Die Volkswagen Group steigerte ihre Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge (Battery Electric Vehicle/BEV) im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48 Prozent auf 321.600 Fahrzeuge. Der BEV-Anteil an den Gesamtauslieferungen wuchs auf 7,4 Prozent, nachdem er in den ersten sechs Monaten des Vorjahres bei 5,6 Prozent gelegen hatte.
Die größten Zuwächse erzielte der Konzern in Europa, wo die Auslieferungen um 68 Prozent auf 217.100 BEV stiegen. „Hier ist die Volkswagen Group Marktführer und gewann Marktanteile hinzu“, teilt das Unternehmen mit. Auch in den USA nahmen deutlich mehr Kunden einer Konzernmarke ihre vollelektrischen Fahrzeuge in Empfang: Der Zuwachs betrug hier 76 Prozent auf 29.800 Fahrzeuge.
In China lagen die Auslieferungen mit 62.400 BEV rund zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zuletzt sei der Trend jedoch auch hier positiv gewesen, betont Volkswagen: Nach einem niedrigeren ersten Quartal seien im weltgrößten Automobilmarkt im zweiten Quartal 18 Prozent mehr BEV an Kunden übergeben worden als im Vorjahreszeitraum.
Weltweit betrug der Zuwachs bei Volkswagen im zweiten Quartal 53 Prozent auf 180.600 Fahrzeuge (118.000). Der BEV-Anteil an den Gesamtauslieferungen stieg in diesem Zeitraum auf 7,7 Prozent (6,0 %).
Rund 68 Prozent der BEV-Auslieferungen des Konzerns entfielen auf die Heimatregion Europa, gefolgt von China mit 19 Prozent und den USA mit neun Prozent. 4 Prozent gingen in andere Märkte.
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte bis Ende Juni mit 164.800 Fahrzeugen etwas mehr als die Hälfte aller BEV des Konzerns aus. Es folgten Audi mit 75.600 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 24 %), Škoda mit 31.300 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 10 %), Seat/Cupra mit 18.900 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 6 %), Porsche mit 18.000 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 6 %) und VW Nutzfahrzeuge mit 12.300 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 4 %).
Die erfolgreichsten BEV-Modelle des Volkswagen-Konzerns im ersten Halbjahr 2023 waren:
- VW ID.4/ID.5: 101.200
- VW ID.3: 49.800
- Audi Q4 e-tron (inkl. Sportback): 48.000
- Škoda Enyaq iV (inkl. Coupé): 31.300
- Audi Q8 e-tron (inkl. Sportback): 19.500
Andi EE meint
@Moderation
Frage … ist das normal, dass ihr stunden- ja zum Teil tagelang meine Posts blockiert?
Könnt ihr euch mal über die Gründe äussern, weil ich sehe ja bei anderen, wie schnell das geht.
Ich verstehe wenn die Posts nicht korrekt sind, dass man sie streicht oder teilweise löscht. Aber es ist doch schwer verständlich, wenn nichts korrigiert wird und der Post erst nach zwei Tagen, wo niemand mehr im Thread drin ist, veröffentlicht wird. Es sieht halt schwer nach Absicht aus, weil es öfters vorkommt.
Auch jetzt wo ich was geschrieben habe, dauert es Stunden bis der Post erscheint. Vergleich ich das mit Usern die eure Meinung vertreten, sind die immer instant online. Wie kann das sein?
Sandro meint
Die Moderation ist patriotisch und mag keine Schweizer ;-)
ChriBri meint
Das sind die Auslieferungen der seinerzeit noch vollen Auftragsbücher… wie es weitergeht, wird man sehen. So optimistisch, wie einige Kommentatoren hier sind, bin ich nicht. Die asiatische Konkurrenz bewegt sich erheblicher agiler und rasanter, … und beim Überleben von VW & Co. kommt es sicher nicht auf deutsche Stückzahlen an
hu.ms meint
Wollte der VW-konzern nicht schon 2022 über 1 mio. BEV bauen ?
Jetzt werden es 2023 kaum mehr als 2022 = 730K.
South meint
Yoa. Das ist halt die unkritische offizielle Show von VW. An sich nichts verwerfliches, machen alle so, aber da muss man schon mal drüber nachdenken. Erstens. Kein Wort von den mittlerweile hohen Rabatten. Dann echte Probleme mit der Kundenakzeptanz der ID Reihe in China, trotz dieser Rabatte. Und 48% sind halt Schall und Rauch. 2022 war ein Krisenjahr und die Basis war eh schon gering. Also 321T auf ein Jahr hochgerechnet wären so 642T Stück. Das wird dann in etwa nur ein Drittel von Tesla sein. Wahrlich kein Ruhmesblatt….
Andi EE meint
Die Steigerung ist eigentlich ganz gut auch von 2023 Q1 zu Q2, immerhin sind es noch 28%, aber halt eben von einem ziemlich tiefen Niveau. Das Fatale ist aber dieser Ausblick, jetzt wo man mit der Produktion mehr als 25% zugelegt hat (Q1 zu Q2), ist die Nachfrage nicht mehr da. Das können wir nicht aus den Zahlen lesen, das ist die eigene Prognose von VW … und wieso sollten sie das beschönigen. Es gibt noch die These, dass man sich mit der Brandrede wieder eine höhere Förderung erjammern möchte, quasi der Optimalfall, wenns doch nicht so übel wäre.
Da kommt man endlich mit der Produktion hinterher und schon ist wieder Schluss. Die absolute Zahl ab BEV-Verkäufen gemessen an den aufgelegten Modellen, find ich das Schlimmste an der Sache. Man hat 20 Schuss im Magazin, einer müsste ein Volltreffer werden, es wurde keiner. Das ist beängstigend, dass man in Serie so erfolglos war. Und dass man beim ID.7 vorerst nicht Serie geht, zeugt auch nicht grad von Selbstvertrauen.
Sandro meint
Klasse! Gleich im ersten Kommentar wieder “ tesla “ untergebracht, obwohl der Artikel überhaupt nichts damit zu tun hat.
mission completed ;-)
South meint
So ein Quatsch. Als Analogie. Eine Betrachtung des Smartphonemarktes ohne Apple würde auch nur begrenzt Sinn machen…im E Automarkt sind nun mal Tesla oder je nach Markt BYD der Marktführer, ob’s nun in dein VW begrenztes Weltbild passt oder nicht … nur im Vergleich mit den Wettbewerbern zeigt sich, ob eine Zahl wirklich gut ist, oder Schall und Rauch… sollte es dir ein Trost sein, der Markt ist ja noch im Fluss und viele Wettbewerber sind auch (noch) im Dornröschenschlaf….
Sandro meint
In dem Artikel geht es aber nicht um den Gesamtmarkt, sondern ausschließlich um den VW Konzern. Deshalb ist deine Anmerkung zwar verständlich als Tesla Fan, aber deplaziert. Tröste dich, bald kommt sicher wieder ein Artikel über den BEV Gesamtmarkt, dann darfst du wieder hemmungslos Tesla Weihrauch posten.
Ossisailor meint
Alle Hersteller beziehen sich im Vergleich auf das Jahr 2022. Deine Lieblingsmarke übrigens auch, Krisenjahr hin oder her.
Aber jetzt liegen Halbjahreswerte vor. Und die sehen halt nicht für alle Hersteller super aus.
Es gibt zumindest in Europa eindeutige Verlierer in diesem Jahr. Und dazu zählt eben nicht die VW-Gruppe, sondern bekannte OEM wie Hyundai, Stellantis, Renault und Ford. Und was besonders auffällt: In Norwegen z.B. liegt Tesla (noch) vor dem VW-Konzern. Aber diese beiden bedienen über 53 % des Marktes dort (28 % bzw. 25,6 %). Und wo bleibt der Rest? Stellantis als 3.platzierter hat einen Marktanteil von gerade mal 6,5 %. Was ist mit den anderen dort los?
Fest steht jedenfalls, dass sich der VW-Konzern zumindest in Europa gut geschlagen hat. Die Brandrede des Herrn Schäfer hat ja gute Gründe: Die gesamte Weltwirtschaft hat Probleme, auch China läuft nicht gut. Und was noch wichtiger ist: Wenn VW ein BEV für 25.000 EUR auf den Markt bringen will, müssen die organisatorisch schlanker werden, sonst klappt das nicht. Und diese Wagenklasse ist essentiell für die Zukunft. Signifikant Kosten sparen ist in diesem verschärften Wettbewerb einfach zwingend. Gut, dass er das auch drastisch formuliert hat.
Andi EE meint
Ich versteh dich nicht, 40% VW-Absatz in China. Das BEV-Geschäft muss zunehmend die Verbrennerverkäufe übernehmen. Vorher 40% Verbrennerverkäufe in China, jetzt 2% BEV-Anteil … verhält man sich dann so wie du?
Von 40% kannst du auf null runterfallen. Von 9 Millionen auf 6, wenn die Modelle weiterhin als nicht attraktiv eingestuft werden und das alleine das Problem in China. Du versuchst die Sache mit Norwegen zu erklären, wie relevant sind die Stückzahlen dort im Vergleich zu China? China entwickelt sich in rasantem Tempo auf eine 100% Elektroquote.
South meint
Kosten sind bei VW nur ein Problem. Viel schwerer wiegt, dass die ID Reihe teurer UND in der Kundenwahrnehmung Qualitativ schlechter ist, als die Konkurrenz.
Natürlich ist VW aktuell besser als viele andere Wettbewerber wie Stellantis…, aber die Krux an der Sache ist, dass die neuen im Markt wie Tesla/BYD besser sind und die anderen alten Wettbewerber folgen werden und jetzt kommen berechtigte Zweifel auf, ob die ID Reihe tatsächlich die richtige Basis von VW ist, da zu bestehen….
Ein Wachstum von nur 250T Stück in einem relativ wettbewerbsarmen Markt ist also eher schwach und liegt nicht nur an der Krise, auf die man immer gerne alles schiebt. Es geht mir wirklich nicht darum, VW nur in einem schlechten Licht zu präsentieren, aber ich kann dem Markenkern-Chef nur beipflichten… ;-)
Ossisailor meint
Der Markt ist überhaupt nicht wettbewerbsarm. Haupt-Konkurrent sind immer noch die Verbrenner und Hybriden. Das muss einem ja klar sein bei dem relativ geringen Marktanteil von BEV weltweit, wenngleich auch steigend. Aber die Anzahl der Modelle nimmt stetig zu, und es ist auch richtig, dass die immer besser werden.
Die alten OEM’s befinden sich auch finanziell auf einer Gradwanderung. Aber wenn es einen gibt aus diesem Kreis, der den turnarount zu BEV schafft, dann die VW-Gruppe. Ganz weit vorne sind sie ja schon.
Wie Kunden die Qualität beurteilen, dürfte sehr unterschiedlich ausfallen. Und natürlich wähnen sich die Tesla-Fans ganz oben. Sei ihnen gegönnt.
South meint
Nö. Genausowenig wie Handys mit Smartphones konkurrierten. Egal welcher Hersteller, in 5-10 Jahren überlebt keiner ohne profitables, markgängiges E Auto…egal wie gut seine Verbrenner sein mögen.
Und. Der E Automarkt, indem aktuell weniger als 10 Modelle locker die 50% Marke knacken, ist ohne irgend einen Zweifel dysfunktional und spätestens 2027 herrscht da ein ganz anderer Wettbewerb.
Die billigen ID Modellen, die sich sogar ohne echten Wettbewerb nur in relativ geringen Stücken verkaufen, werden da nicht mithalten können. Quick and Dirty. VW ist schnell, aber schlampig…. da wird nicht reichen und das ist VW (mittlerweile) auch klar…. und was Qualität ist, entscheidet nicht @Ossisailor, sondern der Verkauf und der war in China mehr als eindeutig…. VW ist dort zum Ramsch geworden und in dem Segment überlebt VW sehr sicher nicht….
WELT meint
„@Ossisailor, sondern der Verkauf und der war in China mehr als eindeutig…. VW ist dort zum Ramsch geworden und in dem Segment überlebt VW sehr sicher nicht….“
Welche Firmen haben sich nochmal zusammengeschlossen um Rabattschlachten zu beenden? BYD, TESLA und paar andere Asiat. Hersteller. Die Rabattaktionen wurden von ebendiesen begonnen und dort kommen sie nun nicht mehr raus… Mit diesem unredlichen Zusammenschluss wollten sie die freie Wirtschaft blockieren – kein Wunder, dass die chines. Regierung sofort eingeschritten ist. Das sind, wieder jeder weiß, illegale Praktiken.
VW hat jetzt für 7000 Autos einen Rabatt angeboten, danach sind die Rabatte weg. TESLA & Co. schaffen das nicht mehr. Daher sank auf die Rendite deutlich.
hu.ms meint
Wie hoch sind denn die rabatte bei den VW-BEV. ?
Mir sind nur die 1.500 € seit ca. mai bekannt. Der betrag, um die die stattliche forderung zum jahreswechsel reduzeirt wurde.
Mach bei einem ID.3 wie meinem immer noch rd. 37K am ende zu zahlen.
Meiner hat aber 11/20 nur 30K gekostet. (6K förderung, 16% mwst, go-e-box, winterreifen). Da hätten wohl einige die jetzt jammern früher zuschlagen mussen.
South meint
Yoa. Ich habe meinen ID3 auch in den Zeitraum bekommen und kann mich im nachhinein freuen, aber nicht das nackte Basismodell mit dem mittlerem Accu. Brrr. Aber was hilft heute einem Leser, dass vor knapp drei Jahren Autos günstiger waren? Das ist doch nur Ego Bauchpinseln von dir selbst. Mal davon abgesehen sollte der Preis bereits oder bald wieder erreichbar sein….
In China ging der Preis deutlich auf 15-16T runter. ID4 gibts mittlerweile für 305€/Monat. Natürlich veröffentlicht VW keine Rabatte, aber ein Basismodel ID3 sollte man für 30-31T€ nach Förderung kriegen…darüber würde ich keinem Raten diesen zu kaufen…
Sandro meint
Du fährst keinen ID.3, das ist nur ein Trick um deine penetrante VW Kritik glaubhafter erscheinen zu lassen. „Ich fahre VW, aber Tesla ist viel besser…“
Klar doch ;-)
South meint
Wow, Sandro, also das trifft mich jetzt doch in Mark und Bein. Ein Type, der noch nicht einmal eine Zahl interpretieren will, weil sie nicht in sein Weltbild passt…wenn du nur eine PR Zahl von VW unkommentiert lesen willst, dann bist du in einem Forum, geschweige denn bei den Kommentaren, falsch, da musst du die VW Seite besuchen….
Für alle anderen, die wirklich an E Autos und nicht nur an VW PR interessiert sind:
https://www.merkur.de/wirtschaft/cat-vw-id3-vergleichstest-chinesische-elektroautos-mg-4-byd-atto-3-ora-funky-92341288.html
Zitat:
„dass der einst unstrittig scheinende Vorsprung in der Automobiltechnologie entglitten zu sein scheint. So passiert, was vor wenigen Jahren noch undenkbar schien: In gleich mehreren Kategorien muss sich der ID.3 von VW geschlagen geben.“
Zwar siegt der ID3 sehr knapp an Punkten, was aber sogar vom Autor als “ patriotische Brille“ kommentiert wurde…
M. meint
„Kein Wort von den mittlerweile hohen Rabatten.“
Es wird ja auch immer auf den zu hohen Preisen berichtet.
Wenn man dann von den hohen Rabatten berichtet, müsste man das ja stückweise zurücknehmen, weil der effektive Preis dann ja sicherlich niedriger ist als der Listenpreis.
Was im Übrigen kein neues Verkaufsmodell ist, ganz im Gegenteil.
Was darf es also sein – Kritik an den zu hohen Listenpreisen, oder Kritik daran, dass die Preise in Wirklichkeit niedriger sind als die Listenpreise?
Mit letzterem habe ich persönlich kein Problem – es wäre allerdings eine Übersicht wünschenswert, wo die Schmerzgrenze beim Händler liegt.
Franz mueller meint
Kann man schlecht reden wie man will, zeigt aber das bei VW und Audi der Absatz stimmt. Die BEVs wurden alle letztes Jahr um 5000€ teurer, jetzt werden sie wieder um 5000 Euro günstiger werden. Und dann gibt’s auch wieder jede Menge Kundschaft.
M. meint
5000€ Preisnachlass gehört zwingend dazu, aber das alleine reicht nicht.
Ein paar Eigenarten einschließlich des bei den Texanern geklauten Bedien“konzeptes“ müssen überarbeitet werden – und andere Punkte mehr.
Kokopelli meint
Komisch, das Management (Markenchef Thomas Schäfer) von VW sieht die Sache etwas anders: „ The „roof is on fire“ („Das Dach brennt“), so der 53-Jährige. „Die Zukunft der Marke VW steht auf dem Spiel.“
alupo meint
Laut den VW Fanboys hat der Chef doch keine Ahnung von VW. Der Stammtisch hat die besseren Infos ;-).
Aber der 8 Jahre nach dem Dieselskandal heute immer noch über 90%ige Anteil von Verbrennern am VW Geschäft spricht eine sehr deutliche Sprache über die von VW gesetzten Prioritäten.
Mäx meint
Wo gibts die Kundschaft denn?
Aktueller Auftragseingang VW: Sehr gering; „the roof is on fire“ etc.
Weiß nicht wie man das positiv spinnen kann.
Die oben genannten Zahlen sind alles Zahlen der Vergangenheit (Auftragsbestand).
Es ist zwar weiterhin einen Auftragsbestand vorhanden, aber das wäre wohl nur grob 1 Quartal.
Aktuell sind die Fahrzeuge wohl zu teuer.
Powerwall Thorsten meint
Jetzt, da sich ja die Händlerparkplätze sehr gefüllt zu haben scheinen – und man so die angebliche Nachfrage nicht weiter verbergen kann, bin ich sehr gespannt was dann in der zweiten Jahreshälfte passieren wird ;-)
Meine Vermutung – massive Preisnachlässe
Time will tell
ID.alist meint
So wie bei Tesla, wo der neue Super M3 LR RWD mit 5.000€ rabattiert verkauft wird, weil es sich so gut verkauft, und das am Quartalsanfang.
Ich glaube die Branche hat ein allgemeines Problem.
Freddy K meint
Bei Tesla sind die Parkplätze inzwischen ja auch ganz gut gefüllt….
Meine Vermutung:
Noch weitere massivere Preisnachlässe wie bisher.
Zeit wirds zeigen…
alupo meint
Bei einer Vorratsreichweite von 16 Tagen in Q2 von gut gefüllten Parkplätzen zu reden ist wirklich gegenstandslos, zumal es inzwischen auch Verschiffungen auch über die Quartale hinweg gibt.
Wenn Tesla auch mal bei 50-70 Tagen liegen würde, ja dann würde ich Dir zustimmen. Aber das Tesla bei 16 Tagen zu unterstellen ist doch wirklich Blödsinn.
Überleg mal, was VW an Zinsausgaben pro Jahr einsparen könnte wenn sie es wenigstens auf unter 20 Tage schaffen würden. Insbesondere bei den jetzt steigenden Zinsen und auslaufenden alten Festzinskrediten
M. meint
Wie schon bei BMW und Mercedes: die Richtung stimmt, die Geschwindigkeit nicht.
7,4% Anteil zeigen das (Preis-)Problem ganz gut.
Ich glaube, mit Software-Unzulänglichkeiten könnten die Kunden ganz gut leben. VW-Kunden sind lange nicht so technikverliebt wie manch andere, die nehmen die Software teilweise kaum wahr – weil sie mit dem Auto eh keine „Weltreisen“ machen und die Ladenavigation in den Hintergrund rückt. Dinge wie den Touch-Mist bemerken die aber sofort. Einmal den Daumen auf das Lenkrad gelegt und versehendlich drei Funktionen aktiviert, dann ist die Probefahrt auch gleich zu Ende.
Preis min. 5000 runter, den neuen Motor mit rundrum besseren Daten rein, vernünftige Tasten rein (zumindest für ein paar Grundfunktionen, niemand verlangt nach einer Schreibmaschine), AHK dazu – dann wird das.
Aber so…
Andy meint
Sehe ich genau so. Nach Millionen gebauter Autos sollte man doch eigentlich wissen, worauf der Kunde Wert legt und was Kaufentscheidungen beeinflusst. Aber offensichtlich scheinen die Spakos vom Marketing bei VW ihre eigene Wirklichkeit zu haben…
ID.alist meint
Interessant wie man schnell VW(Marke) mit VolkswagenAG (Konzern) und Weltweit mit in Deutschland verwechselt.
7.4% zeigen, dass das Konzern viele Autos in Regionen verkauft, wo der BEV noch kein Ding ist.
Aber so…
Yogi meint
Komisch ist bei Ihnen immer, sie fahren kein MEB, sie zitieren stets Katalog- oder Testerwerte und versuchen mit Verweisen auf Updates, die möglicherweise mit zweijähriger Verspätung irgendwann mal das können, was die Konkurrenz kann, über diesen Murks hinwegzutäuschen.
Nein, ein VW-Konditionierter mag nicht zweimal im Untermenü clicken, was er seit dem Fahrschulgolf intuitiv mit einer Handbewegung ohne Hinschauen gemacht hat. Er mag nicht 3min im Winter im kalten Auto warten, bis der 90er Jahre Rechner hochgefahren ist und man die Heizung anschalten kann, er mag nicht bei einem einfachen Senderwechsel dreimal ins Untermenü clicken und von Radiofavoriten auf normales Radio clicken (alles mit wegschauen), wo man vorher die Handbewegung im Schlaf konnte. Und der Praktikant, der diese Grundfunktionen bei VW nicht ins Touchscreenzeitalter überfuhren kann, soll eben zu Lada wechseln. Selbst Skoda hat es geschafft die Klimaleiste digitalisiert im Touchfeld darzustellenbei gleicher Software und Hardware….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Selbst Skoda hat es geschafft die Klimaleiste digitalisiert im Touchfeld darzustellenbei gleicher Software und Hardware….“
Kommt bei Skoda andere Software zum Einsatz? Aber du schreibst ja „gleiche Software“, da kann es ja nicht anders sein. Bisher sah das für mich immer alles gleich aus.
Sandro meint
Yogi, auch wenn du es noch so oft erzählst, es wir dadurch nicht wahrer. weder ist ein 90er jahre rechner verbaut, noch musst du 3min. warten, schon garnicht musst du für die radio bedienung 3mal ins untermenü klicken. ziemlich viel unsinn den du hier erzählst, warum?
hu.ms meint
Hey Yogi,
mache ich bei meinem ID:3 alles mit sprachsteuerung. Völlig problemlos: Taste am lenkrad drücken und ansage maczhen :-))
Und die ladenavigation SW 3.0 scheinst du auch nicht zu kennen.
Aber ein jeder wie er meint. Geisterbremsungen, nicht erkennen von geschwindigkteitsbeschränkungen und laute motorgeräusche wären auch nicht meins.
Fitz Carraldo meint
@hums – wir müssen komplett andere Fahrzeuge haben, ich habe MEB, Du hast MEB, aber das Erlebnis scheint völlig anders zu sein.
Wenn ich meinem Enyaq was erzählen möchte, dann geht es gefühlt doch recht lange, effektiv würde ich sagen so 40-90 Sekunden, bis eine Route sauber erkannt ist. Dazwischen höre ich hauptsächlich „bitte warten“ oder ähnliches. Der Sprachwortschatz mit den verknüpften Funktionen ist sehr gering, schon mal versucht eigene Playlists zu starten oder simple Funktionen wie „Shuffle“ zu konfigurieren. Und die Radioumschaltung macht man am schlauesten über die Favoriten, weil Radionsender mit englischen Namen funktionieren schon mal gar nicht, solange man nicht komplett eindeuscht.
Das Nichterkennen von Verkehrzeichen basiert sehr start auf der Region, in der Du bist, denn intelligenterweise scheinen Kartenmaterial und Schilder unterschiedlich priorisiert, so dass bei falschen Kartendaten auch mal auf der Autobahn von 130 auf 50 gebremst wird, weil halt bei VW noch das ranzige Kartenmaterial von 1990 drauf ist – obwohl hunderte von Usern die Kartendaten bei Here updaten.
Die Ladeplanung ist gut, leider -technische Gründe der Säulenbereiber-, ist nicht immer klar, welcher Anschluss vom Triple-Charger frei ist. wenn es 150/75 und 22 gibt, dann zeigt es immer „frei“ an, auch wenn 150/75 besetzt sind.
Fitz Carraldo meint
Die Ladenavigation ist gut bei VW / Skoda / Cariad. Die ganzen anderen Funktionen leider nicht.
Am Wochenende und heute morgen wurden mir wieder 3x alle persönlichen Einstellungen auf dem Auto gelöscht. Die VW Server meinen dann immer, dass neue Einstellungen für mein Benutzerprofil vorliegen, was soviel heisst, dass der Sync vom Server zum Fahrzeug ein Problem hatte, und egal!!!! was man am Display wählt um den Sync zu verhindern (Abbrechen, Home-Taste), der Server schickt in jedem Fall das neue Profil, was immer darin endet, dass alle persönlichen Einstellung weg sind.
Ich kann nur jedem halbwegs Technikinteressierten sagen: Finger weg von VW Fahrzeugen auf MEB Basis, bis die Software richtig läuft. VW CARIAD ist zu dumm für IT. Kommt in 2030 wieder, falls es VW noch gibt. Von mir aus kann der Laden verrecken, ich habe den Enyaq jetzt 1 Jahr, die Software ist immer noch so Scheisse wie in 08.2022. Danke auch.
Deity meint
@Fitz Carraldo:
Für das Zurücksetzen der Persönlichen Einstellungen gibt es ein Update mit eigener TPI. Dazu musst du aber in die Werkstatt (Nicht Over the Air).
War auch bei mir das nervigste aller Probleme. Hatte das Zurücksetzen alle 1-2 Tage. Seitdem (ca. 6 Monate) nicht nochmal aufgetreten.
Fitz Carraldo meint
@Deity – Danke für die Info !!! Da frage ich mal nach. Wäre ja zu schön, wenn VW/Skoda proaktiv die Kunden mal informiert…