Die Preise für mobilen Elektroauto-Ladestrom steigen weiter. Zuletzt haben etwa der VW-Ladedienstleister Elli, die EnBW und Ionity höhere Gebühren für das Energiezapfen unterwegs angekündigt. Eine aktuelle Auswertung zeigt die Entwicklung auf dem Markt.
Zwar können Besitzer laut den Experten von Cirrantic und TheonData an einzelnen Standorten Ladestrom noch für 41 Cent pro Kilowattstunde (kWh) beziehen, berichtet das Portal Edison. Andernorts könnten es aber auch schon einmal 1,01 Euro sein. Das zeige die Analyse von rund 2,5 Millionen Ladevorgängen im öffentlichen Raum.
Die Ladestrom-Preise sind Cirrantic und TheonData zufolge seit dem Jahreswechsel deutlich gestiegen. Ende April hätten sie im Schnitt schon bei 65 Cent/kWh gelegen. Die jüngsten Preiserhöhungen bei der VW-Tochter Elli und auch beim Skoda Powerpass seien dabei noch nicht berücksichtigt.
Ob Elektroauto-Batterien langsamer mit Wechselstrom (AC) oder schneller mit Gleichstrom (DC) aufgeladen werden, ist nach der Marktanalyse bei den meisten Anbietern inzwischen weitgehend egal. Die hätten sich in den zurückliegenden Monaten immer mehr angepasst und seien nun deckungsgleich. Im Schnitt sei das AC-Laden mit einem Preis von 65 Cent/kWh aktuell sogar einen Cent teuer als eine DC-Ladung.
Die Auslastung des öffentlichen Ladenetzes sei nach einem leichten Rückgang im März wieder gestiegen, so die Analysten. 2,52 Millionen Lade-Sessions bedeuteten im April ein Plus von 27 Prozent. Der Ausbau des öffentlichen Ladenetzes gehe weiter voran: Bundesweit habe es Ende April insgesamt 102.512 Ladeplätze gegeben – fast 8000 mehr als noch zu Jahresanfang.
hu.ms meint
Ich lade von meiner PV mit 16A – ca. 150km pro sonnentag.
Kostet 12,3 ct/kwh entgangene einspeisevergütung.
Viel spass noch an den teuren ladesäulen.
Harry Sagmeister meint
War deine PV Anlage kostenlos ?
MichaelEV meint
Nein, deswegen rechnet er ja mit der entgangenen Einspeisevergütung und nicht mit 0 Cent/kWh…
Anton meint
Die PV-Anlage ist bestimmt am Baum hinter. Grundstückszaun gewachsen… Finde es immer lustig, wenn Leute mit PV prahlen, wie billig sie doch laden. Für 25K kann ich ne Weile fahren mit meinem Diesel…
nie wieder Opel meint
…und nach dieser Weile?
Ab wann amortisiert sich die Anschaffung von 15.000 l Diesel?
Mike meint
Gratulation. Alles richtig gemacht. Besser geht es nicht….Mann, bin ich neidisch ;-)
Urs Daniel meint
Gratuliere! Bei mir sind es 21,5 Rp/kWh Einspeisevergütung. Egal, ich habe innert sechs Jahren rund Fr.19‘500.- an Treibstoffkosten gespart und diese in eine PV-Anlage investiert. Milchbüchlein-Rechnung, ich weiss – aber für mich ist die Anlage bereits amortisiert. Fahre faktisch gratis Auto und zusätzlich verdiene ich mit dem Überschuss Geld!
hu.ms meint
Die 9,6 kwh peak-paneleen + 10 kwh speicher haben 03/20 23K gekostet.
Das BEV – trotz förderung – 7K mehr als ein stinker.
75% Einsparung bei der stromrechnung, nie mehr an die tankstelle, einspreisevergütung + THG-präme macht 3.300 € pro jahr.
Amortisationszeit also rd. 9 jahre.
Und natürlich habe ich die investititon 2020 günstig bekommen und der strompreis ist 2022 um 1/3 gestiegen. Aber wer sich gedanken macht wie sich die dinge langfristig entwickeln werden kommt zu solchen investionsentscheidungen. Mit der bestellten WP wird es möglicherweise ähnlich laufen.
Und natürlich der wichtigste: geringstmögiche emissionen im selbst bestimmbaren umfeld. Selbst das max. mögliche machen und nicht auf irgendwelche politiker oder manager warten bis diese WKA und stromtrassen bauen.
alupo meint
Toll gemacht, Glückwunsch meinerseits.
Leider gibt es hierzulande immer noch zuviele von diesen „Dieselmüllern“.
Hary Sagmeister meint
Was denkt ihr wie der Staat die Schrumpfende Steuereinnahmen von Sprit kompensiert,wenn voll auf Stromer umgestellt ist ?Das sind Milliarden Verluste,und die wird den Autofahrern mit E Autos wieder aufgebürdet
MichaelEV meint
Erstmal wird man es auf die restlichen Verbrenner verteilen und ihnen damit noch mehr die Tränen in die Augen treiben…
Kvothe meint
Die Abzocke,ob staatlich oder durch private Konzerne ( Lebensmittel, Mieten usw.)
erreicht mittlerweile ungeahnte Dimensionen.
Das macht unseren Politikern,jedoch wenig aus,da sie durch hohe Nettogehälter und entsprechenden Posten in Aufsichtsräten diverser Betriebe finanziell bestens aufgestellt sind.
Die Bevölkerung wird durch diverse Themen (Asylproblematik,Klimawandel,links- und rechtsextremismus,etc.) von der wahren Problematik abgelenkt.
Armes Deutschland
alupo meint
Ein sehr großer Topf in den deutschen Staatsausgaben sind die Ausgaben zum lebenslangen Durchfüttern der immer noch hunderttausenden „Hartz4-Empfänger“.
Sollten wir unser Durchfütterungssystem etwa auf ein System umstellen welches in den meisten Ländern der Welt heute angewendet wird?
hu.ms meint
Ganz einfach: die steuern kommen auf alle fossilen.
Ob heizung, auto, waren- oder strom-produktion.
Bezahen wird man immer müssen.
Entweder jetzt schon durch umstellung auf emiissionsfreie energien oder eben später wenn die fossilen durch steuern und abgaben richtig teuer werden.
Schlumpf7 meint
Zusammenfassung der Strompreise von Nextmove bei 13:38 min
(11.5.23)
https://www.youtube.com/watch?v=GCvgaAOYQiA
Denise Paimon meint
Fake News. Click Bait.
Nur wer so schlau ist und direkt per Kreditkarte zahlt, rechnet mit Wucherpreisen. So ist nunmal das System, aber der Preis liegt aktuell bei ca der Hälfte wenn man wie ein normaler Mensch eine Ladekarte hat.
Dass trotzdem abgezockt wird sieht man daran dass die Strompreisbremse eigentlich auch für Ladesäulen gilt und daher 40 Cent die kWh angebracht wären. Allerhöchstens. Leider gilt aber der Betreiber als Endverbraucher und komischerweise nicht das Auto, weshalb der Betreiber sich die Differenz einsteckt. Man kann nur hoffen dass sie damit in den Netzausbau investieren.
Winni meint
Wer ist eigentlich so geistig umnachtet, dass er 101 ct/kW bzahlt hat fürs laden? Ich check immer den preis bevor ich lade außer ich kenne den preis schon so vorher.
Nomen Nominandum meint
Wenn der Akku kurz vor Reichweite Null ist und keine andere Ladesäule erreichbar – wollen Sie dann lieber schieben? Aber Vorsicht – E-Autos sind sehr schwer!
THeRacer meint
… bevor ich ‚irgendwem‘? 1,-€/kWh zukommen lassen würde, fahre ich eher solarstrombetrieben eBike, gehe wandern oder fahre eBahn … ;-)
MAik Müller meint
@THeRacer stimmt Sie haben im Winter für ihre Heizung auch nicht das doppelte bezahlt :) Alles nur Erzählungen. Wenn der Strom 1€/kwh kostet fahren sie trotzdem. PUNKT.
autarc meint
Wenn ich das so lese zocken die Strombörsianer weiter kräftig ab,
während Benzin etc wieder auf “ Normal “ gefallen ist
so kosten 100km je nach Fahrweise
Elektro etwa 15 – 20 ,- € Tendendenz steigend,
Benzin etwa 7 – 10 ,- €
Das war vor 10 / 15 Jahren noch genau umgekehrt
Wer glaubt da noch der Markt / Wettbewerb wirds schon richten ?
Ach ja, wer nichts weiß muß glauben
eCar meint
Rechnen ist nicht so Deine Stärke , oder?
Bei ca. 7L Benzin(Golf7 1.5TSI) wären es ca. 12,6€(Literpreis 1.8€)
Und bei ca. 15Kwh(TM3LR) wären es ca. 6,75€(Strompreis bei Tesla ca. 0.45€)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Er hat mit 1€ pro kWh gerechnet, so wie im Artikel beschrieben und du kommst mit 45 Cent um die Ecke. Rechne doch gleich mit 7 Cent PV vom eigenen Dach.
MCherry meint
zumindest hat man die Möglichkeit, diesem Wucher entgegenzutreten.
Bei den Spritpreisen ist man den Ölmultis ohnehin ausgeliefert und kann auf einen um ein paar Cent gesenkten Preis am Sonntagabend hoffen.
Diese 1€ Erwähnung sehe ich eher zur Information oder Unterhaltung an, es verunsichert aber auch Menschen, die überlegen, auf ein EV umzusteigen.
Den Wuchern wünsche ich den baldigen Fall auf die Schnauze, wenn die EV Fahrer mit den Rädern abstimmen und diese Preise boykottieren.
Die Macht zur Veränderung ist vorhanden, nutzen wir sie.
MAik Müller meint
@eCar vergiss doch nicht den Golf GTD mit lässigen 6L/100km Diesel für 9€/100km der auch noch mit riesigem Abstand der schnellste ist :)
Wir halten fest Eautos sind 2-3x so teuer in der Anschaffung und im Betrieb nicht günstiger. Dafür ist die Reichweite unterirdisch und der Akku wird keine 20 Jahr schaffen.
Genau deshalb fahren nur 2% ein TEURES Eauto.
AHCTTUNG: ausgenommen sind die geschenkten Firmenwagen. Ohne die gäbe es sicher nur 0,0xx % Eautos.
Tom meint
Nochmal die Frage? Wo bekomme Ich einen Firmenwagen geschenkt?
Kokopelli meint
Also ich kann mir das nicht verkneifen, aber die Phrasen von Maik sind noch unter dem Bild Niveau. Wirklich seltsam für jemanden der angeblich studiert haben soll.
Cpav meint
Wieder so ein Artikel, wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann, da er nicht ordentlich recherchiert wurde. Klar, viele Anbieter haben erhöht, aber längst nicht alle bei 70-100c.
Ich lade bei Lidl mit 29c AC, habe Prepaid Becharge mit 35c DC (alle Schnelllader). Da bin ich noch weit weg von den im Artikel abschreckende Zahlen. Verbrenner Lobbyisten?
Tommi meint
7 € auf 100 km macht bei einem Benzinpreis von 1,8 €/l einen Verbrauch von knapp 4 l/100km. Ich kann mir kaum vorstellen, so einen Verbrauch hin zu bekommen. Ein Benziner verbraucht bei normaler Fahrweise mindestens 6 l.
Und Benzin kostet an der Autobahn durchaus deutlich über 2 €. Wenn man bei Strom den höchstmöglichen Preis von 1 €/kWh ansetzt, dann bitte auch bei Benzin, um es vergleichbar zu machen. Im Extremfall kann Strom tanken teurer sein, als Benzin, wenn ich den teuersten Strom mit dem flotter Fahrweise mit dem billigsten Benzin bei sehr vorsichtiger Fahrweise vergleiche.
Thorsten meint
Was gerne, wegen der geringen Verbreitung, vergessen wird ist LPG.
Ab nächsten Monat werde ich im Schnitt für 8€ / 100 km Energiekosten haben. Kfz-Steuer um die 70€ jährlich.
Das ist meine Brückentechnik bis es für mich bezahlbare eAutos gibt.
P. S. Kaufpreis 20500€ inklusive Überführung und Garantieerweiterung auf 5 Jahre bzw. 100000 km.
Tommi meint
„Autos kosten schon mal über 200.000 €“ könnte man auch schreiben. „Benzin kostet 2,24 €/l“. Hab das mal gesehen. Und Diesel auch über 2€.
Ich habe bisher nie über 50 Ct/kWh geladen. Mit dem entsprechenden Vertrag geht das. Hab zum Glück noch den Elli-Drive-Highway-Vertrag mit 35 Ct/kWh bei IONITY. Und zwar bis Mai 2024 garantiert. Zwar mit Grundgebühr, aber das lohnt sich durchaus, wenn man hin und wieder mal Langstrecke fährt. Selbst ohne Grundgebühr muss man nicht 1€ zahlen.
henry86 meint
Ich hab leider den Anbieter, der diese ominösen 101 Cent pro kWh verlangt, nicht finden können, allerdings hier mal ein Vergleich zu meinem Großvater, der für 12 Cent (!) pro kWh lädt.
Also knapp ein Zehntel dieser ominösen 1.01 €.
Wie er das macht? Eigene Solaranlage, die jetzt schon etwas älter ist.
Neuere Solaranlagen können noch deutlich günstiger Strom produzieren.
Just saying.
Achja, und für jemanden wie mich, der keine eigene Solaranlage hat – ich zahle 45 Cent. Ohne Grundgebühr, bei Ladesäulen des städtischen Energieversorgers.
Michael meint
Ganz offensichtlich sind „Experten von Cirrantic und TheonData“ nicht wirklich Experten… Aber schlimmer finde ich, dass ecomonto sowas verwendet um News zu bringen, die an der Realität vorbei gehen.
Man hätte jetzt z. B. die Tesla und Ionity Preise anführen müssen und bzgl. der Preise auch die Relevanz der Anbieter berücksichtigen.
Es wäre jetzt mal ne Journalistische Leistung zu ermitteln wieviel Kunden ein Anbieter hat und wieviel Strom AC und DC er verkauft. Darf man @ecomonto dazu ermutigen. Das wären dann mal wirklich Fakten.
Fraggle meint
Kurze Suche mit Ladefuchs (Android App) ergibt 1,01€/kWh z.B. bei Ionity mit Prepoint-Ladekarte oder 1,02€/kWh bei Allego mit Swisscharge oder Virta. >1€7kWh ist also tatsächlich machbar, aber man kann bei beiden mit der „richtigen“ Karte auch deutlich billiger laden.
Kokopelli meint
Danke, das ist interessant! 👍
Intelligenter meint
So lange der dumme deutsche Michel jeden Preis zahlt ,so lange sagt er den Anbietern ihr seid noch viel zu billig und ihr könnt die Preise weiter erhöhen.
Jeder Anbieter der sich an den Kunden bereichert muss vom Markt verschwinden und das erreicht man indem man solche Ladesäulen meidet.
Dort wo der Kunde seinen Geldbeutel nicht aufmacht dort übt er immense Macht aus und der muss man sich bewusst sein.
Lasst die Halsabschneider links liegen und lasst sie vom Markt verschwinden.
Wer das nicht kapiert ist dumm!
Herbs meint
Kennst du denn irgendwen, der schon mal 1€ pro kWh bezahlt hat? Oder von mir aus auch 90ct?
Selbst AdHoc bist du doch bei jedem Anbieter günstiger – da musst du doch wirklich viel Energie rein stecken, dass du eine Karte findest, mit der man so teuer irgendwo laden kann.
Futureman meint
Interessant wäre, wieviele kWh für ein Euro geladen wurden. Denn Preise aufrufen und verkaufen sind zwei verschiedene Sachen.
Vielleicht hat den Preis ja nur einer aufgerufen, damit er sagen kann: „Ich hab’s schon immer gesagt, laden kostet 1€/kWh. Diesel ist viel billiger“ :-)
MAik Müller meint
@Futureman Diesel ist auf Langstrecke in jedem Fall günstiger und viel viel schneller :)
Zudem fahren alle LKW und die Eisenbahn mit Diesel.
Udo meint
Ich glaube die Deutsche Bahn fährt überwiegend mit Strom und nicht mit Diesel 🥹
MCherry meint
definiere doch mal bitte „viel schneller“
Auf 600 Km, auf 1000km, auf 2400km.
Nach 300km machst du eh einen Stop fürs Klo oder für die Bagage.
Da ist das Auto nach 25 Minuten wieder für die nächsten 300 Km aufgeladen.
Ab 1000km machen die meisten eh eine Zwischenübernachtung.
Da kann der Wagen nachts wieder aufgeladen werden.
Mit deinem Diesel sparst du keine 2 Stunden pro Tag, nicht mal eine!
Micha meint
Mit meinem Diesel, bzw Benziner bekomme ich keine Schweißperlen auf der Stirn, wenn die angepeilte Ladestation ausser Betrieb ist. Das kommt leider sehr oft vor.
Kokopelli meint
Also mir ist das in nun 70.000 km reinelektrisch zurückgelegten Kilometern noch nie passiert. Ich glaube das ist ein Problem, dass sich vor allem Diesel oder Benzinerfahrer ausmalen.
Reiter meint
Wer jetzt einigermaßen geradeaus schauen kann (M. M. ab hier bitte nicht weiterlesen), hat wahrscheinlich ne EnBW/ADAC, Shell Recharge und ne Elli/Wecharge/VW FinancialServ. o.ä. in der Tasche, oder sich die Tesla App draufgezogen. Oder alle. Mit diesen Anbietern ist es wohl äusserst schwer 1€ zu zahlen. Sicherlich, ich kann in Italien oder Spanien schon ne Shell wo hinhalten mit 1€, aber eine der anderen wird das sicher unterbieten…. überforderte Autojournalisten hingegen können darüber offensichtlich etwas schreiben.
Jennss meint
Zum Glück kann ich zuhause laden. Da gehen die Preise gerade wieder runter.
MAik Müller meint
Ist das Forum ÜBRRASCHT? Ich habe den 1€/kWh schon im Herbst 2022 für 2023 vorhergesagt. Natürlich ist mir bewußt das der Herstellungspreis beim Strom sinkt das hat aber nix mit dem Verkaufspreis für den Endkunden zu tun.
Also nicht meckern Bitte ZAHLEN :)
MaxMe meint
Hier sind meine ZAHLEN: 41 Cent / kWh bei 250 kW.
Keine Grundgebühr.
MAik Müller meint
„Die Ladestrom-Preise sind Cirrantic und TheonData zufolge seit dem Jahreswechsel deutlich gestiegen!“
Die Erhöhungen werden wohl jeden treffen der keinen 10 Jahresvertrag für Strom hat.
Hast du noch weitere Fragen?
Spock meint
Jede deiner Äußerungen sind vollkommener Schwachsinn in jeglicher Hinsicht. Ich habe noch nie einen Stromvertrag länger als 12 Monate gehabt und der höchste lag bei 0,3186€/kWh. Öffentlich AC lade ich mit 0,29 – 0,39 €/kWh. DC an Ionity oder Aral Pulse für 0,35 – 0,40€/kWh. In keinem Fall ein Tarif mit Grundgebühr. Wer sich informiert kann günstig laden.
Jens meint
Wenn der Ladestrom, sich nicht extrem verbilligt, ist kein Vorteil ( außer vielleicht weniger Co²) gegenüber dem Verbrenner.
Im Gegenteil, es besteht immer noch die Reichweitendiskrepanz.
Unter diesem Aspekt, werden sich immer weniger Bürger, für ein
E- Auto entscheiden!!!
MCherry meint
jau,
sieht man ja an der aktuellen Zulassungsstatistik und dem Anteil der EVs und stark steigenden Stückzahlen im Verhältnis zum Vorjahresmonat/ -zeitraum Jan-Mai.
Zur Info,
Sprit wird künftig teurer wegen der Erhöhung der CO2 Steuer, die in diesem Jahr ausgesetzt wurde.
Ab 2025 dürfen Neuwagen in der EU nur mit Euro7 Abgasnorm in den Verkehr gebracht werden.
Die Hersteller schimpfen nur, eine Umstellung zur Einhaltung der verschärften Emissionen kann ich z.Zt. noch nicht feststellen.
Es wird spannend, da in China diese Norm bereits im zweiten Halbjahr 2023, spätestens ab Januar 2024 greift.
Ich bin sehr auf die Auswirkungen auf die Verkaufszahlen der Verbrenner gespannt, die ich noch nicht einzuschätzen vermag.
Lorenz Müller meint
Wenn du dem Forum noch mitteilen könntest wer dieser Ominöse Anbieter ist der tatsächlich 1€ verlangt wären wir dir ausnahmsweise tatsächlich dankbar.
Der teuerste Anbieter ist soweit ich weiß nach wie vor Ionity und da hat sich gar nichts getan.
MAik Müller meint
@Lorenz Müller doch auch da ist der Preis GESTIEGEN nicht gesunken. Danke für ihre falschen Ausführungen.
Herbs meint
maIK, meine nächste Ionity hat hat immer noch 79ct ad hoc. Und nun?
Lorenz Müller meint
Nein, der Ad-Hoc Preis ist GLEICH geblieben. Wenn ich anfange hier Abo Preise mit einzubeziehen sind die 1€/kWh sowieso vom Tisch, mit entsprechendem Abo zahlt man bei Ionity 0,35€/kWh.
M. meint
Mein Strom kostet aktuell 38 ct.
Den würde ich auch so laden – aber ich schaue mich bald mal nach einem besseren Tarif um.
Das ist wie beim Diesel: Wir haben zwei Tankstellen in der Stadt, Esso und Aral. Vorgestern:
Preis um 12:50 bei Esso: 1,759
Preis um 12:52 bei Aral: 1,609
Preis um 14:00 Uhr bei Aral: 1,529
Preis um 14:05 bei Esso: 1,609
Da liegen die Preise also innerhalb von 75 Minuten und 300 m mal eben 23 Cent pro Liter auseinander – und der Beschaffungspreis hat sich nicht mal geändert. ;-)
Wer also zu dumm zum Preisvergleich ist, verdient es hier wie dort, wenn man ihn abzockt.
Für alle anderen gilt: Abzocke gehört bestraft. Wer mich abzocken will, verliert mich als Kunden. Und Strom kann ich leichter selbst machen als Diesel…
MCherry meint
Du kannst auch einen Tee in der Apotheke dreimal teurer kaufen als im Laden.
Nur weil du mal 1€ prophezeit hast, bedeutet das längst nicht, dass alle diesen Betrag zahlen MÜSSEN.
Oder fährst du freiwillig dahin, wo der Sprit novh teurer ist, anstelle dort, wo er gerade gesenkt wurde?
Du hast schon krude Thesen, typisch Troll.
Du wirst sicher auch bald elektrisch fahren, da es wesentlich preiswerter ist, du Petrolhead.
libertador meint
Eine ganz interessante Entwicklung in einem recht komplexen und teilweise undurchsichtigem Markt. Bei der Abrechnung gibt es fast immer drei Parteien: Ladestellenbetreiber, Abrechnungsdienstleister und ladender Kunde. Die Preise zwischen Ladestellenbetreiber und Abrechnungsdienstleister sind nicht offen, aber an dieser Stelle werden die Preise im Wesentlichen bestimmt.
Darum wird es langfristig nichts bringen, wenn die Kunden immer auf den günstigsten Tarif zurückgreifen. Dadurch ändern sich die Bedingungen zwischen Betreiber und Abrechnungsdienstleister nicht, die den Markt bestimmen.
Vielleicht sollten die Abrechnungsdienstleister gezielter ihre Kunden zu günstigen Ladestellen schicken. Das wird allerdings dadurch verkompliziert, dass viele Abrechnungsdienstleister auch eigene Ladestellen betreiben und dort ein Interesse an hohen Preisen haben und nur diese etwas günstiger anbieten, aber kein Problem mit allgemein steigenden Preisen haben und Abrechnungsdienstleiste ein möglichst einfaches, umfassendes Angebot mit zuverlässigen Preisen bieten wollen.
Ich fürchte, dass diese Marktkonstellation die Preise auf einem hohen Niveau halten wird. Nur Tesla scheint etwas außen vor, da diese nur ihre eigenen Ladestellen direkt abrechnen.
Für die Nutzer mit eigener Lademöglichkeit ist das nicht wirklich tragisch, aber für alle anderen wäre es schön, wenn es günstige, öffentliche Ladestellen für den Alltag gibt.
M. meint
Das nutzt ja nun auch nichts. Wenn ich einen Euro zahle, kann man nicht 105 Cent daraus machen. Das Geld werden sich Ladestellenbetreiber und Abrechnungsdienstleister teilen müssen. Wenn der Ladestellenbetreiber feststellt, dass sein Abrechnungsdienstleister zu teuer ist, muss er sich einen anderen suchen.
MEIN Problem kann das ja nicht sein.
Ist übrigens ein gutes Argument dafür, mehrere Zahlungsmethoden einzuführen. Nein, nicht unbedingt Bargeld, sonst kommen die Panzerknacker und sprengen die Säule. Aber übliche Kredit- und Girokarten – falls (!) der Betreiber damit günstiger anbieten kann, her damit.
Banana meint
Man könnte z.B. bis 2030 eine Parität bei den Energiekosten für die individuelle Fortbewegung ersinnen. Für 1 kWh 0,30€ (Strom), für Sprit, der pro Liter 8,4 kWh (Benzin) bis 9,8 kWh (Diesel) enthält, entsprechend 2,50€ (Benzin) bis 2,95€ (Diesel). So würde der Unterschied zwischen fahrenden Heizöfen und effizienten Stromern deutlicher. Steigt der Strompreis steigt auch der Preis pro Liter. So würde also die Bindung des Strompreises mit dem fossilen Gaspreis etwas gerechter gestaltet. Also für den Fall von 1,-€ pro kWh Strom dann halt 9,80€ für den Liter Diesel.
M. meint
Wie es immer so schön heißt: „das regelt der Markt“. Der Markt sind wir.
Wir können uns unseren Stromanbieter selbst aussuchen, wir können Elektroautos da laden, wo es jeweils am günstigsten ist, wir können (nicht alle, aber viele) Strom selbst erzeugen und damit das Monopol der Stromkonzerne langfristig brechen.
Man kann sich natürlich auch einfach entrüsten und weiter nichts tun.
Das geht auch – ändert aber nichts.
Und nein: dass die o.g. Möglichkeiten vielleicht nicht auf wirklich jede Person zutreffen, bedeutet eben nicht, dass es nicht funktioniert. Für die meisten funktioniert es.
Jörg2 meint
M.
Volle Zustimmung!
Micha meint
Für die Meisten funktionuckelt es eben nicht. Z. B. Ein Hochhaus in Berlin, 150 Mieter, 20 E-Autos, eine Ladestation. Und 4 solcher Hochhäuser stehen nebeneinander. Das kann man auf jede deutsche Grossstadt übertragen. Da ist nix mit 30 Min Laden,wenn 10 Fahrzeuge vor einem anstehen.
Das mag alles auf Vororte, Kleinstädte oder Dörfer zutreffen,aber nicht auf Großstädter in Mietwohnungen. Ich wohne zum Beispiel in Berlin im Aussen Bezirk in einer Siedlung. Niedrige Häuser, eine Etage hoch. Ca 5000 Mieter im Umkreis und 3 Ladestationen. Finde den Fehler!!!
M. meint
Die meisten wohnen aber nicht in Berlin.
Und selbst in Berlin (also im Stadtgebiet) gibt es EFH.
Woanders in Berlin gibt es Tiefgaragen, wo man Ladestellen installiert hat oder es KÖNNTE.
Die Hälfte der Menschen in D wohnt in Eigentum, und 75% der PKW stehen auf Privatgrund.
Finde des Fehler mal schön selbst, aber übertrage nicht dein Problem mal eben pauschal auf die BRD.
Meister Sauron meint
Den Preis an den Ladestationen zu erhöhen während gleichzeitig die Strompreise purzeln: mutig. BMW Charging hat seine Preise kürzlich erst wieder gesenkt, Tesla doch auch. Anbieter die jetzt glauben, sie könnten Mondpreise verlangen, wird es bald nicht mehr geben…
Kokopelli meint
Hat einer eine Ahnung welcher Anbieter gemeint ist, der über einem Euro pro Kilowattstunde verlangt? Ich kenne tatsächlich keinen. Der teuerste mir bekannte Anbieter ist Plugsurfing der an Ionity 0,89 € / kWh verlangt.
MAik Müller meint
@Kokopelli bist du Überrascht das meine Prognose stimmt :) :)
Ich habe gestern DIESEL getankt für 1,50€/L und liege so bei 7,5€/100km im Alltag bei gleicher Geschwindigkeit wie ein Eauto. Auf Langestrecke ist es mahr aber ich bin deutlich schneller als ein Eauto.
Kokopelli meint
Nein, Maik, deine Prognose ist nicht eingetroffen. Folgendes steht im Text: „Andernorts könnten es aber auch schon einmal 1,01 Euro sein.“ Den Anbieter konnten sie nicht nennen. Falls du es kannst, gerne, präsentiere uns Fakten.
Übrigens: Entgegen deiner Prognose ist das allgemeine Strompreisniveau nicht auf 1 € / kWh gestiegen und auch nicht der gesamten DC Schnellladeanbieter.
Tesla hat die Preise auf ca. 0,39 € bis 0,47 € / kWh gesenkt.
Zu Hause lade ich für 0,28 € / kWh, übrigens neu abgeschlossener Tarif.
Also nix mit 1 € / kWh…
Ich habe heute übrigens für 0,29 € / kWh öffentlich geladen und liege so im Alltag bei 4,60 € / 100 km.
Ach ja, THG Quote gab es auch noch, waren dieses Jahr „nur“ 310 €.
MAik Müller meint
@Kokopelli Meine Prognose war zum 1.1.23 1€/kwh bei z.B. Ionity.
Rechne du dir dein heutiges Emöhrchen gesund.
Ich fahre seit 21 Jahren einen zuverlässigen TDI der neu 15000€ gekostet hat und 2023 100km für lässige 7,5€ braucht. Logisch das der viel schneller ist als ein Eauto.
MAik Müller meint
@Kokopelli du kannst dich wieder melden wenn es brauchbare Eautos für 25000€ gibt. Danke im Voraus.
Bitte berechne IMMER den Kaufpreis deine Fahrzeuges in die Kilometer kosten mit ein :)
Kokopelli meint
Ich weiß, du kannst einfach nicht zugeben, dass du mit deiner Prognose daneben gelegen hast. Du hast klar und deutlich etwas von Haushaltsstrom gesagt und nicht explizit Ionity.
Deshalb wurdest du nicht nur von mir wegen deiner lächerlichen Prognose ziemlich belächelt. Und das Strompreisniveau ist allgemein gesunken.
Fahr weiter Diesel und hör bitte auf mit deinen ständigen Wiederholungen von Falschaussagen und Lobhudeleien auf deine tollen Diesel. Das wär eine große Bereicherung für dieses Forum.
Henrie meint
Ja, der Anbieter heisst Tesla. Spezial VIP Tarif mit integriertem Twitter Account und extra Religionsabgabe für den notleidenden Elon.
Franz meint
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fr….. halten .Tesla verlangt Stellenweise nur 0,39 Cent pro kw/h.
Kokopelli meint
Ok, von dir hätte ich auch nichts substanzielles erwartet.
Aber dass du nichtmal in der Lage bist auf eine normale Frage normal zu antworten lässt tief blicken
eCar meint
Schon erstaunlich, dass @Ecomento viele Unser abstraft und von denen verlangt konstruktive Kommentare zu verfassen, aber die Hass/Lügen-Kommentare von Henrie/David &Co einfach so durchlässt.
Henrie meint
Hahaha, koko, der musste einfach raus! Dass du mal keine Antwort auf irgendwas hast, das streiche ich mir im Kalender an ;-)
David meint
Völlig egal. Da warte ich in Ruhe ab bis die Börsenpreise auf die Ladeanbieter durchschlagen. Das wird passieren. Kann natürlich noch ein Jahr dauern. So lange lade ich für 33c bei Ionity und freue mich, dass es viele andere dort nicht mehr laden.
Ben meint
Bitte den kostenlosen Tarif bei Ionity verlinken für den du mit 0,33€/kWh laden kannst, danke, alles andere ist FUD…aber kennt man ja von dir.
Als bezahlter VW Unternehmensberater mit komplett kostenlosem Taycan bezahlst du halt nix, aber trotzdem ist der Preis von 0,33€/kWh gelogen, da es im teuersten Tarif 0,35€/kWh waren und nun sind es 0,50€/kWh
Das günstigste kostenlose Angebot, für Ionity, ist von EWEgo für 0,64€/kWh
Hey ecomento, hat es ein bestimmten Grund warum ein VW Unternehmensberater bei euch ungehindert FUD verbreiten darf ohne dass seine Kommentare gelöscht werden ???
Meiner_Einer meint
Warum so beleidigend, bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit? Beim Tycan sind 3 Jahre lang die 0,33€ bei Ionity mit inkludiert… Keine Ahnung aber die … aufreißen.
Jörg2 meint
Meiner_
Dann gibt es die 33 nur, wenn man vorher wieviel gelegt hat (oder monatlich zahlt)?
Mäx meint
@Jörg2
„Dann gibt es die 33 nur, wenn man vorher wieviel gelegt hat (oder monatlich zahlt)?“
Es ist doch aber völlig egal.
David schrieb: „So lange lade ich für 33c bei Ionity“
Daraufhin wollte Ben den Vertrag wissen (kostenlosen hat er mit ins Spiel gebracht, nicht David) für den das gilt und gleichzeitig Falschaussage unterstellt aufgrund des Betrags.
Nichts daran was David geschrieben hat ist aber eine Falschaussage.
Er lädt für 33c/kWh bei Ionity (sogar kostenlos, wenn einen weniger als 3 Jahre alten Taycan fährt).
Das kann man im Porsche Newsroom nachlesen: „Laden mit dem Porsche Charging Service: komfortabel, schnell und günstig“ vom 29.01.2020, hier auf Ecomento gabs am 31.01.2020 eine Meldung dazu.
Mein Bekannter mit dem Taycan aus 06/20 hat diese 33c/kWh ebenfalls.
Eine Preiserhöhung wäre mir nicht bekannt.
Kokopelli meint
Die sind beim Kauf eines Taycans inkludiert, damit möchte man die Early Buyer von Porsche für ihr erstes und bislang einziges Elektroauto honorieren.
Tesla-Fan meint
Da war Tesla bei seinen frühen Käufern aber wesentlich großzügiger – fahrzeug-lebenslanges kostenloses Supercharging.
Spock meint
Also ich lade ohne Grundgebühr bei Ionity für 0,35 – 0,40€/kWh (BeCharge).
Gunnar meint
„Klappt aber nur auf Autobahnen. In der Stadt (bei meinen Elter) gibt es nur die Regionalen Stadtwerke. Also da musst Du die restlichen 50 Wochen zu deren Monopolpreisen laden.“
Nein, klappt fast überall. Das kommt höchst selten vor, dass Ladesäulen nicht freigegeben sind für Roaminganbieter. Egal, wo ich war und am Zielort langsam mit AC geladen habe, konnte das immer über den Ladeanbieter meiner Wahl freischalten und mir somit den günstigsten Preis sichern. Ostsee, Nordsee, Alpen, Thüringen, Stuttgarter Umgebung, Nürnberg, München, Berlin, Sachsen und auch tiefste Provinz in Brandburg und Saarland. Hat alles einwandfrei geklappt.
Gunnar meint
Mist, sollte die Antwort auf „McGybrush meint 05.06.2023 um 10:15“ sein.
Lorenz Müller meint
Wie heißt es so schön, glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Es gibt genug Anbieter, die auch ohne Monatsgebühr unter 0,41€/kWh liegen (z.B. Aldi), ich weiß also nicht was für „Experten“ da am Werk waren. 1,01€/kWh konnte ich hingegen nirgends finden…
Dann ist mir auch rätselhaft, wie man auf einen Schnitt von 0,65€/kWh kommt, EnBW liegt auch ohne Monatsgebühr darunter, Tesla nach der Preissenkung auch (selbst für Fremdlader), die meisten Kunden bei Ionity haben noch ihre kostenlose Vergünstigung, die sie beim Kauf ihres Fahrzeugs bekommen haben, damit zahlen die oftmals nur 0,35€/kWh, teilweise sogar noch weniger. Vielfahrer haben sowieso ihre Abos, da bleibt eigentlich nicht mehr viel…
Powerwall Thorsten meint
Damit geht dieser Punkt dann wohl an MAIK :-)
Mäx meint
You really want to see the world burn, right?
Egon Meier meint
Alles ein Grund zur Panik.
– 95% der ladevorgänge finden sowieso zu Hause statt und der Zeitpunkt ist in Sicht, zu dem man mit Smartmetern zu sehr günstigen Zeitpunkten (22 – 06 Uhr?) laden kann.
– der Ladenetzausbau ist sehr dynamisch und erheblich schneller als die Zahl der BEV. Irgendwann kommen die ersten Sonderangebote um die Säulen auf Kosten der Konkurrenz auszulasten.
… dauert nur eben ein bisschen. ..
Und wer hier von Wucher schreibt, dem ist nicht bewusst, welcher Kostenapparat solch eine Ladestation mit sich bringt.
Banana meint
Bei genügend PV-Strom wird es eher um die Mittagszeit günstiger. Wenn es nachts günstig ist hängen grossteils fossile Kraftwerke am Netz.
McGybrush meint
Ich hätte auch gerne wieder den günstigen und CO2 freundlichen AKW Strom zurück.
Aber wen interessiert es was 80-90% der Wähler wollen. Strom ist viel zu teuer im vergleich zu dem was möglich wäre.
Gunnar meint
günstigen AKW Strom? Jetzt schlägt es aber Dreizehn!
Die Gestehungskosten von AKW-Strom sind die höchsten in Deutschland.
Am günstigsten sind Wind- und Solarstrom in der Herstellung.
Michael S. meint
Aber es geht McGuybrush ja viel mehr um das Gefühl. Und das was alle sagen.
Broesel meint
@Gunnar
Die Gestehungskosten von AKW-Strom sind selbstredend nicht mehr die höchsten in Deutschland. Bestenfalls waren sie es mal. Aber sie liegen wohl ebenfalls ganz weit daneben mit ihrer Aussage. Der Solarstrom ist im Schnitt immer noch schweineteuer, da sehr viele Anlagen einen richtig hohen Preis, dank EEG, vergütet bekommen. Es sind massenhaft Anlage in Betrieb, die noch weit mehr als 30 cent/kWh kassieren. Und nicht vergessen, dass der Staat gerade mit voller Kelle die EEG Vergütungen nach oben gesetzt hat. WInd wäre deutlich günstiger, wenn er denn da wäre. Im Juni (siehe Windbranche.de) mal wieder nichts als Flaute. Und bitte nicht auf die Flautenaussagen von Fraunhofer verweisen. Scheinbar haben die ein anderes Flautenverständnis als die Windenergieanlagen. Und für die Strommengen, die zuerst in Wasserstoff veredelt werden, gespeichert und dann verstromt werden (insgesamt mit enormen Verlusten), wird es auch einen extrem edlen Preis geben. Unsinn mit Unsinn kontern ist leider auch nur wieder Unsinn.
Lorenz Müller meint
Der Anteil an Altanlagen mit sehr hoher Vergütung im Vergleich zur Gesamtmenge ist inzwischen sehr klein. Die Anlagen damals hatten zum einen viel weniger Leistung als Neuanlagen heute, viele Verträge laufen inzwischen auch aus und der weitere Ausbau schreitet vor allem dieses Jahr massiv voran.
Von den letzten vier Tagen, waren an zwei die Börsenpreise teilweise negativ, trotz Windflaute, damit ist doch schon alles gesagt, oder?
atamani meint
@Broesel @Lorenz Müller
Broesel hat natürlich recht, die Durschnittliche EEG Vergütung von PV Strom lag 2021 bei über 22 Cent/kwh (Quelle ISE Fraunhofer). Kann jeder innerhalb von 20 Sekunden selber nachlesen! Liegt daran, dass immer noch Anlagen im Netz sind, die 57Cent/kwh bekommen! Und auf diese 22 Cent kommen dann noch Steuern, Umlagen, Netzentzgelte, die ja ständig steigen, weil EE eben massiven Netzausbau benötigt! Die Börsenpreise sind negativ, weil ein massives Überangebot erzeugt wird, für PV gibt es Einspeisevorrang, aber in der Nacht werden Kohle und Gaskraftwerke gebraucht, weil selbst ein Kleinkind weiß, dass Nachts keine Sonne scheint, und PV dann nicht funktioniert. Es ist so dermaßen peinlich, was man hier Alles lesen muß!
Lorenz Müller meint
@atamani
Wen interessiert 2021, das ist gerade in diesem Sektor eine halbe Ewigkeit.
Seitdem sind massenhaft PV Anlagen dazugekommen (über 10% Neuzubau allein in 2022, dieses Jahr wird das nochmal wesentlich mehr) und massenhaft Altverträge ausgelaufen.
Und PV Strom kann ich nacht’s nicht nutzen? Komisch, meine Batterie im Keller sieht das irgendwie anders. Peinlich, dass man das nicht weiß.
MichaelEV meint
Es ist auch albern mit Altverträgen zu argumentieren. Die Vergütungen sind zugesagt und fallen auch an, wenn die Anlagen abgeregelt werden. Wenn nicht regelbare AKWs für Überschüsse gesorgt haben und alte EEG-Anlagen abgeregelt wurden, sind die Kosten trotzdem entstanden (+ die für das AKW dazu).
Außerdem ist PV nicht pauschal „schweineteuer“ geworden, Volleinspeisungen werden sicher nicht die Regel sein bzw. gehen damit erhebliche Nachteile einher, die man gegenrechnen muss. Vieles an Kapazität findet wohl eher nicht auf dem (kleinen) Dach sondern auf der Freifläche statt. Der Marktwert von PV war letztes Jahr immens, die Fehlmenge gerade im Sommer und tagsüber, die Paradedisziplin von PV, war groß.
Im Vergleich zu den Preisen letztes Jahr sind selbst die höchsten EEG-Förderungen ein Witz. Und AKWs haben 0 Potential etwas an den Fehlmengen auszugleichen, sie produzieren konstant annähernd gleiche Mengen, egal ob gerade Strom gebraucht oder im Überfluss vorhanden ist. PV produziert immer dann, wenn der Bedarf im Tagesverlauf am höchsten ist.
atamani meint
Und weiter gehen die Falschbehauptungen!
Diesmal MichaelEV. FAKT ist: AKW´s sind Jahrelang Lastfolge gefahren, sind im Bereich 70-100% schneller regelabr als GuD Kraftwerke oder Kohlekraftwerke.
FAKT ist: Der höchste Strombedarf ist im Winter, 6-8 Uhr, 16-18 Uhr, und da fällt PV KOMPLETT aus! In Zukunft wird dieser Peak noch höher, da Wärmepumpen genau da den meisten Strom brauchen und E Autos im Winter ebenso mehr verbrauchen! Aber was interessieren schon Fakten…
Fakt ist auch, Frankreich hat die Hälfte an Stromkosten, und seit über 30 Jahren 20 bis 10 mal weniger CO2 Ausstoß dabei!
Aber was interessieren schon Fakten…
Broesel meint
@Lorenz Müller
Im Jahr 2022 wurden grob 220.000 Heimspeicher installiert. Greifen wir eher hoch mit 8 kWh pro Stück ergibt das 1.760.000 kWh Speicherkapazität oder 1.760 MWh oder 1,76 GWh oder auch 0,00176 TWh, was bei 1,4TWh Tagesverbrauch also 0,126 % des Stromverbrauchs entspricht. Nun ja. Schon blöd solche Zahlen. Und dann noch berücksichtigen bitte: Werden bevorzugt die einen Stromspeicher bauen, die noch Jahrelang > 20 Cent/kWh bekommen oder eher die anderen? Es werden übrigens in größeren Mengen erst ab 2028 ( für Ungläubige: „www.solarbranche.de/ausbau/deutschland/photovoltaik“) Altanlagen aus der EEG herausfallen. Und 2010, 2011 und 2012 wurden jeweils mehr Anlagen installiert als 2022. Aber gut. Wahrheiten selbst machen ist inzwischen sehr verbreitet in Deutschland.
atamani meint
@Lorenz
Na dann nehmen wir 2022, da waren es 21,3 Cent! Quelle Statista
Ihre Batterie im Keller…wer lädt die denn im Winter. Wie hoch waren die Kosten, die Kfw Förderung, wie hoch sind die effektiven Kosten. Die Redespatch Kosten und Netzkosten übernehmen ja Andere, aber wenn im Winter PV ausfällt und die Batterie nach 10 Minuten leer ist, nimmt man doch gerne den Netzstrom und das Backup, für das Andere zahlen. Und im Sommer drückt man dann doch gerne den Anderen die überteuerten Einspeisetarife aufs Auge, wenn der 5 kwh Speicher nach einer Stunde voll ist! Aber sich selbst belügen ist eben die größte Kunst…
Lorenz Müller meint
Ach jetzt kommen wieder die ganzen Stammtisch Redner die meinen, PV bringt nichts im Winter. Ich kann euch sagen: absoluter Blödsinn. Ich bin 100% Autark, im Sommer so wie im Winter und das mit zwei Elektroautos und Wärmepumpe. Ein schöner Wintertag bringt ungefähr 30% weniger als ein schöner Sommertag. Da wir ungefähr das 15 fache unseres Jahresbedarfs produzieren, reicht das auch an den schlechtesten Wintertagen aus.
Und lieber @Broesel
Deine Rechnung nimmt zur Annahme, dass der gesamte Tagesbedarf aus dem Speicher kommen muss. Dem ist aber nicht so. Die Industrie konsumiert die Hälfte unseres Gesamtverbrauchs in Deutschland und die arbeitet, bis auf ein paar Ausnahmen mit Schichtdienst, hauptsächlich tagsüber. In meinem Haushalt wurden 2022 über 90% der Energie direkt konsumiert, der Energiespeicher kommt in der Regel nur Nachts zum tragen, wo eh nichts verbraucht wird.
Und lieber @atamani
Ich habe 30kWh Batteriespeicher im Keller, mit dem schaffe ich selbst bei Totalausfall meiner PV im Notfall mehrere Tage. Der Spaß hat mich 3800€ gekostet – keine Förderung und ist trotzdem längst abbezahlt. Netzstrom habe ich seit 2018 keine einzige kWh bezogen und einspeisen tue ich seit diesem Jahr für 0,082€ die kWh. Bildung ist in Deutschland kostenlos, kann ich jedem empfehlen.
Lorenz Müller meint
@ atamani
Statista, tolle Quelle. Aber in dem Fall sind die sogar noch so ehrlich und schreiben dazu: „ein Prognose für die Jahr 2021 und 2022.“ Das sind geschätzte Werte. Das bmwk schätzt für 2022 0,157€/kWh und für 2023 0,143€/kWh, aber auch hier liegt die Betonung auf Schätzung. Wer letztendlich richtig liegt oder nicht wissen wir dann in zwei Jahre. Beide Werte sind auf jeden Fall weit weg von den oben genannten 0,30€/kWh. Aber zum Glück können ein paar Schwurbler den Trend zu Solar nicht mehr aufhalten, die Vernunft hat sich da zum Glück durchgesetzt.
MichaelEV meint
Sorry Atomkraft-Ideologe, die Kraftwerke können zwar technisch geregelt werden, das passiert aber kaum, weil AKWs dafür wirtschaftlich untauglich sind. Unterm Strich steht dann nichts anderes.
AKWs sind ein schlechter Partner für EE. AKWs taugen auch nicht um irgendwelche Nachfragespitzen am Morgen/Abend zu decken, sind vollkommen untauglich dafür. Und der Strom in Frankreich ist dermaßen subventioniert, dass EDF verstaatlicht wurde, weil sonst nicht überlebensfähig.
atamani meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
atamani meint
@MichaelEV
Und schon wieder gelogen Michael!
Auszug aus der Studie: „Lastfolgefähigkeit deutscher Kernkraftwerke“
Ein konkretes Beispiel hierfür wird in EDF (2013) angeführt. Hier sind die
Betriebsdaten des Blocks 2 des KKW Golfech im Monat Juni 2013 aufgeführt
(Abb. V.3). Dabei handelt es sich um einen DWR mit einer installierten Leistung von 1.363 MW brutto, der 1994 in Betrieb genommen wurde. Er liegt im Südwesten Frankreichs an der Garonne. Man erkennt, dass der Block zweimal komplett heruntergefahren worden ist (offenbar an den Wochenenden 8./9. sowie 15./16. Juni), die Leistung regelmäßig (bis auf die 3. Woche praktisch jede Nacht) auf etwa 20 % abgesenkt wurde und er in der übrigen Zeit fast immer an
der Primärregelung (Frequenzhaltung) teilgenommen hat. Weiterhin ist ersichtlich, dass er an zwei Zeitpunkten (am Mittwoch, 12. Juni, sowie am Montag,17. Juni), zur Durchführung »periodischer Tests«, mit voller Leistung gefahren wurde.
Einfach nur peinlich!
Ja, Strom in Frankreich ist subventioniert…aber in Dtld auch…EEG Umlage, Strompreisbremse, Mwst Befreiung. Und trotzdem kostet der Strom die Hälfte in Frankreich, und hat 10 mal weniger CO2…peinlich gell…
MichaelEV meint
Bitte Atomkraft-Ideologe, kommen sie mir nicht immer mit ihrem „gelogen“, das können sie gerne auf ihre Inhalte anwenden.
Falls sie es nicht verstanden haben, ich habe nicht gesagt, dass AKWs ihre Leistung nicht regeln könnten. Es passiert aber nur in ganz kleinem Umfang, weil AKWs wirtschaftlich nur für Grundlast funktionieren. Sie sind der schlechteste Partner für EE. Und sie sind absolut untauglich um temporären Spitzen zu bedienen. Sie sind in einer Welt mit hohem EE-Anteil komplett Fehl am Platz.
Während der Atomstrom in Frankreich hoch subventioniert ist, ohne staatlichen Eingriff kollabiert wäre und im letzten Jahr maßgeblich für die hohen Preise gesorgt hat, haben die EE im letzten Jahr das EEG-Umlagenkonto immer weiter anwachsen lassen.
atamani meint
@Lorenz Müller
Ach Lorenz, wird Ihnen das nicht peinlich? 3800 Euro bei 30kwh.
Netto kriegt man da derzeit(2023) nicht mal 10 kwh(billig China)!
Zitat Solarenergie Förderverein (2020) :
Je nach Größe und Technik kosten Heimspeichersysteme den Endverbraucher etwa 1.000 bis 1.500 Euro pro Kilowattstunde Kapazität (einschließlich Umsatzsteuer und Installation).
2018 war es nochmal deutlich teurer!
Macht also nicht 3800 Euro, sondern 38000 Euro!
Ach ja, und wieso einspeisen, wenn sie doch Autark sind! Wenn wir negative Strompreise haben, verkaufen sie den Strom für über 8 Cent/kwh, zahlt die der Geringverdiener im Mietshaus…gratuliere!
atamani meint
@Michael EV
Wenn sie schon nicht mehr wissen, was sie erzählt haben, ich weiß es. Zitat:
„Wenn nicht regelbare AKWs für Überschüsse gesorgt haben und alte EEG-Anlagen abgeregelt wurden, sind die Kosten trotzdem entstanden“
Da auch in Dtld die Leistung der AKW reduziert weurde(Lastfole) und in Frankreich seit 30 Jahren das täglich gemacht wird, haben sie einfach frech gelogen!
Un nochmal: Strom Frankreich 6-10 mal wenige CO2 und die Hälfte der Kosten! Gegen über 200Mrd Euro EEG Subventionen und vielen weitere Milliarden an Netzkosten, Redespatch, KfW Krediten, MwST Befreiung, Offshore Förderung usw sind die Schulden von EDF Peanuts!
atamani meint
Ach Gunnar! ALLE Fakten sprechen gegen Sie!
Siehe Internationale Energie Agentur, OECD, Lazard, Schlömer, EIRP…LCOE Kosten Energieerzeugung!
Frankreich hat die Hälfte der Stromkosten und 6-10 mal weniger CO2 Ausstoß!
FAKT! Punkt!
stromschüssel meint
Hallo atamani, bist du der Zweitaccount von M. M.?
Zumindest leidest du wie er an Großschreiberitis.
FAKT! Punkt!
Lorenz Müller meint
Das ändert nichts daran dass Atomkraft in den falschen Händen gefährlich ist. Die Technik ist nicht das Problem, die Betreiber hingegen schon! Profit wird da gerne mal über Sicherheit gestellt, der VW Konzern ist mit seinem Dieselskandal auch Jahrelang durchgekommen. Ich produziere lieber meinen eigenen Strom, der ist sauber und billig.
atamani meint
@schüssel
Tja, wenn keine Argumente, dann kommt halt Gefasel ! Einfach widerlegen…
@Lorenz
Gefährlich? Ein Hammer ist in den falschen Händen auch gefährlich.
Der PV Strom ist billig, weil andere Ihren PV Strom subventionieren. Und sauber? Geht so, nur 10 mal mehr CO2 als ein AKW. Mit Speicher wirds dann schon deutlicher!
atamani meint
@Ecomento
@Lorenz Müller
Man kann nicht sachlich bleiben, wenn ein Forist wie @Lorenz Müller hier glatte Lügen verbreitet!
Es wurde behauptet Zitat: „Das sind geschätzte Werte. Das bmwk schätzt für 2022 0,157€/kWh und für 2023 0,143€/kWh, aber auch hier liegt die Betonung auf Schätzung“
Das ist nachweislich gelogen. Bewusst oder unbewusst!
Siehe „EEG-Umlage 2022: Fakten & Hintergründe BmWK“
Mit google ist das PDF leicht zu finden, auf Seite 3 stehen die wahren Zahlen:
„Besonders deutlich wird dies am Beispiel von Photovoltaik-Anlagen: Von 2010 bis 2022 haben sich die durchschnittlichen Vergütungssätze von 43,5 ct/kWh auf 23,6 ct/kWh nahezu halbiert“
Also nicht wie oben behauptet 15,7 ct/kwh sondern 23,6ct/kwh
Wohlgemerkt, die GLEICHE Quelle. Also eine offensichtliche Lüge von Lorenz Müller!
MichaelEV meint
Da ist ihm ein Fehler unterlaufen. Ist sowieso vollkommen irrelevant, der relevante Satz ist der nächste mit den 5,9 Cent/kWh.
Und nur darum geht es und davon wollen sie mit ihrem Unsinn ablenken. Alte EEG-Förderungen sind vereinbart und müssen gezahlt werden, haben absolut nichts mit einer heutigen Bewertung zu tun. Für die heutige Bewertung zählen die 5,9 Cent/kWh: EE ist der Weg, die Ergänzungen müssen dazu kompatibel sein und die Atomkraft ist Geschichte. Nur ein paar Irrlichter kommen damit nicht klar.
atamani meint
@MichaelEV
Ein Fehler unterlaufen…(Sprecher von Lorenz?) Hahahaha…nein, so wie bei dem Märchen von den 3800Euro für 30kwh Speicher…peinlicher gehts nicht!
Fakten leugnen, Märchen erzählen…
NEIN, heutige Anlagen drücken die EEG Vergütung, aber gezahlt wird die Gesamtvergütung! 2023 wurde die EEG Vergütung übrigens wieder erhöht, um ca 25% ! UND dazu die MwSt für Kleinanlagen erlassen. Balkonsolar ebenso! Aber was interessieren schon Fakten, wenn man Ideologie hat!
Lorenz Müller meint
Günstig und AKW Strom in einem Satz? Passt wohl nicht ganz, vor allem wenn man die Lagerungskosten des Mülls mit einbezieht. Im übrigen sind die Börsenpreise momentan im negativen Bereich, die hohen Ladekosten haben also überhaupt nichts mit den Energieerzeugungskosten zu tun.
Wenn überhaupt, sind die hohen Preise noch Nachwirkungen davon, dass in Frankreich über 50% der AKWs nicht betrieben werden konnten. So viel also zum günstigen AKW Strom…
Rene meint
Sehr günstig wird der Atomstrom in GB bei Hinkley Point C werden – da sind die Kosten für das Kraftwerk schon fast beim Doppelten der Schätzung
Thomas meint
Hinkley C bekommt übrigens eine garantierte Einspeisevergütung von ca. 30ct/kWh (je nach Inflation) über 35 Jahre. Zum Vergleich: große Wind- und Solarkraftwerke liegen bei 5-6ct/kWh – über 20 Jahre.
atamani meint
@Thomas
FAZ „Britischer Meiler kostet mehr“ vom 3.2.21!
„Das Projekt kann trotz der hohen Kosten nur realisiert werden, weil der britische Staat für 35 Jahre Laufzeit eine Einspeisevergütung von umgerechnet 10,5 Cent pro Kilowattstunde garantiert, die deutlich höher als die Vergütung etwa für Offshore-Windkraft liegt“
Schon wieder einen Lügner erwischt! Wespennest?
Ist nicht billig, aber billiger als PV/Wind und Speicher
MichaelEV meint
Die Einspeisevergütung ist an die Inflation gekoppelt und lag Ende 2022 wohl schon bei 14,2 Cent/kWh. Durch diese Kopplung sind die 30 Cent/kWh in 35 Jahren eher absolut realistisch.
Also wurde wohl eher ihre Lüge entlarvt. Genau wie ihr „aber billiger als PV/Wind und Speicher“ aus jeder Perspektive eine Lüge ist. Perspektivisch ist jede geförderte EEG-Anlage günstiger, selbst mit Akkuspeicher, den es überwiegend aber überhaupt gar nicht braucht. Und bezogen auf zukünftige Anlagen geht die Schere ganz weit auf.
atamani meint
@Michael EV
Schon wider lügen sie bewusst oder verstehen den Text nicht? 14 Cent sind etwas anderes wie 35 Cent. Und natürlich sind die Strike Prices von PV und Wind auch an die Inflation gekoppelt! Die letzte Ausschreibung für Offshore Wind lag übrigens bei 160 bis 180 Pfund/MWh !
Und der Rest(praktisch keine Speicher nötig) ist sowieso fern jeder Wahrheit!
MichaelEV meint
Und 10,5 Cent/kWh sind auch keine 14,2 Cent/kWh. Sie legen bei anderen jedes Wort auf die Goldwaage und meinen selber alles drehen zu können wie sie wollen. Sie haben sicher auch verstanden, dass die 30 Cent/kWh nicht auf heute bezogen waren, sondern in 35 Jahren. Diese 30 Cent/kWh sind absolut plausibel!
Dumm, dass die Briten so etwas betreiben, die Kopplung an die Inflation ist bei EE vollkommen unnötig. 15 und 35 Jahre sind aber auch ein erheblicher Unterschied.
Unterm Strich zahlen die Briten die 35 Jahre ekelhaft hohe Preise für ihren Atomstrom, während EE-Strom nur einen Bruchteil davon kosten wird. Die Verblendung muss unendlich sein, wenn man sich das schönreden kann.
„Und der Rest(praktisch keine Speicher nötig) ist sowieso fern jeder Wahrheit!“
Bei ihnen ist sowieso alles fern jeder Wahrheit. Sie suggerieren die Notwendigkeit von Akkuspeichern in einem um Faktoren zu hohen Umfang. Ein erheblicher Umfang an Nachfrage ist variabel und verbraucht EE direkt (und auch Wärme kann man speichern und damit die Nachfrage verschieben, anders als sie es suggerieren).
Auch ist es eine Lüge, dass es mit AKWs besser wäre. AKWs können Grundlast. Sie können nicht bedarfsgerecht für wenige Stunden z.B. am Morgen oder Abend Angebotslücken füllen, dafür bräuchte es Speicher in noch viel größerem Umfang.
Und Lücken in der Grundlast wird es mit hohem EE-Anteil nur stundenweise in geringem Umfang geben. Dafür sind AKWs nicht geeignet. Man kann sich max. darum streiten, ob der Atomausstieg ein paar Jahre zu früh geplant war, aber generell ist der Atomausstieg vollkommen richtig. Auch ist es richtig, dass der geplante Ausstieg jetzt planmäßig durchgezogen und nicht verschoben wurde (die Verschiebung hätte natürlich erhebliche Kosten verursacht, die sie nicht mit einbeziehen).
atamani meint
@Lorenz Müller
Schon wieder hier Fake News verbreiten! FAKTEN: Finnland hat ein Endlager, Kosten 3,5 Mrd Euro. Dtld hat über 24 Mrd an Rückstellungen der Betreiber erhalten! Könnte jeder innerhalb 30 sek. selber erfahren. Es gibt bereits Endlager für Giftmüll, siehe Herfa Neurode, wo die 100 Fache Menge des gesamten hochradioaktiven Atommüll als Giftmüll gelagert wird, Giftmüll der keine Hz hat und immer hochgiftig bleiben wird. Es ist schlicht ein politisches Problem, kein technisches!
Frankreich ist seit Januar wieder größter Stromexporteur in Europa, Strompreise sind 50% unter den deutschen, CO2 Ausstoß ist 6-10 mal weniger. Sind FAKTEN!
Lorenz Müller meint
Herfa-Neurode ist NICHT für Atommüll freigegeben.
Und dass das kein technisches Problem ist, ist mir sehr wohl bewusst. Aber ein Unternehmen wird IMMER profitorientiert handeln, daher habe ich kein Vertrauen in die Betreiber solcher Endlager und auch kein Vertrauen in die Betreiber von AKW (und noch weniger in unsere Politik). Wenn irgendwo gespart werden kann, dann spart das Unternehmen, wenn an der falschen Ecke gespart wird, passieren Unfälle. Unfälle, die in anderen Sektoren harmlos sind, aber in diesem Sektor Menschenleben kosten können.
Und ob 24 Mrd. für 1 Million Jahre Endlagerung ausreicht, wage ich mal zu bezweifeln.
atamani meint
@Lorenz
Na klar ist Herfa nicht für Atommüll Endlager freigegeben. Weil es keines IST!
Aber da lagert hochgiftiger Müll, der 100000 Milliraden Jahre giftig sein wird, und nicht nur 100000 Jahre! Aber da hat scheinbar niemand Probleme, da holen wir sogar ausländischen Giftmüll zu uns!
Kann Menschenleben kosten. Hat es in Dtld aber noch nicht. EE kann auch Menschenleben kosten, und hat es schon reichlich!
In Finnland reichen 3,5 Mrd Euro, nächstes Jahr geht die Einlagerung los!
LOL meint
ach echt, du Wählst eine Partei um günstigeren Strom zu bekommen?
Und ich dachte immer den Preis regelt der Markt ;-)
LOL meint
kein wunder, dass die größte De**en-Partei momentan am meisten Zulauf hat
M. meint
Ja, so kommt das, wenn die Menschen sich beim Deppenblatt „Blödzeitung“ „informieren“ und glauben, was dort steht.
Da muss man sich über nichts mehr wundern.
Dabei gäbe es andere Möglichkeiten, um sich zu informieren, aber hier trifft Unfähigkeit auf Faulheit.
Dann wählt man eben eine Partei, die man nur so halb verstanden hat, anhand einiger markiger Worte. Die „kümmern“ sich dann um die Strompreise – wie die das machen, und was die sonst noch so machen, ist dann egal.
M. meint
Ah, du meinst vermutlich: für einen Euro pro kWh können auch AKWs kostendeckend produzieren.
Das stimmt aber nur bei der aktuellen Konfiguration, dass die Konzerne zwar die Gewinne privatisieren, die Kosten für die Endlagerung aber (für einen kleinen Abschlag, wenn man die Umstände betrachtet) sozialisiert haben – und der Staat (also wieder wir alle) zudem die Versicherung dieser Zeitbomben übernimmt.
Das hat sogar Lindner zugegeben.
Wenn man diese beiden Faktoren mal reinrechnet, ist Atomstrom so teuer, dass der Versuch der Kostendeckung selbst zu diesen Horrorpreisen schlicht illiosorisch ist.
Noch gar nicht eingepreist ist, was aktuelle AKW-Projekte kosten: die Franzosen versuchen seit Jahren eines zu bauen, und die Engländer auch. Zeiträume liegen jeweils um die 15-20 Jahre für den Bau, und rund 20 Mrd. Euro für 1,5 GW.
Endlager ausgeklammert…
Wind kommt auf etwa 4 ct., PV (auf Flächen, nicht auf Privathäusern) auf 4-6 ct. Dazu muss man natürlich nochmal etwas für die Speicherung rechnen, aber das sind allenfalls weitere 3-4 ct. – wir bleiben im Mix also unter 10 ct. für die Erzeugung, ohne Endlager, ohne verrückte Versicherungen, ohne Gefährdung der Bevölkerung bei technischen Fehlern… und auch ausfallsicherer – frag‘ mal die Franzosen.
AKWs sind Technik von gestern, in jeder Hinsicht überholt, nicht mehr konkurrenzfähig, daher abzuwickeln.
Tim Schnabel meint
Noch nirgends diese Preise gesehen ,hä ich zahle bei meiner Stadtwerke 0,39cent ,Kaufland/Lidl 0,29cent AC .
DC Tesla um die 39-44 cent
atamani meint
@M
Fakten: Strom aus abgeschrieben AKW liegt bei 2,36Cent/kwh (Quelle Lazard) oder andere Quelle Internationale Energie Agentur 2,61 Cent/kwh
Endlagerkosten natürlich berücksichtigt! Und je länger die Laufzeit, desto weniger die Endlagerkosten!
Bauzeit AKW in China ca 5-6 Jahre, in VAE(koreanische Technik) ebenso 6 Jahre!
China wird in den nächsten Jahren ca 50 AKW fertigstellen. So einfach kann man die Schwurbler hier widerlegen!
Kosten PV: EEG Vergütung wurde gerade auf 13 bzw 12 Cent/kwh erhöht! Dazu von MwSt befreit! Freiflächen EEG 7Cent/kwh !
Die letzte WKA Ausschreibung lag 25% über den vorherigen bei über 7,5 Cent/kwh!
Wie auch bei PV (80% aller PV kommt aus China) ist Europa leider abgehängt, auch bei AKW! Deshalb baut Polen auch mit den USA und Korea, Schweden setzt wohl auch auf die USA und selbst Dänemark denkt über einen Einstieg nach!
MichaelEV meint
Wie viele AKWs baut Polen denn gerade tatsächlich? Die Antwort ist wohl „0“. Dagegen wurden in Polen letztes Jahr ca. 4,8 GW PV + Wind tatsächlich gebaut.
Neben den Luftschlössern geplanter AKWs passiert in der echten Welt etwas wirklich: Es wird massiv Wind und PV ausgebaut. Und dieser massive, von der Energiekrise stark entfachte Ausbau sorgt für einen temporären Anstieg der Gestehungskosten (und ihre Darstellung mit den 13 Cent/kWh ist dabei nur FUD). Darauf wird sich der Markt einstellen und die Gestehungskosten werden in den Abwärtspfad zurückkehren. Und es wird immer mehr Ausgebaut.
Ihre Luftschlösser werden sich dann schnell in Luft auflösen. Bevor AKWs gebaut werden bzw. vielleicht manchmal noch vor Inbetriebnahme werden die AKWs fallen gelassen wie eine heiße Kartoffeln, weil die Fehlentscheidung unübersehbar wird.
M. meint
Was laberst du da?
Die Stromkonzerne zahlen in D nicht für die Endlagerung, die haben sich freigekauft. Eine Endlagerung gibt es nicht mal, und deren Kosten wären auf die Dauer der gesamten Lagerzeit zu berechnen – wenn es mal ein Endlager gibt.
Kein Wort zur Versicherung.
Und du kennst die Kosten?
Lazard ist eine Investmentbank, was hat die mit Realkosten am Hut, die sie nicht tragen muss?
Und China baut ALLES, was Strom erzeugt, da spielen die Baukosten auch keine Rolle, da Arbeiter das umsonst machen – bei uns wollen die bezahlt werden ;-)
Immer diese Trolle hier…
MichaelEV meint
Das fand ich auch den Knüller, der Preis inkl. Endlagerung, wo es noch nicht mal ein Endlager in Aussicht gibt, für das man einen Preis valide kalkulieren könnte.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wie soll AKW-Strom günstig sein, wenn wie z.B. in Frankreich im letzten Jahr 50% der AKWs u.a. wg. Defekten und zu wenig Kühlwasser aus Flüssen brach liegen, die Fixkosten aber weiterlaufen?
atamani meint
@Pferd
Wegen Kühlwasser lag KEIN EINZIGES AKW in Frankreich „brach“ ! Wieso diese Lüge immer wider behauptet wird, obwohl schon zig Fach widerlegt, bleibt wohl das Rätsel der Schwurbel Gemeinde! Es gab an 12 AKW Defekte, das kostet, und der Betreiber hat dann Probleme! Die restlichen Anlagen waren in Revision, was jedes Jahr so ist, aber in Frankreich wegen Corona Verzögerungen sich auf wenige Monate konzentriert hat!
MichaelEV meint
Natürlich haben französische AKWs letzten Sommer wegen fehlendem Kühlwasser wesentlich weniger Strom produziert.
atamani meint
Oh, Michael, fehlendes Leseverständnis? Brach liegen nicht verstanden?
Zitat Correctiv:
„Wir haben bei dem französischen Energiekonzern EDF per E-Mail nachgefragt, wie viele Kernkraftwerke Probleme wegen der Wassertemperaturen hatten. Eine Sprecherin schrieb uns: „In diesem Sommer waren aufgrund der hohen Temperaturen in den Flüssen Rhône und Garonne fünf Kernkraftwerke (Tricastin, Golfech, Saint-Alban, Blayais und Bugey) von Produktionseinschränkungen betroffen.“ Produktionsverluste aufgrund hoher Flusswassertemperaturen und geringer Flusswassermengen würden seit dem Jahr 2000 durchschnittlich 0,3 Prozent der Jahresproduktion des Kraftwerksparks ausmachen.
Die Sprecherin fügte hinzu, dass die Kraftwerke nicht abgeschaltet, sondern ihre Leistung nur für einige Stunden reduziert worden sei. Die Grenzwerte für Wärmeeinleitungen würden für jedes Kraftwerk einzeln festgelegt und dürften nicht überschritten werden. “
Zitat Ende
Was allerdings in Frankreich letzten Sommer aufgrund Hitze und Trockenheit extrem ausgefallen ist, war Wasserkraft und Windenergie.
Der Auslastungsfaktor bei Onshore-Windenergie lag mit 21.6% auf dem niedrigsten Niveau seit zehn Jahren.
Die Stromerzeugung aus Wasserkraft sank aufgrund des aussergewöhnlich heissen und trockenen Klimas auf den niedrigsten Stand seit 1976
MichaelEV meint
Ich denke, Pferd_Dampf_Explosion_E hat das eher unscharf formuliert. Die AKWs waren in Betrieb, haben aber natürlich weniger produziert. Und gerade da wo der angebliche Heilsbringer Atomkraft gebraucht wurde, haben die französischen AKWs den Markt voll im Stich gelassen und maßgeblich zur Energiekrise beigetragen.
Sodo meint
Gerne! Wenn wir dafür den Atommüll bei dir im Keller deponieren können! Ein Fehler und der Umkreis von mehreren 100“ Quadratmetern ist unbewohnbar. Und als Ziel für Attacken wird es auch gerne benutzt. Wenn ein Windpark attackiert wird, dann gibts kein Strom, ein AKW als Ziel genommen, gibt es weder Strom noch Lebensraum.
Banana meint
AKW-Strom ist nicht günstig und auch nicht CO2- neutral.
€ Cent
Braunkohle 1146 g 10-15
Steinkohle 852 g 11-20
Erdgas 450 g 8-13
Atomkraft 117 g 14-19
Mix (D, 2021) 420 g 30-40
PV 33 g 2-6
Wind on shore 9 g 4-8
Wind off shore 7 g 4
Wasser 4 g
BEV meint
was soll das, die Strompreise sind längst wieder auf stabil niedrigen Preisen
Daniel meint
Wer beendet endlich diesen Wucher?
Lorenz Müller meint
Der Kunde. Einfach zu einem Anbieter fahren der einen günstigeren Preis anbietet. Die Ladesäulendichte ist inzwischen hoch genug. Spätestens wenn keiner mehr bei den „Hochpreis-Anbietern“ lädt, müssen die Preise gesenkt werden.
Gunnar meint
Man muss nicht zu einer anderen Säule fahren. Einfach an der gleichen Säule einen anderen Stromanbieter auswählen, fertig.
Wer tatsächlich 1 Euro pro kWh bezahlt, ist selber schuld und unfähig, sich vorher etwas besser zu informieren.
McGybrush meint
Klappt aber nur auf Autobahnen. In der Stadt (bei meinen Elter) gibt es nur die Regionalen Stadtwerke. Also da musst Du die restlichen 50 Wochen zu deren Monopolpreisen laden.
Dein eigener Ladetarif macht es zwar günstiger. Aber die Realen internen kosten sind dennoch die des Monopolisten. Somit hebt auch Dein Ladeanbieter irgendwann die Preise.
Echte Preise hat man nur bei EnBW an EnBW Säulen. Oder Ionity an Ihren Säulen.
NICHT aber mit EnBW Karte an Ionity Säule. Also beim Roaming.
RK meint
Zitat:
„Klappt aber nur auf Autobahnen. In der Stadt (bei meinen Elter) gibt es nur die Regionalen Stadtwerke. Also da musst Du die restlichen 50 Wochen zu deren Monopolpreisen laden.“
Das ist Unsinn. Ladekarten anderer Anbieter sind auch an den AC-Ladern in der Regel problemlos möglich.
Lorenz Müller meint
Wieso sollte ich mit der EnBW Karte bei Ionity laden? EnBW gibt’s inzwischen wie Sand am Meer, in unserer 30000 Einwohner Stadt sind die inzwischen an 3 Standorten mit insgesamt 25 HPC Säulen vertreten, Aldi und Lidl haben auch jeweils ihre eigenen Säulen. Und so wird das über kurz oder lang überall aussehen. Mag sein dass es vereinzelt noch Städte wie bei deinen Eltern gibt, wo das wirklich so ist, aber das ist selbst heutzutage nicht mehr der Regelfall. Immer mehr Arbeitgeber und Einkaufszentren bauen momentan auch ihre eigene Ladeinfrastruktur, das heißt selbst die, die nicht Zuhause laden können, bekommen über kurz oder lang immer mehr Auswahl.
McGybrush meint
Ich habe geschrieben das man wenn man mit anderen Karten ZUM BEISPIEL) EnBW an IONITY oder Stadtwerke Läd (über deren Sinn geht es hier nicht) kein Echten Wettbewerb hat da hier intern einfach Feste Preise berechnet werden die die Kokurrenten untereinander dennoch abdrücken müssen egal was Du bezahlt hast.
Auf lange Sicht bleibt dadurch der Preis oben weil DEIN Anbieter in der Mischkalkulation irgendwann die internen Preise vom Roaming an Dich weiter gibt.
Ja bei mein Eltern zahle ich bei den Stadtwerken 62Cent
EnBW (ADAC tarif) 60Cent
Maingau glaube ich 59Cent
an AC. AC!
Ein Glück funktionieren andere Anbieter. Sonst müsste ich da doch tatsächlich 62Cent bezahlen /ironie off.
In meiner Stadt sind es noch vergünstigte 39Cent als Stromkunde. Soll aber auch.10Cent teurer werden.
AdHoc ist da auch schon 55Cent AC.
whaleshark meint
Das Zauberwort heißt Wettbewerb. Ich achte akkurat immer darauf möglich günstig zu laden. Letztes Jahr war es der Mercedes Vielfahrer Tarif, aktuell ist es der Elli Highway Tarif für Ionity und als Alternative EnbW und nächstes Jahr … wir werden sehen?
Ich denke der Markt muss sich da noch einpendeln. In Deutschland ist z.B. die EnbW in der Zwischenzeit eine wunderbare Alternative zu Ionity. Vor 12 Monaten hat es noch ganz anders ausgesehen.