VW-Chef Thomas Schäfer hat im Gespräch mit dem Portal Edison über den aktuellen Zeitplan für wichtige neue Elektroautos der Marke gesprochen.
Aktuell sei die kürzlich gestartete Elektro-Limousine ID.7 eines der wichtigsten Fahrzeuge des Wolfsburger Autoherstellers. Das Modell sei eine sehr komfortable Reiselimousine mit hoher Reichweite, das sich auch als Geschäftsfahrzeug für längere Strecken eigne. Anfang 2024 werde es die Basisversion des ID.7 für 54.900 Euro geben, derzeit kostet die Baureihe mindestens 56.995 Euro.
„Und dann machen wir ja bald mit der Kombiversion Tourer noch einen großen Schritt vorwärts in Europa. Gerade dieses Modell ist extrem wichtig für uns. Und die ersten Reaktionen sind sehr positiv…“, so Schäfer. Die Weltpremiere finde im ersten Quartal 2024 statt, bei den deutschen Händlern stehe der E-Kombi voraussichtlich im Juni.
Darauf angesprochen, wann der neue Elektro-Golf komme, und ob dieser auf der neuen Konzerplattform SSP stehe, erklärte der VW-CEO: „Mal schauen. Wir versuchen gerade, alle unsere kommenden Autos noch einmal sauber zu sortieren. Nach der Wichtigkeit der einzelnen Modelle für die nächsten Jahre.“ Der Manager bestätigte, dass „dieser ikonische Markenname“ auf der Karosserie stehen werde. Der nächste Batterie-Golf wird also kein Mitglied der 2019 gestarteten Stromer-Familie VW ID. Über die möglichen Karosserievarianten wie eine Kombiversion sei noch keine Entscheidung getroffen worden.
Dazu, ob der als Ersatz für den bereits von 2014 bis 2020 gebauten e-Golf eingeführte Kompaktwagen ID.3 später noch nötig sei, meinte der VW-Boss: „Nicht unbedingt. Am Ende der Dekade wird sich das Portfolio sowieso entflechten, wenn die Verbrenner langsam auslaufen.“ Man habe aktuell vieles doppelt im Portfolio, das mache die Sache „schon etwas kompliziert“.
Günstige E-Kleinwagen in Arbeit
Beim für unter 25.000 Euro angekündigten Elektroauto im Polo-Format bewege sich „alles im Terminplan“. Die Serienversion des Entwurfs ID. 2all gehe 2025 in die Produktion und im Jahr darauf in den Markt. Die ebenfalls bereits geteaserte GTI-Version des ID. 2all erscheine ungefähr sechs Monate nach dem regulären ID.2. „Das Auto ist beschlossen, das kommt.“
Auf den ID.2 soll ein noch erschwinglicheres modernes Elektroauto für unter 20.000 Euro folgen. „Wir arbeiten dran, sind aber noch nicht im Ziel“, sagte Schäfer dazu. Der Viertürer gehe jetzt mit konkreteren Vorstellungen in den Projektentscheidung. Es sei aber „von den Kosten her schwieriges Terrain, hier unter die 20.000 Euro zu kommen und dennoch Geld damit zu verdienen“. Es gehe ja um ein Fahrzeug, „das trotz des günstigen Preises alle VW-Gene haben muss“. Mit Blick auf die Reichweite seien 300 Kilometer „ein vernünftiges Maß“.
Ein Elektroauto im Format des kompakten SUV VW Tiguan könnte laut Schäfer wie der ID.2 ab 2026 verfügbar sein.
Insgesamt bringt VW als Marke bis 2027 elf neue Elektromodelle. „Und danach starten wir viele neue Modelle auf unserer skalierbaren Systemplattform SSP, unter anderem das Trinity-Projekt“, so der VW-CEO. Man habe hart daran gearbeitet, hier das richtige Portfolio zu entwickeln. „Mit den richtigen Modellen für die richtigen Segmente. Mit Autos, die in jeder Beziehung zu VW passen. Da haben wir jetzt einen super Fahrplan bis 2033.“
Stefan Koehler meint
Was im Artikel oben ganz fehlt, ist der Marktstätte des vollwertigen ID.BUZZ mit 7 Sitzen und langem Radstand. Viele vor Jahren angekündigten Ausstattungen wurden im Mini ID BUZZ gar nicht umgesetzt. Die Bedienelemente teilweise unbeleuchtet, fehlende 2. Sitzreihe, fehlendes Glasdach, fehlende öffenbare Fenster hinten, fehlende Sitzunkehrbarkei, etc.
Und darüberhinaus gibt es schon genügend kleinformatige „Fun“-e-Cars, ohne Volumen. Was wirklich fehlt – und zwar auch bezahlbar (der ID-BUZZ Preis ist eine völlig überteuerte Nummer) – sind Nutz- und Familien e-Vans jenseits der 5 m Länge, die man auch vernünftig nutzen und beladen kann (Personen + Güter). Volvo macht es jetzt vor mit dem EM90. Von unbrauchbaren Kleinst- und Mico- Fun Autos, für ohnehin nur Singles und Kinderlose, habe wir jetzt genug gesehen. Da kann man auch besser gleich stattdessen den Öffentlichen Nah- & Fern- Verkehr dafür benutzen!
Skodafahrer meint
In diesem Jahr hat VW den neuen 550 Nm Motor mit 210 KW auf den Markt gebracht.
Dieser Motor ist nicht größer als der alte 150 kW Motor, mit dem schon die ersten ID.3 ausgeliefert wurden. Jetzt fehlt noch ein kleinerer und leistungsschwächerer Motor mit maximal 125 kW, der bei gleichem Wirkungsgrad weniger wiegen würde und preisgünstiger zu produzieren wäre.
Bei den Verbrennern gibt es ja auch unterschiedlich große Motorblöcke.
CJuser meint
Der Meinung bin ich ebenfalls. So wie ich das mitbekommen habe, wird es bspw. auch verschiedene E-Motoren für den PPE geben. Diese haben dann unter anderem eine unterschiedliche Breite. Zurzeit gibt es ja noch einen kleineren Motor beim MEB, dieser ist aber meine ich ein ASM (lasse mich aber gerne korrigieren). Also ein Motor ohne seltene Erden, der deswegen auch mehr verbraucht. Wobei ebenfalls an ASM entwickelt wird (bspw. bei ZF), die deutlich effizienter arbeiten.
CJuser meint
Ergänzung: Meines Wissens, ist der 210 kW Motor nichtmal das Ende der Fahnenstange beim MEB. Beim MEB+ soll sogar noch eine kombinierte Leistung von 290 kW erreicht werden.
Kasch meint
Was mich primär interessiert ist die Zellchemie, das Zellformat und das Konzept der Zellklimatisierung. Plattformen interessieren mich als Kunde erstmal überhaupt nicht. Andererseits nicht sooo wichtig für mich persönlich, da ich garantiert nie das Risiko Kauf eines europäischen BEV eingehen werde.
Schlumpf7 meint
VW bringt endlich einen bezahlbares BEV. Aber dann wird mit GTI-Version
„nachgebessert“, damit die Marge nicht ganz am Boden verläuft.
Wenn einer ein handliches Fzg. will, braucht es dann eine GTI-Version?
Oder anders gefragt: Wie viele Polo GTI wurden denn verkauft?
Daniel meint
Was für ein Gedöns um Namen. Ist doch völlig egal wie das Kind heißt. Hauptsache Größe, Leistung und Preis passen. Ob die Karren Polo, Golf, Passat, Tiguan oder ID.2, ID.3, ID.7, ID.4 heißen ist doch völlig Wumpe.
Es wird keinen vernünftigen Alleskönner im Golf Format geben. Irgendwo muss der Akku hin. Ein Elektroauto wird somit immer höher sein als ein vergleichbarer Verbrenner (siehe ID.3 und Golf). Alternativ kann man natürlich auch immer größere Autos bauen, so dass man die Beine schön weit ausstrecken kann, sonst sitzt man nämlich zumindest Hinten wie Ar… auf Eimer.
roxtcer meint
@Daniel der Markenname ist Wichtig und generiert zusätzlichen Gewinn!
Alles was ID heißt ist verbrannte Asche mit schlechter Technik.
Polo, Golf, Passat, Tiguan sind wertvolle (gewinnbringende) Markenamen dafür wird der SSP Baukasten kommen.
Den Alleskönner Golf mit flachen Akkukasten wird es im SSP ab 2028/2029 geben.
Ben meint
Iat das so Brüller M, haste darum mittlerweile dein 11. Nick um kompetenter zu wirken oder was ist der Plan dahinter ???
South meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Fitz Carraldo meint
Der Herr Meisenkaiser soll mal lieber sagen, wann die Bestandskunden der MEB-Flotte wieder abgeholt werden, nachdem man uns ja durch die „Blume“ (hahaha) der Support abgekündigt wurde, und sich softwaretechnisch in der Volkswagen-Gruppe für die Bestandskunden mit ME3 nichts mehr tun wird.
Wer von den Early Adaptors kauft sich je wieder einen elektrischen Volkswagen ? Also ich sicher nicht, einmal mit Lügen und falschen Versprechungen über den Tisch gezogen werden reicht dann auch.
Mike meint
Es gibt Early Adopters, die höchstzufrieden mit ihrem e-Golf sind. Warum sollten sie sich nicht einen neuen e-Polo/e-Golf kaufen? Die ID-Serie spricht viele e-Golf-Fahrer nicht an, da stimm ich zu.
Fitz Carraldo meint
Du hast sicher überlesen, dass ich mich auf die MEB-Plattform / ME2+3 beziehe.
Jeff Healey meint
Ob Dieselbetrug oder sich längende Steuerketten, ob Öl fressende TSI oder anfällige DSG-Getriebe, ob vorzeitig verstopfte DPF oder reihenweise sterbende Turbos: Kein oder wenig Entgegenkommen vom Konzern. Es ist seit langem bekannt wie VW mit Kunden umzugehen pflegt. Trotzdem standen und stehen die Kunden bei VW immer noch regelmäßig Schlange, und betteln förmlich darum, ein nächstes Mal übers Ohr gehauen zu werden. Sorry für meine Direktheit, aber meine persönliche Meinung und kein Mitleid von meiner Seite.
Heiner meint
Ja, und das weltweit in 160 Ländern. Schon erstaunlich wie VW mit seinen miesen Produkten und überzogenen Preisen die Käufer anlockt, vielleicht mit Hypnose?
Jeff Healey meint
Jahrzehnte langes, sehr gutes Marketing trifft es wohl eher. Und der Nimbus deutscher Ingenieurskunst zum vordergründig „volkstümlichen Preis“, welcher jedoch auf Grund weiter oben genannter Gründe zusehends bröckelt. Irgendwann hilft auch das beste Marketing nicht mehr.
Egon Meier meint
aha .. Support abgekündigt.
Quelle bitte?
Sonnenstrom meint
Warum ist das Forum erschrocken wenn der ID2 frühestens 2026 kommt?
Ich sage vor 2027 kommt da nix. Da der ID2 noch auf dem schlechten MEB aufbaut (Resterverwertung) wird das auch kein großer Wurf. Vermutlich wird er einen unsäglichen ID Namen bekommen. Die Markennamen Polo oder Golf erhält kein MEB Fahrzeug.
Erst mit dem SSP im Golf 9 ab 2028/2029 sehe ich einen Lichtblick für die Massen Emobilität. Vorher leider nicht.
Übrigens hat der ID2 auf dem Bild vier Scheibenbremsen :)
Ben meint
Ist das so M aik…warum kommt dann im Frühjahr nen „Zitrön“ C-3 für 23k (18knach Förderung) btw. im Frühjahr haben wir 2024.
South meint
@Ma ik Brüller Müller. Im Text steht ja, er wird einen ID Namen bekommen. ID.2. Ob er ein Erfolg wird, bestimmt aber nicht die Plattform, sondern der Preis…
Wieviele km bist du mit der ID Reihe gefahren? Genau. Nicht die Rede Wert…
Gunnar meint
„Anfang 2024 werde es die Basisversion des ID.7 für 54.900 Euro geben, derzeit kostet die Baureihe mindestens 56.995 Euro.“
Ohje, die Basisversion für 55 T€. Was für ein Armutszeugnis von VW. Die Basisversion sollte eher im Bereich 45 T€ liegen. So wird das nix mit Erhöhung der Nachfrage.
M. meint
Naja, das ist aber auch ein 5-Meter-Schiff, Kategorie obere Mittelklasse. BMW 5er, E-Klasse/EQE, TMS. Meintewegen noch einen Skoda Superb als Vergleich – auch wenn der Verbrenner-Vergleich vielleicht doch etwas hinkt. Das bekommst du anderswo auch nicht für 45k€, die Golf-artigen Stückzahlen kann das Auto schon alleine deswegen nicht bringen.
Für die grooooße Nachfrage müssen andere Modelle sorgen. Der ID.7 ist eher was mit guter Marge und mittleren Stückzahlen, die klassische Vertreterkarre, wenn ein Audi oder BMW nicht ins Budget passt.
VW muss am ID.3/Born weitermachen, neue SW 4.0, neuer Motor APP550, AHK, Kombiversion. Bis der nächste e-Golf kommt. Kleiner SUV unterhalb ID.4, und natürlich der ID.2.
Gunnar meint
Der VW Passat startet mit 39.000 Euro Listenpreis. Daran muss sich der ID7 messen lassen und nicht an Mercedes und BMW
M. meint
Mag sein.
Aber üblicherweise vergleicht man nicht unterschiedlich ausgestattete und motorisierte Grundmodelle, sondern entsprechend vergleichbare Fahrzeuge, so wie sie bestellt werden.
Es gibt bestimmt auch Menschen, die einen 39k€ Passat fahren, aber die meisten Autos werden schon so um die 50 kosten. Anderer Motor, ein paar Extras…
Den i4 40e kann man preislich auch nicht mit einem 418i/d vergleichen.
Zieht man den viel besser passenden 330d heran, kommt man in etwa auf Preisparität.
Für den Passat müsste ich das jetzt natürlich noch machen, aber das muss jetzt warten ;-)
CJuser meint
Ah ok. Kein kleinerer Akku, dafür eine geringere Ausstattung. Da fehlen noch 1,5t Euro, um den gefördert zu bekommen. Die zusätzliche Reduktion um ein Modul, hätte bestimmt schon gereicht, um den Wagen unter die 50t Euro zu bekommen und trotzdem eine vertretbare Reichweite hinzubekommen.
Steffen meint
Vielleicht wird die jetzige Version dann ja 55.000 kosten und die neue Version mit dem größeren Akkupaket dann 57.000 (oder etwas mehr). Damit könnte man wenigstens ein bisschen drüber wegwischen, dass man keine Preissenkungen vornehmen will um konkurrenzfähig zu werden. ;-)
Zumindest wäre es beim größeren Modell dann mehr Leistung für denselben Preis. Oder warum dauert das so lange, bis das größere Batteriepaket samt Preis vorgestellt wird?
CJuser meint
Kann allerdings auch sein, dass man hier den bisherigen Händleranteil so weiter an die Kunden weitergibt. Oder anders ausgedrückt „Preissenkung“ ;)
CaptainPicard meint
Ein Elektroauto im Format des kompakten SUV VW Tiguan könnte laut Schäfer wie der ID.2 ab 2026 verfügbar sein.
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Gibt es schon, nennt sich ID.4. Wenn dann fehlt noch ein T-Roc, also ein ID.3 auf Stelzen. Und genau der soll ja auch kommen und in Wolfsburg gebaut werden. Ich bezweifle dass sie den Tiguan nennen werden. (Kann mich noch erinnern wie die Medien vor der Präsentation alle überzeugt davon waren dass der ID.2 „Golf“ heißen wird…)
Mike meint
Der ID.3 *ist* bereits auf Stelzen, er ist das Pendant zum Golf Plus.
M. meint
Selbst wenn, ein Golf Plus ist trotzdem kein T-Roc.
Mit dem Design geht da eh nix, und ohne AHK kannst du das auch gleich wieder vergessen.
CJuser meint
Der T-Roc wird der letzte Verbrenner bei VW sein, somit wird ein ID.3 X wohl das letzte parallel angebotene Modell bei VW sein.
CaptainPicard meint
„Beim für unter 25.000 Euro angekündigten Elektroauto im Polo-Format bewege sich „alles im Terminplan“. Die Serienversion des Entwurfs ID. 2all gehe 2025 in die Produktion und im Jahr darauf in den Markt.“
Geplant war ursprünglich ein Marktstart 2025. Klar, wenn man die Pläne permanent ändert dann läuft immer alles nach Plan.
Gunnar meint
Jetzt haben wir es von oberster Stelle (Blume) schwarz auf weiß. Erst in 2026 wird VW sein 25.000 € BEV bringen. David wollte uns bisher immer was anderes erzählen.
Anti-Brumm meint
Die Frage ist, wenn der ID.2 erst 2026 (!) beim Händler steht, wieviele Klein/Kompakt-Autos der Konkurrenz sind dann bereits auf der Straße unterwegs? Da hat VW meiner Meinung nach geschlafen. Bin gespannt, was alleine Stellantis 2024 und 2025 hinstellen wird, der e-C3 ist da schon eine Ansage.
prief meint
Ja, der e-C3 und seine Derivate von Fiat, Opel etc. werden zusammen mit dem Renault R5 den Markt in diesem Sektor bis 2026 schon ziemlich abgegrast haben. VW ist da einfach zu langsam.
Heinz Porko meint
Der Markt für die Kleinen ist sehr groß.
Aber ich finde es natürlich auch bedauerlich, dass also erst in über zwei Jahren u. a. Cupra Raval und dessen Brüder beim Kunden aufschlagen werden.
libertador meint
Der Plan von VW geht dann auf, wenn der Markt für elektrische Kleinwagen wächst. Dann ist neben den genannten Modellen auch 2026 noch Platz. Es ist ja nicht so, dass nach zwei Jahren alle mit einem E-Kleinwagen versorgt sind.
Swissli meint
Aber in den 2 Jahren Rückstand verliert man eben doch Marktanteile. Man rennt dem Markt dann erst mal hinterher um verlorenes Terrain wieder zurückzuholen (was immer teurer ist, z.B. Aufholjagd über Preis), als mit dem Markt mitzuschwimmen.
Aber VW steht mit 2026 besser da, als all die japanischen Marken bei Kleinwagen, die gar nichts auf dem Plan haben.
elbflorenz meint
So? Schön ziemlich abgegrast?
Wissen Sie denn, wie viel die Franzosen (inkl.Opel und Fiat) in 2025 herstellen können?
Bei den Verbrennern werden im B-Segment über 3 Mio Autos in Europa verkauft. (ohne ehemalige GUS)
Meinen Sie wirklich, Stellantis und Renault können 2025 soviele BEV im B-Segment herstellen, dass der Begriff „abgegrast“ auch nur halbwegs gerechtfertigt wäre?
Da gefriert eher die Hölle zu …
Mike meint
Lass die PSA- und Renault-Modelle erst einmal auf den Markt kommen. Ernüchterung wird sich breit machen.
Cadrick Bauer meint
Möglich, andererseits ist die Zoe ja trotz ihres Alters immer noch beliebt und ein gutes Auto. Da müsste Renault schon viel falsch machen, um den R5 SCHLECHTER als die Zoe zu machen.
M. meint
Abgegrast sicher nicht, aber die ersten werden sie sein.
Bis dahin werden noch lange nicht alle Kunden auf BEV umgestellt haben, die ganzen Vorurteile gegen BEVs müssen erst langsam abgebaut werde, außerdem ist stellenweise die Ladeinfrastruktur wirklich noch nicht soweit, um wirklich alle Menschen abzuholen.
CaptainPicard meint
Vor allem hat VW bereits Anfang 2019 den Elektro-Kleinwagen angekündigt mit einem geplanten Marktstart in 2023!
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Michael Jost, Strategiechef der Kernmarke VW kündigte an, dass der Autobauer nach der für 2020 angekündigten Einführung der I.D-Reihe ein preiswertes Einsteigermodell vorstellen wird. „Ab 2023, spätestens 2024, werden wir auch ein E-Modell in der Größe eines T-Roc für unter 20.000 Euro auf den Markt bringen“
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https://ecomento.de/2019/02/01/vw-plant-elektroauto-fuer-unter-20-000-euro/
Theo Ladorner meint
Wobei die Modelle auf der Stellantis-Plattform STLA Small wahrscheinlich auch erst um 2026 erscheinen werden. Derzeit bedient Stellantis STLA Medium bzw. fängt damit bekanntlich an.
GE meint
Sind ein ID4 und ein Tiguan von den Maßen nicht annähernd identisch ?
CJuser meint
Annähernd, aber ich denke, der ID.4 soll vom Konzept eher eine Mischung aus Golf Variant und Tiguan darstellen. Wirklich interessant wird es, wenn beide Modelle getrennt voneinander einen elektrischen Nachfolger bekommen. Und hoffentlich bringt VW noch eine vernünftige schnittige Limousine unterhalb des ID.7/Passat auf den Markt!