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Arrival erhält 300 Millionen Dollar Eigenkapitalfinanzierung

10.04.2023 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher

Arrival-Van

Bild: Arrival

Das britische E-Fahrzeug-Start-up Arrival hat sich eine Eigenkapital-Finanzierungslinie in Höhe von 300 Millionen US-Dollar (ca. 275 Mio. Euro) von Westwood Capital gesichert. Unter bestimmten Bedingungen erhält das kriselnde Unternehmen damit Zugang zu zusätzlicher Liquidität.

Im Februar hatte Arrival mitgeteilt, seine weltweite Belegschaft um etwa 50 Prozent auf 800 Mitarbeiter zu reduzieren, um die laufenden Kosten zu senken. Der Vorstoß ist Teil von mehreren Maßnahmen, um die Betriebskosten zu senken und den Einsatz der vorhandenen Barmittel zu optimieren. Mit der Reduzierung der Belegschaft und weiteren Maßnahmen soll eine Halbierung der laufenden Cash-Kosten für den Betrieb des Unternehmens erreicht werden.

Mit der neuen Eigenkapital-Finanzierungslinie von Westwood Capital geht Arrival davon aus, über ausreichende Liquidität zu verfügen, um sein Geschäft bis Ende 2023 weiterführen zu können. Zu den vereinbarten Bedingungen dafür äußerte sich das Unternehmen nicht. In einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument werden Rahmenbedingungen definiert, die vor allem den Aktienkurs betreffen.

Ende Januar wurde der bis dahin leitende Angestellte Igor Torgov zum Chef des Start-ups ernannt. „Ich habe das Unternehmen als CEO zu einem kritischen Zeitpunkt übernommen. Arrival hat innovative Technologien und Know-how entwickelt, die uns in eine starke Position bringen, um die beträchtlichen Chancen des Elektrofahrzeug-Marktes zu nutzen. Wir haben jetzt wichtige Schritte unternommen, um diese Chance zu nutzen“, sagte er bei der Bekanntgaben der Vereinbarung mit Westwood Capital. „In diesem Jahr werden wir die Entwicklung und Validierung unserer Fahrzeuge fortsetzen. Wir führen auch vielversprechende Gespräche mit potenziellen Partnern und Investoren, um die nächste Stufe des Geschäftsplans zu erreichen – die Produktion von Transportern in Charlotte Ende 2024.“

Torgovs will die Barausgaben von Arrival auch mit dem neuen Kapital weiter zurückfahren, konkret werden maximal 35 Millionen Dollar pro Quartal genannt. Auch die Reduzierung der Belegschaft ist unter ihm weiter Teil der Sparmaßnahmen.

In einem nächsten Schritt sollen in der ersten „Mikrofabrik“ des Unternehmens im englischen Bicester zehn Elektro-Vans gebaut werden, „um die hochautomatisierten Fabrikprozesse weiterzuentwickeln und sie mit den autonomen mobilen Robotern des Unternehmens zu integrieren“. Mit diesen Fahrzeugen sollen bis Ende des Jahres 250.000 Kilometer auf öffentlichen Straßen zurückgelegt werden, um die Technik zu validieren.

Ein weiterer aktueller Fokus von Arrival ist die Weiterentwicklung eines speziell für den US-Markt konzipierten XL-Vans. „Dieses Produkt erzielt höhere durchschnittliche Verkaufspreise, Margen und Steuergutschriften als der L Van und erfordert eine spezielle Kapitalbeschaffung, um die Produktion in der Fabrik in Charlotte zu finanzieren“, heißt es in einer Mitteilung.

Arrival hatte bereits im August 2022 eine strategische Neuausrichtung bekannt gegeben. Das umfasst, dass sich das Unternehmen vorerst auf die Einführung seines Elektro-Transporters konzentriert. Ein später gestartetes Bus- und Autoprojekt werden hinten angestellt.

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Via: Arrival
Tags: Elektro-Transporter, Start-upUnternehmen: Arrival
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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