Im Zuge des sich abschwächenden Marktes für Elektroautos verstärkt sich nach Ansicht des Bundesverband eMobilität (BEM) der Druck auf die Bundesregierung, ihre „toxische Entscheidungsschwäche“ in Sachen Mobilitätswende aufzulösen.
„Zwar hat sich die Ampelkoalition die Einführung von 15 Millionen eAutos für 2035 vorgenommen. Wenn diese aber nicht erreicht werden – und danach sieht es aus – bleibt auch der Beitrag zur CO2-Reduktion im Verkehr aus. Das wird zu Maßnahmen der Mobilitätseinschränkung führen“, prognostiziert BEM-Vorstand Markus Emmert. „Wenn sich die Regierung nicht komplett mit der Gesellschaft anlegen will, muss sie schleunigst einen Verkehr realisieren, der die Beweglichkeit in unserem Land klimaneutral ermöglicht und dabei eine tragende Säule unseres Wohlstandes, die Fahrzeugindustrie, weiterentwickelt.“
Zum Paket notwendiger und jetzt machbarer Maßnahmen gehört laut dem BEM der klare Fokus auf die Elektromobilität bei gleichzeitiger Belastung der Verbrennerantriebe. „Wer den Benzin- und Dieselfahrzeugen die Steuervorteile nimmt und sie konsequent mit einer CO2-Steuer belegt, hat genügend Budget, um damit eine Kaufprämie auf alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge auszureichen und den deutschen Herstellern die absolut notwendigen Hinweise für eine klimapolitisch gewünschte Produktpalette zu geben.“
Die deutsche Automobilwirtschaft habe den Wandel verschlafen und benötige jetzt Orientierungshilfe, wenn sie industriell weiterhin eine tragende Säule in Deutschland spielen soll, so der BEM. Der Verband, der 450 Mitglieder aus dem Bereich der Elektromobilität und der Erneuerbaren Energien organisiert, sieht deshalb folgende Rahmenbedingungen für einen „eMobility-First-Ansatz“ als erforderlich an:
- Umweltbonus neu auflegen und an Energieeffizienz ausrichten,
- Wallbox-Förderung an den Kauf von E-Fahrzeugen koppeln,
- „Auto-Perspektive auf Fahrzeug-Perspektive“ erweitern, Förderbedingungen für
Leichtfahrzeuge schaffen und Nutzfahrzeuge verbessern, - Malus auf Verbrenner-Fahrzeuge an den Hubraum koppeln,
- THG-Quotenhandel digitalisieren und Einreichungsfristen verlängern,
- Grünstrompflicht an Ladepunkten einführen,
- alle Dieselsubventionen einstellen und
- ÖPNV bundesweit gratis anstreben.
Frank von Thun meint
Der Bundesverband eMobilität hat eins vergessen: Mein Tesla Model kostete 41000,00 Euro und ist ein vollwertiges E-Auto, alle anderen in dieser Preisklasse sind Verbrenner mit E-Motor und damit 100% zu teuer.
VW verkauft den ID3 in China jetzt für rund 20000 Euro, dies sollte VW auch hier machen, denn das ist ist der Wagen wirklich Wert und nicht mehr..
MAik Müller meint
@Frank von Thun aber auch der Tesla ist keine 41000€ Wert sondern < 30000€
Kai Knüller meint
Wie gut, dass deine Meinung was wieviel wert ist keinerlei Relevanz hat.
Der Wert bemisst sich daran, was Menschen bereit sind dafür zu zahlen.
Kokopelli meint
Nein, du musst dich irren, denn dein Tesla ist kein vollwertiges Auto, es hat ja nicht einmal ein Tacho in der Sichtachse. Somit ist das per se schlecht und unfallgefährdend. Zumindest lese ich das hier immer, also muss das stimmen.
Nur ein Auto aus dem VW Konzern ist ein echtes Auto mit echter Langzeitqualität, bester Verarbeitung und herausragenden Kulanz u. Garantiebedingungen…
MAik Müller meint
@Kokopelli den Tacho braucht man nicht unbedingt.
Was wirklich ablenkt ist dieses lustige nicht abschaltbare Dauer Kino auf 1/4 des Bildschirmes.
Walter Wolf meint
Solange sich in der Akkutechnologie was Ladegeschwindigkeit / Reichweite und der Preis nicht dem Verbrenner annähert sehe ich schwarz.
Wenn Otto Normalverbraucher jetzt 30k Budget hat für ein neues Auto hat sehe ich wenig Argumente das sich Otto Normalverbraucher sich für das E Auto entscheidet außer er ist so Ideologische verblendet oder das schlechte Gewissen zerfrisst ihn.
Die Argumente Entschleunigung, der Weg ist das Ziel, Green Washing und die vielen weiteren Floskeln in der Blase ziehen nicht beim Durchschnitt. Entschleunigung auf der ekelerregenden und überteuerten Raststätte also bitte da muss was Besseres her argumentativ.
Was die Preise angeht das Benzin / Diesel teurer in der Zukunft wird durch die Co2 Bepreisung wage ich auch stark zu bezweifeln wenn weiterhin der Großteil weiter Verbrenner fährt wird halt ein Deckel eingeführt wie es jetzt schon in anderen Ländern, weil die Form Demokratie nicht das Beste ist um gegen die Menschen zu entscheiden und die sich dann halt an der Wahlurne revanchieren, das amüsanteste ist wenn ich in der E Bubble über Service Kosten beim Verbrenner lese da bekomme ich gern ein Lachanfall was da phantasiert wird Hola die Waldfee.
Gerry meint
Gewissen wäre doch mal ein Ansatz für umweltfreundliche Mobilität👍😆.
Scheint aber nicht weit verbreitet zu sein…
Andi EE meint
Als Tesla-Jünger seh ich kein Problem in der Elektromobilität, von daher mal genereller Widerspruch zu Tonalität wie das insgesamt rüberkommt. Tesla hat bezüglich P/L nicht mal Ansatzweise ein Problem vergleichbare Verbrenner zu schlagen. Das Problem liegt da in den Köpfen der Deutschen, die par tout kein amerikanisches Fahrzeug kaufen wollen. Lieber kaufen sie etwas Deutsches und beschweren sich dann drüber, wieso es so teuer ist. Ich denke es ist auch zum grossen Teil ein Deutsches Problem, die ihre eigenen Marken kaufen wollen, die aber keine guten Leistungen relativ zum Preis bieten … insbesondere dann, wenn man die Fördergelder reduziert
Fehlende Reichweite / Ladedauer … ist für mich kein Argument, für 90% sowieso nie ein Thema, da täglich nicht ansatzweise diese Kilometer gefahren werden. Wenn die Leute diesen Kompromiss nicht mehr für unser Überleben eingehen können, dann muss man das Volk austauschen, so viel Blödheit darf einfach nicht toleriert werden. Wir bauen doch nicht 7x mehr EE, damit die Trottel ihr E-Fuel mit ihrem ICE verbrennen können.
Das Problem der fehlenden Einstiegsmodelle existiert. Die Frage ist, wie China in Zukunft die Preise hier ansetzt oder/und westliche Staaten ihre Märkte vor der günstigen Konkurrenz schützen. Wir haben hier keine guten Angebote, das ist korrekt. Ich hab da keine Antwort drauf, ausser dass man auf westliche Hersteller noch warten muss.
Tesla hat das Knowhow, wie man mit hoher Automatisierung und dem entsprechenden Fahrzeugdesign das umsetzen kann. Das wird kommen, aber ja … jetzt noch nicht da. Dass bei neuer Technologie immer zuerst die zahlungskräftigere Klientel angesprochen wird, ist aus Herstellersicht verständlich. Man will ja nicht zu viel Miese schieben.
Grundsätzlich sehe ich aus deinem Post eher den Frust, dass es die eigenen nicht schaffen, ein konkurrenzfähiges Angebot zu bieten. Man muss sich ja nur mal vorstellen, wenn BYD ein Deutscher Hersteller wäre, macht die eigenen Batterien, macht preiswerte Pkw, Busse … deckt eigentlich alles ab was man braucht. Niemand hätte in DE ein Problem mit der
Elektromobilität.
Walter Wolf meint
Nach deiner Logik dürften Dacia, Hyundai und Co. hier überhaupt nicht Fuss fassen was aber ganz das Gegenteil ist die Marken sind nicht besonders prädestiniert für Premium Qualität ich würde ein Tesla deutlich drüber sehen was die Verarbeitung angeht.
Der Unterschied mit einem Dacia kannst mit wenig Geld komplett Mobil sein Pendeln, Ausflüge und Urlaube ohne groß nachzudenken wo ich lade wenn man nur Laternenparker ist .
Bevölkerungsaustausch kannst du eigentlich fast dann komplett weltweit machen, E Mobilität ist vielen teilen der Erde die nächsten 50 Jahre undenkbar da wird weiter Verbrenner gefahren und dort mit Gewissensbissen zu kommen da wirst du mit Glück ein müdes Lächeln zurück bekommen.
Frust sehe ich bei mir nicht bin sehr zufrieden mit meinem MK5 aber ich sehe das Menschen die Freiheit der Mobilität mit aller Gewalt entrissen wird und die sich dann wehren wird an der Wahlurne, gestern Wahlumfrage 22% AfD wenn das gewollt ok dann muss wohl damit leben aber bitte kein Katzenjammern danach.
Andi EE meint
@Walter
„Nach deiner Logik dürften Dacia, Hyundai und Co. hier überhaupt nicht Fuss fassen … “
Keine Ahnung was du damit meinst? Wie passt das mit deinem 30K Argument. Widersprüchlich, zuerst sagst es geht nicht, dann gehts wieder, ja was denn jetzt?
„… E Mobilität ist vielen teilen der Erde die nächsten 50 Jahre undenkbar da wird weiter Verbrenner gefahren und dort mit Gewissensbissen zu kommen da wirst du mit Glück ein müdes Lächeln zurück bekommen.“
Das interessiert doch nicht, wenn irgendwo noch mit Verbrenner gefahren wird. Du musst die grossen Brocken elektrifizieren. Es machen ja alle mit hohem Wohlstand mit. USA, China, Deutschland, ganz Europa, Kanada, Australien. Auch in Afrika wird man gerne mit Solarstrom gratis fahren (beste Bedingungen). Brasilien und Konsorten ganz bestimmt auch, das ist nur ne Frage der Zeit. PV-Ausbau in Indien ist auch schon enorm die Bedingungen sind so gut, dass das funktionieren wird.
„… gestern Wahlumfrage 22% AfD wenn das gewollt ok dann muss wohl damit leben aber bitte kein Katzenjammern danach.“
Notfalls haben wir ja noch die USA, die uns auch noch ein drittes Mal retten werden. 😄
Ossisailor meint
@AndiEE: „…Das Problem liegt da in den Köpfen der Deutschen, die par tout kein amerikanisches Fahrzeug kaufen wollen. Lieber kaufen sie etwas Deutsches und beschweren sich dann drüber, wieso es so teuer ist. Ich denke es ist auch zum grossen Teil ein Deutsches Problem, die ihre eigenen Marken kaufen wollen, die aber keine guten Leistungen relativ zum Preis bieten“. Zitat Ende
Rund 80-85 % der europäischen BEV-Käufer haben sich gegen einen Tesla entschieden. Soviel zur Auffassung, es sei ein deutsches Problem.
Leser meint
Die Teslas sind ja nicht schlecht, die Autos sehen „cool“ aus, aber es gibt dennoch wichtige Details die mich (und wahrscheinlich viele Andere) von einem Kauf abhalten.
Bei mir zum Beispiel folgende Dinge:
Ich möchte eigentlich kein Fließheck-Auto oder dergleichen. Mir sagen eher Kombis, Vans oder Kleinwagen zu.
Der Tesla ist mir zu Touchscreenlastig. Ich möchte Tasten, Schalter und Drehknöpfe.
Auerßerdem möchte ich zum Beispiel keinen Ladeanschluss auf der Fahrerseite, weil ich mir das Laden äußerst unpraktisch vorstelle und schießt mir ein E-Auto ziemlich ins „Aus“.
Leser meint
Von daher hat es wenig damit zu tun, ob es ein „amerikanisches“ oder „deutsches“ Auto ist.
Das Auto muss mit seinem Aufbau und den Funktionen einfach die Kundenwünsche erfüllen, sonst hält sich das Kaufverlangen eher in Grenzen.
eCar meint
Dein Auftraggeber VW muss die Produktion reduzieren, weil die ihren Schrott nicht loswerden. In China werden die IDs unter Herstellungskosten verkauft.
Tesla steigert sein Verkauf von Jahr zu Jahr. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Andi EE meint
In Deutschland ist die Förderung am höchsten und der Tesla-Anteil am kleinsten … mal grob überschlagen. Je höher die Förderung, desto eher toleriert man Defizite bei der eigenen Marke (die Differenz zahlt ja der Staat). Wird die hohe Förderung reduziert, geht das Gejammer los, weil die Leute halt oft nicht nach P/L kaufen, sondern ihre Deutschen Premiummarken wollen.
Es ist halt dann nicht wirklich ehrlich, wenn man sich beklagt, dass die Fahrzeuge zu teuer seien. Nein nicht generell zu teuer, das was sie kaufen wollen (Marken), ist verglichen mit einem Verbrenner zu teuer.
Es war halt eine kapitale Fehleinschätzung (Elektro-Blase), dass sowieso alles Elektrische gekauft wird. Es war auch eine Fehleinschätzung, dass die OEMs schnell aufholen würden. Man kauft halt gerne das was die Spitze darstellt und wenn es die eigenen (Marke oder Nation) nicht hinkriegen, dann lässt die
Begeisterung nach. Ich bin wirklich schockiert, wie populär die Verbrenner in Diskussionen noch sind. Noch als zukunftsfähig dargestellt werden.
Jeff Healey meint
Andi EE,
ziemlich treffend die Mentalität in Deutschland beschrieben:
„Unsere Hersteller sind teuer und weniger leistungsfähig beim BEV, also kann das nicht das Wahre sein…“, „und die Medien sagen E-Auto ist ökologisch so schlimm und überhaupt….“
So in etwa.
Andi EE meint
@Jeff
Genau so ist der Tenor. 👍
Broesel meint
@AndyEE
Ist echt seltsam, dass Byd das alles so gut hinbekommt. Keine Arbeitnehmerrechte, keine Gewerkschaften, viel geringere Umweltauflagen, günstigste Energie dank Nutzung des günstigen Teils der Regenerativen Energie und „Auffüllung“ mit immer mehr dreckiger Kohle. Und dies gilt auch im China der Jahre 2023ff. Ebenso machen es übrigens die anderen asiatischen Industrieländer (Südkorea, Japan). Denn auch dort gibt es augenscheinlich keinerlei Klimawandel. Dort wähnt man sich offentsichtlich noch nicht in der letzten Generation angekommen oder man sch…t drauf.
Andi EE meint
@Broesel
– China hat pro Kopf einen geringeren CO2-Ausstoss als Deutschland
– China baut mehr erneuerbare Energien pro Jahr zu, als die gesamten OECD Länder zusammen.
– die zugebauten Kohlekraftwerke sind ein verschwindend kleiner Prozentsatz im Vergleich zum Zubau erneuerbarer Energie.
Du lebst in unserer Informations-Blase, die dir suggeriert, dass wir es besser bezüglich EE machen … es stimmt nicht. Und was die Menschenrechte / Gewerkschaften angeht, du musst mal sehen von welchem Niveau die Chinesen kommen. Die Chinesen empfinden das in der grossen Mehrheit als ein Segen was mit ihrem Einkommen und Arbeitsbedingungen geschieht. Da musst du doch als Westler nicht dauernd schulmeistern.
Ben meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Soeri# ch meint
,, BEM ,, nur fordern, fordern. Dass ist dass einzige was Sie können! Vielleicht mal etwas mehr Kreativität zeigen. Man kann nicht immer nur alles vom Staat fordern. Bezahlbare E Autos müssen her. Wo bleibt der Kombi , für die Familien? 2035 nur noch E Autos , Grins. Dass wird nie was werden!
Tom meint
Aber weil sich im Verkehr politisch nichts tut hat die Regierung doch erst im März beschlossen, dass sich die verschiedenen Sektoren beim Erreichen der Vorgaben gegenseitig ausgleichen dürfen („Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung“). Also kann im Verkehr ruhig alles so bleiben, da müssen keine einschränkenden Maßnahmen getroffen werden. Sicher wird irgend ein anderer Sektor die Defizite im Verkehr ausgleichen…. ;-)
Gerry meint
Maik du Rechengenie, schon mal was von TCO gehört ?😂
Hab genau 34.000 Euro für 2 eAutos bezahlt. Jedes Jahr allein 1600 Euro an Benzin gespart. Keine Kfzsteuer, wenig Wartung.
Einfach mal nachrechnen👍😊.
Jeff Healey meint
17K für ein E-Auto? Bestimmt vor zwei Jahren als die Dinger noch einigermaßen bezahlbar waren. Gratuliere, zum richtigen Zeitpunkt zugeschlagen.
Gerry meint
…vor 7 und vor 3 Jahren zugeschlagen. Und schon damals hab ich mich gefragt warum ich das nicht früher gemacht hab 😉.
Jeff Healey meint
Ich hatte ausgerechnet zu dem Zeitpunkt (vor drei Jahren) eine heftige und in der Höhe nicht erwartete Steuernachzahlung zu leisten, sonst wäre es damals zum E-Corsa gekommen. Die Günstigsten waren zu der Zeit für knapp unter 19K zu haben, jetzt über 34K.
Das ist doch alles verrückt…
hu.ms meint
Der wichtigste punkt fehlt:
Zulassungssteuer für verbrenner gestaffelt nach emissionsmenge.
z.b. bis 90g/km 300 €, bis 120g/km 1.000 € und darüber 3.000 €.
Damit kann dann die BEV-förderung finanziert werden.
Jeff Healey meint
Keine schlechte Idee.
Jedoch immer noch kein Grund für die europäischen Hersteller endlich bezahlbare E-Autos anzubieten.
Nostradamus meint
Es geht nicht um Politik, es geht um fehlende Kreativität und um viel zu hohe Preise verursacht durch interne Belastungen! Die deutsche Automobilindustrie braucht in jeder Hinsicht mehr Effizienz! Dringend!
Mike meint
Und mehr Mut, neue Dinge einmal auszuprobieren, wieder Unternehmer zu sein, nicht nur Subventionsabschöpfer.
Djebasch meint
Also mal zur Entwicklung Europaweit.
Viele Länder sperren Bereits in Großstädten Verbrenner aus der City…
Amsterdam überlegt generell PKW nicht mehr hereinzulassen.
Was wird wohl als nächstes kommen.
Den Verbrenner und PKW Liebhabern in Deutschland kann ich nur sagen gewöhnt euch schonmal daran das es nicht mehr lange dauern ein PKW Paradies gibt weil sonst in 70 Jahren die Welt ziemlich bescheiden sein wird.
ChriBri meint
Endlich einmal ein vernünftiger Vorschlag, „Diesel Subvention abschaffen“… da streitet man sich über Förderbeiträge zum Hochfahren der E-Mobilität, aber die Dieselsubvention im Milliardenhöhe bleibt… auch hier ist Deutschland wieder auf einer einsamen Insel
Jeff Healey meint
Richtig, unsere Hersteller haben verschlafen, vor allem in Bezug auf bezahlbare E-Autos.
Wenn Förderung, dann nur noch gebunden an günstige, kompakte, leichtere und somit effizientere E-Fahrzeuge. Und nicht mehr für Fahrzeuge 30K aufwärts. Das ist in ökologischer Hinsicht nicht zielführend, weil mit diesen Preisregionen die große, maßgebliche Masse zwecks Wechsel auf umweltfreundliche E-Antriebe einfach nicht erreicht werden kann.
Meine persönliche Meinung.
Hinrichsen meint
Richtig, weniger SUV, mehr sinnvolle Fahrzeuge mit geringerem Gewicht und geringer Stirnfläche zur Verbrauchsreduktion.
Aber vorallem muss der Strompreis herunter! Der Diesel kostet 1,6€/l und das E-Auto soll 0,8€/kWh bezahlen. Da fühlt man sich als Kunde hinter den Mond geführt.
Insofern sich das nicht bald ändert, nützen günstige Fahrzeuge auch nicht viel.
Djebasch meint
Also 80ct haben Sie wirklich nur bei einigen wenigen Anbieter, die meisten liegen bei max. 55ct.
Vielleicht mal im Internet suchen gibt genügend Anbieter.
eCar meint
Nö. Nimmst du die gängigsten Anbieter, dann bezahlst du im Schnitt 55-85Cent für AC oder DC…..ausser du fährst einen Tesla und lädst am SUC.
derwedeler meint
Schon einmal die Standfläche eines gängigen SUV mit einer Limousine verglichen?
Dies ist so ein allgemeines Totschlagargument geworden, dass SUV`s mehr Platz benötigen. Vor allem, was ist sinnvoll? Für den Einen zählen nun einmal ganz andere Argumente wie für den Anderen. Noch haben wir keine Gleichschaltung.
Nur zum Vergleich:
ID3: 7,71m²
ID4: 8,49 m²
Skoda Enyaq: 8,74 m²
VW Passat: 8,74 m²
BMW 3er (G20): 8,61 m²
Tesla Model Y: 9,13 m²
Ford Focus: 8,00 m²
Fällt dir dabei etwas auf? Auch die CW Werte sind bei allen nicht himmelweit auseinander. Sicher gibt es in jede Richtung absolute Ausreißer, aber das ist nicht die Masse.
Ja, E-Autos sollten sehr gut optimiert sein, aber dieses allgemeine Bashen ist doch totaler Bulls….
Zum Thema, wie wäre es auch die Standfläche eines Fahrzeuges mit in die Berechnung einer Steuer einzubeziehen? Wäre doch toll für die die der Meinung sind, ich brauche nur einen Kleinwagen statt eines Fahrzeugs, welches anderhalb Parkplätze braucht (z.B. Ford F-150 Lightning mit 14,42 m², oder Tesla Cybertruck mit 11,93 m²).
Gunnar meint
Wer 80ct pro kWh an einer Schnellladesäule bezahlt, hat auch nichts anderes verdient. Wie dumm kann man sein, sowas zu bezahlen? Mit wenigen Klicks hat man mindestens eine handvoll Anbieter gefunden, die deutlich günstiger sind.
Ben meint
Wer bezahlt den bitte 0,80€/kWh ???
Ich bezahle 0,29€/kWh zu Hause und 0,35€/kWh auf Arbeit und unterwegs zwischen 0,37 bis 0,55€/kWh.
Am besten mal 5min selbst googeln, Videos von nextmove schauen und nicht die FUD Kampanien von Tichy, (Un)Sinn, Helmut Reinhardt usw. verfolgen.
Frank von Thun meint
Habe gerade bei Tesla mein M3 für ,40 E also für 9,75 auf vom 30 auf 83% befüllt.
MAik Müller meint
@Jeff Healey wie kommen Sie darauf? Die Autoindustrie fährt gerade maximale Gewinne bei minimalem Aufwand ein.
Kann es sein das sie das aus Käufersicht sehen?
Die KUNDEN der Autoindustrie sind nicht sie sondern die AG-Inhaber.
Sie sind nur EINZAHLER :) :) :)
Jeff Healey meint
Auch wieder wahr.
Thomas Hierzberger meint
Wenn man wirklich bessere und günstigere E-Autos haben will muss man alle Förderungen sofort abdrehen. Hersteller brauchen Kostendruck, sonst passiert nix.
In Deutschland haben fast 60% aller Einwohner ein Auto. Das ist komplett absurd. Darüber sollte man mal reden. Diesen Level zu erhalten kann nicht das Ziel von erfolgreicher Klimapolitik sein.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„In Deutschland haben fast 60% aller Einwohner ein Auto. Das ist komplett absurd. Darüber sollte man mal reden. Diesen Level zu erhalten kann nicht das Ziel von erfolgreicher Klimapolitik sein.“
Dafür müssen die Preise aber nach oben und nicht nach unten. ;)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, der CO2-Preis muss nach oben.
Mike meint
+1 für Wegfall der Subventionen
Rolf meint
Der kleine ID. BUZZ ist 2,6 T schwer. Ein Califonia Beach hat 2,2 T. Was wird der große ID BUZZ Califonia wiegen mit dem 111Kwh Akku , denke ca. 3,2 T. ?. Mit der Zuladungen über 3.5 Tonnen. Daher habe ich mich entschlossen nochmals einen T6.1 zu kaufen bzw. gekauft. Vielleicht 2035 mit neuer Akku Technologie einen ID. BUZZ Califonia.
Gerry meint
Festhalten am Status quo ist ein übliches Verhalten. Wird aber die aktuelle Köimakrise weiter verschärfen. Aber wir können in 20 Jahren ja sagen, dass wir davon nichts gewusst haben. 😆
Gerry meint
*Klimakrise 👍
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Julian meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Rolf meint
Hätte gerne eine ID Buzz Califonia gekauft und gewartet bis 2026 auch wenn er weit über 100k gekostet hätte, sehe aber nicht das VW in der Lage ist eine Akku herzustellen mit akzeptablen Gewicht und Reichweite über 500km, daher nochmals ein Diesel…
hu.ms meint
Und viel spass beim tanken – spätestens ab 2027 wenn die co2-zertifikate so richtig teuer werden.
Die durchschnittliche nutzungszeit eines autos liegt bei 18 jahren und deshalb ist nicht nur der anschaffungspreis sondern besonders die kosten der fahrendergie für den ganzen zeitraum zu berücksichtigen.
Rolf meint
Lieber Humus
Fahre 5000km pro Jahr. Der T6.1 hat 60000 gekostet(Top Aktionpreis), der ID wird mind. 40000 teurer, jetzt dürfen sie Mal rechnen, glaube nicht das ich für 5000 km 2000 mehr Spritkosten und Service habe wenn ich den T6.1 20 Jahren fahren würde.
Kokopelli meint
Die durchschnittliche Nutzungszeit liegt in BRD nicht bei 18 Jahre.
Das durchschnittliche Alter der zugelassenen Pkw liegt jetzt bei 9,8 Jahren. Das ist laut KBA die Realität. Es gibt laut Statistik natürlich Fahrzeuge die länger in Betrieb sind, aber eben nicht in Durchschnitt.
Envision meint
Muss jetzt erstmal zwei neue Heizungen finanzieren die auch noch schweine teuer geworden sind, eine noch 2023, dazu eine Gebäudedämmung und das alles das eine Bude überhaupt vermietbar ist.
Geld sitzt wahrlich nicht mehr so locker, direkt nach dem Corona hatte man üppig gespart, Energie und Lebensmittel waren noch sehr günstig, keine teuren Urlaube etc. die Zeiten sind vorbei und kommen wohl auch nicht wieder.
Möchtegernumwelt meint
Und wer tatsächlich umweltfreundlich lebt fährt Fahrrad oder mal Bahn.
Jeff Healey meint
Schwierig auf dem Ländle…
Gerry meint
Wer halbwegs rechnen kann fährt doch längst Elektroauto.
Und der Rest kommt auch irgendwann dahin. 😉
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich wiederhole es immer wieder gern. Wer rechnen kann nutzt ÖPNV und Fahrrad. Und der Rest (zumindest ein Teil) kommt auch dahin, bei den aktuellen Preisen.
brainDotExe meint
Komm mal aufs platte Land, dann reden wir weiter ;)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Was denkst du warum ich die Klammern verwendet habe. Bezieht sich auf den Teil bei dem es wegen der Anbindung nicht klappt. Es gibt aber einer Reihe von Leuten die es nutzen könnten und aus reiner Bequemlichkeit halt nicht nutzen.
OpaTesla meint
ÖPNV ….huahhh hahahahahahahhaha
kennen wir auch. Ausm Fernseher.
Selbst die größten Ökospinner haben hier min. 2 Autos in der Familie.
Weil jeder zig Kilometer in eine andere Richtung zur Arbeit muss.
Die typischen Phantastereien von Städter, die auf 8% der Fläche Deutschlands leben.
Djebasch meint
Vielleicht mal über den Tellerrand schauen , in spätestens 15 Jahren wird Autonomes Fahren zum Standard werden, dann kann jedes Dorf einen Autonomen Bus anschaffen und jeder hat ne App und fährt für einen Pauschalbetrag wo er hin will.
Duesendaniel meint
Ach gibt es bei Euch schon Fernsehen?
Und Phantastereien sind doch Pläne, die nie in die Tat umgesetzt werden, also z.B. Internet oder eben auch ÖPNV auf dem Land. Wir stellen also fest: Die wahren Träumer leben auf dem Land. Macht aber nix, sind ja bloß 15% der deutschen Bevölkerung.
A-P meint
Auf dem Land sieht das komplett anders aus. Öffentliche Verkehrsmittel mau, Wohnort und Arbeitsplatz sind oft komplett andere Weg als die ÖPNV-Netz und über 20 km fährt man mit der Pedelec eine Stunde fahrt. Mit Familie oder Senioren bleiben nur noch: Autos.
E-Autos sind aktuell immer noch unbezahlbar bei vielen Menschen mit bescheidenen Gehälter!
Da braucht nicht jemanden aus dem Städten und Großstädten an uns (Landsmenschen) belehren, dass wir mit Fahrrad oder ÖPNV nutzen sollen. So einfach ist DAS NICHT!
MAik Müller meint
@Gerry wie hoch war der Anschaffungspreis?
AHA. Wer rechnen kann fährt ein Bestandsfahrzeug :)
Gerry meint
Maik du Rechengenie, schon mal was von TCO gehört ?😂
Hab genau 34.000 Euro für 2 eAutos bezahlt. Jedes Jahr allein 1600 Euro an Benzin gespart. Keine Kfzsteuer, wenig Wartung.
Einfach mal nachrechnen👍😊.
M.O. meint
Richtig
ich fahre seit 10 Jahren und 170000km ein Bestandsfahrzeug
Renault Zoe ;-)
Duesendaniel meint
MAik: Wer rechnen kann, sollte das auch immer wieder tun und nicht solche Pauschalaussagen machen.
Auch ein Bestandsfahrzeug kann durch sich häufende Reparaturen oder hohe Betriebskosten unwirtschaftlich werden bzw. sein.
Frank von Thun meint
Ja Bus und Bahn sind Zeit-Vernichter, dies allein spricht dagegen. Mein Tesla Model3 kann ich in der Stadt mit 7KW fahren, das schaffen Busse nicht. …und der Bus muss auch erst mit viel CÖ2 gebaut werden,
Daniel S meint
@ecomento: schwächend oder schwächelnd?
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG | ecomento.de
Fritzchen meint
Gefordert sind die Auto-Hersteller. Es bedarf endlich eines Autos für die Breite der Gesellschaft. Warum gibt es keinen einfachen Kompaktwagen ohne jeglichen Schnickschnack? Noch nicht einmal der Wille ist erkennbar. Eine weitere Förderung sollte sich nur auf reine eAutos beziehen, die weniger als 20 Tausend Euro kosten und nicht per Leasing angeboten werden oder geschäftlich betrieben werden.
MAik Müller meint
@Fritzchen es gibt keinen kompakten für die breite Masse weil die Breite Masse ungefragt die 50000€ Firmenwagen bezahlt.
Es werden so weniger Autos mit mehr Gewinn verkauft. Passt doch.
Alfons Tarschlus meint
Hören Sie doch bitte, bitte endlich mal auf mit dem ewig gleichen Sermon.
Zeit nutzen und sich bei der lokalen Agentur für Arbeit um eine bezahlte Beschäftigung kümmern. Alles Gute dazu!
South meint
Ein E Auto kostest keine 50T€ und keiner wird dir hier einen Firmenwagen besorgen, auch wenn du noch so rumheulst. Und. Du willst einfach viel zuwenig Geld für ein neues Auto ausgeben, völlig i.O., dann wirst du aus dem Markt ausscheiden und schlicht keines neues Auto kriegen. Punkt. Das ist Marktwirtschaft. Wir hätten das Geld in der Wende lieber für Bildung anstatt für Autobahnen ausgeben sollen….
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Michael meint
Die Zeiten sind vorbei. Ein einfacher Golf Benziner kostet schon 25000 Euro. Unter 20000 Euro gibt es Leichtfahrzeuge und Fahrräder. Aber es gibt auch einen Fiat 500 für 100 Euro monatliches Leasing oder einen Ora Cat in der Golfklasse für 160 Euro.
MAik Müller meint
@Michael Dann werden die 98% Bestandsverbrenner LÄNGER gefahren um einen Neuanschaffung zu vermeiden.
Ben meint
Warum sollte man so was Dummes tun ? Die alten Schinken sind im Unterhalt und Betrieb deutlich zu teuer, mein Seat Leon FR würde mich heute bei 6l/100km gut 10€/100km kosten, selbst wenn ich nur auf Arbeite laden würde, wäre ich, schlecht gerrechnet mit 20kw bei 7€/100km, von Unterhalt brauen wir garnicht erst anfangen und komm jetzt nicht mit, man kann bei den alten Schinken noch alles selber machen, ich hab Ersatzteile für 200 Jahre gehortet…ja ok kann man machen und deine 10 Kollegen die du kennst machen das aber in der breiten Masse mach des keine Sau, die breite Masse fährt in die Werkstatt.
Frank von Thun meint
Warte auf die Chinesen, die füllen die Lücke
Mike meint
Vorschlag: betriebliche Kfz-Nutzung ohne Nachweis der überwiegend geschäftlichen Nutzung abschaffen. Damit kann man dann L7e-Fahrzeuge wie Citroen AMI fördern (wenn es denn Förderung sein muss). Alternativ: bei jeder PKW-Zulassung muss ein Stellplatz nachgewiesen werden, außer bei BEV, die kleiner als 4m Länge und 1,7m Breite, und leichter als 1,2t sind.
Leser meint
Warum gibt es überhaupt noch Diesel- und Benziner-Subventionen? Das verstehe ich nicht und gerade da scheint wohl ein bedeutender Haken zu sein, wenn man die Elektromobilität weiter entwickeln möchte.
Den Forderungen von dem BEM würde ich mich großteils anschließen. Sie haben zum großen Teil recht.
Aber dennoch auch nochmal einen Wink an die Hersteller: Es gibt auch noch andere Fahrzeugformate als SUV oder Schrägheckmodelle:
Mehr praktische Lademeister (Kombis/Vans) und Kleinwagen/Miniautos bitte.
eBiker meint
Es gibt keine Diesel und Benzinsubvensionen.
Diesel ist ein anderes Produkt und hat andere Steuern wie Benzin.
Heizöl ist subventioniert – weil es das selbe ist wie Diesel – aber weniger Steuern hat.
Ben meint
Kannste beim Statista nachlesen, Dieselprivileg, 8Mrd/a
Und auch hier:
https://www.autobild.de/artikel/dieselpreis-steigt-dieselprivileg-ampelkoalition-energiesteuer-14703745.html
Zitat: „Die Subventionierung von Dieselkraftstoff kostet den Staat derzeit mehr als acht Milliarden Euro jährlich.“
Duesendaniel meint
Dafür, dass es die Dieselsubvention nicht geben soll, wird aber eine Menge politischer Wirbel darum gemacht.
Sie widersprechen sich ja sogar selbst: Hat andere Steuern wie (als) Benzin. Ja, andere heißt niedrigere, deshalb reden wir hier auch von einem Steuerprivileg, im Volksmund Dieselsubvention genannt.
Andreas meint
Dann sollten wir erstmal die unterschiedliche Besteuerung von Lebensmittel in den Griff bekommen. Katzennahrung 7%, Babynahrung 19%. Oder wie war das.
Jeff Healey meint
Dem schließe ich mich an.
Wieder mehr vernünftige Formate bitte
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Vorschläge hören sich für mich nicht nach einer sinnvollen marktwirtschaftlichen Lösung an, welche das Grundproblem, zu hohe Preise bei E-Autos, lösen kann. Wir machen Verbrenner teurer, damit wir E-Autos stärker subventionieren können, ist jetzt kein Signal für die Hersteller ihre Kosten durch Prozessoptimierungen in den Griff zu bekommen oder attraktivere Produkte auf den Markt zu bringen. Das unterstützt mehr die Einstellung weiter so wie bisher. In Summe wird der Vorschlag wahrscheinlich zu mehr Mobilitätseinschränkungen führen als ein wenig „lernen durch Schmerz“ bei den OEM.
Emmert Markus meint
Durch die Verteuerung der Verbrenner und Förderung von Elektrofahrzeugen wird der Druck auf günstigere Preise größer. Unter Berücksichtigung der Komponente „Effizienz“ erst recht.
Die Verteuerung von Verbrennerfahrzeugen und die Förderung von Elektrofahrzeugen können den Druck auf die Automobilindustrie erhöhen, günstigere Preise anzubieten. Mit dem Fokus auf Effizienz werden Hersteller verstärkt daran arbeiten, effiziente Technologien zu entwickeln, um wettbewerbsfähige Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Dies könnte dazu führen, dass Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern zunehmend erschwinglicher werden.
MAik Müller meint
@Emmert Markus warum denn?
Die Autoindustrie hat doch hohe Gewinne bei weniger hergestellten Autos.
Passt doch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Demnach hat die bisherige Förderung von eAutos also zu Druck auf die Preise geführt? Das kann ich nicht erkennen. Vielleicht um unter einer Grenze zu bleiben. Aber sonst? Andernfalls hätten wir die Diskussionen der letzten Tage nicht. Eine verstärkte Förderung von eAutos ist aus meiner Sicht eben kein Anreiz für Hersteller die Preise zu senken. Da wird die Förderung halt vorher eingerechnet. Wurde hier schon zur Genüge diskutiert.