MG Motor wertet sein erst vor wenigen Monaten eingeführtes Kompakt-Elektroauto MG4 Electric auf. Das Modelljahr 2023 des Schrägheckmodells bringt neue und zusätzliche Ausstattungen sowie weitere Komfort- und Sicherheits-Features.
Man setzte damit erstes Feedback von Kunden sowie der Fachpresse um und optimiere das derzeit beliebteste MG-Motor-Modell, so die einst britische, heute in chinesischem Besitz befindliche Marke.
Die in allen Modellen verfügbare Vorheizfunktion wurde in der Luxury-Variante um ein neues Feature ergänzt. Die Batterie kann via Einstellung über den 10,25-Zoll-Touchscreen nicht nur wie bei der Standard- und der Comfort-Ausstattung aktiv vorgeheizt werden, wodurch sich die Ladezeit verbessert, sondern der Vorgang kann nach dem Update auch mithilfe der Navigation und abhängig von der Route zu einer Ladesäule automatisiert werden.
Die Sitzheizung vorn, ein beheizbares Lenkrad aus Mikrofaserleder sowie 17-Zoll-Aluminiumräder mit Bicolor-Radzierblende sind nun sowohl beim MG4 Electric Standard als auch beim MG4 Electric Comfort in der Serienausstattung enthalten.
Der MG4 Electric Luxury steht jetzt serienmäßig auf 18-Zoll-Aluminiumfelgen mit Bicolor-Radzierblende. Die bisher dem Luxury-Modell vorbehaltene Wärmepumpe ist nun auch Teil der Serienausstattung des Comfort-Modells. Sie heizt den Innenraum laut dem Hersteller besonders effizient, wodurch bei kalten Temperaturen mehr Reichweite zur Verfügung stehen könne.
In allen drei Modellvarianten sind unter anderem ein Heckscheibenwischer sowie nun drei hintere Kopfstützen serienmäßig enthalten. Zudem können jetzt alle MG4-Electric-Varianten im „One-Pedal-Driving“ gefahren werden. Dabei wird nur durch das Lösen des Gaspedals die Bremswirkung auch bis zum Stillstand und damit die Energierückgewinnung ausgelöst.
Hierzulande kostet der neue MG4 Electric ab 34.990 Euro. Gestartet war die Baureihe im September zurückliegenden Jahres für 31.990 Euro.
KimAC meint
1 Pedal Drive – damit wird das Auto endlich zumindest theoretisch für mich interessant. Denn darauf will ich nicht mehr verzichten. Das ist bei meinem M3LR phantastisch umgesetzt.
Haben denn mittlerweile Schalter wie Auto Hold oder Rekuperation auch eine Funktion, oder sind die immer noch tot? Die Testfahrt vor 2 Monaten war ernüchternd.
Aber solange sie die Verarbeitung nicht im Griff haben und die Autos nach wenigen Wochen Rost ansetzen, sind die Kisten selbst nur geleast fragwürdig:
https://youtu.be/nNjZ1QtKaLs?t=607
Jürgen V meint
Bevor sich hier wieder alle die Schädel verbal verbeulen, würde ich mal einen Vorschlag machen. Seht euch mal auf youtube den Beitrag „Bloch erklärt #212“ an. Da geht es sehr unvoreingenommen um den Vergleich von Chinesischen und deutschen/ europäischen Elektroautos.
Werner Mauss meint
Ja, wir wissen doch alle wer die Anzeigen in der AMS bezahlt. Bloch musste wieder arg blinzeln…..
JuergenII meint
Zu Bloch: Na ja, wenn ich die dt. Edelmarken zu Preisen um die 100.000 Euro und darüber als Vergleich hernehme, müssen die irgendwie etwas fürs Geld bieten.
Aber eine Aussage war für mich interessant: „95% Funktionalität und Qualität erreichen (fast) alle Hersteller“. Die Frage ist jetzt, was bin ich bereit für 5% mehr zu bezahlen.
Ich denke der Otto Normalverbraucher ist mit den 95% mehr als zufrieden. Das meine ich jetzt nicht nur im Bezug auf chinesische Marken – die wie Bloch richtig sagt, erstmal ihre Langzeittauglicheit unter Beweis stellen müssen, im Gegenteil, über 20 Jahre mit einer französischen Marke haben mich zwei Dinge gelehrt:
1. Im Gegensatz zu den teuren dt. Herstellern habe ich da jede Menge Geld gespart und
2. Ich hatte noch nie in meiner Fahrzeughistorie anspruchslosere Fahrzeuge wie diese. Außer Wartung und den üblichen Verschleißteilen war da nix. Vielleicht war ich ja die große Ausnahme, denke aber eher nicht.
M. meint
Ich könnte jetzt von genau umgekehrten Erfahrungen berichten, aber was nutzt das?
Es sind nur Ausschnitte, nicht das Gesamtbild.
Matze meint
Warum finden sich unter dem Artikel zu MG eigentlich Dutzende Kommentare zu VW?
Kollektiv versehentlich den falschen Artikel kommentiert?
Werner Mauss meint
Betroffene Hunde…..
Matze meint
@Maus, ich verstehe nicht den Zusammenhang zwischen deinen vielen Kommentaren zu VW hier und (un-)betroffenen Hunden.
JuergenII meint
Jetzt ist er wirklich perfekt ausgestattet. Wenn sie jetzt noch den Service und die Ersatzteilproblematik in den Griff bekommen, kann man bedenkenlos zugreifen – außer man glaubt westlicher Chinapropaganda. Und vom Design trennen ID 3 und MG4 Welten, auch wenn ich das vielleicht etwas subjektiv betrachte.
M. meint
Was ist “ Mikrofaserleder“?
Ist dem Marketing wieder der Gaul durchgegangen?
Auch wenn manche meinen, der Preisanstieg von 3.000 Euro sei „besser begründet als bei VW“, ist er dennoch auch nach Einrechnung der Mehrausstattung ein Preisanstieg.
Insgesamt dennoch vertretbar, wenn neben dem Auto auch der Service stimmt.
Aber weil hier alle immer die Ausstattung und den Grundpreis vergleichen:
Der MG 4 Standard hat einen 125 kW-Motor und eine WLTP-Reichweite von 350 km,
der gerne zum Vergleich herangezogene, mit 39.995 Euro deutlich teure ID.3 mit 150 kW kommt auf 429 km.
(Angaben des jeweiligen Herstellers)
Soll nicht heißen, dass man den MG nicht kaufen kann, aber ehrlich vergleichen sollte man schon, nicht nur das, was gerade in den Kram passt.
Henrie meint
Selbst die starke Variante hat nur ein Drehmoment von 250 Nm, das ist erstaunlich wenig, aber laut Test reicht es aus. Weil hier immer der Vergleich mit dem ID.3 kommt, der hat 100Nm mehr, aber es ist eben ein VW und da hat er in den Kommentaren sowieso schon verloren. Selbst wenn der MG4 nur zwei Räder hätte, wäre er hier immer noch besser, spart schließlich Wartungskosten.
MAik Müller meint
@Henrie mein 2002 Ibiza hat 310Nm :)
250Nm mit Emotor sind lächerlich.
M. meint
MAik, sei einfach ruhig.
Du kannst beim Drehmoment nicht mal das an der Kurbelwelle von dem an Rad (bzw. an der Antriebsachse) unterscheiden. Das am RAD ist wichtig, sonst nichts. Und das kennst du nicht, DU kannst das nicht mal ausrechnen.
Dir sei aber erklärt, dass sich das Drehmoment am Rad beim Verbrenner aufgrund der mit jedem Gangsprung schlechteren „Hebel“ ständig verschlechtert. Die GAngwechsel sind nötig wegen des eingeschränkten Drehzahlbandes.
Das ist beim E-Motor aufgrund des (beinahe) ausschließlich verwendeten Einganggetriebes nicht der Fall – da kommt es nur auf den Drehmomentverlauf des E-Motors an, und der kann GANZ ANDERE Drehzahlen als dein D-Möhrchen.
Du hast von nix Ahnung. Du stehst einfach blind im Dunklen und erklärst anderen den Weg.
MAik Müller meint
@M. warum sollte ich das Radmoment nicht kennen?
Es errechnet sich ganz einfach über die Getriebeübersetzung.
Kurze Info ich habe 10 Jahre Krane und Großgeräte im Maschinenbau berechnet :)
Ich gehe davon aus das ich schon weit mehr Krane, Getriebe und Lager berechnet und konstruiert habe als du.
Das geringe Moment zeigt sich auch in der Beschleunigung des MG4 :)
Die ist trotz 204PS und ansatzlosem Anzug nur gering besser als bei meinem 310NM Ibiza :)
Klar ab 120 kmh ziehe der kleine TDI locker und leicht bis 210 kmh an dem MG4 vorbei. Auch beim Ladestop fährt der kleine einfach weiter. Der ZEITGEWINN ist so auf Langstrecke sehr deutlich :)
M. meint
Tja, wenn du so schlau bist, warum stellst du dann solch sinnfreien Vergleiche an? Und warum vergleichst du Drehmoment mit Leistung? Was ist da los?
Sitzen auf deiner Seite zwei Personen, die abwechselnd schreiben?
Übrigens, wenn deine Möhre 210 km/h erreicht hat, bin ich bei 250.
Was jetzt? Wollen wir ein bisschen Quartett spielen?
Werner Mauss meint
Klare Kaufempfehlung für diesen Preileistungssieger. One Pedal in dieser Klasse so gut wie einmalig und Garantie hat er ja auch. Besser als jeder ID Bug mit leeren Versprechungen und Mikrogarantie. Wird mein Nächster werden.
MAik Müller meint
@Werner Mauss den MEB-Müll kauf keiner.
Der MG reicht für uns als ALLEINFAHRZEUG noch nicht aus. Wir brauchen einen 80er Akku. Der wird aber sicher in Zukunft kommen.
South meint
… also ich hab sei gut zwei Jahren ein 80er Accu ;-)
South meint
… als ALLEINFAHRZEUG oder besser Erstwagen … ehrlichweise hab ich noch einen nahezu schrottreifen Zweitwagen für Kurzstrecken …
Mikrogarantie stimmt übrigens nicht. 160Tkm für 8 Jahre …. das ist mittlerweile Standard am Markt…
Werner Mauss meint
Garantie aufs Auto, nicht auf die Batterie. VW 2 unkulante Jahre, ich hatte 3 VW.
South meint
Nun, der Accu ist 8 Jahre / 160Tkm abgesichert und im Gegensatz zu der alten Verbrennertechnik sind E Autos bei weitem weniger stör- und reparaturanfällig … es gibt schlicht die ganze komplexe Motor und Abgasreiningungstechnik, welche aus hunderten fehleranfälligen Teilen besteht, nicht mehr …. ich meine das echt ernst. Ich würde mir sogar ohne globale Erwärmung aus Kosten- und Komplexitätsgründen nie, nie, nie wieder einen Diesel/Benziner kaufen….vom deutlich besserem Fahrverhalten und -spaß mal ganz zu schweigen…der Schwerpunkt ist Tiefer … überholen ein Kinderspiel … die meisten Leute wissen gar nicht, was sie verpassen…
MAik Müller meint
@South wir halten fest dein Eauto wird KEINE 20 Jahre fahren.
Das ist Akkutechnisch / Chemisch nicht machbar. Auch der Wechselrichter wird wahrscheinlich nicht so lange mit machen.
Das ist aber keine Problem die neuen Eautos werden einfach früher in die Wiederverwertung gehen.
MAik Müller meint
@South du überholst während der Urlaubsfahrt garkeinen sondern ordnest dich hinter den LKW auf der rechten Spur ein.
Im Alltag JA da kannst du wirklich mal ordenlich Stromgeben und 1-2 Auto bis zu nächsten Ampel ÜBERHOLEN. Das ist für dich wichtig deshalb brauchst du auch ALLRAD :)
Logisch am Ziel bist du nicht 1 Sekunde früher und bezahlt hast du die 50000€ auch nicht :)
Kokopelli meint
Um dich mit deinen eigenen Worten zu zitieren: „ Auf das Gelaber der Verbrennerfahrer oder Ölheizungsbesitzer würde ich nichts geben.“
Und mal wieder hast du Recht Maik…
Werner Mauss meint
South, schau Schwunkvoll auf YT, der arbeitet sogar bei VW. Ich kenne keinen ID Fahrer der keine Probleme mit seinem Auto hatte, außer hu.ms und Egon im Forum. Und wie die Fälle behandelt wurden…..
Yogi meint
Warum ist das deutsche Autoalter 10,1 Jahre MAIK? Kannste jederzeit beim KBA nachlesen. Also warum werden deine Verbrenner im Durchschnitt nur 10 Jahre alt?
Yogi meint
Maik, wieso sprichst wieder von erwas. Wovon du überhaupt keine Ahnung hast? Du kannst Langstrecke elektrisch nicht. Das bestätigst du uns täglich. Wenn du überfordert damit bist, warum sprichst dann täglich drüber?
MAik Müller meint
@South NOCHAML wir bekommen keinen Firmenwagen und wollen auch keine 60000€ für ein brauchhbares Eauto ausgeben.
Unsere Bestandsfahrezeuge zum 1/3 des Anshcaffungspreises fahren auch auf Langstrecke BESSER als jedes denkbare Emöhrchen.
Selbverständlich bestelle ich sofort ein Eauto mit ca. 80er Akku IHRER Wahl wenn SIE 20000€ dazu geben. DANKE.
MAik Müller meint
@Yogi der DURCHSCHNITT ist 10 Jahre weil 25% 15-25 Jahre alt sind.
South meint
@Maik. Es sind etwas weniger so um die 22% und dann auch 15 Jahre und ÄLTER. Davon sind knappe 11% OLDTIMER, das können auch Autos von 1920 sein … dann ist es eine Gauss Verteilung bedeutet dass in dem Band von 15-19 die meisten eher 15 als 19 sein werden… dann, ob tatsächlich alle E Autos mit 15 Jahren kaputt sein werden, ist auch nicht sicher, da dort die Erfahrungswerte fehlen. Vielleicht gibt es auch dort Quantile, als Ausnahmen die Länger halten… Und man wird sehr sicher mal den Accu wirtschaftlich besser tauschen können als den Motor bei einem Diesel/Benziner. Bedeutet, dass E Autos damit deutlich länger halten könnten als die alte Technik…
THeRacer meint
… @South & @M.
Danke für die Klarstellungen!!
Frank Lustig meint
„Hammer Preis“ und Ähnliches höre ich in Bezug auf den MG4 immer wieder. Das verwundert mich und ich verstehe diese Aussagen schlicht nicht! Warum? Der MG4 Luxury mit Metallic-Lack und Transportkosten kostet nach Abzug aller Förderungen nur rund 3.000€ weniger als ein TESLA Model 3 !!! Da kann ich wirklich keinen „tollen Preis“ erkennen …
Und egal, ob man TESLA nun mag oder nicht, es geht um die grundsätzliche Vergleichbarkeit. Das wäre in etwa so, als würde man einen Preisvergleich machen wollen und hierfür einen VW Golf mit einem VW Passat vergleichen …
Werner Mauss meint
Schon richtig, aber nicht jeder will 3k mehr für ein viel zu großes Auto ausgeben. Es gibt ja noch andere Parameter wie z.b. Versicherung und ob er in die Garage passt. Ansonsten sind 3k bei mir 3k und bei MG kann man handeln.
Werner Mauss meint
Aber immerhin darfst du bei VW für schlecht funktionierendes Zubehör mehr zubezahlen müssen. Das ist Image….
Powerwall Thorsten meint
Wäre mal interessant, was „nicht deutsche“ Kommentatoren zur Qualität des Autos so zu sagen haben – manch einer redet ja hier alles schlecht, wenn nicht ein Stern, 4 Ringe oder wenigstens VW oder Seat drauf steht.
Englische Videos zeichnen da irgendwie ein positiveres Bild ……
aber so ist das eben mit dem „Brot“ und dem „Lied“
Sandro meint
Also, AMS und andere deutsche Youtuber haben den MG4 sehr positiv bewertet, negative Kritik gab es, wenn überhaupt, nur für die Fahrassistenz. Auf alle Fälle die teuerste Variante nehmen, dann hat man ein gutes Navi mit Ladeplanung. Ich selbst habe den MG4 probegefahren, das einzig Negative für mich als größere Person ist die störende sehr kantige Mittelkonsole. Und ja, die Räder finde ich zu klein, sieht nicht gut aus.
ChriBri meint
Das, was VW beim ID3 seit jetzt nahezu vier Jahren nicht hinbekommt (Akkuvorkonditionierung) macht dann MG einfach mal in weniger als der Hälfte der Zeit. Die Geschwindigkeit der chinesischen Hersteller wird noch für die etablierten Hersteller zum Problem werden.
Yoyo meint
Genauso ist es.
Aber Hildegard Müller wird das sicherlich mit einer „Premium“-Entwicklungzeit begründen können.
Es ist halt nicht nur der Preis „Premium“…
;-)
Mike meint
Ich glaube, das ist einfach Einstellungssache. Chinesen sind vielleicht pragmatischer, während deutsche Unternehmen lieber nichts machen anstatt unperfekt (was in diesem Fall von Nachteil ist). Oder VW traut seinen Kunden nicht zu, die richtige Schaltfläche rechtzeitig vor dem Schnelllader zu drücken.
Envision meint
Hoffentlich wurde auch die Versiegelung verbessert, gab ein paar youtube Videos die sich das genauer angeschaut haben, teilweise wirklich erschreckende Qualität, oft schlimmer wie bei alten made in USA Teslas – auch das leckende Untersetzungsgetriebe wo das Öl trotz Modellnachbesserung beim Testwagen deutlich sichtbar austrat hat mich doch erschreckt.
Man sollte halt nicht nur auf den Preis und Specs achten, gerade neue „billig“ Firmen neigen dann doch auch zu Anfängerfehlern, mangels Großserienerfahrung und wegen Kostendruck, der Preis ist ja trotzdem noch üppig.
Mäx meint
Naja MG ist aber Geely und die sind nicht wirklich mehr als Anfänger zu bezeichnen.
Kokopelli meint
Stimmt nicht ganz, MG gehört zur SAIC Gruppe. Diese fertigt auch mit VW Fahrzeuge und ist einer der größten Hersteller von Fahrzeugen in China.
Ich denke, dass SAIC etwas von Fahrzeugherstellung versteht.
Sandro meint
SAIC versteht sicher was vom Automobilbau, aber ich denke der Kostendruck ist einfach zu hoch um konkurrenzfähige Preise aufrufen zu können, da spart man gerne an der Qualität. Die anderen chinesischen Hersteller rufen auch keine Discountpreise auf, im Gegenteil.
Mäx meint
Upsi. Stimmt natürlich
R. D. meint
Dass MG nicht zu Geely gehört hast du ja mitbekommen. Geely als Anfänger zu bezeichnen ist jedoch genauso daneben… schau dir einen Polestar, Volvo oder Smart aus chinesischer Produktion bei Geely an, da ist nichts vorhanden was auf einen Anfänger hindeutet.
Yogi meint
Vielleicht sollten die einfach an die Batterie Rollen dran machen….nachdem in 10 Jahren die Karosserie weggerostet ist, kann man das Akkupack dann in seinen Keller als Hausspeicher rollen? ;)
Werner Mauss meint
7 Jahre Garantie aufs Auto zu 2 Jahren bei einem deutschen Premiumprodukt. Ich hoffe die ID Fronthauben sind wenigstens innen lackiert….
elbflorenz meint
Beim MG4 ist die Preiserhöhung zumindest besser begründet wie die beim ID3.
Wenn jetzt noch der Spurhalteassistent verbessert und die Startprobleme bei der Verarbeitungsqualität behoben werden, ist der MG ab Version Comfort ein wirklich „rundes Paket“ …
South meint
… also solange es irgendeine Alternative gibt und die gibt es beim Auto … nie und nimmer ein chinesisches Auto… da könnte ich niemals mit guten Gewissen damit fahren….
Jean Luc meint
Welches preisliche Alternative, mit vergleichbarer Ausstattung/Leistung etc, gibt es denn?
elbflorenz meint
er meint es ja politisch … dabei hat er keine Ahnung vom Leben in China …
South meint
Oh Mann. Ein Sachse erklärt mir China. … na dann lass uns doch mal an deinem großen Erfahrungsschatz bezüglich China teilhaben. Schon mal vorweg. Mal ein paar Tage China Urlaub hat mit China gar nix tun … ;-)
MAik Müller meint
@Jean Luc KEINE der South fährt sicher ein 50000€ Eauto. Wahrscheinlich als Firmenwagen.
South meint
… ID3 77 kWh ProS … 40,5 T€ … gekauft …
Tom meint
Gibt es einen Tag an dem Sie NICHT mal diesen Sinnlosen 50.000€ Firmenwagen Kommentar schreiben?
Gunnar meint
Bei E-Autos (50%) ist der Firmenwagenanteil deutlich geringer als bei Verbennerautos (64%).
Somit gehört deine Aussage ins Reich der Fabeln.
Mäx meint
@Tom
Nein
@Gunnar
Egal, faktenresistent
MAik Müller meint
@Tom so lange die Mehrheit der Eautos ein Firmenwagen ist und über 50000€ kosten sehe ich keinen Grund das nicht zu schreiben.
Alles andere wäre ja Gelogen.
South meint
Es gibt mittlerweile Produkte wie z.B. Monitore, Smartphone… bei denen es schwer bis unmöglich ist, chinesische Produkte zu vermeiden. Autos kann man im Vergleich dazu relativ leicht ausserhalb China kaufen. Und so ein Preis Leistungssieger ist der MG4 nun mit 35T€+x auch nicht … er ist ungefähr mit dem ID3 vergleichbar….
EselAusWesel meint
ist das aber nicht relativ? Im MG steckt z.B. auch Conti und so ein VW hat auch chinesische Teile. Weiß man wie hoch der Anteil chinesischer Fertigung am Fahrzeug insgesamt ist im Vergleich MG4 vs ID.3?
Und wenn man es politisch betrachten mag, hätte ich da mal gerne Nachhilfe. Ist es überhaupt relevant, wo das konkrete Modell zusammengebaut wurde? Also ich mein, wenn der MG4 aus einem europäischen Werk rollen würde, würde das ein Unterschied machen für dich? Oder rollt nicht jeder zweite oder dritte VW aus einem chinesischen Werk? Ist VW damit nicht zugespitzt ein Unterstützer des chinesischen Systems und damit aus der Betrachtungsweise auch so zu boykottieren wie MG? Oder wie bewertet man das als politischer Verbraucher, der in seinen Käufen möglichst China vermeiden will?
South meint
@EselAusWesel. Absolut korrekt. Es gibt in der Globalisierung keine saubere Zuordnung zwischen Autohersteller und einzelnen Nationen, schon gar nicht bei den tausenden Komponenten eines Autos. Ich hätte vermutet, dass ein Kommentar vorallem auf den Accu verweist, die aktuell mehrheitlich aus Fernost kommen (nicht nur China, sondern auch Korea). Trotz alledem gibt es einen großen Bias zum Hauptsitz im Heimatmarkt was Kapitaltransfer, Forschung und allgemein Kernkompetenzen betrifft…..
Werner Mauss meint
Okay South, dann hoffentlich auch keins mit chinesischen Batterien oder Displays usw. Spann dann schon mal die Pferde an für deine deutschen Autos.
South meint
@Werner. Oh, mit „deine deutschen Autos“ liegst du leider völlig falsch. Ich hab überhaupt kein Problem mit ausländischen Autos wie Toyota, Hyundai, Tesla und Co., trotz alledem drücke ich natürlich besonders den heimischen Herstellern die Daumen…hängen bei uns in der Gegend ja einige Arbeitsplätze daran… . Demokratisch war China nie, aber Xi Jinping hat sich zu Alleinherrscher erkoren, das Land stark radikalisiert, stark aufgerüstet und macht keinen Hehl aus einer gewaltsamen „Wiedervereinigung“ von Taiwan und was viele vergessen auch vieler weiteren Territorien…. jetzt also unnötig Geld nach China zu pumpen, könnte sich auf Dauer rächen ….
elbflorenz meint
Was Sie ned sagen … Alleinherrscher … soso … stark aufgerüstet … aha … radikalisiert … (rechts, links oder religiös?) … mmhh …
Und zu Taiwan … abwarten – wenn nächstes Jahr der Chef von TSCM Präsident wird – witzigerweise für die Kunmingtang-Partei – dann ändert sich vieles in der Provinz. Hoffentlich schmeißt er als erstes die ganzen amerikanischen Marionetten von der DDP raus …
South meint
Aha, soso, mmmh, Sachsen mögen offenbar starke Führungspersönlichkeiten….
M. meint
Ja, ich kenne einige, die trauern auch heute noch August dem Starken nach.
Aber wenn man fragt, warum sie nicht einfach in diese Länder auswandern (Kultur und Sprache scheinen sie zu kennen), kommt irgendwie nichts mehr.
Vielleicht müssten sie dann wegen der Zeitverschiebung nachts trollen.
Mike meint
Gut, dass Sitz- und Lenkradheizung jetzt Serie sind. Das ist bei einem BEV einfach ein must-have-Feature, wenn man im Winterhalbjahr nicht unnötig Energie für Innenraumheizung verballern will.
Kokopelli meint
Ein kleines Extra, das VW noch nicht verstanden hat. Dort ist die Sitzheizung immer noch nicht in der Serie angekommen, sondern muss extra bezahlt werden.
Werner Mauss meint
Aber immerhin darfst du bei VW für schlecht funktionierendes Zubehör mehr zubezahlen müssen. Das ist Image….
Dagobert meint
Nicht gerade förderlich damit BEVs als gleichwertige Alternative zum ICE wahrgenommen werden. Ich habe die Klimaautomatik 2017 auf 22,5°C gestellt und seither nicht mehr angefasst.
Weshalb ich auch nicht wirklich die Beschwerden verstehe die Einstellung in den Touchscreen verschwinden zu lesen lassen…
Mike meint
Dann scheinst du sehr unsensibel auf Temperaturen zu reagieren. Im Sommer wären mir 22,4*C deutlich zu kalt und im Winter deutlich zu warm.
Basti meint
Faszinierend… bei mir ist es umgekehrt… im Winter bin ich eher bei 23° und im Sommer bei 21° ;-)
M. meint
… und wenn jetzt noch die Dame des Hauses (mit)fährt, geht das Spiel von vorne los: Tageszeit, Monatszyklus, Art der Beinbekleidung. Da hat selbst eine KI keine Chance. ;-)
Gunnar meint
Bei mir sind’s im Winter 19 Grad Celsius und im Sommer 24 Grad Celsius.
MAik Müller meint
Winter 23°C Sommer 21°C. Das machen sehr viele genau so.