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Seat soll als Marke „in jedem Fall überleben“

20.04.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

SEAT_Tarraco_Xperience_16

Bild: Seat

Bei Seat genießt derzeit die junge sportliche Marke Cupra Priorität. Die Kernmarke muss bei attraktiven neuen Modellen zurückstecken, insbesondere im Bereich Elektroauto. Es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der Volkswagen-Konzern Seat langsam auslaufen lassen will. Das sei aber nicht der Fall, wie Seat-Entwicklungsvorstand Dr. Werner Tietz im Interview mit der Automobilwoche betonte.

„Seat und Cupra entwickeln sich parallel und wir bieten aktuell das beste beider Welten mit Elektro,- Hybrid und Verbrennermodellen an. Derzeit wird analysiert, welche Rolle Seat in der Zukunft spielen wird, wenn Verbrenner auslaufen“, erklärte Tietz. Seat werde als Marke „in jedem Fall überleben“ und eine zentrale Rolle im Mobilitätsmarkt der Zukunft spielen.

Konkret will man mit Seat stärker in das Thema Mikromobilität einsteigen und prüft gerade, was da Sinn ergibt. „Was Seats Zukunft angeht, kann ich nur sagen, dass das Thema Elektromobilität einfach noch zu teuer ist“, sagte Tietz. Eigentlich sollte die spanische Marke mit dem Born ihr erstes Elektroauto erhalten, der Kompaktwagen wurde dann aber als Cupra eingeführt. Zwei weitere Elektroautos werden ebenfalls mit dem Logo der 2018 gegründeten Schwestermarke starten.

Später könnte auch Seat neben den aktuellen Plug-in-Hybriden einen reinen Stromer im Programm haben. „Wenn die Materialkosten in den kommenden Jahren nach unten gehen und wir einen vollelektrischen Seat-Kleinwagen in der für die Marke üblichen Preisrange anbieten können, dann will ich nicht ausschließen, dass wir das auch tun“, so Tietz. Momentan sehe man aber eine eher gegenläufige Tendenz: Alles werde teurer, die Batteriepreise stiegen. Das mache den Einstieg für Seat in die E-Mobilität noch schwieriger. Sollte Seat ein kleines Elektroauto bringen, würde es nicht unter 20.000 Euro kosten.

Für viele ist bei Elektroautos eine hohe Reichweite wichtig. Bei kleineren Modellen ist dies aufgrund der dafür nötigen teuren großen Batteriepakete eine zentrale Herausforderung für die Hersteller. Kleine Elektroautos würden im urbanen Umfeld genutzt, wo eine sehr große Reichweite gar nicht erforderlich sei, meinte Tietz. „Ich glaube, dass wir uns in zehn, fünfzehn Jahren beim Thema Leistung und Reichweite nicht mehr groß von unseren Wettbewerbern differenzieren werden. Das bietet bis dahin jeder Hersteller. Es wird sicher noch Sprünge geben, aber das spielt für den Kunden dann keine Rolle mehr.“

Ein Szenario wäre, dass unter der Marke Seat im Jahr 2030 vor allem Elektroroller, E-Bikes und autonome Shuttles die Werke verlassen. „Aber nur einschließlich eines vollständigen Mobilitätskonzepts. Also nicht nur physisch, auf Fahrzeugen, sondern Seat als Antwort auf die Frage, wie Kunden im urbanen Raum heute von A nach B kommen“, sagte Tietz. „Da müssen wir dann über das eigentliche Produkt hinausdenken. Wenn wir Mobilität im urbanen Raum neu denken, dürfen wir eben nicht nur von Autos ausgehen.“

Die Marke Seat könne später stark in Produkte von anderen Marken mitintegriert werden. Der Entwicklungsvorstand sieht Seat dann eher „als eine ganze Plattform von Möglichkeiten zur Fortbewegung für den Kunden“.

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: Cupra, Seat
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steffen meint

    20.04.2023 um 23:51

    Also gegen Ende klingt es dann doch eher nach einer Bestätigung als einem Dementi das Seat sterben wird. Wen interessiert Seat denn noch als Elektroroller- oder E-Bike-Hersteller? Da gibt es dann Firmen, die viele Jahre Vorsprung haben.

  2. Ben meint

    20.04.2023 um 17:29

    „Eigentlich sollte die spanische Marke mit dem Born ihr erstes Elektroauto erhalten, der Kompaktwagen wurde dann aber als Cupra eingeführt.“

    Ja genau, warum stand dann z.B. aufm Genfer Autosalong nen Seat El Born und kein Cupra ?
    Komisch nachdem so ziemlich jeder Influenzer den El Born als schöneren ID.3 betitelt hat und gemeint hatte man solle lieber den kaufen statt den ID.3…kurz drauf wurde der El Born zum Cupra Born und da es nen Cupra ist +10k und schon kannabalisiert der Seat den VW nicht mehr, clever VW…ein Schelm wer böses denkt.

    https://autonotizen.de/neuigkeiten/seat-el-born-meb-elektroauto-sitzprobe-2020

    https://www.youtube.com/watch?v=iiHUF7JBHSM

  3. Anti-Brumm meint

    20.04.2023 um 11:11

    Das Portfolio der VAG:

    Audi: sauteuer
    VW: teuer
    Skoda: mittlerweile so teuer wie VW
    Cupra: das sportliche von Seat
    Seat: ?

    Meiner Meinung nach gibt es ein Loch an bezahlbaren, kompakten/kleinen Autos im Konzern, wie sie vorallem im südlichen Europa gefagt sind. Jetzt und höchstwahrscheinlich auch in Zukunft. Die Absatzzahlen bestätigen auch, dass Arona, Ibiza und Leon die meistverkauften Modelle der Marke sind.
    Meiner Meinung nach sollten sie sich auf diese Klassen konzentrieren, und die Me-Too SUV einstampfen.

    • Anti-Brumm meint

      20.04.2023 um 11:12

      Korrektur: Volkswagen AG :-)

    • Eugen P. meint

      20.04.2023 um 11:36

      Das Frage ich mich auch, 1. wie will man Cupra sinnvoll von Audi abgrenzen und 2. wozu braucht es die Stamm-Marke VW noch? Je nach Fahrzeugklasse finde ich die Modelle von Audi, Seat oder Skoda attraktiver als die Modelle von VW selbst, es gibt außer dem id.3 kein Modell aus dem Konzern wo ich VW den Vorzug vor Skoda, Seat-Cupra oder Audi geben würde, jetzt mal was Optik und Preis/Leistung angeht. Gut Audi wäre preislich so oder so außen vor, da würde dann eher Mercedes oder Lexus kaufen.

    • Franz meint

      07.09.2023 um 09:56

      Genau so ist es…

  4. xordinary meint

    20.04.2023 um 11:07

    „Es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der Volkswagen-Konzern Seat langsam auslaufen lassen will. Das sei aber nicht der Fall“

    „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen …“

  5. David meint

    20.04.2023 um 09:39

    SEAT wird sterben. Das habe ich schon mehrfach vorhergesagt!

    • Eugen P. meint

      20.04.2023 um 12:45

      Genau genommen wird Seat als Cupra weitergeführt, um das Label ist es nicht schade, die Marke hatte nie eine eigene Seele oder Geschichte, auch wenn mir einzelne Modelle gut gefallen (haben), aber es ändert sich ja nur der Name.

      • Ben meint

        21.04.2023 um 05:36

        Naja ich mochte Seat immer dafür das es die schöneren VW Modelle, zumindest Leon, waren zu günstigeren Preisen, hätte es den Seat El Born gegeben hätte ich mir den gekauft…wobei ich natürlich mit meinem Model 3 voll zufrieden bin aber ich finde es schade um Seat und wäre gern mit nem E-Leon gefahren😑

  6. ID.alist meint

    20.04.2023 um 08:57

    Wenn man das S von SEAT auf eine Roller eines fremden Herstellers, macht aus dem Roller kein Seat.

    Sie haben vor, aus Seat so was zu machen wie Mobilize von Renault, nur Renault scheint es ernster zu meinen.

    Ja, in der Zukunft wird es irgendwelche Produkte mit dem Seat Emblem geben, aber die Automarke wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben, es sei denn es gibt einen großen Richtungswechsel, was ich nicht erwarte.

    • MAik Müller meint

      20.04.2023 um 09:41

      @ID.alist auf jeden Fall wurden die guten Markennamen wie Leon oder Ibiza nicht für den mäßigen MEB Baukasten geopfert.
      Einfach Abwarten und Tee trinken. Die Werke um Barcelona sind sehr groß :)

    • Hans Meier meint

      20.04.2023 um 09:57

      Wäre sowieso gut wenn VWAG mal ihr Markenchaos aufräumt und Synergien schafft. Versteht kein Mensch warum Porsche, Audi, Skoda, Seat, Man usw alles Mehrgleisig fährt. Baut ein paar Automodelle von guter Qualität and Thats It. Die Kunden suventionieren über die überteuerten Autopreise den ganze Apparat mit.

      Und ehrlich, all die Leute die jeden Tag Arbeiten gehen für all diesen Markenplunder, die reinste Beschäftigungsterapie ohne Sinn. Menschen sollten Sinnvolles machen, sonst soll VWAG besser ein Grundeinkommen zahlen und die Leute arbeiten Anderes, Soziales bspw. anstelle diese „Markenbeschäftigungsterapie“ hier mit all ihren Abteilungen… Viel Aufwand für Nichts.

  7. MAik Müller meint

    20.04.2023 um 08:47

    Fürs Forum:
    „Was Seats Zukunft angeht, kann ich nur sagen, dass das Thema Elektromobilität einfach noch zu teuer ist“

    Selbst der HERSTELLER weiß das Eauto einfach noch lange ZU TEURER sind.

    • MiguelS NL meint

      20.04.2023 um 09:55

      Er sagt in diesem Satz nichts über Zukumft.

      Fakt:
      Elektromobiltät ist den Herstellern aktuell und vermute minimal bis 2026, noch zu teuer (Herstellung).

      Die Kapazität wird sich bis aber bis 2026 verzehfachen. Kapazität in 2022 ca. 8 Mio pro Jahr.

      • MAik Müller meint

        20.04.2023 um 10:23

        @MiguelS NL die Kapazität an Akkus wird isch von 2023 bis 2026 sicher nicht verzehnfachen :)
        Egal wie es wird bis 2030 also kaum bezahlbare Eautos geben.

    • Gunnar meint

      20.04.2023 um 10:49

      Na MAik, haste Zukunft und Gegenwart verwechselt? In der vierten Klasse lernt man die unterschiedlichen Zeitformen kennen.
      Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hast damals gefehlt und den versäumten Stoff nicht nachgeholt. Oder du bist erst maximal 9 Jahre alt.

    • Ben meint

      20.04.2023 um 17:15

      Leider nicht, such mal nach den Seat El Born, dieser wurde umgemodelt zum Cupra Born da jeder Influenzer gemeint hatte es ist der schönere ID.3 kauft euch den wenn ihr könnt…und zack von Seat zu Cupra und 10k drauf uns kanabaliesiert der born den ID.3 nicht mehr, clever gemacht von VW-

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