Laut der neuesten Ausgabe einer jährlichen Umfrage der Schweizer Bank UBS bleibt Tesla auch 2023 die beliebteste Marke für Elektroautos. 42 Prozent der befragten Kaufinteressenten für ein Batterie-Modell würden ein Fahrzeug des US-Herstellers in Betracht ziehen.
In China gab Tesla allerdings den Spitzenplatz an den lokalen Hersteller BYD ab. Dessen Marken führen alle anderen mit großem Abstand an, wie die Umfrage ergab. Die deutschen Premiummarken konnten im Vergleich zum Vorjahr zulegen, während die Dynamik bei den Massenmarken stagnierte oder negativ war.
Zum ersten Mal seit Beginn der Umfrage im Jahr 2016 sank der Prozentsatz der Verbraucher, die den Kauf eines vollelektrischen Fahrzeugs in Erwägung ziehen, im Vergleich zum Vorjahr um 3 auf 46 Prozent. Das ist laut den Studienautoren vor allem auf Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit in Europa zurückzuführen.
„In einem zunehmend überversorgten und daher wettbewerbsintensiveren Markt werden nur Kosten- und Größenführer in der Lage sein, ein profitables Produkt anzubieten“, so die UBS-Analysten. „Die Eroberung des echten Massensegments (unter 30.000 Dollar) ist die nächste große Quelle des E-Auto-Wachstums, und wir sehen Tesla und BYD am besten positioniert, um dieses Segment mit profitablen Produkten zu gewinnen.“
Luxus- und High-End-Premiumautos etwa von Porsche oder Mercedes seien wohl widerstandsfähiger gegenüber aufstrebenden Marken, da sie besser arbeiten und bewährte Technologie bieten sowie von einer breiteren Fangemeinde durch ihre Verbrenner profitieren. „Die traditionellen Massen-OEMs (Ford, VW, Volvo, Renault) werden wahrscheinlich relative Nachzügler sein“, so die Analysten.
Werner Mauss meint
Die Wahrheit ist hart und das muss sie auch sein.
Tesla hat von Abfang an mit offenen Karten gespielt und die Konkurrenz konnte in life beobachten wie man ein neues System zum Laufen bringt. Außer Häme, Spott und alter Besserwisserei hatte man nichts übrig. Als der Erfolg sichtbar wurde versuchte man nachzuahmen ohne zu verstehen. Ein Produkt besteht aus der Balance zwischen Leistung und Preis, Design ist nur wichtig wenn es Vorteile bringt.
hu.ms meint
„n China gab Tesla allerdings den Spitzenplatz an den lokalen Hersteller BYD ab“
Ganz normal chinesische vorgehensweise: sobald man mit eigenen produkten den markt versorgen kann, werden den ausländern auflagen gemacht und ihr absatz erschwert.
Aber das grösste risiko sehen ich in der zuspitzung der beziehungen USA – China.
Da wird es US-hersteller in china als erstes treffen. Und wenn sich die europäer in den US-windschatten stellen, sind die dann auch dabei.
South meint
Kurz und prägnant. „In einem zunehmend überversorgten und daher wettbewerbsintensiveren Markt werden nur Kosten- und Größenführer in der Lage sein, ein profitables Produkt anzubieten“.
Und bereits in wenigen Jahren kann ein Hersteller nicht mehr von den Verbrennerverkäufen abkauen und nur pro Forma eine Handvoll E Autos verkaufen…. oder theoretisch von H oder E Fuels sinnieren…. wobei der Zug mittlerweile abgefahren ist. Wer jetzt nicht bereits ernsthaft Weichen für die Umrüstung bzw. Neubau von Fertigungslinien bzw. Lieferketten gestellt hat, kann in wenigen Jahren nicht liefern… wird also mit deutlich geringerem Marktanteil überleben müssen oder tatsächlich als selbständige Markte vom Markt verschwinden…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn man bedenkt, dass Zulieferer oft mit 1-2% Umsatzrendite ihr Dasein fristen, und das in einer Zeit, wo bei vielen (nicht bei VW) OEM die Renditen im zweistelligen Bereich liegen, dann kann man sich leicht ausmalen, welches wirtschaftliche Massaker demnächst bei den auf dünnen Finanz- und E-Beinchen stehenden Zulieferern ansteht. Da wird sich manch einer die Augen reiben und sich fragen, wieso das E-Fuel nicht die Welt rettet.
Tesla-Fan meint
Tesla ist auch meine Lieblingsmarke!
Die Anstrengungen der letzten Jahre zahlen sich nach und nach aus, allen Hatern zum Trotz!
Und es wird noch viel besser werden.
Kuffel meint
Tesla durch VW ersetzen, dann passt dein Kommentar.
Kokopelli meint
Das ist interessant, anders als manche VW Fanboys es gerne hätten, hat die Marke Tesla wohl doch nicht so ein schlechtes Image und ist für die Kunden interessanter als die etablierten Hersteller. Die Preissenkung die Tesla durchgeführt hat, wird über kurz oder lang dazu führen, dass andere Hersteller nachziehen werden. Das ist gut für die Endkunden und sorgt für mehr BEV´s auf den Straßen.
Rolf meint
Tesla machen einen guten Job, und sie ruhen sich nicht aus auf deren Lorbeeren
Gunnar meint
Tesla hat vorläufig im Q1/2023 den bisher höchsten Neuzulassungsanteil in Europa mit mehr als 38% erreicht. Der VW Konzern folgt mit sehr großem Abstand mit etwas mehr als 22%.
In Europa bröckelt so langsam die Vormachtstellung des VW Konzerns bei den BEVs. Obwohl mir das schnelle Wachstum von Tesla bewusst ist, hätte ich nicht gedacht, dass sich die Positionen so schnell verschieben. Hut ab!
Ossisailor meint
Die „Vormachtstellung“ von Tesla, die du beschreibst, basiert im Wesentlichen auf den (noch vorläufigen) Quartalszahlen in Norwegen. Doch diese Zahlen schmecken etwas schal, denn 1. schwächelt der Markt allgemein noch deutlich (wegen der vorgezogenen Verkäufe in 22) und 2. habe ich den Verdacht, dass sie das Ergebnis einer orchesterierten Aktion dort sind. Die Gelegenheit ist günstig: die Marktlage ist mau, heißt die Zulassungszahlen generell gering. Da kann man dann mit 2-3.000 Eigenzulassungen o.ä. mal schnell ne Marketing-Sensation feiern, damit der leidende Aktienkurs wieder nach oben schnellt.
Kein Mensch kann mir weismachen, dass es irgendeinem Produkt auf normalem Wege gelingt, seinen Marktanteil von knapp 15 % auf rund 38 % zu hieven.
In den anderen Märkten legt Tesla auch zu, aber das ist in einem durchaus nachvollziehbaren Umfang.
OpaTesla meint
„Da kann man dann mit 2-3.000 Eigenzulassungen o.ä. mal schnell ne Marketing-Sensation“…
richtig…das ist die Taktik von VW seit Jahren. Und die Händler haben die zugelassenen Fahrzeuge am Hof, die sie wohl oder übel mit ordentlich Rabatt verkaufen müssen.
Tesla zählt noch nicht einmal alle verkaufte Fahrzeuge, sonder nur an Kunden ausgelieferte. Die verkauften werden zusätzlich ausgewiesen.
Wenn Du heute eine M3 kaufst, steht das vor dem 31. per Lader geliefert am Hof.
Und nur das zählt.
Das Thema Eigenzulassungen ist das Spezialgebiet von VW, Audi und BMW.
hu.ms meint
Den händlern ist das egal, denn die autos gehören nach dem neuen BEV-vetriebskonzept dem hersteller. Sie müssen die autos nicht mehr finanzieren und bekommen nur noch eine verkaufsprovision. Ist doch schon seit 2020 bei VW so. Die aussage ist also nicht zutreffend.
MichaelEV meint
Das ist für die Marke VW so, nicht für den ganzen Konzern. Und ob das wirklich gegen Eigenzulassungen wirkt, ist nicht gesagt. Im Zweifel vergrößert VW halt die WeShare-Flotte.
Ihr glaubt ja wirklich fest an eure Geschichte mit der langen Lieferzeit und alles wird aus den Händen gerissen. Seltsam die ganze Reihe an Fahrzeugen beim Audi-Händler, auf denen überall zu lesen war „Q4 etron – sofort verfügbar“.
Gunnar meint
„Da kann man dann mit 2-3.000 Eigenzulassungen o.ä. mal schnell ne Marketing-Sensation feiern“
Gähn. Nix weiter als eine haltlose Behauptung von dir. Träum weiter. In ein paar Tagen haben wir Gewissheit, nicht nur für Norwegen, sondern für ganz Europa und den Rest der Welt, wieviele BEVs welcher Hersteller an die Kundschaft bringen konnte.
Übrigens, in den USA sieht es noch krasser aus. Da hat Tesla im Q1 nach vorläufigen Zahlen mehr Autos verkauft als der gesamte VW-Konzern inklusive Verbrenner.
eCar meint
Ja, der Stachel muss tief sitzen, wenn die OEMs trotz massiver und jahrzehntelanger Eigenzulassungsquoten immer noch hinter Tesla liegen.
Ossisailor meint
Tun sie ja nicht. In 2022 hatte der VW-Konzern in den 13 beobachteten Ländern zusammengefaßt einen Marktanteil von 24 % vor Tesla mit 15 %. An der Rangfolge wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern.
GrußausSachsen meint
Ein Konzern verglichen mit einem Hersteller
Ein Konzernanteil (über alle Fahrzeuge?) mit dem Anteil eines BEV Herstellers – Lustig
Auslieferungen –
Hier mal aus dem Volkswagen Konzern Geschäftsbericht 2022
Der Pkw-Marktanteil des Volkswagen Konzerns in der Region Zentral- und Osteuropa belief sich auf 21,7 (20,4) %. In der Türkei lieferte der Volkswagen Konzern auf einem leicht wachsenden Pkw-Gesamtmarkt im abgelaufenen Geschäftsjahr 15,7 % weniger Fahrzeuge an Kunden aus als im Jahr 2021.
Lustig? Nö. Zuden ist der Gesamtabsatz der PKW Sparte des Konzerns negativ „gewachsen“
Bei dem einen Hersteller nicht so stark positiv gewachsen, weia
Wir kennen das Lied
Eins und eins macht….
Widewiesiemirgefaked?
eCar meint
@Ossisailor
Ahh, jetzt werden noch einzelne Märkte herausgepickt wo der VW-Konzern dank Eigenzulassungen und Old-OEM Fans noch Marktführer ist. Wie erbärmlich ist denn das? In der ganzen Welt hat Tesla mehr als doppelt soviele BEV-Zulassungen als der VW-Konzern. Und das ohne Eigenzulassungen!!
Jörg2 meint
Ossisailer
VW hat in 2022 weltweit 417.700 BEV ausgeliefert (wohl gemerkt: JAHRESergebnis).
TESLA liegt wohl in Q1/2023 bei ca. 420.000 BEV (wohl gemerkt: QUARTALSergebnis).
hu.ms meint
Lieder immer noch nicht verstanden:
der VW-konzern will schon seit jahren nicht mehr grösster hersteller der welt sein. Die verkauften stückzahlen sind zweitrangig. Entscheidend ist der gewinn.
Anderes extrem: Ferrrari baut auch nur ein paar tausend autos und ist hoch profitabel.
Kokopelli meint
hu.ms, wie wäre es wenn du einmal von deinem hohen Ross herunterkommst.
VW hat selbst kürzlich noch ihre Maxime bestärkt, dass sie Marktführer bei BEV werden wollen und hat stolz folgendes in Ihrem Geschäftsbericht veröffentlicht: „Der Konzern bleibt BEV-Marktführer in Europa, ist Nr. 4 in den USA und hat in China 68 Prozent mehr BEVs ausgeliefert“
Und mit dem BEV´s wird bei VW noch kein positiver Deckungsbeitrag erwirtschaftet.
hu.ms meint
@ koko:
Habe ich nur von BEV geschrieben ?
Lesen – denken – antworten.
Und das mit dem fehlenden deckungbeitrag kann man wo nachlesen ?
Gunnar meint
„Lieder immer noch nicht verstanden:
der VW-konzern will schon seit jahren nicht mehr grösster hersteller der welt sein“
Also für BEVs hieß es noch vor 10 Monaten, dass Volkswagen 2025 Weltmarktführer werden möchte. Das klingt nicht danach, dass sie schon seit Jahren dieses Ziel nicht mehr verfolgen.
hu.ms meint
@ gunnar:
habe ich „grösster hersteller“ oder „grösster BEV-hersteller“ geschrieben ?
Aber klar: immer schön was antworten, war garnicht geschrieben stand
Hauptsache es passt ins tesla-weltbild.
MichaelEV meint
hu.ms, kommen sie mal mit der Realität klar. In Europa und gar im Heimatland steht der VW-Konzern kurz davor Platz 1 zu verlieren (obwohl man mit mehreren Marken und vielen verschiedenen Modellen so viel mehr Aufwand betreibt), in den USA und in China bekommt man kaum einen Fuß auf den Boden.
In China wird der ID.4 schon die ganze Zeit zum Mini-Preis verramscht und trotzdem kommen keine großen Zahlen zu Stande. Für VW läuft es eher in die andere Richtung als das sich ihre Träumerei erfüllt, dass sich VW zukünftig auf die hohen Margen konzentrieren kann. Bzw. wenn man es will, kann man sich eher in Richtung der Stückzahlen von BMW und Mercedes orientieren als an die von Toyota (und zukünftig Tesla).
Kokopelli meint
@ hu.ms
Das „Lesen – denken – antworten“ solltest du erst einmal selbst verinnerlichen…
Hier haben alle bis auf „GrußausSachsen“ die BEV´s verglichen und hier gilt die offizielle Maßgabe, dass VW eben in dem Segment Marktführer werden will. Und das wird schwierig.
Das andere Ziel „Marktführer beim Gesamtabsatz“ haben sie schon länger aufgegeben, denn das war für VW auch nicht profitabel zu erreichen. Da ist Toyota einfach zu stark.
Der Gesamtabsatz sinkt im VW Konzern…Und bei BEV´s wachsen sie nicht so stark wie sie es eigentlich wollten.
Für den negativen Deckungsbeitrag für die MEB Plattform muss man nichtmal Produktmanager sein, um zu erkennen dass der negativ ist.
2017 veranschlagte Entwicklungskosten von VW (ohne Werkzeuge) : 4 Mrd. Euro. Diese Mittel haben nicht ausgereicht, jedoch hat VW die Kostensteigerungen nicht veröffentlicht, sondern lediglich gesagt, dass die Investitionen erhöht werden.
Dazu kommen Werkzeuge, allgemeine Produktionskosten, Overhead, etc. Bei 580.000 abgesetzten Fahrzeugen auf MEB Plattform ist der Deckungsbeitrag niemals positiv, zumindest noch nicht. Das vorgezogene Facelift vom id.3 hat die Wirtschaftlichkeit nicht positiv beeinflusst.
Gunnar meint
„basiert im Wesentlichen auf den (noch vorläufigen) Quartalszahlen in Norwegen.“
Nein, weil für Norwegen allein Tesla einen Anteil von 50% im März hat, für Europa sind es aber 36% für März. Somit zählen auch schon andere Länder in die Statistik.
„wegen der vorgezogenen Verkäufe in 22“
Wieder nein: weil die vorgezogenen Verkäufe nur für Deutschland galten und nicht für ganz Europa. Die Marktanteile für Europa blieben Ende 2022 stabil.
„habe ich den Verdacht, dass sie das Ergebnis einer orchesterierten Aktion dort sind“
DU hast also einen Verdacht. Ich nenne das einfach nur eine substanzlose abenteuerliche Vermutung mit dem Ziel der Stimmungsmache gegen Tesla.
Ossisailor meint
Die Zahlen für März liegen doch überhaupt noch nicht vor, und für die täglich meldenden Märkte fehlen auch noch ein paar Tage.
Außerdem muss man gerade Tesla immer im Quartalszeiträumen betrachten und mit 2022 vergleichen, weil damals nur in den letzten Quartalsmonaten von Tesla nennenswerte Auslieferungen anstanden. Das hat sich zwar inzwischen ein wenig ausgeglichen, ist aber offenbar noch nicht vorbei.
MiguelS NL meint
„Kein Mensch kann mir weismachen, dass es irgendeinem Produkt auf normalem Wege gelingt, seinen Marktanteil von knapp 15 % auf rund 38 % zu hieven.“
Ich kenne die Zahlen nicht aber Tesla hat doch bisher jedes Jahr 50% Produktioskapazitaet geschaffen. Und dass alle Verbraucher lieber elektrisch wollen, ist doch klar.
Bei allem was Tesla macht, heisst es set Anfang an immer wieder aus allen Ecken der Welt, aehnlich wie von dir „unmoeglich, geht nicht, Betrug….“
Nichts schwieriger als EVs zu produzieren ins besondere fuer die, die bis her nicht wollten. Aber nichts einfacher als sie zu verkaufen.
Ossisailor meint
„…seinen Marktanteil von knapp 15 % auf rund 38 % zu hieven.“
Innerhalb von 1-2 Monaten meine ich.
Futureman meint
Das Modell Y wird halt der neue „Golf“. Preislich passen sie sich langsam an, Preis-Leistungsverhältnis ist aber ne ganz andere Welt.
OpaTesla meint
1+
Aktuell in Schwarz mit Vollausstattung für unter 40K aus dem Bestand nach Förderung.
Ein GTI kostet da ein paar Scheine mehr…
GrußausSachsen meint
Is aber sooo eine gei le Möhre, der GTI
wrömmmmwröömmmm
Gestern mit der Zoe an der Ampel für 70m stehengelassen. Dann war der GTI mit zu hoher Geschwindigkeit in der Stadt am Mittellandkanal an mir vorbei.
Konnte das Gesicht des/der Fahrenden leider nicht erkennen – war hinterm Lenkrad – vermutlich trotz Sitzkissen nicht zu sehen. Linker Arm überm Lenkrad
Echtes Klischee aus wob
Kuffel meint
Tolle Geschichte. Schon die Rechte an TSchweiger verkauft für Manta Manta 3?
elbflorenz meint
Volvo als Massenhersteller?? Hallo – geht’s noch? Was ist das denn für Unsinn …
Volvo ist Premium – und in Europa der einzigste nichtdeutsche Premiumhersteller … denn was aus I, F oder gar UK kommt ist kein wirkliches Premium …
Powerwall Thorsten meint
Als ein Besitzer des Model Y aus China 2019 mit über 20.000km Laufleistung und bisher 0 Problemen kann ich das irgendwie nachvollziehen ;-)
Flo meint
dito ! 😊
Eichhörnchen meint
Die Plage werden wir leider nicht mehr los. Weitere Preissenkungen sind nur eine Frage der Zeit, wo muss der Preis hin um 2,3 oder 4 Millionen Tesla zu verkaufen.
Nächstes Jahr werden wir M3 SR für 34K und MY SR für 37KEuro als Endpreis sehen. Wer da nicht mithalten kann, braucht gar nicht erst einzusteigen, der kann sich gleich selber abwickeln.
Werner Mauss meint
Jo, ist doch gut für den Kunden. Habe schon den MG4 als Nachfolger ins Auge gefasst, aber wenn es dafür schon das Original aus Brandenburg gibt, wir werden sehen.
Daniel S meint
Endlich beginnt der Markt zu spielen. Und wo ist das Problem?
MiguelS NL meint
Die Preisleistung der EBs wird seit Beginn an jedes Jahr günstiger. Eine Frage der Zeit bis e-Mobilität für jeden zugänglich. Und zugleich mir mehr Funktionalitaet (Komfort) als bis her.
Kasch meint
Los werden wir die Plage europäischer Hersteller schon, aber das wird noch teuer für die Zivilbevölkerung, da fast so systemrelevant wie Banken.
hu.ms meint
Nur dass es genügend BEV-interessenten gibt, die mit haus, garage und bisher premium-verbrenner, die sich nie einen imagemassig schwer abgerutschten „biligen“ tesla kaufen würden. Ist einfach nicht mehr deren niveau.
Lieber zahlen sie 20k mehr und bleiben bei der premium-marke.
hu.ms meint
Nachtrag: diese erfahrung habe die japaner schon vor 30 jahren gemacht:
Technisch gute autos, hochwertig ausgestattet, preis 20% unter MB, BMW, audi – aber die nachfrage blieb einfach begrenzt.
Tesla bleibt nur die möglichkeit an interessenten zu verkaufen, die klare preisgrenzen haben. Damit konkurrieren sie mit VW, Opel, Ford werden auch image-massig dort landen: massenhersteller im mittleren und unteren segment.
Aber dort kann man ja auich viele autos verkaufen.
Siehe japaner- und koreaner-verbrenner verkäufe in europa.
MichaelEV meint
Ein Hersteller, der sich 20 Millionen Fahrzeuge p.a. als Ziel gesetzt hat, will nicht nur mit MB, BMW und Audi konkurrieren, das müsste doch jedem klar sein.
Gerade „imagemäßig“ sagt z.B. dieser Artikel das exakte Gegenteil, obwohl Tesla es nicht explizit darauf anlegt, werden sie trotzdem weiter massiv bei den Premium-Kunden wildern.
hu.ms meint
Ja leute,
präsents und futur ist offensichtlich nicht jedermanns sache.
Ich beschrieb nicht den derzeitigen zustand, der steht ja im artikel oben.
Sondern den zukünftigen, wenn der unterschied zwischen tesla-BEV und premium-BEV durch weitere tesla-preissenkungen hohe verkäufe und viele auf den strassen noch grösser wird.
MichaelEV meint
Junge, was verstehen sie denn daran nicht: Tesla hat mit dem geplanten Wachstum nicht die Absicht, nur mit Premium-Konkurrenten konkurrieren zu wollen. Sie werden es aber trotzdem noch für lange Zeit.
Ich suche für meine Familie das sicherste Fahrzeug -> Tesla. Ich will eine zuverlässige Ladeinfrastruktur -> Tesla. Modernes, softwarezentriertes Fahrzeug -> Tesla. Geringe TCO -> in Zukunft Tesla
Was bleibt übrig? Nicht viel. Und vor allem nichts, was Tesla nicht lösen könnte.
Kuffel meint
Toyota hat erst kürzlich den Preis für ihr Volumenmodell um 28,5% erhöht!
Kokopelli meint
Der Stachel muss tief sitzen. Deine subjektive Wahrnehmung wird durch eine groß angelegte Umfrage, die seit Jahren durchgeführt wird, widerlegt. Tesla ist noch immer beliebter als alle anderen Hersteller. Da ist nichts abgerutscht, denn Tesla ist mehr als nur Elon Musk.
Wenn das Image so wichtig wäre, dürftest du keinen VW mehr fahren, denn das Image ist denkbar schlecht. Aber die Kunden vergessen schnell solche „kleinen“ Ausrutscher, wie den weltweiten Abgasskandal mit 11 Millionen manipulierten Fahrzeugen.
Und sollen doch die „genügend“ BEV Käufer weiterhin bei den deutschen Premium Herstellern bleiben, das ist kein Problem.
Das man auch ohne den mengenmäßigen überschaubaren deutschen Markt klarkommt, zeigt ganz eindrücklich der Toyota Konzern. Er ist bislang erfolgreicher als VW. Man schaue sich nur mal die TOP 10 der meist verkauften Fahrzeuge der Welt an. Da findet sich kein einziger deutscher Hersteller und selbst der Massenhersteller Toyota hat eine bessere Marge als der VW Konzern.
Und da sehe ich Tesla ebenfalls auf einen guten Weg, sie verzetteln sich nicht mit 40 Derivaten und damit verbundenen hohen Herstellkosten…Die Produkte sind immer noch attraktiv und finden ihre Käufer.
hu.ms meint
Ja koko,
mir ist das image auch egal. Meine nachbarn lachen vermutlich über mich, da ich einen kompakter fahre aber eine millionen-immobilie bewohne.
Aber der masse ist image wichtig. Je höher das einkommen um so wichtiger.
Und wie schon geschrieben, was in massen herumfährt, VW, skoda, opel, peugeot, hyundai, kia und konsorten hat kein besonderes image. Tesla wird bald dazugehören.
Cadrick Bauer meint
Und doch kommt die Tesla-Kundschaft hauptsächlich genau von dort: Porsche, Mercedes, BMW, Audi.
David meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
David meint
Ihr seid so gemein zu mir!