Smart wird seit 2022 in einem Gemeinschaftsunternehmen von Mercedes-Benz und dem chinesischen Fahrzeugkonzern Geely vorangetrieben. Die Entwicklung und Produktion der neuen, rein elektrischen Modelle sind in der Volksrepublik angesiedelt. Künftig soll ein weiterer Investor dabei helfen, die Marke voranzubringen.
Smart gab im Juli eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 250 bis 300 Millionen US-Dollar bekannt. Wie das Joint Venture mitteilte, wird das chinesische Rohstoff-Unternehmen Tianqi Lithium die Serie-A-Runde mit einer Investition in Höhe von 150 Millionen Dollar anführen. Damit stammen von den geplanten bis zu 267 Millionen Euro rund 134 Millionen Euro von Tianqi Lithium.
„Dies ist ein neuer Meilenstein auf dem Weg von Smart zu einer weltweit führenden Marke für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Beide Partner, Mercedes-Benz und Geely, unterstützen den Plan zur Geldbeschaffung und bleiben zu gleichen Teilen Mehrheitsaktionäre von Smart und sind sehr zuversichtlich für die zukünftige Entwicklung der Marke“, heißt es in einer Mitteilung.
Wer sich noch alles an der Serie-A-Finanzierung beteiligen wird, ist bislang nicht bekannt. Die Runde läuft noch, die finale Summe steht daher nicht fest. In der Zwischenzeit will die Marke ihre globale Entwicklungsstrategie weiter vorantreiben. Im Fokus stehen China und Europa, andere Märkte mit großem Wachstumspotential sollen „aktiv erkundigt“ werden.
„Dank der Unterstützung von Mercedes-Benz und Geely beschleunigt Smart nun seine globale Entwicklung und Geschäftstätigkeit. Gleichzeitig freuen wir uns sehr über die strategischen Investitionen von weltweit führenden Unternehmen wie Tianqi Lithium“, sagt Tong Xiangbei, Global CEO von Smart Automobile. „Wir sind zuversichtlich, dass dieser Schritt es uns ermöglichen wird, den Horizont von Smart weiter zu erweitern und unsere Pläne für die nächsten Schritte zu stärken, um die Kompetenzen von Smart auf den globalen Märkten zu verbessern.“
Smart bietet seit 2022 mit dem kompakten SUV #1 das erste Elektroauto im Rahmen seiner Neuausrichtung an. In diesem Jahr soll das SUV-Coupé #3 folgen. Flankierend wird noch in Frankreich der ForTwo hergestellt, der Zweisitzer dürfte aber demnächst wie bereits zuvor der größere ForFour auslaufen. Alle neuen Modelle werden reine Stromer, die in China entstehen und vom Band rollen. Lediglich das Design ist noch in Deutschland angesiedelt.
Smarty2020 meint
Warum soll ich für einen China SUV (Smart#1) So viel Geld bezahlen??? Ich brauche nur eine Karre bis 3,60 cm Länge mit AHK für den Transport von 2 Ebikes und innen viiiel Platz. Das konnte schon die alte A-Klasse. Der konnte man alle Sitze entnehmen und hatte unglaublich viel Platz. Ach ja, den Elchtest hätte sie auch bestanden, wenn sie wie geplant mit Accus und E-Motor bestückt worden wäre. Wir sprechen hier von einem Fahrzeug, welches schon vor fast 30 Jahren entwickelt wurde. Nun möchte man uns weismachen, dass über 4,30 Länge und 2,0 Tonnen Leergewicht bei 50 T€ Kaufpreis die Lösung liegt?? Behaltet eure beknackten SUV!! Ich betreibe brutale Kaufverweigerung bis es wieder ein vernünftiges Fahrzeug gibt.Gerne auch den ID 2 oder 1 von VW. Der kommt allerdings gefühlt Lichtjahre zu spät. Sorry da wird die deutsche Automobilindustrie wohl heftig an die Wand gefahren. Mitleid? NEIN!
C. Pallwick meint
Laut Duden sind im Zusammenhang mit dem Wort „Bild“ viele Kombinationen möglich.
z.B: Bildaussage, Bildsprache, Bildschärfe, Bildspeicher
„Bildsprech“ ist Nicht aufgeführt.
Was ist gemeint ?
tutnichtszursache meint
„China-Investor“ nun ist man bei ecomento auch bei der BILDsprech angekommen…
derJim meint
scheint so, schade…