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Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ läuft schon am 17.12.2023 aus

17.12.2023 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 68 Kommentare

Ford-Mustang-Mach-E-Ladeanschluss

Bild: Ford

Die Kaufprämie für Elektroautos endet deutlich früher als geplant: Schon mit Ablauf des 17. Dezembers 2023 werden keine neuen Anträge mehr für den „Umweltbonus“ angenommen. Das teilte am 16. Dezember das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit.

„Im Zuge der Verhandlungen zum Klima- und Transformationsfonds (KTF) ist am 13. Dezember 2023 beschlossen worden, die Förderung durch den Umweltbonus zeitnah zu beenden. Mit Ablauf des 17. Dezember 2023 können daher keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden“, erklärt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf seiner Website.

Hintergrund ist die Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, in dessen Folge dem KTF 60 Milliarden Euro entzogen werden. Daher muss der Wirtschaftsplan des KTF für 2024 neu aufgestellt werden und ihm stehen weniger Mittel zur Verfügung.

Für den Umweltbonus gilt laut dem BAFA: Bereits zugesagte Förderungen sind vom Förderende nicht betroffen und werden ausgezahlt. Vorliegende Anträge, die bis einschließlich 17. Dezember 2023 beim BAFA eingehen, werden in der Reihenfolge ihres Eingangs weiterbearbeitet und – sofern die Fördervoraussetzungen vorliegen – bewilligt.

Bereits seit September können nur noch Privatleute den E-Auto-Zuschuss beitragen. Die vom Bund und der Automobilbranche finanzierte Förderung ist 2016 gestartet, der Umfang und die Laufzeit wurden seitdem mehrmals angepasst. Zuletzt konnten Privatleute bei der Anschaffung eines Elektroautos in Deutschland mit einer Gesamtförderung von bis zu 6750 Euro rechnen – davon finanziert 4500 Euro der Staat, den Rest die teilnehmenden Hersteller. Im letzten Jahr gab es noch bis zu 9000 Euro. 2024 sollte die Summe auf 4500 Euro sinken.

Seit 2016 wurden laut dem Bundeswirtschaftsministerium insgesamt etwa zehn Milliarden Euro im Rahmen des Umweltbonus für rund 2,1 Millionen Elektrofahrzeuge ausgezahlt. „Das Förderprogramm war sehr erfolgreich und hat die Elektromobilität in Deutschland entscheidend vorangebracht“, heißt es von dem Ministerium.

Die Bundesregierung hält an ihrem Ziel fest, dass 2030 auf hiesigen Straßen 15 Millionen Elektroautos fahren. „Das angekündigte vorzeitige Aus der Umweltprämie – jetzt auch für Privatkunden – wird dem Hochlauf der Elektromobilität einen weiteren Dämpfer verleihen“, sagte Helena Wisbert vom Center of Automotive Research (CAR) gegenüber tagesschau.de. „Mit der Haushaltskrise fährt nach unserer Einschätzung die Autoindustrie in Deutschland in eine Elektroautokrise“, meinte Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Er rechnet 2024 mit einem Rückgang von bis zu 200.000 Elektroauto-Verkäufen in Deutschland. Elektroautos seien ohne Förderung für Neuwagenkäufer deutlich zu teuer.

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Via: Bundeswirtschaftsministerium & tagesschau.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

Kritik an abruptem Aus von Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leineweber meint

    18.12.2023 um 11:27

    Derzeit werden für einen Liter Benzin 65,45 Cent Steuern fällig, wohingegen der Dieselkraftstoff nur 47,04 Cent pro Liter an Steuern kostet.
    Das sollte doch mal durchdacht werden …

    • Stefan meint

      18.12.2023 um 16:14

      Und Agrardiesel hatte nur 25 Cent Steuern. Was wäre der richtige Steuersatz für Agrardiesel, LKW-Diesel und PKW-Diesel? Alles auf 65 Cent?

      • Mäx meint

        18.12.2023 um 16:45

        Entweder 65 Cent um den Wert gleich zu haben, oder 72,52 Cent um auf den Heizwert zu normieren.

  2. drolfer meint

    18.12.2023 um 08:22

    Ich sehe bezahlbare Eautos erst ab 2030-2035 vorher will die Autoindustrie das nicht.
    Die Förderung war bei Kaufpreisen über 40000€ sowieso egal.

    • South meint

      18.12.2023 um 10:14

      Oh Mann, hat eine Haus mit PV daheim, zwei Autos und jammert hier rum, dass er keinen billigen Neuwagen kriegt…dann kauf dir doch einen gebrauchten…

      • derSchnabler meint

        18.12.2023 um 10:47

        @South ich habe zwei hervorragende TDI (7 Jahre und 22 Jahre rostfrei) die ich als Neuwagen gekauft habe. Punkt.
        Ich warte bis es sinnvolle (80-100er Akku) und bezahlbare Eautos gibt die auch die breite Masse kauft (Ersatzteilversorgung nach 10 Jahren).
        Der erste Eautoneuwagenkauf steht seit 2014 bis 2035 an.
        Ultra teures Leasing sowie Miniakkus oder kurzlebige Eplattformen (id3, Honda-e ) kommen grundsätzlich nicht in Frage.
        Ich kann warten bis ca. 2035 und habe so nun auch die Wartung meiner Fahrzeuge eingeplant :)

        • South meint

          18.12.2023 um 11:05

          Ah geh. Wenn du so happy mit deinen TDI wärst, dann würdest du doch hier nicht jeden Tag rumheulen…

        • South meint

          18.12.2023 um 11:06

          Ah geh, wenn du wirklich so zufrieden bist, wieso musst du dann hier jeden Tag hier rumhheullen…

        • Andi EE meint

          18.12.2023 um 11:13

          @derSchnabler
          Das ist eben das Problem, sinnvoll = 80-100kWh? Das ist für 95% der Leute nicht sinnvoll. Wenn man Regeln aufstellt, muss man sie nicht für 5% erstellen, sondern für die grosse Masse.

          Es braucht für Leute wie dich eine hohe CO2-Bepreisung, damit du deiner Verantwortung fürs Klima nachkommen kannst. Ich sehe in deinen Sätzchen leider nirgends nur Wort in diese Richtung, dass du das einsehen würdest.

        • Dulliaussachsen meint

          18.12.2023 um 12:09

          @South ich heule nicht rum. Ich mag Eautos schon seit 1996 und besonders ab 2009. Nur deshalb gebe ich keine 50k für ein Autos aus. Wenn du mir allerdings 20k dazu gibts kaufe ich dann sofort eines. Danke.

        • Stefan meint

          18.12.2023 um 16:19

          Kleinwagen hatten und haben meist einen deutlich kleineren Tank als Reiselimousinen. 80-100er Akku wird kommen, aber wohl nicht zum Basislistenpreis.

        • South meint

          18.12.2023 um 18:16

          Ah geh. Ein Fan seit 1996, da musst du doch selber lachen. Dafür kennst du dich viel zu wenig über E Autos aus. Du weißt ja noch nicht einmal was sie Neu kosten, hast dir noch nicht einmal Gebrauchtwagen angeschaut. Du fabulierst über Sachen und Zahlen, die man in wenigen Minuten im Internet widerlegen kann, nur noch lächerlich …

    • Mäx meint

      18.12.2023 um 10:59

      Danke für deine Wortmeldung.
      Nun darfst du dich wieder setzen und den Kakao weiterschlürfen.

      • humsdums meint

        18.12.2023 um 12:10

        @Mäx das mach ich. Die geschichtlich einmalige Umstellung auf Akkautos werde ich trotzdem begleiten auch wenn ich niemals 50k für ein Auto ausgeben werde.

  3. South meint

    18.12.2023 um 08:02

    Das wird zwar erstmal eine Delle bei den E Autos hinterlassen, aber es tatsächlich richtig. Es gibt mehr als 45 Mio. PKW allein in BRD, es ist verrückt, so einen überlaufenen Markt auch noch zu fördern. Autos gibts wie Sand am Meer, die Straßen sind verstopft und das relativiert auch immer das Argument, dass ansonsten die Mobilität unbezahlbar wäre.

  4. Duesendaniel meint

    17.12.2023 um 22:29

    Die Umweltprämie wird ersatzlos gestrichen, der Dieselkraftstoff wird aber unbegrenzt weiter subventioniert. Welche Partei in der Ampel sich da wohl wieder durchgesetzt hat?

    • Noticed meint

      18.12.2023 um 10:45

      Etliche Landwirte würden dieser falschen Aussage vehement widersprechen…

  5. Jeff Healey meint

    17.12.2023 um 19:25

    Ab sofort drei Prozent zusätzliche CO2-Steuer auf jeden verkauften Verpenner.
    Im Gegenzug 4500,-€ E-Auto-Förderung plus 1500,-€ Hersteller-Anteil für E-Fahrzeuge bis 24.000,-€.
    Und schon wäre das 15-Millionen E-Autos Ziel bis 2030 zu erreichen.
    Es könnte so einfach sein.

    • Yoshi meint

      17.12.2023 um 19:46

      Gerade ist der erste AFD-Oberbürgermeister gewählt worden. Besser schnell die Co2-Abgaben erhöhen und neue Steuern erfinden, das sollte diese Entwicklung aufhalten.
      Wer sich kein BEV leisten kann soll halt zu Hause bleiben.

      • Andi EE meint

        18.12.2023 um 16:46

        Du kannst doch nicht wegen dem bescheuerten Volk (AfD), ständig falsche Entscheidungen treffen, die dich insbesondere in der Zukunft zugrunde richten. Die Politiker müssen für die wichtigen Sachen einstehen, auch wenn sie unpopulär sind. Damit ist nicht die BEV-Subvention gemeint, sondern das straffreie Verbrennen der fossilen Kraftstoffe. Man muss den Leuten erklären, dass gewisse Dinge in der Zukunft nicht mehr gehen und dass es dafür gute Gründe gibt.

        Vielleicht müsste man es auch mal mit Ernsthaftigkeit probieren und nicht in dieser kindlichen Sprache und in dieser sorry, dummen gespielten Lässigkeit (der Kanzler ist doch eine Vollkatastrophe).

      • Jeff Healey meint

        19.12.2023 um 08:53

        Yoshi,
        wenn die vernünftigen 80% immer danach gehen würden, was die lauten 20% fordern, dann wäre der Fortschritt in diesem Land beendet.
        Danach dürfen wir unser Handeln und Denken nicht richten.
        Zudem habe ich weiter unten angedeutet, dass man bei so einem Bonus/Malus-System jene Autokäufer exponentiell stärker belasten muss, für die der Preis eines Fahrzeuges der gehobenen Klasse keine Rolle spielt.
        Der Preis eines typischen (Verbrenner-) Familien-Autos der Mittelklasse würde nach diesem Denkmodell nur marginal teurer, aber ebenfalls der E-Auto-Förderung zu Gute kommen.

    • Reinhold Kluge meint

      17.12.2023 um 20:34

      Und wo soll das Geld herkommen für diese “ einfache Lösung „?

      • Duesendaniel meint

        17.12.2023 um 21:25

        Steht doch im ersten Satz.

      • Jeff Healey meint

        17.12.2023 um 22:41

        Hallo Reinhold Kluge,
        Neuzulassungen bis Ende November 2023 waren 2.664.000, davon 470.000 E-Fahrzeuge (17,64%).
        Bleiben 2.194.000 Verbrenner, multipliziert mit dem Durchschnittspreis deutscher Autos (42.790,-€, der Wert stammt aus 2022) ergibt 93.881.260.000,-€.

        3% CO2-Aufschlag auf diese Summe ergäbe 2.816.437.800,-€ an neuen Mitteln.
        Geteilt durch 4.500,-€ Fördersumme ergibt 625.875 E-Auto-Förderungen, 155.000 mehr als bis Ende November 2023 aufgelaufen.
        Bonus/Malus einführen, natürlich jährlich um 1% ansteigend (Malus), und der Umschwung gelingt.

        • Reinhold Kluge meint

          18.12.2023 um 05:17

          Rechnen kann man viel, und in der Theorie mag das auch plausibel sein. Aber was ist wenn die eh sinkenden Absatzzahlen durch diese Sondersteuer noch weiter zurückgehen? Dann funktioniert das schöne Konstrukt nicht mehr. Ist ja eine Binsenweisheit dass ab einer bestimmten Steuererhöhung die Einnahmen zurückgehen. Und den Bürgern in der jetzigen Situation noch mehr Steuern, bzw. eine weitere Umverteilung zuzumuten, das stärkt nur eine bestimmte Partei am rechten Rand.

        • Jeff Healey meint

          18.12.2023 um 08:10

          Reinhold Kluge,
          bei einem deutschen Durchschnittspreis von 42.790,-€ für ein neues Auto trifft es nicht die Armen der Bevölkerung. Man könnte den CO2-Malus bei Verbrennern auch staffeln, so dass je nach Preis der Malus höher oder niedriger ausfällt. Wer ein besonders teures (und vermutlich besonders leistungsstarkes) Fahrzeug fahren möchte, bekäme also einen deutlich höheren Malus aufgebrummt.
          Das würde auch dem Verursacherprinzip gerechter.
          Ich glaube übrigens nicht, dass die dann aus Wut ins rechts angesiedelte Lager wechseln: wer ein Auto für 80.000,-€ fahren kann, den jucken 3-4 tausend Euro mehr oder weniger nicht weiters, behaupte ich mal.

    • derSchnabler meint

      18.12.2023 um 08:17

      @Jeff Healey es geht um GEWINNE nicht darum das der Normale Bürger ein bezahlbares Eauto fahren kann.
      Die jetzigen maßlos überteuerten Eautos wurden sowieso nur von besser Verdiener bezahlt oder als geschenkter Firmenwagen.
      Wenn es wirklich um die Umstellung auf Eautos geht führt kein Weg an der breiten Masse vorbei.
      Dieser kann sich aber maximal ein 15-25k Auto kaufen.
      Mit Blick auf die hohe Inflation, die Rente und dem kaum steigenden Gehalt bleibt in Zukunft noch weniger fürs Auto über.

      • elektromat meint

        18.12.2023 um 08:43

        Also ich bin kein Besserverdiener,
        hab 2019 eine gebrauchte ZOE gekauft für 7800,-€ dann den kKku aus der Miete für 2000,-€ raus gekauft. 22KW fürs Zweitauto war OK, hat sich dann aber zum Erstauto entwickelt.
        heuer habe ich einen MG ZS EV gekauft, einstiegspreis dank Förderung wären 25K gewesen, haben uns aber für max Battery und Vollausstattung entschieden, waren dann 33K. ZOE ist immer noch da jetzt wieder als Zweitauto, im übrigen 130K Kilometer drauf und 9 Jahre alt.
        Fahrzeuge unter 25K ohne Förderungen kommen 2024 – halt nicht von deutschen Herstellern, aber was will man da in einer Zukunftstechnologie erwarten, vordenker Diess raus geschmissen um noch möglichst lange die alten Verbrenner zu puschen und dann langes Gesicht weil in China der Marktanteil unter 1% fällt (dort sind heuer 10Mio von 25 Mio Fahrzeugen elektrisch oder zumindest Plugins)
        BMW in China lächerlich und Benz bleibt als Nische in China auf Kurs.

        • Dagobert meint

          18.12.2023 um 09:37

          Entweder haben sie eine ziemlich verquerte Vorstellung davon was ein Besserverdiener ist, oder kaufen Autos auf Pump, die Sie sich eigentlich nicht leisten können…

          Der deutsche Durchschnittverdiener kann sich keine Neuwagen für 33k€ leisten.

          Als Daumenregel gilt eigentlich: Maximale Kosten für einen Neuwagen = EIN Nettojahresgehalt, und das lag in Deutschland 2023 bei 27.500 €.
          Persönlich kaufe ich nur Autos, die ich Bar vom Konto überweisen kann. Konsumartikel finanziere ich grundsätzlich nicht.

        • South meint

          18.12.2023 um 10:09

          Die Neuwagenpreise sind in der Krise überdurchschnittlich gestiegen und verharren jetzt oben, aber von nicht-mehr-leisten-können ist ja wohl ein Märchen. Warum gibt es mehr als 45 Mio. Autos, wenn sie denn achsoteuer sind? Die Straßen überfüllt sind und sogar Drittwagen keine Seltenheit mehr sind? Hier regen sich Neuwagenkäufer auf und die sind per se nicht arm sind. Als bei mir Kohle knapp war, wäre mit damals sogar ein Corsa zu teuer gewesen.

  6. Frank von Thun meint

    17.12.2023 um 18:04

    Die Bank gibt das Geld und wer nicht Kreditwürdig ist bekommt keins – Bonus hin oder her.
    Bei damals 10% Inflation und 0% Zinsen konnte ich mir ausrechnen wann mein Erspartes verdunstet war. Den Bonus habe ich natürlich gerne mit genommen. Das M3 habe ich genommen weil es das einzige Auto ist, welches seien Preis wert ist (bis heute). Wenn die Förderung weg ist, vermute ich, fallen der Preise auf den „richtigen“ Wert.
    Vermutlich hat die Rabat-Schlacht schon begonnen.

    • humsdums meint

      18.12.2023 um 08:18

      @Frank von Thun du hast 50000€ für ein Auto ausgegeben und dafür dein Erspartes verwendet :) :)

      • Frank von Thun meint

        20.12.2023 um 18:13

        Ja :-)

  7. Freddy K meint

    17.12.2023 um 15:34

    Die Autohersteller werden jetzt damit werben das sie die Umweltprämie jetzt voll übernehmen für Fzge die bis 31.01. bestellt werden.. Und danach gibt’s ne andre Aktion….
    BEV über 60k BNLP bekamen eh keine Förderung.Und jammern tun meistens die welche eh kein BEV gekauft hätten.

  8. Thorsten meint

    17.12.2023 um 14:00

    Man kann eben nicht unendlich Schulden machen, sorry, Sondervermögen oder Klimafonds heißt das ja heutzutage…

    • Andi EE meint

      17.12.2023 um 17:29

      Stimmt, man müsste das Geld vom Schadensverursacher holen, der fossilen Energie. Es ist unfassbar was hier wieder geschieht. Man lässt die die ganze Misere verursachen, ungeschoren davonkommen.

      Es ist doch völlig, klar dass man bei so einem Umbau primär die Verursacher zahlen müssen. Oder wie führst du eine Firma die sich neu aufstellen muss, finanziert dort alles die Sparte die du neu entwickeln musst? Dümmer geht nimmer, dass man die Fossilen schont und beim zukünftigen Elektroweg den Rotstift ansetzt.

    • Rolf meint

      17.12.2023 um 18:11

      Es ist eine Regierung ohne Ideen. Einfach die Kilometerpauschale für Verbrenner streichen, dann wäre genügend finanzielle Mittel da um die E Autos zu fördern.

      • Tesla-Fan meint

        17.12.2023 um 19:28

        Das wäre politischer Selbstmord!

        • Rolf meint

          18.12.2023 um 01:19

          So oder so , eine gute Tat zum Schluss

      • Reinhold Kluge meint

        17.12.2023 um 20:38

        Kilometerpauschale ist doch unabhängig vom Verkehrsmittel, die bekommst du auch als Bahnfahrer. Nur über 4500€ im Jahr brauchst du Belege.
        Als Verbrenner Fahrer würde ich einfach angeben mit der Bahn zu fahren.

        • Rolf meint

          18.12.2023 um 01:15

          Ohne Bahnticket keine Chance

        • Reinhold Kluge meint

          18.12.2023 um 05:25

          Noch nie eine Einkommensteuer gemacht? Da muss man schon lange kein Verkehrsmittel mehr angeben, nur Entfernung zum Arbeitsplatz und Anzahl der Tage. Mit Bus oder Bahn, Fahrrad, kann ich genauso die 30 bzw 38 Cent pro km geltend machen.

    • Duesendaniel meint

      17.12.2023 um 21:28

      Man kann auch nicht unendlich das Klima kippen. Was ist denn nun schlimmer?

    • Frank von Thun meint

      20.12.2023 um 18:20

      Ha ha!
      Bei 19% Mehrwertsteuer kostet die Förderung nix – es ist einfach nur eine MwSt-Reduktion. Ein fünftel vom Endpreis geht direkt zurück an die Staats-Kasse

  9. Elentromotoriker meint

    17.12.2023 um 13:22

    Das dürfte vor allen Dingen Tesla und den Chinesen nutzen, denn dort sind die BEV Renditen auskömmlich und Luft für Preisabschläge da.
    Für VW sieht es dagegen wirklich schlecht aus.
    Die Nacht und Nebelaktion dürfte außerdem noch viel Vertrauen verspielt haben, das hätte man ja auch anders auslaufen lassen können.

  10. Tom meint

    17.12.2023 um 12:39

    Die Abschaffung mag ja begründet sein, aber die Art und Weise ist absolut unterirdisch. Auch wenn ich selbst nicht betroffen bin, so senden solche Aktionen durchaus auch Botschaften an mich und alle anderen Bürger. Verlässlichkeit und Vertrauen in die Politik ist ein hohes Gut und die Ampel (ausdrücklich alle drei Parteien!) haben aus meiner Sicht bislang sehr viel dafür getan, dies zu verspielen.
    Klar sind alle drei Parteien in einem Kampf ums nackte politische Überleben, aber ob es solche Aktionen besser machen?

    Gespannt bin ich auf die Reaktionen der Autoindustrie. Sie wird einen Ersatz für die ausgefallenen Subventionen fordern und mit allerlei „üblen Folgen“ drohen.

    • MichaelEV meint

      18.12.2023 um 08:53

      Ist sehr ärgerlich. Aber man muss bekanntlich Geld sparen. Und im Endspurt nochmal alles zuzulassen, was auf irgendeinem Hof rumsteht oder ggf. erst in den nächsten Wochen produziert und ausgeliefert wird, damit nochmal einige 100te Millionen abfließen zu lassen, ist das Gegenteil von „sparen“.

  11. Tesla-Fan meint

    17.12.2023 um 12:01

    Richtig so! Hätte schon viel eher abgeschafft werden sollen!

    Subventionierung der Automobilhersteller, die die Prämie auf den Listenpreis aufgeschlagen haben. Reine Mitnahme-effekte bei ohnehin wohlhabenden Neuwagenkäufern.

    Und die, die jetzt rumjammern, das sie sich jetzt kein E-Auto mehr leisten könnten, Hand auf Herz, die konnten es eigentlich auch mit Förderung nicht wirklich.

    • Peer meint

      17.12.2023 um 12:09

      @Tesla-Fan
      Korrekt. Diese Förderung abzuschaffen ist der richtige Weg.
      Die Fahrzeughersteller müssen jetzt reagieren und die Fahrzeuge günstiger anbieten.
      E-Fahrzeuge werden sich trotzdem durchsetzen, auch ohne Förderung.

    • Frank von Thun meint

      17.12.2023 um 17:48

      Stimmt genau :-)

  12. Envision meint

    17.12.2023 um 11:26

    Leider wieder eine „Übernacht“ Aktion von Robert Habecks Leuten – und das ist leider auch nicht das erste mal – Verlässlichkeit ist eigentlich eines der höchsten Güter für einen Politiker – er zeigt aber keinerlei Schuldverständnis und titt dieses hohe Gut somit leider mit Füßen, sehr traurig, sollte man auch nicht relativieren, weil das solche Fehlentwicklungen dann noch unterstützt, das „wie“ geht hier voll auf seine Kappe.

    • Mike meint

      17.12.2023 um 16:47

      Egal, was Habeck macht oder nicht macht, andere haben immer was zu meckern. Das wurde nicht vom Bundeswirtschaftsministerium entschieden, sondern mit dem Bundeskanzleramt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/e-auto-praemie-wirtschaftsministerium-bezeichnet-abruptes-ende-als-missliche-situation-a-f7ad4e6d-b5e7-43f4-a9fe-a1ca5a81fdde

      • alupo meint

        18.12.2023 um 11:41

        Du hast zwar Recht, aber solche Jungs wollen bzw. können eben nur ganz einfache Lösungen (ob sie stimmen ist unwichtig).

        Und die einfachste Lösung ist eben, der Habeck ist Schuld, oder die Grünen. Dabei wollen gerade die Grünen und somit Habeck die eMobilität puschen.

        Solche Aussagen lassen aber Rückschlüsse auf die mentalen Fähigkeiten der Schreiber zu ;-).

        Wem in dieser Koalition/Zweckbündnis diese Subvention schon immer ein Dorn im Auge war ist doch bekannt.

    • Andi EE meint

      18.12.2023 um 09:12

      @Envision
      „Leider wieder eine „Übernacht“ Aktion von Robert Habecks Leuten …“

      Verstehst du was von Politik? Weisst du was eine Koalition ist?
      In einer solchen Regierung müssen einzelne Minister manchmal Dinge vertreten, die sie nicht im Traum vertreten würden, wenn sie alleine das Sagen hätten.

      Hier sind drei Parteien an der Macht:
      SPD vertritt primär … Soziales, Arbeiter, Geringverdiener
      FDP vertritt primär … Wirtschaft, Unternehmer
      Grüne vertritt primär … Umwelt, Klima, Ökologie

      Wie wahrscheinlich ist es, dass in der Koalition der der Grüne Habeck aus eigener Überzeugung die BEV-Förderung kippt? Die liegt bei 0%, dass es so gekommen ist, liegt an SPD und FDP. FDP muss man nicht erklären, die SPD will einfach alles günstig für den kleinen Mann halten, der Sprit gehört leider auch dazu. Keine zusätzlichen Belastungen für den kleinen Mann, heisst sich leider beim kleinen Mann mit diesen klimaschädlichen Geschenken anbiedern.

    • THeRacer meint

      18.12.2023 um 10:53

      … das einzig verlässliche der Welt ist die Unzuverlässigkeit. So ist das in einer sich beschleunigenden Welt und Gesellschaft mit exponentiellem Wachstum …

  13. Gerry meint

    17.12.2023 um 11:04

    Warum lässt man nicht die Förderung bestehen und kassiert bei jedem neuen Verbrenner 5% zusätzliche (Klimaschutz-)Steuern ab.
    Dann kostet die Förderung den Staat garnichts und der gewünschte Umbau zur Elektromobilität geht viel schneller.
    Aber warum einfach wenn es auch kompliziert und ziellos geht. Politik halt.

    • Yoshi meint

      17.12.2023 um 12:34

      Weil das der Großteil der Wähler nicht möchte.

      • Tom meint

        17.12.2023 um 12:41

        Die (deutsche) Autoindustrie wahrscheinlich auch nicht…

      • Gerry meint

        17.12.2023 um 14:12

        …da haben wir dann ja schon zwei Problemfälle identifiziert ;-)

        • WELT meint

          17.12.2023 um 19:18

          @Gerry: Andersdenkende sind also „Problemfälle“ – soso….was wäre Ihnen lieber – gleich ins Gulag oder doch eher KZ mit dem Andersdenkenden?

          Wahnsinn sind hier kaputte User unterwegs…

        • THeRacer meint

          18.12.2023 um 11:36

          … @WELT … davon fabulieren Sie selbst, daß „Problemfälle“ ,Andersdenkende‘ seien. Klingt nach verdrehter Welt. ;-)

        • Andi EE meint

          18.12.2023 um 12:26

          @Welt
          Gerry hat doch Recht, wenn 80% der Deutschen Bürger für Klimaschutz sind, sich aber nur 20% so verhalten, muss man die Steuern beim fossilen Weg erhöhen, weil freiwillig es ja nicht geschieht.

          Das ist problematisches Verhalten beim Volk, ich wüsste nicht was das mit Andersdenken und KZ gemein hätte. Vielleicht dies, dass die Mehrheit auch damals komplett verblendet war und die Schuldigen nicht sah … sich selber, als Verursacher. Sich noch abfeiern, wenn man jetzt einen Verbrenner kauft, würde ich mal ganz nah am Vollpfosten verorten. Aber ja, einige verwechseln wohl Meinungsfreiheit mit Recht haben / die Physik verstehen.

    • Markus meint

      17.12.2023 um 13:45

      Die Förderung kostet dem Staat schon immer gar nichts, da die eingenommene Mehrwertsteuer eh höher ist als die Förderung

    • Mike meint

      17.12.2023 um 16:48

      Kann ja nicht sein, dass der Porsche noch teurer wird.

    • Dagobert meint

      17.12.2023 um 22:56

      Weil bei der INSA Walumfrage vom 16.12. schon jetzt SPD + Grüne + FDP in Summe gerade noch so auf die 32% der CDU kommen. Wenn das so weiter geht ist es fraglich, ob es überhaupt noch für eine große Koalition reicht…

      Im Grunde sind die Beschlüsse immer noch zu „Grün“ – es wird weiter bergab gehen.

      • Jeff Healey meint

        19.12.2023 um 12:27

        „Zu Grün“ gibt es gar nicht.
        Nur eine schlechte Planung, Kommunikation und Umsetzung nachhaltiger und höchst notwendiger Maßnahmen.

  14. TomTom82 meint

    17.12.2023 um 10:21

    Ach woher.
    Jetzt werden die Autos halt abzüglich des Umweltbonus angeboten.
    Glaubt denn wirklich jemand an das Märchen das die Autos so teuer sind?
    Der Bonus wurde natürlich mit einem großzügigen Puffer vorher auf die Preise aufgeschlagen.
    Es wird auch mit diesem „Rabatt“ ab sofort noch genug verdient…
    Die Lobby arbeitet und es wird gejammert was das Zeug hält – würde mich nicht wundern wenn gewisse Konzerne wieder Staatshilfen anfordern weil es ihnen ja so „schlecht“ geht.
    Natürlich nur so lang bis es an der Zeit ist die Boni auszuzahlen, da ist dann plötzlich wieder alles in Ordnung.
    Same procedure as every year…

    • Tesla-Fan meint

      17.12.2023 um 13:03

      Du hast das uralte Kaufmanns-prinzip verstanden. „Lerne klagen ohne zu leiden!“

      Wenn Kaufleute aufhören mit klagen, dann geht es ihnen wirklich schlecht.

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