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EU-Neuzulassungen im August 2023: Elektroautos mit 21 % Marktanteil

21.09.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 52 Kommentare

Fiat-500e-Ladeanschluss

Bilder: Fiat & ACEA

Im August 2023 wuchs der EU-Automobilmarkt um 21 Prozent auf 787.626 zugelassene Einheiten. In den meisten Märkten wurden zweistellige Zuwachsraten verzeichnet. Elektroautos erreichten einen neuen Meilenstein beim Anteil an den Zulassungen.

Im August 2023 stiegen die Zulassungen von batterieelektrischen Autos in der EU um 118,1 Prozent auf 165.165 Einheiten, was einem Marktanteil von 21 Prozent entspricht. Sie lagen damit erstmals über 20 Prozent (gegenüber 11,6 % im August 2022). Mit Ausnahme von Malta (-22,6 %) verzeichneten alle EU-Märkte ein zweistelliges oder dreistelliges prozentuales Wachstum, wobei Deutschland, der volumenmäßig größte Markt, um 170,7 Prozent zulegte. Insgesamt stiegen die Verkäufe von batterieelektrischen Fahrzeugen um 62,7 Prozent.

Die Neuzulassungen von Hybrid-Elektroautos stiegen vergangenen Monat in der EU um rund 29 Prozent, was vor allem auf ein starkes Wachstum in drei der vier größten Märkte zurückzuführen ist: Deutschland (+59 %), Frankreich (+38,7 %) und Spanien (+21,5 %), während Italien einen leichten Rückgang (-2,3 %) verzeichnete. Dies führte zu einem kumulativen Anstieg von 28,6 Prozent, der Anteil betrug 23,9 Prozent (August 2022: 22,5 %).

Elektroauto.-Zulassungen-EU-August-2023
(Zum Vergrößern anklicken)

Die Neuzulassungen von Plug-in-Hybridfahrzeugen legten im August in der EU um 5,5 Prozent auf insgesamt 58.557 Einheiten zu. Die starke Leistung in wichtigen Märkten wie den Niederlanden (+44,7 %), Frankreich (+40,5 %) und Schweden (+24,9 %) trug dazu bei, den Rückgang in Deutschland (-41,1 %), dem größten Markt für diese Antriebsart, auszugleichen. Trotz dieses Wachstums ging der Marktanteil von Plug-in-Hybridfahrzeugen im zurückliegenden Monat von 8,5 auf 7,4 Prozent zurück.

Der Markt für Benzinfahrzeuge wuchs im August in der EU leicht um 2,1 Prozent, obwohl der Marktanteil im Vergleich zum August des Vorjahres von 38,7 auf 32,7 Prozent zurückging. Eine solide Leistung in Italien (+25,3 %) und Frankreich (+21,5 %) war der Hauptgrund für dieses Wachstum, während die meisten Märkte der Region rückläufig waren.

Der Markt für Diesel-Pkw in der EU ist im August weiter zurückgegangen (-6 %), trotz des Wachstums in Deutschland (+9,2 %) und auf den mittel- und osteuropäischen Märkten, insbesondere in der Slowakei (+22,6 %) und Rumänien (+19,4 %). Der Marktanteil von Diesel-Pkw liegt nun bei 12,5 Prozent, gegenüber 16,1 Prozent im August des Vorjahres.

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Via: ACEA
Tags: ACEA, EU, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ossisailor meint

    23.09.2023 um 12:20

    Wenn man von Marktanteilen spricht, dann bezieht sich das entweder auf den gesamten Markt mit allen Antrieben oder mit Anteilen bei einem speziellen Markt. Interessant sind die Anteile der BEV in Europa am gesamten PkW-Verkauf aller Antriebe. Und die lagen im August so:
    – Gesamt-Markt August: 904.509.
    – BEV-Markt im August: 196.647. Anteil am Gesamtmarkt: 21,74 %
    Für das Jahr 2023 einschl. August sind die Zahlen so:
    – Gesamt-Markt: 8.516.943
    – BEV: 1.284.920. Anteil am Gesamtmarkt: 15,09 %

    • Ossisailor meint

      23.09.2023 um 12:21

      Die Zahlen umfassen die EU, die EFTA-Länder (N, Island, Schweiz) und GB.

  2. South meint

    21.09.2023 um 16:19

    Naja, die (gewollte) Delle bei den Bestellungen in Europa werden sich auch in den zukünftigen Zulassungszahlen niederschlagen. In China war die Delle klein und es erfolgte ein starker Preiswettbewerb. In Europa ist der Wettbewerb aber bei E Autos noch zu schwach und so kann sich die heimischen Hersteller es noch kurzfristig leisten, Mondpreise zu verlangen und den E Automarkt quasi angebotsseitig auszutrocknen und auf mehr Benzin/Diesel Absatz zu hoffen. Für die kommenden Monate also schlechte Aussichten, zumal auch die Chinesen sehr hohe Preise verlangen … ist ein Markt gezielt so ineffizient, dann die Finger davon lassen…

    • Egon Meier meint

      21.09.2023 um 18:31

      Sorry … falsch ..

      Die günstigen Preise in China liegen am dortigen Vernichtungswettbewerb. Fast alle BEV-Hersteller machen dort Verluste, die von Regionalregierungen getragen werden. Diese sind an den Herstellern beteiligt.
      Niemand hat Interesse daran, dass sowas in Europa passiert. Dass Renault nach Staatskohle greifen musste ist schon schlimm genug.

      • Tt07 meint

        21.09.2023 um 23:34

        Egon, na hast Du es mal wieder geschafft Renault in Deinen Kommentar unterzubringen…

        Deine fortgeschrittene Frankophobie trübt Deinen klaren Blick.

        Ich bin daher mal so frei und korrigiere und ergänze Deinen letzten Satz, so dass er die Realität widerspiegelt.

        Dass Renault (jetzt folgt die Korrektur->) UND BMW, VW und weitere Hersteller nach Staatskohle auf unterschiedliche Art u Weise greifen mussten, ist schon schlimm genug.
        Achtung jetzt kommt die Ergänzung:
        Renault hat die Unterstützungen längst zurück gezahlt und auf Ausschüttung einer Dividende verzichtet.
        Nennt man Anstand aber das geht den o.g. dt. Hersteller am Allerwertesten vorbei. Sie haben statt dessen ihren Aktionäre unsere Steuergelder überwiesen.

        • Egon Meier meint

          22.09.2023 um 10:35

          Immerhin war für Renault am Markt kein Geld mehr zu kriegen – quasi insovenzreif.
          Und jetzt retten sie sich mit China-Zeuch aka Dacia auf Kosten von chinesischem Strommix und prekären Wanderarbeitern.

      • South meint

        22.09.2023 um 08:00

        @Egon. Ganz so einfach ist es nicht. Die aktuelle Intensität des Wettbewerbes mag in China höher sein, aber auch in Europa wird es natürlich eine Marktbereinigung geben. In drei, vier Jahren reicht es auch in Europa nicht mehr aus, nur teure Versuchsprojekte mit hohen Preisen am Markt zu haben. Aktuell wollen viele Hersteller gar keine hohen E-Stückzahlen verkaufen, die oft kaum rentabel sind und Verbrenner kannibalisieren. Da lohnt kein ernster Kampf um Marktanteile, sondern es reicht nicht, der Schlechteste zu sein. Gehen die Verbrennerkäufe zurück, wie wir das auch in China sehen, braucht man ein marktgängiges Produkt….es entsteht das erste Mal richtiger Wettbewerbsdruck.

        • Egon Meier meint

          22.09.2023 um 10:29

          Lieber @south ..
          also .. meine Aussagen über den chinesischen bEV-Markt sind durch Fakten unterlegt. Deine Aussagen über den europäischen Markt sind blanke Mutmaßungen.
          Meine Mutmaßung sagt: Die ganzen Hoffnungsträger aus China und Vietnam sind warme Luft und nur durch Wanderarbeiterelend und Subventionen konkurrenzfähig.

          Derartigen Mutmaßungen haben schon zu meiner Jugendzeit (1970 !!) den kurzfristigen Untergang der deutschen Automobilindustrie vorhergesagt.

        • MichaelEV meint

          22.09.2023 um 13:17

          Welche Fakten sind das denn? In China gibt es eher (mind.) zwei Hersteller, die in diesem „Vernichtungswettbewerb“ Gewinne schreiben. Also handelt es sich um einen ganz normalen Wettbewerb, in dem immer die nicht-wettbewerbsfähigen Akteure „vernichtet“ werden.
          Dieser ganz normale Wettbewerb, voraussichtlich mit den (mind.) selben zwei wettbewerbsfähigen Akteuren werden auch in Europa dafür sorgen, dass viele anderen nicht-wettbewerbsfähigen Konkurrenten „vernichtet“ werden.

        • South meint

          22.09.2023 um 16:02

          @Egon. Es geht um etwas mehr als nur einen einfachen Kosten- und Qualitätswettbewerb wie in den 70ern, bei Audi eher 80ern, sondern um einen Technologiewechsel, um Disruption. Das ist was völlig anderes. In China hat sich gezeigt, dass die Chinesen nicht nur mit der neuen E Technik und dem Preis, sondern auch mit der Qualität mithalten konnten, bei der Software sogar mit Vorsprung. Fakt ist (Marktanteile, Zulassungszahlen, Testberichte), dass VW im wichtigen chinesischen Markt aktuell nicht mehr mithalten kann, muss ja nicht immer gleich der Untergang sein.
          Und ja. Jede Prognose setzt auf Mutmaßungen auf und man kann auch aus richtigen Fakten falsche Schlüsse ziehen. Deshalb setzen Prognosen auf verschiedene Meinungen/Szenarien auf. Fakt ist, dass der E Automarkt mit zarten 15-20% noch relativ klein und neu ist, aber bei den Planungen der Hersteller es in wenigen Jahren eine deutliche Ausweitung des Angebotes geben wird. Das wird sehr wahrscheinlich zu höherem Wettbewerb und niedrigeren Preisen führen. Ist zwar kein Fakt, aber empirisch aus alten Erfahrungen nahezu sicher….

        • Frank von Thun meint

          10.10.2023 um 12:28

          Fahren tun sie alle.
          Es gibt aber Unterschiede. Wechsle täglich zwischen Tesla M3 und E-Berlingo. Beide haben ungefähr das gleiche gekostet, es liegen aber Welten dazwischen. Der E-Belingo ist ein normaler Verbrenner mit E-Motor und wegen der geringen Ladeleistung ein 100% Stadtauto.
          Komme damit täglich am Vormittag an einer unbesetzten, kostenlosen Ladesäule vorbei und kann nicht laden weil mein Gehalt vielfach höher als der „kostenlose“ Strom ist. Die restlichen Fähigkeiten des E-Berlingo halten sich auch in sehr sehr engen Grenzen.
          Solange die Leute wegen E Musk lieber bei „Diesel-Betrügern“ und keine Tesla kaufen wird es sich nicht ändern

  3. Jörg2 meint

    21.09.2023 um 16:01

    Verstehe ich das halbwegs richtig?

    Wenn der BEV-Anteil im Markt bei 22% liegt (Neuzulassungen), dann liegt jeder Hersteller, der bei seinen Verkäufen >=22% liegt gut im Markt. Wer weniger hat, hat (noch) nichts zu feiern.

    • Eugen P. meint

      21.09.2023 um 16:52

      Betriebswirtschaftlich relevant wäre eher der Gewinn. Der Renault Zoe war lange eines der meistverkauftesten E-Autos, trotzdem ist Renault wohl einer der unprofitabelsten Autobauer, der Partner Nissan schaltet inzwischen quasi Anti-BEV Werbung.

      • Jörg2 meint

        21.09.2023 um 18:37

        Für mich als Bürger wäre es schön, wenn die großen Autobauer (von mir aus auch mit schmalem Gewinn) erheblich den Markt anführen würden.
        Also Stückzahl, Stückzahl, Stückzahl…

    • Ossisailor meint

      21.09.2023 um 19:08

      @Jörg: das verstehst du so halb richtig: die 22 % beziehen sich auf den Monat August, der ja auch wesentlich vom Zulassungsplus in D geprägt war. Auf’s Jahr 2023 gesehen liegt der Anteil deutlich niedriger. Wer aber im August drunter lag, performt schwächer als der Markt in diesem Monat. VW lag zumindest deutlich drüber, Tesla nicht.

      • MiguelS NL meint

        21.09.2023 um 19:49

        “VW lag zumindest deutlich drüber, Tesla nicht.”

        Wie hoch war der VW BEV-Anteil?
        Wie hoch war der Landes BEV-Anteil?
        Wie hoch war der Tesla BEV-Anteil?

        • Egon Meier meint

          21.09.2023 um 23:00

          Auch für dich:
          Der Anteil am BEV-Markt im august 2023:
          VW 25,5%
          Stellantis 16,1%
          Hyundai/Kia 12,3 %
          Mercedes/Smart 8,8%

          Ja .. Tesla … zusammen mit BMW/Mini, Renault/Dacia eine 7 vor dem Komma.

          Es stimmt, MG hat nur 2,8 % und Nissan nur 0,7 %
          Alles eben Minderleister. Nur einer will Marktführer sein.

        • Gunnar meint

          22.09.2023 um 09:27

          @Egon, es geht nicht um den Anteil der einzelnen Hersteller am BEV-Markt, sondern um den BEV-Anteil der Hersteller in ihrem Gesamtabsatz (BEV+ICEV).
          Und da steht Tesla bekanntlich mit 100% an erster Stelle.
          Und VW hat in Deutschland von Januar bis August nur 16,6% BEV-Anteil. D.h. 83,4% der verkauften VWs haben noch einen Verbrenner.
          Weitere BEV-Anteile pro Hersteller für Deutschland 2023:
          Audi: 18,5%
          BMW: 22,8%
          Citroen: 20,3%
          Ford: 11,3%
          Hyundai: 34,6%
          Jeep: 54,4%
          Kia: 28,1%
          Mercedes: 26,8%
          Opel: 20,3%
          Peugeot: 31,4%
          Porsche: 27,6%
          Renault: 26,3%
          Seat/Cupra: 21,2%
          Skoda: 14,6%
          Toyota: 6,5%
          Volvo: 45,1%

        • Gunnar meint

          22.09.2023 um 09:31

          oh mist, hab die Liste mit den PHEVs genommen, hier die mit den reinen BEV-Anteilen:
          Audi: 12,1%
          BMW: 13,8%
          Citroen: 16,4%
          Ford: 3,7%
          Hyundai: 30,3%
          Jeep: 33,7%
          Kia: 20,1%
          Mercedes: 13,3%
          Opel: 16,4%
          Peugeot: 24,4%
          Porsche: 16,1%
          Renault: 24,9%
          Seat/Cupra: 12,7%
          Skoda: 11,7%
          Toyota: 5,5%
          Volvo: 23,5%
          VW: 15,1%

        • hu.ms meint

          22.09.2023 um 10:34

          Interessante zahlen. Zur einordnung wäre aber noch der BEV-anteil in europa für den selben zeitraum (8 monate 2023) interessant. Die oben mehrfach genannten 22% sind ja nur für den monat august.

        • MiguelS NL meint

          22.09.2023 um 15:45

          Wie hoch war der VW BEV-Anteil? 15,1%
          Wie hoch war der Landes BEV-Anteil? Ich erinnere mich rund 30%
          Wie hoch war der Tesla BEV-Anteil? 100%

          Kein Verbrenner Hersteller außer Hyundai kommt im August auf den Landes BEV-Anteil d.h. der hohe BEV-Anteil kommt von den BEV-Herstellern

        • hu.ms meint

          22.09.2023 um 19:44

          Und noch die frage:
          Wie hoch war der BEV-marktanteil in europa (zweitgrößter markt weiltweit) von tesla, VW, stellantis im zeitraum 01-08/22 und im zeitraum 01-08/23 ?
          Welcher hersteller konnte also seinen BEV-marktanteil ausbauen und welcher musste einbussen bei den marktanteilen hinnehmen ?

      • Frank von Thun meint

        10.10.2023 um 12:36

        Tesla hat, angemeldet, die Fertigung reduziert um den Alt-Bestand weg zu bekommen. Es kommt ein neues Model3 und der Y wird auch überarbeitet.
        Trotzdem hat Tesla bereit jetzt mehr verkauft als im kompletten Jahr 2022.

  4. DerOssi meint

    21.09.2023 um 12:40

    Sachlich betrachtet, hatte der August sicherlich jede Menge Vorzieheffekte aufgrund der auslaufenden gewerblichen BEV-Förderung ab 1.9.

    Der September und Folgemonate werden einiges schlechter wieder ausfallen…

    • MiguelS NL meint

      21.09.2023 um 13:10

      1.
      Könnte sein, das in D in August etwas mehr bestellt wurden sind, bzw. der Wachstum in Sep deswegen im Vergleich zu Aug weniger ausfallen wird. Auf EU- Ebene wird ganz sicher nicht zu sehen sein.

      2.
      Und in D werden Zulassungen weiterhin exponentiell wachsen. Wir hören seit 10 Jahren “sobald die Förderung zurück geht, geht auch der EV-Hype vorbei…”, trotz weniger Premie, höhere MwSt… hat sich Gegenteil herausgestellt.

      Vor 2 Monaten hiess es dass ab Q3 ein Rückgang eintreten würde. Bis heute gibt es dafür keine einziges Zeichen.

      • AMG meint

        21.09.2023 um 13:25

        @MiguelS NL die Gläserne Manufaktur wird geschlossen in Emden wird die Produktion stark gedrosselt.

        Exponentiell wächst die Emobilität nicht mal im Ansatz wir liegen nach 10 Jahren bei lächerlichen 20% bei Neuwagen NICHT im Bestand.

        Du scheinst eine rosa rote Brille aufzuhaben :)

        • Gunnar meint

          21.09.2023 um 13:28

          @AMG: Dein Einwand mit der gläsernen Manufaktur, Emden und Zwickau (von mir ergänzt) betrifft nicht alle BEV-Anbieter, sondern nur VW.

        • Daniel S meint

          21.09.2023 um 13:45

          Ok Neuzulassungen:
          Benziner 33%
          Elektro 22%
          Diesel 16%
          Welche ros Brille?

        • MiguelS NL meint

          21.09.2023 um 14:26

          @AMG

          Wie hoch war der Anteil vor 10 Jahren?

        • AMG meint

          21.09.2023 um 14:26

          @Daniel S exponentiell wäre für 2024 z.B. 44% Eautos :)
          Es werden aber mehr Diesel als Eautos zugelassen :)

        • Gunnar meint

          21.09.2023 um 14:39

          @AMG: Du verstehst leider exponentielles Wachstum nicht. Auch 10% mehr pro Jahr ist ein exponentielles Wachstum.

        • Egon Meier meint

          21.09.2023 um 16:19

          Die gläserne Manufaktur hab einen Output von nahe Null aber ist ein riesiger Kostenfaktor. Klar, dass man den dicht macht.
          Und wenn man in in Emden nicht die Stückzahlen kriegt, die man erwartet hat, dann muss man wieder etwas zurück rudern.

          Hast du irgendwelche Indizien dafür, dass es ein reines VW-Problem ist?
          Ja .. bitte welche?

          Januar dieses Jahres brachen alle Hersteller ein und die meisten erholten sich dann wieder (außer Nissan und Renault).
          Ob jetzt wieder eine Erholung kommt ist fraglich. Sehr fraglich.

      • DerOssi meint

        21.09.2023 um 14:54

        Von „vorbei“ schrieb ich ja gar nix… nur von „schlechter“ (als August)

        Wenn du auf Open EV Charts gehst und Deutschland auswählst, quartalsweise, und dann auf die längste Zeitachse, siehst du sehr schön, dass es ungefähr im Mittel ab Q4 2021 eine Stagnation in Deutschland gibt… mal ein besseres Quartal, mal ein Schlechteres… aber sicher nichts „exponentiell“

        • Powerwall Thorsten meint

          21.09.2023 um 15:56

          Dann schau Dir mal die Zahlen außerhalb von Deutschland an, das könnte helfen.

          Diesel Dieter ist ein primär deutsches Phänomen, aber wen -mit etwas Hirn-wundert so etwas, wenn die Zahl rechts&radikal denkender Menschen (Quelle: Tagesschau App 21.09.23) in diesem Deutschland innerhalb kürzester Zeit von 2% auf 8% angestiegen sind.

          Danke an die Axel Springer Presse J. H. Und A. W.

        • MichaelEV meint

          21.09.2023 um 16:15

          Wäre ja nicht überraschend, wenn mit dem Auslauf einer Förderung nach einer überdurchschnittlich guten eine schwächere Entwicklung folgt. Weltweit geht es aber unvermindert exponentiell weiter. Das ist eine Tendenz zur Mitte, wer sich bisher besonders stark entwickelt hat wird sich danach eher schwächer entwickeln und wo es bisher eine schwächere Entwicklung gab wird aufgeholt.
          Wenn man sich aber die Zahlen anschaut kann ich ihre These nicht nachvollziehen:
          Q2 2022: 83575
          Q2 2023: 125489
          => 50% Wachstum

          Q3 2022: 105190
          Q3 2023: 135312
          => 28%, aber der ganze Monat September fehlt noch. Auch wenn dieser wie erwartbar schwach ausfällt sagt meine Glaskugel, dass es locker für 50% Wachstum reicht.

          Ich würde nächstes Jahr auch erwarten, dass sich die Entwicklung abschwächen wird, dafür wachsen aber andere Märkte stärker. Ist halt blöd für die Hersteller, die ihren Fokus auf dem deutschen Markt haben, andere tangiert das wenig.

        • Egon Meier meint

          21.09.2023 um 16:22

          “ Danke an die Axel Springer Presse J. H. Und A. W.“

          Schuld sind immer die anderen.
          Notfalls A.M.

        • Ossisailor meint

          21.09.2023 um 19:14

          @MichaelEV: Alles richtig. Aber den Fokus auf den deutschen Markt (innerhalb Europas) haben alle Hersteller ohne Ausnahme, allen voran die europäischen Platzhirsche.
          Warum sonst wäre die Fabrik in Grünheide gebaut worden?
          Schließlich ist der europäische Markt der zweitgrößte weltweit, mit großem Abstand zu den USA.
          Und der Markt in Deutschland alleine wäre schon der drittgrößte.

        • MichaelEV meint

          22.09.2023 um 14:13

          „Schließlich ist der europäische Markt der zweitgrößte weltweit, mit großem Abstand zu den USA.
          Und der Markt in Deutschland alleine wäre schon der drittgrößte.“
          Wie kommen denn diese Aussagen zustande? Bei statista „Neuzulassungen von Personenkraftwagen“ ist Europa Platz 3 und Deutschland Platz 5.
          Klar ist der deutsche Markt nicht unwichtig. Er ist aber auch nicht so wichtig, wie er hier gemacht wird. Nach den Zahlen von statista hat Deutschland ca. 5% Anteil an den Zahlen von China+USA+Europa zusammen. Tesla ist überall gut dabei bzw. dominiert den eigenen Markt. VW dagegen findet selbst in Europa in großen Märkten wie Frankreich, Spanien, Italien kaum statt.
          Und klar sind deutsche Hersteller immer ihrem Heimatmarkt Deutschland exponiert. Damit ist aber klar, wem eine dedizierte Schwäche Deutschlands am meisten schadet. Und damit ist auch klar, dass Deutschland nicht im geringsten als Benchmark taugt.

  5. Andi EE meint

    21.09.2023 um 12:13

    Das ist ja nicht der Bestelleingang, das ist die Auslieferung der Fahrzeuge. Der Hersteller sieht ja viel früher, wie sich der Bestelleingang entwickelt. 2-3 Monate ist das verschoben, je nachdem wie die Produktion hinterherkommt. Und jetzt hat man die auslaufende Förderung für die Firmen. Das hat immer die Folge, dass viele sich noch eindecken, wenn sie die Subvention abgreifen können und dann folgt halt die Delle.

    • Egon Meier meint

      21.09.2023 um 16:13

      „Das ist ja nicht der Bestelleingang, das ist die Auslieferung der Fahrzeuge.!“

      Falsch. Es sind die Zulassungen. Es werden jede Menge Fzg zugelassen, die noch gar nicht hergestellt oder ausgeliefert wurden. Es gibt nur die FIN bzw die Papiere. Dait kann man schon zulassen.
      Damit greifen die Flottenbetreiber noch die Förderung ab.
      War Dezember letzten Jahres genauso
      Geliefert wurde dann Jan/Feb/Mrz

      • MichaelEV meint

        21.09.2023 um 16:41

        Stimmt. Macht es für einige Hersteller aber umso schlimmer. Es versiegt nicht nur der Bestelleingang, was vorgezogen wurde wird in der Folge in den kommenden Zahlen fehlen.
        Wer also mit den August-Zahlen herumtrollt, wird in den kommenden Monaten und vor allem in 2024 noch voll auf dem falschen Fuß erwischt. Die Spielregeln für die kommenden Quartale sind vollkommen andere…

        • Egon Meier meint

          21.09.2023 um 23:03

          Man stelle sich mal vor, was das für Hersteller bedeutet, die nicht mal im August irgendwelche relevanten Zahlen realisieren können – also keinen Vorzieheffekt haben.

        • MichaelEV meint

          22.09.2023 um 09:11

          Die interessiert das natürlich kaum. Die haben nichts vorgezogen, keine extreme Exposition in Richtung wegbrechendem Markt für Geschäftskunden und sind auf anderen europäischen Märkten stark.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        22.09.2023 um 08:18

        Und betrogen wird der deutsche Staat, und damit wir alle, damit VW und Co. Staatsgelder an ihre Aktionäre umverteilen können.

  6. Futureman meint

    21.09.2023 um 11:59

    Merkwürdigerweise schreiben die Mainstream Medien vom Einbruch bei E-Auto Zulassungen. Oder wird da die Pressemitteilung von VW nur falsch wiedergegeben und nur bei denen läuft es schlecht?
    Super, das durch viele neue Akteure und lieferbaren Modellen der Markt immer weiter wächst.

    • Stefan meint

      21.09.2023 um 12:14

      Die Medien schreiben von Einbruch bei Bestellungen. Dessen Ergebnisse in den Zulassungen werden wir erst in 3-6 Monaten sehen. Inzwischen gibt es wohl Kapazitäten für etwa 25% Marktanteil (oder mehr).

      • eBiker meint

        21.09.2023 um 12:37

        Korrekt – und wichtig: im mit Abstand wichtigsten Markt ist im September die Förderung für Geschäftswagen ausgelaufen – also mal auf die Septemberzahlen warten.

      • Futureman meint

        21.09.2023 um 13:18

        Ob die Medien denn auch bei allen Herstellern gefragt haben oder nur bei denen die dort Werbung schalten? Alle nicht deutschen Hersteller erwarten weiterhin steigende Verkaufszahlen. Und da die Akkupreise weiter fallen, werden die E-Auto Preise auch runter gehen. Jedenfalls bei denen, die Preissenkungen weiter geben.

    • Egon Meier meint

      21.09.2023 um 16:16

      „Super, das durch viele neue Akteure und lieferbaren Modellen der Markt immer weiter wächst.“
      Aha .. und wer kauft die und in welchen Stückzahlen?
      Ich sehe da nix ..

      • Futureman meint

        21.09.2023 um 17:02

        MG, Dacia Spring, BYD, Polestar, Mini usw…
        Einige starten zwar auf niedrigem Niveau, aber das Wachstum ist rasant. Wann in den letzten 100 Jahren gab es so viele neue Autohersteller? Ein E-Auto ist halt sehr einfach zu bauen. Nicht umsonst kommt in China fast täglich ein neues Modell auf dem Markt. Zum Glück für die deutschen Hersteller kommt nicht jedes davon nach Europa, nimmt aber in Asien Absatzmärkte weg.
        Wenn es vor 3-4 Jahren um E-Autos ging, hieß es „ah, du kaufst einen Tesla“ oder „ach so, ein ID3“. Jetzt sind es plötzlich viele verschiedene. Und jedes hat seine Fans. Selbst ein Ora Cat hat Freunde. Zwar nicht viele, aber die kaufen keinen Verbrenner mehr.

        • Egon Meier meint

          21.09.2023 um 18:34

          „Einige starten zwar auf niedrigem Niveau,“
          na klar … gut dass du Aiways nicht erwähnst..

          ansonsten: wer letztes Jahr 1 Fzg verkaufte, der hat mit 3 Fzg fantastische 200% Zuwachs ..
          Also .. mal sehen, wer von den Tigern als Bettvorleger landet – so wie Aiways ..

        • MichaelEV meint

          22.09.2023 um 14:33

          Während Egon sich noch über die Chinesen lustig macht verkauft MG in einigen Teilen Europas bereits mehr als die Marke VW…

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