Das europäische Schnellladeunternehmen Fastned hat im März mit dem Standort La Maxe die größte Drive-through-Station in seinem Netzwerk eröffnet. Sie befindet sich in der Nähe von Metz in Frankreich an der A 31, 30 Minuten von Bettembourg (Luxemburg) und 55 Kilometer von Saarlouis (Deutschland) entfernt und soll täglich Hunderten von E-Auto-Fahrern das Laden ermöglichen.
Mit 16 Ladepunkten, die jeweils bis zu 300 kW liefern, gibt die Station La Maxe Elektroauto-Fahrern die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge täglich und auf dem Weg zu Urlaubszielen aufzuladen. Fastned hat sich im Laufe der Jahre größere Standorte gesichert, die Station La Maxe ist die größte bisher von dem Unternehmen gebaute. Erkennbar ist sie unter anderem an dem für die Marke typischen gelben Vordach, das mit Solarzellen bedeckt ist.
„Am Schnittpunkt von drei Ländern symbolisiert die Station La Maxe den europäischen Charakter von Fastned. Reisende aus dem Südwesten Deutschlands erhalten mit dieser Station einen ideal platzierten Ladestopp auf der Durchreise“, so Fastned. „Seit mehr als zehn Jahren baut das Unternehmen sein Netzwerk in sechs Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Schweiz, Großbritannien) aus und hat ein Netz von mehr als 250 großen Stationen an stark frequentierten Standorten errichtet.“
Die Station La Maxe sei mit ihrem innovativen Design und ihrer Größe ein Beispiel dafür, wie Fastned dazu beiträgt, den Umstieg auf elektrisches Fahren zu beschleunigen, sagt Maria Garcia, Head of Location and Design. „Design ist ein Kernelement der Konzeption des Ladeerlebnisses bei Fastned. Wir haben unser Design kontinuierlich verbessert, weil wir glauben, dass es einen direkten Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen hat.“
Garcia weiter: „Im Laufe der Jahre haben wir unsere skalierbaren Designs entwickelt, damit immer mehr E-Autofahrende in den Genuss unserer Stationen kommen. Die La-Maxe-Station ist im Design einer Drive-through-Station konzipiert, das wir etablieren wollen, weil es die beste Lösung ist, um ein hohes Verkehrsaufkommen zu bewältigen: Es ermöglicht eine effiziente Raumnutzung, erleichtert den Zugang zu den Ladesäulen und bietet den Kunden insgesamt ein großartiges Ladeerlebnis.“
bs meint
Ein Drive-through-Station ist ineffiziente Platzbenutzung. Dafür wird dann auch mehr Dachfläche benötigt und insgesamt hat man dadurch höhere Kosten. Es führt auch zu mehr versiegelden Fläche was nicht gut für die Umwelt ist.
ze4you meint
Dafür können auch Gespanne laden. Mehr Dachfläche liefert auch mehr Sonnenenergie und schützt besser bei Regen. Und nebenbei, dieses Gemotze über dieses und jenes und überhaupt über alles, wozu? Das ist einfach nur trollig.