Das Center of Automotive Management (CAM) hat eine Kurzanalyse der Hersteller von Elektroautos in Deutschland für den Zeitraum Januar bis Februar veröffentlicht. Tesla ist demnach mit deutlichem Abstand Marktführer bei den Elektro-Neuzulassungen in den ersten zwei Monaten des Jahres.
Auf Tesla mit 11.952 Neuzulassungen folgt die Marke VW mit 6972 rein elektrischen Pkw. Audi und Mercedes kommen mit 4767 und 4029 Stromern auf Rang 3 und 4 vor Hyundai (2993) und BMW (1961). In die Top-10 der Elektroauto-Neuzulassungen gelangen noch Smart, Skoda und MINI. Auf Position 11 rangiert bereits der chinesische Hersteller MG mit 1300 E-Auto-Absätzen vor Volvo, Peugeot, Seat und Opel.
Neben den reinen Elektro-Marken Tesla, Smart und Polestar erreichen einige Hersteller deutlich überdurchschnittliche Vollstromer-Anteile an den Neuzulassungen. Auf hohe Anteile kommen die Marken MG mit 74 Prozent, MINI mit 30 Prozent, Volvo mit 25 Prozent und Hyundai mit 23 Prozent, während Fiat, Peugeot sowie Porsche und Audi nur noch leicht über dem Mittelwert von 13,1 Prozent liegen. Unterdurchschnittlich zum Markt bewegen sich zu Beginn des Jahres 2023 die E-Auto-Anteile von VW (9,1 %), Mercedes (9,3 %) und BMW (7,5 %). Bei Herstellern wie Toyota (4,9 %), Kia (5,4 %) oder Ford (1,4 %) spielen reine Elektrofahrzeuge in Deutschland noch fast keine Rolle.

Insgesamt konnten bisher laut der Auswertung nur wenige Automobilhersteller im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 ihren Elektroauto-Anteil in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres steigern. Hierzu zählen etwa MG und Volvo oder E-Auto-Nachzügler wie Toyota oder Mazda. Unter den zehn absatzstärksten Marken konnten – von den reinen Elektro-Marken Tesla und Smart abgesehen – nur Audi und Mini ihren E-Anteil an den Neuzulassungen leicht erhöhen. Dagegen blieb der E-Anteil bei Herstellern wie VW, BMW, Opel oder Fiat deutlich unter den Vorjahreswerten.
In Deutschland wurden im Januar und Februar 2023 dem CAM zufolge insgesamt 50.611 Elektro-Pkw zugelassen. Damit wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (49.198) trotz der Verminderung der „Umweltbonus“-Förderung ein leichtes Wachstum erzielt. Auch der Elektroauto-Anteil an den Neuzulassungen stieg leicht auf 13,1 Prozent.
„Tesla setzt als Elektro-Marktführer die Wettbewerber in Deutschland und in anderen wichtigen Automobilmärkten durch die Preissenkungen unter enormen Druck. Es ist zu erwarten, dass die Wettbewerber auf breiter Front nachziehen müssen und die Anschaffungspreise bei Elektrofahrzeugen sinken“, so Studienleiter Stefan Bratzel. „Die deutschen Automobilhersteller müssen in wichtigen Märkten wie Deutschland und China dagegenhalten, um nicht weiter Marktanteile im Zukunftsfeld der Elektromobilität zu verlieren.“
South meint
Geil. Ab und zu möchte man einen Kommentar nur fünf Jahre zurück beamen. Jetzt knallen beim VW-Loveclub schon die Korken wenn der Massenhersteller mit einem Mittelklassehersteller gleichzieht, also nur wenn der ganze Konzern betrachtet wird … und man den Heimvorteil von BRD betrachtet. Und man BYD und China aussen vor lässt…. schon noch viele Unds, oder?
Wollte VW nicht eine Million E Autos bauen und der größte E Autohersteller der Welt werden? Müsste VW nicht ein vielfaches von Tesla produzieren, um als Massenhersteller echt erfolgreich zu sein?
Kleiner Trost. Viele andere alte Hersteller sind noch schlechter….
South meint
@hu.ms und Robert. Es ist vollkommener Quatsch zu behaupten, dass Gesund bedeutet, seine Preise nicht senken zu müssen, es lässt die Menge und den Marktanteil in der Klasse außer acht und der ist essentiell. Ganz einfach. Deshalb berechnet sich der Umsatz aus Preis*Stücke. Und nicht vergessen. Fixkostendegression. Mehr Stücke, i.d.R. geringere Stückkosten.
Tesla setzt als Mittelklassehersteller in BRD, übrigens in dem Stammland von Mercedes, Audi und BMW, mehr E Autos ab, als die drei zusammen und zwar profitabler als diese. Anders ausgedrückt. Ohne Verbrenner werden die deutschen Wettbewerber enorme Probleme bekommen.
Auch der „Wertverlust vor dem Kauf“ bei Preissenkung. Oha. Ganz neue Theorien in der BWL. Was bedeutet das dann konkret?
Du kaufst den gleichen Computer wie gestern nur zu 100 € billiger von Hersteller A, der gesenkt hat. Der Computerhersteller A macht gleichen Gewinn mit mehr Umsatz durch mehr Stücke und du hast einen guten Computer. Und jetzt ? Gut. Der Konkurrent B, der seinen Preis nicht gesenkt hat und nun keinen Computer verkauft, ist jetzt nicht happy. Aber was juckt das den Kunden und Computerhersteller A ? Beide Happy. Die Frage ist doch eher. Wie lange wird es Computerhersteller B noch geben, wenn er Kostenstrukturtechnisch nicht mithalten kann ?
Klar. Das ist jetzt Schwarz und weiß, aber im Grunde ist es richtig …
Eure Theorie würde stimmen, wenn Tesla im Verlust wäre, den Preis nicht mehr steigern könnte und die Produktion nicht senken könnte. Aber keiner der Punkte ist nur annähernd gegeben…
alupo meint
Die Abbildung 1 ist doch eine sehr interessante Grafik.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass diese Grafik nach nur 2 Monaten, also ohne den für Tesla wichtigen Quartalsmonat (auch heute werden noch manche MY sowie alle anderen Teslamodelle importiert und somit gibt es immer noch einen zwar abgeschwächten, aber deutlichen Tesla-Quartalseffekt) so eindeutig ausfällt (ich hätte mit maximaler Überzeugung dagegen gewettet dass es so aussehen würde).
Wenn man den bekannten FUDlern hier glauben würde, dann wäre Tesla auf dieser Grafik gar nicht präsent ;-). Aber nun ist Tesla mit großem Abstand die am meisten verkaufte BEV-Marke Deutschlands.
David meint
Na ja, CAM und Duddi sollte man nicht so für ernst nehmen.
MichaelEV meint
Immer wieder die Diffamierung der beiden. Und in ihrer Welt gibt es andere Zahlen oder was gibt es an der Wiedergabe von einfachen Zahlen auszusetzen?
Powerwall Thorsten meint
Na ja, da kenne ich noch jemanden, den „man nicht so für ernst nehmen“ sollte.
;-)
Flo meint
„Die deutschen Automobilhersteller müssen in wichtigen Märkten wie Deutschland und China dagegenhalten, um nicht weiter Marktanteile im Zukunftsfeld der Elektromobilität zu verlieren.“
– Stimmt 10 Jahre nach Launch des Model S tun sich die alten Hersteller immer noch schwer konkurrenzfähige Fahrzeuge mit dem gleichen Preis-/Leistungsverhältnis zu bauen.
hu.ms meint
„konkurrenzfähige fahrzeuge“ bei denen der preis erst kürzlich massiv gesenkt werden musste um die produktion auch verkaufen zu können.
Robert Staller meint
Und nicht nur das. Preissenkungen bedeuten schon den ersten Wertverlust, noch vor einem Kauf. ich kann nur nochmal betonen, gesunde Marken müssen ihre Preise nicht senken.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Kokopelli meint
„ich kann nur nochmal betonen, gesunde Marken müssen ihre Preise nicht senken.“ sagte der Produktmanager von VW und bietet jetzt den id.3 zu einem geringeren Preis an…
andreas.d meint
soviel dazu: https://www.electrive.net/2023/03/13/auch-bmw-und-volkswagen-senken-e-auto-preise-in-china/
Dort schwimmen den Europäern gerade die Felle davon.
Futureman meint
Preissenkungen nach weniger als einen Monat nach den Senkungen vom Konkurrenten zeigt doch eher Panik….
Kokopelli meint
@andreas.d
Komm doch bitte dem Robert nicht mit Fakten…
Danke für die Verlinkung!
Powerwall Thorsten meint
Ups – manchmal holt einen die Geschichte schon am nächsten Tag ein
„VW senkt Preise in China“
Powerwall Thorsten meint
Ups – manchmal holt einen die Geschichte schon am nächsten Tag ein
„VW senkt Preise in China“
Kasch meint
Und die „kurzfristig Verfügbaren“, die eben nicht auf Halde stehen, sondern derzeit per Schiff zu uns unterwegs sind, sind nach Update von Tesla inzwischen nahezu kpl. verkauft. Der geringe Rest aus Grünheide geht bei der Schiffsrückfahrt nach Asien. Hoffentlich hat sich unser David bereits ein Sauerstoffzelt besorgt, nicht dass uns der Komiker noch verloren geht 🤣
Frank von Thun meint
Tesla ist ein voll ausgestattetes E-Auto. Der Rest schwimmt in einer Wollke von austauscbbaren Umbauten, die nur optisch billiger als Tesla sind. Werden diese per Aufpreisliste auf Tesla-Niveau gehoben, ist es vorbei mit Preiswert(er) ohne dabei jemals an die Leistung eines Tesla zu kommen. Sehe die Fahrer der abgeregelten Autos auf der Autobahn und alle tun so als ob sie gerne hinter dem Verbrenner bleiben, der auch nur 159 fährt:-)
Gerhard Wirges meint
ich fahre seit 3 Jahren einen Hyundai Kona und bin davon überzeugt das in absehbarer zeit überwiegend e Autos gefahren wird.
David meint
Ich würde insgesamt gar nicht so viel auf die aktuellen Absatzzahlen gucken. Die sind ja nur bei einzelnen Herstellern nachfrage-getrieben, sondern es geht mehr um Kapazitäten, die langsam erst hochgefahren werden.
Wichtiger finde ich, wie das gesellschaftliche Umfeld ist, also wie das Elektroauto akzeptiert wird. Da ist man, glaube ich, lange über die kritische Grenze, die in der Diffusionsforschung gesetzt wird, hinaus – der Damm ist gebrochen. Alle werden umsteigen. Es kann nicht jeder auf einmal umsteigen. Es ist ein Prozess in Gang gesetzt, und innerhalb der nächsten Jahre werden solvente Personenkreise umsteigen und die anderen noch ein paar Jahre später, dann vielleicht mit günstigeren und/oder gebrauchten Fahrzeugen. Dabei hilft, dass das Umfeld noch Elektroauto-freundlicher wird. In den paar Jahren ist in jedem Hochhaus Blog Ladekapazität vorhanden, das induktive Laden macht es noch einfacher, das Auto anzukoppeln und Akkukapazitäten und Ladegeschwindigkeiten werden hoch gehen.
Andi EE meint
@David
Du hast doch jetzt wochenlang in jeden Thread x-fach, Tesla, Resterampe, Resterampe, Resterampe, … geplärrt. Und jetzt ob der Zahlen, frisst du plötzlich Kreide … tststs. Du siehst doch, dass du inflationär Lügen und Quatsch verbreitest.
David meint
Ich wollte es nur nicht eskalieren lassen. Aber, gut.
De facto ist Tesla hinter seinen Zahlen und der VW-Konzern gewinnt den Jahresstart. Das ist beides auch wahr. Und herrlich ist auch das Absatzdesaster bei den Plaid. 29 Stück im Februar zugelassen. Ja, nee, da ist kein Schiff gekommen. Doch, das ist gekommen. Es hat nur niemand diese 10 Jahre alte Karre bestellt.
Robert Staller meint
Elon hat im Moment ganz andere Sorgen, die Pleite der SVB Bank. Da hat er viele Milliarden versenkt. Das zeigt mal wieder eindrücklich wie fragil diese Tech Branche ist, vor allem wenn die Finanzierungen ausbleiben. Immer nur Geld reinzupumpen kann auf Dauer nicht gut gehen.
Jörg2 meint
David
Könntest Du kurz beschreiben, wie der plan-Ist-Stand der Stückzahlen bei Tesla aussieht?
Vor wenigen Tagen waren hier Zahlen zu lesen, die dokumentieren, dass Deine Auffassung falsch ist.
Jörg2 meint
Robert
Könntest Du bitte kurz Auflisten, welche Einlagen Tesla/Musk bei dieser Bank hatten und warum die Staatsgarantie für diese nicht gelten soll?
Danke!
Bitte, wie allgemein üblich, Deine Fakten mit Quellen belegen.
Jörg2 meint
Robert & David
Ihr seit noch auf der Suche nach verlässlichen Fakten für eure Behauptungen?
Kokopelli meint
@Jörg2
Da kannst du lange warten, weder David noch Robert sind an echten Fakten interessiert. Es werden irgendwelche inhaltslosen Behauptungen aufgestellt und falls doch einer mit Fakten kommt, dann kommt keine Antwort mehr oder die Quelle wird diffamiert.
Powerwall Thorsten meint
@ David
Ich ändere jetzt schon einmal die an anderer Stelle gepostete Lebensweisheit:
„wer zuletzt lacht lacht am besten“
In:
„Ich lache schon jetzt einmal“
Wie lachst du immer? Muhahahaha ?
Tesla-Fan meint
Es heisst Hochhaus-Block!
Yogi meint
Frag mich eh, wann diese (Springer-jargon: „Kabeltrommel 5. Stock“ Problematik) Wohnblocksituation erkannt und gelöst wird: kann eine Stadt pro Straße 4 bis 6 Übernachterparkplätze outsourcen an Ladekonzerne? An eine Firma die 4-6 Induktionplatten und 10m Fräsarbeit bis zum nächsten Verteiler verlegt? Wann rentiert sich über den Parkplätzen Solar-Carports zu verpachten? Wann kann ich Dachflächen für PV Finanzinvestoren handelbar machen? Wann darf ich meine Ladesäule am Bürgersteig installieren? Darf ich diese Säule mit eigenem Strom betreiben? Mit PV Mieterstrom für Mieter günstiger anbieten? …..(gabs bei Kaugummiautomaten auch so viel Entscheidungsprozesse, bis hin zu Vorgaben, woher der Kaugummi stammt?)
eBiker meint
Die Wohnblocksituation ist doch längst gelöst – nennt sich HPC am Supermarkt.
Ach ja und fast alles was du so provokativ frägst, gibts es schon.
Yogi meint
Könntest du mir bitte ein Foto vom Bauamtsmitarbeiter schicken, nachdem du ihn gefragt hast, ob du auf dem Bürgersteig vor deinem Haus eine Ladesäule errichten willst?
eBiker meint
Wie machen denn die anderen Anbieter das mit den Ladesäulen an der Strasse?
Also hier stehen welche rum – muss also irgendwie gehen.
Thorsten meint
@eBiker
Natürlich, andere Mieter und ich zahlen natürlich sehr gerne 51-79 (ADAC-eCharge) am Supermarkt-HPC anstatt 35-45 Eurocent (aktuell laut Verivox) an der heimischen Wallbox 🙄
hu.ms meint
Lademögichkeiten kännen auf privatgrundstücken installiert werden.
Einfach ein solches kaufen. Was? – kein geld. Da ist was falsch gelaufen….
Jörg2 meint
Yogi
Da bisher (fast) niemand im 5. Stock Benzin/Diesel für sein Laternenauto gebunkert hatte, könnte man sich für die BEV-Welt ansehen, ob es in der Verbrennerwelt Lösungsansätze gibt, die man übernehmen könnte.
Vielleicht wird mal soetwas wie „Ladestelle“ erfunden. Ein Ort, zu dem man fährt um das BEV zu laden???
MiguelS NL meint
Es geht hier nicht darum zu darzustellen wer besser ist, sondern nur in wiefern Marken BEV machen.
Viele liegen unter dem Durchschnitt aber generell müssen aller mehr machen.
Ossisailor meint
Tesla ist in D stark gestartet und hat rund 5.588 Fahrzeuge in den ersten beiden Monaten mehr verkauft als im letzten Jahr. Ist aber auch kein Wunder, weil im letzten Jahr Grünheide noch nicht lieferte und man daher im alten Rhytmus lag, sprich Hauptlieferungen im letzten Quartalsmonat. Man muss also den März noch abwarten. Aber dass Tesla vor allem in D steigert, liegt ja auf der Hand, schließlich ist das jetzt quasi ein einheimischer Hersteller.
Die Zunahme der Tesla-Zahlen ging aber nicht auf Kosten des VW-Konzerns. Denn der hat ebenfalls viel mehr verkauft als 2022, nämlich rund 40 % oder 4.400 BEV und dabei seinen Marktanteil auf über 30 % gesteigert. Die wahren Verlierer bislang sind die anderen größeren OEMs wie Stellantis, Hyundai, BMW und Renault.
hu.ms meint
ein „einheimischer“ hersteller der ami-autos konzipiert für ami-ansprüche in D baut.
MichaelEV meint
Diese Ami-Autos wischen mit der heimischen Konkurrenz den Boden auf…
alupo meint
Du solltest die Entwicklung bei Tesla nicht nur auf Deutschland als Absatzland reduzieren.
Schau Dir die europäischen Teslazahlen an. Dort gibt es teilweise noch deutlich höhere Zuwachszahlen für Tesla. Zu Norwegen gab es hier früher einige bekannte Anti-Tesla Fans die die VW IDs oder die etrons hypten. Aber seit das M3 nach dem Leaf und dem Golf (alle Antriebe) das kumuliert meistverkaufte Auto in Norwegen wurde, wurde es etwas stiller mit ihrer Propaganda. Nachdem nun aber in Q1/2023 auch das Model Y am eTron vorbeizog (kumulierte Verkäufe) und vermutlich in Q2 den nicht mehr gebauten BMW i3 überholt, ist es nur noch eine Frage weniger Quartale, bis sowohl das M3 vom MY kanibalisiert wird als auch später der VW Golf. Letzterer hatte 2022 den Titel „Norwegens meistverkauftes Auto in einem Kalenderjahr“ an das M Y abgegeben.
Um es klar zu sagen, Norwegen ist sicher nicht für die weltweiten Absatzzahlen entscheident, aber ähnliche Entwicklungen zeigen sich heute bereits in mehreren europäischen Ländern.
Und wenn Tesla die Preise senkt und sie das margenverträglich aufgrund ihrer Kostenführerschaft können, drängen sie die Verbrenner immer weiter zurück. Und das ist auch gut so.
Die alten Verbrennerhersteller haben das Problem, dass ihre Verbrennerwerke immer mehr durch die Minderauslastung in die Kostenzange geraten. Hinzu kommen gigantische Finanzschulden, was bei steigenden Zinsen die Kosten noch weiter erhöht.
OMG meint
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis der Erste anmerkt, daß der VW-Konzern insgesamt viiiiiieeeeel mehr Autos abgesetzt hat als Tesla. Klar, wenn man alle Marken eines Konzerns zusammennimmt…
POPKORN!!!
Markus Müller meint
Richtig. Damit der Vergleich fair bleibt, muss man auch bei BMW, Hyundai/Kia und Tesla alle Marken des Konzerns zusammenzählen.
OMG meint
Hurra, alle deutschen Hersteller zusammen haben mehr Autos abgesetzt, als Tesla zusammen mit äh …? Wir sind die Besten der Besten der Besten.
ZastaCrocket meint
Ach komm… Du hast es doch darauf angelegt! ;-) Nun wunder Dich nicht…
OMG meint
@ZastaCrocket
Alles gut. Nur Spaß. Ich freue mich, daß es an so ziemlich allen Fronten voran geht mit BEV. Wenn alle Tesla fahren würden wäre das ziemlich langweilig.
Captain Ahab meint
Klar, aus Sicht des Amateur-Kunden steht die Marke im Vordergrund, aus Sicht des Profis, des Investors und aus technischer Sicht der Konzern, bzw. Hersteller.
David meint
Die Aktionäre von VW gucken definitiv so auf die Monatszulassungen. Und auch, wenn du es mit einer proaktivem Offensive versuchst: Das quatschst du nicht weg!
hu.ms meint
Aktionär von VW? Na dann viel glück.
Seit weggang von Herbert Diess schlechte aussichten.
Ich habe mit tesla-heble-puts die letzten 3 jahre über 30K nach steuern abkassiert.
David meint
Tesla hat leider bei Verbrennern gar nichts zu bieten. Das wird ihnen am Ende das Genick brechen.
Robert Staller meint
Richtig. Nennt sich Klumpenrisiko :-)