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Nio-Gründer bekräftigt Plan für kleine Elektroautos für Europa

19.04.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

Nio-Logo

Bild: Nio

Der chinesische Elektroautobauer Nio ist seit Ende 2022 auch in Deutschland am Start. Hier bietet das Unternehmen die Premiumlimousine ET7, das große SUV EL7 und die Mittelklasselimousine ET5 an. Gründer William Li bekräftigte nun, dass für den europäischen Markt ein kleiner Stromer geplant ist.

„Wir haben registriert, dass der Bedarf da ist. Wir entwickeln bereits ein Fahrzeug, das sowohl in Europa als auch in China auf den Markt kommen wird. Wir haben uns das Feedback unserer europäischen User genau angehört“, sagte Li laut der Automobilwoche. Das neue Produkt sei inspiriert von den Kunden der Marke in Europa.

Die unternehmenseigenen Batteriewechselstationen, die auch in Europa aufgebaut werden, soll das neue Modell ebenfalls anfahren können. Was genau Nio für eine kleine Baureihe vorantreibt, behält das Start-up noch für sich. Die Automobilwoche spekuliert, dass es sich um einen kompakteren Ableger des 4790 Millimeter langen ET5 im Kombi-Format handeln könnte.

Früheren Berichten zufolge soll Nio zwei neue Marken in Planung haben, die auf den Massenmarkt sowie insbesondere Europa abzielen. Die Produktion von mindestens einer Marke solle in einer neuen, dritten Fabrik in China aufgebaut werden.

Druck durch Tesla-Preissenkungen


Der Nio-Gründer äußerte sich auch zu den jüngsten Preissenkungen von Wettbewerber Tesla. „Die ganze Industrie ist durch Teslas jüngste Entscheidungen unter Druck geraten. Der Kampf um Marktanteile ist wesentlich intensiver geworden. Das hat die Lage für alle verschärft.“ Auf Teslas Vorstoß, einzelne Modelle etwa in Deutschland um bis zu 10.000 Euro günstiger zu machen, will Nio aber nicht reagieren.

„Wir werden uns darauf nicht einlassen und die Preise senken. Unsere Produkte rechtfertigen auch weiterhin einen guten Preis“, sagte Li. „Im Interesse unserer Nutzer gilt bei uns ein Preis und diesen wollen wir nicht beschädigen. Das halten wir für nachhaltiger.“ Ohnehin sei Nio „Premium und deswegen von den Einstiegspreisen einfach inzwischen nicht mehr auf Teslas Preisniveau.“

Nio sieht sich als Wettbewerber der deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes. In China hat die Marke weitere SUV und SUV-Coupés im Angebot. Welche davon ebenfalls nach Europa kommen könnten, bleibt abzuwarten. Seine ersten Modelle mustert das Start-up in China bereits aus, um das Angebot komplett auf die neueste Generation seiner E-Auto-Plattform umzustellen.

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Via: Automobilwoche
Tags: Start-upUnternehmen: NIO
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. M. meint

    19.04.2023 um 19:06

    In China wird Nio sicher als „Premium“ betrachtet, schon alleine deshalb, weil es ein chinesisches Produkt ist, was zum neuen Selbstverständnis der Chinesen passt.

    Außerhalb von China ist das weder ein bekanntes noch ein lokales Produkt – den Anschub wird es nicht geben.
    Da die Qualität grundsätzlich stimmt (nicht herausragend, aber „ok“, abgesehen von den Fahrassistenten, zumindest die Hardware ist top), wird es Nio ähnlich gehen wie anderen asiatischen Premiummarken: in einigen Ländern läuft das, in anderen nicht. Am Erfolg in einem einzelnen Land wie Deutschland wird es sicher nicht hängen.
    Nur muss Nio aufpassen, nicht zu sehr mit der chinesischen Führung assoziiert zu werden. Das könnte besonders in den USA wertvolle Sympatiepunkte kosten. Und das ist ein wichtigerer Markt als Deutschland.

  2. David meint

    19.04.2023 um 11:11

    Nio hat noch nicht gelernt, dass sie in Europa und Amerika für nichts stehen. Das wird scheitern. Sie sind nicht Premium, technisch ist alles Mittelmaß und ihr Alleinstellungsmerkmal Akkuwechsel gilt in der westlichen Welt nichts.

    Für einen Kleinwagen zum kleinen Preis mit ausreichend Marge braucht es siebenstellige Produktionszahlen und eine konsequent preiswerte Basis. Das hat VW offen gesagt und sogar Tesla hat das indessen gemerkt, dass sie neu konstruieren müssen, wenn sie mit den Preisen runter wollen.

    Wobei wollen nicht korrekt ist, sie müssen. Ihnen gehen die Kunden aus. Nio hat nicht einmal welche jenseits von China. Was tun? Entweder den Markt aufgeben, die Preise senken oder in der Bedeutungslosigkeit präsent sein. Letzteres macht Lexus in Europa. Heute wird auch Nio bei Tesla sehen, was passiert, wenn man keine attraktiven Produkte hat, aber wachsen muss. Sie werden deutlich Marge verlieren. Die Märkte werden das nicht verzeihen.

    • MichaelEV meint

      19.04.2023 um 12:06

      „Heute wird auch Nio bei Tesla sehen, was passiert, wenn man keine attraktiven Produkte hat, aber wachsen muss.“
      Welche Marge wäre das denn, wenn man keine attraktiven Produkte anzubieten hat, in welchem Rahmen bewegt man sich da genau? Sind es die ca. 4% Marge der Marke VW oder die ca. 8% Marge des VW-Konzerns?

      • MichaelEV meint

        19.04.2023 um 22:35

        Natürlich keine Antwort, damit man bei den Zahlen wieder jedes Ergebnis schlecht machen kann…

    • Wolf Borun meint

      19.04.2023 um 14:21

      Es gibt folgenden Spruch:
      „Wir müssen doch ohnehin denken. Warum dann nicht gleich positiv?!“.
      So sehe ich das auch in Bezug auf die neuen chinesischen Hersteller und blicke mit Interesse in die Automobilzukunft.

  3. Jörg2 meint

    19.04.2023 um 10:23

    Solche Verlautbarungen lese ich immer als einen Hinweis, wo die KP China hin möchte.
    Sollte es die Versorgung/Flutung der westlichen Industrienationen mit preiswerten Kleinwagen (die nachhause telefonieren) sein, so wird (so mein Eindruck) die KP China mehrere „Pferde“ in´s Rennen schicken und die besten darunter solange pampern, bis der erwünschte Erfolg da ist.
    Wenn diese, meine Vorstellung auch nur halbwegs in die Realität kommt, dann wird das den anderen Massenmarktanbietern schlecht ergehen.

    • elbflorenz meint

      19.04.2023 um 10:54

      Das Hauptziel der KPC ist, dass der Lebensstandard in China wieder höher als in Japan ist. So wie in den letzten 3.000 Jahren – die Jahre 1850-2050 rausgerechnet.

      Und wenn alles so weiterläuft wie bisher, wird dieses Ziel wahrscheinlich schon vor 2050 erreicht werden.

      • Jörg2 meint

        19.04.2023 um 14:02

        Ich glaube, dass Hauptziel der Diktatoren ist Machterhalt.
        Der Rest ordnet sich diesem Ziel unter.

        • M. meint

          19.04.2023 um 15:07

          Das merkt man schon alleine daran, wenn man hört, dass die chinesische Armee gar nicht der Regierung untersteht, sondern direkt der KPC.
          Der Machterhalt ist gesichert, solange nicht das komplette Volk aufbegehrt, und das wird ja haarklein überwacht, damit so etwas im Keim erstickt werden kann.

  4. Futureman meint

    19.04.2023 um 09:51

    Bei den Verkaufszahlen von Nio und den Kosten zum Aufbau des Batterietauschsystems würde ich Nio nicht mehr lange geben. Und nach einem Jahr schon Fahrzeuge auszumustern weil sie nicht laufen ist bestimmt nicht sehr wirtschaftlich.

    • elbflorenz meint

      19.04.2023 um 10:46

      Ich bin bei NIO auch skeptisch. Die haben den europäischen Markt nicht verstanden.
      Haben nicht realisiert, dass in Europa Autos jenseits der 55-60k € fast ausschließlich von Unternehmen bzw. Selbstständigen als Firmenfahrzeuge gekauft/geleast werden.

      Und in diesen Preisklassen werden sie genauso scheitern, wie Cadillac, Lexus, Infinity oder andere. Dazu zählt jetzt auch Tesla – die S und X werden nun, da es Konkurrenz von Audi, BMW, Mercedes oder Volvo gibt, kein Bein mehr in den europäischen Markt bekommen.

      Das NIO schon nach 1 Jahr Modelle streicht, weil sie nicht „laufen“ – stimmt so nicht. Alle Modelle laufen in China weiter – nur eben auf der neuen Plattform. Karosserie und Innenraum bleiben ja weitgehend gleich.

  5. DerOssi meint

    19.04.2023 um 09:29

    Also ein NIO ET5 inklusive 75KWh-Batterie geht ab 60.000€ los… die Batterie kostet 12.000€… will man sie mieten, kostet sie 169€ im Monat…

    Also preislich absolut deutsche Liga… wo bleiben die günstigen BEVs aus China? 🤷‍♂️

    Wenn VW den ID.2 für ca. 25.000€ hier in Deutschland bringen kann, dann wird das ein mega Preis sein…

    Schau mer mal…

    • Mäx meint

      19.04.2023 um 09:42

      Es ist unerheblich ob die günstigen BEVs aus China auch nach Europa kommen.
      Wenn die in China die deutschen/europäischen Hersteller quasi komplett verdrängen könnten, fehlt denen auf einmal der halbe Absatz…das wäre nicht angenehm.

      • DerOssi meint

        19.04.2023 um 10:14

        Wobei schon einmal interessant wäre, warum VW in China nicht ähnlich günstig produzieren kann wie die chinesischen Hersteller?

        VW hat 33 Werke in China… und logischerweise auch chinesische Arbeitskräfte mit wohl ähnlichem Gehaltsniveau wie andere Hersteller?

        Bauen die Chinesen plötzlich so viel günstiger (an anderer Stelle) Autos als die Deutschen? Wenn ja, warum?

        Das wären so die Fragen, die mich interessieren…

        • libertador meint

          19.04.2023 um 11:22

          Es reicht nicht mit chinesischen Herstellern mitzuhalten, man muss mehr oder günstger abieten, wenn man erfolgreich sein will. Ansonsten werden bevorzugt chinesische Autos gekauft, sei es weil diese die Vorstellungen und Bedurfnisse besser aufgreifen oder national bevorzugt werden.

          Das Problem ist, dass bei Elektroautos kein Vorteil in ausländischen Marken gesehen wird.

        • M. meint

          19.04.2023 um 13:17

          Bei konventionellen Fahrzeugen kann ich das nicht beantworten.
          Bei elektrischen Fahrzeugen gab es sicherlich Versäumnisse, sich mit ausreichend Batterien einzudecken, was sich jetzt in höheren Beschaffungspreisen widerspiegeln könnte.
          Kein Wissen – nur eine Vermutung.

      • M. meint

        19.04.2023 um 13:21

        Das ist es eben. In Shanghai ist gerade Automesse, und da brennt die Luft.
        Da sieht man aber auch, dass die Strategie von Daimler, mehr auf Luxus zu setzen, durchaus einen Hintergrund hat – die Oberklasse kaufen die Chinesen nach wie vor aus Deutschland, die kleineren Fahrzeuge vermehrt aus eigener Fertigung.

        Jeder zweite Maybach (auch elektrisch) geht nach China. Auch über einen BMW i7 können wir hier nur die Nase rümpfen, aber die Chinesen wollen das Zeug.
        Also bekommen sie es.

    • Kasch meint

      19.04.2023 um 09:57

      Auf Grund der geopolitischen Situation wird China scheinbar vorsichtig. Chinesische Investoren werden Europa vermutliich nicht mehr mit preiswerten Produkten und attraktiven Produktionsstätten (Zellfertigung, CATL, ….) überfluten. Da gibts inzwischen wesentlich seriösere, riesige Geschäftspartner für China, gleich in der Nachbarschaft.

      • elbflorenz meint

        19.04.2023 um 12:06

        Naja. Europa haben die Chinesen noch nicht aufgegeben. Es gibt ja noch Hoffnung auf politische Vernunft – wenn auch nicht aus Berlin. Aber auf Paris, Rom oder Budapest darf man hoffen.
        Siehe auch die riesigen Investitionen in Ungarn.

        Aber von der USA werden die Chinesen eher die Finger lassen.
        Die haben keine Lust auf Enteignung durch den „Werteamerikaner“ … denn was anders kann der Ami ja Ned mehr 😀

        • Steffen meint

          19.04.2023 um 18:20

          Klar, Diktaturen gehen gerne zu angehenden Diktaturen…da können selbst die Ungarn noch was lernen und wie man Menschen unterdrückt und ihrer Rechte beraubt, darin hat China wirklich Expertise.

        • elbflorenz meint

          19.04.2023 um 20:08

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  6. Kasch meint

    19.04.2023 um 09:17

    Auch Nio, mit seinen hohen Entwichklungskosten in Deutschland, wird dem Preisdruck Teslas nicht standhalten. Heute erneute Preissenkung in den USA und die nächste Große für China angekündigt. Musk macht Ernst: bezahlbare E-Mobilität für die Welt, ohne wenn und aber.

    • Kasch meint

      19.04.2023 um 09:42

      PS: heut Nacht gibts die Zahlen von Tesla, morgen lässt sich dann für manche Analysehäuser erahnen, wo die Reise hingeht.

  7. Hans Meier meint

    19.04.2023 um 09:04

    Bezüglich Preise: Der Unterschied ist halt das Preissenkungen primär nicht der Hersteller bestimmt sondern über den Druck im Markt entsteht. Auch hier gebürt Tesla wiedereinmal alle Ehre (obwohl genau genommen die Preise heute immernoch höher sind als früher beim Mod3). Die Lameduck Autoindustrie würde von sich aus auch wiedermal gar nichts tun, nur beim Preise erhöhen, da ist man immer ganz schnell und flexibel, dort muss man auch nichts Können.

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