Bei der Günstig-Marke Dacia soll künftig das Thema Effizienz stärker im Mittelpunkt stehen, etwa durch das Reduzieren des Gewichts der angebotenen Fahrzeuge. Damit will die Renault-Tochter dem steigenden Gewicht von Elektroautos entgegenwirken.
Xavier Martinet, Vizepräsident für Verkauf, Marketing und Betrieb bei Dacia, betonte, dass sich die Marke auf die Gewichtsreduzierung ihrer Fahrzeuge konzentriere, insbesondere, indem sie sie nur mit dem verkaufe, was sie als „essentiell“ ansieht. „Wenn wir es ernst meinen mit der kollektiven Reduzierung von Emissionen, dann sollte übermäßiges Gewicht nicht akzeptabel sein“, sagte er im Gespräch mit Autocar.
Martinet verwies auf Dacias 2021 eingeführtes erstes Elektroauto Spring, das 975 Kilogramm wiege. Das sei ein Auto, das durchschnittlich 40 Kilometer pro Tag mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 km/h gefahren werde. Es gebe keinen Bedarf für eine schwere Batterie oder einen starken Motor.
Mit Blick auf die größeren Elektroautos, insbesondere SUV, die von Konkurrenten auf den Markt gebracht werden, sagte Martinet: „Das macht keinen Sinn. Es ist Wahnsinn, den Leuten zu erlauben, Zwei-, Drei-Tonnen-Fahrzeuge zu bauen, die von einer Person besetzt sind und die nur 35 Meilen am Tag fahren.“
Auf die Frage, ob Dacia ein Fahrzeug wie den zweisitzigen Stadtflitzer mit Geschwindigkeitsbegrenzung Citroën Ami bauen könnte, sagte Martinet, dass es in den nächsten 20 Jahren nicht die eine Antwort auf Mobilitätslösungen geben werde. Jeder müsse seine Stärken einbringen – „und wenn wir versuchen, uns gegenseitig zu kopieren, enden wir nur als schlechte Kopien“.
Marken müssten ihre Werte und das, wofür sie stehen, definieren. „Ich denke, die Stärke von Dacia liegt heute darin, dass seine Position sehr klar ist“, so der Manager.
Dacia wird also auch künftig möglichst erschwingliche, funktionale und robuste Fahrzeuge anbieten. Der Elektroantrieb hat dabei vorerst keine Priorität. Jüngst startete bei Dacia eine Hybridversion des kompakten Vans Jogger. Konkrete Pläne für einen weiteren Vollstromer neben dem Spring hat die Marke derzeit nicht.
Smarty2020 meint
Dacia Spring (ist ja ein echter Chinakracher!): Einen RIESEN-Enttäuschung!
Ich hab mit meinen 1,92 versucht, mich irgenwie in den Fahrgastraum und auf den Fahrersitz reinzuwinden: geht fast gar nicht + Sitzposition unterirdisch.
Bei einem 4-Türer säß ich ja auch mal hinten: also hinter Tür auf, versucht irgendwie reinzukommen: geht leider überhaupt nicht (außer man ist ein sehr gelenkiger Jungturner mit 1,50 Körpergöße). Wer, wem oder was soll so ein Fahrzeug „nutzen“??
sig meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
fritz wollny meint
Was ich kritisiere bei Dacia spring:
Zu hoher Preis dann den geschwindigkeits Begrenzer braucht kein Mensch. abstandstempomaten keiner vorhanden. kein automatik Getriebe vorhanden nur ein Eingang billig Getriebe von aller feinsten. wer hat den schon Lust immer mit solchen hohen standströmen los zu fahren geht nur auf die Batterie und die rekupation währe deutlich besser da beim runterschalten, höhere Drehzahlen mehr Energy einspeist würden als auch die Bremswirkung besser währe. Dann das man nur eine Klima Heizung drinne hat, die im Winter dort nichts verloren hat da ist jede Draht Heizung effektiver da man keinen Strom für den Eis Abbau Prozess am wärmetauscher verwenden muss, um wieder wärme zu tauschen. ne billige Draht Heizung kostet auch nichts. Die Endgeschwindigkeit muss definitiv auf 160kmh erhöht werden da hier in Deutschland allein schon 130 kmh richtig geschwindigkeit herrscht.und nochmal einen Satz für alle Autobauer aus europa.wer meint es den Chinesen mit solch unterentwickelten Technologien gleich zu tun nur der Marge Willens oder den preißkampf weil man glaubt die Chinesen könnten was dann behebt ihr euch auf ein nivo wobei alle nur verlieren können und die Chinesen lachend rausgehen.den Kampf kann man nicht gewinnen, wenn man die selbe chinesische Technologie anbietet.weil hey. Wenn ihr mit den Chinesen gleich zieht dann kann ich auch bei Alibaba das selbe kriegen nur um nen Dutzend billiger ohne mich steuerlich selbst zu bescheißen.
sig meint
Gewicht – Batteriegröße – Reichweite – Anzahl Lademöglichkeit….
ich denke dies gehört alles zu dem Thema.
Blackmen meint
Ich kritisiere den hohen Verkaufspreis hier in Deutschland für so ein Mini-Auto.
Durch den Verbrauchsrechner auf der Markenhomepage kann man für sich gleich sehen, wie die Reichweite so sinken kann, dass es richtig unpraktisch wird.
Pendler mit etwas größeren Arbeitsweg können das gleich vergessen.
Jakob Sperling meint
Der Spring hat technisch alles dran, was ich für unser lokales Zweiauto neben dem Campervan brauche. Was ihm leider fehlt ist die minimal notwendige Portion Demokratie, Freiheit und Rechtstaat. Ich kann nicht Amnesty International unterstützen und dann einen Spring kaufen.
elbflorenz meint
Deshalb würde ich auch nie die Märchenonkel’s und Tanten von AI unterstützen …
M. meint
Ich habe eine regelmäßige Strecke von 250 km zu absolvieren, auch im Winter, das meiste BAB, und aktuell noch ohne Lademöglichkeit am Zielort. Da kann man sich die 13,x kWh/100 km sonst wohin… das werden eher 20. Über einen akkuschonenden Ladehub rede ich da gar nicht erst.
Das Problem hat nicht jeder, das stimmt wohl. Aber verallgemeinern kann man das nicht.
Mit einem Dacia Spring hätte ich *mindestens* 1 Ladestop, um *überhaupt* ans Ziel zu kommen – und 2, falls ich vom Ziel wieder weg möchte ;-)
Was soll ich dafür einplanen? Da stehe ich für eine 2,5 Std.-Strecke nochmal zusätzlich runde 3 Std. am HPC (jeweils in Richtung 100% SoC, nicht 80). Dass man irgendwann mal Ladestops macht und sich die Beine vertritt – absolut, kein Problem. Aber nicht so.
Für die Stadt aber vollkommen in Ordnung. Wer ganz selten weite Strecken hat und der Langzeitqualität von Dacia vertraut, kann so ein Auto gut gebrauchen.
Releit meint
Bei einer regelmäßigen Strecke von 250 km hat man generell das Problem seine Lebenszeit nicht optimal zu nutzen, egal welche Antriebsform man wählt.
Maik Müller meint
@Releit ich sage immer die INDUSTRIE diktiert uns das vor was wir kaufen dürfen.
Die frei Wahl hat man nicht!
M. meint
Du kannst dir ja selbst ein Auto bauen.
Hast du aber nicht.
Dann bleibt nur noch aus dem Angebot der anderen das auszusuchen, was dir am ehesten zusagt.
M. meint
Regelmäßig heißt ja nicht täglich, aber Autofahren ist generell Verschwendung von Lebenszeit – ab der ersten Minute.
Aber wenn ich die Zeit schon verschwenden muss (das habe ich nicht komplett in der Hand…), dann lieber 2,5 statt 5,5 Std.
Michael Schumm meint
Dacia hat gut reden. Die bekommen den Spring aus China geliefert.
McGybrush meint
Mein 1900kg schweres eAuto verbraucht weniger Bremsen als ein Kleinstwagen.
Er verbraucht zudem weniger Strom als viele kleinere eAutos (Fiat 500, Corsa E, Smart #1
Das Gewicht ist nicht direkt an irgendwas schuld. Und wenn, dann wäre nur das Lastenfahrrad ein ernstzunehmendes Argument. Also Autobauer brauch ich nicht den Moralapostel spielen.
Man kann sich streiten ob ein F150 Electric Sinn macht. Aber er ist besser als ein Verbrenner und wenn der wenig Strom verbraucht (was ich nicht weiss) wäre auch hier das Gewicht egal.
Ein Model Y verbraucht weniger als ein Peugeot 208e
Was ist nun schlimmer? Gewicht oder Stromverbrauch?
Maik Müller meint
@McGybrush bist du dir wirklich zu 100% SICHER das die 2t direkt vom Himmel fallen?
Ich kenne nur GROßE Minen und Erdöllagerstätten und die Fabriken und die Schiffe die aus 20000t Erde Stahl Plaste und Akkus produzieren und diese dann 1x um die Welt zu karren.
Am Ende steht der McGybrush im Garten und freut sich über das so umweltfreundliche 2t Gefährt :) :) :)
Markus Müller meint
Die 1900 kg bestehen schon aus irgendetwas – und das wåchst wahrscheinlich nicht auf den Bäumen. Hoffen wir, dass es wenigstens möglichst von freien Menschen und CO2-frei produziert wurde.
Maik Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Eugen P. meint
Vll. sollte sich der Dacia Chef etwas zurückhalten, die Allianzpartner Nissan und Mitsubishi bauen auch große SUVs und Pickups, Dacia ist die Resterampe von Renault und wäre als eigenständiger Hersteller kaum überlebensfähig, da sollte man keine großen Töne spucken.
Skodafahrer meint
Der Dacia ist so leicht, weil er einen kleinen, leichten und teuren NCM-Akku verwendet.
Für kleine und mittlere Reichweiten braucht man im PKW keine teuren NCM Zellen.
Tesla baut in seinem günstigsten Model 3 LFP – Batterien ein und erreicht damit 491 km Reichweite.
Ein heute neu entwickeltes Fahrzeug mit LFP Zellen wäre bei den gleichen Herstellungskosten größer und schwerer und hätte mehr Reichweite als der Dacia Spring.
David meint
Ein Tesla mit LFP Batterie fährt in der Praxis auf der Autobahn mit 130 km/h gerade 200 km weit. Und einen größeren Akku kriegen sie nicht rein in die zu unflexible Plattform. Konstruktionsfehler. Erinnert an das Dilemma des BMW i3.
Wenn man über Optimierung bei Gewicht und Kosten für den Akku nachdenkt, wäre es schlau, den brutto-netto Verschnitt zu optimieren. Da ist der Dacia deutlich besser als ein Tesla, der 75 kWh nutzt und 7 kWh nur durch die Gegend fährt. Lucid fährt 0 kWh durch die Gegend, beim Dacia sind es nur 0,6 kWh. Auch BMW ist auf dieser Spur, der i4 holt 81,5 kWh netto aus einem ähnlich großen Akku, wie ihn Tesla hat. Da ist der selbsternannte Marktführer mal wieder ganz hinten.
volsor meint
„Ein Tesla mit LFP Batterie fährt in der Praxis auf der Autobahn mit 130 km/h gerade 200 km weit.“ ???
Wie kommt man auf diese Zahl?
David meint
Indem ich es (leider) als Mietwagen hatte und das Auto benutzt habe. Nach 200 km hat mich die bekanntlich allen überlegene Tesla-Routenplanung an den Supercharger zum nachladen geschickt. Hat übrigens ewig gedauert.
epics meint
Und die machen aus einem Kleinwagen ein nicht Grade Windschnittiges Crossover. Auch nicht Grade schlau.
Kokopelli meint
@David
Da ist er wieder, der Märchenprinz. Also das Model 3, das bei 130 km/h einen Energieverbrauch von 300 Wh/km hat, möchte ich sehen. Das hat nichtmal mein Model Y Long Range…
Thomas Hierzberger meint
Mit einem Model 3 LFP schafft man locker 250-300km mit 130 km/h.
Maik Müller meint
@Thomas Hierzberger und dann ist der Akku bei 5%?
Und genau an DIESER Stelle ist dann ein Schnellader?
Ich empfehle den Akku nur bis 15% leer zu fahren für gewisse Eventualitäten.
Tesla-Fan meint
Ja.
(Keine Zauberei, der Routenplaner will es so)
Kokopelli meint
Übrigens bekommt Tesla sehr wohl mehr Kapazität in das Model 3, nennt sich dann Model 3 Long Range mit NCM Zellen und 82 kWh…Der nicht nutzbare Buffer beträgt ca. 3 kWh, 79 kWh sind nutzbar, nicht 75 kWh.
Dein „toller“ i4 hat übrigens 83,9 kWh brutto, nutzbar sind 80,7 kWh. Ebenfalls ein Buffer von 3 kWh…Soviel zu deinen seltsamen Expertenwissen, halbgar wie eh und je…Übrigens verwendet BMW bislang in keinem Fahrzeug LFP Akkus…So fortschrittlich ist der Hersteller nicht.
Tesla-Fan meint
Jetzt wird David als nächstes die ‚LFP ist nicht Premium‘-Karte ziehen.
Ben meint
Wie weit kommt den dein von VW komplett kostenlos zur verfügung gestellter Taycan mit dem LFP Akku oder benutzt Porsche etwa die alte vorsindflutliche Technik?
gerd meint
i3…na ja da war i4 und i5 schon eingeplant.
dann wurde ein Werksleiter Vorstand, der kann natürlich die WErke so laufen lassen, daß seine Prämien für seine paar Jahre Amtszeit optimal ausfallen….und danach….mir doch egal.
Lorenz Müller meint
Ist es denn nachhaltiger wenn ich fünf Autos besitze und ich immer mit dem fahre was für den Anwendungszweck reicht? Ich denke nicht. Wenn ich zwei mal im Jahr in den Urlaub fahre, muss mein Auto genug Platz haben für fünf (inzwischen) Erwachsene und dem Gepäck. Wenn ich für die Arbeit Material mitnehme, was schon ein paar mal im Jahr passieren kann, dann muss mein Auto zumindest einen 1 Tonnen Anhänger ziehen können. Wenn ich Kunden in ganz Deutschland Besuche, muss der Akku groß genug sein, damit ich in einem akzeptablen Zeitrahmen mit dem Equipment dort ankomme.
Und klar, dann kann es passieren, dass ich alleine in einem 2 Tonnen Fahrzeug 12km in die Arbeit fahre. Die Alternative wäre aber nicht ein leichteres Auto, sondern ein zweites leichteres Auto, was auch nicht wirklich nachhaltiger ist. Ich kenne nur ganz wenige, die sich aus Spaß ein großes Auto kaufen.
Werner Mauss meint
@Lorenz, sie scheinen tatsächlich einer dieser vollabgerichteten Zeitgenossen zu sein dem man den Wohlstandsbären mit egoistischer Freiheit aufgebunden hat. Sie scheinen nicht bereit auch nur eines ihrer selbstgeschaffenen Problemen aufgeben oder einsehen zu wollen. 1 Person in D fährt am Tag im Schnitt 35 Kilometer mit einem Auto.
Sie müssen natürlich 2x im Jahr in Urlaub fahren mit 4 Erwachsenen, müssen sie das wirklich? Sie müssen Kunden in ganz D besuchen! Ich kenne niemanden für den sich so etwas noch lohnt und wenn, fährt er ein Geschäftsauto.
Sie haben dann noch Zeit irgendwelches grosses Material zu transportieren, das sie ja dringend brauchen…… usw. und so fort. Entweder sind sie so super deutsch dressiert oder sie sollten tatsächlich mal über ihr Leben nachdenken. Ich kenne niemanden der einen solchen Lebenslauf hat oder für länger als ein halbes Jahr durchhält. Im Prinzip stehen sie für die Gruppe der haltlosen Forderer die sich zu wichtig nehmen.
Chris meint
Natürlich kann man sich auch für jede Sonderaufgabe immer ein Auto leihen aber:
– das kostet enorm viel Geld
– dauert es ewig bis ich mit dem Leihwagen wieder zu Hause bin
– ist man nicht sehr flexibel und spontan
Wir fahren einen EV6 und auch wenn er als SUV verkauft wird ist er doch gar nicht so hoch. Ich finde auch nicht, dass er für den Alltag zu groß ist. Für viele Fahrten würde vielleicht auch ein spring reichen aber für die restlichen 50% der zu fahrenden km bräuchte ich dann wohl immer einen Leihwagen. Das ist einfach nicht praktikabel. Außerdem, welcher Vermieter gibt mir denn ein e Auto mit AHK?
Maik Müller meint
@Chris FALSCH der EV6 ist und bleibt ein SCHRANKWAND mit erhöhtem verbrauch und erhöhten Herstellungsaufwand. PUNKT mein Freund.
Lorenz Müller meint
@Maik Müller
Der EV6 ist tiefer als eine Renault ZOE, inwiefern kann man sowas eine Schrankwand nennen?
Tim Leiser meint
@Lorenz
Er hat PUNKT gesagt. Nur mit GROSSEN Buchstaben. Das MUSS reichen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„sie scheinen tatsächlich einer dieser vollabgerichteten Zeitgenossen zu sein dem man den Wohlstandsbären mit egoistischer Freiheit aufgebunden hat.“
Ich denke keiner mit Auto vor dem Haus oder PV-Anlage auf dem Eigenheim sollte sich über einen Wohlstandsbären echauffieren. Ich denke die wenigsten die sich hier herumtreiben dürften das. Kleine Brötchen backen sieht anders aus. Womit fährst du in den Urlaub und wie kommst du auf Arbeit?
„Ich kenne niemanden der einen solchen Lebenslauf hat oder für länger als ein halbes Jahr durchhält.“
Sagt der, der für die Handwerker die er anstellt Material und Werkzeug organisiert? Nur weil du keinen kennst ist das kein Maßstab und aus der Umschreibung von Lorenz lese ich nicht, dass er gleich umfällt. Vielleicht macht es ihm Spaß.
Werner Mauss meint
Only, dass wir uns richtig verstehen, jeder kann von mir aus das tun was ihm Spass macht, solange es noch geht. Der beschriebene Lebenswandel gilt sicher (hoffentlich) für 80% aller Menschen. Man denke nur „jeder“ Mensch hätte diese Ansprüche. Ich habe dies auch mal kurzzeitig gemacht, 100km am Tag für viel Geld mit Geschäftsauto. Nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, es gibt Wichtigeres. Arbeitsplatz seither nie mehr weiter als 5 km entfernt.
Warum sollte ein Unternehmer Material für Angestellte im Privatwagen rumkutschieren. Wer genau hinschaut sieht die selbstgemachte Energiehektik. Man sollte auch, wie er schreibt, mal das auch in meinem Bekanntenkreis herrschende Naturgesetz auf Skifahren überprüfen, vor allem dieses Jahr. Wie gesagt, es geht mir ums Verstehen, was wer macht solange es noch geht, ist mir egal. Wenn es dann nicht mehr geht, kommen vielleicht Einschränkungen, die ein Klacks zu früheren Zeiten sind. Vielleicht wird dann die Demokratie der Masse die Menschen die nicht verstehen, einschränken.
McGybrush meint
Ich fahre ca 550km die Woche.
Nach Deiner Logik würde mir ein Auto mit 80km Reichweite reichen.
Ich fahre aber
250km
3.5km
3.5km
3.5km
3.5km
3.5km
3.5km
3.5km
3.5km
250km
Was soll mir da ein Auto mit 80km Reichweite bringen.
Dann bin ich Mieter. Ich muss 800m zur Ladesäule. Nach Deiner Logik soll ich dann durchschnittlich 14x die woche zu der Ladesäule laufen und bin drauf angewiesen das sie frei ist.
Das anschliessende Umparken würde jeden Tag 1-2km kosten weil dort schwer was zu finden ist.
Für den Urlaub müsste ich ein Verbrenner leihen.
Nee ich stecke nicht zurück. Ich bin Egoist und fahre ein Auto mit 400km Reichweite, wo ich nur 3x auf 2 Wochen laden muss. Wo ich kein Leihwagen für den Urlaub brauche. Was mir optisch gefält. Was sehr sparsam ist und ich habe so die Chance Sonnenstrom von Freunden zu laden was mit dem Spring nicht geht. Denn damit würde ich sie nur sehr umständlich besuchen können. Und aus Sicht eines Opel Elektro City 2 Sitzer. Ist selbst der Dacia Spring oder Dein Auto als Umweltschädlich zu bewerten.
Das höhere Gewicht eines eAutos tötet keine Menschen.
elbflorenz meint
Sie sind kein Egoist. Sondern Realist. Und das ist auch gut so. Gibt genug „Traumtänzer“.
Lorenz Müller meint
@Werner
Oh nein, was erlaube ich mir, zwei mal im Jahr mit meinen zwei Söhnen, meiner Tochter und meiner Frau in den Urlaub zu fahren. Wir fliegen nicht mit dem Flugzeug, wir machen keine Kreuzfahrten wir geben acht auf unseren CO2 Abdruck wo es nur geht, aber irgendwo muss man auch noch Leben und dazu gehört für uns ein gemeinsamer Ski Urlaub im Winter und ein Badeurlaub im Sommer! Das Auto wurde im letzten Jahr zu 87% Zuhause mit der eigenen PV Anlage geladen, ich glaube ich bin der letzte den man hier als Umweltsau hinstellen kann.
Und ja, es kommt durchaus vor, dass eine Palette irgendwo schnell abgeholt werden muss, da kann ich mir nicht jedes mal einen Mietwagen holen. Wie gesagt, ich kann mir gerne fünf Autos in die Garage stellen und meinen Weg zur Arbeit dann mit einer Renault ZOE oder einem Dacia Spring fahren, aber inwiefern wäre der Umwelt dann geholfen?
Werner Mauss meint
Ich betitle niemand als Umweltsau. Ich rege lediglich dazu an erlernte Verhaltensmuster zu hinterfragen. Was wer macht ist mir egal. Wenn die durch Egoismus und Freiheit erzeugten Probleme so groß werden dass Andere in Mitleidenschaft gezogen werden, wird eine Regulation eintreten die Freiheit zu Voglfrei werden lässt. In Ländern mit großer Population lässt sich das bereits sehr gut studieren wo die Reise hingeht. Leider verstehen das verwöhnte Individuen leider nicht, da sie sich für zu wichtig halten. PS: was machen sie wenn es keinen Schnee mehr gibt, weil zu Viele immer das Verhalten anderer nachgeahmt haben?
Fritzchen meint
Ich habe noch nie einen Kommentar gelesen, der so unterirdisch ist wie der Ihre.
Mir stellt sich die Frage, in was für einer kleinen Blase Sie denn wohl leben.
So lebensfremd stellt sich selten einer dar.
Günter Kohlbecker meint
Hallo Werner Mauss, gratuliere zu ihrer klaren Erkenntnis. Der Größenwahn in unserer Gesellschaft wird immer größer und er ist nicht auszumerzen. Die Ausreden der Größenwahnsinnig werden immer dümmer. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Die Leute reden vom Klimawandel und haben ein 2-3 Tonnen Kraftpaket mit mehreren 100 PS am Schlüsselbund hängen. Man braucht nur ca. 10 PS um 100km/Std schnell zu fahren auf der Geraden. Saudumm, wer da mit 300, 400 oder gar mit 500 PS durch die Gegend rast. Gegen Dummheit ist eben kein Kraut gewachsen!!!?
Lorenz Müller meint
Nur schön, dass ein Elektroauto mit 10PS wesentlich MEHR verbrauchen würde, als ein Elektroauto mit 150PS. Stichwort: Rekuperation und Wirkungsgrad.
Ob eine E Maschine 100kW oder 200kW Leisten kann, macht in der Produktion keinen unterschied, der Materialaufwand ist fast identisch.
Um es anders zu formulieren: Welche Argumente sprechen denn gegen 300PS?
Mike meint
Früher reichte für eine 4-köpfige Familie auch ein Käfer oder Trabbi, um in den Urlaub zu fahren. Warum muss es heute immer ein für den Alltag zu großes Fahrzeug sein?
Tobi meint
Naja Trabbi würde ich jetzt mal nicht alsAuto bezeichnen sondern als bessere Gehhilfe. Aber ist ja ok wenn man nix anderes kannte zu der Zeit.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Demnach brauchte man nicht mal ein Auto, sondern eine Gehhilfe hat gereicht. Und noch ein paar Jahre zurück, da hat sogar Dampflock oder eine Pferdekutsche gereicht und nach Amerika gings per Schiff. Ist halt die Frage was man will.
Markus meint
Ich bin mit meiner Frau, 2 Hunden ung Gepäck mit dem Smart fortwo 1500km in den Urlaub gefahren, OK die Klamotten musste ich Vacuumorten was zugegebenermaßen schö lästig ist. Aber es ging irgendwie auch
Tobi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
M. meint
Ja, keine Ahnung, wie das ging.
Ich habe mal einen Trabbi Probe gefahren, Sitz für mich eingestellt -> gleitet nach hinten aus der Schiene raus und steht halt noch so im Auto – ist aber nicht mehr befestigt.
Beinfreiheit hinter mir: geschätzt 5 cm. Wen soll ich da hinsetzen?
Das wird ja lustig mit 4 Personen.
Über Kleinigkeiten wie passive Sicherheit oder *etwas* Komfort fangen wir besser gar nicht erst an.
VolksTeslaWagen meint
Und davor reichte ne Kutsche…
Allein schon die sicherheitsrelevanten Dinge, die im Laufe der Zeit kontinuierlich in die Fahrzeuge gebaut wurden, blähen die heutigen Autos auf. Und das ist auch gut so.
Und ich bin früher mit meiner Mutter und meinen 2 Geschwistern erst im Trabbi und dann in nem Wartburg zur Ost-See gefahren. Diese schöne warme 35°C-Brise, die ins Auto glitt, zusätzlich kombiniert mit dem direkt an dem Füßen liegenden warmen Motor hatte schon damals seinen einzigartigen Komfort.
Maik Müller meint
Ich sehe auf dem Bild eine SCHRANKWAND.
Was hat das mit Effizienz zu tun?
Mit UMWELTSCHUTZ haben die 2-3t Fahrzeuge die EINE 75kg Person täglich bewegen NICHTS zu tun!
Stefan Radwer meint
Der Dacia Spring auf dem Foto erscheint als „Schrankwand“??
Ludger Mech meint
Maik Müllers Wohnung möchte ich in der Tat gerne mal sehen :-)
Markus Müller meint
1. Das Auto fährt nach vorneweg, nicht seitwärts – diese Front sieht man gar nicht.
2. Der Luftwiderstand spielt erst bei Geschwindigkeiten eine massgebliche Rolle, die man mit solchen Fahrzeugen selten fährt.
VolksTeslaWagen meint
Was haben die 2 bis 3 Tonnen nun genau mit dem Spring zu tun? Im Datenblatt steht ein Leergewicht von knapp über 1 Tonne.
Mike meint
Da stimme ich ihm zu. Selbst unser Ioniq mit verhältnismäßig kleinem 38kWh-Akku wiegt 1,6t.
Thomas_aus_Marl meint
Und mit dieser verhältnismäßig kleinen Batterie stehen im Sommer 355km Reichweite auf der Anzeige, wenn unser Ioniq seine 38,2kWh Batterie voll geladen hat. Beim Spring ist da in Bezug auf die Effizienz noch ganz viel Luft nach oben.
Anti-Brumm meint
„Das macht keinen Sinn. Es ist Wahnsinn, den Leuten zu erlauben, Zwei-, Drei-Tonnen-Fahrzeuge zu bauen, die von einer Person besetzt sind und die nur 35 Meilen am Tag fahren.“
DANKE! Autobauer-Manager, die so etwas sagen, kann man an einer Hand abzählen. Danke, dass jemand einmal soetwas von sich gibt!
Maik Müller meint
@Anti-Brumm 100% Zustimmung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der Mann sollte bei der DUH anheuern und jeden der morgens allein mit dem Auto in die Arbeit fährt …. was war es noch mal?… glaub auf „Verletzung der Persönlichkeitsrechte“ verklagen.
Thorsten meint
Der Spring an sich ist ein guter Ansatz. Was mir fehlt ist die Option auf einen größeren Akku inklusive CCS um den Nutzwert zu erhöhen. Die Autobahnreichweite ist nämlich ein Witz, da nützt mir der effizienteste Verbrauch im Stadtverkehr nämlich nichts.
Der Jogger wiegt im Übrigen trotz seiner Größe weniger als 1300 kg!
MacGyver meint
Gute Alternative für ein vollwertiges E-Auto!
Thorsten meint
Stimmt, das ist der Jogger.
MacGyver meint
Ach den Jogger gibt es auch als E-Auto? Das wusste ich nicht…