Tesla bereitet den Start der Produktion eines neuen Massenmarkt-Elektroautos für Mitte 2025 vor. Das habe das US-Unternehmen gegenüber Zulieferern erklärt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Zwei davon hätten das Fahrzeug als kompakten Crossover beschrieben.
CEO Elon Musk hat schon vor längerer Zeit angekündigt, dass Tesla ein Elektroauto unter den Mittelklasse-Modellen Model Y und Model 3 plant. Dieses solle auf einer neuen, kostengünstigeren Plattform entstehen und für um die 25.000 Dollar (23.000 Euro) verkauft werden. In den USA werden Autopreise vor Steuern angegeben, hierzulande dürfte der neue Einsteiger-Tesla also etwas mehr kosten. In Deutschland sind die erschwinglichen E-Autos der Marke derzeit die Limousine Model 3 und das SUV Model Y, die jeweils ab 42.990 Euro angeboten werden.
Tesla habe im vergangenen Jahr „Angebotsanfragen“ oder Ausschreibungen für das unter „Redwood“ laufende Modell an Zulieferer geschickt und ein wöchentliches Produktionsvolumen von 10.000 Fahrzeugen prognostiziert, so die Quellen gegenüber Reuters. Die Produktion solle im Juni 2025 beginnen, hieß es. Tesla hat auf die Bitte um Stellungnahme der Nachrichtenagentur nicht reagiert.
Laut einer im letzten Jahr erschienenen Biografie über Musk, die auch Interviews mit dem CEO und Führungskräften enthält, plant Tesla die Herstellung eines preiswerten Robotaxis und eines 25.000-Dollar-Elektroautos der Einstiegsklasse. Die Basis soll dieselbe neue Plattform stellen. Die Tesla-Architektur der nächsten Generation, intern „NV9X“ genannt, werde zwei oder mehr Modelle umfassen, sagten die Insider gegenüber Reuters.
„Cool“, „schön“, aber „zweckmäßig“
Musk hatte Ende 2023 erklärt, dass die neue Architektur konventioneller und weniger komplex sei als die des hierzulande nicht angebotenen Pick-up-Trucks Cybertruck. „Das hochvolumige, kostengünstige kleinere Fahrzeug ist eigentlich viel konventioneller“, so der Firmenchef. „Wir tun alles, was möglich ist, um das Fahrzeug der nächsten Generation zu vereinfachen, um ein Stück-pro-Minute-Niveau zu erreichen, das es in der Autoindustrie noch nie gegeben hat.“
Zum Design des neuen Einsteiger-Tesla sagte der CEO, dass dieses „cool“ und „schön“, aber „zweckmäßig“ sei. „Es ist nicht dazu gedacht, einen mit Ehrfurcht und Magie zu erfüllen, sondern um einen von A nach B zu bringen. Immer noch schön, aber zweckmäßig.“ Bereits vor einigen Jahren hat Tesla einen Entwurf für ein mögliches neues Kompakt-Elektroauto veröffentlicht (Artikelbild). Früheren Äußerungen nach könnte es zwei Modelle geben, jeweils eines in und speziell für China sowie in und für Europa konzipiert.
Der Elektroautobauer plant dem Bericht zufolge, in seiner deutschen Fabrik in Brandenburg in der Nähe von Berlin günstigere Fahrzeuge zu bauen. Tesla soll zudem vorhaben, eine Fabrik in Indien zu errichten, um weniger teure Stromer zu produzieren. Daneben hat der Konzern noch Fabriken in China und den USA, ein weiterer Standort entsteht in Mexiko.
Mateo meint
Tesla wird untergehen. E-Autos der Zukunft bauen andere
EVrules meint
And die vertretene Tesla-Fanbase hier – heute (im Rahmen des Earnings Call) gab es ein Update hinsichtlich des Produktionsstarts:
„The CEO said that Tesla’s current “tentative” internal timeline is to start production in “late 2025”.“ (Quelle electrek „Elon Musk: Tesla aims for next-gen EV to come in late 2025“).
„Tentative“ bedeutet, dass noch einiges zu klären ist.
Nun da mir „Schlechtmacherei“ unterstellt wurde oder gar Aussagen wie „solche Ing. wie du werden sicher nicht bei Tesla eingestellt“ entgegen gebracht wurden, muss ich sagen, dass meine initiale Einschätzung eines realistischen SOP sehr sehr treffend war.
Wir sehen an dem Beispiel sehr plastisch, wie Realismus und Wunschvorstellung der Kommentierenden auseinanderdriften, Reflektion und Wissen sollten hier mehr gezeigt werden, als dogmatische Grundsätze.
Gunnar meint
Danke für die Info. Ende 2025 soll es in Produktion gehen, also Markteintritt erst Frühjahr 2026.
Nun denn, bin gespannt, ob das so eintreten wird. Schade, hatte gehofft, dass Tesla da etwas schneller ist.
Andi EE meint
Hahaha, Krokodilstränen so wie du unterwegs bist. Sorry Gunnar, bleib doch ehrlich, du giftelst seit Wochen hier rum.
Du hörst alles aber nicht das was du eben getestet hast.
Gunnar meint
Unnötiger Kommentar. Ich gifte überhaupt nicht rum. Ich nenne nur nüchtern Tatsachen und Fakten über berechtigte Kritik. Aber du bist ein Tesla-Fan mit rosaroter Brille. Bei dir gibt es keine berechtigte Kritik. Alles superduper bei Tesla.
Es ist zwecklos, mit dir zu diskutieren. Du liest und hörst auch nur das, was du willst und wenn dir was nicht passt, greifst du den Kritiker persönlich an.
Ich möchte mal einen einzigen Kommentar von dir sehen, in dem du auch mal Kritik an Tesla übst. Aber ich glaube, vorher explodiert die Sonne.
Gunnar meint
Will das nicht in dein Kopf rein, dass man von einer Sache sowohl positive als auch negative Punkte sehen kann?
hu.ms meint
respekt Gunnar – schliesse mich vollinhaltlich an.
alupo meint
Dass es ein BEV von Tesla geben wird welches unterhalb des Model 3 angesiedelt ist war lange schon bekannt. Auch aus ihrem ersten Strategiepapier ist das seit ca. 20 Jahren herauszulesen.
M.W. werden gerade erste Maschinen für die Produktion des „Kleinen“ in Austin montiert. Daher glaube ich schon, dass diese neue Fertigungsweise Mitte 2025 starten wird. Aber zuerst in Austin, und erst danach in Grünheide, Shanghai, Mexico und etc…
Ossisailor meint
Ich frage mich, wie und wo denn die zusätzlichen Produktionskapazitäten bis dahin herkommen sollen. Angeblich sind doch alle Werke gut ausgelastet, oder habe ich da was verpasst? In Grünheide wird der doch nicht schon nächstes Jahr produziert werden, denke ich. Oder sind die doch nicht ausgelastet dort und richten bis Mitte nächsten Jahres eine entsprechende Fertigung ein, um tatsächlich auf die Stückzahlen zu kommen, die dem Werk ja schon lange zugeschrieben wurden? Aber sollen die nicht eigentlich durch die weiteren Steigerungen des MY-Absatzes erreicht werden?
Mexiko wird nach Lage der Dinge noch nicht soweit sein zur Jahresmitte 25. Da bleibt denn nur eine Produktion in den USA.
Gut, wir werden sehen. Oder wie ein ander User hier immer sagt: Time….
Andi EE meint
Woher ist ja klar, Giga Texas ist die initiale Produktion, das ist ja schon alles seit mehr als einem Monat von Musk selber bestätigt. Platz hat es ja dort ohne Ende. Schanghai wird auch erweitert und in Grünheide wird man auch Platz für diese Produktionslinien schaffen.
Mexiko sehe ich mittlerweile für den Fluchtort aus den USA, wenn Tesla im grossen Stil die humanoiden Roboter zum Einsatz bringt. Das wird Verwerfungen geben. Wie das alles abläuft, kann man überhaupt nicht vorhersehen. Aber Priorität hat Mexiko bezüglich Kompaktwagen, garantiert nicht. Tesla muss sich flexibel aufstellen und im Moment tun sie alles für, damit sie auch ausweichen können. Selbst für den Fall das China Taiwan überfällt, muss sich ein Konzern wie Tesla rüsten und das als mögliches Szenario miteinbeziehen. Musk ist ein grosser China-Fan und die Arbeit die dort geleistet wird, ist für alle Werke ein Vorbild. Trotzdem muss man das Rsisiko verteilen, auf Handelsmemnisse wie hohe Zölle vorbereitet sein.
Der Protektionismus zwingt zur Vorortproduktion. Es kann immer noch zur Öffnung und „alle haben einander lieb“, kommen. Aber darauf zu vertrauen wäre hochgradig fahrlässig. Ich rechne mit extremer Protektion und am meisten diesbezüglich ist Europa und Japan gefährdet, mit unfassbar viel Verbrennervolumen (Arbeitsplätzen) was auf dem Spiel (zur Disruption) steht.
Jörg2 meint
Ossi
Ich habe verstanden, der erste Produktionsstandort soll die Giga in Texas sein.
(Nachrichtenlage vom Ende 2023)
In diesen werden wohl aktuell um die 775 Mio US$ investiert.
(Nachrichtenlage vom Frühjahr 2023)
Freddy K meint
Wird halt ein geschrumpftes Model 3 werden. Und Ende 2025 werden 10 Autos an ausgewählte Kunden übergeben…
Gunnar meint
Bin gespannt, welche Akkukapazitäten Tesla für das kleinere Modell vorsieht. Bitte nicht nur bis zu 60 kW. 80kW sollten wenigstens als Option verfügbar sein. Siehe ID3 / Cupra Born. Bin gespannt auf die finalen Daten.
Andi EE meint
Die Basis ist sicher kaum mehr als 50kWh, denn das Fahrzeug wird ja mehrheitlich nicht auf der Langstrecke eingesetzt. Es zählt also primär das Gewicht und nicht die Aerodynamik. Der Rollwiderstand darf nicht zu hoch sein, dann hat man im Regionalverkehr die besten Verbräuche. Ich könnte mir einen 45kWh Akku als Einstieg vorstellen.
Gunnar meint
Dann wird es definitiv ein Rohrkrepierer für Teslaverhältnisse.
Das Ding muss auch auf Langstrecke tauglich sein. Sonst sind die anvisierten hohen Verkaufszahlen nicht zu erreichen.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, die Polos, Twingos, c3s und so weiter sind ja auch alles Fahrzeuge für die Langstrecke
EVrules meint
Powerwall Thorsten – Wie die kommenden Kleinwagen auf längeren Fahrten/AB umgangssprachlich „Langstrecke“ performen werden, sehen wir, die Ladeleistungen steigen auch hier um am alten Ioniq sehen wir, dass die Ladeleistung, trotz aus heutiger Sicht kleinen Akku, zu guter Reisetauglichkeit führten.
Elektrische Klein- und Kompaktwagen müssen zunehmend auch gut für die Reise sein, damit eMobilität größeren Bereichen gern angenommen wird.
Andi EE meint
Ja wieviel kWh sollen es nach dir sein, rück mal raus mit der Sprache. Und wie positioniert sich das Modell zum M3 Standandard mit 57kWh?
Wenn du da kein Reichweitenabstand zum kleinsten M3, macht doch das keinen Sinn. Ein Long Range kannst du ja immer noch anbieten. Wichtig ist, dass es nicht viel verbraucht und der Einstiegspreis vergleichsweise tief gehalten werden kann. Eine grosse Batterie nützt dir doch nichts, wenn das Teil mies mit der Energie umgeht, wie es bei fast allen Kleinwagen der Fall ist.
Ein Fiat 500 ist eigentlich ein super Wägelchen, aber es frisst schon viel Strom über 100km/h. Auf diese Specs zu schauen, bringt doch nichts. Das M3 mit seinem 57kWh Akku ist wirklich nichts besonders, erst mit der super Effizienz ist das ein tolles Fahrzeug. Zudem spart dir das ordentlich Kosten und das müsste beim kleinen Tesla auch so sein, zumindest bis 110km/h erwarte ich einen sehr guten Verbrauch. Dann benötigt man auch keine grosse Batterie für die meisten Fahrprofile.
Gunnar meint
„Ja wieviel kWh sollen es nach dir sein, rück mal raus mit der Sprache“
Steht in meinem ersten Post von 13:47 Uhr.
Gunnar meint
„Stimmt, die Polos, Twingos, c3s und so weiter sind ja auch alles Fahrzeuge für die Langstrecke“
Jeder Verbrenner ist für die Langstrecke geeignet, da der Energiegehalt eines vollen Tanks deutlich größer ist.
Ich bin früher auch mit Citigo und Fabia regelmäßig 600 km Strecken gefahren.
Für einige wenige (aktuell 17% der Neuwagenkäufer) reichen die aktuellen BEVs aus. Wenn wir 100% wollen, muss massiv der Preis runter und die Reichweite hoch, auch bei den Kompakten und den Kleinwagen.
hu.ms meint
Bei BEV ist ganz klar die lademöglichkeit und damit zusammenhängend der zeitaufwand und die kosten der entscheidende faktor.
Wer zuhause oder auf dem firmenparkplatz zu max. haushaltsstromtarif (= max. 33ct) laden kann, der gleicht dadurch den mehrkaufpreis zum verbrenner aus und muss keine umwege und mehrzeit aufwenden.
Der faktor schnelladezeiten kommt erst mit größeren abstand danach, weil die meisten nur 2 mal jährlich mehr als 300 km an einem tag fahren.
Und genau aus dem ersteren grund wird sich die BEV-quote bei den neuzulassungen nicht so stark streigern wie sich viele hier erhoffen.
Die grosse mehrheit will nicht mehr geld und zeit fürs auto aufwenden als bisher.
Andi EE meint
@Gunnar
„Bitte nicht nur bis zu 60 kW.“
Verstehe nicht was das heissen soll? Die Einstiegsvariante interessiert doch, dass man einen grösseren Akku mit z.B. mehr Energiedicht als LFP verbauen kann, das ist doch kein wirkliches Problem.
Das M3 Standard wird am meisten verkauft von der bisher kleinsten Version von Tesla und das hat eine Akkugrösse unter 60kWh, genau das was du nicht willst. Du betitelst also quasi das was am meisten verkauft wird, als untauglich … schwierig. ;-)
Gunnar meint
Eine 60kWh Variante habe ich nicht als untauglich betitelt. Bitte meine Kommentare genau lesen.
Nochmal:
45 kWh – Rohrkrepierer
60 kWh – Einstiegsvariante analog M3/MY SR oder ID3/Cupra Born mit 58er.
80 kWh – als Option analog M3/MY LR oder ID3/Cupra Born mit 77er
Ist das verständlicher?
Andi EE meint
@Gunnar
Ist verständlich aber aus meiner Sicht kompletter Nonsens. Tesla muss ja was am Auto verdienen.
45 und 60kWh kann ich mir vorstellen. Dort wo das M3 beginnt, endet der Kompakte. Und ID3/Cupra sind einfach kein Massstab bezüglich Effizienz. Wenn man auf dem Niveau mit dem Kompakten performt, kann Tesla zusammenpacken. Nein es macht keinen Sinn, wenn man mit diesem bescheidenen Effizienzmassstab die Akkugrösse „fordert“. Dass man in etwa diese Reichweiten erreichen sollte, ja. Aber sicher nicht mit deren Akkugrössen.👎
Gunnar meint
„Ist verständlich aber aus meiner Sicht kompletter Nonsens.“
Danke, dass du mal wieder persönlich wirst. Sei es drum. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass 45 kWh in einem Kompaktmodell von Tesla absolut keinen Sinn ergeben. Damit sind keine großen Stückzahlen im hohen 6-Stelligen Bereich machbar.
Lass uns einfach abwarten, was Tesla anbietet.
hu.ms meint
ich glaube an mehrere akku-grössen wie auch bei den bisherigen teslas.
Der kleine für 350 km wltp, der große für 500km.
Je nach effizienz des autos dann die passende akkugröße.
R meint
Ich spekuliere mal :)
Das Ding kommt früher als irgendwelche Leaks (just am Tag der 2023 financial results) vermuten lassen. Das wird früher kommen müssen!
Mitte 2025 ist weit genug weg, um sich jetzt nicht selbst zu schaden. (Osborne)
Dann, Monate früher, vielleicht schon Anfang 2025, wird präsentiert und die Auslieferung
beginnt zeitnah.
Falls nicht, werden Tesla Aktionäre ein paar harte Quartale in 2025 verdauen müssen.
Die Verkaufszahlen von 3 und Y gehen zurück und Free Cash Flow wird leiden.
Ich hoffe ich liege richtig.
So oder so, Modelle unter/um 30k€ sind für den nächsten Schub nötig.
Es spielt dabei keine Rolle, ob Tesla 1. 2. oder Letzter wird. Der Markt für dieses Segment ist groß genug.
Powerwall Thorsten meint
Warum genau gehen die Verkaufszahlen des Model 3&Y zurück?
Weil sie in Deutschland über 3 Quartale zurückgegangen sind – das isn natürlich eine überzeugende Beweisführung.
Model S und X verkaufen sich, wie schon länger nicht mehr, obwohl unsere schreibende Glaskugel David sie ja als unverkäuflich gebrandmarkt hat.
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt – im Ranking der Digitalisierung Platz 13 in Europa.
Da ist wohl eher Fremdschämen angesagt, als zu glauben, man wüsste wie Tesla künftig am Markt positioniert ist.
alupo meint
Du hast wohl etwas verwechselt. Die Verkaufszahlen von Tesla steigen ungebrochen (Reihe der jährlichen Verkaufszahlen ab 2012-2023 in Einheiten): 2.650-22.477-31.655-50.658-76.285-103.181-245.506-367.656-499.647-936.222-1.313.851-1.808.581. Das letzte Quartal war das bisher allerbeste Quartal in der Geschichte Teslas.
Das Model Y ist das am häufigsten Verkaufte Auto weltweit (und sogar in Europa).
Vielleicht meintest Du einen anderen Autobauer?
Powerwall Thorsten meint
Das neue Model – wie auch immer es heißen mag – wird eher kommen als es so manchem Marktteilnehmer (ich sage übrigens bewusst nicht Wettbewerber) lieb sein wird.
Bloch würde sagen: Das wird gut
Ich sage:
für die alten OEMs wird es vor allem bitter :-)
Und die im Forum angekündigte Wette würde Heiner wohl krachend verlieren, aber er zieht ja eh zurück – Wetten Dass?
EVrules meint
„Für die alten OEM wird es bitter“ – woher will man das herauslesen oder deuten?
Nochmals – Mitte 2025 als SOP-Ziel ist mehr als ambitioniert, 18 Monate oder 72 Wochen, in denen einen komplett neue Produktion aufgebaut (nicht umgestellt) werden muss, da es sich auch um eine völlig neue Plattform handeln soll.
Nicht zu vergessen die Entwicklung des Autos, die Erprobung, Validierung, Qualitätssicherung der neuen Komponenten, der Aufbau und Absicherung der Lieferketten, Aufbau und Bezug der Fertigungsstraßen/Produktionsumgebung.
Ende 2025/Anfang 2026 wären hier realistischere Szenarien.
Wenn es sich aktuell nur um „zwei interne Stimmen“ handelt ohne offizielles Statement, ist anzunehmen, dass es intern noch einiges zu tun gibt.
Auch kostentechnisch ist der genannte Wert (in der EU eher an die 30.000 Eur) keine Besonderheit. Ampere will die Kosten bis 2027 um 40% zum Preisniveau 2023 gesenkt haben, damit sind im C-Segment PKW (60-80kWh) zu EU-Preisen von ca. 25.000-29.000 Eur möglich.
Jörg2 meint
EVRules
Ich sehe das auch noch nicht in trockenen Tüchern. Also, was die Termine betrifft. DAS sowas kommt (hier nun von Tesla), DAS halte ich für gesetzt.
Im Massenmarkt macht es dann der Preis. Der, der die Kostenführerschaft hat, hat die Tür offen zur Preisführerschaft.
hu.ms meint
Warum werden dann teure audi A1, BMW 1er, MB A- und B-klasse oder VW Polo gewinnbringend verkauft, wo doch ein sandero so viel günstiger ist ?
Antwort: Image – und genau da ist tesla auf dem absteigenden ast.
Powerwall Thorsten meint
@hu.ms
stimmt, die Videos auf YT ganzen leuchtenden Kinderaugen und die ausflippenden Kinder, wenn sie einen Cybertruck sehen, die sind von Tesla gekauft.
Das Image von VW hingegen startet seit der Einführung des iD3 kometenhaft durch.
Time will tell
hu.ms meint
Und was hat die CT-optik mit dem explizit von Elon als effizient und optisch nicht besonders angekündigten kleinen tesla zu tun ?
Wieder mal die phantasie durchgegangen ?
Tesla-Fan meint
Woher willst du wissen das 18 Monate zum Produktionsstart ambitioniert sind wenn du nicht weisst wo sie aktuell gerade stehen.
Reine Spekulation und Schlechtrederei.
EVrules meint
Ich wiederhole mich hier wieder – weil es für jeden, der im Maschinenbau tätig ist und auch einen Bezug zum Automotivsektor hat, bewusst ist, dass dies eine sehr knappe Zeitschiene ist, eine völlig neue Plattform, mitsamt eigener Produktion/Fertgiungsstraße auf die Beine zu stellen.
Das ist Realismus, keine Schlechtrederei – ich stelle nicht das potentielle Auto in Abrede, sondern zeige gesunde Skepsis hinsichtlich des Zielwertes. Es wäre zudem nicht – absolut nicht – das erste Mal, wo Tesla Zielversprechungen reißen würde.
Engineering ist kein Wunschkonzert, sondern folgt bestimmten Zyklen und Abläufen – die brauchen eben Zeit und keine rosarote Brille.
Tesla-Fan meint
Weisst du, wie lange Tesla schon daran entwickelt? – Nein! Also.
Zwei Unbekannte, sog. „Personen, die mit der Sache vertraut sind“, haben einen rausgehauen. Wie glaubwürdig ist so eine Quelle?
Ich habe fast mein ganzes Berufsleben im automotive Umfeld verbracht. Es gab früher auch schon Langsame und ganz Langsame. Und heute gibt es einen, der schneller ist – siehe auch beim Starship.
Einige Lieferanten haben bei Tesla bereits aufgegeben weil sie mit der pace nicht mithalten konnten. Bei Tesla gibt es (noch) kein Ingenieurs-Beamtentum wie bei den teutschen OEM.
Powerwall Thorsten meint
@eV R
Vielleicht solltest du die einmal Gedanken darüber machen, warum Ingenieure mit deinem Mindset bei Tesla wohl eher nicht eingestellt werden.
EVrules meint
Powerwall Thorsten & Tesla-Fan – kaum ein Tag später sehen wir, was nun offiziell verkündet wurde, nämlich ein möglicher Produktionsstart Ende 2025, Musk sagt selbst „tentative“, hier ist also noch Bewegung drin.
Wie wir sehen, ist meine Erfahrung und mein Bekanntenkreis und die Erkenntnisse die ich daraus schließen kann, sehr zutreffend. Sogar so zutreffend, dass Musk wohl ähnliches verlautbart.
Ich würde vorschlagen, dass ihr weniger „laut“ anderen Rat gibt, in der Hinsicht unerfahren und fehl am Platz zu sein und deutlich selbstkritischer mit euch selbst seid. Eure Kommentare zeugen leider nicht von nennenswerter Kompetenz.
Jörg2 meint
Ja, Heiner kneift wohl.
Erst hat er breitbeinig Dinge behauptet, dann die darauf angebotene Wette angenommen und selbst auf 50.000 erhöht (wenn ich mich recht entsinne). Danach ist ihm wohl aufgefallen, was er da behauptet hatte und wollte den Wettinhalt zu seinen Gunsten nachverhandeln. Das hat nicht geklappt.
Zu einem Kurzposting in der Art „… da hab ich mich wohl vergaloppiert …“ reicht es nicht. Es reicht nur zum Kneifen.
libertador meint
Tesla hat sich in letzter Zeit nicht unbedingt durch kluge Entscheidungsfindung ausgezeichnet. Das neue Blinkersystem und fehlende Ultraschallsensoren sind nicht unbedingt gute Zeichen für die Designentscheidungen beim neuen Modell. Es wird anscheinend am falschen Ende gespart. Ich bin gespannt, welche Schlüsse Tesla daraus zieht.
Das autonome Fahren kommt auch nur schleppend voran. Die Systeme funktionieren nicht so gut wie erhofft, was sich auch oben genannten Einparksystem zeigt. Das auf Basis der Kameras Hindernisse darstellt, aber eher ungenau ist.
Daneben wird interessant zu sehen, auf welche Batterietechnik Tesla setzt. Die eigenen Zellen sind bisher nicht in Fahrt gekommen. Hier werden wohl günstigen Zellen zugekauft.
joerg.ganzer@gmx.de meint
libertatdor
So, wie nun die Entscheidung auf einen sehr, sehr preiswerten üblich Regensensor zu verzichten, mit den sich entwickelnden Softwareständen immer nachvollziehbarer wird, so wird auch die Blinkerei und die Parkerei wohl zukünftig per Software immer besser werden (so meine Hoffnung/Vorstellung).
Wenn es um Kostenreduktion geht, ist es halt reizvoll, Hardware wegzulassen (die dadurch weder beschafft, noch eingebaut werden muss und zusätzlich als Fehlerquelle wegfällt). Allerdings hätte ich es auch passender gefunden, erst die ersetzenden Softwarelösungen auf Stand zu bringen.
Powerwall Thorsten meint
Thema Ultraschallsensoren:
Schau dir vielleicht einmal AKTUELLE Videos mit FSD 12 zum Thema an – du wirst staunen was mit „pure vision“ so alles besser geht als mit jedem Ultraschallsensor.
„pure vision“ ist aber im Gegensatz zum Ultraschallsensor nicht „ausentwickelt“, sondern steht mitten im Entwicklungsprozess.
Was hindert eigentlich Tesla daran Bei vorgegebenen Routen zum Beispiel im Kreisverkehr selbstständig zu blinken – Der FSD Chip weiß wahrscheinlich besser als mancher Autofahrer wann zu blinken ist und wann nicht.
Situation wie Verlassen eines Kreisverkehrs, abknickende Vohrfahrtstraßen oder gar schon Spurwechsel aufgrund parkender Fahrzeuge scheint ja 90%+ der Autofahrer bereits an ihre kognitiven Grenzen und dementsprechendes Handeln zu bringen.
Gunnar meint
Ist FSD 12 für deutsche Kunden verfügbar und erlebbar?
Thorsten 0711 meint
Ohne Kamera im „Frontgrillbereich“ kann das nach vorne niemals richtig funktionieren. Frag mal „Elekrisiert“ wie er sich da sein MS demoliert hat.
Powerwall Thorsten meint
Nein das Potential von FSD ist leider nur in den USA erlebbar – demzufolge hat „Elektrisiert“ ja auch seinen Tesla „demoliert“
You better read the manual
:-)
Andi EE meint
@Thorsten 0711
Beim Canonball haben sich Ove Kröger über „Elektrisiert“ lustig gemacht, weil er gefühlt schon jedes Problem mit seinem (seinen) Teslas hatte. Alles geht bei ihm kaputt, überall fährt er rein, was für ein Trottel … aber es gibt halt Klicks von denen die garantiert nie an einem Tesla interessiert sind. Der Typ ist so was auf Quote gebürstet, auch seine Aufmachungen mit skandalisierenden Titelbilder auf YT. Sorry, wer das als Tesla-Informationsquelle nutzt, kann auch gleich zu Carmaniac schauen. Kennen sich ja sehr gut, was für ein Zufall.
libertador meint
Vermutlich verbessert sich das kameragestützte System noch und das Auto kann selbständig blinken. Es ist damit aber eine Wette auf diese Weiterentwicklung diese Fahrzeuge so zu verkaufen, bzw. zu kaufen.
Ein funktionierendes System zu streichen und dafür ein unfertiges einzubauen. Mal schauen, ob das aufgeht. Ich bin da eher skeptisch.
Gunnar meint
„ Nein das Potential von FSD ist leider nur in den USA erlebbar“
Also ist das leider nicht für Europäische und deutsche Kunden verfügbar. Somit stimmt weiterhin die Aussage, dass Tesla hierzulande einen ungenügenden und ungenauen Parkassistenten anbietet, der im Vergleich mit der Konkurrenz schlecht abschneidet.
Powerwall Thorsten meint
@ Andi EE
1+
Mit Quellenkritik haben es die meisten nicht im Forum nicht so sehr.
Die einen glauben an die Bild-Zeitung, die anderen an die Auto Motor Sport,
weil die haben ja auch nichts miteinander zu tun ;-)
Powerwall Thorsten meint
@Gunnar
Was glaubst du wohl wie viel Tesla ein deutscher Kunde interessiert, der zu blöd ist sein 60.000 € Auto ordentlich einzupacken?
Gunnar meint
Mit dieser Einstellung verprellt Tesla Kunden. Das ist ein Fakt. Egal, was du davon hältst. Wenn jemand sehr viel Wert auf einen gut funktionierenden Parkassistenten legt, ist er doch nicht blöd, so wie du es hier sagst. Damit beleidigst du gleich mal pauschal eine sehr große Menschenmenge. Kein feiner Zug. Und wenn jemand zurecht den nicht gut funktionierenden Parkassistenten von Tesla in Europa kritisiert, dann bringt dein Verweis auf die USA-Variante, welche hier nicht verfügbar ist, absolut nichts.
Jörg2 meint
Gunnar
„Ist FSD 12 für deutsche Kunden verfügbar und erlebbar?“
Woran könnte das liegen?
EVrules meint
Gunnar – ich sehe es gleich wie du.
Was man aber in der Diskussion auf der Metaebene erkennen kann, ist eine bewusste oder unbewusste Strategie von den tatsächlichen Argumenten abzulenken und Vergleiche zu positionieren, die „die Entwicklung in den USA“ erwähnen oder die Fahreignung jener in Abrede stellt, die den Wegfall von sonst (auch bei sehr günstigen PKW) üblichen Merkmalen kritisieren und als praxisfern beschreiben.
Ein stets gut erreichbarer und intuitiv bedienbarer Blinker und Wischerhebel reihen sich hier nahtlos mit ein. Kein Entwickler oder Psychologe würde so einer Lösung, wie es Tesla derzeitig umsetz eine bessere Ergonomie bestätigen oder dem eine leichtere Bedienung zuschreiben.
Wenn wir bei Kleinstwägen Bedienhebel und Ultraschall-Sensoren haben können, zu Preisen unterhalb von 16-17.000 Eur, dann kann es daran kaum liegen.
alupo meint
„Tesla hat sich in letzter Zeit nicht unbedingt durch kluge Entscheidungsfindung ausgezeichnet.“
Deshalb wurde das Model Y auch das meistverkaufte Auto (über alle Antriebsarten hinweg) weltweit. Sogar in Europa.
CJuser meint
Ich bin zwar nicht gerade ein Tesla-Fan, bin aber dennoch sehr gespannt darauf. Gerade weil VW dadurch Druck beim Golf 9 (und seinen Derivaten) bekommt.
Patrick Nue meint
“ soll wollen “ sagt ja im Grunde schon alles. Da wird 2025 nichts kommen.
MiguelS NL meint
Wann das Model 2 am Ende wo zu haben sein wird, ist doch völlig egal.
Sie planen ein Modell zu noch größeren Stückzahlen als das Model Y, das ist doch super.
EVrules meint
Hinsichtlich der über-optimistischen Stimmen bzgl. des nun etwas konkretisierten Kompaktmodells, waren meine Prognosen dass nennenswert vor 2025-2026 nichts kommt, sehr zutreffend.
Selbst die Zeitlinie Mitte 2025 (nur noch 18 Monate bis SOP) ist mehr als ambitioniert, mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit, dass es eher 2026 wird.
Ohne genannte technische Daten des Modells (Akku, Ladeleistung usw.), wird der Basispreis in der EU bei ca. 30.000 Eur liegen.
Hier liegen die EU-heimischen Marktbegleiter nicht allzu weit weg, mit ebenfalls sinkenden Kosten.
Der Wettbewerb wird nicht klein sein.
Envision meint
Wer Preis 30k mit Akku um 60kwh in attraktiven Package schafft, der wird Kundschaft abräumen, gerade in Ballungsräumen und als Zweitwagen dürfte das der Sweet Spot sein.
Ein 58kwh ID3 mit aktuellen Rabatt und „Move“ Paket mit den essentiellen Extras liegt jetzt noch bei 36k, als pro, aber ohne Navi/Sitzheizung bei 33k.
EVrules meint
Wenn man den Zahlen der Präsenatation des „Capital Market Day Ampere 2023“ (Folie 21) folgen mag, liegt die Prognose für 2027 bei einem Kostenvorteil von -40% verglichen mit den C-Segment Preisen der Renault-Modelle MéganE und Scenic.
Wenn wir als Anhaltspunkt für 60kWh (wohlgemerkt NMC) etwa 42.000 Eur für heute nehmen, wäre ein solches Auto in 2027 für etwas mehr als 25.000 Eur zu haben.
Die von Tesla erwähnten runden 30.000 Eur (EU-Markt), müssten daher mehr bieten, als „nur“ 60kWh bieten, zudem tat sich Tesla bislang immer schwer, was die Einstiegsvarianten und Einstiegspreise betrifft.
Und wie du völlig richtig sagst, auch heute sind wir in der Basis nicht allzu weit weg von diesem Preisbereich, wenn auch ohne viel Ausstattung.
Andi EE meint
„Hinsichtlich der über-optimistischen Stimmen bzgl. des nun etwas konkretisierten Kompaktmodells, waren meine Prognosen dass nennenswert vor 2025-2026 nichts kommt, sehr zutreffend.“
Eigentlich bist du zu spät weil du 2026 für wahrscheinlich nennst, das wäre ein Jahr zu spät. Die optimistischen Prognosen stimmen in dem Falle, die von Ankündigung Ende 2024 und Produktion 2025 gesprochen haben.
„Selbst die Zeitlinie Mitte 2025 (nur noch 18 Monate bis SOP) ist mehr als ambitioniert, mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit, dass es eher 2026 wird.“
2026 weil dann erst die Ansage von VW platziert ist. Da könnte ich jetzt auch sagen, wenn VW 2026 sagt, dann wird es bestimmt 2027 mit jede Menge Bugs und 2028 dann was Anständiges.
„Ohne genannte technische Daten des Modells (Akku, Ladeleistung usw.), wird der Basispreis in der EU bei ca. 30.000 Eur liegen.“
Auch das ist deine Erfindung. 25’000$ ist die Ansage und du machst 30’000 Euro draus. Kann sein wenn der Run drauf so gross ist, aber dass das kleine Tesla Modell in diese Preisregionen dann später mit den hohen Stückzahlen fallen wird, da hab ich gar keinen Zweifel. Sowieso bei der Robotik die da in Zukunft in der Produktion zum Einsatz kommt. Und wenn FSD (Videos von V12 sehen sehr gut aus) dann wirklich soweit ist, kann man die anderen mit der Software aus dem Markt dumpen. Das muss nicht so kommen, aber Tesla hat hier einen potenziellen Hebel, den andere sicher so nicht haben / die Gewinne bei einem Fremdanbieter von autonomen Fahren landen würden.
„Hier liegen die EU-heimischen Marktbegleiter nicht allzu weit weg, mit ebenfalls sinkenden Kosten.“
Das sagt nichts aus, wenn man die Fahrzeuge nicht direkt miteinander vergleichen kann. Ich muss doch die Angebote sehen, damit ich von Kostenparität reden kann.
EVrules meint
25.000 USD vor Steuer, bedeutet, dass hier min. für DE die MwSt drauf käme.
Mitte 2025 nach internen Quellen und „nennenswert vor 2025-2026“ sind kein ganzes Jahr in der Differenz, das ist grundsätzliches Rechnen.
Wenn nach dem Bsp. VW (oder eine andere Marke) 2022/23 für 2026 den Produktionsstart plant, ist es plausibler, als innerhalb von 1,5 Jahren ein komplett neues Auto herzustellen.
FSD und das Potential des Robotaxis, nunja, niemand der in der Fahrassistenz unterwegs ist und einen realistischen Blick auf das Thema wirft, nimmt an, dass es weder plötzlich, noch ohne stufenweise Entwicklung hier vorwärts geht. Was Tesla als v12 bezeichnet, ist weder Lvl 3, noch höher, es ist und bleibt ein in Eigenrisiko betriebenes Lvl 2 System, zu einem horrenden Preis, ohne realen Mehrwert zu andern Systemen, wie bspw „Blue Cruise“.
Selbst ein alter Ioniq bot zu kleinem Geld ein sehr angenehmes Assistenzsystem, wo die Vorteile eines „Autopilot/FSD“ quasi nicht erkennbar waren.
C-Segment PKW und deren Kosten sind vergleichbar, was sie dafür bieten, kommt noch hinzu, mittlerweile gibt es C-Segm-SUV mit 87kWh für unter 49.000 Eur.
2026-2027 sollen diese rund 40% günstigster sein, also für ca. 30.000 Eur.
Also weder werden Hersteller mit Software „herausgedumbed“, noch wird die Fahrassistenz in ca. 1,5 Jahren nahe Lvl 5 sein.
Die „Teslabrille“ sorgt für eine sehr stark verzerrte Sicht der realen Umstände, in soweit doch im Symptom ähnlich zu Toyota.
hu.ms meint
40% günstiger bezweifle ich.
Die hälfte halte ich für möglich.
Und dann gibts ja immer die unterschiedlichen ausstattungen der basis-versionen.
Michael S. meint
Naja, ob Prognosen eintreffen, kann man ja immer erst zum Eintrittsdatum der Prognose beurteilen. Insofern, mal abwarten.
EVrules meint
Manche der Übereifrigen hier mutmaßten, dezent die Realität vergessend, bereits 2024 als möglichen Produktionsstart.
Wie gesagt Mitte 2025 ist selbst sehr sehr ambitioniert, 18 Monate oder 72 Wochen, in denen einen komplett neue Produktion aufgebaut (nicht umgestellt) werden muss.
Nicht zu vergessen die Entwicklung des Autos, die Erprobung, Validierung, Qualitätssicherung der neuen Komponenten, der Aufbau und Absicherung der Lieferketten, Aufbau und Bezug der Fertigungsstraßen/Produktionsumgebung.
Wenn es sich aktuell nur um „zwei interne Stimmen“ handelt ohne offizielles Statement, ist anzunehmen, dass es intern noch einiges zu tun gibt.
Tesla-Fan meint
Durch Wiederholung wird deine Vermutung leider nicht zum Fakt.
Du weisst nicht wo Tesla aktuell steht, von daher nochmal – alles Spekulation und Schlechtrederei.
EVrules meint
Dann korrigiere doch bitte, wo du Fehler oder ein „Schlechtreden“ vermutest – denn du kennst selbst auch nicht mehr Details, es sei denn du wärst Insider, was aber nicht der Fall ist.
Mindestens aus eigener Berufserfahrung weiß ich wie es in der automotiven Entwicklung aussieht, ich arbeite im Maschinenbau und lege Dinge aus, begleite Off-Highway-Kunden bei Entwicklungen und sehe auch da die Zeitspannen in Erprobung und Serienvalidierung.
Man weiß mit der Zeit wie der Hase läuft, was bei einigen Kommentatoren hier nicht der Fall ist.
Tesla-Fan meint
Dann sag mir doch einfach wann Tesla angefangen hat das kleine Modell zu entwickeln.
Weisst du nicht – na das ist ja ein Ding!
gradzs meint
Der kommt erst raus wenn andere Hersteller diese Fahrzeugklasse bedienen.
Jörg2 meint
gradzs
So wie Tesla erst angefangen hat BEV zu produzieren, als andere Hersteller dies schon lange taten? Ein „Muster“ sozusagen? Oder dann doch irgendwie anders?
R meint
und? was macht das?
Justin Case meint
https://elontime.io/
kwT
South meint
Je mehr Wettbewerb umso besser und Tesla ist ein ernstzunehmendes Modell auch durchaus zuzutrauen. Und ich glaube nicht, dass es Jahre dauern wird, bis das Modell nach BRD kommen wird. Erstens hat Tesla mittlerweile ja ein Werk und auch mehr Erfahrung in der Produktion als noch vor sieben Jahren…
hu.ms meint
Klasse, dass ein weiterer BEV-hersteller ein modell unter 30k anbieten will.
Bei produktionsbeginn mitte 25 in nordamerika stellt sich die frage, wann der kleine bei uns lieferbar sein wird.
M3 startete 2017, kam aber erst 2019 nach D.
MiguelS NL meint
Bis gibt her keine ähnliche Pläne von anderen Herstellern, insbesondere vom anvisierten Absatz.
hu.ms meint
Natürlich haben mehrere hersteller neue modelle im B- und C-segment angekündigt.
z.b. VW ID2all oder renault R5.
EVrules meint
Der Meinung bin ich auch – Nicht zu vergessen, auch im A-Segment tut sich was, bspw. dem Twingo (vmtl. Ende 2025 / vllt. kommt auf der Plattform ein VW-Derivat?), neben dem R4 (B-Segment) als etwas größerer Version des R5 oder bei VW wirds dann der ID2 SUV oder Dacia(-Modelle?).
Auch sind weitere C-Segment Modelle geplant, ob es nun Stellantis ist, Renault/Nissan (Phase 2 MéganE/Scenic/…) oder VW (Nachfolger ID.3/4).
Stellantis oder Hyundai/Kia werden sich hier auch nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen wollen, nur Toyota zögert hier sehr stark.
MiguelS NL meint
Bis her gibt es keine Ankündigjngen oder Indizien dass es bei diesen Modellen um grossen Volumen geht, wie bei den Verbrennern oder Tesla.
Es geht, so wie es aussieht, wieder mal nicht um Modelle die mit bestehende Verbrenner. konkurrieren (ersetzen) sollen.
Letzteres wird am Ende (immer wieder nochmal) nach hinten geschoben.
Tesla steht hier von den ergeizigen Plänen alleine.
hu.ms meint
Einfach mal recherchieren welche kapazitäten bei der neu entstenden VW-fabrik für B-segement und der zell-eingenproduktion in Spanien vorgesehen ist.
BEV meint
stimmt doch gar nicht, in der Fahrzeugklasse wird das Angebot immer großer, da ist Tesla nicht der Erste und muss sich dann schon irgendwie absetzen können und insbesondere sollte das Auto wirklich konventionell sein, sonst kann man die Käuferschicht damit nicht großartig verbreitern, man muss unbedingt auch Rentner und Hausfrauen ansprechen, die sich bisher keinen Tesla gekauft hätten
Jörg2 meint
hu.ms
Ich befürchte, das wird lange dauern.
Und ich hoffe, dass die Pkw-Produktionslinien von Tesla weltweit in der Lage sein werden, auch dieses „M2″ zu produzieren. Man also recht flexible auf den jeweiligen Marktbedarf an MY/M3/“M2“ reagieren kann.
Was den Preis betrifft, da nehme ich an, wir werden zwischen den einzelnen Märkten (China, EU, Nordamerika…) Preisunterschiede sehen, die sicherlich etwas mit unterschiedlichen Produktionskosten zu tun haben aber auch mit dem Marktumfeld. Wenn also z.B. Stellantis in der Klasse einen Preis von z.B. 25.000 für die EU vorlegt, kann das uns als Endkunden nur freuen. Da müssen dann alle irgendwie hin.
hu.ms meint
Nachdem von unterschiedlichen versionen für die unterschiedlichen märkte die rede ist, ist es relativ einfach auch die preise zu variieren. Machen doch die anderen auch.
Jörg2 meint
hu.ms
Jo!
Kawusie meint
Cool dann kommt der Roadster endlich nächstes Jahr.
Swissli meint
Genau, so wie autonomes Fahren immer in einem Jahr…
Powerwall Thorsten meint
Wer genau ist den weiter als Tesla?
Ach ja du meinst wahrscheinlich den Level 3 Stauassistent von Mercedes – dann geh doch zu Netto, äh Mercedes natürlich
;-)
Futureman meint
Oder Wasserstoffautos in 5 Jahren
Die Wahrheit meint
Wasserstoffauto? Toyota war da weit vorne und hat es jetzt aufgegeben. Klar, dass deutsche Firmen due Steuergeschenke mitnehmen, um dann still und leise aus dem Projekt aussteigen. Siehe Evonik und Batterieförderung.