Kia hat kürzlich die Serienversion seines großen SUV EV9 präsentiert. Nur kurz darauf geben die Südkoreaner mit dem Concept EV5 einen Ausblick auf ein weiteres SUV unterhalb ihres neuen Flaggschiffs.
Die viersitzige Studie gebe einen Vorgeschmack auf ein vollelektrisches SUV, das später in diesem Jahr zunächst in China auf den Markt komme, erklärt der Hersteller. Der stark dem EV9 ähnelnde Concept EV5 läute eine neue Design-Ära für die Marke ein und gebe einen Einblick in die Optik der zukünftigen Elektroautos von Kia.
„Das Kia Concept EV5 orientiert sich an den Kontrasten und der Komplementarität von natürlichen Landschaften und vom Menschen geschaffener Architektur“, so Chefdesigner Karim Habib. „Es wurde entwickelt, um unsere Kunden auf jeder Reise zu inspirieren und gleichzeitig nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen anzubieten. Das SUV wurde für all jene entwickelt, die auf der Suche nach neuen Ideen sind. Es vereint eine emotionale Formensprache mit einer innovativen, nutzerorientierten Innenarchitektur.“
Konkretes zum EV5 verrät Kia noch nicht. Die Basis sollte wie beim EV9 sowie dem bereits erhältlichen Crossover EV6 die von Grund auf für Vollstromer entwickelte Architektur E-GMP stellen. Das bedeutet auch bei diesem Modell mehr als alltagstaugliche Reichweiten, besonders schnelles Laden und je nach Ausführung hohe Leistung.
Ob und wann der EV5 auch nach Europa kommt, bleibt abzuwarten. Kia teilt zunächst nur mit, sich zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügbarkeit in anderen Märkten zu äußern. Bisher hat das Unternehmen mit Blick auf seine „EV“-Elektroautos aber nicht von Baureihen mit regionaler Exklusivität gesprochen.
Das große Elektro-SUV EV9 soll in diesem Jahr zu den Händlern kommen. Zum Antrieb des rund fünf Meter langen Wagens gibt es noch keine Details. Kia hat lediglich in Aussicht gestellt, dass der EV9 in fünf Sekunden auf 100 km/h beschleunigen können wird. Als Reichweite wurden bis zu 540 Kilometer genannt. Dank Schnellladung soll sich in sechs Minuten Strom für zusätzliche 100 Kilometer Fahrstrecke ziehen lassen.
Peer meint
In meiner Heimat verkaufen sich solche Fahrzeuge hervorragend (in Asien ebenfalls). Also machen die Firmen alles richtig.
Es sind eben Unternehmen die Geld verdienen müssen.
Quallest meint
Hm, wenn es Alternativen gäbe, könnte man sagen der Kunde entscheidet. Aber da es keine Alternativen gibt ist es wohl eher friss oder stirb. Vernünftige Autos gibt es leider nicht mehr.
ID.alist meint
Noch ein Homer Simpson Mobil.
Die Fantasielosigkeit von Designern lässt wirklich viel zu wünschen übrig.
Übrigens diese neumodische Front-Partien sehen so Ausdruckslos. Ist wie eine Hommage an die Mediokrität, und das ist nicht KIA spezifisch.
BEV meint
verstehe den Sinn der langen und sehr hohen Front überhaupt nicht … man will damit wohl Kunden ansprechen, die sowas sehen wollen
GrußausSachsen meint
Diejenigen die in solchen Blechmonstrositäten sitzen müssen es sich leider nicht ansehen.
Superhelden – Comics der Neuzeit als Vorlagen für Designer der Paw Patrol Generation.
Augen k rebs.
Envision meint
Man folgt hier Ikonischen modernen progressiven Designs wie die des BMW XM.
„In your Face“ Design nenne es auch manche weil nur der Anblick allein für empfindliche Zeitgenossen durchaus wie eine (Design) Ohrfeige wirken kann ;-)
Mark Müller meint
Also Perscheid (selig) hatte da eine klare Meinung dazu und sie hing mit einer physiognomischen Besonderheit des Käufers zusammen.