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Lamborghini verrät erste Details zu neuem V12-Hybrid-Supersportwagen

08.03.2023 in Neues zu Modellen | 9 Kommentare

LB744-Architektur

Bilder: Lamborghini

Lamborghini hat die ersten Details zu seinem neuen V12-Hybrid-Supersportwagen mit dem Projekttitel LB744 enthüllt. Das „HPEV“ (High Performance Electrified Vehicle) debütiert in diesem Jahr und soll neue Maßstäbe in Sachen Leistung und Fahrspaß setzen. Die vollständige Neuentwicklung ist das erste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug der Audi-Tochter und kombiniert einen ebenfalls komplett neuen Zwölfzylinder-Verbrenner mit mehreren E-Maschinen sowie einem Doppelkupplungsgetriebe.

Der V12-Saugmittelmotor mit 6,5 Litern Hubraum wird von drei Elektromotoren ergänzt, von denen einer in das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist. Das Getriebe ist erstmals in Querlage hinter dem V12-Verbrennungsmotor verbaut worden. Der Lithium-Ionen-Akku, der die Elektromotoren antreibt, ist im Getriebetunnel montiert, der ursprünglich seit den Zeiten des Countach für die Kardanwelle genutzt wurde. Die E-Maschinen verbessern die Leistungsabgabe bei niedrigen Drehzahlen, der LB744 kann mit ihnen zudem vorübergehend vollelektrisch fahren.

Im LB744 ist der Benzinmotor verglichen mit der Anordnung im Aventador um 180 Grad gedreht. Der Superquadro-V12 produziert 607/825 PS bei 9250 U/min, das maximale Drehmoment beträgt 725 Newtonmeter bei 6750 U/min. Während der Verbrennungsmotor die Hinterräder antreibt, sorgen an der Vorderachse erstmalig bei einem Lamborghini zwei Elektromotoren – je einer pro Rad – für Vortrieb. Ein dritter Elektromotor ist auf dem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe verbaut, er kann in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus und äußeren Bedingungen zusätzlich Kraft an die Hinterräder leiten.

LB744-Architektur-2023

Das kombinierte Drehmoment des Verbrennungsmotors und der drei Elektromotoren biete ein Leistungsniveau, das selbst in der Welt der Supersportwagen einzigartig sei, verspricht der Hersteller. Der V12 gebe 725 Newtonmeter und die drei Elektromotoren je 350 Newtonmeter ab. Die kombinierte Leistung des gesamten Antriebsstrangs betrage 747 kW/1015 PS.

Bei den beiden Elektromotoren an der Vorderachse handelt es sich um ölgekühlte Axialflussaggregate mit einem Leistungsgewicht von 18,5 Kilogramm pro 110 kW/150 PS starkem Motor. Sie treiben nicht nur die Vorderräder an, sondern verfügen auch über eine Torque-Vectoring-Funktion und rekuperieren die Energie, die beim Bremsvorgang entsteht. Im elektrischen Betrieb fährt der LB744 zur Optimierung des Energieverbrauchs mit Vorderradantrieb. Der Elektroantrieb der Hinterachse kann auf Abruf zugeschaltet werden, wann immer er benötigt wird.

Der Einbau des Lithium-Ionen-Akkus im Getriebetunnel stelle nicht nur einen möglichst niedrigen Schwerpunkt, sondern auch eine optimale Gewichtsverteilung sicher, erklären die Entwickler. Der Energiespeicher sei unten durch eine strukturelle Schicht geschützt und mit den vorderen Elektromotoren, dem Elektromotor hinten und einer integrierten Ladeeinheit verbunden.

Der Akku ist 1550 Millimeter lang, 301 Millimeter hoch und 240 Millimeter breit und besteht aus Pouch-Zellen mit einer Gesamtkapazität von 3,8 Kilowattstunden. Er kann sowohl mit normalem Haushalts-Wechselstrom als auch an Ladesäulen mit bis zu sieben Kilowatt Leistung aufgeladen werden. Auf diese Weise lässt er sich in 30 Minuten vollständig füllen. Eine Aufladung ist auch durch Bremsenergierückgewinnung an den Vorderrädern oder direkt über den V12-Motor in sechs Minuten möglich.

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Der hinter, über dem Getriebe verbaute Elektromotor fungiert auch als Anlasser und Lichtmaschine. Zudem versorgt er die beiden vorderen Elektromotoren über den Akku im Getriebetunnel mit Energie. Im vollelektrischen Betrieb liefert er Leistung an die Hinterräder. Zusammen mit den Elektromotoren, die die Vorderräder antrieben, ermöglicht er einen lokal emissionsfreien Allradantrieb.

Wie das System arbeitet, hängt vom gewählten Fahrmodus ab. Ein Entkopplungsmechanismus mit einer speziellen Synchronisierungsvorrichtung stellt die Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe her. Wenn er den V12-Verbrennungsmotor mit zusätzlicher Leistung versorgt, befindet sich der hintere Elektromotor in Position P3 und ist vom Getriebe getrennt. Indes wechselt er in die Position P2, um den Akku bei niedrigen Geschwindigkeiten oder beim Parken aufzuladen und zugleich als Anlasser zu fungieren.

In Position P3 fährt der LB744 je nach gewähltem Fahrmodus mit elektrischem Allradantrieb. Im Rückwärtsgang sind grundsätzlich die beiden vorderen Elektromotoren aktiv. Wenn zusätzliches Antriebsmoment benötigt wird, kann der hintere Elektromotor eingreifen und die Hinterachse und -räder aktivieren. Somit treibt der neue LB744 auch im Rückwärtsgang bei schlechter Bodenhaftung alle vier Räder emissionsfrei an.

Weitere Informationen zur Technik, Bilder und den Preis seines ersten Plug-in-Hybridfahrzeugs wird Lamborghini zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Alle neuen Modelle der Marke werden elektrifiziert. Der erste reine Stromer ist bis 2028 geplant.

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Via: Lamborghini
Unternehmen: Lamborghini
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. OMG meint

    09.03.2023 um 07:05

    Und wenn ich alles Geld der Welt zur Verfügung hätte, ich würde mir niemals mehr ein Auto mit Verbrennungsmotor kaufen. Diese Benzinkutsche taugt nicht mal als Sammlerstück für Superreiche. Ab ins Museum damit.

    Antworten
  2. Vanellus meint

    08.03.2023 um 16:58

    Die schnellste Postkutsche aller Zeiten.
    Passt zu Audi. Wollten mal zeigen, was man aus Postkutschen so rausholen kann. Technik für die Vergangenheit. Wird bestimmt mal ein berühmter Wagen.

    Antworten
  3. Dirk meint

    08.03.2023 um 13:13

    Die Menschheit braucht unbedingt mehr Hochleistungssportwagen und vor allem müssen die Limits immer weiter nach oben geschoben werden, damit man deutlich sehen kann, wozu die Ingenieure fähig sind.

    Und vor allem brauchen wir viel mehr Autobahnen, damit man mit diesen Geschossen die Sau raus lassen kann.

    Ich finde, man müsste auch links noch eine extra Spur >200km/h einführen, sonst bremsen wir doch den Autobau nur unnötig aus. Schliesslich sind das ja unsere Lebensgrundlagen, schnelle Autos zu bauen.

    Antworten
    • Mäx meint

      08.03.2023 um 13:33

      Die FDP ist doch schon dabei und will fleißig Autobahnen bauen, für eine nachhaltigere Mobilität…passend dazu auch die eFuels ;)

      Antworten
    • David meint

      08.03.2023 um 13:43

      Jetzt muss man natürlich auch wissen, dass 99 % der Industrieländer ein Tempolimit haben. Allerdings werden nicht 99 % der Lamborghini in Deutschland verkauft. Damit ergibt sich der zwangsläufige Schluss, dass es diese Autos auch geben wird, wenn man sie nicht legal ausfahren kann.

      Antworten
      • LOL meint

        08.03.2023 um 17:42

        Also dann können wir ja endlich ein generelles Tempolimit einführen
        Dafür brauche man nicht mal Schilder Herr Wissing

        Antworten
        • David meint

          08.03.2023 um 21:06

          Ich fahre mit meinem geleasten Taycan meist nur 120 auf der Autobahn, damit ich ohne Zwischenladen meine 300km Strecke schaffe, die ich öfters fahren muss. Ich brauche eigentlich kein Tempolimit – ich habe eines.

    • Powerwall Thorsten meint

      08.03.2023 um 14:15

      You made my day ;-)

      Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        08.03.2023 um 14:15

        @ Dirk

        Antworten

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