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Bundesverband Betriebliche Mobilität: Noch viele Baustellen vor E-Auto-Massentauglichkeit

07.08.2023 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

BMW-i5-Ladeanschluss

Bild: BMW

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) setzt darauf, dass aus gewerblichen Flotten in den Gebrauchtmarkt kommende Elektroautos den Umstieg für viele attraktiver machen. „Wir freuen uns, dass unsere Argumente anscheinend doch gehört werden, doch das politische Reden passt bei weitem noch nicht zum Handeln“, kommentiert Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e. V. (BBM), die Aussage von Wissing.

Der Verkehrsminister hat in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur den „Dienstwageneffekt“ als Möglichkeit genannt, die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu erhöhen und auch die Preise attraktiver zu machen. „Der Gebrauchtwagenmarkt bei E-Fahrzeugen speist sich im Augenblick vor allen Dingen aus dem Dienstwagenmarkt“, sagte Wissing.

Dahinter stünden richtige Gedanken, die man seit Jahren bei jeder passenden Gelegenheit kommuniziert habe, so der BBM. Unternehmen bestellten mehr und häufiger Neuwagen, was zum einen neue Technologien schneller in den Markt bringen könne und zum anderen auch positiv für die Angebotsvielfalt und Qualität des Gebrauchtwagenmarkts sei, wodurch viele hochwertige, junge gebrauchte Fahrzeuge angeboten werden könnten. Unternehmen und deren Fuhrparks hätten daher eine große Signalwirkung, wenn es um die Marktdurchdringung geht. Wer außerdem in seinem Unternehmen positive Erfahrungen beispielsweise mit einem Elektroantrieb mache, der könne sich E-Mobilität auch privat vorstellen.

„Politische Blockaden nicht nachvollziehbar“

„Die Förderung für gewerbliche Nutzer abschalten, aber auf einen Boom hoffen, erzeugt Kopfschütteln“, so Schäfer. „Sicher wird nicht alles im Verkehrsministerium entschieden, aber die Damen und Herren müssen im Sinne einer Mobilitätswende an einem Strang ziehen. Der Mobilitätsverband sieht durch die aktuelle Handhabung seitens der Regierung die weitere Elektrifizierung der Fuhrparks und damit die gesamte Mobilitätswende gefährdet. Es ist schön, dass Herr Wissing hofft. Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt, wenn die falschen Signale gesendet werden und auch die falschen Entscheidungen fallen.“

Die Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ gilt in diesem Jahr nur noch bis September auch für Unternehmen. Anschließend erhalten exklusiv private Autokäufer den staatlichen Zuschuss von derzeit bis zu 4500 Euro.

„Die Erkenntnis, dass Unternehmen wichtig für Innovationen und den Gebrauchtwagenmarkt sind, ist nicht neu, um nicht zu sagen uralt. Schade, dass sie jetzt erst kommt und offenbar nicht von allen getragen wird“, sagt BBM-Vorsitzender Marc-Oliver Prinzing. „Denn wenn die Unternehmen ein wichtiger Faktor sind, um gesellschaftliche und politische Zielen zu erreichen, warum bitteschön sperrt sich die Politik vehement im formalistischen klein-klein, dass beispielsweise der Bestellzeitpunkt statt dem Zulassungstermin die Grundlage für die Förderung ist und stellt ab dem 1. September die E-Fahrzeug-Förderung ausgerechnet beim Hoffnungsträger Unternehmen ein? Dazu kommt das THG-Chaos mit unverständlichen unterjährigen Einreichungsfristen, Tarif-Dschungel bei der Ladeinfrastruktur.“ Beim BBM sieht man nicht, dass so mehr Fahrzeuge auf den Markt kommen.

„Ein Markt muss aus unserer Sicht ohne Subventionen funktionieren“, merkt Schäfer an. „Elektrofahrzeuge müssen einfach attraktiver und kostengünstiger werden, die Menschen müssen davon begeistert sein, dann werden sie auch bestellt.“

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Via: BBM
Tags: DienstwagenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. bs meint

    07.08.2023 um 17:11

    Man müsste die Innenstädte für Verbrenner schließen. Nicht per direkt, aber in zB. 5 oder 10 Jahren. Aber jetzt verbindlich festlegen. Dies auch den Städte individuell entscheiden lassen.
    Wenige Ausnahme und keine Schlupflöcher. Z.B. Behinderterschein.
    Zugleich ein billiges Städteticket für alle ÖV und Anspruch auf Ladeplatz innerhalb 250 m und oder so irgendetwas. Oder Subvention für Hochhäuser für den extra Stromkabel in der Parkgarage, oder ein nationale Initiative für Laterneparken.
    Etc. etc.
    Es geht bei dem eAuto nicht nur um Energiewirtschaft sondern auch um Stank, Staub und Larm in Städte zu verringern und sie lebbar zu machen.

    Die ganze Diskussion ist völlig verkorkst und Politiker streiten über Technologieoffenheit und ob das Elektroauto energieeinspart oder nicht. Der Rest der Vorteile kommt gar nicht mehr vor.

    • Nostradamus meint

      09.08.2023 um 11:04

      Was für ein Primitivismus! Wir brauchen „Vorsprung durch Technik“ und nicht durch Gewalt! Die Fördergelder sollen in die Entwicklung und nicht in den Kauf von Autos investiert werden, da dadurch werden auch die fremden Firmen subventioniert. Aktuell die Tatsache ist, dass gerade Verbrenner die Entwicklung von E-Fahrzeugen finanzieren!

  2. Draggy meint

    07.08.2023 um 11:32

    Erst 2 Seiten lang labern, dass man unbedingt die Subvention braucht und dann im letzten Satz noch schnell nachachieben, dass Subventionen ja eigentlich total doof sind und der Markt alles regeln soll.

    Typisch Unternehmen gleichzeitig allen anderen knallharten Verbrannte Erde Kapitalismus vorschreiben wollen, aber selber Wohlfahrtsozialismus haben wollen.

    An sich wäre es eh am besten einfach Verbrenner nicht mehr zu verkaufen, PKW und Kleintransporter direkt, LKW und Sonderfahrzeuge ab 2025.

    Bei Asbest hat man ja auch nicht mit Prämien für Asbestfreies Bauen das Problem los geworden.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

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