Wer sich demnächst ein Elektroauto zulegen möchte, profitiert bei einigen Modellen laut einer Studie zunehmend von Rabatten. Der Unternehmensberatung PwC Strategy& zufolge stieg der durchschnittliche Rabatt für Stromer im Premiumsegment im Deutschland von Juni bis Juli um ein Viertel auf 14 Prozent.
Im mittleren Segment sei der Durchschnittsrabatt um ein Drittel auf 11 Prozent gewachsen. „Lediglich im Volumenmarkt, in dem weiterhin die höchsten staatlichen Kaufprämien locken, blieben die Rabatte weitgehend gleich“ bei 9 bis 10 Prozent, so PwC.
Im Kampf um Marktanteile lieferte sich die Autobauer eine Elektroauto-„Rabattschlacht“, die nun Europa erreicht, so die Branchenexperten. Nachdem Corona-Lockdowns und Lieferengpässe lange für ein knappes Angebot und hohe Preise gesorgt hätten, ziehe die Autoproduktion wieder an. Die Daten zeigten, dass die Autobauer am deutschen Markt verstärkt auf Rabatte setzen und diese auch für Elektroautos gewähren.
Mit einem Anteil von knapp 16 Prozent an den Zulassungen seien die E-Autos jetzt auf der Schwelle zum Massenmarkt. Damit „herrschen nun auch im Elektrosegment normale Marktbedingungen mit allem, was dazu gehört“, sagte PwC-Branchenexperte Felix Kuhnert. „Die Early-Adopter und Überzeugungskäufer haben sich eingedeckt. Nun greifen die Mainstreamkäufer zu, die jedoch härtere Kriterien hinsichtlich Produkt und Preis anlegen.“
Die Rabatte belasteten die Gewinnmargen der Hersteller. Zudem stiegen die Preise für Lithium und andere Rohstoffe wieder. Die deutschen Autobauer würden in einen Preiskampf gezwungen, den sie nur bestehen könnten, wenn sie Puffer bei den Kosten hätten, so die Berater. In Deutschland gebaute Stromer seien rund 40 Prozent teurer als die gleichen Modelle, die in China produziert und verkauft werden. Autokonzerne der Volksrepublik verkauften ihre E-Modelle in Deutschland ebenfalls rund 40 Prozent teurer als im Heimatmarkt, wo es gerade weitere Preissenkungen gegeben habe.
„Preiskrieg“ kommt nach Europa
Damit tritt ein, was unter anderem bereits Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Center Automotive Research in Düsseldorf vorhergesagt hat. „Ich erwarte einen heftigen Preiskampf bei Elektroautos in Europa“, so der Autoexperte im Juli „Tesla hat in den vergangenen 15 Monaten deutlich mehr Fahrzeuge produziert als verkauft, und in China kann der Hersteller seine Autos nicht mehr mit Rabatten auf den Markt werfen. Dadurch verlagert sich der Preiskrieg nach Europa.“
Bei vielen Herstellern gibt es laut dem CAR Anzeichen, dass es nicht mehr so gut läuft mit den Elektroautos. Laut Berechnungen des Instituts sind die Rabatte auf Batteriefahrzeuge zuletzt deutlich gestiegen. Modelle aus dem VW-Konzern beispielsweise gebe es inklusive der hiesigen Elektroauto-Förderung „Umweltbonus“ teilweise um mehr als zwanzig Prozent unter Listenpreis. Beim elektrischen MINI von BMW seien sogar über 30 Prozent drin. Selbst beim im zurückliegenden Jahr noch stark gefragten, mit langen Lieferzeiten angebotenen SUV Enyaq iV lege Škoda inzwischen zum Umweltbonus noch einmal 14 Prozent Rabatt obendrauf.
Zwar boomen Elektroauto nach den jüngsten Zulassungszahlen in Deutschland weiter. Doch der Elektro-Markt sei schwächer, als es scheine, erklärte Dudenhöffer. „Die Zulassungszahlen, die wir im Moment sehen, zeigen die Realität von gestern.“ Die aktuellen Auslieferungen kämen vor allem aus dem Auftragsbestand. „Der Auftragseingang ist dagegen deutlich niedriger als 2022.“ Zentraler Grund sei der gesunkene Umweltbonus.
DerOssi meint
Mit aktuellen Finanzierungszinsen von ca. 6% bis 7% macht Autokaufen eh kein Spaß mehr… die erhöhten Zinsen sollten auf jeden Fall herausverhandelt werden können…
KIA gibt z.B. ohne nachzufragen einen Hausrabatt von ca. 10% auf Neuwagen…
Dagobert meint
Man Vater hat mir beigebracht: „Das einzige was man im Leben finanziert sind Immobilien“.
Ein Auto ist ein Gebrauchs-/ und vor allem auch ein Verbrauchsgegenstand. Das kann man entweder bezahlen, oder eben nicht.
Wer Autos von 50.000 € finanziert hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Diese Rabatte gab es schon immer, meinen letzten Hyundai habe ich mit über 20% Rabatt gekauft.
DerOssi meint
Wer dauerhaft (alle 4 bis 6 Jahre) ein neues Auto fahren will, und sich die monatlichen Raten leisten kann, der finanziert halt… die Gegenleistung ist ein immer „neues“ Auto mit noch Garantie (KIA 7 Jahre)… gibt nix Schöneres als Sorgenfreiheit mit „Dauergarantie“ ;-)
Ein älteres Auto macht einfach irgendwann immer mal wieder Probleme und kostet dann auch richtig Geld… und da ist es umso schmerzhafter, noch tausende Euronen in ein altes Auto zu stecken mit der Angst, dass im nächsten halben Jahr wieder irgendwas kommt…
Ari Vestas meint
Wenn Väter immer so schlau wären wie behauptet, dann wären sie keine Väter, sondern kinderlos geblieben. Schließlich kostet ein Kind bis zum 21. Lebensjahr 200.000€, und die Kontrolle über sein Leben hat man natürlich auch verloren, die übernimmt das Kind sofort nach der Geburt. :-) Trotzdem habe ich 3 Kinder, arbeite seit 10 Jahren Teilzeit um mehr Zeit für meine Kids zu haben, was nochmals einen Einkommensverlust in sechsstelliger Höhe verursacht.
Dennoch würde ich nie auf Kinder verzichten wollen, nur weil sie sich nicht „rechnen“, genauso verhält es sich mit einem finanzierten oder besser geleasten Auto für 50.000€, wer es kann, soll es machen und seinen Spass dran haben. Das dümmste ist, auf ein Auto lange zu sparen um es dann bar bezahlen zu können.
Egon Meier meint
Kann mir mal jemand sagen, wo diese kolportierte Rabattschlacht stattfinden soll?
Außer bei Tesla/Renault/Stellantis hat doch keiner irgendwelche relevanten Rabatte (außer dem Pflichtrabatt wg. Förderung)
Wieder eine Medienblase – losgelöst von europäischer Realität
IchAuchMal meint
Es gibt keine.
Es sind nur diejenigen in Panik, die seit langer Zeit nachlassende Absätze haben oder ganz grob die BEV-Nachfrage überschätzt haben.
Andere haben noch ein gutes Nachfragepolster und können die sich ändernde Nachfrage durch andere Modelle kompensieren.
Ich vermute auch, dass sich die Preise nach unten verändern werden aber eine Preisschlacht ist nicht in Sicht.
Auch die chinesischen Anbieter sind dazu in Europa nicht fähig.
Mr. Market meint
„Andere haben noch ein gutes Nachfragepolster und können die sich ändernde Nachfrage durch andere Modelle kompensieren“
Für welchen Hersteller soll das gelten? Es soll Hersteller geben, die ganze Produktionslinien vorübergehend still gelegt haben und die Werksferien verlängert wurden. Dazu kommen Sonderleasingprogramme für Unternehmenskunden. Da werden plötzlich Modelle wieder ausserordentlich attraktiv angeboten.
Tt07 meint
Egon, kannst Du bitte von jedem der drei von Dir genannten Hersteller jeweils 2-3 Modelle verlinken, bei dem der Hersteller einen einer Rabattschlacht würdigen Nachlass gewährt…
Danke Pinocchio!
Egon Meier meint
Bei Tesla: Einfach mal die hauseigene Webseite aufschlagen – die mit den Sonderangeboten und .. die Preisrückgänge durch die Liste sind schießlich Rabatte auf de alten Preis ..
– bei Stellantis und Renault: Carwow und sich nicht wundern.
T. Pietsch meint
Wow bei carwow gibts 10473 EU Rabatt auf den Enyaq. Wieso kauft da keiner……
Skoda ist eben billig muss weg….
Jeff Healey meint
„(…) 10473 EU Rabatt auf den Enyaq. Wieso kauft da keiner……“
Da sieht man meiner Meinung nach, wie frech überteuert die Listenpreise einiger Hersteller eigentlich sind. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, die jeweiligen Händler verdienen nach diesem Rabatt nichts mehr?
Egon Meier meint
ich habe dir die rein informative Antwort reingestellt. Bislang ist sie aus Prüfungsgründen nicht veröffentlicht – obwohl da kein Link drin war.
Entweder die Forums-KI will heute nicht oder der entsprechende freie Mitarbeiter hat keine Lust
T. Pietsch meint
Umweltbonus Garantie ID Boost Prämie……nein natürlich alles kein Rabatt.
Tesla hat die Preise wieder auf den Level vor der Erhöhung gesenkt. Renault und Stellantis geben keine Rabatte. Ausser Umweltbonus Garantie bei Renault. Sonst gibt es da nichts.
hu.ms meint
Auf ID.3 Pro gibts jetzt zusätzlich zur förderung 1500 € rabatt.
E-Aficionado meint
Cupra Born über Carwow.
Mit Umweltprämie 27 %.
hu.ms meint
Hier scheinen eingie der werbung auf den leim zu gehen, dass die förderung ein rabatt sei. Sie ist aber gesetzlich fixiert und gilt für alle BEV, die die voraussentzungen erfüllen – und ist eben kein rabatt !
Gunnar meint
Wusste gar nicht, dass die Umweltbonusförderung 11.500 € hoch ist. Das ist nämlich die Ersparnis, die man unverhandelt für einen Enyaq 80 oder Cupra Born bekommt.
Gunnar meint
bei vielen Onlinepalttformen wie z.B. carwow gibts fette Rabatte ohne zu verhandeln auf Enyaq, Cupra Born, Audi etron usw…
Egon Meier meint
Wo gibt es in Europa Rabatte – abgesehen von Tesla/Renault/Stellantis?
Da wird wieder mit Fakenews in den Überschriften jongliert.
Und von Rabattschlacht kann man schon gar nicht reden. Also wieder mal Clickbating vom Allerfeinsten.
T. Pietsch meint
Wo bitte gibt es in Europa Rabatte ausser bei /VW/Audi/Skoda/Cupra ?
Carwow eingeben und soch wundern…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„In Deutschland gebaute Stromer seien rund 40 Prozent teurer als die gleichen Modelle, die in China produziert und verkauft werden. Autokonzerne der Volksrepublik verkauften ihre E-Modelle in Deutschland ebenfalls rund 40 Prozent teurer als im Heimatmarkt, wo es gerade weitere Preissenkungen gegeben habe.“
Die Modelle mögen die gleichen sein, aber nicht unbedingt die selben. Wie schaut es denn bei den Modellen der chinesischen Hersteller aus?
South meint
Mein Kommentar hängt leider. Aber der Preisunterschied ist keine 40%. Europas Preisniveau ist ca. 20% überteuert, während in China aufgrund eines starker Wettbewerbes der allerniedrigste Preis aufgerufen wird….wo die Grenze genau ist, wer weiß, aber ein ID3 ist auch in Europa unter 30T machbar und unter normalen Umständen kostet ein ID3 in China eher 20T€ …
Daniel meint
Der ID.3 in China wird in China in einem Joint Venture gebaut und hat auch eine andere Ausstattung wie in Europa.
Könnte durchaus sein, dass das Joint Venture auch von den niedrigeren Akkupreisen, die chinesische Unternehmen bezahlen müssen profitiert.
Hinzu kommen niedrigere Löhne bei längerer Arbeitszeit und weniger Urlaub, niedrigere Energiekosten, etc., etc.
Mike meint
Hersteller verkaufen ihre Modelle in D so teuer, weil sie es können, sprich weil sie trotzdem gekauft werden. In anderen Märkten passen sie ihre Preise an die Kaufkraft an.
Der abgerufene Preis hat selten etwas mit den Herstellungskosten zu tun.
Stefan meint
Wenn ein Hersteller nur zu den Herstellkosten verkaufen würde, hätte er ordentliche Verluste vor allem durch die Bereiche Forschung und Fahrzeugentwicklung. Und das Händlernetz möchte ja auch ein kleinen Anteil am Preis. Klar sind die Preise auch an der Kaufkraft ausgerichtet.
South meint
Der „Umweltbonus“ der Hersteller ist vorher ja draufgeschlagen worden und der staatliche Bafa Bonus hat sich nur um 1,5T€ reduziert (von 6T€ auf 4,5T€), was so über den Daumen weniger als 5% des Kaufpreises ausmacht.
Dann mussten die alten Hersteller ja die Hälfte des Bonus gewähren, der ja vorher aufgeschlagen wurde. Bedeutet. Eigentlich hätten die Preise um 750€ je Fahrzeug automatisch sinken müssen, aber stattdessen sind die Preise deutlich gestiegen. Zudem ist auch die MwSt geringer… beides wurde nicht weitergegeben.
Die aktuell geringe Nachfrage hängt also vorallem damit zusammen, dass sich die Hersteller eine deutliche Preiserhöhung genehmigt haben…. beim E Auto kommt zwar noch die Förderkürzung hinzu, viel schwerer wiegt aber die Preissteigerung….
Dann täuscht der Chinapreis enorm darüber hinweg, dass das Preisniveau krisenbedingt in Europa aktuell ja schon etwa 20% höher ausfällt und in Chin zu den Produktionkosten ein Preisschlacht im Gange ist. Der Produktionsunterschied ist also gar nicht so enorm wie dargestellt …
Ein ID3 zu 20T€ werden in Europa nie sehen, schon klar, aber der Preis von 32T€ ist zu hoch für Europa…. deshalb gilt immer noch… wer warten kann sollte warten oder er kriegt schon einen ordentliche Rabatt oder ja klar, sollte markentechnisch flexibel sein…
Ari Vestas meint
Markentechnisch flexibel ist leicht gesagt, was bekomme ich denn von den Mitbewerbern für deutlich weniger als 32k? Da ist nichts in Sicht, zumindest nichts gleichwertiges bzw. eher noch teurer, auch im gleichen Segment.
South meint
Naja, dass is es ja, momentan kann man nicht groß wählen, sondern muss aus wenigen Modellen wählen, die nochdazu überteuert sind. Aktuell muss man entweder Rabatt verhandeln, was nur Sinn macht, wenn weiter Alternativen in Betracht zieht, wenn der Preis so hoch bleibt. Das geht vom Gebrauchtwagenmarkt, bis zum Modellwechsel. In meinem Fall würde ich z.B. vom ID.3 bei dem aktuellem Preis zu Tesla wechseln… ODER schlicht WARTEN…
Erst so um 2026-2028 rum werden die meisten Hersteller vertreten und es einigermaßen Wettbewerb in der Kompaktklasse geben, erst dann wird es Autos unterhalb der 30T€ geben. … egal ob es VW, MG oder Tesla oder wer auch immer… der Markt in der Kompaktklasse wird sicher nicht über viele Jahre unbespielt bleiben…. es ist schlicht noch ein Markt mit Oligopoltendenzen….als zu wenige für einen fairen Markt…
Ari Vestas meint
Bis 2026 oder länger werde ich definitiv nicht warten, der ID.3 Facelift wäre ideal, ev. gibt es da ja bald attraktive Angebote. Tesla scheidet schon wegen der Größe aus.
hu.ms meint
Id.3 pro gibts ab 31.520 € nach förderung und rabatt.
Metallic, alu, abstandstempomat oder WP kosten allerdings extra.
Die übliche aufpreisliste der deutschen hersteller eben.
Karsten meint
😂 Ich frage mich woher CAR aka Dudi diese Zahlen immer herzaubert? Absehen von Teslas Preisbingo merke ich keine Rabatte, wobei das beim immer beliebteren Agenturmodell auch kaum möglich ist.
Frank von Thun meint
Tesla baut voll ausgestattete Autos.
Jeder Vergleich ist eine Äpfel-Birnen-Nummer. Dabei ist es völlig egal ob irgendwo die Polster etwas dicker sind.
Tesla ist die Messlatte für alle Autos in der Preisklasse von Model 3. Daran gemessen sind viele (alle) Autos zu teuer. Weil ZB. VW für ein Auto drei Tage braucht und Tesla 10 Stunden,muss VW so teuer verkaufen. Kein Wunder dass der Rest der Welt Probleme mit den Preisen von Tesla hat.
Ari Vestas meint
Vollausstattung, wie definiert man das? Matrix Licht, Parksensoren, nur als Beispiel gehören für mich zu einer Vollausstattung zwingend dazu. Ich könnte eher auf andere Dinge verzichten, also was Tesla anbietet ist sicher nicht schlecht, aber für mich keine Definition von Voll ausgestattet.
nie wieder Opel meint
Ich könnte schwören, unsere neuen Teslas haben alle Matrix-licht und eine Sensorik zum Einparken. Vision only zeigt genau die Zentimeter an. Okay, habe es noch nicht nachgemessen, aber es funktioniert.
Ari Vestas meint
Okay, aber Tesla bietet sowieso nichts in der Kompaktklasse an, deshalb sind die für mich raus.
David meint
Zur Grundausstattung würde ich Instrumente, Lenkstockhebel und CarPlay zählen. Das fehlt ja schon. Eine Vollausstattung ohne Schiebedach, ohne Sitzklimatisierung, ohne Leder bzw. Alcantara, ohne HUD, ohne Ambientebeleuchtung, ohne Luftfederung, ohne Hinterachslenkung, ohne Massagefunktion und noch zwanzig andere Sachen ist undenkbar. Und wir reden hier noch nicht von Luxusoptionen, wie jede Farbe ist möglich. Tesla hat da ein Paket geschnürt nach dem Motto: Friss oder stirb! Damit kann man überhaupt nicht punkten.
nie wieder Opel meint
Achso, die Trauben hängen zu hoch.
Ari Vestas meint
Verstehe nicht was du sagen willst. Für mich und meine individuellen Bedürfnisse ist ein 4,70m Fahrzeug einfach zu groß. Ich fahre Kompaktklasse mit großer Heckklappe, da mache ich keine Kompromisse, auch nicht nach “ oben „.
hu.ms meint
Dafür ist aber der marktanteil der teslas gering. Sh. zulassunfgszahlen Juli in D gerade mal 8 % der BEV. Irgendeinen gravierenden nachteil müssen sie wohl haben, sonst wäre der marktanteil bei 25 oder noch mehr %.
nie wieder Opel meint
Genau 6.098 Tesla Model Y wurden im Juni in Deutschland neu zugelassen, womit sich dieses Modell den ersten Platz in der KBA-Statistik für E-Autos sichern konnte
hu.ms meint
Und das waren dann wieviele % anteil an den gesamten verkauften BEV ?
Einfach lächerlich einzelne stückzahlen zu nennen ohne sie in realtion zum gesamtmarkt zu setzen.
nie wieder Opel meint
Warum sollte man das tun? Erster Platz ist erster Platz. Fakten kannste nicht wegdiskutieren. Auch, wenn es eine unbequeme Wahrheit ist…
Mr. Market meint
Ich weiß aus dem VW Produktmanagement, dass man gern so ein Modell hätte, dass sich weltweit so gut verkauft wie das Model Y.
Ist auch keine große Überraschung, denn Varianz kostet einfach Geld. Selbst wenn es sehr viele Gleichteile wie beim MEB gibt, so kosten die unterschiedlichen Innenräume und Aussenstrukturen der anderen Marken zusätzliches Geld.
Diejenigen die das Lastenheft vom Model Y geschrieben haben, haben auf jeden Fall einen guten Job gemacht, dass sie die Anforderungen so definiert haben, dass ein Fahrzeug weltweit so erfolgreich ist.
Henrie meint
Schwache Nr.1 mit nur 6000 Einheiten. Der Gesamtmarkt ist halt extrem schwach, deshalb gibt es keinen Grund Tesla dafür abzufeiern.
MiguelS NL meint
“Tesla hat in den vergangenen 15 Monaten deutlich mehr Fahrzeuge produziert als verkauft…”
Fakt :
Die Differenz aus Lieferumfang und Produktionsumfang bzw. der vertriebliche/logischtische Überhang, entspricht bei Tesla nur 6 Kalendertage. Der Schnitt in der Autoindustrie liegt bei 30-60 Kalendertage.
ID.alist meint
Über 100k Autos sind nicht 6 Tage. Seit über 4 Quartale werden mehr Autos Produziert als ausgeliefert bei Tesla, es hat wenig mit Autos im Transit und dergleichen.
Fakt ist auch, dass dein Fakt auf ein Schätzung basiert, da Tesla keine Zahlen nach draußen gibt.
MiguelS NL meint
Berechnung aus Basis aktuellste(n) Verfügbare(n) Daten(stand).
Überhand (bzw. in Transit) Stand 2023 Q2 :
Menge in Transit per Ende Q1 + Produktionsmenge Q2 – Auslieferungsmenge Q2 =
17.933 + 479.700 – 466.140 = 31.493
Überhang (bzw. in Transit) 2023 Q2 von 31.493 Einheiten entspricht 6 Kalendertage.
Mäx meint
Da fehlt dann im Prinzip die Menge an Fahrzeugen aus den Vor-Quartalen. Da jedes Quartal ja nur pro Quartal Zahlen angegeben werden.
Nun müsste man alle Vorquartale aufaddieren um auf den Gesamtbestand zu kommen.
Mäx meint
Hab’s mal kurz nachgeguckt: Per Ende 2022 müssten es um die 50k Fahrzeuge gewesen sein, die mehr produziert als geliefert gewesen sind.
Dazu kommen in 2023 die 31.493 Fahrzeuge.
Das macht dann um die 80-85k Fahrzeuge und damit so 15-20 Tage.
MiguelS NL meint
@Mäx
Du hast die Quartalsüberhänge aus den anderen Vorjahren vergessen.
– Kopfschüttel –
Wegen deine Erbsenzählung hast du kein logischen Blick mehr.
MiguelS NL meint
@Mäx
Du hast recht, vielen Dank für den Hinnweis und ich entschuldige mich!
Haut hin mit der Kennzahl “Global inventory (Days of supply)” aus Q2. Dank dem Kommentar von Ossisailor weiter unten, weiß ich dass sie in den Berichten steht.
Powerwall Thorsten meint
@ ( Idealist) Blöd, wenn andere besser rechnen können,
oder?
Immer diese Fakten ;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Bleibst du bei deiner Aussage? MiguelS hat es ja jetzt auch bestätigt.
MiguelS NL meint
@Only…
Die Behauptung von Dudenhofer/CAR “dass es nicht mehr so gut läuft mit den Elektroautos” ist dennoch in keiner Hinsicht korrekt.
Dudenhofer nutzt FUD rundum Tesla unter dem Motto “selbst mit Tesla läuft es nicht gut wegen unfaire Konkurrenz aus China” um die Position Europäischen Hersteller mit Unmacht zu begründen (Wir brauchen Schutz).
Du nutzt jetzt mein Kommentar unabhängig vom Kontextes, um die Richtigkeit Kommentare der anderen zu suggerieren.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@MiguelS: In dem Kontext des Beitrages wird doch gar nicht thamatisiert, dass es nicht läuft. Es ging einzig um die Überproduktion, welche PW als sogar dem Wort „Fakten“ als falsch deklariert, was es aber nicht ist. Du fängst jetzt an Querschlüsse von anderen Beiträgen zu ziehen.
Ossisailor meint
Tesla veröffentlich in den Quartalsberichten schon zahlen zum Lagerbestand. Und daraus wird ersichtlich, dass sich seit Anfang 2022 bis zum Q2 der Lagerbestand von 5 auf 16 Fertigungstage erhöht hat.
Btw: Die Juli-Zulassungen von Tesla in D mit nur 3.905 Fahrzeugen (BEV-Marktanteil von 8 %) spricht auch dafür, dass Tesla Mühe hat, seine Produktionsmengen unters Volk zu bringen. Da geht es dem Unternehmen ja nicht anders als den Wettbewerbern, auch wenn das viele Tesla-Fans nicht wahrhaben wollen.
Frank von Thun meint
Nah ja, alle warten auf das neue Model 3, dies bremst die Verkäufe schon etwas.
Würde auch warten, wenn ich nicht schon einen hätte.
MiguelS NL meint
Btw:
Die Zulassungen von Tesla im Land X,
in Stadt Y,
am Wochenende Z,
sprechen dafür, dass die Quartalsberichte…
– Kopfschüttel –
Ossisailor meint
Das Äquivalent von 16 Fertigungstagen als Fahrzeugbestand sind eine Aussage im offiziellen Quartalsbericht zum Q2 von Tesla. Da hilft alles Rechnen nichts.
Dieser extrem angestiegene Wert veranlasste sogar den Verfasser des Artikels in Cleantechnica zu einem gesonderten Hinweis, in dem er die sich daraus ergebenden Bedenken der Investoren zu mindern versuchte.
Und tatsächlich kann man natürlich über die eher spärlichen Zulassungen von Tesla in D den Kopf schütteln, wenn’s einem danach ist.
Powerwall e meint
@ Ossi…..
Du erkennst aber schon den Unterschied zwischen 16 Tagen bei 1,4 Millionen Jahresproduktionen und 60 Tagen bei ( …….. Jahresproduktion)
trage
(bei …….. OEM Deiner Wahl ein
;-)
MiguelS NL meint
@Ossisailor
Das Bedenken betrifft Short Term Trader und FUD von draußen. Die Long Term Investoren d.h. die Mehrheit der Anleger, sind nicht besorgt.
Ossisailor meint
@powerwall -e: Die 60 Tage für OEM sind ja auch nur ein hier kolportierter Wert von Usern hier ohne Beleg, während die 16 Tage offizielle Info seitens Tesla ist.
Das Besorgniserregende an den 16 Tagen ist ja nicht die schiere Zahl, sondern die Tatsache, dass sich dies permanent gesteigert hat, die Relation des Bestandes zur Produktion immer zugenommen hat. Ginge das so weiter, stünde bald die Monatsproduktion (20-22 Tage) auf Lager.
alupo meint
Der durchschnittliche Vorrat in der Automobilindustrie liegt bei gut 50 Tagen Vorratsreichweite. Die besten Automobilunternehmen erreichen ca. 30 Tage, die schlechtesten gut 100 Tage.
Tesla erzielt mit aktuell nur 16 Tagen einen absoluten Bestwert. Insofern ist es seltsam dass einige den Spitzenplatz Teslas als Problem sehen. Ob sie im Sport den Platz 1 auch als Verlierer sehen???
Henrie meint
Weshalb wohl macht Tesla jetzt Werbung? Weil sie ihre Kisten nicht mehr wie geplant loswerden!
Was gibt es da also zu diskutieren.
MiguelS NL meint
Auf welche Werbung beziehst du dich?
nie wieder Opel meint
Ist das derselbe Grund, warum Volkswagen noch vor Auslieferung ganz Deutschland mit ID3 Plakaten zugekleistert hat?
Henrie meint
Ich habe keine Plakate gesehen. Macht VW überhaupt noch Plakatwerbung? Muss ehrlich sagen, ich beschäftige mich mit VW nicht so sehr wie du vllt.
Aber wenn Tesla plötzlich einen Millionen Etat für Werbung zur Verfügung stellt, obwohl sie ihn eigentlich nicht bräuchten weil sich, wie sagt ihr immer, die Fahrzeuge verkaufen wie geschnitten Brot, dann wirft das schon Fragen auf. Also weshalb plötzlich doch Werbung?
Freddy K meint
Vielleicht. Hat aber jetzt damit nix zu tun…
Matze meint
Müssten nicht irgendwann die Autos im Transit aus Q3/22, Q4/22 und Q1/23 Mail beim Kunden ankommen?
alupo meint
Tun sie doch. Tesla hat bereits im 1. HJ fast 900.000 BEVs verkauft, eine Steigerung von mehr als 50% gg. VJ.
Das Geschäft läuft bestens.
MAik Müller meint
Weckt mich wenn so ein ID3 hier 16000€ kostet.
ID.alist meint
Weckt mich wenn ein Polo Diesel 16.000€ kostet.
Momentan kostet der günstigste Diesel bei VW (fängt beim Golf an) 32.885€
Der günstigste ID.3 32.815€
LOL meint
wahrscheinlich meint er einen 10 jahre alten gebrauchtwagen
Draggy meint
Vielleicht gibt’s ja in 3 Jahren einen 10 Jahre alten Gebrauchten ID3.
Wir sollten VW sagen, dass sie mehr 10Jahre alte Gebrauchte bauen sollen.
MAik Müller meint
@ID.alist in China gibts den ID3 in NEU für 15000€.
Mein starker TDI mit 310Nm im Ibiza mit Xenonlicht aus 2002 hat tatsächlich 15000€ gekostet und fährt komfortabler und schneller als ein heutiger ID3 :).
Der große GTD Varinant mit LED hat 2015 23000€ gekostet.
Gunnar meint
Geil. Preise aus 2002 und 2015 als Referenz nennen. Das ist so lachhaft.
Mäx meint
2015?!?
Letztens war es noch 2018.
Die Zahlen ändern sich die ganze Zeit…
Seit 2015 nein, seit 2002 sind die Preise nicht mehr gestiegen….
alupo meint
Mein Tesla hat 600 Nm und stinkt nicht einmal, was nun???
Henrie meint
Was nun? Scheint kaputt zu sein, dein Tesla. Schnell verkaufen!
Freddy K meint
Seit 01.08. kostet der id.3 wieder 21.000€ in China. Mit den 16.000, nicht 15.000 , war ne begrenzte Aktion.
Ausserdem sind die Fahrzeuge hier und dort nicht die gleichen.
Die Dieselmöhre gibt’s in China eh bald nicht mehr weil die Abgasvorschriften verschärft werden.
Und jeder kleine E-Wagen lässt deinen Diesel-Möhre an der Ampel einfach stehen. Bis die TDI- Möhre mal den Schlupf überwunden hat sind BEV-Fahrer schon uneinholbar weg.
ShullBit meint
Falsch. Der günstigste Diesel im VW-Konzern ist aktuell der T-ROC mit 2.0 TDI für Listenpreis 29.460 Euro.
eHannes meint
Nein, ich werde Sie nicht wecken: Bin froh, wenn Sie schlafen und Ihre sinnentleerten Gebetsmühlen schweigen!
MAik Müller meint
@eHannes ich bin froh wenn sie verstehen das 80% der Bevölkerung keine 40000€ für ein Auto aus geben kann.
Für die Umwelt (darum geht es beim Auto nicht) wäre aber nur die breite Masse wichtig. Die heutigen 2% Egurken bringen nichts außer MEHR CO2 durch die Herstellung.
Gunnar meint
„ Die heutigen 2% Egurken bringen nichts außer MEHR CO2 durch die Herstellung.“
Und wieder eine Lüge von dir.
Reinhard Bergun meint
Bei BMW z. B. machten die BEV-Neuzulassungen zuletzt 20% aus – Tendenz steigend.
Egon Meier meint
„Und wieder eine Lüge von dir“
Ich frage mich, was passieren muss, damit solche Leute rausgekegelt werden.
South meint
Nö, stimmt nicht. E Autos sind nachgewiesen deutlich umweltfreundlicher als Benziner/Diesel ….
nie wieder Opel meint
Diese Aussage ist schlichtweg falsch.
Steven B. meint
Armes Würstchen, sollte man denken…
Freddy K meint
Blöd das die Anteile an BEV immer mehr steigen….
Sowas gelle. Dafür schrumpfen die Anteile an Diesel immer weiter. Dieselmöhren will halt keiner mehr.
Tesla-Fan meint
Ok, ich weck dich! – Aber bis dahin bist du still, MAik Müller.
Einverstanden?
hu.ms meint
Wenn ihr ihm immer weider antwortet wird er immer wieder schreiben.
Denn das ist doch seine intension.
Ich ognoriere seine beiträge schon seit monaten.
Freddy K meint
Warum sollte er das?