Mit der zweiten Kodiaq-Generation verbessert Škoda sein weltweit erfolgreiches SUV-Modell weiter. Erstmals wird das Modell dabei auch als Plug-in-Hybrid angeboten. Vor der offiziellen Vorstellung veröffentlicht der Hersteller Teaser-Bilder und erste Details.
Die Neuauflage des Kodiaq bringt ein noch markanteres Design und ein größeres Platzangebot, vor allem für Passagiere in der dritten Sitzreihe. Dazu wächst das Modell auf 4758 Millimeter Länge (+61 mm). Die Breite beträgt weiter 1864 Millimeter, die Höhe 1657 Millimeter. Das Gepäckraumvolumen wächst um 75 auf 910 Liter.
Innen weist die zweite Generation ein überarbeitetes Interieurkonzept inklusive neuem 12,9-Zoll-Touchscreen, einen Gangwahlhebel an der Lenksäule, eine Synthese aus manuellen und digitalen Bedienelementen sowie eine aufgeräumt gestaltete Mittelkonsole auf.
Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner und zwei Diesel, die zwischen 110 kW (150 PS) und 150 kW (204 PS) leisten, sowie eine Plug-in-Hybridvariante. Letztere bietet mit ihrer 25,7-kWh-Hochvoltbatterie eine elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern. Sie lässt sich an Wallboxen und Wechselstrom-Ladepunkten mit 11 kW Leistung speisen. Das Gleichstromladen gelingt mit bis zu 50 kW.
Die Sicherheitsausstattung des neuen Kodiaq umfasse „noch fortschrittlichere“ Assistenzsysteme und Matrix-LED-Hauptscheinwerfer der zweiten Generation, so der Hersteller. Ebenfalls an Bord: Neue Details wie zum Beispiel ein hinteres Staufach mit Becherhalter und eine duale Phone Box, die zwei Smartphones gleichzeitig auflädt und vor Überhitzung schützt.
„Der Kodiaq gab 2016 den Startschuss für unsere SUV-Offensive und ist seitdem ein voller Erfolg für Škoda. Mit seiner starken und kristallinen Designsprache, großzügigem Innenraum und exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis hat er viele neuen Kunden gewonnen und internationale Auszeichnungen gesammelt. Die zweite Generation erfüllt inklusive Plug-in-Hybridantrieb alle Voraussetzungen, um dieser Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzuzufügen“, so Klaus Zellmer, Škoda-Auto-CEO.
Der neue Kodiaq soll im Herbst vorgestellt werden. Das auslaufende Modell verkaufte Škoda zuletzt für 33.430 Euro. Der Plug-in-Hybrid dürfte deutlich über 40.000 Euro kosten.
Lothar meint
Ein modernes Hybrid Fahrzeug sollte 200 km rein elektrisch, und 1l Emissionsfreien Treibstoff Verbrauchen
Stefan meint
Je größer der Akku, desto seltener wird der Motor benötigt.
Ein Akku mit 200 km Reichweite plus Motor braucht nur jemand, der jeden Tag sehr lange Strecken von mindestens 150 km (hin+zurück) fährt.
CJuser meint
Wer über 200 km elektrisch fahren will, soll sich ein BEV und keinen PHEV holen!
OpaTesla meint
25,7-kWh-Hochvoltbatterie für 100km und a bissl was.
huahhhh, wie effizient.
brainDotExe meint
Hast du dir die Bauform angeschaut?
Wie willst du das viel effizienter hinbekommen ohne das Design merklich zu ändern?
Michael meint
Ohne Benzinmotor würde er weiter als 100km fahren
MAik Müller meint
@Michael ohne Benziner fährt damit keiner in den Sommerurlaub.
Micha Tersch meint
So ist es.
Deshalb haben wir auch gerade unseren dritten Prius bestellt, seit 2008.
P45 meint
Nein? Warum denn nicht? Dieses Gesülze ist ja nicht zum Aushalten. Nur mal als Richtwert für den Herrn Dieselverehrer: wir sind gerade vom Sommerurlaub aus Tirol zurück. 700km in 7:05h inclusive (!) aller notwendigen Ladepausen mit dem Ioniq 5. Was genau daran ist jetzt nicht praxistauglich? Zumal wir mit dem Verbrenner NIE dermaßen entspannt am Ziel angekommen sind.
Tesla-Fan meint
Ist schade um die Mühe, er kapiert das eh nicht. Der ist ein wenig dumm und betet jeden Tag die gleiche Leier runter.
GrußausSachsen meint
„Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht den Schweinen vorwerfen, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen“ Mt 7,6
wobei die Rosa Rüsseltiere ja intelligent sind.. hier jedoch mag manch eine*r anderes vermuten. dumme sache das
MAik Müller meint
@P45 so richtig in den Sommerferien :)
Darf man Fragen was an einem Verbrenner unentspannter sein sollte auf der Autobhahn?
Ansonsten dauert die Fahrt mit einem Verbrenner halt 1h weniger auf 700km und ist entspannter weil man sich nicht um die LADEROUTE kümmern muss. Mann hält da wo es den MENSCHEN passt. Das ist bekannt und nichts neues.
MAik Müller meint
@Tesla-Fan Was hast du den nicht VERSTANDEN?
JA seit 2010 ist mir bewußt das Eautos die Zukunft sind.
JA brauchbare Eautos kosten 50000€.
JA es gibt nicht genug AKKUFABRIKEN für 100% NEUWAGEN.
JA ich kaufe NIEWIEDER einen VERBRENNER.
JA ich kaufe als nächstes ein EAUTO.
JA auf der News Seite hier WARTEN viele auf die VORSTELLUNG von GÜNSTIGEN EAUTOS.
Stefan meint
Maik: Man kann immer zusätzlich auch dort halten, wo es dem Menschen passt – egal ob dort eine schnelle Säule/langsame Säule oder gar keine steht. Nur die Länge der Pausen variiert entsprechend den Lademöglichkeiten. Mit dem Verbrenner muss man das ja auch. Man tankt nicht bei jeder Pause.
MAik Müller meint
@Stefan für 50000€ MUSS man jetzt ZWAGSPAUSEN einlegen :)
Das ist OK wenn es ein FIRMENWAGEN ist.
Für einen PRIVAT bezahlten Wagen IRRE.
Peter Lustig meint
Mach das jetzt mal mit nem Wohnwagen
RK meint
Jep, warum nicht gleich ein reiner E-Antrieb?
Habe ich mich auch als erstes gefragt.
Das würde vermutlich zu sehr vielen Fahrprofilen passen.
Bei der E-Reichweite dieses Plug-Ins schleppt man größtenteils einen Verbrennungsmotor mit sich rum, den man im Alltag selten nutzt, was für eine Verschwendung von den Kosten der Wartung/Reparatur der Verbrennertechnik ganz zu schweigen.
Wenn der E-Antrieb also sowieso auf 100km Reichweite erhöht wird, dann doch gleich richtig erhöhen und den Verbrenner weglassen.
Nicht jeder fährt in den Sommerurlaub mit dem Auto, oder selbst wenn, dann die wenigsten ohne Pause, nachladen wäre also sowieso kein Problem.
MAik Müller meint
@RK auf Nachladen hat keiner Bock in den Ferien. Verfolge dazu mal die Nachrichten in den Sommerferien und ob doch der ein oder andere in den Urlaub fährt.
Die Wartung spielt bei den Neuwagen die nach 3 Jahren weggeworfen werden KEINE Rolle.
Renate Rolf meint
Wir fahren NUR mit dem Auto in den Urlaub. Plug-in seit 10 Jahren und rundum zufrieden.
Horst meint
Beim BEV schleppt man größtenteils einen großen Akku mit sich rum, den man im Alltag selten nutzt, was für eine Verschwendung von Ressourcen und Kosten…
MAik Müller meint
„unsere SUV-Offensive und ist seitdem ein voller Erfolg für Škoda“
Da SUV mehr Energie benötigen entwickelt sich das Auto mehr und mehr zum Klimasünder.
Georg Lange meint
Danke – bin Katholik und beichte jeden Monat. Da ist’s gut.
MAik Müller meint
@Georg Lange ich doch das 99% der SUV Fahrer die Umwelt egal ist. Danke.