Die Umbauspezialisten der Bott GmbH & Co. KG machen aus dem Opel Mokka Electric auf Wunsch ein zweisitziges Servicefahrzeug mit Schubladen- und Regalsystem im Heck. So ließen sich Werkzeug und Ersatzteile für die tägliche Tour zu den Kunden sicher und ordentlich verstauen, wirbt Opel für das Partnerangebot.
Die im Mokka Electric verbaute Fahrzeugeinrichtung „bott vario3“ soll ein effizientes Arbeiten ermöglichen. Integriert in einen fest mit der Karosserie verbundenen Sicherheitsrahmen, ist das System auf das Fahrzeug abgestimmt. Die einzelnen Module und Schubladen seien „extrem leicht und zugleich robust ausgelegt“, heißt es. Das Werkzeug lasse sich so in unterschiedlichen Höhen ablegen und bleibe stets sicher in den dafür vorgesehenen Fächern.
Neben dem organisierten und auf das jeweilige Anforderungsprofil zugeschnittenen Stauraum sorgen die einzelnen Schubladen dafür, dass sich das zusätzliche Gewicht gleichmäßig verteilen lässt. Wird im Heckabteil weiterer Platz benötigt, kann das dort befindliche Modul entnommen werden, sodass sich der Mokka Electric auch privat nutzen lässt.
„Die Sicherheit verschiedener bott-Konfigurationen ist durch Crashtests mit beladenen Fahrzeugen gemäß UN ECE-Regelung R44 bestätigt. So bleiben die Schubladen auch bei starken Bremsmanövern oder einem Unfall geschlossen und es fällt nichts aus den Modulen heraus“, betont Opel.
Der Mokka Electric wird von einem 100 kW/136 PS starken Elektromotor und 260 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Mit der verbauten 50-kWh-Batterie sind gemäß WLTP-Norm 338 Kilometer Reichweite pro Ladung möglich. Aufladen lässt sich das Akkupack an einer 100-KW-Gleichstrom-Säule in rund 30 Minuten bis zu 80 Prozent.
Die Preise für den Mokka Electric mit Schubladen- und Regalsystem von Bott gibt es auf Anfrage.
MAik Müller meint
Ein SUV mit wenig Inneraum und größerem Außenauftritt als Werkstattwagen? Das macht keinen Sinn!
elbflorenz meint
Joo … ganz klar. Ein Auto für die Kosmetikerbranche …
Tim Schnabel meint
Werkstattwagen? Der winzige fluffel? Der passt ja komplett in meinen Frunk
Tom meint
Vielleicht ist dieses Fahrzeug damit der Opel-Werkstatt Service bei mir Zuhause die Inspektion von Corsa-e, Mokka-e, Combo-e usw. machen kann.
Das ist bei den Modellen nämlich sage und schreibe alle 12.500km vorgesehen…
OpaTesla meint
Wer soll den Wagen denn sonst noch kaufen? Für den Preis, den Opel mittlerweile ausschreibt, bekommt man anders wo ein Fahrzeug mit wirklich Platz. Aber wahrscheinlich kommt von Stelantis dann die Order, dass jeder Opel Händler mindestens einen als Servicefahrzeug vorhalten muss :-)
MAik Müller meint
Ein SUV ist für einen Werkstattwagen UNGEEIGNET. PUNKT.
Wenige PLATZ im Innenraum dafür viel unübersichtliche Karosse.
CaptainPicard meint
Für einen elektrischen Astra Kombi würde das viel mehr Sinn ergeben.
Jeff Healey meint
Mal total schräg. Verspäteter Aprilscherz? Statt gleich praktische Kompakte wie so etwas wie einen Meriva A „in Elektrisch“ zu bringen, bastelt man mehr schlecht als recht und mit zusätzlichen Kosten Behelfslösungen.
Verstehe noch einer die Hersteller.
Stefan meint
Es gibt auch einen Opel Combo-e Kastenwagen, dir wohl zu lang und für Picard zu kurz.
Jeff Healey meint
Der Combo ist im Vergleich zum damaligen Meriva A eine andere Größen- und Preisklasse.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Tomas Angelus meint
Das heißt also jetzt wollen sie in die Sardinenbüchse auch noch Werkzeug packen. 🤦♀️