen.

        • GE meint

          30.01.2023 um 09:24

          Kosten sind ja nicht der Anschaffungspreis, sondern der Wertverlust zwischen Kauf und Wiederverkauf plus die der Besutzperiode anfallenden Kosten, z.b. bei Versicherung, Leasing und Reparatur.
          Zumal bei großen Bestellungen entsprechende Rahmenverträge und Rabatte zu tragen kommen.

        • hu.ms meint

          31.01.2023 um 19:45

          Für das ganze thema gibt einen klaren begriff: TCO !

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