Mit dem „E-Performance“-Antrieb im GLC 63 S bringt Mercedes‑AMG das erste „Performance-Hybrid-SUV“ auf den Markt. Das Modell ist ab sofort bei den Vertriebspartnern in Deutschland sowie online zum Preis ab 121.856 Euro bestellbar.
Der Mercedes-AMG-exklusive Hybridantriebsstrang im GLC 63 S E Performance ist auf maximale Leistung ausgelegt. Er kombiniert einen 2,0-Liter-Turbomotor von AMG mit einer Electric Drive Unit (EDU) an der Hinterachse. Das eigenständige Hybridlayout sorgt laut den Entwicklern für deutlich spürbaren Schub und für eine ausgewogene Gewichtsverteilung, davon profitierten Fahrdynamik und Handling gleichermaßen.
Von 0 auf 100 km/h geht es in 3,5 Sekunden und weiter bis 275 km/h. Je nach Fahrprogramm und Fahrzustand boostet der Elektromotor situativ Leistung und Drehmoment zu. „Er vermittelt damit entweder ein besonders komfortables oder aber ein leistungsorientiertes Fahrgefühl“, heißt es. Auch rein elektrisches Fahren ist möglich, offiziell 12 Kilometer. Der Kraftstoffverbrauch wird mit kombiniert 7,5 l/100 km angegeben, die CO₂-Emissionen mit 170,0 g/km und der Stromverbrauch mit 12,7 kWh/100 km.
Der elektrische Antriebsstrang und die „High-Performance-Batterie“ mit 400 Volt Spannung sind AMG-Eigenentwicklungen. Wie in der Formel 1 sei die Batterie mit innovativer Direkt-Kühlung der Zellen gezielt auf schnelle Leistungsabgabe und -aufnahme ausgelegt, erklären die Entwickler. Die kombinierte Systemleistung beträgt 500 kW (680 PS), das kombinierte maximale Systemdrehmoment 1020 Nm.
Der vollvariable Allradantrieb, das AMG-Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, die aktive Hinterachslenkung sowie das schnell schaltende Getriebe „verstärken das emotionale und AMG‑typische Fahrerlebnis“, so der Anbieter. Zur AMG-Abstimmung für hohe Fahrdynamik trage ein weiteres Feature entscheidend bei: die im GLC 63 S E Performance serienmäßige aktive Wankstabilisierung. Statt mit herkömmlichen, starren Querstabilisatoren gleiche das System Aufbaubewegungen elektromechanisch und damit differenzierter aus.
Das Interieur ist vom Kontrast der Farben Schwarz und Gelb geprägt. Die AMG-Sportsitze sind in schwarzem Nappa-Leder bezogen und mit gelben Ziernähten sowie „Edition 1“-Logos in den vorderen Kopfstützen aufgewertet. Hinzu kommen ein AMG-Leder-Lenkrad mit gelber Ziernaht und Einstiegsleisten mit gelb beleuchtetem „AMG“-Schriftzug.
Die Auslieferungen des GLC 63 S E Performance sollen im Oktober 2023 starten.
Jeff Healey meint
Ja, echt. Unnötig wie ein Kropf, so ein Kompensations-Bomber.
Wer so etwas kauft hat nichts von dem verstanden, was im Leben wirklich zählt.
Die innewohnenden Vorzüge und die Sinnhaftigkeit eines E-Autos ins ordinäre, schwülstige, ins maßlose verkehrt. „Kotz“ war auch mein erster Gedanke. Eine Schande. Es wird leider genügend Menschen geben, die sich solch eine Geschmacklosigkeit kaufen werden.
GrußausSachsen meint
Endlich mal ein sparsames Auto für den Massenmarkt zu einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnsin.
Unter 200k€ ist ein innovativer Schnapper und wird sicher viele Käufer aus bestimmten Kreisen finden.
Danke dt. Inscheniörskunscht und Produkt-Dieveloppment.
Ausgezeichnet für die Marge, die wirklich großartig ist. neidlose Anerkennung.
Glückwunsch und weiter so. das ist gut für die Elektrifizierungs-Disruption weltweit.
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Grandezza meint
Bei 1,6 Millionen Millionäre in Deutschland sehe ich da schon eine Art „Massenmarkt“, und die meisten AMG gehen sowieso ins Ausland. Mercedes produziert da sicher nicht am Bedarf vorbei. Lamborghini hat ja erst kürzlich die Preise um 22% angehoben, deren SUV kostet jetzt 300k, da ist der AMG tatsächlich ein Schnäppchen. Die Luxushersteller können ihre Preise fast nach Belieben festlegen.
eBiker meint
Ohje – nein es gibt keine 1,6 Millionen Millionäre in Deutschland – sondern nur 500K – und Millionär heisst, dass du ein Vermögen von mehr als einer Million hast,
Da reicht zB ein nettes Häusschen in München Pasing um dabei zu sein.
Gott – echt ?
Sandro meint
Laut Wirtschaftswoche gibt es in Deutschland 1.612.100 Millionäre, und damit 60.000 weniger als noch 2022
eCar meint
Gibt es eigentlich nicht eine Mindestreichweite welche die PluginsHybriden erreichen müssen? Dieses Jahr waren es doch um die 80km?
Welche Behörden musste MB dafür bestechen, damit dieser Mistdreckschleuder und Lärmverschmutzer als Hybrid durchgeht? Eigentlich müsste man alle OEMs solcher Dreckschleuder dazu verpflichten die Auspuffabgase durch den Innenraum zu leiten….dann fahren die Besitzer FREIWILLIG elektrisch.
elbflorenz meint
Es ist ja kein Plugin.
Sondern ein Vollhybrid mit etwas größerer Batterie als bei herkömmlichen HEV’s.
Verstehe gar ned, warum hier über solche Autos berichtet wird. Überhaupt eine seltsame Berichterstattung in letzter Zeit.
Die Chinesen hauen faktisch wöchentlich neue BEV’s raus – und zwar teilweise richtige Knaller wie von Avatr und Exceed.
Aber hier gibt’s nix davon …
eBiker meint
80km brauchst du fürs eKennzeichen – erreichen muss ein Auto gar nix. Mein Gott kriegt euch wieder ein – so ein Auto wirst du kaum in D auf der Strasse sehen – die meisten gehen in die USA und nach China.
Jeff Healey meint
Traurig genug.
OMG meint
Dieses Auto ist noch nicht einmal ein sparsamer Benziner.12km elektrische Reichweite ist der blanke Hohn. Dieses Fahrzeug hat rein gar nichts mit Elektromobilität zu tun. Es ist geradezu peinlich, so etwas auf diesem Portal zu bringen.