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Elektroauto-Leasingangebote

Northvolt: EU gibt 900 Millionen Euro Förderung für deutsche Akkufabrik frei

08.01.2024 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 31 Kommentare

Northvolt-Drei-Heide

Bild: Northvolt

Das schwedische Start-up Northvolt darf wie geplant in Schleswig-Holstein bei Heide eine große Batteriezellenfabrik für Elektroautos bauen. Die EU-Kommission genehmigte jetzt die vorgesehenen Fördermittel für das Milliardenvorhaben.

„Diese Maßnahme im Umfang von 902 Millionen Euro ist die erste Einzelbeihilfe, die genehmigt wurde, um zu verhindern, dass eine Investition in ein Land außerhalb Europas verlagert wird“, sagte die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager.

Northvolt will in einer Fabrik im Kreis Dithmarschen ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos herstellen. Durch die 4,5 Milliarden Euro teure Investition sollen 3000 Arbeitsplätze entstehen. Das Unternehmen hat in das Bauvorhaben in Heide eigenen Angaben nach bereits rund 100 Millionen Euro an eigenen Mitteln investiert.

Bund und Land fördern das Projekt mit rund 700 Millionen Euro, hinzu kommen Garantien über weitere 202 Millionen Euro. Von den Fördermitteln entfallen etwa 564 Millionen Euro auf den Bund und bis zu 137 Millionen Euro auf das Land. Die Förderung verteilt sich auf mehrere Jahrestranchen. Im Dezember hatte die Bundesregierung einen Förderbescheid freigegeben. Er stand unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen Genehmigung der EU-Kommission.

Das Projekt wird das größte Industrievorhaben in Schleswig-Holstein seit Jahrzehnten. Northvolt hatte stets die Standortvorteile der Westküste betont. Dort wird an Land und auf dem Meer viel Windstrom erzeugt, den die Fabrik in großen Mengen benötigt.

Northvolt hatte zwischenzeitlich signalisiert, der Bau in Heide könnte sich verzögern. Als Gründe nannte CEO Peter Carlsson die hohen Strompreise in Deutschland und umfangreichere Subventionen in den USA. Deshalb könnte sich das Unternehmen zunächst dort ansiedeln. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur prüfte Northvolt auch, zwei Bauprojekte in Angriff zu nehmen. Zur Auswahl stünden neben Heide Standorte in den USA und Kanada.

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Via: Zeit.de
Tags: Batterie, Förderung, ProduktionUnternehmen: Northvolt
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. atamani meint

    10.01.2024 um 13:12

    Also ich kapiere das Argument mit den hohen Strompreisen nicht, wenn es doch an der Küste den günstigen Windstrom gibt.
    Wieso lässt man sich diesen günstigen Windstrom dann nicht direkt liefern, gibt doch inzwischen
    Direktabnahmeverträge…

  2. Mini-Fan meint

    09.01.2024 um 07:45

    … was nichts daran ändert, das pro Arbeitsplatz 1.5 Mio. EUR aufgewendet werden. Wovon der Staat jeden Arbeitsplatz mit 300.000 EUR bezuschusst. Dafür muss man sich nicht feiern lassen.

  3. Peer meint

    08.01.2024 um 17:27

    @Mini-Fan
    Richtig. Subventionen jeglicher Art sind völlig fehl.

    • Jörg2 meint

      08.01.2024 um 18:39

      Es geht hier, so mein Eindruck, um „Förderung“.

      Also: Einmaligkeit.
      Subventionen sind eher Dauerbeatmungen.

    • Duesendaniel meint

      08.01.2024 um 19:31

      Na dann sofort weg mit den (Agrar)Diesel-Subventionen, Steuer-Befreiungen für Kerosin und (Braun)Kohle-Subventionen.

      • nie wieder Opel meint

        08.01.2024 um 20:22

        Kannste nicht machen. Dann kleben sich die Bauern und Piloten auf die Kreuzungen.

        • Tesla-Fan meint

          08.01.2024 um 20:57

          Bei den aktuellen Temperaturen klebt sich niemand fest. :)

        • nie wieder Opel meint

          08.01.2024 um 23:16

          …und im Knast muss man nicht abschließen.

        • Mäx meint

          09.01.2024 um 08:26

          Ich warte ja weiterhin auf die Forderung nach Präventivhaft für die protestierenden Bauern von den ach so besorgten Wutbürgern…oder gleich die Einstufung als kriminelle Vereinigung.

        • nie wieder Opel meint

          09.01.2024 um 08:50

          1A+++
          Gleiches Recht für alle.

        • Mäx meint

          09.01.2024 um 09:38

          Wo ist der Aufschrei über die teilweise behinderten Rettungskräfte beim Brand der Schreinerei in Schalldorf (Emmering)?
          Naja die Antwort kennen wir ja eigentliche alle.

      • Peer meint

        09.01.2024 um 08:48

        @Duesendaniel
        Korrekt. Bin ich dafür. Jegliche „Förderungen“ oder Subventionen einstellen.
        Der Markt regelt den Rest.

        • Jörg2 meint

          09.01.2024 um 08:51

          Peer

          Ich habe den Eindruck, wenn der ungeregelte Markt „regelt“, dann helfe uns Gott!

        • Jeff Healey meint

          09.01.2024 um 12:23

          Das sehe ich auch so.
          Die wichtigsten Rahmenbedingungen müssen von der Politik gesetzt werden, sonst ist hier überall Mega Haifisch-Becken.
          Diese Rahmenbedingungen müssen mit gesundem Augenmaß geschaffen werden.
          Dieses gesunde Augenmaß fehlt meiner persönlichen Einschätzung nach leider derzeit. Es müsste mehr bei denen geholt werden, die im Vergleich zum Normalbürger geradezu überversorgt sind, und nicht beim bröckelnden Mittelstand.

      • atamani meint

        10.01.2024 um 12:33

        @Duesendaniel
        Echt, welche (Braun)kohle Subventionen gibt es?
        Welche Diesel Subventionen? Steuer Diesel über 50%, Steuer Strom ca 20%! FAKTEN

  4. Ben meint

    08.01.2024 um 16:23

    Super Sache, hoffentlich…oder kommen da auch wieder „besorgte Bürger“ auf dem Plan und erklären allen das nach dem Bau der Fabrik alle sterben werden ?

    • Reinhold Kluge meint

      08.01.2024 um 20:09

      Warum sollten sie? Die Fabrik ist nicht von Elon, deshalb alles ok.

    • Solariseur meint

      08.01.2024 um 20:24

      So wie in Kupferzell? Was für ein Theater.

    • Tesla-Fan meint

      08.01.2024 um 21:08

      In Schleswig-Holstein ist 2022 die AfD im Landtag an der 5% Hürde gescheitert.
      Also wird der AfD-nahe bayrische „Naturschutzverein“ nicht Klagen wie seinerzeit in Grünheide.

      Ob sich noch ein seltener Käfer findet wird sich zeigen.

      Insgesamt eine gute Konstellation – Windstrom in Un-Mengen, soviel das man mitunter Windräder anhalten muss weil das Stromnetz nichts mehr aufnehmen kann und (falls man irgendwann mal will auf Na+ Zellen umstellen will) jede Menge Salz vor der Tür.

      • Jeff Healey meint

        09.01.2024 um 12:25

        Das ergäbe Sinn.
        Mal sehen wie sich das entwickelt.
        Die Chancen liegen praktisch vor der Tür.

  5. Daniel S meint

    08.01.2024 um 15:32

    Toll. Windstrom und Batteriefertigung. Passt.

  6. Jeff Healey meint

    08.01.2024 um 14:39

    Das ist eine gute Nachricht und ein wichtiger Schritt für die E-Mobilität.
    Es wird so langsam.

    • gertklein meint

      08.01.2024 um 16:31

      @Jeff Healey finde ich auch. Somit kann ab 2030 die Mobilität in der breite Starten.

      • nie wieder Opel meint

        08.01.2024 um 19:10

        Du meinst ÖPNV? Für die breite Masse? Gute Idee.

  7. Soeri# ch meint

    08.01.2024 um 14:39

    👍Super Sache für Schleswig Holstein 👍
    3000 Arbeitsplätze im Norden ist wirklich toll.
    Wosonst, alle Firmen sich oft im Süden ansiedeln.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      08.01.2024 um 16:10

      Ist die logische Konsequenz: in Bayern bekommt die Windenergie seit Jahren nur politischen Gegenwind.

    • Mini-Fan meint

      08.01.2024 um 16:58

      Super Sache!
      Jeden Arbeitsplatz mit 1.500.000 EUR subventioniert!

      • Realist meint

        08.01.2024 um 18:01

        Mathe ist nicht so dein Ding, oder?

        • Dirk meint

          08.01.2024 um 18:07

          Jo, es sind gut 300tsd EUR. Immer noch viel, ABER:
          *das verteilt sich ja über viiiele Jahre und Jahrzehnte.
          * es geht ja nicht nur um Arbeitsplätze, sondern um Technologie, die im Land bleiben soll.
          *in der Fertigungskette geht es um noch viel mehr Arbeitsplätze

          Das Argument „falsche Subvention“ ist also auf mehreren Ebenen kurzsichtig.

        • Jeff Healey meint

          09.01.2024 um 12:27

          So ist es. Diese Arbeitsplätze ziehen viele weitere nach sich.
          Eine sehr gute Nachricht für die Region, und für nachhaltigere Mobilität.

      • Soeri# ch meint

        10.01.2024 um 08:57

        @ Mini Fan….. O man immer alles miess machen. Ohne Subventionen, kommen die Firmen halt nicht. Ist überall auf der Welt so. Leider….

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