Tesla will künftig auch ein Elektroauto unterhalb seiner Mittelklassemodelle anbieten. Die Vorstellung eines solches Wagens wurde eigentlich in diesem Monat bei einer Investorenveranstaltung erwartet, der US-Hersteller rückte aber andere Themen in den Fokus. CEO Elon Musk äußerte sich nun abermals zu dem geplanten kleineren E-Auto, bekräftigte dabei aber nur bereits zuvor Geäußertes.
Musk sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Unternehmen an einem Elektroauto der nächsten Generation im Kleinwagenformat arbeite, das größtenteils im autonomen Modus fahren werde. Was das konkret bedeutet, erklärte er nicht. Schon heute bewirbt Tesla seine Stromer als hochautomatisiert, das versprochene vollautonome Fahren ist bisher aber nicht in der Serie angekommen.
Der Konzernchef sagte Reuters zufolge weiter, dass es „einen klaren Weg“ gebe, um ein Auto zu liefern, das in der Herstellung nur halb so viel kostet wie die mittelgroße Tesla-Limousine Model 3. Auch hier wurde er nicht spezifischer. 2020 hatte Musk erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 23.700 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist.
Ende letzten Jahres hatte der CEO mitgeteilt, dass Tesla an einer Plattform für kleinere Elektroautos arbeite. Die neue Architektur solle die Kosten halbieren, um ein erschwingliches Einsteiger-Modell der Marke möglich zu machen.
Wann genau Tesla ein Einsteiger-Elektroauto anbieten wird, bleibt abzuwarten. Das gilt auch für das Format. Ebenfalls offen ist, ob es sich um einen echten Kleinwagen oder aber ein Kompaktmodell unterhalb der aktuellen mittelgroßen Elektroautos der Marke handeln wird. Früheren Aussagen von Musk zufolge könnte es jeweils ein Modell aus China sowie eines aus und speziell für Europa geben. Wie das Elektroauto aus der Volksrepublik aussehen könnte, zeigt ein Anfang 2020 geteilter Entwurf (Artikelbild).
Mateo meint
Hoffentlich kann dieser dann automatisch einparken
David meint
Die Idee, das Fahrzeug nur als autonome Variante ohne Steuerrad heraus zu bringen, scheint bei Tesla ganz praktische Gründe zu haben: Aktuell ist schon wieder eine NHTSA-Untersuchung angestoßen, weil bei aktuellen Modellen die Lenkräder im Betrieb abfallen.
Frank meint
Mein Model 3 erkennt nicht mal Tempo-Limit-Schilder. (Im Gegensatz zu einem ID.3)
Wie wäre es mit under-promise and over-deliver?
Wenn es um das Thema Autonomes Fahren geht wird Musk mit seinen Ankündigungen nicht mehr ernst genommen – da hat er (unnötigerweise) viel Glaubwürdigkeit verspielt.
Tesla-Fan meint
Du solltest, sofern du in DE lebst, mal deine Software im Tesla aktualisieren.
Überraschung!
Geht schon lange inner- und ausserorts, seit Kurzem auch auf Autobahnen und bei LED-Schilderbrücken
Powerwall Thorsten meint
Also bei meiner letzten Autobahnfahrt hat er normale Schilder erkannt – auch außerorts an auf Landstraßen – innerorts schon lange. Das einzige was bei mir noch nicht geht, sind ie Schilder Brücken aber vielleicht geht ihr seit dem letzten Update auch. Werde es morgen Abend ausprobieren.
Um es einmal so zu sagen, wenn ich in Deutschland die Level zwei Funktionalität, die in Amerika freigeschaltet ist nutzen könnte, wäre mir das schon meine 7500 € bezahlten zu wert gewesen- aber locker
Robert Staller meint
Ja, da freut man sich wie Bolle. Endlich kann tesla auch mal was, was bei anderen Herstellern schon längst keiner Erwähnung mehr wert ist.
Tin meint
Die da wären ?…
Wer fährt in der Preisklasse 20000 Euro vollautonom ?Daten Fakten bitte
hu.ms meint
„Musk sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Unternehmen an einem Elektroauto der nächsten Generation im Kleinwagenformat arbeite, das größtenteils im autonomen Modus fahren werde“
ich verstehe das so, dass der „kleine“ erst kommt wenn die assistenzsysteme dieses niveau „grösstenteils autonomer modus“ erreicht haben.
Das kann noch einige jahre dauern.
Halte ich für den falschen weg. Ein kompakter mit max. 4,25m würde erhebliche zu8sätzliche stückzahlen in europa und asien bedeuten. Man kann ihn ja von der hardware so vorbereiten, dass um das angedachte autonom-level zur erreichen nur noch software OTA nachgeliefert werden muss.
Eigentliche sagt die ganze meldung nichts darüber aus, wann der kompakter kommt. Und wollen doch alle wissen.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich verstehe die Strategie von TESLA so, dass ein Maximum von Hardware in den Markt gebracht werden soll. Deren Produktion fusst auf (fast ausschließlich) altbekannten Technologien/Methoden (ein Teil davon neu und etwas größer gedacht).
Die zu entwickelnde Neuerung ist die Software. Ziel ist das autonome Fahren. Wann da welche Zwischenergebnisse erreicht wurden/werden… da halte ich mich raus. Da hoffe ich auf den Wettbewerb (auch, was den Preis betrifft).
Insofern würde ich Dir widersprechen wollen.
Ich glaube, das Erscheinungsdatum des „M2“ kettet sich nicht am Softwarestand an. Es kettet sich am Stand der Herstellungskosten an. Wenn diese weitgenug unten sind um einen Kleinwagen zum akzepablen Kleinwagenpreis in hohen Stückzahlen auf den Markt zu bringen, dann (glaube ich) wird das so passieren (und ich vermute, anfänglich wird die Mehrzahl der Käufer wenig auf „autonomie“ aus sein).
hu.ms meint
Alles schön und recht.
Aber wann kommt dann der kompakter den sie hier in europa dringend brauchen um mehr marktanteile zu erreichen ?
Neue effizientere produktionsmethoden können genau wie die level zum autonomen fahren jahre dauern.
Powerwall Thorsten meint
@Humus:
Wenn ich mich recht erinnere, war zwischen der Vorstellung des Modelwei und den ersten Auslieferungen auch keine sehr große Zeitspanne – waren es neun Monate? Oder sogar weniger.
alupo meint
Der Volks-Tesla wird zuerst in Mexiko produziert werden, zu ca. 50 % der 2022-er Kosten vom Model 3 (bei diesem sind in 2022 gg 2018 die Kosten bereits um 30% zurückgegangen), also zu ca. 17.500 USD (Aussagen sowohl von Elon Musk als auch von Sandy Munro).
Jetzt bin ich neugierig, ob Mexiko den Rekord von China schlagen kann und sie ihre Gigafabrik in <=9 Monaten hochziehen können. Ist schwer zu glauben dass das gelingt zumal die GF Shanghai anfänglich "nur eine optimierte Kopie von Fremont" war während in Mexiko vieles ganz anders gemacht werden wird.
Mal sehen….
Ich würde nicht gegen Tesla wetten (56 Milliarden $ haben die Shortseller seit 2010 alleine in den USA verloren).
Tesla-Fan meint
Peanuts! 😎
hu.ms meint
Wenn tesla in wenigen monaten mit der produktion eines kleinen in Mexico beginnen könnte, hätten sie ihn schön längst vorgestellt. Das dauert noch jahre.
hu.ms meint
Ich habe seit 2020 rd. 30K nach steuern mit tesla-hebel-puts gewonnen.
Die einen haben es drauf – die anderen eben nicht.
Bei ca. 250 $ werde ich vermtulich wieder einsteigen….Lift abwärts…
Kokopelli meint
Ich bin schwer beeindruckt von deiner unendlichen Weisheit…Es gut zu wissen, dass es den Erleuchteten gibt, der glaubt es „drauf“ zu haben.
Egon Meier meint
…. soll autonom fahren?
ja das ist doch selbstverständich.. das können Teslas doch schon seit 2017!! – versprochen.
„… 2020 hatte Musk erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 23.700 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist.“
Ja dann ist es ja spätestens Ende 2022 so weit … und wenn es der kleine kann werden es irgendwann auch die großen können ..
hmm .. 2022 soll es .. ja .. was stimmt denn da nicht ..
Ach .. Elon-Time. Er meinte 3020 und dann drei Jahre .. klar doch.
Andi EE meint
Wieso reagiert ihr eigentlich wie verrückt auf diese Meldungen, es wird immer extremer.
Sind es die hohen Zulassungszahlen vom Model Y in DE …
https://teslamag.de/news/nur-golf-tesla-model-y-februar-zweithoechste-neuzulassungen-deutschland-57207
Beim Model Y waren die Ansagen übrigens eher zu konservativ.
Oder liegt es daran, wie gut die Fahrzeuge ankommen …
https://youtu.be/IBWIpvLPTFg
Powerwall Thorsten meint
@VW Egon
Was TeslaQ gerne übersieht:
Der VW Konzern wollte auch viel.
Er wollte zum Beispiel alle 3 Monate die „Software“ OTA updaten – und das schon seit über 2 Jahren.
Ich dachte Skoda und Audi gehören auch zum Konzern – machen aber laut NextMove bis heute keine OTA Updates oder?
Der Unterschied zum Autonomen Fahren sollte doch auch klar sein.
OTA kann die eine Firma schon seit über 10 Jahren – andere bis heute nicht.
Selbständig durch die Welt fahren kann immer noch keiner besser als Tesla (und nein, ein Level 3 bis 60 Stundenkilometer, welches bei Regen, oder im Tunnel usw. nicht funktioniert ist nicht besser)
Beispiele wie Waymo, die nur in Umgebungen mit Ultra-HD Karten und Geofencing funktionieren werden nie skaliert werden können – also Sackgasse.
TeslaQ kann noch eine gewisse Zeit lästern, wie dazumal über Nichtigkeiten wie Spaltmaße, fehlendes Matrix LED, Plastiksitze, oder mangelnden Federungskomfort – alles war im Tesla Tempo vom Tisch – übrigens ganz ohne ein „neues“ Modelupdate, sozusagen „on the run“
Am Ende gewinnt Tesla auch diesmal – ob dieses, nächstes oder übernächstes Jahr – who cares?
Time will tell
M. meint
„alles war im Tesla Tempo vom Tisch“
Jahre, meistens. Sind die Plastiksitze echt schon raus? Was gibt es jetzt?
Rolf meint
Elon und seine Ankündigungen. Mal wieder heiße Luft.
Bloch von Auto Motor Sport hat aufgezeigt, was von seinen Ankündigungen/Versprechungen geworden ist. Viel heiße Luft!
Thomas Claus meint
Der Großteil der Meldung könnte auch schon Jahre lang her sein. Mal sehen wann das Angekündigte dann auch kommt.
Futureman meint
Erschreckend für die alten Hersteller sollte doch sein, das auch ohne den ganzen Selbstfahrkrams die Tesla einfach „geile“ Autos sind (habe ich Mal so von meinen Kindern übernommen, oder jeden anderen unter 20 der schonmal mitgefahren ist).
Nicht umsonst wird es dieses Jahr zum ersten Mal ein rein elektrisch angetriebenes Auto zum meistverkauften der Welt schaffen.
M. meint
Danke, in Zukunft werde ich nicht mehr nach Statistiken suchen, sondern einfach fragen, was deine Kinder und alle unter 20 in deinem Umfeld von etwas halten.
Außer, ich hätte andere Ergebnisse, aber das kann natürlich nicht vorkommen.
;-)
BEV meint
Gibt auch genug über 30 jährige, die das auch so sagen würden.. und die auch das Geld und den Schein haben um es fahren zu können
hu.ms meint
„genug“ waren 2022 in D und europa garade mal 15% der BEV-käufer.
Alles andere ist spekulation in die zukunft und natürlich wunschdenken der fans.
Mal sehen wie der anteil 2023 wird, da die etablierten ihre zulieferprobleme im wesentlichen überstanden haben. Warten wir das Q1 ab.
M. meint
Ja, natürlich, die gibt es in jedem Alter, auch im hohen Alter.
Das macht es nicht zur Allgemeingültigkeit.
Ich „kenne“ ja auch Menschen zw. 15 und 95, die rauchen.
(ich wollte jetzt keinesfalls Teslafahrer mit Rauchern vergleichen, mir geht es um die Aussage, dass jetzt „alle“ Tesla geil finden – so ist es nicht, das ist nur eine persönliche Wahrnehmung)
Jörg2 meint
M.
Das ist ein guter Plan.
Nebenbei bekommt man(n) auch raus, wie unsere zukünftigen Pfleger so ticken.
ICH stelle mich lieber mit denen gut. Ich möchte handwarm gewaschen werden.
Robert Staller meint
Jörg, unsere zukünftigen Pfleger sind bestimmt nicht die Kinder, die jetzt in Papas 50.000€ Tesla mitfahren, ganz sicher nicht. Die haben ganz andere Berufswünsche und Karrierevorstellungen.
Jörg2 meint
Robert
Ach, „Pläne“……
Ab meint
Das isn Witz oder? Technisch sind die Dinger absoluter Müll… Und vom angeblichen autonomen fahren brauchen wir nich anfangen. Der einzige Hersteller der autonomes Fahren bisher zumindest testweise geschafft hat ist Mercedes. Und hier wäre dann der Preis dur benötigte Sensoren einfach exorbitant hoch.
Jörg2 meint
Was eine solch kleine Nachricht bei einigen für Textlängen darüber hervorruft….
Erstaunlich!
Oftmals (wohl ungewollt) lustig!
Celsi meint
Genau!
Ein Wort aus der Headline zu zitieren reicht. „Soll“. Also Musks Synonym für „ach, doch nicht“.
Jörg2 meint
Celsi
Danke für die Bestätigung!
Powerwall Thorsten meint
Süß, wie sich die üblichen Verdächtigen wieder gegenseitig Mut zusprechen, warum Tesla es nicht schaffen wird.
Ich sage: don’t bet against Elon
Time will tell – and I will buy dirt cheap shares ;-)
see you in 2030
Hans-Walter Rievers meint
Es ist erschreckend wieviele Politiker, bis heute, so wenig in Sachen Strom informiert sind! Man hat den Eindruck 80% dieser Klasse sagt das, was die Industrie ihnen wohl gegen Spenden aufträgt! Es wird der Wasserstoff in allen möglichen und unmöglichen Dingen erforscht und nicht mal die letzten 70 Jahre zurück geschaut! Die PV und Windkraft wird schlechter als schlecht und behindert das sich die Harre sträuben. Hat man ein Hemmnis abgebaut kommen gleich drei neue Forderungen hinzu. Man hat den Eindruck, dass hier dieser Zweig den Versorgern die Angst zur Verzweifelung treibt! Wo kann man auch sonst so schöne Gewinne erzielen! Wieviel Terrawatt Strom könnte man in Deutschland nur auf den Dächern erzeugen ohne auch nur eine Lärmbelästigung zu erzeugen! Keiner unserer Politiker kommt mal auf die Idee berechnen zulassen, wieviel Rohöl durch die 1 Mio. E-Autos jeden Tag gespart werden! Aber auch die Erzeugung von Verbrennerstoffen verbraucht ja auch noch Strom bei der <herstelung und der entfällt ja auch noch! Merkwürdig auch große Firmen stellen ihren Fuhrpark auf E-Mobilität um während unser Staat nur verlauten lässt "ZU TEUER" Aber das kleine 1X1 war ja schon immer ein Problem in Deutschland!!
Vanellus meint
Man muss nicht berechnen lassen, wieviel Benzin und Diesel im Jahr in Deutschland verbrannt werden. Das steht bei Statista.de:
28,6 Millionen Tonnen Diesel pro Jahr und
15,6 Millionen Tonnen Benzin pro Jahr.
Zahlen für 2020.
Olli meint
Der kleine, billige Tesla soll also das autonome Fahren perfekt können, dass die großen, teuren Teslas nur ansatzweise können? Ja nee, ist klar.
Jörg2 meint
Olli
Was hat das mit der Fahrzeuggröße zu tun?
Welchen Bauraum wird solche Technik benötigen?
Olli meint
Das hat nichts mit der Fahrzeuggröße zu tun – aber mit der Technik und den Kosten dieser: warum sollte Tesla die bessere und entsprechend teurere Technik in das günstigere Auto einbauen? Das ist komplett sinnfrei.
Jörg2 meint
Olli
Die Kosten für die Hardware sind eher sehr übersichtlich.
Es steht nirgends geschrieben, dass die Softwarelösung nicht extra kostet.
Wo ist jetzt der Aufreger?
Robert Staller meint
7500€ für das FSD sind beim kleinen Tesla dann schon fast ein drittel des Kaufpreises. Vllt muss es ja mitbestellt werden, damit die Marge wieder stimmt.
Jörg2 meint
Robert
Ich hoffe doch, dass die Wettbewerbssituation die Preise drücken wird.
Oder ist zu befürchten, dass Tesla der alleinige Anbieter dann sein wird?
Tesla-Fan meint
@Robert Staller – du verwechselst wieder mal Herstellkosten und Verkaufspreis. Das ein hat mit dem anderen nichts zu tun.
Robert Staller meint
teslafan, du bist also auch der Meinung dass man bei Tesla abgezockt wird.
Tesla-Fan meint
Kein einziger Hersteller gibt sein Fahrzeug zum Herstellpreis ab.
Und hochwertige Software hat ihren Preis.
Robert Staller meint
“ Hochwertige Software hat ihren Preis“
Humor hast du ja.
M. meint
@Jörg2:
„Die Kosten für die Hardware sind eher sehr übersichtlich.“
Ist das der Grund, dass billige Ultraschallsensoren entfallen, bevor die „hochwertige Software“ als Plan B fertig ist?
Robert Staller meint
Musste auch schmunzeln. Tesla verzichtet also auf preiswerte Hardware, um mit aufwändiger und teurer Software ein Problem zu lösen welches es mit der billigen Hardware überhaupt nicht geben würde?
Klingt einleuchtend …
hu.ms meint
@ Jörg:
Es geht nicht um kosten oder bauraum.
Es geht darum, dass die aktuell verkauften teslas von „weitgehend autonom“ weit entfernt sind. Sie schaffen ja weg. der schildererkennung auf schilderbrücken nicht mal level 2. Ein neues modell (grösse egal – zufällig ein kompakter) das aber können soll.
Wenn der kompakter „weitgehend autonom fahren“ soll, dann dauert er deswegen noch mind. 5 jahre.
BEV meint
das ist doch genau das schöne daran, das aktuelle System besteht aus einem zentralen Rechner (AP HW) und einer Hand voll Kameras, vielleicht noch ein Radar dazu, die Kosten sind überschaubar im Vergleich zu dem was andere verbauen.
Was mit „autonom fahren“ gemeint ist, steht auf einem anderen Blatt,
es fährt Autonom, der Fahrer überwacht das Geschehen (Level 2), das reicht aber in den meisten Fällen absolut aus, alles andere ist mit Kanonen auf Spatzen schießen
elbflorenz meint
Level 2 ist aber nicht autonom. Noch nicht einmal hoch automatisiert …
David meint
Wenn du ein Gewicht ans Lenkrad hängst schon.
M. meint
Totaler Quark.
Was „autonom“ bedeutet, ist festgelegt.
Ok, sagen wir, in der Welt außerhalb von Elons Kopf.
Das ist Level 5.
Steffen meint
Autonom nach Tesla-Lesart oder wirklich?
Aber davon abgesehen, ein günstiger brauchbarer Kleinwagen wäre wünschenswert, auch wenn er nicht autonom fahren würde.
tutnichtszursache meint
Tesla die Ankündigungsweltmeister seit der Präsentation des Model 3 vor sechs Jahren hat sich doch in Sachen Assistenzsysteme – außer 7.500 EUR+ in der Aufpreisliste einzusammeln – rein gar nix getan und jetzt kommt mir nicht „der zeigt im Display Ampeln an“ – das ist Spielerei…
Wie es manche schon geschrieben haben, solange nicht mit Car2x oder ähnlicher Technik flächendeckend in jedem Winkel echtzeitfähig per Mobilfunk jedes Fahrzeug mit jedem anderen vernetzt sind, wird das nix und schon gar nicht rein mit Kameras wie es Tesla versucht.
Andi EE meint
„… Car2x oder ähnlicher Technik flächendeckend in jedem Winkel echtzeitfähig per Mobilfunk jedes Fahrzeug mit jedem anderen vernetzt sind, wird das nix.“
Was soll das bringen, wenn du jedes Auto korrekt erkennst?
– Damit hast du keine Fahrbahn erkannt.
– Damit fährst du immer noch jeden Fussgänger und Radfahrer um
– wenn du potenzielle andere Gefahren oder Dinge auf die du Rücksicht nehmen musst, nicht korrekt erkennst, nützt dir alles andere was du unter den Fahrzeug austauscht, gar nichts. Du vermeidet zwar die Konflikte mit den Autos, aber gegenüber dem Rest bist du blind.
Autonomes Fahren ist eine unglaublich komplexe Aufgabe für eine Programmierung. Es dreht sich eigentlich zu 99% um die Umgebungserkennung. Hat man das gelöst, ist alles andere Routine und vergleichsweise simpel zu lösen. Was auf der Autobahn noch völlig simpel ist (cleane Umgebung / einfache Umgebungserkennung), wird in der Innenstadt zu einer Anhäufung von verschiedensten, sehr viel komplexeren Problemen.
Robert Staller meint
Informiere dich mal was Car2X ist, und wie es funktioniert, bevor du hier irgendwelche kruden Vermutungen äusserst.
Andi EE meint
Ich hab es gelesen. Hoffnungslos veraltet, und es ist genauso wie ich es gesagt habe, das funktioniert nur mit Einheiten die das auch besitzen. Radfahrer, Fussgänger, Tiere und Vehikel die es nicht besitzen… funktioniert das alles nicht … weil es nicht auf der Umgebungserkennung basiert. Jeder muss quasi seinen Standort permanent melden, damit man daraus zwischen Verkehrsteilnehmern oder Ampeln, präventiv eingreifen kann.
Das System ist doch viel schlechter als die viel gelobten Crashvermeidungssysteme in einem Tesla (EuroNCAP). Das geschieht automatisch ohne dass der andere Verkehrteilnehmer da Hard- und Software eingebaut haben müssten.
M. meint
Jaja. Da waren wir doch vor 3 Jahren schon mal. Oder waren es 5?
Was ist bisher passiert? Nichts.
Wurde etwas konkretes vorgestellt? Nein.
Aber manche hier glauben, aus dem Nichts wird nun der 25.000 Euro Tesla in 2 Jahren auf die Straße kommen.
Vollautonom. Natürlich. Ohne Sensoren vermutlich, aber… ist ja auch egal.
Wer’s glaubt: ganz schnell Aktien kaufen, notfalls das Haus beleihen!
Alle anderen…
Jörg2 meint
Ich lese da „größtenteils im autonomen Modus“ – was auch immer darunter zu verstehen ist. Im Extremfall wohl mehr als 51% der Strecke (oder der Zeit?).
Im Übrigen fahren in den USA bereits seit geraumer Zeit Fahrzeuge diverser Hersteller im überwiegend autonomen Modus. Warum sollten das nicht alle Hersteller umsetzen können?
elbflorenz meint
Größtenteils autonom heißt Level 4.
Zumindest nach internationalem Standard … und da gibt’s nirgendwo schon PKW’s, die im öffentlichen Straßenverkehr herumfahren können oder dürfen.
Gut – bei Tesla heißt autonom fahren Level 2 … aber Musk lebt auch in einer Parallelwelt …
Mäx meint
Wie bezeichnest du denn das was Chevrolet und Uber machen?
elbflorenz meint
@Max
Was macht denn Uber?
Die liefern in einem umgebauten Hyundai Essen aus. In einer Stadt. Mit Sicherheitsperson an Bord. Ohne Passagiere. Mit Sondergenehmigung, die befristet ist …
Also ein reines Pilotprojekt. Sowas gibt’s natürlich mehrmals – auch in Beijing oder Shenzhen …
Mäx meint
Sorry, hatte mich mit Waymo vertan.
Waymo und Chevrolet setzen beide keinen Sicherheitsfahrer ein und fahren autonom nach Level 4.
Andi EE meint
@Mäx
Aber mit Geofencing, da musst die Verkehrswelt komplett in ein virtuelles Modell kartographieren und ajour halten, so kannst du keinen Meter mit dieser Lösung sicher fahren. Das ist der Grund wieso es nur in ein paar Grossstädten und auch nur von Robotaxi-Firmen angewandt wird.
Andi EE meint
…. SONST kannst du keinen Meter mit dieser Lösung sicher fahren.
Mäx meint
@AndiEE
Ja genau das beschreibt aber auch Level 4.
Ist doch egal wie ich es mache, aber wenn jemand sagt es gibt keine Level 4 Fahrzeuge ist das einfach nicht wahr.
Es gibt sie. Wie praktikabel die Lösungen sind steht auch einem anderen Brett.
M. meint
Auf Definitionen gebe ich seit „Autopilot“ und „FULL SELF drive“ nichts mehr.
Allgemein heißt „autonom“: „Es gibt keine Fahrenden mehr, nur noch Passagiere. Die Übernahme durch einen Fahrenden ist nicht mehr vorgesehen.“
https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/alternative_verkehrskonzepte/automatisiertesFahren/faq/hintergrund/automatisiert_autonom.html
Das ist Stufe 5. Das Lenkrad kann WEG. Ok, vielleicht sagt man „nur bei schönem Wetter, oder nur auf der Autobahn“, oder Hü, oder Hott… aber das ist dann eben nicht autonom, sondern Bullsh….
Man kann es dann nicht an der Strecke festmachen (jedenfalls hat er das nicht), weil es für einen Teil des Nutzerkreises nämlich „NIE“ bedeuten würde.
Eine zeitliche Beschränkung ergibt ja auch keinen Sinn, warum sollte ein Auto denn nicht 2 Std. ohne Hilfe auf einem leeren Highway durch Nevada hinbekommen… ? Selbst wenn das die EM-Definition von „autonom“ wäre, was ja (auch wenn er es nicht gesagt hat) gar nicht mehr so abwegig klingt. Nach „Autopilot“ und „FSD“.
Jörg2 meint
Dann gibt es nach Deiner Vorstellung „größtenteils autonom“ nicht? Weil, es wäre wie „ein bisschen schwanger“?
Oder könnte es sein, dass die Aussage sich nicht an den Definitionen langhangelt?
M. meint
@Jörg2
Ja, es könnte natürlich sein, dass Elon mal wieder ein bisschen schwanger im Kopf ist und sich um klare Aussagen drückt.
Guter Gedanke, gefällt mir!
Also, nein: „größtenteils autonom kann es schon von der Definition von „autonom“ nicht geben, so wie auch der Autotonomiegrad bei der EE-Selbstversorgung nur eine Rechengröße ist. Solange der Netzbetreiber nicht folgenlos den Stecker ziehen kann, ist man nicht autonom, sondern abhängig.
Und wenn man nach wie vor einen Fahrer braucht, ist das nicht autonom, sondern (ggf. hoch) automatisiert. Dafür gibt es ja das Level-System. Wollte EM klar kommunizieren, würde er das benutzen. Aber er baut lieber darauf, dass verschiedene Leute (techn. Laien) seinen Traum vom Roboauto / Taxi teilen, die kaufen dann mehr Anteile an seinem Unternehmen… oder glaubst du ernsthaft, es ging um etwas anderes?
Ossisailor meint
Tesla steht in den USA wegen des „autonomen Fahrens“ in verschiedenen Gerichtsprozessen. Auch wird in den neuen Modellen wieder andere Hardware und Software vorgesehen, auf die die alten Modelle nicht OTA nachgerüstet werden können.
In Sachen „autonomes“ Fahren hat Tesla ganz offensichtlich die technologische Führerschaft verpasst. Und jetzt bei einem Kleinwagen – ausgerechnet – wieder davon zu reden finde ich abenteuerlich.
David meint
Das stimmt alles. Die Aussage muss man in anderem Zusammenhang sehen. Etwa so: Wenn der 25k-Tesla kommt, dann wird er fliegen können.
David meint
Natürlich nur mit dem optionalen SpaceX-Paket. Klar.
Andi EE meint
So muss es doch sein in einem Rechtssystem. Nicht so wie in Deutschland, einmal durch die Abnahme, dann ist es Rechtens :D (Dieselskandal). Die Produktehaftplicht ist essentiell, wenn das griffig umgesetzt ist, gibt es immer wieder solche Skandale wie die um Volkswagen. Globale Schweinereien die Millionen betreffen.
Ich glaub im Fall von Tresla wird sich da natürlich nix ergeben, weil ein Level 2 System darf Fehler machen, der Fahrer muss jederzeit bereit sein einzugreifen. Wo da die rechtliche Handhabe sein soll … aber ja, es wird sich ja zeigen.
Ossisailor meint
Das sind Prozesse in den USA nach amerikanischem Recht. Produkthaftung wird dort sehr groß geschrieben.
Und wenn dort jemand von „autonomem“ Fahren redet, dann nützt das Kleingedruckte in ihrgendwelchen Betriebsanleitungen nicht viel.
Andi EE meint
Und jetzt, hast du es schon juristisch abgeklärt und weisst, dass Tesla schuldig ist? 😄 Deine Fritzen sind in DE mit der „Namensklage“ Autopilot schon mal gescheitert. Zumindest in DE war es keine Irreführung der Kunden.
Heisst aber nicht, dass es in den USA nicht anders sein könnte. Aber allgemein steht Autopilot als technischer Begriff (Fliegerei) sowieso nicht für komplette Autonomie. Da bestehen meiner Meinung nach wenig Chancen, dass man aufgrund des Namens was einklagen könnte. Dieser Begriff ist in der Fliegerei über Jahrzehnte gängige Praxis und dort sind die Systeme auf trivialstem Niveau.
Anders ist es sicher, wenn man ein technisches Level in der Verkaufsbroschüre (Vertrag) verspricht, was man nicht einhalten kann. Hier glaub ich, besteht wenn schon, eine rechtliche Gefahr für Tesla.
Bei den Unfällen sehe ich da keine Handhabe, deshalb bezeichnet Tesla sein autonomes System als Level 2, weil das nichts anderes heisst, dass Fehler der Maschine vorkommen dürfen und vom Fahrer korrigiert werden müssen. Deshalb Tesla dafür nicht haftbar gemacht werden kann.
Tesla-Fan meint
Meinst du, das Tesla die US-amerikanische Gesetzgebung zur Produkthaftung nicht kennt?
Wie viele Klagen gegen Tesla waren bis jetzt erfolgreich?
Also!
M. meint
@Andi EE
Dass „Autopilot“ nur ein Begriff ist wie „Giga“, also nichts wirklich bedeutet – das ist schon klar.
Aber wie sieht es mit „Vollständig selbstständigem Fahren“ aus?
Wird das auch in der Luftfahrt benutzt? Oder ist das als feststehender irgendwie anders definiert, als es die einzelnen Wörter suggerieren?
Und wenn wir jetzt „vollständig“ + „selbstständig“ mal kombinieren und über das Ergebnis mal mit dem vergleichen, was dort tatsächlich geboten wird – ist das zutreffend?
Wenn nein – warum darf es dann benutzt werden?
Wenn ja – warum gibt es Videos, die das Gegenteil zeigen?
Wenn ja – warum haben Teslas ein Lenkrad?
Wenn ja – wo bleibt das Robotaxi?
Das ist die einzige ECHTE Innovation bei Tesla: den Hype einer Religion inkl. kritiklosen Anhängerschaft auf einen Gebrauchsgegenstand übertragen zu haben. Dazu kann man natürlich auch gratulieren.
Also, Elon.
Andi EE meint
„Aber wie sieht es mit „Vollständig selbstständigem Fahren“ aus?“
„Und wenn wir jetzt „vollständig“ + „selbstständig“ mal kombinieren und über das Ergebnis mal mit dem vergleichen, was dort tatsächlich geboten wird – ist das zutreffend?“
Wenn im Text steht, dass es das Potenzial zu … hat, dann schon. Dass man mit der Entwicklung noch nicht auf dieser Stufe ist, steht ja im Text unterhalb des Titels.
Wie würdest du jetzt etwas verkaufen, wie müsste es nach deiner Definition heissen. Ich kann nichts und es kann mal sein, dass da was kommt? Das ist nirgends in der Werbung unserer Marktwirtschaft, im Gegenteil, fliegende Mercedes sind in der Werbung zu sehen, klimaneutrale Verbrenner und, und … ich verstehe dieses Theater nicht.
„Wenn nein – warum darf es dann benutzt werden?“
Weil es so deklariert ist, dass es sich in der Entwicklung befindet. Man kann es ja nicht anders anpreisen. Es ist doch sensationell, was mit der Beta schon möglich ist.
„Wenn ja – warum gibt es Videos, die das Gegenteil zeigen?“
Welches Gegenteil? Fehler passieren, das bestreitet ja niemand. Leider ist die Sache extrem komplexe, aber es wäre ja völlig bescheuert, wenn man diese Teilautonomie dem User verwehren würde, nur weil es mit dem Werbetextchen das Problem eines Missverständnisses gibt.
Du könntest selbst die Crashvernmeidungsroutinen die in allen Teslas von EuroNCAP so gelobt werden infrage stellen. Die werden auch nicht zu 100% richtig liegen, weil sie auf FSD basieren. Dieses Absolute und 100&-ige kann in so einer Entwicklung unmöglich umgesetzt werden, sonst könnte man es nie in die Breite ausrollen und reale Erfahrungen sammeln. Leider ist es so, dass die die nichts können, diese nicht praktikablen Dinge, Regularien und Beschränkungen, fordern.
„Wenn ja – warum haben Teslas ein Lenkrad?“
Hast du für diese Übergangsphase einen anderen Weg? Sorry, das ist einfach …
„Wenn ja – wo bleibt das Robotaxi?“
Der Ansatz es ohne Geofencing in die Breite auszurollen, verstehst du aber schon?
„Das ist die einzige ECHTE Innovation bei Tesla: den Hype einer Religion inkl. kritiklosen Anhängerschaft auf einen Gebrauchsgegenstand übertragen zu haben.“
Nein, der Ansatz ist es ohne Geofencing für alle bezahlbar zu machen.
M. meint
@Andi EE:
„Wenn im Text steht, dass es das Potenzial zu … hat, dann schon. Dass man mit der Entwicklung noch nicht auf dieser Stufe ist, steht ja im Text unterhalb des Titels.“
Das Potenzial hat es aber nicht. Und dass die Entwicklung nicht da ist wo sie lt. EM schon vor Jahren angekommen sein sollte, das ist inzwischen erkannt, oder?
„Wie würdest du jetzt etwas verkaufen, wie müsste es nach deiner Definition heissen.“
„Assistenzsystem.“ Wie überall bei ähnlich gut (oder schlecht) funktionierenden Systemen auch.
„fliegende Mercedes sind in der Werbung zu sehen“
Die Aussage von EM lief in der Werbung? Ja, dann ist alles gut. Ich dachte schon, er hätte sich um eine Investorenveranstaltung gehandelt. Was will man dort mit Ausblicken auf die Zukunft erreichen – wenn nicht Vertrauen erwecken in die weitere Entwicklung? Wenn du dir mal den Aktienkurs seitdem beobachtet hast – hast du den Eindruck, das wurde noch ernst genommen, was dort gesagt wurde?
„klimaneutrale Verbrenner und, und … ich verstehe dieses Theater nicht.“
Das ist natürlich kompletter Unfug, da stimme ich dir zu, aber das ist so durchsichtig, auf dieses Niveau sollte man sich nicht begeben. Es wird immer – egal was passiert – nur *lokal* nahezu emissionsfreie Fahrzeuge geben (wenn man es von der Physik aus betrachtet, stimmt nicht mal das).
„Es ist doch sensationell, was mit der Beta schon möglich ist.“
Es ist auch sensationell, wie schnell manche Beta-Fahrer die Situation noch retten konnten, wenn sie dem Tod (dem eigenen oder dem von anderen) schon ins Auge blickten. Die sind inzwischen aber wohl vorbereitet, dass jederzeit was passieren kann. Manche reagieren echt schnell. Ich glaube, das ist Stress. Da fahre ich komplett ohne solche Systeme deutlich entspannter. Mir reißt niemand das Lenkrad in den Gegenverkehr.
„Welches Gegenteil? Fehler passieren, das bestreitet ja niemand. Leider ist die Sache extrem komplexe, aber es wäre ja völlig bescheuert, wenn man diese Teilautonomie dem User verwehren würde, nur weil es mit dem Werbetextchen das Problem eines Missverständnisses gibt.“
Es geht um eine realistische Selbsteinschätzung, an der es nicht nur Tesla fehlt, sondern inzwischen auch zunehmend seinen… Anhängern. Das ist kein Werbetext mehr, sondern die Vorspiegelung falscher Tatsachen. Falls Mercedes mal in einer Optionsliste eine Option zum Kauf anbietet, mit der das Auto fliegen kann, während in der Realität nur 2 m – Sprünge drin sind, dann verspreche ich dir, dort ebenso zu argumentieren. Apropos Mercedes: ich hatte nie einen, und plane es nicht.
„Du könntest selbst die Crashvernmeidungsroutinen die in allen Teslas von EuroNCAP so gelobt werden infrage stellen.“
Verstehe mich nicht falsch: als Assistenzsysteme (so betrachtet sie auch EuroNCAP) leisten die Tesla-Systeme gute bis sehr gute Arbeit, aber das ist eben der Unterschied. Ein Assistent des GF ist nicht der GF. So ehrlich sollte man einfach mal sein!
Übrigens habe ich die Tage noch einen EuroNCAP Test vom TM3 gelesen, wo nicht alles ohne Fehl und Tadel war. Aber das muss es nicht, es unterstützt schon. Das ist gut.
„Leider ist es so, dass die die nichts können, diese nicht praktikablen Dinge, Regularien und Beschränkungen, fordern.“
Wie man Regeln aufstellt und umsetzt, kann man natürlich diskutieren, aber es ist sicher keine Lösung, wenn jeder (sorry) Idiot da draußen die Grenzen seines Systems selbst testet, mit Software, die dafür nicht reif ist. Das ist kein verdammter Spielplatz da draußen! Da gibt es andere Verkehrsteilnehmer, die keine Ahnung haben, was gerade auf sie zukommt.
Mal ein wenig plastischer: wenn mein Kind von jemandem über den Haufen gefahren wird, der sein AssistenzSystem wegen dessen zu wenig restriktiver Grundkonfiguration nicht im Griff hatte… was ich mit dem mache, das kommt in der Tagesschau. Hersteller egal! Versprochen.
„Hast du für diese Übergangsphase einen anderen Weg? Sorry, das ist einfach …“
Dann könnte man das System doch PSD (partly self drive) nennen. Das klingt nicht besonders s3xy, ist aber deutlich näher an der Wahrheit. Oder „Drive Assist“. Ach ne, so nennt es ja Mercedes, sogar in der Werbung.
Aber irgendeine Variation davon ist bestimmt noch frei.
„Der Ansatz es ohne Geofencing in die Breite auszurollen, verstehst du aber schon?“
Sollte das nicht schon 2018 passiert sein? Oder sprach EM damals davon, dass es nur mit Geofencing kommen würde?
„Nein, der Ansatz ist es ohne Geofencing für alle bezahlbar zu machen.“
Da hast du mich falsch verstanden. Mir ging es um die Ähnlichkeit von Teslafahrern mit den Zeugen Jehovas oder von eher noch Scientology. Da gibt es klare Übereinstimmungen.
Andi EE meint
@M.
„Das Potenzial hat es aber nicht.“
Deine Meinung in Ehrung, aber da hast wohl noch nie aktuelle Beta-Videos gesehen.
„„Assistenzsystem.“ Wie überall bei ähnlich gut (oder schlecht) funktionierenden Systemen auch.“
Lächerlich ein System wie es in Deutschen OEMs eingesetzt wird, mit der FSD-Beta gleichzusetzen. Diese „doofen“ Systeme können doch nicht mit Fussgängern, komplexen Kreuzungen korrekt handeln, in Innen
Städten wirklich funktionieren und intelligent auf die Umgebung agieren. Ich will dich nicht beleidigen, aber du scheinst null Ahnung von dem zu haben, was die Beta leistet. Schau doch mal bei Dirty Tesla rein, dann kannst du dir ein Bild von einem unabhängigen Tester machen.
„Die Aussage von EM lief in der Werbung?“
Jetzt wirds noch besser, wenn der CEO was plaudert, ist es rechtsverbindlich, oder wie. Sorry, das hat keinerlei Relevanz, du kannst das einfordern was im Vertrag steht.
„Es ist auch sensationell, wie schnell manche Beta-Fahrer die Situation noch retten konnten, wenn sie dem Tod (dem eigenen oder dem von anderen) schon ins Auge blickten.“
Du kannst natürlicv nur auf die Fails schauen, dann hast du aber null Ahnung was die Software leistet. Schau mal eine halbe Sunde Fahrt bei Dirty Tesla rein, dann siehst du, was das System kann. FSD kann auf eine Stunde einen grösseren Fehler machen, aber 50’000 Entscheide vorher richtig fällen (Fahrbahnerkennung, Personen, Gegenverkehr). So stellt es sich dar, niemand sagt es ist ohne Fehler, aber es funktioniert bereits in Innenstädten. Du funktionierst auch alles andere als fehlerfrei, trotzdem würdest du dich als generell funktionsfähig beschreiben.
„Verstehe mich nicht falsch: als Assistenzsysteme (so betrachtet sie auch EuroNCAP) …“
Blödsinn, FSD geht weit über alles hinaus. A nach B macht er selbständig. Das ist doch kein Assistenzsystem. Du musst das System beaufsichtigen, aber ist doch kein dämlicher Lane-/Travel-Assist, wo schlicht elementare Dinge zum Fahren fehlen. Das Trivialsystem würde nicht mal einen Fussgänger erkennen, wach mal auf.
„Wie man Regeln aufstellt und umsetzt, kann man natürlich diskutieren, aber es ist sicher keine Lösung, wenn jeder (sorry) Idiot da draußen die Grenzen seines Systems selbst testet, mit Software, die dafür nicht reif ist.“
Find ich wirklich eine Schweinerei, die gefährlichen Systeme die bei den Deutschen Autobauern verwendet werden und ohne Warnung in Kurven einfach den Dienst quittieren. Wie gefährlich ist das denn.
„Sollte das nicht schon 2018 passiert sein? Oder sprach EM damals davon, dass es nur mit Geofencing kommen würde?“
Oh je, das sagt alles ….
MiguelS NL meint
„nicht in der Serie angekommen“
??
Es wurde bis her nicht ausgeliefert.
eBiker meint
Und wo ist da der Unterschied?
MiguelS NL meint
Kunde hat bestellt, Tesla wird senden.
(Tesla FSD ist noch in der Entwicklung daher auch zu günstigere Konditionen bestellbar.)
Es geht nicht um die Situation ob der Entwicklungslauf eine Produktes von Pilot- oder Kleinserie in Serie schaft.
Das Produkt wird bereits für die Masse entwickelt und produziert.
Mäx meint
QSD…noch fährt man nicht autonom.
Daher ist es schwer vorherzusagen, ob die aktuelle Technik ausreicht.
Kann sein, kann auch nicht sein.
hu.ms meint
Wäre sinnvoll den kleinen erst mal schnell zu bringen und dann autonomes fahren nachzuinstallieren. Das soll ja schon bei den derzeitigen teslas angeblich möglich sein ….
MiguelS NL meint
Ich finde Tesla ist die letzte Firma Unternehmen der man mit geben muss dass es schnell gehen soll.
Tesla is mit Abstand die schnellste Firma in in der Umsetzung von AI (KI) und EE. Und keine Firma setzt so schnell (und annähernd) so viele e-km ab viele Tesla.
David meint
In deinem Eifer hast du vermutlich die Ironie im Bezugsbeitrag nicht mitbekommen. Aber gerne für dich im Klartext:
Nichts können die Tesla nachrüsten! Der KI-Chef ist gefeuert, das Datenzentrum in San Mateo geschlossen, die Leute entlassen. Das autonome Fahren ist offiziell vor Gericht gescheitert. Tesla musste das offiziell und schriftlich zugeben, sonst wären sie wegen Betrugs verurteilt worden. Denn Fakt ist, es funktioniert nicht und wird nicht mehr mit aktuellen Autos funktionieren.
Wenn sie da noch mitmachen wollen, müssen Sie mit Lidar und Radar im Lead komplett neu anfangen. Die bisherigen Daten können sie wegschmeißen.
David meint
Oh, jetzt habe ich versehentlich den Textbaustein über Volkswagen erwischt. Sorry.
David meint
Es grämt dich schon etwas… freut mich, David 3
hu.ms meint
@Miguel:
esi schon auffällig, dass bei M3 und MY laufend infos kamen und man vom neuen kleinen kaum was hört.
Dass dieser assistenzsysteme bekommen soll, die die derzeitgen modelle auch haben ist doch logisch. Das muss doch nicht besonders betont werden.
Wo bleibt also der kleine, der grossen absatzchancen in euripa und asien hat ?
Einfache antwort: in der denke eines amis ist ein kleinerer als M3 unwichtig und wird nach hinten priorisiert.
M. meint
„Angeblich“ ist hier das Schlüsselwort.
Moritz meint
War doch schon beim M3 die Ansage, weswegen es auch kein Armaturenbrett hat. Mal sehen nach wie viel Jahren es dann wenigstens mal Verkehrsschilder lesen kann. :-D
Kokopelli meint
Verkehrszeichen werden seit dem letzten Update ganz gut erkannt, Noch nicht perfekt, aber man merkt dass daran gearbeitet wird.
Steffen meint
Hmm, ich frage mich, wie man ein System als annähernd autonom bezeichnen will, das die Basics nicht kann. Stop-Schild oder nicht, ist ja egal. ;-)
Kokopelli meint
Wozu Tesla in der Lage ist, zeigt das FSD in den USA.
Da die Verabschiedung des Papiers in dem geregelt wird, dass weitere Assistenzfunktionen hinzukommen dürfen in Europa bedauerlicherweise erneut verschoben wurde.
Gibt dazu ein interessantes Video von Tips,Tricks and more auf YouTube.
Andi EE meint
@Steffen
Weil das Details sind. Schilder erkennen ist weit weniger wichtig als die Leute meinen. Leute meinen wahrscheinlich, dass es selbstverständlich ist, dass man eine Fahrbahn erkennt. Weit gefehlt, das ist viel, viel komplizierter! Die grösste Gefahr beim autonomen Fahren entsteht aus dem Nichterkennen der Fahrbahn. Das ist 1000x wichtiger auf dem Weg zur Autonomie, als eine Schilderkennung. Ein fataler Fehler im Erkennen der Fahrbahn und du kannst sterben.
Ein nicht erkanntes Schild führt vielleicht zu einer Geschwindigkeitsübertretung, aber zu mehr nicht. Wichtig ist, dass das Fahrzeug die Fahrbahn und somit Kurven und somit auch limitierende Kurvengeschwindigkeiten korrekt erfasst.
Und es ist keinesfalls so, dass hier die Standardsysteme die z.B. in den Deutschen Fahrzeugen verbaut sind (meist Mobileye), hier eine gute Leistung abliefern. Zum Teil in Kurven geben die einfach Löffel ab, in der Kurve ohne Vorwarnung. Diese elementaren Dinge funktionieren unter erschwerten Bedingungen oftmals nicht. Dass es keine Warnings gibt, ist der eigentliche Skandal an der Sache. Die Systeme sind viel zu oft im Blindflug ohne Führungslinien unterwegs. Das perma-Gebimmel dann die Folge wäre, um das hat sich das OEM-Pack wunderbar herumgewurschtelt, mit dem schädlichen Einfluss welche sie leider immer noch auf die Gesetzgebung haben.
M. meint
@Andi EE
wie wunderbar einfach die Welt doch wird, sieht man sie aus Tesla-Sicht! Dann sind Tempolimits vernachlässigbare Informationen, solange die nächste Kurve noch geht.
Gerne auch innerorts, natürlich auch dort, wo (kleine) Menschen vor das Auto laufen können, so dass Bremswege aus 50 statt 30 vielleicht doch etwas zu lang….?
Aber hey, etwas Verschleiß ist normal, oder? Kann das Auto doch nichts dafür!
hu.ms meint
Die assisenzsystem sind bekanntlich in 5 stufen (level) eingeteilt.
Die schildererkennung ist level 2. Telsas kann also nicht mal level 2.
Und da wird von 3 und 4 hier geschrieben ?
Volliger realtiätsverlust !
Andi EE meint
@M.
Du verstehst eben nichts von autonomen Fahren. Das Fahrzeug schaut in jeder Millisekunde 200m nach vorne. Es ist nicht möglich, dass die Automatik so agiert wie ein Mensch … einfach abgelenkt ist, anderen Dingen nachhängt, nicht dort hinschaut wo er müsste. Ein autonomes System schaut 24/7 jede Millisekunde genaugleich rund ums Fahrzeug und versucht gefährliche Situationen zu vermeiden.
Die Schilder werden ja in den USA in der Beta schon lang erkannt. Es ist ja nicht eine Frage ob man es kann, sondern ob sich der Aufwand lohnt, das in die europäische alte FSD-Version zu implementieren. Natürlich schade für die europäischen Kunden.
Robert Staller meint
Klein Andi bei der Führerscheinprüfung zum Fahrprüfer: “ Schilder zu erkennen ist doch völlig unwichtig“ ;-)
Jörg2 meint
hu.ms
Ich vermute, Tesla sind die Level-Definitionen egal.
Wenn es eine „Level-3“-Siegesmeldung ist, bis 60km/h auf kartierter Strecke ein StauAssi zu sein, dann haben (so meine sehr persönliche Meinung) die Leveldefinitionen wenig wert.
Wenn LevelXY, dann bitte in allen denkbaren Einsatzszenarien.
Vorher ist das alles nur PR.
David meint
Schön, dass du dich wie ein kleines Kind über diese winzigen Fortschritte freust. Ich dachte, das ist so eine Hightech Company. Da fragt man sich schon, warum sie das seit 11 Jahren nicht können und BMW das seit 5 Jahren sehr gut kann, der Perfektionsgrad ist bei BMW indessen beeindruckend. Und das ist „Vision Only, also eigentlich Tesla Kernkompetenz.
Naja, vielleicht können die Tesla in zwei Jahren wenigstens wieder einparken und wenn es ganz gut läuft, wird es 2030 vielleicht endlich mal Birdview geben. Ich durfte übrigens rein zufällig gestern mit erleben, wie toll der Scheibenwischer bei Tesla indessen funktioniert. Ich dachte, da gab es ein Update, nachdem alles supertoll ist? Dann hat das Auto hinter mir, dieses Update wohl zu nicht bekommen, dort raste der Scheibenwischer pausenlos über die Scheibe, um dann wieder 1 Minute anzuhalten.
Kokopelli meint
Ganz einfache Antwort, BMW kam es gar nicht, aber Mobileye. Und das System
nutzt BMW. Ab 2025, wenn das Mobileye Patent ausläuft kommt Qualcomm bei BMW zum Zuge. Und auch da kann BMW nichts selber, sie müssen das System nur integrieren.
Robert Staller meint
“ sie müssen das System nur integrieren“
Ach, so einfach ist das, vermutlich nur unter den Kennzeichenhalter schrauben, fertig. Komisch, dass Tesla nicht auf diese Idee kommt, wenn es doch so easy ist.
Kokopelli meint
Auch für dich dürfte zu erkennen sein, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Systemleistung einkauft oder dieses System selbst entwickelt. Und Tesla hat sich halt anders als BMW oder VW dazu entschlossen das System vollständig ohne Partner selbst zu entwickeln.
Wer damit langfristig besser fährt, wird sich noch zeigen. In den USA ist es auf jeden Fall schon ziemlich beeindruckend, was die BETA jetzt schon kann.
Und ja, BMW bietet derzeit dank Mobileye eine fast perfekte Schildererkennung.
Tesla-Fan meint
Kokopelli, das Rennen ist doch längst gewonnen!
Die Alt-OEM integrieren nur ein Konglomerat an zugekauften, möglichst billigen Steuergeräten. Die Integrationsleistung der OEM besteht darin, dass die vielen unterschiedlichen Steuergeräte von Bosch, Conti und Consorten überhaupt zusammen spielen.
Alle Versuche, eigene Hard- und Software-Plattformen zu entwickeln, sind bisher immer krachend gescheitert an mangelnder Kompetenz und internen Grabenkämpfen.
Jörg2 meint
Tesla-Fan
Was im Hochpreisbereich egal ist.
Im VW-Massenmarkt mit Wettbewerb über den Preis ist die Margenabgabe an die Zulieferer existenzbedrohend.
Tesla-Fan meint
Deswegen will Tesla beim 25000$ Kleinwagen auch 100% eigenentwickelte Steuergeräte einsetzen. Und dann sind die Alt-OEM definitiv draußen.
Die Vorteile von HW und SW optimiert aus einer Hand sieht man bei Apple. Doppelte Rechenleistung bei gleichem Stromverbrauch M1 vs. Intel i7 oder umgekehrt doppelte Laufzeit oder halben Akku.
Perfektes Zusammenspiel HW – SW
M. meint
Konsequent wäre ja gewesen, das Lenkrad gleich mit wegzulassen. ;-)
Nein: dass das Auto kein Armaturenbrett (ein schreckliches Wort) mehr hat, hat allein Kostengründe.
Viele Tasten gespart, Kabelbaume gespart, Varianten gespart, aus Sicht eines BWL’ers schon nahe an der Perfektion.
Bis dahin hat halt noch niemand über Ergonomie gesprochen, bzw. der Kollege wurde gefeuert wegen teurer Ideen.
Das gesparte Geld hat man in das Marketing vom „cleanen Auto“ gesteckt, und die Kampagne war ja ein Bombenerfolg.
Tesla-Fan meint
Oh ein Tesla-Interna-Leaker hier in der Lesebriefabteilung. Fantastisch. Bin gespannt auf weitere „Enthüllungen“
hu.ms meint
Diese antwort ohne gegenargumente zeigt, dass der ursprüngliche autor richtig liegt. Nur direkt zugeben können tesla-fans ja nicht.
Tesla-Fan meint
Und, hu.ms, das sind keine „Argumente“ sondern eine Liste von Behauptungen, die weder der „Leaker“ belegen, noch irgendjemand anders widerlegen kann.
Also warum sollte ich mich auf einen Streit darüber einlassen?
Robert Staller meint
Die einen nennen es Behauptungen, für die anderen sind es logische Schlussfolgerungen.
Tesla-Fan meint
Verrückt, nicht!
Horst Krug meint
Dass dieses neue kleinere Tesla Auto später autonom fahren wird, ist logisch. Und selbstverständlich, da braucht es natürlich etwas Geduld. Zuerst wird es in den USA fahren, gibt aber noch 250 andere Länder auf der Welt, China dürfte ziemlich weit ganz oben stehen, Europa ist schwierig.
Mein Tesla Model drei würde mich heute von München nach Hamburg von alleine fahren. Auf der Autobahn, Baustellen übernehme ich, das größte Problem ist die europäische Union, die nach 15 Sekunden ein steigt. Wie jetzt in Amerika mit einem Tesla fährt, wird einen ganz anderen Tesla erleben. Da bin ich ja schon von San Francisco bis Los Angeles mit FSD (Full-Self-Driving) gefahren funktioniert alles, das waren 800 km gibt es auf YouTube zu sehen
David meint
Nein, das würde es nicht. Wäre da so, hätte es diese Alleinfahrt durch die USA schon lange gegeben. Die war ja vom Großsprecher 2017 persönlich angekündigt worden. 2018 sind dann Testteams bei Prüfungen gespottet worden, die Versuche wurden eingestellt, weil man trotz der optimalen Bedingungen drüben mehr als 30 Disengagements hatte und nicht von dieser Zahl herunterkam.
Tatsächlich hatte Tesla vor Gericht neulich offiziell zugeben müssen, dass ihr autonomes fahren mit „Vision only“ gescheitert ist. Und so ist das auch, sie haben nirgends Testfahrten mit Level 3 und mehr beantragt. Das sind die Fakten, der Rest ist dein Wunsch als gusseiserner Tesla-Fan.
David meint
Das habe ich mir jetzt nur so ausgedacht…
M. meint
Ja klar, und die anderen auf YT, wo die Kiste laufend irgendwo einschlägt, haben halt nur Pech.
Verstehen wir alle. :-)
Was logisch ist: dass angekündigt wird, dass das Ding autonom fahren SOLL.
1) klingt ja ein Auto, das gefahren werden muss, so gar nicht nach der Vision von EM, so eine Meldung hätte den Aktienkurs (und damit das Vermögen von EM) nachhaltig beschädigt. So haben sie mal wieder etwas Gras.
2) um die Produktionskosten zu senken, gibt es verschiedene Ansätze, einer davon, den Tesla schon gut beherrscht ist „weglassen“. Letztes Beispiel waren die Parksensoren an der Reihe – SW-Ersatz kommt dann später. Kunden anderer Marken würden den Laden abreißen, aber bei Teslafans gibt’s dafür Daumen hoch. Deswegen wird man das auf die Spitze treiben, was man bei den bisherigen Modellen schon angefangen hat. Nachdem man dort ja inzwischen selbst ein 130.000 Dollar Auto ohne Blinkerhebel und Fahrtrichtungsschalter verkaufen kann, wird es wohl den Fensterhebern bald an den Kragen gehen. Irgendwann sind die Knöpfe alle, ich bin schon sehr gespannt, was als nächstes rausfliegt.
Jörg2 meint
Horst Krug
Ja, das sehe ich auch so.
Ich bin gespannt, wie auf die unterschiedlichsten regulatorischen Anforderungen reagiert wird.
Daimler hat es zwischenzeitlich geschafft, seinen StauAssi in einem US-Bundesstaat zuzulassen. Leider hier auch nur „Kriechgang“.
David meint
„CEO Elon Musk äußerte sich nun abermals zu dem geplanten kleineren E-Auto, bekräftigte dabei aber nur bereits zuvor Geäußertes.“ Nichts Neues vom Großsprecher also. Aber ne neue Meldung. Das bedeutet, so ein Fahrzeug fehlt im Portfolio. Ich denke, das weiß Musk auch. Aber er kann es in absehbarer Zeit nicht bauen ohne sich zu ruinieren. Und das ist die einzige gesicherte Erkenntnis aus dieser Meldung.
David meint
Das hast du dir gut ausgedacht, David 2
MAik Müller meint
VOR 2030 und da sind sich ALLE Hersteller einig kommt nichtmal Level 4!
Und schon garnicht für einen GÜNSTIGEN Kleinwagen.
David meint
Das ist nicht richtig. Aber das muss man, glaube ich, nicht extra sagen, von dir ist selten etwas richtig.
MAik Müller meint
@David das ist RICHTIG. Level 4 wird es in keinem Fall Vor 2030 geben. Punkt.
Kannst ja mal beim Bloch auf Youtube vorbeischauen und ganz wichtig deinen Falschaussage korrigieren. DANKE.
Tim Leiser meint
NA ALSO wenn DU SOGAR punkt SAGST, DANN muss DAS JA STIMMEN.
(Ich dachte, ich drehe das willkürliche groß schreiben mal um
David meint
Jetzt habet ihr mich aber verwirrt!
Was denn nu?
Tesla-Fan meint
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
Florian meint
angekündigtes Einführungsdatum wird dann irgendwann 2027 und reelles Einführungsdatum 2031…
hu.ms meint
„2020 hatte Musk erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 23.700 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist.“
Jetzt wäre 2023 und es ist nicht mal vorgestellt. Wieder eine von Elons nicht gehaltenen ankündigungen.
„Früheren Aussagen von Musk zufolge könnte es jeweils ein Modell aus China sowie eines aus und speziell für Europa geben.“
Das wäre endlich mal sinnvoll, da die käufer unterschiedliche ansprüche haben.
David meint
„Wieder eine von Elons nicht gehaltenen ankündigungen.“
Das impliziert, zwischendurch gäbe es Ankündigungen, die auch mal gehalten werden. Da wüsste ich keine.
Tim Leiser meint
Das ist nicht richtig. 2012 (das Model S wurde gerade vorgestellt) hat er in einem
Interview gesagt, dass TESLA 2020 500.000 Autos probieren wird. Die Interwiepartnerin musste sich ein Lachen verkneifen.
Er hat ebenfalls gesagt, dass der Roadster das Model S und das ein Modell für den Massenmarkt finanzieren wird. Auch das ist eingetroffen. Das nicht anzuerkennen würde dich völlig unglaubwürdig machen.
Und die oben genannten Ankündigungen waren gewaltig und wurden eingehalten.
Ich bin zwar TESLA-Fahrer, bin aber gerne kritisch (AndiEE hält mich gar für einen „patriotisch verblendeten VW-Fanboy“, der „niemals einen TESLA fährt“). Ich erkenne auch gerne an, dass es einiges gibt, was die etablierten besser machen. Aber man muss einfach anerkennen, dass auch T einiges richtig macht. Sowohl was die Autos angeht als auch die strategische Ausrichtung.
Tim Leiser meint
Probieren = produzieren
hu.ms meint
@ tim:
Vielen dank für den realistischen beitrag.
Jedes BEV zeigt derzeit stärken und schwächen. Keines ist perfekt oder besser als alle anderen. Egal welchen masstab man anlegt.
Diese ewige aufzählung der nachteile des jeweils anderen herstellern/modells ist eigentlich nur kindisch.
Liegt aber daran, dass fehler jeweils kaum zugegeben werden.
Ich schreibe oft über nachteile meines ID:3. Von den tesla-fahrern kann man sowas hier nicht lesen.
Tim Leiser meint
@ hu.ms
Doch. Die kritischen TESLA-Fahrer gibts hier schon. Die gehen halt unter bei Fanboys wie oben genannten. Finde aber zum Beispiel David fast am extremsten… so sehr, dass ich glaube, dass der sich einen gehörigen Spaß draus macht die „Die hards“ auf die Palme zu bringen.
Kokopelli meint
Soso, du schreibst also oft über die Nachteile deines id.3´s? Von dir hab ich noch keine gelesen, aber schön, dass du dir einbildest das zu tun.
Im selben Atemzug zu schreiben, dass Teslafahrer nichts negatives hier über Tesla schreiben ist ja schon wieder lustig. Ich kann mich daran erinnern, dass ich hier einige Punkte kritisiert habe, zuletzt die Schildererkennung.
Aber Hu.ms, jetzt hab ich es begriffen, neben einem Leben als Vermieter bist du also auch Komiker…Jetzt weiß ich das einzuordnen.
hu.ms meint
@koko:
Wieder mal ein klassischer fall von „was nicht in mein bild passt überlese oder vergesse ich schnell wieder“.
Ich habe hier im forum schon mind. 5 mal die nachteile meines ID.3 aufgezahlt.
Pech, wenn du es dir nicht gemerkt hast, denn gelesen hast du es sicher.
Ich helfe dir aber auf die sprünge: hoher winterverbrauch, starke heckverschmutzung, verbesserungsfähige sprachsteuerung, fehlerhafte scheibenwischer-programmierung.
Nächste woche kommt auf das letzte meiner häuser eine PV-anlage. Mache ich auch für deine kinder und enkel. Appropos was machst du emissionsmäßig für unsere nachfahren ?
Kokopelli meint
@hu.ms
Du meinst diese Dinge angesprochen zu haben, aber du relativierst sie direkt wieder:
hoher winterverbrauch –> dank meiner effizienten Wärmepumpe ist der Verbrauch nur 2 kWh höher als im Sommer…
starke heckverschmutzung –> Stimmt, hast du geschrieben
verbesserungsfähige sprachsteuerung –> hab ich von dir noch nicht gelesen, sondern eher folgenden Wortlaut (nur sinngemäß): den beleuchteten Slider für die Temperatursteuerung benötige ich nicht, denn alles was ich nicht in dem kleinen Display vor der Nase sehe, mache ich während der Fahrt über die Sprachsteuerung.
fehlerhafte scheibenwischer-programmierung: Hab ich von dir noch nicht gelesen.
Zitat: „was nicht in mein bild passt überlese oder vergesse ich schnell wieder“.
Das kann ich dir ebenso vorwerfen, denn ansonsten würdest du eine solche Aussage wie „Von den tesla-fahrern kann man sowas (Kritik) hier nicht lesen.“ nicht treffen…
Find ich gut, dass du PV trotz der aktuell überhöhten Preise installierst.
Aber ich denke nicht, dass ich dir Rechenschaft schuldig bin, was ich für meinen CO2 Abdruck tue. Nur soviel: Meiner ist negativ und dürfte gleichzeitig noch den einiger Mitmenschen reduzieren.
David meint
Ok, ich denke nochmal nach..
Kasch meint
Für mich muss das Teil ohne FSD vernünftig und zuverlässig bedienbar sein. Den Abschied von über 100 jähriger Fließbandtechnik hin zu Großmodulfertigung samt Karosse finde ich extrem spannend. Die technische Fertigungsrevolution haben die wenigsten auf dem Schirm, die mögliche Preisreduktion wird aber sicher Vielen in zwei Jahren ein grinsen ins Gesicht zaubern – der Konkurrenz selbstverständlich nicht, denn da ist technisch erst mal lange Zeit Ende Gelände für derzeitige Massenhersteller.
M. meint
Für die Abkehr von der Fließbandfertigung hin zu Modulen wartet niemand auf EM.
Er hat’s auch nicht erfunden ;-)
Beispiel-Artikel vom August letzten Jahres:
https://www.notebookcheck.com/Audi-Edge-Cloud-4-Autohersteller-krempelt-Produktion-um-und-erprobt-revolutionaeren-IT-Ansatz-fuer-modulare-Montage.642041.0.html
oder hier:
https://www.iml.fraunhofer.de/de/themenfelder/smart-factory.html
Das ist in einer bestehenden Fabrik, die aktuell in Produktion ist, natürlich nicht so ohne weiteres umsetzbar. Dazu müsste man die Produktion erstmal stoppen, und das ist ja gerade auch so eine Sache…
Kasch meint
Sag ich doch, kaum Jemand schnallt was Wegfall der Rohbaufertigung (trotz Roboter ungenaue Verschweißung vieler Blechteile), (Schutz)lackierung kompletter Karossen per Tauchbad mit montierten Türen und Klappen, danach Demontage Selbiger, für immer noch lineare unergonomische Bestückung des Karosserieinnenraums mit sämtlichen An-/Einbauteilen, Kabelsträngen,…,Türen und Klappen wieder drann, erneut einrichten,…, an Effizienzsteigerung bedeuten kann.
Noch NIE hat ein Hersteller von Serienfahrzeugen diesen Weg gewagt, weil selbstverständlich eine Herausforderung. Wir sprechen doch nicht von Kleinbaugruppen wie Frontend, oder der Antriebseinheit die von unten an eine fertige Karosse geschraubt wird.
Wer das Konzeptvideo vom Investorsday immer noch nicht schnallt, muss sich halt noch 2, evtl. 3 Jahre gedulden und selbst dann sieht man auf den ersten Blick von aussen aufs Fz immer noch nicht, dass das Fz aus wenigen verschraubten, teils riesigen, unlackierten Gußteilen, INCLUSIVE ALLER KARESSERIETEILE besteht und erst in der Endmontage eine homogene, Gesamtstruktur ausbildet, die incl. Batteriepack festigkeitstechnisch optimal ausgelegt ist. Reparatur und Bauteiletausch am ferigen Fz muss parallel bei der Modulentwicklung berücksichtigt werden und genau das ist die Herausforderung, die ein Elon Musk liebt und jedem Anderen die Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Envision meint
Wie die großen Teslas halt auch schon länger … ;-) Robotaxis to the Moon!
Nein im Ernst, bin schon froh wenn das gescheit ohne viel zutun auf Langstrecke/Autobahn funktioniert. Und da hat Tesla sogar noch Aufholpotential gegenüber VW/Audi, BMW und Mercedes, der Rückkehr von Radar in Tesla Modellpflege zur Sicherheit ist schon mal Schritt in die richtige Richtung.
Freddy K meint
„Soll weitgehend autonom fahren….“
„BMW soll bald …..“
„VW soll bald….“
Ja, alles soll bald soweit sein, soon in two weeks….
Machen wir uns nichts vor. Bis man von autonom sprechen kann, und damit meine ich das man nicht aufpassen muss, werden eher die Aliens autonom landen.
Man wirbt mit 90% etc, was soviel wie nichts ist. Das man auf der AB etwas geradeaus fahren kann ohne das grad was passiert ist ja schön. Von autonom oder fast autonom ist das alles ewig weit entfernt.
Auch wenn es welche gibt die behaupten sie wären ohne Eingriff hunderte von km gefahren so ist das trotzdem.nur eine Behauptung. Denn nicht erkannte Tempolimits, Baustellen, Fehler der anderen Fahrer, Blendung, Fehlinterpretationen, Lenkradrückmeldungen sprechen dagegen. Derzeit ist niemand on der Lage auch nur annähernd an autonom dran zu sein. Aber ich lasse gerne jedem die Träumerei das es bald, fast, teilweise soweit ist…
David meint
Wer wird denn so negativ sein?