Tesla hat seine Produktions- und Lieferzahlen für das zweite Quartal 2023 veröffentlicht: Der US-Elektroautobauer produzierte in den Monaten April, Mai und Juni knapp 480.000 Fahrzeuge. Ausgeliefert wurden rund 466.000 Autos. Damit erreichte das Unternehmen jeweils neue Rekordwerte.
Von der Premium-Limousine Model S und dem großen SUV Model X fertigte Tesla im zurückliegenden Quartal 19.489 Exemplare, ausgeliefert wurden von den Oberklasse-Baureihen 19.225 Einheiten. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem Mittelklasse-SUV Model Y liefen 460.211 Exemplare vom Band, 446.915 Fahrzeuge wurden ausgeliefert.
Unter dem Strich erreichte Tesla im zweiten Quartal des Jahres 479.700 hergestellte und 466.140 ausgelieferte Elektroautos. Im Quartal zuvor waren es noch 440.808 produzierte und 422.875 ausgelieferte Fahrzeuge.
Weitere Details zum Geschäftsergebnis im zweiten Quartal 2023 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im weiteren Jahresverlauf wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
hu.ms meint
Wie gross ist der marktanteil von telsa insges. und bei BEV auf dem grössten automarkt der welt = china ?
Und steigt oder fällt der marktanteil ?
Ossisailor meint
Lese gerade die Zahlen für die Tesla-Auslieferungen auf Teslamag, die der Blogger Troy Teslike auf Twitter veröffentlicht hat für die einzelnen Modelle und Produktionsstätten. Danach hat das Werk in Grünheide in Q1 nur 36.800 MY und in Q2 44.878 MY geliefert. Das sind bislang 81.678 in diesem 1. Halbjahr. Bei 24 Produktionswochen sind das rund 3.400 Autos pro Woche. Angeblich werden dort aber 5.000/Woche produziert. Wie hat man das zu beurteilen?
MiguelS NL meint
Jórg2
Überhang bzw. noch nicht ausgeliefert per Ende Q2.
Überhang Q1: 17.933
Geliefert Q2: 466.140
Davon bebaut in Q1: 17.933
Geliefert in Q2 u. gebaut in Q2: 466.140 – 17.933 = 448.207
Gebaut Q2: 479.700
Überhang Q2: 479.700 – 448.207 = 31.493
anders berechnet
Verfügbar zur Auslieferung in Q2:
Überhang Q1 + Gebaut in Q2
479.700 + 17.933 = 497.633
Überhang Q2 : Verfügbar zur Auslieferung in Q2 – Geliefert in Q2
497.633 – 466.140 = 31.493
Überhang Q2 (31.493) betrift nur 6 Kalendertage.
Kurzer Blick ins Netz gibt mir das Bild dass 30 bis 60 Tage in der Industrie üblig ist.
Bei Tesla sind in Transit, zumindest Ende des Quartals, 5 bis 10 Mak weniger als in der Industrie üblig.
MiguelS NL meint
Oder sehe ich es falsch?
Korrekturen oder Ergänzungenn Willkommen.
Mäx meint
Ich sehe das auch so:
Q1: 4000 gebaut 2000 geliefert > Überhang 2000
Q2 4000 gebaut 2000 geliefert > der Überhang
> Überhang in Q2 sind die 4000 in Q2 gebauten
Mäx meint
Überhang per Q2 Ende, sollte das heißen.
Jörg2 meint
Die werden wohl einfach handeln, wie üblich: Man gibt zum Quartalsende den aktuellen Lagerbestand an.
Alles andere würde voraussetzen, dass jemand nachhält, wann denn und ob ein Auto aus irgendeinem Vorquartal noch rumsteht oder verkauft ist….
Letztendlich ist wohl der Lagerbestand trotz steigender Produktion gesunken. Das zeugt von ungebrochener Nachfrage und funktionierendem Vertrieb.
Kein „30% weniger ID-Nachfrage bei VW führt zur Produktionsdrosselung“.
MiguelS NL meint
Lieber South,
“Tesla 2023 in etwa so groß wie Mercedes, Audi oder BMW…”
“im Kern kann man sicher guten Gewissens sagen, dass Tesla mit knappen 1,8 Mio. Stück zu den traditionellen Hersteller aufgeschlossen hat …. das war die Jahre davor noch nicht der Fall…”
Was die Stückzahlen angeht, ja, vorausgesetzt Vergleichskriterium Fzg mit 4 Räder. Aber eine Analoge Kamera ist nicht gleich eine Digitale Kamera.
Tesla hat ihrer Denkweise bereits zu Beginn in anderen Herstellern überholt.
BEV Deliveries 2023 Q1
BMW : 64.647 Stück, +83,2% YoY, 11% BEV-Anteil ( 2022 Q1 6% )
Mercedes : 51.693 Stück, +89% YoY, 10% BEV-Anteil ( 2022 Q1 6% )
Audi : 34.584 Stück, +43% YoY, 8% BEV-Anteil ( 2022 Q1 6% )
Volkswagen Gruppe : 141.000 Stück, +42%, 7% BEV-Anteil ( 2022 Q1 6% )
Der BEV-Anteil des Gesamten Pkw Marktes betrug in 2022 10%, das ist aber jährliche Durchschnitt. D.h. der Anteil im Dez. könnte z.B bereits 12% gewesen sein.
Das IEA schätz den Anteil für 2013 auf 14%, d.h. fürs gesamte Jahr nicht per 31-12-2023.
South meint
@MiguelS NL. Dass Tesla auf die traditionellen Hersteller aufgeschlossen hat, und zwar profitabel, heißt nur, dass man Tesla von der Sturm- und Drang-Phase über die Nische jetzt definitiv ein veritabler Hersteller geworden ist. Also keine Eintagsfliege oder belächelter Sonderhersteller für betuchte Öko Freaks, was noch vor wenigen Jahren so gegen die E Mobilität ausgelegt wurde. Also eine gute Nachricht. Klar. BMW, Audi, Toyota und Co. verdienen ihr Geld immer noch größtenteils mit Benziner/Diesel/Hybride…, aber langsam dämmert ihnen, dass wirklich die Totenglocken für die alten Antriebsarten läuten und es Hersteller gibt, die in der neuen E Welt profitabel wirtschaften können…wenn das funktioniert, wird die Gesellschaft/Politik die alten Ausreden wie es geht nicht/teuer nur für Nische, nicht mehr gelten lassen können…
Swissli meint
Für diejenigen die sich eher für die Aktie interessieren:
Wachstum Autoverkäufe (Anzahl) ≠ Umsatzwachstum ≠ Gewinnwachstum.
Bei letzterem hat es in Q1 schon gerumpelt, das Q2 hat diesbezüglich wohl auch nicht wirklich brilliert (Preissenkungen). Bewertung von Wachstumsaktien beruhen hauptsächlich auf dem (erwarteten) GEWINNwachstum. Und die Tesla Gewinnwachstumstory (in % zum Umsatz) hat m.M. den Peak schon hinter sich.
Jörg2 meint
Swissli
Ich fände es schon einen Erfolg, wenn bei dem Spiel „tausche Marge gegen Stückzahl“ ein gleichbleibender Gewinn rauskommt. Normaler weise kostet Marktbesetzung was. Hier wäre es dann kostenlos.
Du schreibst von Gewinnwachstum. Also Marktbesetzung plus wachsendem Gewinn.
Wie sollte dieses Wachstum Deiner Meinung nach aussehen, damit es ein Erfolg ist?
Blitz meint
Meine T Aktien sind seit dem 18.05.23 um 58 % gestiegen. Stand heute.
hu.ms meint
Hatte die tesla-kurs die letzten wochen garnicht mehr beobachtet.
Aber bei 280 $ (höchstkurs im sept. 314 $) habe ich heute keine kleine hebel-put-position aufgebaut….
Wir werden sehen.
Powerwall Thorsten meint
@Humus und Egon und David and friends:
Eure Hebel-Put Gesamtbilanz würde mich ja schon interessieren – aber klar, die VW Fraktion hat natürlich nur Gewinne eingefahren, weil nur sie immer genau im Voraus wussten, wie sich eine der volatilsten Aktien im Markt immer entwickeln wird.
Ich bin vor Corona eingestiegen und habe alle Achterbahnen mit viel Gewinn überstanden – der einfache Trick:
„buy and hold“
ElArmando meint
+1 Powerwall!
BIn sehr früh eingestiegen und jetzt bei +453%
und es geht kein Stück davon weg! Zumindest nicht aus meinem Long Depot!
hu meint
Gerne Thorsten:
Hatte die letzten rd. 5 jahre insges. 11 tesla-hebel-puts – meist mit 8-fach hebel.
8 mit gewinn, 3 mit verlust verkauft. Wichtig sind hierbei immer laufend nachziehnede stopp-loss-orders.
Der gleichzeitige kapitaleinsatz war max. 8K, die summe der gewinne 30K nach steuern. 30K hat 2020 auch mein ID.3 Pro gekostet – Danke Elon !
Die fetten gewinne waren in der zeit möglich, als telsa noch keine gewinne machte und fast jede meldung zu kurseinbrüchen führte. Der ertragreichsten waren im frühjahr 21 und 22.
Letztes jahr hatte ich im 2. HJ. nur noch einen (glück mit twitter-kapriolen) und dieses jahr bin ich gestern erstmalig wieder mit hebel-put auf tesla eingestiegen.
Ist eigentlich ganz einfach: Immer wenn der kurs neue höchststände erreicht ist ein rücksetzer wahrscheidlich.
hu.ms meint
Nachtrag:
Bei VW würde ich mich nie engagieren. Viel zu träger tanker mit hohen staatsanteil.
Seit 03/22 bin ich auch bei Rheinmetall dabei. Passt schon…
GrußausSachsen meint
Genau, die haben d.M.n. den Peak hintersich.
M.M.n. haben die OEM den Peak noch vor sich,
Am besten nur short auf Tesla und am Elend beim Absturz kräftig verdienen,
Ist die sicherste Variante, sagen viele hier.
Und bei den OEMs auf lange Sicht, wenn man noch Zeit für eine lange Sicht hat – in 20/ 30 Jahren einfach mal nachschauen, da sind locker ein paar Prozent pro Jahr drin. nicht zu vergessen die reichliche Dividende, das macht schon was aus, wenn man mal essen gehen möchte.
Meine guten Vorbilder hier wissen wie das geht und daran orientiere ich mich jetzt.
neulich meinte einer schon, ich könne mir von meinem Gewinn sicherlich ein Pizza leisten,
recht hat er gehabt. die war sowas von lecker. jetzt bei den OEMs rein, dann darf die Familie auch mal was leckeres. nie wieder was vom Texaner.
OEM rulez. T loosez.
Franz Bauer meint
Naja die Preissenkungen sorgen zwar für eine sinkende Marge, das muss aber bei Steigenden Stückzahlen kein schrumpfender Gewinn bedeuten. VW Kernmarke hat 3% Marge und das bei sinkenden Stückzahlen. Da sollten alle Alarmglocken läuten, gerade bei dem Schuldenberg. Und bei höheren Stückzahlen wird aufgrund von Skaleneffekten auch das einzelne Fahrzeug wieder in der Herstellung billiger. Deswegen ist für Tesla das Wachstum auch wichtiger als die kurzfristige Marge. Diese steigt bei höheren Stückzahlen automatisch.
ElArmando meint
@Franz Bauer
das versteht hier nur keiner von den Xperten
Die Stückkosten müssen runter & Marktanteil rauf…
Swissli meint
Soooo rosig seh ich das Mengenwachstum nicht:
Q4 2022 405’000 als Basis
Q1 2023 423’000 +4%
Q2 2023 466’000 +15%
Deutschland ist seit 2 Quartal in der Rezession und in den USA werden die erfolgten Zinserhöhungen im 2. HJ mehr Bremsspuren zeigen (Autofinanzierungen werden nochmals teurer). Das Fed hat weitere Zinserhöhungen angekündigt.
Die +15% wurden teilweise durch Preisnachlässe „erkauft“.
Da die Produktionskosten kaum gesunken sein dürften (Umfeld inflationär, Lohnkosten steigend), dürfte die Marge pro Auto gesunken sein im Q2. Am 19. Juli werden wir schauen, wie sich das auf den Gewinn ausgewirkt hat. Das Gewinnwachstum dürfte sich abgeflacht haben. Bewertet werden Unternehmen am Ende immer noch nach dem Gewinn, nicht Anzahl verkaufter Autos.
Powerwall Thorsten meint
Du weißt aber schon, daß die von Dir beschriebenen Szenarien sich auf alle Autohersteller auswirken werden?
Dann möchte ich als Kunde wenigsten möglichst viel Auto für mein Geld, und genau aus diesem Grund habe ich mich für ein Tesla Model Y entscheiden.
Dies sehen offensichtlich 450.000 Käufer ebenso.
Die Börse bewertet übrigens bei Tesla ganz andere Dinge, als die Verkaufszahlen der Autos – kannst ja mal googeln, was Tesla noch so alles macht.
Pro Tip: Tesla energy Wachstum
Swissli meint
Ja klar. Wahrscheinlich übersteht Tesla diese eher schwierige Zeit für BEVs sogar besser als die Konkurrenz. Schliesslich zeigte sich Tesla bei den Preisen jetzt auch sehr schnell „dynamisch“ gegen unten. D.h. Marktanteil ist Tesla jetzt wichtiger als Marge.
Nur an der Börse werden eben die Gewinne (bzw. Aussichten) bewertet. Und da könnte es am 19. Juli zu Enttäuschungen kommen (wie bereits in Q1). Darauf wollte ich hinweisen.
Hier freuen sich die meisten Tesla Fans über die Menge an verkauften Autos. Das ist auch okay.
Franz Bauer meint
An der Börse wird viel bewertet, aber sicher am Wenigsten der zu erwartende Gewinn. Dann müssten ja Aktien wie Varta, und Thyssen schon lange bei Null stehen. An der Boerse werden Mikroschwankungen durch automatische Käufe, Psychologie und Charttechnik mittlerweile höher gewichtet als Analysen der Geschäftslage. Auch Fonds sind oft gezwungen zu kaufen. der Blick auf den Kurs sagt schon lange nicht mehr wie gut es der Firma geht, sondern wieviele hoffen noch rechtzeitig abspringen zu können.
Jörg2 meint
Swissli
Die Ergebnisse liegen nach wie vor oberhalb der Tesla-Langzeitplanung. Diese sieht für den Zeitraum um 2030 eine Ausstoßmenge von 20 Mio Einheiten vor.
ICH halte dieses „20 Mio Ziel“ für überaus ambitioniert (= 1/4 des Weltweitmarktes, VW hat um die 10 Mio Stückzahl p.a. und zählt damit zur Spitze). Um so erstaunter bin ich, dass dies Zwischensteps bisher alle übererfüllt wurden.
MiguelS NL meint
Swissli,
Meinst du daher dass Tesla den 50% Wachstum in 2023 nicht schaffen wird?
Futureman meint
Die teuerste Komponente am E-Auto geht preislich aber gerade rasant nach unten. Bis zu 30% ist hier schon zu sehen. Da wird Tesla als Großabnehmer schon gut verhandeln. Eher ist in Zukunft mit weiter fallenden Preisen bei Tesla mit gleichzeitiger Margenerhöhung zu rechnen.
Und jedes verkaufte Auto generiert in Zukunft zusätzliche Einnahmen, und wenn es nur 10€ im Monat für Netflix und co sind. Da kommt bei eine Million Autos schon was zusammen…
Eichhörnchen meint
VW muss drosseln, Tesla Volldampf voraus, was sagt David ?
Ruffy Uzumaki meint
Ach man. Ich hab erstmal die Kommentare geöffnet und mit CTRL+F nach David gesucht. Hat mich auch gewundert, aber leider taucht der Name nur bei deinem Comment auf. Ist sicher mit einem anderen Namen unterwegs.
Ossisailor meint
Der sagt nichts. Aber ich sage: Tesla drosselt auch. In Grünheide.
Futureman meint
Fast 100% Steigerung auf Jahressicht ist drosseln?
Ossisailor meint
Für Dich wiederhole ich mich gerne:
Auch Tesla in Grünheide hat Schichten gekürzt und Leiharbeiter entlassen.
Die Produktionskapazität von Grünheide und von VW liegt einfach im Moment höher als die Verkaufszahlen, nachdem der Auftrags-Backlog so gut wie abgearbeitet ist. So einfach ist das. Beide Firmen steigern dennoch deutlich ihre Absatzzahlen.
MichaelEV meint
Die nachfragebedingte Drosselung in Grünheide ist eine reine Spekulation. Bitte keine Spekulationen mit Fakten verwechseln, auch wenn es ihr letzter Strohhalm ist, an den sie sich klammern können.
Ossisailor meint
@MichaelEV: Dann bitte mal die Nachrichten auf mehreren Medien vom 15. bis 18.06.23 schauen. Dort findet man die entsprechenden Meldungen, u.a. auf Ecomento von 16. Juni.
Ich spekuliere nicht, und schon gar nicht klammere ich mich an irgendwelche Strohhalme (alberne Bemerkung, als ob mein Seelenheil von der Entwicklung irgendeines Herstellers abhinge). Ich beobachte nur.
MichaelEV meint
Erzählen sie doch keinen Quatsch, sie beobachten nicht nur und sie wollen Spekulationen als Fakten verkaufen bzw. wenn man die Meldung vom 16.06. liest, sogar umdrehen.
Sicher ist wohl, dass ein paar hundert Leiharbeiter entlassen und Sonderschichten gestrichen wurden (machen sie sich mal Gedanken, warum es LEIHarbeiter waren und keine festangestellte sowie was das Wort „Sonder“ bedeuten könnte). Kein Fakt, aber eher wahrscheinlich ist das mit den 2,5 Schichten.
Dass dadurch weniger produziert wird, ist reine Spekulation. Und selbst wenn, dass dies nachfragebedingt ist, wäre auch reine Spekulation (da ungefähr jetzt der Anlauf vom Model Y SR ansteht, wo sich konstruktiv einiges ändert).
Ein paar Zitate aus dem Artikel vom 16.06., die ihren Spekulationen widersprechen:
„Warum dies der Fall ist, und warum Tesla Schichten kürzt und Entlassungen plant, brachte das Portal nicht in Erfahrung“
„Der Märkischen Oderzeitung zufolge bestätigte Tesla, dass außerplanmäßige Sonderschichten im zweiten Quartal nicht mehr benötigt würden. Gemeint sein dürfte Arbeit an Samstagen – wie der Konzern laut dem Bericht erklärte, ließen sich die Produktionsziele auch ohne diese erreichen. Die Fabrik befinde sich weiter erfolgreich im Hochlauf, so Tesla.“
Tesla-Fan meint
Woher weisst du, das David nichts sagt? Ist er deine Sockenpuppe?
Ich gehe mal von aus, das in Grünheide die Produktion nicht so stark wie möglich beschleunigt oder gar etwas verlangsamt wurde um nebenher Umbauten und Anpassungen für die Model 3 Highland Produktion vorzunehmen. Wir werden sehen.
MichaelEV meint
Noch naheliegender wäre der Anlauf vom Model Y SR…
Tesla-Fan meint
Ja, dann mit dem Structural Pack. Das ist auch gut möglich.
Model 3 kommt nur überarbeitet mit Gussteilen nach Grünheide. Für einen konventionellen Vorder- und Hinterbau ist in der Karosseriefertigung kein Platz vorgesehen.
Henrie meint
Tesla Volldampf voraus in den Abgrund …
eCar meint
ABMVWP Volldampf voraus in den Abgrund …
MiguelS NL meint
@M.
“Volkswagen AG’s Days Inventory declined from Mar. 2022 (81.16) to Mar. 2023 (79.17). Inventory Turnover measures how fast the company turns over its inventory within a year.”
“Je weniger drin ist, desto schneller geht es meist. Wenn es optimal läuft, dann vergehen von FIN Vergabe bis Auslieferung zum Händler weniger als 8 Wochen. ”
“Every dealership is unique. But in general, auto dealers should strive for an inventory turnover ratio of 12, which means they are selling through their existing inventory every 30 days, or about 12 times per year.”
Hinzu kommen die Tage vom Hersteller zum Händler…
“Generally, auto dealerships are considered to be carrying substantially more inventory than about 60 days‘ worth on their lots as a warning sign …”
Sehe Kommentare Alupo, Futureman, MichaelEV, Jörg2…
Inventory
Autoindustrie : 30-60 Tage
Tesla : 6 Tage
Auto’s pro Monat : ca. 160.000
Auto’s pro Kalendertag : ca. 5.333
Inventory : (penning) 31.493 / 5.333 (daily production) = 6 Tage
MiguelS NL meint
“penning” = pending
Powerwall Thorsten meint
Glückwunsch an Tesla
Mittlerweile vergeht kein Tag, an welchem ich auf dem Weg zur Arbeit nicht mindestens 1 Tesla Modell im Gegenverkehr habe – und es werden noch viele viele mehr werden.
Schöne neue Welt ;-)
Powerwall Thorsten meint
Modell = Model
:-)
Sandro meint
Der Ausdruck “ Schöne neue Welt“ steht aber für eine Dystopie. Sollte man schon wissen wenn man diesen Begriff verwendet.
Powerwall Thorsten meint
@ Sandro:
Hätte ich mich auf ein Zitat / Buch / Film bezogen , hätte ich dieses mindestens durch „Schöne neue Welt“ kenntlich gemacht und vielleicht auch noch den Autor: A. Huxley genannt.
Manchmal sind Worte aber auch in ihrer einfachsten Bedeutung zu lesen – also Danke Herr Oberlehrer – so hat es „Onkel FUD David“ auch vor Jahren öfter vergeblich versucht.
;-)
Sandro meint
Dieses von dir verwendetet Zitat bezieht sich immer auf Huxleys Utopie, da gibt es keine andere Interpretation. Du hast es eben nicht gewusst, und deshalb in falschem Kontext verwendet. Dein Versuch dich rauszureden..naja ;-) Bildung kann man eben nicht vortäuschen ..
GrußausSachsen meint
Sandro, du hast so recht.
Wenn nicht Du derartige Wahrheiten dieser Fanbase des Texaners deutlich sagen kannst, wer sonst.? Dystopie und Utopie in kurzer Zeit auszutauschen, dafür braucht man mehr als eine Zelle. Und nur Du allein weißt, was andere denken und wie sie die von Dir geäußerten Warhheiten einfach nicht verstehen (wollen oder können?).
Es zeugt von rhethorischer Stärke zunächst den Gesprächspartner (m/w/d) anzugreifen mit Sätzen wie, „hast Du nicht verstanden/kapiert etc.“ oder „Dein Versuch dich rauszureden..naja ;-) “ und zu diskreditieren mit „Bildung kann man eben nicht vortäuschen ..“ sehr sehr gut. Sätze wie “ oh, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt“ „mein Fehler“ „interessanter Standpunkt“ etc. sind was für nicht so starke Charaktere. Gut, dass Du ein überlegener Charakter bist. Ein Vorbild für mich und viele andere. Und so sind auch die OEMs, stark, unerschütterlich, fest in Zielsetzungen und dem Schaffen von Innovationen und technischer Standards, in der Umsetzung und Beherrschung der Märkte in jeder hinsicht und somit zur recht erfolgreich; Weltmarktführer Dank unternehmerischer Genetik. Ab und an den Wettbewerber glauben lassen er könne was, und dann (u.a. dem Texaner und anderen Emporkömmlingen) zeigen wer der eigentliche Sheriff in Town and World ist.
Großartig.
Für mich Ungebildeten nun ein Frage zu Deiner Einschätzung und Offenbarung dieses literarischen Werkes aus vergangenen Zeiten: Ist Huxley’s „Brave New World“ nun eine dystopische Utopie oder eine utopische Dystopie? Und warum heißt das Original „Brave New World“ und nich „Beautiful, Pretty, Nice oder Wonderful New Word“?. Als Einzeller habe ich über Googel und diverse Translatoren versucht das herauszufinden; irrigierweise behaupten diese Services (ebenso mein altes Langescheidt Englisch/Deutsch Wörterbuch aus Berlin verbissen,
dass „Brave“ taper, mutig, couragiert, beherzt, unerschrocken bedeute. Irren da die Übersetzer des Buches, „Vier Fäuste für ein Hallelujah“ heißt im Original schließlich auch „Quattro pugni per un alleluia“ und nicht wie von den Italienern falsch übersetzt „…continuavano a chiamarlo Trinità“ beim Übersetzen von Buch- und Filmtiteln macht uns Deutschen keiner was vor.
Während gleichzeitig Übersetzungen bei einschlägigen Sites für Sprachtools und in – es gibt sie noch Wörterbüchern von „schön neu“ anstelle von „brave new“ immer noch „nice new“, „beautiful new“, „pretty new“ etc. ergeben. Die haben vermutlich nicht ihre Intelligenz, Ihr Verve und schon gar nicht Ihre – wie ich annhmen darf – excellente humanistische Bildung, danke derer Sie zu recht andere zurechtweisen;
Vielleicht können mir da weiterhelfen, strunzdumm wie ich ihrer Meinung nach bin und aussortiert gehöre, weil ich Vergleich oder Anspielungen auf eine Zeit gemacht haben soll, die viele allzugern vergessen wollen und andere gar wiederbeleben möchten. Ich wage es kaum zu schreiben, da ich ihr geschätzes Urteil nicht in Frage stellen möchte, dennoch muss ich gestehen, dass gerade letzteres ist mir als Demokrat und AntiFa-Mensch mit Schul- und Schuldbildung aus den 70er Schuljahren (auch noch im Westen) ein Greuel. Sollte wohl besser verboten werden? ich denk mal drüber nach, wie über sovieles was sie als gestig Überlegener nicht müde werden uns zu vermitteln. Aber in jedem Fall: Dank, Dank, Dank.
Beachtenswert auch Ihre Ausführungen zum Thema Leiharbeit und Group Services im Konzern, das hebt meinen Wissenstand auf ein völlig anderes Niveau und ich muss dringend mit meinen Freunden und einigen in der Familie, die dort tätig sind und den Konzern unterstützen dürfen ein ernstes Wörtchen reden, die verstehen die Situation völlig falsch (ich habe schon gelernt, die sind selbst schuld – hoho)
(Ihr Post vom 3.7.2023 „sondern strunzdumm. Was geht in einem Kopf vor, der auf einer Seite über Elektromobilität ständig Vergleiche oder Anspielungen auf den Nationalsozialismus postet. Solche Einzeller sollte die Redaktion besser aussortieren, bevor das Niveau noch weiter sinkt.“
Dabei fällt mir ein: was ist eigentlich Euthanasie? ich fand dazu „Das Wort „Euthanasie“ setzt sich in seinem Ursprung aus dem altgriechischen „eu“ (gut) und „thanatos“ (Tod) zusammen. “ ist es das um was Sie die Redaktion in Bezug auf mich wünschen?
Die Moderation trifft sicherlich eine gute Entscheidung um das „niwoh“ nicht weiter absinken zu lassen. Gut dass es Sie gibt, sie aufrechter Verfechter der Wahrheit.
OEM rulez 4ever.
eventuelle Tippfehler bitte ich zu entschuldigen. liegt wohl an „strunzdumm“
Sepp meint
@Sandro, @ Gruß aus Sachsen
Amusant, eure Auseinandersetzung über Huxleys Werk 1984. Ich möchte da noch was beitragen – vor allem zur Wortwahl des Titels und dessen Übersetzung: Huxley hat den Titel aus Shakespeares „der Sturm“ entnommen, in dem es „O brave new world, that has such people in’t!“ heißt, somit ist die Bezeichnung „brave“ (eigentlich „mutig“) vorgegeben und die der deutsche Titel „schöne…“ wohl auch aus der Shakespeare – Übersetzung (ich nehme an Schlegel Tiek) entnommen.
Ossisailor meint
Das täuscht eine zahlenmäßige Überlegenheit von Tesla-Models vor. Das liegt daran, dass es nur zwei Modelle gibt, die fast gleich aussehen. Dem steht eine Vielzahl von Modellen anderer Hersteller entgegen, die man aus dem Verkehr nicht so leicht erkennt.
Tatsächlich stellen die Teslas in D nur rund 13 % aller seit 2017 zugelassenen BEV, 87 % sind von anderen Herstellern. Zum Vergleich: Der VW-Konzern stellt 28,4 % der Fahrzeuge.
Futureman meint
Scheint die bessere Taktik zu sein. Mit weniger, dafür top ausgestatteten Modellen ist die Produktion und Vermarktung viel effektiver. Das macht die Fahrzeuge günstiger.
Swissli meint
Wer einen Tesla fährt, sieht nur Teslas. Wer einen VW fährt, sieht nur VWs….
usw.
Jörg2 meint
Swissli
Ich fahre Modelle mehrerer Hersteller. Einige gibts schon garnicht mehr.
Was sehe ich denn dann… ???
Mäx meint
Das Konzept der selektiven Wahrnehmung besteht trotzdem.
Fährst du ein BEV bzw. beschäftigst du dich mit BEVs fallen dir die bereits herumfahrenden Elektro viel eher auf, als vorher.
Jensen meint
@ Jörg2 : Auf Grund der bisher nachgewiesenen Kommentarqualität würde ich Deine Frage: „Was sehe ich denn dann …?“ positiv mit „das große Ganze“ beantworten.
Jörg2 meint
Jensen
Vielen Dank für die Blumen!
Powerwall Thorsten meint
@Swissli:
Komische Wahrnehmung – ich sehe eigentlich Elektroautos und zwar unabhängig von der Marke – Stell Dir vor mein Bruder fährt sogar einen iD3 und den sehe ich trotzdem – jedesmal
:-)
Sandro meint
Je weniger von einer bestimmten Marke auf der Strasse unterwegs sind, umso mehr fallen die natürlich auf, das sollte eigentlich klar sein.
Powerwall Thorsten meint
Du missverstehst mich absichtlich –
so be it
time will tell ;-)
M. meint
Also:
Q1: gebaut 440.808 | geliefert 422.875 | Bestand +17.933
Q2: gebaut 479.700 | geliefert 466.140 | Bestand +13.560
Differenz gebaut/geliefert demnach 31.493 Fzg. (aus Q1+2)
Weiß jemand, was mit denen ist? Das ergibt ja einen ganz netten Parkplatz.
Dass man dort nicht 1:1 pro Quartal rauskommt, ist klar, wenn Autos z.B. auf Schiffen sind. Im q2 sind sicher auch in Q1 gebaute Autos ausgeliefert worden, dafür aber weniger von denen, die in Q2 gebaut wurden, die dann in Q3… aber irgendwann müssen die mal MEHR ausliefern als gebaut werden, sonst platzt das doch aus allen Nähten.
Hat jemand eine Übersicht über die Vergangenheit?
one.second meint
Je mehr Autos man baut und ausliefert, desto mehr Autos sind am Ende des Quartals noch in der Logistik, d. h. auf dem Weg zum Kunden. Das ist nur logisch, auch wenn der Prozentsatz der Autos in der Logistik vollkommen gleich bleibt.
MiguelS NL meint
1.
Woher leitest du ab dass der Bestand aus Q1 nicht ausgeliefert wurde?
2.
Wieso beschäftigt dir der Bestand? Welche Bedeutung hat der für dich?
3.
Die Zahlen stehen in den Geschätsberichten und sind frei einsehbar.
MiguelS NL meint
“Das ergibt ja keinen Sinn, die zu bauen, nur um sie abzustellen.”
Tesla baut ca. 37.000 Autos pro Woche, soll Tesla einige Wochen vor Quartalsende die Fertigung stoppen?
M. meint
Nö,
hab ich auch nicht behauptet, ganz im Gegenteil. – soll ich dir die Frage neu formulieren oder liest du oben nochmal?
M. meint
1) habe ich nicht – nochmal lesen
2) das ist ein Forum – was interessiert dich an der Meldung?
3) ah, ich dachte, bei der Anzahl der Fans hätte das jemand parat – da war ich wohl zu optimistisch.
Jörg2 meint
M.
Es wäre SEHR ungewöhnlich, wenn der jeweilige Quartalsüberhang aus Produktionsmenge und bereits ausgelieferter Menge mit einem Verkaufsverbot belegt werden würde. (Und man dann also diese nie nie nie in den Verkauf gelangenden Überhänge schlicht zu einer Halde aufaddieren könne.)
Einfacher:
Die Produktion der letzten Quartalstage plus Fahrzeuge im Transit wird wohl eher nie Null sein.
M. meint
Jörg,
ich hätte gedacht, meine Fragestellung ist verständlich, zumal ich auch schrieb, dass in Q1 gebaute Autos durchaus auch in Q2 verkauft werden.
Nur dann sind von den in Q2 gebauten Autos um diese Anzahl weniger Autos verkauft worden, da die GESAMTzahl der verkauften Autos ja bekannt ist – und niedriger ist als die Gesamtzahl der gebauten Autos.
Dabei ist es gar nicht das Problem, dass Autos aus den letzten Wochen eines Quartals am Ende des Quartals noch unterwegs sind.
Aber auch das habe ich ja geschrieben – du kannst oben nachsehen. Warum tust du jetzt so, als müsstest du mir das erklären?
Das eigentliche Problem ist: man kann nicht AUF DAUER mehr bauen als mal ausliefert – weil dann mit jedem Quartal mehr Autos rumstehen (auf Halde, Schiff, Bahn, whatever). Auf lange Sicht muss man so viele Autos ausliefern wie man baut. Da kommt es jetzt nicht auf 50 Autos an (ein bisschen Verlust gibt’s immer…), aber einen Logistik-Anteil reinrechnen unterschlägt ja, dass ALLE Autos in dieser Logistik waren und ALLE auch irgendwann mal ausgeliefert werden. Es kommt also gar nicht darauf an, wie viele % im Transit sind, weil sie ja irgendwann wieder in die Auslieferung kommen – notfalls sogar noch dann, wenn gar nichts mehr gebaut würde. Es wäre also denkbar, ein Qx zu haben, in dem 460.000 gebaut wurden, aber 480.000 ausgeliefert – und BINGO: den Punkt suche ich. Wo ist er?
Jörg2 meint
M.
Nach meinem Verständnis gibt Tesla pro Quartal die Produktionszahl und die Auslieferungszahl an.
In der Auslieferungszahl stecken alle Fahrzeuge, die tatsächlich ausgeliefert wurden. Eine Splittung in „sind aus der Produktion des Vorquartals“ und „sind aus aktueller Quartalsproduktion“ gibt Tesla nicht an.
Das bedeutet für mich, dass die Auslieferungszahl die Gesamtzahl aller Auslieferungen im Quartal sind, völlig egal, wann die Produktion stattgefunden hat.
Einfacher ausgedrückt, dass Delta aus Produktionsmenge und Auslieferungsmenge zum Stichtag „letzter des Quartals“ gibt den aktuellen Lagerbestand (unabhängig vom Produktionszeitpunkt) zum Stichtag an.
Dieser Lagerbestand wird immer da sein (oder man stoppt deutlich vor Quartalsende die Produktion) und er wird hoch und runter gehen.
Ein „ständig mehr produzieren“ ist hier nicht ersichtlich. Der Graph „Auslieferungsmenge“ läuft einfach dem Graph „Produktionsmenge“ hinterher.
Ich habe die Zahlen jetzt nicht im Kopf, ich glaube aber, dass der Lagerbestand Q2/2023 kleiner als der Q1/2023 ist (?).
M. meint
@Jörg,
ich verstehe komplett was du meinst, das sehe ich auch so – und wollte nie ein Q abgrenzen – ich habe sie ja auch addiert und nach weiteren (früheren) gefragt für ein größeres Bild.
Am Ende muss aber eines stehen bleiben:
Jedes Auto, das produziert wird, wird ausgeliefert – schwere Transportschäden ausgenommen (und gesunkene Schiffe). Das sind aber winzige Anteile.
Daher müssen sich die Zahlen für GESAMT-Produktion und GESAMT-Auslieferung irgendwann annähern anstatt auseinander driften. Dass da ein Verzug von 8 Wo drin ist – drauf gesch****. Nur kann ein immer größerer Abstand nicht so erklärt werden. Ich kann nicht jedes Q 15k+ Autos mehr im Transit haben. In 10 Jahren stecken dann dort (mit Absatzsteigerung) 1 – 2 Mio. Autos drin, die 30-60 Mrd. Dollar wert sind. Das wäre doch Irrsinn.
Aber vielleicht gibt es den Abstand ja gar nicht. 2 Q sind nicht lange – eine Momentaufnahme. Auch daher die Frage nach früheren Q.
Und nein, ich werde keine Geschäftsberichte lesen – ich dachte, die fliegen hier auf Ecomento in den Köpfen eh rum, scheint nicht so zu sein, die Fans wissen seltsamerweise auch nix, also warten wir Q3 und Q4 ab – damit bekommt man einen Trend. :-)
Gunnar meint
31.493 Fahrzeuge von 889.000 sind 3,5%.
Klingt prozentual betrachtet nicht viel. Allerdings fehlt auch mir die Relation. Habe keine Vergleiche von anderen Herstellern. Wenn ich mir aber so die normalen Autohäuser ansehe, stehen da eine Menge Fahrzeuge rum, die produziert sind, aber nicht an Endkunden verkauft. Trotzdem zählen diese als „verkauft“, da der Hersteller die Fahrzeuge ja dem Händler verkauft hat.
Jörg2 meint
Gunnar
Die Rechnung oben (das Aufaddieren von Quartalsüberhängen) ist eher schlicht falsch (nicht mathematisch, aber inhaltlich).
M. meint
Darum geht’s auch gar nicht.
Auch die Autos im Transfer kommen irgendwann zum Kunden. Daher ist es auf lange Sicht nicht interessant, wie viele % jeweils im Transfer sind.
Irgendwann muss jedes gebaute Auto ausgeliefert werden.
Dann muss die Zahl der Auslieferungen so groß sein wie die Zahl der gebauten Autos. Wenn man jedes Quartal 15.000 Autos mehr baut als mal ausliefert, hat man jedes Jahr 60.000 Autos mehr im Transfer. Und das ergibt schon ein paar ganz nette Schiffe voll mit Autos.
MichaelEV meint
15.000 Autos ist die Produktion von ganzen 3 Tagen. Und im Wachstum wird dieser Überhang sowieso anwachsen und das ist vollkommen normal.
Ein Kommentar darunter hat alupo das gut erklärt, warum kommt weiter so ein Schmarrn.
Mäx meint
@Michael
Es doch kein Schmarrn sondern prinzipiell richtig; sowohl was M. Schreibt als auch du.
Im Moment ist es relativ egal da man wächst…da kann man von ausgehen, dass der Lagerbestand/Transitbestand etc. noch größer werden wird.
Prozentual vermutlich eher ähnlich bleiben.
Aber irgendwann wenn man nicht mehr wächst müsste sich das angleichen, also Production = deliveries
Der Überhang sind dann quasi die angehäuften Fahrzeuge aus den Vorjahren
MichaelEV meint
Ja irgendwann. Aber von irgendwann sind wir ziemlich weit entfernt.
alupo meint
Warum wurfe dieser Kommentar herausgefilteter?
Diese absolute Zahl der Vorräte ist vollkommen unbedeutend. Wichtig sind die Produktionstage, die dieser Zahl entsprechen. Dabei lag Tesla bei ca. 15 Tagen un Q1 und nun bei ca 16 Tagen.
Um diese Zahl einordnen zu können ist es wichtig zu wissen, dass der zweitbeste Autoproduzent weltweit diesbezüglich bei über 30 Tagen liegt, der Durchschnitt der Autobauer liegt weltweit bei über 50 Tagen. Es gibt einige deutsche Hersteller, die liegen deutlich darüber. Einige sogar bei m.E. ungesunden bei 100 Tagen.
Es sollte doch klar sein, dass eine Steigerung des Geschäftes (Menge, Umsatz) immer auch mit einer Steigerung der Vorräte einhergeht. Auch der Personalstand steigt, der Gewinn steigt, usw. ist doch sonnenklar.
Daher keine Panik was Tesla betrifft, denn Tesla wächst und wächst und wächst. Und das seit vielen Jahren. Das passierte eben auch in Q2 2023 und wird in Zukunft so weitergehen.
Justin Case meint
Immer noch 14.000 Autos mehr produziert als abgesetzt im Quartal. Und das trotz zwei Preissenkungen im Listenpreis und der laufenden (stets variierenden) Rabattaktionen mit rund 2.600 bis 5.700€ Nachlass auf Bestandsfahrzeuge M3/Y.
Nicht gut für den Restert meines Model 3.
Prognose: der RWD kostet bald Liste 39.999€.
Mäx meint
Ist das nicht normal?
Fahrzeuge im Transit etc.
So ein Schiff fasst gut und gerne schon mal 3.000-5.000 Fahrzeuge.
M. meint
In einem Quartal ist das absolut normal. Nur langfristig muss das schon auf mehr oder weniger +/- Null rauslaufen, sonst sind ja jedes Quartal mehr Autos übrig als im Quartal davor. Das ergibt ja keinen Sinn, die zu bauen, nur um sie abzustellen.
So ganz allgemein – ich habe da jetzt keine anderen Zahlen (von anderen OEM).
Jörg2 meint
M
Das würde nur auf +/- Null hinauslaufen, wenn deutlich vor Quartalsende die Bänder abgeschaltet werden.
DAS wird wohl eher nicht passieren.
S. bitte auch meinen Kommentar weiter oben.
MichaelEV meint
@Jörg2
Wenn sich das eingespielt hat und das Unternehmen nicht wächst kommt man bei +/- Null raus, dann werden die Mengen vom Quartalsende doch durch die Mengen aus dem Vorquartal kompensiert.
Aber „wenn“ trifft auf Tesla halt nicht zu. Sie wachsen, sie fahren neue Fabriken hoch, betreten neue Märkte und, der Hauptpunkt: Sie haben vorher mit aller Macht versucht die Produktion im Quartal auszuliefern und sind in einem Prozess davon abzukehren.
Jörg2 meint
MichaelEV
Beim Idealzustand „Produktionsmenge im Abrechnungszeitraum = Abnahmemenge im Abrechnungszeitraum“ verschwindet die Schwankung. Das „Lager“ hat dann eine stabilisierte Füllung (wo auch immer das dann zahlenmäßig liegt). Zum Berichtstag besteht (immer) ein Überhang.
Bei steigender Produktionsstückzahl. Also beim „Einatmen“ des Herstellers ist tendenziell (bei gleichbleibender Organisation etc.) mit einem größer werdenden Lagerbestand/Überhang zu rechnen.
Die einzeln erklärten Überhänge zu addieren (wie das einige tun) ist allerdings Quatsch.
hu.ms meint
Eigentlich ganz einfach:
die differenz = überhang = bestandserhöhung darf prozentual nicht stärker steigen als die absolut produzierte stückzahl.
Es wirden aber 39K mehr gebaut und davon gingen per saldo 13,5K in den bestand.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich vermute, zum Stichtag jedes Quartals gibt es Fahrzeuge „im Lager“ (auf Transit, vor Ort aber noch nicht verkauft oder schlicht erst 3m von der Fertigungslinie weg). Diese Stichtagsquartalszahl ist dann wohl die Diff von „Produktion“ und „Auslieferung“.
Dieser Lagerbestand wird dann wohl im Folgequartal verkauft.
Zum Ende des Folgequartals dann das gleiche Spiel: Bis 23:55Uhr des Stichtages verlassen Autos die Produktionsstrasse und sind noch nicht ausgeliefert. Das ist dann der aktuelle Überhang.
Einige addieren nun die jeweiligen Quartalsüberhänge zu großen Summen zusammen und fragen, wo denn die Halde wäre…
Was für ein Quatsch!
Also „Q1-Überhang“ zum Stichtag „letzter Tag Q1“ = knapp 18.000 Einheiten. Diese sind dann wohl in Q2 im Verkauf gelandet.
Und nun zum Stichtag „letzter Tag Q2“ ein Überhang von rund 13.600.
Damit sind zum Stichtag alleinig diese 13.600 nicht ausgeliefert.
(Eigentlich bemerkenswert, dass trotz steigender Produktionsmenge der „Lagerbestand“ nicht parallel mit angewachsen ist.)
alupo meint
Diese absolute Zahl ist vollkommen unbedeutend. Wichtig sind die Produktionstage, die dieser Zahl entsprechen. Dabei lag Tesla bei ca. 15 Tagen un Q1 und nun bei ca 16 Tagen.
Um diese Zahl einordnen zu können ist es wichtig zu wissen, dass der zweitbeste Autoproduzent weltweit diesbezüglich bei über 30 Tagen liegt, der Durchschnitt der Autobauer liegt weltweit bei über 50 Tagen. Es gibt einige deutsche Hersteller, die liegen deutlich darüber. Einige sogar bei m.E. ungesunden bei 100 Tagen.
Es sollte doch klar sein, dass eine Steigerung des Geschäftes (Menge, Umsatz) immer auch mit einer Steigerung der Vorräte einhergeht. Auch der Personalstand steigt, der Gewinn steigt, usw. ist doch sonnenklar.
Daher keine Panik was Tesla betrifft, denn Tesla wächst und wächst und wächst. Und das seit vielen Jahren. Das passierte eben auch in Q2 2023 und wird in Zukunft so weitergehen.
Futureman meint
Das ist nicht Mal eine Wochenproduktion. Daher eine top Zahl. Selbst wenn es in Zukunft noch mehr werden entspannt es irgendwann mal die starken Schwankungen in den Zulassungen zum Quartalsende.
Wieviele Autos haben wohl andere Hersteller unverkauft im Bestand? Alleine bei 2 örtlichen VW Händlern stehen ca 200 Stück schon einige Zeit. Und wieviele Händler gibt es weltweit?
MiguelS NL meint
Gunnar
“wenn 2024 tatsächlich keine 50% Steigerung auf Basis der 2020er-Zahlen erreicht wird, darf berechtigte Kritik geübt werden.”
1.
Ich finde, dass Tesla auch dann die Kritik nicht verdient. Ich finde es äußerst Tapfer dass Tesla 50% anstrebt in Industrien in deren die Ideen von Tesla nicht willkommen sind. Sollte Tesla z.B “nur” 20% dann bekommen sie von mir trotzdem eine Standing Ovation. Tesla kämpf um Nachhaltigkeit wie kein anderer.
2.
Die 50% sind zwar kein Verbsprechen aber sollte Tesla z.B in 2024 unter die 50% kommen, dann sind richtig gesehen (Schnitt 2020-2030i) immer nicht unter 50% gekommen, es heißt nicht um sonst Schnitt.
Gunnar meint
„Ich finde, dass Tesla auch dann die Kritik nicht verdient.“
Und genau deswegen hassen sehr viele Leute Tesla und seine Fanboys. Berechtigte Kritik muss sein. Nur Rosarote Brille geht nicht. Das macht euch sehr sehr unsympathisch. (Gilt für jeden Fanboy, auch die VWABM-Truppe)
Franz Bauer meint
Kritik hat man verdient wenn es andere betrifft. Ob Tesla seine eigenen Ziele erreicht oder nicht geht sonst niemand etwas an.
Kritik soll es für Ankündigungen und Geldeinsammelaktionen geben die dann nicht geleifert werden.
Andi EE meint
@Gunnar
Bezüglich der „Wachstumsansage“ ist der Vorwurf von dir aber nicht berechtigt. Tesla ist ja da immer noch in der Region, obwohl das eine sehr steile Ansage ist. Schau mal an was VW angesagt hat, wir überholen Tesla vor beinahe 2 Jahren. Das ist eine Verfehlung des Ziels um 400%. Wo sind die Batteriefabriken wo längst Spatenstiche und das Fundamentlegen hätte stattfinden sollen. Alles Ansagen die man wirklich nur als Luftschloss bezeichnen kann.
Nein, wir Tesla-Verfechter haben die Zahlen auf unserer Seite. Die Strategie stimmt, BEV-Ausstoss ist 100%, die Autos können noch mit anständiger Marge verkauft werden (Die Marge ist ja nicht bei 3% wie bei VW), die Autos sind offensichtlich auch noch bei dem Volumen gefragt.
Du kannst gerne bei FSD kritisieren, dass die Ansagen bezüglich Timeline falsch waren, stimmt. Trotzdem sag ich dir, diese Technologie, dass der Computer visuell Dinge erfassen kann, ist grösser als das Elektroauto selber. Das Potenzial für autonomes Handeln auch für Roboter, ist gewaltig.
Weisst du, ich muss da immer etwas schmunzeln, wenn man auf diesen FSD-Terminen rumreitet. Gemessen an dem was man mit der Technologie in der Zukunft gewinnen kann, sind 5 Jahre gar nichts. Es ist ja nicht so, dass nichts vorhanden wäre (FSD-Beta). Die Leute die du gerade vertrittst, tun ja so, als wäre nichts von der Technologie vorhanden. Absurder geht ja die Argumentation nicht.
Gunnar meint
@Andi EE: Du hast mich glaube ich falsch verstanden.
Noch habe ich Tesla nicht kritisiert bezüglich ihrer Wachstumsansage. Ich habe nur in die Zukunft geschaut und erwähnt, dass Kritik berechtigt ist, wenn Tesla die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen sollte. Bisher machen sie es mit Bravour. Und ich gehe auch davon aus, dass sie in 2024 ihre 2,4 – 2,5 Mio erreichen.
Zu VW: Sehe ich ganz genauso, viel zu langsam, Ziele werden zu häufig einkassiert, das muss kritisiert werden. Aber: wenn ich mir die anderen Mitbewerber so anschaue, drückt gerade keiner der alten OEMs so richtig aufs Gaspedal.
Zu FSD: interessiert mich überhaupt nicht. Bin da neutral.
Andi EE meint
@Gunnar
Alles gut, ich weiss dass du objektive Posts schreibst, ich schätze das.
Ich aus der Tesla-Blase, find es oft ungerecht, wie man mit Musk/Tesla-Ansagen umgeht. Weil wie du es ja auch siehst, andere ihre Ziele oft viel schlimmer verpassen. Und das scheint nie ein Thema zu sein, all die vollmundigen Ansagen, sorry da ist oft sogar gar nichts geschehen, nicht nur der Termin verfehlt, es wurde schlicht nichts umgesetzt.
OEMs … erstaunlicherweise scheint BMW von den Dreien der sicherste Pick zu sein. Obwohl man mit der Mix-Plattform und diesem streitbare Design fährt, scheint es bisher aufzugehen. Die Fahrzeuge sind für das dass sie ordentliche Klötze sind, auch ziemlich energieeffizient.
Jörg2 meint
Gunnar
Ich glaube, die berechtigte Kritik müssten dem Kritiker gelten. Er hat dann eine etwas andere Auslegung der Langzeitplanung.
Wenn in einem Jahr die abgeleitete Jahresplanzahl nicht erfüllt wird, dann wird die Langzeitplanung erst dann nicht erfüllt, wenn die Summe der Überfüllungsüberhänge aus dem Vorjahren aufgebraucht ist.
In Zahlen (Stück Auslieferung):
Übererfüllung in 2021 = 180.422
Übererfüllung in 2022 = 244.611
Übererfüllung in 2023 bisher unbekannt, eventuell 100.000 ?
Dann wäre der, in das Jahr 2024 mitnehmbare Überhang, bei eventuell 500.000, bei einer Planzahl („+50“) von 2.531.250. Also ein Ergebnis von rund 2 Mio Einheiten in 2024 wäre eine Plan-Nichterfüllung. (An die 2 Mio kommt Tesla eventuell dieses Jahr schon recht nah dran.)
(Und das Ganze hat nichts mit Fanboy oder Hater zu tun.)
Futureman meint
Das Problem ist bei dem rumreiten auf Prognosen von Tesla, das sie bisher alle! erreicht wurden. Manchmal etwas später, aber zum Schrecken der Etablierten trotzdem geschafft.
Djebasch meint
Hieß es nicht das dieses Quartal alle E Auto Hersteller einen Verkaufseinbruch haben, bin schon auf die Deutschland Zahlen gespannt :)
Futureman meint
Also aus China kommen von den einheimischen E-Auto Herstellern fast nur Rekordzuwächse. Von Drosselung der Produktion hört man nur von deutschen Herstellern. Und Drosselung der Produktion ist etwas anderes als Personal abzubauen, weil es für ein eingespieltes Team weniger Mitarbeiter braucht.
T. Pietsch meint
Glückwunsch Tesla !
Ich gönne euch jeden Erfolg.
Nochmal danke Elon für dein wirklich tolles und günstiges Ladenetz. Weiter so.
GrußausSachsen meint
Da sieht man mal wieder wie blind die Käuferschaft dieser qualitativ minderwertigen (Beleg: viele Experten mit fundiertem Fachwissen u.a. hier im Forum) Fahrzeuge ist. Wer kauft sowas? Sedan mit Glasdach und fast ohne Knöppe, alte weichgespülte viel zu windschlüpfrige Form, das ist nur was für Rentner und Leute die nichts von Design verstehen. Modern ist Backstein auf Rädern. So. Außerdem viel zu teuer,
Beim M3 sieht man bereits den Rückgang. Dieses Quartal ist sicherlich das letzte mit einem Peak, danach geht es steil abwärts, wenn diese uninformierte Tesla Fanbase und Käufer merkt, was sie sich da für eine Möhre ans Bein gebunden haben. Als Dienstwagen sehr unbeliebt, man sieht auch kaum T auf toitschen Straßen.
Zum Merken: Das gehört alles zum Plan der deutschen OEMs, erstmal den Emporkömmling in Sicherheit wiegen und dann die Strategie-Konzepte, Rezepte und Innovation aus der Schublade gezaubert, Pläne geschmiedet, mit realistischem Zeithorizont und ab 2030 wird zurückproduziert. Maximale Verwirrung und dann bämmm, sind alle T-Kunden reumütig wieder heim im Schoß hieisger Hersteller.
So geht das. wie gut der Plan ist, werden wir alle sehen, wenn die OEM ihre Zahlen vorlegen.
lasst Euch überraschen. das wird ein Fest.
OEM rulez.
P.S. das ist keine Satire sondern ernste Überzeugung eines Fans deutscher Inschenschiörskunst und Liederschipps/Mennetschments. Auch davon habe wir hier im Forum viele talentierte Kommentatoren.
Danke für Eure innovativen Beiträge zu technischer Überlegenheit, nicht vorhandener Leiharbeit (Group Services and all other internal Services Companies win 4ever – low income for same productiiviy), Kundenorientierung (stabile Preise für excellente Produkte) und das Aufdecken der Schwächen der Produkte und des Business-Modells des „Gegners“
Kasch meint
Lächerliche Aufforderung zu kollektiver Realitätsflucht, fast schon wie in der Geopoltik – ob das nicht böse in die Hose geht ? 🥴🥵🤕
Mäx meint
Jungejunge, die Kommentarsektion hier ist langsam besser als die auf Facebook :D
Good job Tesla, Konkurrenz belebt den Markt!
Mäx meint
Hilfe mich gibts zweimal :D
Djebasch meint
Nun Tatsache ist das alle Hersteller Weltweit seit 2012 bescheid wussten das CO2 eingespart werden muss und wie haben Sie reagiert … GAR NICHT…
Alles was jetzt kommt haben die Hersteller selbst verschuldet und daher …
VW hat betrogen um seine Diesel toll darzustellen…
Soll man jetzt Mitleid haben…
Auch wenn dadurch Arbeitsplätze flöten gehen … dann kommen halt wieder neue…
Andi EE meint
😄
Alles nur durch Sklavenarbeit und exzessive Wasserverschwendung möglich, das zählt nicht. In Grünheide hat man jetzt noch Fake-Solarpanels installiert, um die Verbraucher und Bevölkerung zu täuschen. Werdet erwachsen, alles Fake, alles Lügen, … .
South meint
Äh, sorry, aber ich kriege wirklich den Bogen nicht. Was ist jetzt Satire und was nicht?
Stabile Preise? Also die meisten deutschen OEM haben die Preise allgemein in der Krise (Kabelbäume, Cov19.. .) stark nach oben angepasst (deutlich höher als die Gehaltssteigerungen), aber in der Entspannung dann nicht nach unten. Wie kommst du da ernsthaft auf Kundenorientierung? Dann ist das mit den stabilen Preisen auch so ein halbseidene Sache, die alten Hersteller vergeben bei Absatzproblemen im Leisen halt ordentlich Rabatt.
Dann, wie die Marktanteile in zehn Jahren ausschauen ist natürlich spekulativ, aber falls sich E Technik durchsetzen sollte, werden die Karten neu gemischt. Ob Tesla, BYD oder ein Rebound zu den alten Marken, wer weiß das schon, aber ein Rebound wird nur möglich, wenn die deutschen OEM sich ernsthaft auf die neue Technik fokussieren….
GrußausSachsen meint
lieber South
Seit ich den Kommentaren einiger Verteidiger der großartigen Erfolge, der überragenden Business-Modelle deutscher OEM und deren raffinierten Strategien, bedingungslos folge
bin ich geläutert und überzeugt von den ZIelen, Strategien, innovativen Maßnahmen und herausragenden Produkten hiesiger Hersteller. Es gibt nichts besseres.
Zudem bin froh wenn ich meine fremdländischen Fahrzeuge, die technisch nicht auf Augenhöhe mit den Qulitäts- und Premiumprodukten hiesiger OEMs sind endlich nach Übersee entsorgen kann um mir anständige BEV hiesiger OEM auf höchstem Niveau zu gönnen. Suche außerdem noch eine Firma, die mir einen Dienstwagen schenkt. die anderen haben ja auch einen. Ich hörte und las zu meinem Bedauern, es gäbe hochdotierte aber mittellose Archi tekten, die müssen mit einem Modell 3 als Firmenfahrzeug fahren (beachten Sie das Doppel-L)
Satire? iiiich? niemals.
South meint
…mja, bin der letzte, der einen lockeren Spruch monieren würde, aber „keine Satire“ auf einen „Satire“ Kommentar zu schreiben ist verwirrend, zumal es ja Kommentatoren gibt, welche die Position durchaus vertreten…
Und natürlich ist es im Bereich des Möglichen, dass die deutschen OEM sich ernsthaft im E Automarkt engagieren und Marktanteile halten, was ich ihnen zumindest wünschen würde … mal davon abgesehen haben auch andere internationale Hersteller wie Toyota Probleme sich umstellen zu können, oder wollen… und auch Tesla hat mit div. Problemen zu kämpfen, allen voran in China….
wie gesagt, die Welt ist beileibe nicht Schwarz-Weiß…und der Markt ist echt spannend….
Jeff Healey meint
„(…) und ab 2030 wird zurückproduziert.“
Das ist mal geniale Satire!
Böse aber Herrlich!!!
1+++
Sandro meint
Das ist nicht genial, sondern strunzdumm. Was geht in einem Kopf vor, der auf einer Seite über Elektromobilität ständig Vergleiche oder Anspielungen auf den Nationalsozialismus postet. Solche Einzeller sollte die Redaktion besser aussortieren, bevor das Niveau noch weiter sinkt.
GrußausSachsen meint
Lieber Sandro,
das war mitnichten meine Absicht.
sorry, wenn das für Dich so rüberkommt. ich bin in tiefstem Herzen Demokrat.
seit ich wählen darf wähle ich grün oder grün/SPD.
außerdem hast Du (und deine Freunde im Geiste) mich überzeugt,
wer die besten Autos herstellt. Danke dafür.
Warum beleidigst Du mich immer? ich weiß jeder hat sein Rucksäcklein zu tragen
Aussortieren von unerwünschtem erinnert mich jedoch auch an etwas, was lt. Bert Brecht immer noch fruchtbar ist.
ich jedenfall hab Dich lieb und wünsche Dir alles Gute.
vor allem etwas mehr Toleranz.
Danke schon jetzt für weitere intelligente Kommentare von Dir, die mich weiterhin um Informationen bereichern.
Sandro meint
Lieber Gruß, du solltest Berthold Brecht lieber nicht in den Mund nehmen, aber das ist typisch für deine Gesinnung, es wird verdreht bis es zur Ideologie passt, war mit dem 1. Mai nicht anders. Übrigens geht mir VW am …. .vorbei, ich habe mit denen nichts zu tun. Du scheinst da aber emotional extrem abhängig zu sein.
Gunnar meint
Wenn man von dem Ziel einer durchschnittlichen 50%-Steigerung ab 2020 ausgeht, liegt Tesla weiterhin voll im Soll.
2020: 499.550
2021: Soll: 749.325 (Ist: 936.172)
2022: Soll: 1.123.988 (Ist: 1.313.851)
2023: Soll: 1.685.981 (Ist: 1.778.000 Q1+Q2 auf Gesamtjahr ohne weiteres Wachstum hochgerechnet)
Jörg2 meint
Ja.
Wenn man die ca. 10%-Steigerungsrate Q1/2023 zu Q2/2023 auf Q4 und Q4 abbildet, wäre das Ergebnis bei ca. 1,96 Mio Stückzahl für 2023.
Zwischenzeitlich hatte Tesla von einem Ergebniskorridor vo „1,8 Mio … 2 Mio“ für 2023 gesprochen. Diese erhöhte Kurzzeitplanzahl könnte also auch erfolgreich erreicht werden.
Damit wäre Tesla dann sehr deutlich über der „+50% Langzeitplanung“ – eine Planung, die bei Veröffentlichung in Q1 2021 nicht von allen für voll genommen wurde (von mir auch nicht).
Jörg2 meint
Korrektur: „… auf Q3 und Q4 abbildet …“
MiguelS NL meint
Danke für die Übersicht.
South meint
.. damit ist Tesla 2023 in etwa so groß wie Mercedes, Audi oder BMW…da kann man nur gratulieren und hoffen, dass die alten Hersteller endlich mehr Fahrt aufnehmen…
Gunnar meint
BMW und Mercedes sind noch ein gutes Stück entfernt.
BMW hat 2,4 Mio und Mercedes 2,46 Mio Einheiten in 2022 abgesetzt. Aber bei Audi (1,61 Mio in 2022) hast du recht. Audi wird dieses Jahr von Tesla kassiert.
Wenn bei Tesla alles nach Plan läuft, sind sie 2024 gleichauf mit Mercedes und BMW.
Mäx meint
Das könnte schwer werden, ob der fehlenden neuen Modelle bzw. Kapazitäten.
Weder Semi (Serienproduktion fraglich, aktuell <10 pro Monat) noch Cybertruck (Serienproduktion angeblich Ende des Jahres, dann Ramp-up, teurer als erwartet etc.) dürften riesige Stückzahlen 2024 liefern.
Vielleicht insgesamt 100-200k Einheiten, wenn es gut läuft.
Grünheide und Texas können vermutlich keine 50% Steigerung leisten.
Freemont und Shanghai laufen auf Anschlag.
Mexiko wird 2024 nix liefern, ebenso wie andere Produktionsstätten die noch nicht bekannt sind.
Andi EE meint
Da braucht es nur ein gut gelungenes M3 Refresh damit die Zahlen erreicht werden. Die Anzahl Modelle ist nicht entscheidend.
Cybertruck und Semi ist ja in den nächsten Monaten eher was für den Aktienkurs. Beim Hochfahren ist das alles noch defizitär. M3/MY ist die Cashcow.
Nicht vergessen, die stationären Batterien werden auch wachsen und steigende Erträge bringen.
Gunnar meint
„könnte“…“angeblich“…“vielleicht“…“vermutlich“…“dürften“…
Ich sehe keine Argumente, nur persönliche Meinung. Also somit nichts, was adäquat bewertet werden kann oder als Grundlage für eine sachliche Diskussion dient.
Das einzige was wir haben, sind die Planziele von Tesla. Und die sagen die Steigerung für 2024 voraus (plus 50.000 Semis, 375.000 Cybertrucks). An der Ankündigung muss sich Tesla im Umkehrschluss natürlich auch messen lassen. D.h. wenn 2024 tatsächlich keine 50% Steigerung auf Basis der 2020er-Zahlen erreicht wird, darf berechtigte Kritik geübt werden.
MAik Müller meint
@Mäx die Anzahl der Modell ist WURSCHT. Über den PREIS läßt sich Menge sehr gut regeln :)
Kai Knüller meint
Maik, es ist wirklich lustig, du beweist immer wieder aufs neue, dass du von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen nichts verstehst. Aber wie soll es auch anders sein? Auf dem Bau bildet ja die Bildzeitung.
Die Anzahl der Modelle ist für weiteres Wachstum ziemlich wichtig, nicht jeder möchte eine Limousine oder ein SUV mit einer Länge von 4,70 m in der Einfahrt stehen. Aber die kompakten Modelle von Tesla werden kommen, in 2025 oder 2026…
Mäx meint
@Andi
Batterie vor allem und Solar werden bestimmt weiterhin zulegen, es ging hier ja aber nur um die Stückzahl bei den Fahrzeugen.
Ein gutes Model 3 Refresh dürfte vor allem guten Absatz bei besseren Preisen sichern (Marge).
Wo soll die Steigerung herkommen?
Shanghai und Freemont laufen auf Anschlag, es gibt kein anderes Werk für Model 3 (meine ich zumindest und mir sind keine Erweiterungen bekannt, die in 2024 signifikant liefern könnten).
@Gunnar
Man darf doch mal einen Blick in die Zukunft werfen oder?
Das meiste ist zusammengetragen aus den bisherigen Verlautbarungen von Tesla/Musk.
Tesla Semi: Nicht vor 2024 in Volumen (Musk Aussage)
Cybertruck wird teurer als erwartet (Musk Aussage)
Cybertruck Absatz weniger als erwartet (Musk Aussage)
Cybertruck Produktion Ende des Jahres mit Rampup (Musk Aussage)
> All das schlägt auf die Absatzchance bzw. Zahlen für 2024.
Model 3: Siehe oben
Model Y: Da ist am meisten Schätzung drin, da ich nicht weiß, was die maximalen Kapazitäten der jeweiligen Werke sind.
Grünheide kann zumindest wohl 6000/Woche, dann sollte Texas das auch können. Das wären 20% Steigerung. Nur eben noch keine 50%.
Wenn wir von der Soll Zahl für 2023 von 1,7Mio. ausgehen, reichten ca. 25% Steigerung gegenüber 2023 (angenommene 10% QoQ Steigerung) um seit 2020 auf 50% Durchschnitt zu bekommen.
Somit könnte man in 2024 noch im Soll bleiben.
Du lieferst doch genau so wenig Argumente dafür und dagegen außer: Tesla hat aber gesagt.
Gunnar meint
@Max:
Das einzige, was ich zu 2024 geschrieben habe, war: „Wenn bei Tesla alles nach Plan läuft, sind sie 2024 gleichauf mit Mercedes und BMW.“
Ich stelle keine Mutmaßungen mit sehr viel Konjunktiv an. Ich habe lediglich die kommunizierten Planwerte von Tesla als Bedingung genommen.
Es gibt nun mal nicht viele Argumente, da 2024 bekanntlich in der Zukunft liegt. Nur für den ungeübten Leser lesen sich deine Kommentare so, als hättest du mehr Informationen, was du aber nicht hast. Du stellst nur Vermutungen und Schätzungen an. Beim Model Y hast du es in deinem letzten Post gekennzeichnet, beim Rest leider nicht.
Freddy K meint
Na, den Semi und CT darfst jetzt nicht mitrechnen. Die sind eine ganz andere Klasse. Zählen für mich als NFZ und nixht als PKW. Ansonsten müsstest bei Mercedes dann auch sämtliche Nutzfahrzeuge etc mitrechnen….
Andi EE meint
@Mäx
Es werden so viele SUVs verkauft, wieso soll das Model Y nicht nochmal 40% zulegen? Es hat so viele deutlich schlechtere Fahrzeuge/Marken auf dem Markt (auch Verbrenner), wieso sollten deren Kunden nicht wechseln?
Ich glaub wirklich nicht, dass man wie früher wegen 25cm weniger Länge ein neues Modell auflegen muss. Gescheiter kein neues Modell und das Bestehende vergünstigen. Und dann höhere Stückzahlen schieben.
Jetzt tritt ja die Marktphase ein, wo alle Hersteller ihre BEV-SUVs in konkurrenzfähiger Ausführung gegen das Model Y antreten lassen müssten. Wie wir jetzt wissen, ist das bei den meisten nicht gelungen. Irgendwann warten die Kunden nicht mehr auf ihre Marken, bis die es mit den BEVs auf die Reihe kriegen.
Und das mit den Preissenkungen ist exemplarisch bei Ford und VW auch nicht wirklich gelungen. Die jetzt schon geringe Marge stellt die Konzerne vor kaum lösbare Probleme. Produktion expandieren wenn die Nachfrage schwächelt? Das ist die Folge des Preisdiktats von Tesla. Vor der Preissenkung war alles im Lot und auf Kurs mit der grossen BEV-Modellpalette … schöne Werbung.
Mäx meint
@Gunnar
Deine Aussage „Wenn bei Tesla alles nach Plan läuft, sind sie 2024 gleichauf mit Mercedes und BMW.“ habe ich eben einfach mal auf den Prüfstand gestellt.
Dann hast du mir noch unterstellt, ich hätte keine Argumente, obwohl ich diese genannt habe.
Im zweiten Kommentar ist das nur ausführlicher geschehen.
Doch die gibt es (siehe zweiten Kommentar) auf dessen Basis man Abschätzungen verfassen kann.
@Andi
Ich sage doch gar nicht, dass das Model Y das nicht grundlegend könnte.
Ich habe doch lediglich hinterfragt, ob Tesla entsprechend viele Model Y produzieren kann (Kapazität, Batterie etc.) um eine solche Steigerung zu haben.
Die anderen Modelle kann man kurzfristig für 2024 vermutlich nicht groß steigern (Produktionskapazitäten S+X+3, siehe oben) bzw. produzieren (CT und Semi) bzw. hat mein kein neues (Mexiko Modell).
Beim Model Y aus Texas und Grünheide ist eben die Frage, was möglich wäre. Zumindest von Grünheide weiß man, dass das Ziel von 6.000 Einheiten/Woche abgesagt wurde > somit sind 6.000 Einheiten/Woche wohl grundsätzlich möglich.
Das wäre dann bei ca. gleichbleibenden Absatz der anderen Modelle und 100-200k CT ganz knapp unter dem 50% Durchschnitt.
Was ja auch kein Drama wäre sondern immer noch beachtlich.
Andi EE meint
@Mäx
„Die anderen Modelle kann man kurzfristig für 2024 vermutlich nicht groß steigern (Produktionskapazitäten S+X+3, siehe oben) bzw. produzieren (CT und Semi) bzw. hat mein kein neues (Mexiko Modell).“
Vergesellschafte M3 nicht mit S und X. Das Model 3 muss man noch etwas vergünstigen durch die Gigacasts, dann wird das wieder ein Verkaufsrenner. Das Model 3 hat noch grosses Potenzial, meine Meinung.
Wenn Tesla das Model 2 40% im Preis reduzieren kann (Ansage), dann ist für den Zwischenschritt M3 Refresh sicher noch einiges möglich. Es braucht einfach die Reduzierung der Einzelteile und / oder mehr Robotik bei der Fertigung. Ob jetzt das Fahrzeug ein Hatchback oder ein Sedan ist, ist wurscht. Klar würde sich eine Diversifizierung noch etwas besser verkaufen, aber viel, viel wichtiger ist, dass der Preis noch mal 5000$ gesenkt werden kann. Dann erschliesst man sich bis zum Eintritt des M2 in den Markt, eine deutlich grössere Käuferschicht.
S und X sind egal, das ist wie Porsche, das hat null Potenzial für grosses
Wachstum. Diese Modelle könnte man auch streichen, das wäre kein Beinbruch. Der Semi hingegen, hat den Wert von 10 M3/MY inklusive Logistikaufträge, wo man Ladestationen und stationäre Batterien für die Fuhrwerker oder grosse Konzerne bauen kann. Hier ist riesiges Potenzial vorhanden, womit man viel Geld verdienen und wahnsinnig viel Gutes fürs Klima machen kann. Wer das ökonomisch gut umsetzt, wird auch werbetechnisch einen enormen Benefit erhalten.
Mäx meint
@Andi
Nochmal, ich schreibe hier nicht vom Potential einzelner Modelle sondern konkret von den mögliche Fertigungskapazitäten.
Wenn Tesla den Preis für das Model 3 weiter senken kann, können Sie mit Sicherheit noch mehr absetzen, aber: Wo sollen die in 2024 (das Jahr welches ich betrachtet habe) produziert werden?
Es gibt kein anderes Werk als Freemont und Shanghai, welche beide ausgelastet sind. Eine Erweiterung ist mir aktuell nicht bekannt.
Damit die Stückzahl in 2024 signifikant wäre, müsste das ja auch bald mal angepackt werden.
GrußausSachsen meint
„Audi wird dieses Jahr von Tesla kassiert“
Niemals, durch den geschickten Schachzug Herrn Duesmann – der großartige Arbeit zur Umsetzung der Transformation und Präsentation bester BEV im Markt geleistet hat – jetzt mit einer angemessenen Position zu belohnen – und Herrn Döllner als neue, kreative und unschlagbare Persönlichkeit die weitere Entwicklung der Marke voranzutreiben, wird allen deutlich werden, wer hier wahren „Vorsprung durch Technik“ entwickelt, etabliert und fortführt.
Sicher nicht ein Emporkömmling, der schlechte Produkte entwickelt und kaum bzw. ganz schlechte Unternehmensführungkompetenzen innehat. Der PLan ist den Emporkömmling zu überholen und dann zu kassieren. das werden die Kunden und Heimkehrer zu Qualität schon erleben.
OEM rulez. das ist mal sicher.
Djebasch meint
Biste sicher das das kein Sarkasmus ist ;)
VW hat gerade erst an 2 Standorten die Produktion reduziert und über 1000 Zeitarbeiter entlassen, ID 7 verschoben usw. weiß nicht wo es bei VW gut läuft ;)
GrußausSachsen meint
Sarkasmus? Iiiiiiich? bewahre!
leider werde ich von einigen völlig zu unrecht als als jemand bezeichnet,
der immer über die OEM meckern würde.
ich schreibe nur gutes über die deutschen OEM. hand aufs herz.
South meint
@Gunnar. Es geht um die Kernmarken. Also BMW ex. Mini/RR sind ca. 2 Mio. … Audi 1,6 Mio. … bei Mercedes blicke ich gerade nicht durch…Mercedes-Benz Pkw 2.043.900 Stück… aber es gibt auch höhere Zahlen. Dann muss man auch noch anmerken, dass 2022 ein schwaches Jahr war….
Aber im Kern kann man sicher guten Gewissens sagen, dass Tesla mit knappen 1,8 Mio. Stück zu den traditionellen Hersteller aufgeschlossen hat …. das war die Jahre davor noch nicht der Fall…
Andi EE meint
@South
Diese Zahlen von BMW, Mercedes und Audi sind fast zur Gänze „Nokias“ von denen man weiss, dass man sie in Zukunft nicht mehr verkaufen kann.
Das ist etwas schwierig, wenn man mit etwas erbsenzählt, was ganz bestimmt sterben wird. Es kann sich alles noch zum Guten für die drei Hersteller wenden, aber wenn man die Preisentwicklung sieht, sind die BEVs dieser Marken nicht auf einem sicheren Weg in die Zukunft.
Die Förderung sind in DE zurückgefahren worden, das knickt den Absatz. Im
Gegensatz zu den USA, wo jetzt erstmals breit (über alle Staaten) BEVs staatlich unterstützt werden, was natürlich Tesla im Heimmarkt zugute kommt.
elektromat meint
2 Mio Tesla sind 2 Mio Autos die andere NICHT verkaufen.
Daher ist die Frage wie die Zahlen für die anderen 2023 aussehen. BMW hat im ersten Quartal 1,5% Rückgang aller Marken BMW Mini Rolls Royce und liegt bei knapp 500K im ersten Quartal – wie gehts da weiter? Bei den anderen die gleiche Frage. Von daher ist durchaus die Chance das Tesla BMW überholt und wenn nicht heuer dann nächstes Jahr
OpaTesla meint
Glückwunsch, Tesla.
Die Zigtausende von neuen Käufern in Deutschland zeichnen eine deutliche Sprache.
Auch wenn es die FUDler hier nicht wahrhaben wollen.
Die potenziellen Käufer sind für die OEMs zuerst mal verloren. Da gekauft oder finanziert und fast nicht geleast wird. Langsam sollten die Etablierten anfangen, konkurrenzfähige Produkte auf den Markt zu bringen. Und das meine ich nicht nur im Sinne der technischen Daten, sondern vor allem konkurrenzfähige Preise.
Aktuelles Negativbeispiel: der neue Opel Astra-e.
An sich ein tolles Fahrzeug, aber mindestens 8000€ zu teuer.
Futureman meint
Super Zahlen und zusammen mit BYD geht es locker in den Bereich von 3 Millionen E-Autos pro Jahr von nur 2 Herstellern. Das müssten die „alten“ Hersteller doch Mal langsam in sinkenden Verkaufszahlen merken.
Henrie meint
Der Witz ist, deren Verkaufszahlen steigen auch, zb. VW um 10% im Mai, Vergleich zum Mai im Vorjahr.
eCar meint
Und warum wird die Produktion in Emden mangels Nachfrage gedrosselt?
Wenn VW die Preise wieder auf ein vernünftiges Niveau setzen würden, könnten sie deutlich mehr verkaufen….
Durch die jüngsten Tesla-Preissenkungen sind die IDs für das gebotene schlichtweg zu teuer.
Ossisailor meint
Nicht vergessen: Auch Tesla in Grünheide hat Schichten gekürzt und Leiharbeiter entlassen.
Die Produktionskapazität von Grünheide und von VW liegt einfach im Moment höher als die Verkaufszahlen, nachdem der Auftrags-Backlog so gut wie abgearbeitet ist. So einfach ist das. Beide Firmen steigern dennoch deutlich ihre Absatzzahlen.
tutnichtszursache meint
Ganz einfach, VW hat in Emden 40 Jahre lang nur den Passat gebaut, der läuft in Emden aus, genauso wie der Arteon. VW hat schon vor einem Jahr gesagt, dass die Umbauphase zwei Jahre dauert. Der ID.4 Produktion läuft parallel mit Zwickau und der die ID.7 Produktion läuft erst im Herbst an, da kann ein Werk aktuell nicht ausgelastet sein wie früher als man monatlich alleine in Deutschland bis zu 10.000 Passat an Flotten absetzen konnte…
Jörg2 meint
tutnichts….
Der Belegschaftsvertreter von VW hat sinngemäß erklärt, dass der Abverkauf des ID.4 um 30% unter den Erwartungen liegt. Dessen Produktion würde gekürzt und entsprechen Leiharbeiterverträge beendet. Weiterhin erklärte er, dass der Passat sich weiterhin gut abverkauft und es in dem Bereich keine Einschnitte gibt (Stückzahl, Mitarbeiter).
Also irgendwie etwas anders, als Du es beschreibst.
Meine sehr persönliche Meinung: der Kompromis aus dem internen Machtkampf Diess vs. Verbrennerfraktion ist die ID-Serie. Die läuft nun nicht (Sieg Verbrennerfraktion). Ich vermute, der ID.7 wird auch nicht laufen.
Gunnar meint
Beim VW Konzern sinken schon seit Jahren die Verkaufszahlen
2019: 10,9 Mio.
2020: 9,3 Mio.
2021: 8,9 Mio.
2022: 8,3 Mio.
2023 bis Mai: 3,514 Mio –> Hochgerechnet auf Gesamtjahr: 8,43 Mio.
In 2023 sieht es somit nach einer sehr leichten Steigerung aus.
GrußausSachsen meint
und die kommenden Jahre werden noch viel besser. Innovationen en masse, wie z.B. das beleuchtete Marken / Konzern Logo an Front und Heck werden die Kunden scharenweise anlocken und überzeugen. Das ist Fakt und seinen Preis wert.
German engineering at it’s best.
OEM rulez.
Gunnar meint
„beleuchtete Marken / Konzern Logo an Front und Heck“
Find ich aber schon nice. Alles sollte man nicht verteufeln.
GrußausSachsen meint
ich verteufele nicht. ich knie vor Ehrfurcht nieder. ernsthaft.
sehr nices fietscha.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ GrußausSachsen:
Und bitte nicht die hervorragenden Sound-Features des VDA-Clubs vergessen. Diese waren jahrelang Entwicklungsschwerpunkt und wurden auch entsprechend von den Marketingabteilungen gefeiert.
Nächster Kracher: Schaltrucke des Verbrenners täuschend echt oder, noch besser, individuell skalierbar, als Software-Entwicklungskernkompetenz zu etablieren.
GrußausSachsen meint
@ Pferd_Dampf_Explosion_E
endlich einer der mich versteht.
„ich bin voll bei Dir“, wie man im Buzzword – Bingo der Meetings so treffend formuliert.
Wer einmal Toyota Hybrid mit Automatik-Planetengetriebe fuhr bemerkt zuerst die unangenehme Lautstärke beim beschleunigen und ärgert sich zu recht über das fehlende Start/Stopp mit Geräusch und Qualm und dann natürlich das geliebte Rucken des DSG das einen so sehr und leicht sentimental an die Zeiten eines sportiven Schaltgetriebes erinnert *seufz*
Auch ich freue mich auf Geräusch-, Vibrier- und Ruckel – Features, gern auch Imitation ofalkttorischer Genüsse wie die Duftsorte Benzol etc. Bin sehr gespannt, wann das endlich kommt. gehört sicher zum Masterplan und ist daher geheim.
auf jeden Fall alles Fietschas die ein Ami nicht entwickeln kann, selbst wenn er es wollte.
Freddy K meint
Kann ja nicht jeder immer mehr weglassen wie Tesla. Irgendwann bleibt bei Tesla nur noch das Tablet mit 4 Reifen übrig. Und nem Greifer wie beim S/X…..
Jaja, Tesla hat Vollausstattung… Hat Dacia auch…. Standpunkt des Betrachters…..
Kasch meint
Bei uns sieht man immer mehr Glasgaragen mit edlen deutschen Premiumfahrzeugen – da machen sich beleuchtete Embleme und glänzender Klavierlack gut. Schön, da gehören sie hin diese Fahrzeuge, als Statussymbol in die Garage und besser nicht in den Straßenverkehr, wenn man sich kostspielige Betriebsschäden ersparen will. 😂
GrußausSachsen meint
Jau, das ist ein gute Witz. Da bleibt den Jüngern das Lachen im Halse stecken.
Soviel Steigerung im Vergleich YtY kann T nicht aufbieten.
Alle OEM sind besser als der Emporkömmling, der weder gute Produkte noch ein gutes Business Modell hat. Gut dass das hier so viele erkennen und die Information zu den Falschmeldungen aus Texas widerlegen.
Danke.
GrußausSachsen meint
aus AMS vom 5.6.2023
„Gegenüber dem Mai 2022 legen die Amerikaner um wahnwitzige 1.696,9 Prozent zu. Das Fünf-Monats-Plus liegt bei 84,6 Prozent. Auch nicht schlecht, aber im Wettbewerbsumfeld nicht mehr überragend.“ der letzte Satz zeigt wie unbedeutend der Amerikaner schon ist und noch werden wird. der Begriff wahnwitzig zeigt zudem, wie verrückt der Amerikaner sein muss, so jemand kann nicht mit etablierten und geschätzten OEM mithalten.
ergänzend: „Der deutsche Automarkt kann auch im Mai kräftig zulegen. Treiber scheinen hier vor allem die gewerblichen Zulassungen zu sein.“
und wer hat keine Kunden im gewerblichen Bereich? Richtig: der Amerikaner. das wurde hier von Kommentatoren mehrfach und zu recht offengelegt. Ohne Gewerbekunden, kein Erfolg in Deutschland/Europa. die zahlen zeigen es ja.
das wird sein Waterloo.
Kein Wunder also wenn der genannte Konzern von Mai2022 bis Mai2023 satte und überragende 10% Steigerung als Erfolg verbuchen kann, das zeigt das erneut wie zielgerichtet und planungssicher hier von den OEM agiert wird.
Ossisailor meint
Tesla hat weltweit eine überragende Performance, keine Frage. Aber über die Freude darüber muss man nicht die Konkurrenz kleiner reden als sie ist. Und die Zahlen für Europa kommen ja erst noch.
Der VW-Konzern hat bei den BEV von Jan-Mai 23 in D eine Steigerung von über 58 % notiert gegenüber Vergleichszeitraum 22. Sein Marktanteil beträgt in D 29,7 %, Tesla liegt bei 16,95 %.
Auch in Europa hat VW-Konz. deutlich gesteigert. Tesla aber auch. Beides ist erfreulich.
GrußausSachsen meint
Das sind Informationen aus dem geschätzten hochwertigen Fachmagazin AMS.
Wir sind alle intelligent genug diese richtig zu interpretieren und die Zahlen so zu aggregieren, dass relative Steigerungen vs. Steigerung absoluter Zahlen zu betrachten und beurteilen sind. ebenso wie Teilmärkte, ausgewählte Zeiträume, Konzernzahlen vs. Herstellerzahlen, Verbrenner vs. BEV/in-excl. PHEV.
schafft jeder und hat am Ende doch ein für sich passendes Resultat.
Das wichtigst ist doch die Erkenntnis, dass der Anbieter aus Texas keine Chance gegen die hiesigen OEM hat, weder in D, EU noch global. Denn Portfolio und die Führung samt Business-Modell sind nur voll Blendwerk und inhaltslosen Verlautbarungen, die gutgläubige und ehrenhafte Kunden in aller Welt täuschen sollen, eigentlich ein Fall für XY ungelöst.
Gut dass meine Vorbilder in diesem Forum das klar aussprechen, immer wieder mit Fakten und persönlichen Erfahrungen untermauern und die Welt erleuchten. Und so möchte ich mich Ihnen anschließen und deren reine Wahrheit verkünden und gegen den Emporkömmling aus Texas wettern, wie er es verdient hat.
OEM rulez (ich alter Punker, ich)
Ossisailor meint
@GrußausSachsen: Die absoluten Zahlen? Bitteschön aus D bis Mai:
VW-Konzern: + 18.359 BEV
Tesla: + 12.988
Jörg2 meint
Ossi
Absolute Zahlen sind dann doch eher nicht die Teilmenge + XY.
Möchtest Du die noch nachliefern?
Aber eigentlich egal. Ein Überschlag reicht ja auch:
VW (über alle Marken) hat so „pie x Daumen“ 10% (?) BEV-Anteil in der Produktion.
Die VW Weltproduktion (über alle Marken) p.a. liegt so bei optimistischen 10 Mio Stück.
Damit kommen wir auf 1 Mio BEV p.a. (so überschlägig).
Tesla hat in 2022 einen Ausstoß von rund 1,4 Mio gehabt und wird wohl in 2023 so knapp 2 Mio erreichen.
Ich bin gespannt, wie sich dieses Delta zum Jahresende 2023 darstellt.
GrußausSachsen meint
@ Ossi,
genau das meine ich.
in absoluten Zahlen in definierten Markt und Zeitraum sieht ein Ergebnis so aus, wie Deine hervorragend recherchierten Zahlen. Die zeigen das großartige Ergebnis des Konzerns und das der Texaner eben nicht besser ist. Dazu meinen Glückwunsch.
Danke Dir für Deine Mühe.
OEM rulez 4ever
Futureman meint
Dann trifft es evtl andere Hersteller eher, bei denen die Markentreue nicht so hoch ist (trotz bewiesenen Betrug, die Schmerzgrenze ist also bei VW hoch)
Sandro meint
Da hat aber einer hier ein sehr schlechtes Wochenende gehabt, mit gleich 8 Kommentaren aus der Klamottenkiste arbeitet er sich am VW Konzern ab, dabei geht es doch im Artikel über Tesla, oder? Auch meinen Glückwunsch zu den Quartalszahlen.
Freddy K meint
Je mehr Hersteller gleichauf sind umso besser für die Kunden. Und mir ist es relativ schnurps wie die Firma heißt die in DE produziert. Wichtig ist das sie zumTeil hier produziert. Dieses „deutsche Hersteller“ stimmt doch schon lange nicht mehr. Das sind globale Unternehmen die halt auch in DE produzieren. Der Großteil wird eh ausserhalb DE produziert. Tesla ist eben auch so ein Autohersteller wie die anderen auch. Nicht mehr, nicht weniger. Aber bei manchen ists wie bei Fußballfans… Die Ultras sind halt gefangen in ihrer Bubble.
Ich freue mich immer auf neue BEV-Modelle und Verbesserungen. Ohne Konkurrenz gäbs nix.