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Toyota rückt Entwicklung von Batterie- und Wasserstofftechnik stärker in den Fokus

26.06.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Toyota

Bild: Toyota

Unter dem Motto „Let‘s Change the Future of Cars“ hat die Toyota Motor Corporation ihre neueste Entwicklungsstrategie vorgestellt und eine Reihe neuer Technologien angekündigt, die den Wandel von einem reinen Automobilhersteller zu einem Mobilitätsdienstleister weiter vorantreiben sollen.

Der Fahrzeugbau soll künftig auf Grundlage von drei Schwerpunkten erfolgen. Der erste sei „die kompromisslose Umsetzung von Sicherheit und Schutz“, erklären die Japaner. Dafür entwickele das Unternehmen seine Assistenzsysteme „Toyota Safety Sense“ weiter, um Kunden sichere und zuverlässige Technologien anzubieten. Der zweite Schwerpunkt sei die gemeinsame Entwicklung mit Experten auf der ganzen Welt.

Als dritter Schwerpunkt werde das Thema Lokalisierung künftig weiter vorangetrieben.
„Kunden in unterschiedlichen Regionen haben verschiedene Anforderungen an ihre Fahrzeuge“, so Hiroki Nakajima, Executive Vice President and Chief Technology Officer bei der Toyota Motor Corporation. „Hier werden wir unser Know-how in den Forschungs- und Entwicklungszentren auf der ganzen Welt nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen für jeden Markt anzubieten.“

„BEV Factory“

Im Mai 2023 hat Toyota mit der „BEV Factory“ eine neue Organisation gegründet, die die Entwicklung und den Bau batterieelektrischer Fahrzeuge „erheblich beschleunigen“ soll. Unter anderem sollen durch den Einsatz von Batterien der nächsten Generation Reichweiten von bis zu 1000 Kilometern (und später noch mehr) ermöglicht werden. Darüber hinaus soll künstliche Intelligenz die Ingenieure beim Thema Design und Aerodynamik unterstützen.

Beim Karosseriebau seiner vollelektrischen Modelle setzt Toyota in Zukunft auf das sogenannte Gigacasting, bei dem die Karosserie aus drei Hauptkomponenten in einer neuen modularen Struktur aufgebaut wird. Damit ließen sich Bauteile und somit Fertigungskosten einsparen. Zusätzlich reduziere die selbststeuernde Produktionstechnologie Prozesse und Anlageninvestitionen um die Hälfte, so das Unternehmen.

„Mit der BEV Factory treibt Toyota die Entwicklung der nächsten Generation batterieelektrischer Fahrzeuge voran. Bis 2026 wird das Unternehmen eine komplett neue Produktreihe einführen und bis 2030 jährlich rund 1,7 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge produzieren“, heißt es.

„Steigendes Interesse an Wasserstoff“

Im Jahr 2030 werde Wasserstoff als Energieträger vor allem in Europa, China und Nordamerika von großer Bedeutung sein und der Brennstoffzellenmarkt ein Gesamtvolumen von rund 32 Milliarden Euro umfassen, prognostizieren die Japaner. Neben dem Einsatz der Brennstoffzellentechnologie in der Limousine Mirai hätten Toyota-Kunden ihr Interesse für den Kauf von insgesamt 100.000 Brennstoffzellen-Einheiten bis 2030 bekundet. Bei den meisten handele es sich um den Einsatz der Antriebstechnik in Nutzfahrzeugen.

Um auf die Veränderungen im Markt zu reagieren, will Toyota im Juli eine neue Organisation namens Hydrogen Factory gründen. „Hier wird das gesamte Know-how zum Thema Wasserstoff gebündelt, um von der Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb schnelle Entscheidungen treffen zu können.“

Durch die Lokalisierung wichtiger Teilbereiche wie Forschung und Entwicklung sowie Produktion stärke man vor allem in China und Europa seine Führungsposition, so Toyota abschließend. „Durch Allianzen mit starken Partnern soll die Brennstoffzellentechnologie zunehmend kosteneffizienter werden. Um den breiten Einsatz von Wasserstoff zu fördern und den Energieträger wirtschaftlicher anzubieten, arbeitet Toyota mit seinen Partnern daran, die Kosten in Produktion und Logistik weiter zu optimieren.“

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Via: Toyota
Unternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    30.06.2023 um 00:31

    Wenn man sich den Frunk vom neuen Lexus BEVs anschaut ist es gut zu lesen, dass Toyota seine Anstrengungen hinsichtlich BEV verstärken will (LOL). Denn man erkennt dabei glasklar, dass sie noch einen langen, nein einen sehr langen Weg vor sich haben was BEV Ingenieurskunst betrifft.

    Dass ihr neues, vom Namen unaussprechliches Toyota-BEV nichts geworden ist hat sich inzwischen ja schon herumgesprochen. Es gab zumindest in einem großen Land von staatlicher Seite eine Anklage wegen Betruges aufgrund der veröffentlichten Daten.

  2. CJuser meint

    28.06.2023 um 07:42

    Auf der einen Seite wird gerne vergessen, dass aktuelle H2-Fahrzeuge auch nicht weiter kommen, als ein aktuelles BEV.
    Das Toyota in Brennstoffzellen investiert, ist aber dennoch nachvollziehbar. Sollten schlussendlich nur nicht im PKW-Sektor landen.

  3. South meint

    26.06.2023 um 15:58

    Bin letztens das erste Mal ein H Auto gefahren, Toyota Mira. Gut, dass H Tankstellen aktuell wirklich schwer zu finden sind, könnte ja mal behoben werden, aber das Auto ist echt teuer (wobei es der Fahrer geleast hatte), auch Tanken mit ca. 14€ für einen Liter ca. für 100km ist teuer und H Autos büßen dem Fahrer im Winter deutlich an Reichweite ein….
    Einziger Vorteil, der Tankvorgang dauert nur 5 Minuten….selbst moderne E Autos brauchen da eher 20 Minuten…dafür muss man mit eine H Auto aber immer zu einer Tankstelle, falls man keinen Wasserstoff zur Hand hat ;-) …

    • MAik Müller meint

      26.06.2023 um 16:04

      @South ach was das wird schon sowas bin ich vor 2 Jahren schon mitgefahren.
      Die H2 Gurken gibt es nur als Leasing wo das Auto wieder zurück zum Hersteller geht!

      Ich bleibe in Zukunft in jedem Fall beim Akkuauto. H2 überlasse ich gern anderen :)

      • South meint

        26.06.2023 um 20:48

        Ähem …. du bleibts beim E Auto ? Du hast doch gar keines … und ohne Witz auch keine Ahnung oder Erfahrung darüber … es ist ein riesengroßer Unterschied, mal mit einem E Auto von München nach Leipzig zu fahren, oder mehrere Jahre halb Europa abzufahren…

        • MAik Müller meint

          27.06.2023 um 07:56

          @South ich fahre auf Arbeit einen Tesla.
          JA ich bleibe dabei das ich ein Akkuauto in Zukunft fahre.
          H2 wird es bei mir nicht und dieser richtigen Meinung bin ich seit 2000.

          Kauf die doch so ein H2 Auto :)

    • Egon Meier meint

      26.06.2023 um 16:55

      „muss man .. immer zu einer Tankstelle“

      das isses .. und BEV ist immer voll geladen denn er steht fast immer zu Hause oder beim AG.
      Und unterwegs sind die HPC inzwischen an allen Ecken und Kanten aber wo sind die H2-Tanken? Und sie werden nicht mehr ..

      Vom Rest brauchen wir gar nicht zu reden …

      • alupo meint

        27.06.2023 um 00:43

        Viele haben Strom zu Hause, auf der Arbeit oder 7m die Ecke.

        Gut, es mag sein, dass noch nicht alle elektrischen Strom haben, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    • Tesla-Fan meint

      26.06.2023 um 17:06

      Es ist 1kg Wasserstoff /100km bei gemäßigter Fahrweise. (nicht Liter)

      In Californien wurden die Subventionen für Wasserstoff abgeschafft, ein Kilo Wasserstoff kostet dort jetzt 29,90$.

      Ich denke, das Thema löst sich von ganz alleine und der eine oder andere Hersteller wird viel Geld abschreiben können was in die Entwicklung geflossen ist.

      • Jakob Sperling meint

        26.06.2023 um 23:26

        Die grüne, bzw. CO2-freie Produktion von 1 kg H2 kostet aktuell in den USA etwa 3$, bis 2030 rechnet man mit 2$, bis 2050 mit 1$.

      • CJuser meint

        28.06.2023 um 07:39

        In Deutschland wird Wasserstoff an den Tankstellen ja auch subventioniert.

    • Futureman meint

      26.06.2023 um 18:21

      Ein Fahrzeug welches sich nicht zu Hause oder beim Arbeitgeber tanken/laden lässt wird sich in Zukunft nicht durchsetzen.

  4. Thomas meint

    26.06.2023 um 15:46

    Toyota hat es immer noch nicht verstanden, wenn die irgendwas von 1.000km fabulieren. Wenn deren e-Fahrzeug(e) nicht so langsam laden würden, wäre beinahe jeder mit 500-600km Reichweite wunschlos glücklich.

    Aber wenn man den 1.000-km-Fetisch einfach nicht abschütteln kann, dann muss man halt weiter an Wasserstoff forschen…

    • MAik Müller meint

      26.06.2023 um 16:09

      @Thomas die Stadtreichweite mit 600km bracht tatsächlich kein Mensch hier reichen 2-3 Stunden TÄGLICHE Fahrzeit mit 3*30km/h = 90km Reichweite lässig aus. Laden logisch ultra langsam ZUHAUSE an der gedrosselten Schukodose :) :) :) :).

      Wichtig ist für die Mitte der Gesellschaft die Reichweite im Urlaub Sommer wie Winter.
      Bisher galt da immer WLPT / 2 = reale Reichweite weil auf 0% ist schlecht und über 80% dauert zu lange.

    • Eugen P. meint

      26.06.2023 um 17:00

      Die wenigsten E-Autos schaffen reale 500 Km Reichweite. Ich würde allerdings eine hohe Ladegeschwindigkeit einer hohen Reichweite auch vorziehen.

      • MAik Müller meint

        27.06.2023 um 07:59

        @Eugen P. ich ziehe eine hohe Reichweite vor. Das hat gleich mehrere Vorteile.
        Wenn der Preisunterschied zw. einem 80er und 120er Akku 4000€ sind weis ich was ich bestelle :)

  5. Ossisailor meint

    26.06.2023 um 13:06

    Zitat: „Neben dem Einsatz der Brennstoffzellentechnologie in der Limousine Mirai hätten Toyota-Kunden ihr Interesse für den Kauf von insgesamt 100.000 Brennstoffzellen-Einheiten bis 2030 bekundet. Bei den meisten handele es sich um den Einsatz der Antriebstechnik in Nutzfahrzeugen.“
    Hieraus spricht nicht die Erwartung, dass dieser Markt dem Einsatz in PkW zugute kommen wird, sondern dem Einsatz in LkW. Doch die aktuelle Entwicklung deutet eher darauf hin, dass auch in diesem Bereich batterieelektrische Alternativen im Vormarsch sind.

    • Kona64 meint

      26.06.2023 um 15:07

      Interesse zu bekunden ist zudem einfach. Wenn 10% wirklich kaufen wäre das schon viel. In 7 Jahren nur 10-20.000 Autos zu verkaufen, wird kaum einen Markt definieren.

    • Jakob Sperling meint

      26.06.2023 um 23:31

      Aktuell sind etwa ein gutes Dutzend Brennstoffzellen-Fabriken im Bau. U.a. von GM/Honda, Bosch, Mercedes-/Volvo-Trucks, Faurecia (Stellantis), Hyundai, Ballard, Toyota, …, und natürlich noch ein paar chinesische.
      Das sind die ersten wirklichen Fabriken für die Produktion von Brennstoffzellen; bisher wurden Brennstoffzellen bestenfalls semi-industriell hergestellt.
      Die liegen somit halt alle falsch. Schade um den Aufwand.

  6. Mike meint

    26.06.2023 um 12:17

    Das „steigende Interesse“ an Wasserstoffautos ist voriges Jahr sogar in seinem Heimatland Japan kollabiert (60% Einbruch). Warum wohl?

    • Cadrick Bauer meint

      26.06.2023 um 15:24

      Na, es geht dabei ja nicht (mehr) um Pkw, sondern um Nutzfahrzeuge.

      Da wird es schon einen Nischenmarkt geben. Aber 100.000 Einheiten weiltweit könnte vielleicht sogar zu optimistisch sein. Vor allem sollte Toyota mit seinen (ebenfalls optimistischen) Batterie-Träumen Erfolg haben. Wenn die dann in Pkw 1500km mit einer Ladung schaffen, wer sollte da dann noch den teuren Wasserstoff in Lkw haben wollen?

  7. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    26.06.2023 um 11:46

    Welch Macht und Einflusssphären man hier einem unwichtigen Provinzialpolitiker andichtet. Ich denke er würde sich geschmeichelt fühlen, wenn er es lesen würde.

  8. MAik Müller meint

    26.06.2023 um 11:37

    @stdwanze warum?
    Wenn es GELD für das schreiben von H2 gibt ist doch alles gut :)

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