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Prognose: Tesla bringt deutsche Autoproduktion auf Wachstumskurs

15.01.2024 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Tesla-Produktion-3

Bild: Tesla

In den kommenden Jahren wächst laut einer Prognose von Berylls die deutsche Fahrzeugproduktion mit 2,5 Prozent jährlich deutlich stärker als das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit prognostizierten 1,4 Prozent pro Jahr.

„Setzen wir dieses Wachstum an, werden im Jahr 2030 in Deutschland 5,3 Millionen Fahrzeuge produziert, im vergangenen Jahr waren es 4,3 Millionen“, erklärt Stefan Schneeberger, Experte für Standortpolitik bei der Managementberatung. Bis 2030 werde ein Wachstum von 24 Prozent erwartet, das klar über dem von China liegt. Die dortige Steigerung der Fahrzeugproduktion werde im gleichen Zeitraum bei 17 Prozent liegen.

Die für Deutschland gegebene Produktionszahl stellt allerdings einen Mittelwert dar, der in einem Korridor mit erheblicher Bandbreite liegt. Denn die Automobilindustrie am Standort Deutschland stehe gleich vor zwei großen Herausforderungen, so Berylls: „Zum einen vor ihrer Transformation in Richtung E-Mobilität und zum anderen vor industriepolitischen Verwerfungen. Zu denen gehören die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, aber auch der zunehmende Markt-Protektionismus in den verschiedenen Weltregionen.“

Produktionsverlagerungen und negative Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle könnten die Folgen sein. Sie würden die Inlandsfertigung um bis zu 32 Prozent schrumpfen lassen, wie die Berylls-Analyse nahelegt. Im besten Fall allerdings würden hierzulande im Jahr 2030 sechs Millionen Fahrzeuge produziert – ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem angenommenen Mittelwert. Tatsächlich steige das Produktionsvolumen aber nicht bei den einheimischen Automobilherstellern, sondern nahezu ausschließlich bei US-Elektroautobauer Tesla im Werk in Grünheide. Die deutschen Hersteller planten im Mittelwert mit keinem Wachstum der lokalen Produktion und seien zudem stark von den Entwicklungen im Premiumsegment abhängig.

Problematisch für die heimische Industrie seien zudem Hersteller, die sich im nahen europäischen Ausland niederlassen. So plant etwa der chinesische Hersteller BYD ein Werk in Ungarn und will von dort Europa mit vergleichsweise erschwinglichen Fahrzeugen versorgen.

„Um dem Standort Deutschland auch in Zukunft eine angemessene Bedeutung zu sichern, wäre es aber wünschenswert, wenn in hiesige Produktionsstandorte investiert werden würde oder wenn neue Hersteller, analog zu Tesla, ihre europäische Produktion in Deutschland ansiedeln“, so Berylls. „Es wäre die Aufgabe einer engagierten Industriepolitik, dafür die Weichen zu stellen. Dazu gehört ganz sicher eine Entbürokratisierung vieler Prozesse.“ Als wenig hilfreich sehen die Berylls-Experten dagegen die zeitlich begrenzte Einführung eines Industriestrompreises.

Schrumpft die Automobilindustrie in Deutschland, habe das unmittelbare und erhebliche Auswirkungen auf das BIP. Das von Berylls prognostizierte schlechteste Szenario, mit dem Produktionsrückgang von 1,7 Millionen Fahrzeugen bis 2030 (gemessen am Mittelwert), hätte einen negativen Effekt auf das BIP von 1,6 Prozent. Um diesem Abschwung vorzubeugen, seien alle relevanten Akteure aufgefordert, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Autohersteller allein könnten dies nicht bewerkstelligen.

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Via: Bery
Tags: ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    15.01.2024 um 17:00

    Gerade geht über den Ticker:

    „Der chinesische E-Autobauer BYD wird offizieller Partner der EM 2024 in Deutschland. Damit löst BYD Volkswagen ab.“

    Sollte das stimmen?

    • Andi EE meint

      15.01.2024 um 17:57

      Hab ich auch gehört, wird wohl stimmen, würde zum Sparkurs von VW passen. Aber dass dann der härteste Konkurrent in China hier einspringt, hat schon grössere Tragweite und gibt ein Ausblick auf BYDs Expansion.

      Das find ich genial bei BYD im Vergleich zu Tesla, das viel bessere Marketing. Musk in Ehren, aber das ist einfach schlecht was er da anbietet. Grottenschlechtes Marketing, er muss nicht seine Fanboys erreichen, wir brauchen die anderen. Da wäre so viel mehr drin, wenn er die Klappe halten und mal endlich gescheite Werbung schalten würde. Aber auch da versucht er was zu beweisen. Er ist einfach sturer Esel, das Marketing war ihm von Anfang an ein Graus / für ihn komplett unnötig. Die mehr Schein als Sein-Fraktion ist nicht seins. Leider ist er selber nicht der Typ, den alle so toll find und es dann mit der One-Man-Show im Marketing klappen könnte.

    • Futureman meint

      15.01.2024 um 18:57

      Erst Ablösung auf dem größten Markt der Welt und jetzt im Heimatland von VW. Die Einschläge kommen näher und immer schneller.

    • Christian meint

      15.01.2024 um 20:14

      Ja. Eine Firma aus dem Kommunistenreich wird Sponsor. Da können die auch gleich Gasprom nehmen.

    • Patrick Nue meint

      15.01.2024 um 20:49

      Das ist doch nix besonderes, die Hersteller wechseln öfters mal, je nachdem wieviel die bereit sind zu bezahlen. Mitsubishi zb. war schon offizieller Partner sogar der WM in Deutschland. VW war jetzt 5 Jahre offizieller Partner, der Vertrag läuft im Juli aus.

      • Jörg2 meint

        16.01.2024 um 07:49

        VW war durchgängig von 2018 bis 2022 Mobilitätspartner der UEFA.

  2. Stefan meint

    15.01.2024 um 12:48

    Wenn der Volkswagen-Konzern in deutsche Werke (wie Emden, Zwickau, Wolfsburg) investiert, geht es eher darum, die bestehenden Produktionsmengen zu halten.
    Viele volumenstarken Modelle werden in andere Werke ins Ausland verlagert (Ungarn, Slowakei, Spanien, Tschechien über Skoda), zuletzt der Passat.
    Bei Opel, Mercedes, BMW ist es wohl ähnlich.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.01.2024 um 17:07

      Das ist die vom VDA selbstgewählte Deindustrialisierung Deutschlands, was aber in der Regel der Ampel-Regierung angelastet wird.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        15.01.2024 um 22:46

        Der VDA legt also fest wo Autos gebaut werden? Ich dachte das machen die Hersteller selbst etsprechend den Standortbedingungen. Wieder etwas gelernt. Danke.

        • Peter meint

          16.01.2024 um 08:53

          Entsprechend der Standortbedingungen, Logistikkosten und Absatzmärkte.
          Zu den Standortbedingungen gehört übrigens vieles, auch Humankapital (Ausbildungsgrad und Verfügbarkeit von Fachkäften), die Arbeitsteilung (Globalisierung und Digitalisierung), Rechts- und Eigentumssicherheit und stabile politische Verhältnisse.

          Aber cherrypicking ist halt einfacher.

    • Herbs meint

      15.01.2024 um 19:44

      Ich glaube der Passat wurde verlagert, weil er eben nicht mehr die Volumen von früher hatte.

      • Cupra meint

        16.01.2024 um 07:07

        Nachdem der Passat ein Superb ist und auf von Skoda entwickelt wurde, ist es irgendwie klar, dass der auch bei denen im Werk produziert wird. zudem brauchte VW die Fertigungskapazitäten im Emden für den ID.4 und 5 sowie für den ID.7. Ist also nix, was irgendwie darauf hinweißt, dass man nur auslagert weils zu teuer ist….schlicht und einfach Synergien gebündelt was es günstiger macht

  3. Futureman meint

    15.01.2024 um 11:57

    Fast alle deutschen Hersteller fahren ihre Produktion in Deutschland runter. Woher sollen dann diese gewaltigen Steigerungen kommen?
    Die Chinesen investieren dagegen massiv in neue Fertigungskapazitäten und arbeiten an weitere Preissenkungen beim Zukunftsmarkt E-Auto. Wo bleibt da noch ein Markt für VW und Co?

    • Franz Bauer meint

      15.01.2024 um 12:22

      Ahh, da gibt’s in der Nähe von Berlin ein kleines Startup, die wollen dort im Zelt Autos für den europäischen Markt und mehr produzieren. Noch dazu wollen sie verrückter Weise um Jährlich 50% wachsen. Realistisch oder nicht, das als Annahme sieht in Pressemitteilungen der Verbände gut aus ….

    • Gunnar meint

      15.01.2024 um 13:41

      „Fast alle deutschen Hersteller fahren ihre Produktion in Deutschland runter.“
      haltloses Stammtischgeblubber ohne Faktenbasis.

      • Ossisailor meint

        15.01.2024 um 13:51

        So ist es.

      • Andi EE meint

        15.01.2024 um 14:09

        Das Wachstum was man jetzt bei den E-Fahrzeugen hat, suggeriert dass es steil bergauf geht. Ist aber nicht der Fall, da sich das ja auf ein sehr kleines Segment dieser Hersteller bezieht.

        Man wächst auch absolut, aber von Spitzen der Vor-Corona-Zeit ist man noch deutlich entfernt. Über mehrere Jahre ist man geschrumpft, man muss abwarten ob jetzt der Gegentrend etwas anhält. Ich glaub es nicht und in der Studie gehen sie ja auch von aus, dass die Autobauer eher schrumpfen werden. Muss nicht stimmen, aber wenn man sich das „Wohnzimmer“ China der Deutschen Autobauer ansieht (Präferenz BEVs), kann es nur eine Richtung geben … bergab. Der Anteil dort ist so gross und das Elektroportfolio technisch oder bezüglich Preise, einfach nicht gut aufgestellt.

        • Hans Meier meint

          15.01.2024 um 15:45

          Die Schrumpfung wäre auch logisch, es fahren bereits heute zu viele Autos rum, die Autopreise sind aktuell Mondpreise und Autofahren ist halt insgesamt teuer und bspw in Städten halt meist wenig nötig, dazu Leute die Rechnen können kommen halt langsam vom Auto wieder weg und kaufen sich lieber was Anderes. Viel Langweiligers als im Stau stehen gibts halt nicht. :) Aber ist auch voll ok, gibt eh zu Viele in der Branche, zu viele Modelle und zu viel Blabla, eine Bereinigung würde guttun und den Fokus wieder mehr auf den Kunden statt auf die Aktionäre setzten.

        • Andi EE meint

          15.01.2024 um 18:06

          @Hans
          Wenn man ehrlich ist, hört man das was du da vorträgst seit gefühlt 20-30 Jahren. Und irgendwie ist das Auto halt immer noch beliebt wie eh und je.

          Aber dass es viel weniger Modelle geben wird, ist klar. Es werden viele Hersteller sterben, stimmt. Das einzige was die Menge an Autos eindämmen kann, ist das Robotaxi … meine Meinung. Die Bahn, Tram, sonstiger ÖV ist für viele Leute komplett unattraktiv. Dass man das Fahrzeug auf ganz kleine Masse schrumpft und mit dem Mist von 40km/h max. Speed aufhört, an das glaube ich. Irgendwann wird das Ei als Personentransport kommen.

        • Hans Meier meint

          16.01.2024 um 11:42

          Das Auto ist immer noch beliebt aber das Ändert sich je mehr Menschen an einem Ort leben, aus reiner Logik. Die Städte werden ÖV/Fahrradfreundlicher, somit weniger Platz für Autos, die Leute haben heute weniger Geld als Früher, während gleichzeitig Wohnen&Gesundheit immer teurer wird, es gibt jedes Jahr mehr Stau auf den Strassen… und dann kommt noch der Gesundheitsfaktor „Sitzen ist das neue Rauchen“ dazu.

      • Futureman meint

        15.01.2024 um 14:31

        Kurzarbeit oder Pausen bei fast allen E-Auto Standorten von VW. Das klingt nicht gerade nach hochfahren der Produktion. In anderen Märkten sieht es aber nicht besser aus. In China vom neuen Modell ID 7 in den ersten Tagen nur 300 verkauft während einheimische Anbieter regelmäßig einige tausend in den ersten Tagen verkaufen. Mit dem Unterschied, dass VW im letzten Jahr 1! Neues Modell dort auf dem Markt gebracht hat und andere im Wochentakt neue Modelle rausbringen.
        Einfach Mal die Blase Deutschland verlassen.

    • Stefan meint

      15.01.2024 um 15:13

      Ihre Ansicht: Jeder Autohersteller, der nicht wächst, ist nichts wert und dem Untergang geweiht. ??? Entweder Marktführer oder pleite ???
      Was soll dieses digitale 0 oder 1 denken?

      • Reinhold Kluge meint

        15.01.2024 um 15:45

        Das ist halt die Blase der ewig Schwarzseher wenn es um den Deutschen Automobilbau geht, da zählen Fakten wenig, Beispiel die positiven Zahlen von VW, die in den Kommentaren negativ bewertet werden. Ob die Studie jetzt stimmen mag oder nicht, im ersten Teil wird von einem stärkeren Wachstum als China ausgegangen. Letztendlich ist es Kaffeesatzleserei.

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