Der Verband der Automobilindustrie (VDA) betont, dass die deutschen Unternehmen der Branche hinter der Umstellung auf die Elektromobilität stehen. Präsidentin Hildegard Müller sieht in „gewaltigen Investitionssummen“ Entschlossenheit der hiesigen Unternehmen. E-Fuels seien eine „Idee der Zukunft“ ohne Erfolgsgarantie.
Der VDA sieht bei der Transformation der Branche große Anstrengungen. „Die deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf die Elektromobilität“, sagte Müller im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung.
In den nächsten vier Jahren werde die Branche rund 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, insbesondere in die E-Mobilität, so Müller. Weitere 130 Milliarden Euro seien für den Umbau von Werken vorgesehen. Die Zahlen bewiesen laut der Lobbyistin die „Entschlossenheit“ der Branche, „diesen Wandel erfolgreich zu gestalten“.
E-Fuels nannte die VDA-Präsidentin eine „Idee für die Zukunft“. Müller sagte: „Ob und wann E-Fuels wirtschaftlich werden, wird sich dann zeigen.“ Bei einer Massenproduktion rechne sie mit einem Preisrückgang.
South meint
Und. Tesla Aktien gekauft ? ;-)
Sorry, aber das ist immer eine Steilvorlage. Wenn sich eine Technik durchgesetzt hat, kommen alle mit erhobenen Finger, dass dies alles schon immer klar gewesen wäre und sie das gewusst hätten. Das ist aber eine Täuschung und nur wahnsinnig selten der Fall, selbst wenn es schwache Signale dafür gegeben hat, wie die hier in der Modelltechnik. Diese Signale gibt es nämlich zuhauf und nur wenige davon setzen sich durch.
Selbst Bill Gates hat den eigenen Markt falsch eingeschätzt und nur wenig PC in der ganzen Welt vorhergesagt… das geht übrigens in beide Richtungen, also auch unterschätzt ….es gab die feste Überzeugung, dass Hubschrauber sich nicht durchsetzen würden, da Zeppeline im Vergleich dazu nahezu ohne Kraftanstrengung fliegen könnten… die Liste ist Lang … Senkrechtstarter, zivile Überschallflugzeuge, fliegende Autos, Hovercraft ….
South meint
@Draggy…
Sandro meint
Zeppeline fliegen nicht, die fahren. Egal, die Zeit der Luftschiffe war schon vorbei bevor die ersten brauchbaren Hubschrauber auf den Markt kamen, da gab es keine Überschneidung oder gar Konkurrenz, weil für komplett unterschiedliche Anforderungen gebaut.
South meint
Das ist nicht korrekt. Es gab die ersten Hubschrauber Prototypen sogar vor den Zeppelinen. Mal davon abgesehen gab es jahrelange Überschneidungen … von der Entwicklung bis zum fertigen, geschweige den marktgängigen Produkt vergingen nämlich Jahrzehnte. Als man also viel Geld in die Hubschrauber – Entwicklung steckte, war das ohne Zweifel mutig, denn es gab Anfang des 20 Jhr. schon eine, aus damaliger Sicher, bessere Alternative mit dem Zeppelinen. Da kommt der Spruch her…
MiguelS NL meint
Zumindest bisher liegen nahezu alle “alten” Hersteller unter den weltweiten BEV-Anteil, der dürfte derzeit bei 13-15% liegen.
Stand 2023 Q1
BEV-Anteil weltweit geschätzt 12-13%.
BMW : 11% ( 8-15% unter globalen Schnitt ) aber 83% YoY
Mercedes : 10% ( 13-23% unter globalen Schnitt ) aber 89% YoY
Volkswagen : 7% ( 42-47% unter globalen Schnitt )
Hyundai : 6% ( 50-54% unter globalen Schnitt )
Ford : 2% ( 83-86% unter globalen Schnitt )
Toyota : 1% (92-94% unter globalen Schnitt ) aber rund +400% YoY
Kia macht keine BEV Zahlen bekannt, ich denke das werden sie nicht lange halten können. Ich kann mir vorstellen das alle Hersteller heute immer noch nur elektrifiziertes Zahlen rausbringen würden.
Ausnahmen z.B Volvo (18% BEV Stand 2023 Q1)
South meint
Sogar jetzt merkt man in den Formulierungen wie extrem widerwillig sich auf die E Technik eingestellt wird. Ich finde den VDA, allen voran Fr. Müller, als extrem heuchlerische Organisation, von der Zukunft eingeholter verstaubter Laden, den sogar die Mitglieder den Rücken zukehren. Der Industrie kann man nur eine vernünftige Nachfolgeorganisation oder zumindest das Feuern des aktuellen Personals wünschen…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ein Anwalt erklärte mir einmal, er sei ein „kaufbares Maul“.
Das gleiche gilt wohl für das Personal von Lobbyisten-Verbänden, wie dem VDA. Privat ist Frau Müller vielleicht ein fürsorgliche Mutter, die ihre Kinder mit einem E-SUV zur Schule bringt und sogar Bio-Gemüse aus Spanien einkauft, wir wissen es nicht ….
MAik Müller meint
@South man merkt immer wieder das du das SYSTEM nicht verstanden hast.
South meint
Als Abwechslung… Danke Maik, dass du mir das „System“ nicht erklärt hast … ich will es wirklich, wirklich nicht wissen…. uuuh…
Reiter meint
Ja also die Cheflobbyistin der deutschen hochinnovativen Verzögerungsindustrie verkündet nicht etwa, an jeder zweiten Tankstelle in der EU bis 2030 eine efuel-Säule zu errichten, (das SuperFoolnetz quasi). Damit Dieter und Rudi mit einem efuel-ready Fahrzeug 10h am Stück, einmal jährlich, in den Urlaub fahren kann und nicht auf 2€/100km umstellen, sondern meint das handle sich um so eine Idee der Zukunft und sei nicht wirtschaftlich….lol. Bzw. very lol.
derJim meint
Vielleicht reift auch im VDA langsam die Erkenntnis, dass efuels eben in PKW nichts verloren haben. Was btw. auch fast alle Energieexperten sagen, wenn sie eben nicht von der Öl-und Wasserstofflobby gesponsort werden. Die 2€/100km sind deiner Meinung nach genau wann möglich? 2080 oder wahrscheinlich doch eher nie? lol Bzw. very lol.
Mäx meint
Mir scheint du hast den Sinn des Kommentars nicht vollständig erfasst.
MiguelS NL meint
Bis 2030:
Zumindest mit Mini EV (Kleinstwagen) und laden auf Langstrecke ist 4€/100km ein Szenario das wahrscheinlicher als die Szenarien des VDA.
Mit Strom von daheim tippe ich auf 2,60€/100km (Preis Jahresdurchschnitt mit neuem Stromanbieter).
Mit Verbrenner Kleinstwagen 5,5L * 2 € Super = 11 Euro (d.h. in 2030)
Reiter meint
PV Anlage, Tibber oder Awattar ist für dich unerreichbar? Zu kompliziert? Oder überfordert? Oder haste am Sonntagnachmittag nicht -0,5Ct. mal X rechnen können? Lol
MiguelS NL meint
In der NL auch -40 Cent/kWh.
Fürs liefern ins Netz (d.h, PV, hat jedoch 40 Cent gekostet wenn keine Batterie oder nicht abgeschaltet. Es muss sich noch eniges ändern, wir sind aber (dank den Startups) auf guten Weg.
Uwe meint
Genauso ist es
Djebasch meint
Irgendwie kann ich nur noch müde lächeln wenn ich diesen Unfug lese…
Natürlich möchten die Autobauer auf E Mobilität setzen… nur nicht in diesem Jahrhundert…
Andi EE meint
Und schenken den Markt in China einfach so ab?
Dass man die Deutsche Regierung und das EU-Parlament „biegen“ kann, ist sicher möglich. Aber die 40% vom weltweiten Absatz ist doch in China und die werden die Bevorzugung der BEVs sicher nicht aufgeben. Es liegt ja in deren Interesse die Gesetze so zu gestalten, dass die eigenen Autobauer vorteilhafte Bedingungen für den Heimmarkt besitzen.
Für mich macht das schon aus dieser Sicht wenig Sinn, dass man sich dem BEV verschliesst. Ich denke es geht viel mehr drum die eigene Haut zu retten. Mit Verbrennern verdient man gutes Geld, mit BEVs nicht. Es liegt doch auf der Hand, dass sie aus monetären Gründen die Elektromobilität in dieser schizophrenen Haltung „hochfahren“. Dieser Schwebezustand „Idee für die Zukunft“ … quasi „beides geht“, muss immer wieder in die Presse kommen. Dann bleiben die Verbrenner mit den attraktiven Preisen noch länger eine valable Option.
Und nur mit dem Geld der Verbrenner können sie den Wandel schaffen. Es ist offensichtlich viel schwieriger, eine vernünftige Skalierung mit BEVs hinzukriegen. Mir ist das auch ein Rätsel, wieso alles so viel teurer sein soll. Alleine die Batterie ist es ja nicht. Die Kosten kommen wahrscheinlich durch die Konkurrenz zustande (es ist eben substanziell mehr drin als beim Verbrenner). Hätte Tesla kein Ladenetz, kein Entertainment, keine gute Ladeplanung, keine guten Softwarefeatures … müsste man dort kein Geld investieren, dass man Ähnliches bieten kann. Wenn ich quasi mit dem nackten Hirsch den Wettbewerb antreten muss, funktioniert die Skalierung nicht. Ergo muss ich viel Geld in die Entwicklung und auch neue Komponenten investieren. Das kostet alles Geld, es ist nur die Batterie, die die BEVs verteuert.
Ich glaub die Lage der OEMs ist viel kritischer als die meisten denken.
Envision meint
Genauso Unfug – im Vergleich mit den anderen etablierten Autohersteller gerade wie die Japaner, Franzosen, Italiener, Amerikaner (ex Tesla) ist man gut unterwegs – auch im Vergleich zu den Koreaner.
Mercedes und BMW bieten quasi bis in jede Klasse dieses Jahr schon Lösungen, Audi hats halt verbummelt, deshalb flog da jetzt aber auch der Chef.
Roadmaps – soweit klar: Beim VW MEB steht update auf fertigen neuen Motor und neue Leistungselektronik/Infotainment an (wie bereits im ID/), dann kommt PPE bei Audi/Porsche, BMW bringt neue Klasse als Gen6 reines BEV in zunächst drei Karosserie Formen zu den jetzt schon Angebotenen ix1,ix3,i4,i5,iX und Mercedes hat auch Updates für ihre BEV Plattform mit neuen Motoren/Drivetrains in Vorbereitung.
Mäx meint
„Audi hats halt verbummelt“
Na ich weiß nicht, du schreibst es später mit dem PPE ja selber.
Audis Strategie war auf den PPE ausgerichtet. MEB für A3 oder ähnliches wäre möglich, aber passt auch nicht so richtig zum Layout (Fahrzeughöhe).
Der Q4 ist so ziemlich das einzige Produkt, was sich bei Audi auf MEB vermarkten lässt (neben einem kleineren Ableger ala Q3; Preis möglich?)
A4 und höher sowie Q5 und höher sind schwierig mit MEB zu vermarkten.
Da blieben nur Verbrennerumbauten wie den Q8 (den es übrigens schon realtiv früh gab).
Audi soll auf PPE setzen > Konzernentscheidung.
Der wurde entweder zu spät entschieden/aufgelegt (VW Konzern Entscheidung), sodass jetzt keine Produkte am Markt sind, bzw. kamen (unvorhersehbare) Verzögerungen der Software (konzernweit, nicht Audi intern), welche jetzt ebenfalls kein Produkt am Markt möglich machen.
Kann man jetzt alles auf den Audi Chef schieben, ich sehe da aber eher die Konzernleitung mit im Boot (aber Diess wurde ja schon gegangen).
Duesmann war wohl auch ein Mitstreiter von Diess Strategie, währenddessen der neue Audi Mann ein ex Porsche Mann ist und damit besser zum Porsche Mann Müller.
Draggy meint
Die Porschefetternwirtschaft breitet sich aus bekommt aber 0 hin. Das sind halt die deutschen Mafiaclans.
Sandro meint
Das sind Österreicher, der Porsche/Piech Clan
Merkwürdigliebe meint
Was vor 2-3 Jahren noch die große „Wasserstoffeuphorie“ war ist heute das E-Fuels Märchen.
Es wird nicht kommen!
Futureman meint
Leider warten 99% der Bi..-Zeitung-Leser auf Wasserstoff. Zum Glück gibt es aber immer mehr E-Auto Fahrer und entsprechend auch Mitfahrer, die dabei automatisch vom E-Auto überzeugt werden. Ein technologischer Wandel geht immer zur besseren innovativen Technik. Daher ist die Elektromobilität klar gesetzt. Alles andere kann nur politisch gesteuert werden. Da die Lobby-FDP aber nicht über 5% kommt und andere steuerbaren Parteien evtl Mal einen Landrat stellen wird da zum Glück nicht viel passieren.
Maxi M. meint
VDA: „Deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf Elektromobilität“…
müsste eigentlich heißen…
VDA: „Deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf eine bald wechselnde Regierung mit alternativen Schwerpunkten in der Individualmobilität“
Die Investitionen geschehen nur, weil einer mit geladener Schrotflinte hinter ihnen steht und auf die Uhr tippt (natürlich nur bildlich gesehen).
Mäx meint
Naja also die Flottenverbräuche bzw. die Einsparungen sind auf EU Ebene geregelt.
Da müsste schon mehr als ein einfacher Regierungswechsel passieren.
OpaTesla meint
wieso?
E-fuel und Wasserstoff werden es schon richten :-)
MAik Müller meint
Für mich steht seit 2012 fest das AKKUEAUTOS die Zukunft sind. Das die Autoindustrie wegen der erforderlichen hohen Gewinne sehr lange für die Umstellung bracuht schein LOGISCH.
Technisch ist die Sache mit dem Akkuauto aber für ALLE seit 2010 KLAR.
Gunnar meint
„Technisch ist die Sache mit dem Akkuauto aber für ALLE seit 2010 KLAR.“
Wer ist ALLE?
Die OEMs und ihre Mitarbeiter und Bosse? Nein, den wenigsten von denen war schon 2010 klar, dass das BEV die Zukunft ist. Es wurde gehofft, dass Tesla über die Klippe springt, damit man schön so weitermachen kann, wie bisher und strengere Abgasvorschriften wurden massiv torpediert durch starke Lobbyarbeit und der Androhung von massivem Arbeitsplatzabbau.
Rede bitte nicht so einen Unfg daher.
Die normalen Bürger? nein, denen war und ist es erst recht nicht klar. In einer jüngsten Umfrage halten doch tatsächlich 40% der Bürger den Verbrenner für am nachhaltigsten und nur 9% den BEV. Da sieht man leider richtig gut, wie jahrelange Gehirnwäsche gepaart mit Physikschwäche und Klimaschutzignoranz funktionieren.
Kai Knüller meint
Es war auch einem Maik Müller nicht klar…Aber es ist leicht sich in 2023 hinzustellen und zu sagen: Hab ich ja immer schon gesagt…Ich denke seine Prognosefähigkeit ist sagen wir mal stark verbesserungswürdig. Stichwort Strompreis zu Hause 1 € / kWh.
Ansonsten ist es gut, dass der VDA nun auf Kurs ist. Es gibt schlichtweg keine bessere Alternative um die Schadstoffe des Verkehrs zu reduzieren.
MAik Müller meint
@Kai Knüller was willst du mir den unterstellen mein Freund.
Das dir das 2010 nicht Klar war mag sein.
Für mich stand das 2010 und eigentlich beginnend 1996 schon fest.
1996 bin ich auf der Automesse schon Eauto gefahren.
South meint
Ihr versteht ihn da falsch… Maik wollte eigentlich folgendes sagen:
Für mich steht seit 2022 fest das DER STROMPREIS IN Zukunft BEI 1€/KWH FÜR ANFANG 2023 IST. Da die STROMindustrie wegen der erforderlichen hohen Gewinne bracuht schein LOGISCH.
Technisch ist die Sache mit dem 1€/KWH STROMPREIS aber für ALLE seit 2022 KLAR.
Mäx meint
@South
Huch ich konnte Karikatur nicht vom Original unterscheiden, Respekt!
South meint
Also bei Maik’s Kommentaren ist Satire echt eine Kunst … sowas muss man erstmal mit übertreiben überbieten können…
Powerwall Thorsten meint
@ Gunnar:
Ich hätte es nicht schöner formulieren können : 1+
South meint
Quatsch. Sogar noch heute wird von E Fuels, Wasserstoff gefaselt oder sogar ein Rückfall in die Benzin/Diesel/Hybrid Ära fabuliert … in 2010 haben sogar Experten die Alltagstauglichkeit bzw. die Umsetzung in Masse als unmöglich angesehen ….
MAik Müller meint
@South was schreibst du für UNFUG?
2006 stellte TESLA der Roadstar NACH 3 Jahren Entwicklung vor.
VERKAUF ab 2008. Das Modell S wurde nach 4 Jahren Entwicklung 2012 VERKAUFT.
Dein Aussage ist als FALSCH.
Es wird von E Fuels, Wasserstoff in der Presse gefaselt um damit die Gewinne hochzuhalten.
TECHNISCH ist das THEMA schon lange lange durch.
South meint
@Maik. Uah… Roadster nicht Roadstar. Und was soll denn da Falsch sein? Ein Tesla Roadster war weder ein Alltags- noch ein Massenauto…. vom Preis mal ganz zu schweigen.
Und, dass ein Konzept in Kleinserie umgesetzt wird, heißt noch lange kein Marktdurchbruch. Schon mal was von Concorde oder Sea Harrier gehört? Weder hat sich der Überschallflug in der zivilen Luftfahrt, noch das Senkrechtstarten flächendeckend durchgesetzt… mann, Tesla wurde als Ökoauto für reiche Nerds abgetan … im nachhinein haben es alle gewusst. Aber wenn du sooooo konfident warst, warum hast du dann nicht Tesla Aktien gekauft und hättest jetzt locker das Geld für einen Tesla? Genau. Weil. Äh… Hatte kein Kleingeld….schon klar ;-)
Draggy meint
Experten sind auch nur Schwätzer mit Titel, ich hab’s ab 2008 kommen sehen, weil im RC Modellbau der Wandel zu der Zeit schon in vollem Gang war.
Dort war es das selbe, Elektro war langsam und entweder schwer und träge und wenig Reichweite oder leicht und teuer und noch weniger Reichweite.
Als dann Halbleiter Wechselrichter mit Drehstrommotoren die alten elektromechanischen Wechselrichter mit zusätzlicher Ohmischer Spannungsregelung ersetzt haben und LiPo als Untergruppe der LiIo die alten NiMC oder Bleiakkus ersetzt haben, war auf einmal Elektro dermaßen Überlegen in jeder Form, dass Verbrenner nur noch eingesetzt werden, weil man speziell einen Verbrenner wollte.
Und ab da war klar, dass das auch Autos bevorsteht.
Und das war bei weitem nicht der früheste Punkt an dem man es hatte merken können. Grad die, die mit Akkus oder Leistungselektronik gearbeitet haben haben es leicht noch früher sehen können, wenn sie etwas offen ihr Umfeld beobachtet haben.
Gunnar meint
MAik, dir war das 2010 definitiv NICHT klar. Du hattest vielleicht die Hoffnung, dass es so kommt, aber klar und sicher war es dir nicht. Sonst hättest du zu dem Zeitpunkt fett in Tesla investiert und wärst heute ein gemachter Mann. Mit 10.000 Euro als Einsatz in 2010 hättest du jetzt 2,5 Mio haben können und müsstest nicht mehr so neidisch auf alle BEV-Fahrer gucken und hättest schon längst 10 mal deinen alten Knatterdiesel ersetzt.