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E-Revolt will Verbrenner effizient in Elektroautos umbauen

26.12.2023 in Technik von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

e-Revolt-VW

Bild: E-Revolt

Das deutsche Start-up E-Revolt will schnell eine große Anzahl an Autos von Verbrenner- auf Elektroantrieb umrüsten. Der ausgebaute Motor und die Nebenaggregate können dann verkauft werden, das Fahrzeug selbst wird zu großen Teilen weiter genutzt.

Bisherige Methoden zur Umrüstung dauern zwischen zwei Wochen und sechs Monaten. E-Revolt will dies mithilfe vorgefertigter Komponenten und eines optimierten Arbeitsablaufes deutlich reduzieren. Das Unternehmen entfernt den Verbrennungsmotor und ersetzt ihn durch einen Rahmen mit Batterie, Elektromotor und Steuerung. Dieser Rahmen passt an die vorhandenen Befestigungspunkte, was einen schnellen Austausch innerhalb etwa eines Tages ermöglicht.

E-Revolt setzt auf einen modularen Ansatz: Sind in Zukunft leistungsfähigere Akkus oder andere Komponenten verfügbar, können diese ausgetauscht werden. Mit der aktuellen Lösung sollen sich nach Angaben des Herstellers 42 verschiedene Modelle von VW, Audi und anderen Anbietern umrüsten lassen. Dazu gehören der VW Golf und Polo, der Audi A3 und der Seat Leon.

Mit der derzeitigen Batterietechnologie haben die von E-Revolt umgerüsteten Fahrzeuge eine Reichweite von 250 bis 300 Kilometern mit einer Ladung. Das soll aber verbessert werden. Die Kosten für den Umbau liegen zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Die Arbeiten übernehmen Werkstattpartner. Im Inneren des Fahrzeugs wird Elektronik für die neue Antriebsart verbaut, etwa ein Routenplaner für Ladestationen.

„Ich würde sagen, dass 95 Prozent der Menschen dem Ganzen sehr positiv gegenüberstehen. Sie sprechen mit uns und sagen: ‚OK, das ist toll. Das ist eine gute Idee. Man braucht keine neuen Ressourcen. Ihr könnt sie wiederverwenden'“. Einige Leute sagen: ‚Ja, sehr schön. Es ist vielleicht ganz gut, es als Zweitwagen zu haben'“, so Rolf Behling, Geschäftsführer und technischer Leiter bei E-Revolt.

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Via: EuroNews & Heise.de
Tags: UmrüstenUnternehmen: E-Revolt
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stromerian meint

    01.01.2024 um 15:52

    Gut erhaltener, vollausgestatteter Golf mit Motorschaden als Basis – und das Teil topt im Anschluss sogar den originalen e-Golf hinsichtlich der Reichweite.

  2. HGS meint

    27.12.2023 um 19:28

    200 km Reichweite…., im Winter kann man 1/3 also ca. 70km davon abziehen, dann bleiben 130km.

    • Jeff Healey meint

      27.12.2023 um 23:28

      Reicht für die meisten Berufspendler vollkommen aus. Achtzig Kilometer ist der europäische Tages-Durchschnitt.

  3. LMdeB meint

    27.12.2023 um 17:04

    Generell ja eine gute Idee und ein ehrenwertes Ansinnen.
    Aber 12-15K€ sind zu viel und ich bezweifle, dass 250-300 km realisierbar sind, wenn die Akkus nur im Motorraum untergebracht werden. Modular ist sinnhaft, aber eckige Akkupakete in sehr inhomogenen Motorräumen führen wohl zu viel ungenutzten (unnutzbaren) „Hohlräumen“…? Und der Schwerpunkt ist hinterher vermutlich auch nicht wirklich gut?
    –> Also für mich ist das nixxxx.

  4. Jürgen Baumann meint

    27.12.2023 um 10:53

    Immer mehr Städte werden anfangen, die Einfahrt von Verbrennern aus Lärm- und Luftschutzgründen zu begrenzen. Dann wird der Umbau auf Elektro zu einem Selbstläufer.

    • Egon Meier meint

      27.12.2023 um 23:58

      Das ist eine Vermutung aber wg. des Rückzugs der grün-Stimmen bei allen möglichen Wahlen ist deren Einfluss nicht mehr so groß.
      Ich sehe keine größere Verbrenner-Einfahrts-Verboten-Bewegung.

      Grenzwerte werden nicht verschärft und daher kommt es auch zu keinen Verboten.

      • nie wieder Opel meint

        28.12.2023 um 08:59

        Außerhalb von Deinem Tellerrand schon. Frankreich, Spanien, musst Du gar nicht mal so weit schauen. Hinzu kommt emissionsabhängige Mautberechnung bei NFZ.

      • M. meint

        28.12.2023 um 14:33

        Ist zwar „spannend“, was in D gerade läuft, aber entscheidend ist das in diesem Zusammenhang eher nicht.
        https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-immer-mehr-verbote-zukunft-elektroauto-kanada/

        https://www.pressebox.de/pressemitteilung/berylls-strategy-advisors-gmbh/Null-Emissions-Zonen-betreffen-ab-2030-170-Millionen-Menschen/boxid/1138798

    • Spock meint

      29.12.2023 um 14:34

      Ich möchte das nicht kaputt reden aber ich glaube weder das es ein Selbstläufer wird noch das die Firma lange überlebt. Bevor ich für 12-15 k einen Umbau in eine bereits wer weiß wie alte Verbrenner Plattform bezahle lege ich nochmals 10 k drauf und kaufe mir einen neuen mit ähnlicher oder größerer Reichweite. Wer sich die 10 k plus nicht leisten kann wird auch keine 12-15 k für einen Umbau bezahlen. Also ich würde es jedenfalls nicht machen. Guten Rutsch 🖖

  5. Frank meint

    27.12.2023 um 08:33

    Vor 10 Jahren kam mir mal der Gedanke, dass alle Hersteller, die in der EU ab 2025Verbrenner verkaufen, anbieten müssen, diese ab 2030 für maximal 10.000 Euro in Elektroautos mit mindestens 150km Reichweite umzurüsten.

    • TDI-Geldverbrenner meint

      27.12.2023 um 09:16

      150km Reichweite – also in ein e-bike?

      • Frank meint

        27.12.2023 um 09:59

        beachte, dass ich das vor 10 Jahren dachte (da waren die Reichweiten noch andere) jetzt wären 200km sicher angebracht.
        Für die meisten zweitwagen reichen aber auch 150km. Wir hatten damals einen Nissan Leaf – da waren es maximal 150km.

        • Jeff Healey meint

          27.12.2023 um 11:08

          Mir würden für einen elektrischen Zweitwagen ebenfalls 200 Kilometer Reichweite völlig genügen.
          E-Revolt sollte sich vielleicht Fahrzeuge mit großer Verbreitung und im Alter von mindestens zehn Jahren vornehmen, um die Endpreise des fertigen Produkts niedrig zu halten. Ich z.B., habe schon mehrmals in den letzten Jahren mit dem Gedanken gespielt, einen gut erhaltenen Opel Meriva A „elektrisieren“ zu lassen, weil dieses Fahrzeug mit seiner Flexibilität und seinen kompakten Abmessungen, für mich, meine Hunde, und für meine ganzen übrigen Alltagsanforderungen absolut ideal ist.
          Gut erhaltene Exemplare gibt es immer noch für 5.000,-€, und sind meines Erachtens bei entsprechender Pflege noch einmal für 15-20 Jahre Nutzung gut. Der Meriva A ist ein gutes Beispiel für ein Fahrzeug mit sehr weiter Verbreitung in Europa, dessen Karosserie-Substanz in der Regel gut bis sehr gut ist, dessen Verbrennungsmotoren jedoch in absehbarer Zeit immer öfter an ihre natürliche Laufzeit-Grenze kommen. Ich habe persönlich zuletzt ein Exemplar mit 280.000 Kilometern verkauft, weil mir die Investition in diverse „lebenserhaltende“ Reparaturen nicht mehr lohnend vorkamen.
          Eine professionelle Umrüstung auf einen elektrischen Antrieb wäre jedoch durchaus eine Überlegung für mich wert gewesen. Zumal es diese Art Fahrzeuge in elektrischer Variante weiterhin nirgends zu kaufen gibt.

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