VW schickt den neuen ID.3 mit einem umfangreichen Upgrade auf die Straße. Die neue Software- und Infotainmentgeneration sowie das verbesserte Bedienkonzept ziehen jetzt auch in die elektrische Kompaktklasse der Wolfsburger ein. Mit der erhöhten Ladeleistung von bis 175 kW und thermisch vorkonditionierter Batterie werden die Ladezeiten verkürzt. Hinzu kommt eine neue Softwaregeneration.
Weiterentwickelt wurde das Augmented-Reality-Head-up-Display, neu konzipiert wurden die „Wellness-App“ und das optionale Premium-Soundsystem von Harman Kardon. Mit dem verbesserten Antrieb steigt die Leistung des ID.3 Pro S (ab 47.595 Euro) auf bis zu 170 kW. Der Vorverkauf für das Modell Pro S (5-Sitzer) mit 77-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (netto) ist gestartet, weitere Varianten sollen in Kürze bestellbar sein.
Die ID.3-Baureihe erhält eine neu konzipierte Cockpit-Landschaft. Das Infotainmentsystem kennzeichnen ein größerer Touchscreen (Diagonale: 32,8 cm / 12,9 Zoll) und eine neue Menüstruktur. „Auch das Multifunktionslenkrad wurde weiterentwickelt und ermöglicht eine vereinfachte und intuitivere Bedienung“, heißt es. Darüber hinaus wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des „Digital Cockpits“ gelöst und separat – wie im ID.7 – als Lenkstockhebel ausgelegt.
Unter dem Infotainmentdisplay befinden sich die nun beleuchteten und ergonomischer gestalteten Touchslider zur Steuerung von Innenraumtemperatur und Lautstärke. Der neue Sprachassistent IDA lässt sich mit natürlicher Sprache bedienen. Er ermöglicht die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen und beantwortet Fragen , wobei er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift. Neu ist zudem die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) durch „ChatGPT“.
Der ID.3 erhält eine Weiterentwicklung der bisherigen E-Maschine, die laut VW trotz mehr Leistung einen sparsamen Verbrauch bringt. Im Markt Deutschland hat der ID.3 Pro S nun serienmäßig 170 kW/231 PS, dadurch verbessert sich die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h auf 7,1 Sekunden. Die kombinierte WLTP-Reichweite des ID.3 Pro S beträgt bis zu 559 Kilometer.
Unterwegs sorgt das Lade- und Thermomanagement dafür, dass die Batterie vor dem nächsten Gleichstrom-Ladestopp vorkonditioniert wird. Dadurch werde der ID.3 Pro S auf Langstrecken so schnell wie möglich mit Energie versorgt, erklärt VW. Die Batterie wird dabei auf Optimaltemperatur erwärmt, um mit maximaler Leistung von bis zu 175 kW geladen werden zu können. Besonders im Winter soll sich die Ladezeit dadurch um mehrere Minuten verkürzen.
Weiter heißt es: „Bei aktiver Zielführung des Navigationssystems mit dem nochmals verbesserten e-Routenplaner wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet. Ohne aktive Routenführung kann die Funktion auch manuell über das Lademenü im Infotainmentsystem aktiviert werden. Praktisch: Routen mit bis zu zehn Ladestopps und zehn Zwischenzielen können auf dem Smartphone oder im Webportal geplant und dann an das Infotainmentsystem übertragen werden.“
Neue & weiterentwickelte Systeme
Optional stehen neben dem serienmäßigen Assistenzsystemen Systeme wie der weiterentwickelte „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung zur Verfügung, der eine assistierte Längs- und Querführung über den gesamten Geschwindigkeitsbereich sowie einen assistierten Spurwechsel auf der Autobahn ermöglicht. Ebenfalls als Sonderausstattung erhältlich ist der „Park Assist Plus“ sowie die Memory-Funktion für das System (automatisches Ausführen eines gespeicherten Parkmanövers über eine Distanz von bis zu 50 Metern).
Erweitert wird der „Park Assist Plus“ um eine Remote-Funktion für das fernbediente Parken per Smartphone-App. Neu in der ID.3-Baureihe ist der Ausstiegswarner: Als Erweiterung des Spurwechselassistenten „Side Assist“ kann er im Rahmen der Systemgrenzen davor schützen, eine der Türen zu öffnen, falls sich von hinten ein Fahrzeug nähert. Das System warnt dabei akustisch und optisch und verhindert bei akuter Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür(en).
Neu entwickelt wurde die „Wellness-App“ für „erhöhtes Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen“. Die App nutzt dabei im ID.3 Pro S Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound und die Klimatisierung. Folgende Wellness-Modi wird es in der Startphase geben: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“(Pause). Die Modi sind individualisierbar, statt des vorprogrammierten Sounds kann zum Beispiel eine Spotify-Playlist übernommen werden.
Der ID.3 Pro S kommt optional mit einem 480-Watt-Soundsystem von Harman Kardon zu den Kunden. Das 12-Kanal Soundsystem bietet vier vorkonfigurierte Sound-Settings: „Pure“ (neutraler Studiosound), „Relax“ (entspannte Abstimmung), „Speech“ (Fokus auf Wortbeiträge) und „Vibrant“ (dynamischer Livesound). Über einen Equalizer kann der Klang auch individuell eingestellt werden.
Peter meint
Schönes Update. Das Interieur haben sie 2023 verbessert und jetzt die zweite große Baustelle (IT-System) angegangen. Ich bin auf die 1000km-Tests mit diesem Modell gespannt. Dank Akkukonditionierung sollte da ja auch Einiges gehen. Ein guter Schritt vorwärts für die 4,25m-Klasse. Der würde vom Platzbedarf auch gerade so in meine Garage passen.
BEV meint
Das Wichtigste beim ID3 wäre gewesen ein deutlich günstigeres Auto anzubieten..
Nicht immer noch mehr und teurer
hu.ms meint
Gab es 2021: Pure (45kwh) ab 26k nach förderung. Hier im ort fährt ein einfacher weisser zu dem preis = ohne aufpreispositionen.
Der fühe vogel…
Fred Feuerstein meint
Der frühe Vogel kauft Schrott…
hu.ms meint
Der „schrott“ fährt immer noch. Ohne Phantombremsungen und mit funktionierden sw- regensensor sowie erkennung von geschwindigkeitsbeschränkungen.
Dafür mit schwierig bedienbaren lenkradtasten und fehlender akku-vorheizung vor schnelladen.
So hat jedes BEV seine defizite. Die bewertung dieser muss jeder selbst vornehmen.
Fred Feuerstein meint
Dass das von dir genannte Fahrzeug fährt ist die Mindestanforderung.
Ansonsten wird das Fahrzeug keine wesentlichen Updates mehr erhalten (entgegen dem Versprechen von VW), wohl gemerkt bei einem Auto dass gerade mal drei Jahre alt ist. Eine Innenraumanmutung, die vielleicht eines Dacia würdig ist, aber keinesfalls eines Volkswagens (jeder Polo ist hochwertiger verarbeitet).
Ansonsten ist die Schildererkennung überhaupt nicht zuverlässig und Phantombremsungen hat die Gurke sehr wohl, selbst das id.3 Faceliftmodell dass ich mal fahren durfte (auf einer Strecke von 600 km).
Und das beste ist: Das von dir benannte Fahrzeug (ID.3 Pure) ist nicht einmal im Ansatz langstreckentauglich, da DC Ladeleistung unterirdisch, erst Recht im Winter. Beim Pro sieht das etwas anders aus…
Der frühe Vogel kauft eben unausgereiften Schrott, das Management hat selbst die Fehler eingestanden.
hu.ms meint
Für enige genügen 200km reichweite.
Meine Schwiegereltern wohnen z.b. 85km entfernt und der nächste flughafen und die alpen ähnlich weit.
Und sind 200 km ausreichend wobei auch ein paar stunden an einer 10A steckdosen evtl. nötige km bringen.
Ich brauche keine weiteren updates.
Was sollen diese noch bringen. Einen „hundemodus“ ?
Mein Pro fährt besten mit dem abstandstempomat. Ob man nun lenkt oder dies lfd. überwacht werden muss ist unerheblich.
Entscheidend für mich ist die grosse heckklappe und das einfache einladen von ski und MTB einerseits und 4.27m länge und kleiner wendekreis andererseits wg. Tiefgarage. Weiter die gute isolierung der motorgeräusche, da ich als musikliebhaber MB Quart, JL audio und sony nachgerüstet habe.
Wenn ich oft mehr als 300km am tag fahren müsste hätte ich einen Pro S gekauft bzw. 2020 sogar eine model 3.
So hat eben jeder seine voraussetzungen und prioritäten.
Wenn bei dir tesla besser passt für mich kein problem. Umgekehrt offensichtlich schon. Ist eben auch eine frage des persönlichen niveaus.
Fred Feuerstein meint
Deine Anforderungen sind unerheblich. Volkswagen selbst ist nicht zufrieden mit dem Absatz des id.3 weil man schlicht und ergreifend massive Fehler gemacht hat. Deshalb werden diese weitgehend mit dem jetzigen Facelift behoben. Von innen sieht er immer noch nicht aus wie ein Fahrzeug der 45.000 € Klasse…
Und zu deiner Updateargumentation kann man nur sagen: Red dir das ruhig schön, deine Ansprüche sind eben niedrig. Ehrlich wäre: Volkswagen hat mehr versprochen und nie eingehalten, auch die Vorkonditionierung vor die DC Schnellladung,.
Die Navigation beispielsweise hat sich mit 4.0 erheblich verbessert und zukünftig wird auch die Topologie für die Reichweitenschätzung verwendet.
Und so ist das eben, der frühe Vogel hat unausgereiften Schrott gekauft. Deshalb stapeln sich die gebrauchten id Modelle auch bei den Händlern mit stetig fallenden Preisen.
M. meint
Was du sagst, Fred, isr schon richtig, was hu.ms sagt, aber auch.
Die Ansprüche sind unterschiedlich, und wenn der ID.3 niemandes Ansprüche erfüllen würde, hätte den noch niemand gekauft. Trotz der etwas übereilig zusammengestricken Basis hätte er mit wenig Aufwand deutlich mehr Kunden finden können: Lenkradtasten, 4 Fensterheber, eine AHK für das Minimum (750 kg) hätten manche Leute überzeugt. In manchen Punkten ist das Auto ja gar nicht schlecht, als Reiselimousine mit Maximalreichweite schon konzeptionell nicht gedacht.
Unterschiede zw. Anspruch und Wirklichkeit gibt es aber auch woanders, z.B. bei Tesla. Den Highland hatte man gebracht, um Kritikpunkte von Kunden anzugehen, wie das unkomfortable Fahrwerk oder die viel zu lauten Innengeräusche. Das hat man recht überzeugend abgestellt, auch die Fertigungsqualität hat sich deutlich verbessert, soll heißen: inzwischen passen die Teile zueinander. Andere Kritikpunkte hat man nicht angegangen oder sogar verschlimmert, die Parksensoren einzusparen ohne eine Alternative parat zu haben, wirkt bei einem Auto, dass „in Vollausstattung“ über 60.000 Euro kosten kann, schon arg befremdlich.
Die Folge: auch Tesla ist mit dem Absatz (auf höherem Niveau freilich) nicht zufrieden und dreht ständig an den Preisen – wie VW ohne durchschlagenden Erfolg.
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Grund dafür ist, dass das Y dieses Update noch nicht bekommen hat. Das ist in manchen Punkten (abgesehen vom Platz natürlich) nämlich viel besser.
Fred Feuerstein meint
Es geht mir gar nicht um den Vergleich mit einem anderen Hersteller, sondern mit den Produkten aus dem eigenen Hause, die zeigen, dass man sehr wohl anders gekonnt hätte. Denn die Konkurrenz ist nicht ein anderes vollelektrisches Fahrzeug einer anderen Marke, sondern die Fahrzeuge der eigenen Marke mit Verbrennungsmotor.
Und da kann man einfach sagen, dass Preis-/Leistung des id.3 zum direkten Konkurrenten, den Golf, erheblich schlechter ist.
So holt man eben keine Kunden ab. Der Golf beginnt bei rund 27 k€, der id.3 zum jetzigen Zeitpunkt rund 40 k€.
Und genau da stellen sich die Kunden die Frage: Warum soll ich mir einen karg zusammen gezimmerten id.3 mit eingeschränkter Reichweite kaufen, wenn ich für 13 k€ weniger einen höherwertigen Golf erhalte? Diese Frage habe ich von vielen Bekannten und Mitarbeitern bekommen. Klar, kann man mit TCO argumentieren, aber die Restwertthematik ist wesentlicher Bestandteil und da kann die TCO Argumentationskette (insbesondere wenn ausschließlich öffentlich geladen wird) ziemlich schnell in sich zusammenfallen.Kein Frage dass das für Besitzer eines Hauses mit PV Anlage anders aussieht, aber das ist eben nicht die breite Masse…
Und mal ohne die rosarote Brille für Elektroautos: Beim Golf muss sich die breite Masse nicht umgewöhnen, hat Vertrauen in die Technik und braucht sich keine Sorgen um irgendwelche Reichweiten zu machen.
Genau so sehen auch die Verkaufszahlen aus, der Golf verkauft sich erheblich besser.
Das ist die Basis für den Ausgangspost und dem stimme ich voll und ganz zu.
Fred Feuerstein meint
Und hu ms, bitte an welcher Stelle habe ich von Tesla geredet? Diesen Querverweis auf den anderen Hersteller hast nur du ins Spiel gebracht.
Powerwall Thorsten meint
@ Fred
Die Parksensoren, die Phantombremsungen die Schildererkennung und der Regensensor müssen eben immer herhalten, wenn die wirklichen Argumente ausgehen (obwohl mindestens einige davon beim iD3 meines Bruders ebenfalls ihre Schwächen haben) – wenigstens das Matrix LED zieht nicht mehr – hat das der ID3 3 Pure von Hums überhaupt?
Kann er aber sicher auch im Update OVER THE AUTOHAUS nachrüsten.
:-)
hu.ms meint
Fred,
leider denkst du noch in kategorien des letzten jahrhunderts !
Wir mussen die menschengemachten emissionen stark reduzieren.
Dazu hat sich D (Märkel-Regierung) im Pariser Klimaabkommen verpflichtet.
Ein neuer stinker verpestet die luft die nächsten 15-18 jahre.
Ein neues BEV hat aktuell über den energiebedarf bei der akkuproduktion und die stromerzeugung auch ca 70 % dieser emissionen. Der strom wird aber über die nächsten jahre immer sauberer: Windräder + PV werden stark ausgebaut, Kohlekraftwerke abeschaltet. In 7 Jahren liegt dann das BEV bei unter 40 %.
Und gleiches gilt natürlich auch für die neuanschaffung einer heizung !
Aber wem die lebensverhältnisse der nächsten generationen einfach egal sind, der kauf weiterhin verbrenner und gasheizungen.
hu.ms meint
Und noch Fred:
EFH + PV – mehrkosten BEV sind allen möglich, die in der schule + uni gut gelernt und einen entsprechen einkommensstarken job erlangt haben.
Jeder ist seines glückes schmied.
Woran hat es bei dir gelegen ?
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
was sind denn die wirklichen argumente?
Das zu hörende motorgeräusch, die nach 50K km ausgeschlagenen querlenker oder die fehlende anzeige in der sichtachse des fahrers ?
Fred Feuerstein meint
Also dafür dass du denkst, so unfassbar intelligent zu sein, bist du offenbar nicht einmal in der Lage einen Text richtig zu lesen und zu interpretieren.
Wieso glaubst du, dass ich so denke oder so handele? Du hast nicht einmal eine Ahnung dessen, wie ich handele und ob das zum Klimawandel beiträgt oder nicht. Ja, scheinbar erinnerst du dich nicht einmal an vorangegangene Diskussionen mit dir…Egal.
Und noch einmal: Es geht darum, dass die breite Masse abgeholt werden muss und sich ein Elektroauto statt eines neuen Verbrenners angeschafft wird.
Und richtigerweise hast auch du bereits gemerkt, dass das trotz der vielen Probefahrten deiner Bekannten mit deiner karg ausgestatteten id.3 Möhre kaum einer gemacht hat.
Und die Gründe dafür habe ich oben skizziert. Ich persönlich wäre auch nicht bereit wesentlich mehr Geld für ein schlechter verarbeitetes Fahrzeug mit eingeschränkter Langstreckentauglichkeit zu erhalten. Und du kannst ja einmal schauen, wie hoch in Deutschland die Eigentumsquote ist. Dann wirst auch du schnell erkennen, dass das nicht die breite Masse ist, erst recht nicht wenn wir das auf die Einfamilienhäuser beschränken…
Richtig ist: Ich besitze kein EFH. Trotz allem besitze ich eine PV Anlage und lade darüber mein Fahrzeug. Es erklärt sich demnach von selbst, dass ich kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor fahre.
Soso, gut gelernt muss man also haben um einen einkommensstarken Job zu erhalten, damit man sich ein EFH mit PV leisten kann…Sorry, so denkt allenfalls die Mittelschicht…
Ich jedenfalls brauche keinen einkommensstarken Job. Das beste daran ist: Ich kann trotzdem jeden Tag ein Elektroauto fahren. Das gehört mir jedoch auch nicht, genauso wenig wie das Notebook auf dem ich gerade schreibe…Hätte ich mal besser in der Schule aufgepasst.
hu.ms meint
Hallo Fred,
jetzt hast du dir aber schön was zusammengereimt, damit du auf meine beiträge noch einigermassen was entgegnen kannst.
Ich glaub dir das geschriebene nicht. Zuviel widerspruch in sich.
Fred Feuerstein meint
Tja, du denkst halt zu einfach. Aber ist kein Problem. Ich helfe dir gern auf die Sprünge. Ich bewohne mit meiner Familie ein EFH zur Miete und habe das Dach gepachtet. Auf diesem ist eine PV Anlage, die ich errichtet habe. Damit lade ich ein Elektroauto das nicht mir gehört, sondern meiner Firma. Kannst du dir nicht vorstellen? Glaub ich dir sogar. Stichwort Horizont und so…
Kokopelli meint
Er meint ein Auto, nicht eine rollende Verzichtserklärung a la Dacia Spring.
Der id.3 Pure war maximal ein Zweitwagen, der aufgrund des kleinen Akkus und der geringen DC Ladeleistung nicht für die Langstrecke taugt.
Ich stimme BEV zu, der id.3 wäre erfolgreicher gewesen, wenn er die Innenraumhaptik vom Golf und auch eine ähnliche Preisgestaltung gehabt hätte. Zusätzlich hätte nicht der langsame Infotainmentprozessor eines billigen 100 € Android (snapdragon 820A) Handys verwendet werden dürfen, wesentliche Updates gibt es nicht mehr.
Ich bin froh mich nicht seinerzeit für ein Fahrzeug der id Reihe entschieden zu haben.
hu.ms meint
Ich stimme zu, dass der ID.3 Pure (45kwh) nicht für mehr als 250km geeignet ist. Aber wie oben schon an beispielen geschrieben gibt es einige mit einem fahrprofil, das er abdeckt.
Und für die war er 2021 für ab 26k nach 6k förderung ein interessantes angebot. Wichtige software wurde ja kostenlos eingespielt.
Und einige haben im haushalt – zumindest im verwandschafts- und freundeskreis – verbrenner zum tauschen für die urlaubsfahrt. Man kann da sehr flexibel agieren, vorausgesetzt, das gehirn ist ebenso.
Kokopelli meint
Na klar gab es Kunden für die rollende Verzichtserklärung namens id.3 Pure.
Einen reißenden Absatz hat die Variante nicht gefunden. Und mal ernsthaft, welcher Kunde möchte schon im Bekannten- oder Freundeskreis nach einem langstreckentauglichen Fahrzeug für den Urlaub oder Strecken die länger als 200 km sind fragen, wenn er für viel Geld ein neues Elektroauto gekauft hat?
Und auch 26 k€ sind für die meisten Bürger viel Geld, besonders für ein so billig ausgestattetes Fahrzeug wie seinerzeit der Pure Variante. Wobei die Pro Variante sah auch nicht hochwertiger aus, hat aber immerhin eine (etwas) bessere Reichweite und eine höhere Ladeleistung.
Ich stimme Fred zu, dass das einer der Gründe ist, warum sich der Golf erheblich besser verkauft.
ChriBri meint
Alles gut, aber wo bleibt die Verbesserung der 58er Variante? Bessere Ladeperformance, ggfs. verbesserte Effizienz wären für die Variante wichtig, damit auch unter 40T ein Produkt angeboten werden könnte, das überzeugt. Wenn wieder nur alles auf die 77er Variante gesetzt wird, braucht sich VW über schleppende Absatzzahlen nicht zu wundern. Alles wieder sehr schleppend und zäh…Schade um ein Fahrzeug mit gutem Grundkonzept
Yog meint
Auszüge aus Süddeutschland-Bremen-Süddeutschland diese Woche: Hallo ID, navigiere zu Ionity Riedener Wald Ost…..kann ich nicht finden….AndoidAuto umgestellt….“ Hallo Google navigiere…Gute Fahrt“….Hallo ID, navigiere zu Ionity Harz Ost…..kann ich nicht finden….AA angestellt…“Gute Fahrt“….Komplettausfall Ionity Dammer Berge….Hallo ID, zeige Schnellader entlang der Route……keine verfügbar (denkt ewig) ….Hallo ID zeige Mcdonalds mit Schnellader….kann Sonderziele nicht finden….AA angemacht….suche McDonalds mit Schnellader…drei Optionen „Gute Fahrt“….ach hätte er selber geplant wärs ziemlich teuer geworden, mein Ionity Tarif wird nicht berücksichtigt, Häkchen im Navi 24.2. hin oder her…die angebotenen Säulen könnte ich gar nicht freischalten. Fahrt dann die 130km/h mit AC mit 24kWh/100km. Da man einen VW MEB 2021 imer noch nicht vortemperieren kann gabs erst die 172kW beim dritten Ladestopp. Muss man halt würfeln bei german engineering, womöglich wars auch ein ungerader Tag.
Ich finds wirklich super, dass VW sich dazu entschieden hat euch Leistungsverweigerer abzufinden!
hu.ms meint
Meiner findet alle ionity-plätze mit angabe der leistung, wieviele vorhanden und wieviele davon frei.
Welche software-version und vor allem welche grundeinstellungen im lade-menue ?
Oder war es ein leih- oder flottenfahrzeug wo alles verstellt war ?
M. meint
Auszüge aus einer Highland – Probefahrt:
„Scheibenwischer einschalten“
nicht verstanden
„Scheibenwischer“
„Regensensor“
nix.
„Lüftung eine Stufe höher“
„Lüftung“
Aber am besten: „navigiere mich zum Tesla Center _____“
Das Auto hat in 1,5 Sekunden die Route fertig und navigiert ohne Rückfrage (!) los, wirklich krass. Nur: nicht zum Tesla Center, sondern… irgendwo hin. Nix ist dort, was mit Tesla zu tun hätte.
Schnell, ja. Aber sinnfrei. Da braucht man nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen…
Das Y im Laden war bei der Spracherkennung übrigens besser. Ob es besser navigiert hätte, konnte ich nicht testen.
Tesla-Fan meint
Klassischer Anwenderfehler. Musst hat die richtigen Keywords sagen. Die stehen im Handbuch.
Was erwartest du eigentlich wenn du sagst „Regensensor“ was das Auto tun sollte? Egal bei welchem Fabrikat.
M. meint
Ist das nicht ein bisschen 1996, Keywords auswendig zu lernen?
Oder ist das der technische Stand bei Tesla?
Da sind andere weiter – definitiv.
Regensensor: das war nur ein Versuch, weil mit „Scheibenwischer“ nichts zu erreichen war. Aber mein eigentlicher Anspruch war natürlich, dass der Regensensor Regen erkennt und den Wischer einschaltet.
Noch etwas, was ich wohl missverstanden habe. Da hat mich die Funktionsweise bei meinem Auto wohl in die Irre geführt. 😆
Jörg2 meint
Schönes CarSharing- und Betriebsflottenauto!
Da braucht es weder AHK noch Dachträger.
Und der Preis ist zwar nicht egal aber ja eh verhandelbar.
Matze meint
Die Mehrheit der mir näher bekannten Fahrer haben weder einen Anhänger noch eine Dachbox und haben sich in den letzten 10 Jahren vermutlich auch keine geliehen.
Aber ich gebe zu, dass diejenigen die eine AHK wollen so laut fordern, dass man meinen könnte es sind sehr viele.
Aber: wenn AHK uns Dachlast schon angeführt werden, scheint der Rest des Autos stimmig zu sein, da hast du recht.
Jörg2 meint
Du hast in Deiner Aufzählung die Nutzer von Fahrradträgern vergessen.
Ja, als CarSharing-Auto fährt der ID.3 recht viel. Da scheint Preis/Leistung sehr gut zu passen.
Als Nicht-CarSharer sehe ich ihn fast nie. Ich muss allerdings dazu sagen, mein „Beobachtungsraum“ beschränkt sich auf Großstadtzentrum und BAB. Am Ladenetz kann es eher nicht liegen. Andere BEV sind viel präsenter.
Powerwall Thorsten meint
Lass mich raten, du wohnst zur Miete und hast keinen Garten, oder anderen Grünschnitt?
20 Millionen Eigenheimbesitzer werden das großteils leider anders sehen.
Aber vielleicht leiht dir ja einer ein Auto mit Anhänger, wenn du mal ein Eigenheim hast, das geht ja dann auch.
Jörg2 meint
Nur als Ergänzung:
Auch der Städter, wenn dann die ersten Kinder da sind und Kinderwagen, Reisebett und das ganze Zeug.,. mit müssen (Schwiegereltern, Kurzurlaub.,,,) freuen sich über jede temporäre Laderaumerweiterung (Dachbox, bei BEV besser eine Heckbox).
Wer nur im kinderlosen Raum unterwegs ist, kann sich das sicherlich nur schwer vorstellen.
Michael S. meint
Kleiner Tipp: Häcksler und Komposthaufen wurden schon erfunden!
Und der viel beschriene Städter kann sich auch im CarSharing oder als Mietwagen ein größeres Fahrzeug holen, wenn es denn notwendig ist. Es gibt keinen Grund dafür, für den Alltag einen Bulli zu nutzen.
Linus Heft meint
Gerade für eine Familie ist der ID.3 gut geeignet. Der Laderaum ist variabel und bietet eine sehr gute Raumausnutzung. Wir reden hier immer noch über ein Fahrzeug in der Kompaktklasse, da bieten andere in der Mittelklasse weniger Stauraum. Hier im Süden habe ich ihn als Car Sharing Fahrzeug noch nie gesehen, aber sehr oft in privater Hand und als Fahrschulwagen. Ich fahre ihn ja selber, eine Hängerkupplung brauche ich trotz Garten nicht, aber ich kenne Nachrüstlösungen für um die 1000€. Unverständlich warum VW das nicht ab Werk anbietet.
hu.ms meint
Ich fahren den rasenschnitt von 600 qm locker mit meinem ID.3 weg:
Kommt in plastiktüten, dann hinten umklappen und druch die grosse heckklappe die 6 beutel rein. Überhaupt kein problem. Haben auch schon eine waschmaschine transportiert.
Matze meint
Sorry Torsten, Jörg,
Habe eigenen Garten und zwei Kinder. Trotzdem hat mir weder auf Kurzstrecke der Hänger noch für den Urlaub die Dachbox (ist halt im eAuto irgendwie blöd) gefehlt.
Und auch die Nachbarn haben alle keinen Hänger. Und nun?
Jörg2 meint
Matze
Wie? Und nun?
Na, was ich oben geschrieben habe: Super CarSharing-Auto. Da brauchts keine AHK und keine Dachbox.
Und Du brauchst die auch nicht. Du fährst mit Kind und Kegel in den Urlaub und Dein ID.3 reicht Dir/euch größenmäßig aus.
B.Care meint
AHK und Dachbox sind wichtig wenn man Tesla fährt. hums und Linus haben den Grund ja schon erklärt warum das beim ID nicht erforderlich ist.
M. meint
Mein Anhänger passt beim ID.3 leider nicht in den Kofferraum. ;-)
Und die 2x knapp 600 kg Hochbeeterde wollte ich weder in Tüten im Kofferraum rumfahren, noch vom Radlader das Auto zuschütten lassen. So hat die (Radladerführerin) das nämlich mit dem Anhänger gemacht… die packen das dort nicht in Tüten, die nehmen eine Schaufel voll vom Berg.
Gehwegplatten für den Hof, die Möbel einer Freundin beim Umzug, der Nachbar hat ein Apfelgrundstück, da reicht eine Fuhre bei der Ernte gar nicht. Klar, wenn man das alles nicht hat, wird man die AHK weniger vermissen.
Aber was ein Golf kann – und das kann ein Golf – das muss ein ID.3 auch können. Eine Ladeplanung kommt da weitaus später auf der Wunschliste…
M. meint
Ich habe jetzt keine Statistiken zur Hand, wie häufig AHK beim Neukauf geordert werden, oder wieviele Autobesitzer einen Anhänger oder einen Fahrradträger haben. Aber solche Statistiken gibt es bestimmt.
Ich habe aber beide und nutze das auch. Die AHK habe ich dazu nachgerüstet – immerhin ging das.
Und: auf Goingelektric ist seit längerem schon ein Projekt unter BMW i3-Fahrern im Gange, dem Auto eine AHK zu verpassen – komplettes Programm: Entwicklung, Zertifizierung, Fertigung, TÜV-Eintragung. Das hatte BMW nie vorgesehen, aber das Auto kann es.
Soll heißen: manche Menschen nehmen etwas auf sich, um ein BEV zu fahren. Aber man muss es ja nicht schwerer machen als es das schon ist.
Jeder Verbrenner-Golf (abgesehen von denen mit mittig geführter Auspuffanlage) kann mit einer AHK geordert werden, der ID.3 nicht. Da hat VW geschlafen, anders kann man das nicht sagen.
Matze meint
Meine Vermutung:
VW hat die Kosten die die AHK Entwicklung, Homologation und Varianz vs deren Erlös, erwartete Verbaurate und Mehrkunden durch AHK bewertet.
Und dann eine Entscheidung nach ihren Kriterien getroffen.
So habe ich zumindest bei meinen bisherigen Arbeitgebern Produktentscheidungen miterlebt – ich kann mir vorstellen, dass es bei Volkswagen ähnlich ist.
Ein Nachrüster kann sicherlich andere Kriterien haben.
Jörg2 meint
Matze
Es könnte auch sein, dass die Entwicklungskosten gegen die Verkaufsrate des Autos verglichen wurden.
hu.ms meint
Man war 2019 beim ID.3 unter zeitdruck. Und vermutlich war man so überheblich zu glauben, dass sich ein „elektrischer Golf“ noch dazu mit so vielen änderungen sowieso gut verkauft. Die 330k p.a. kapazität in Zwickau wurde aber kaum erreicht.
Die 500k von tesla in Grünheide allerdings auch nicht.
M. meint
Matze:
kann ich mir vorstellen. Man hätte aber man ansatzweise intern Marktforschung betreiben können.
Auf Mobile(de) sehen aktuell gut 46.000 Verbrenner-Golf ab 2010, davon haben 10.700 eine AHK.
Ein knappes Viertel (23%).
Ein Viertel mehr Absatz, wäre das nix?
Gut: das ist jetzt mehr oder weniger die Ausstattungsquote für Deutschland, nicht für die Welt. Die kenne ich jetzt nicht. Aber ein paar Born kämen vielleicht noch dazu.
Jörg2 meint
Es ist schon irgendwie lustig (oder befremdlich?). Ich schrieb von „CarSharing“ und „Betriebsflottenauto“ und einige beäugen mein Post durch ihre Privat-Pkw-Brille. Ist das Leseschwäche? Mangelndes Textverständnis? Irgendein Reflex?
B.Care meint
Jörg2
Stell dich jetzt nicht so naiv, das war doch absichtlich provoziert von dir um solche Reaktionen auszulösen. Dein Komentar soll impliziert dass der ID nur für diese Zwecke taugt ;-)
Jörg2 meint
Nein, war es nicht.
Solch Auslegung entspringt dem Hirn des Auslegenden, der (möglicher Weise) solch Tun in seinem Üblichkeiten hat.
Bei Unklarheiten, was ich eventuell „noch“ damit gemeint haben könnte, würde sich eine Rückfrage anbieten.
Zur Erläuterung: Ich erlebe den ID.3 sehr überwiegend als CarSharing-Auto. Da passt diese Variante auch gut rein. AHK und Dachbox wird da nicht gebraucht (viele Haushalte brauchen das auch nicht).
Peer meint
Volkswagen hätte das Design überarbeiten sollen/müssen.
Das ist beim ID.3 völlig daneben.
Zum schlechten Design kommt noch der Preis.
Ein Witz was Volkswagen da abliefert.
Das kann Volkswagen wesentlich besser.
hu.ms meint
Design ist bekanntlich geschmackssache.Was dir missfällt finden andere gut.
Der ausstattungsbereinigte mehrpreis zu einem innen kleineren Golf ist garnicht so gorß.
Duesendaniel meint
„Das ist beim ID.3 völlig daneben“ – finde ich nicht. Alles Geschmackssache.
Michael meint
Die schlitzförmigen Scheinwerfer sehen einfach schlecht aus. Und die gewollt windschlüpfrige Form auch. Enfach mal einen T cross oder Tiguan daneben stellen. Das fällt sofort auf.
Stefan meint
Es soll ja kein SUV sein und nicht wie ein SUV aussehen. Es soll windschlüpfriger sein.
Duesendaniel meint
Wie gesagt, alles Geschmackssache. Ich mag z.B. T-Cross und Tiguan nicht. Weder die Scheinwerfer, noch den klotzigen Rest.
Steffen meint
Mein Nachbar hat einen in weiß – ich find‘ den eigentlich ganz knuffig.
Anti-Brumm meint
Finde ich auch, eben VW-typisch unaufgeregt. Man darf ruhig „langweilig“ sagen, wie beim Golf, aber viele wollen das.
Was allerdings gar nicht geht, ist der Preis.
ChriBri meint
Sehe ich auch so… nur fatal, dass die 58er Variante anscheinend links liegen gelassen wird… dann ist man wieder bei der 77er Variante und die hat sich bei dem Preis recht starken Konkurrenten zu stellen. Mit der 58er hätte man unter 40T etwas im Köcher…
hu.ms meint
Der Pro kommt auch noch. Dort müssen vermutlich zuerst die viel georderten älteren komponenten verbaut werden. Neue teile bekommen ja bekanntlich immer die hochpreisigen versionen zuerst.
Linus Heft meint
Ich habe ihn auch in weiß, als Business Pro. Die Dekorfolie an der C Säule habe ich entfernt, und die Fronthaube durch eine vom Facelift ersetzt. Finde ich vom Design her viel stimmiger.
hu.ms meint
Hey lustig: wenn ich fahre, sitze ich drinnen und sehe die aussenansicht garnicht. Aber so unzerschiedlich ticken die autofahrer.
Fred Feuerstein meint
Wenn du drinnen sitzt, siehst du die extrem billige Innenansicht des ID.3 Vorfacelift. Dagegen ist er von außen noch schön…
hu.ms meint
Das ist mir nicht wichtig. Mir gehts um geringe emissionen durch laden von meiner PV, (das richtige tun für die folgegenerationen) ein bisschen den spass an der (sauberen) beschleunigung und ganz wichtig: kein motorgeräusch, damit ich meine nachgerüstete hifi-anlage geniessen kann.
Fu Kin Fast meint
Das ist doch das, was vor Monaten schon angekündigt wurde. Also nichts Neues. Ich vermisse immer noch
– Drehregler für Lautstärke, Temperatur
– echte Lenkradtasten
– vernünftige Preise
Werner Mauss meint
Ja, was soll man da schreiben. Wenigstens hat man die geschummelte Akkukapazität erhöht. Und die Sprachsteuerung soll ja jetzt auch auf der Höhe eines Blue,&Me eines 2007 Fiat 500 sein. Hätte doch dem CM einer was gesagt, der kann doch Bullham in Computerstimme. Ansonsten nix Neues, der Tür.ke hat halt gut verhandelt, und jetzt ….en die Zulieferer VW mit dem alten Kram zu, incl. ChinaL.ED. Der Calm Down Modus wird ja wohl das erste sein was eingeschaltet wird, wenn es denn funktioniert. Meine Nachbarin ist jedenfalls froh, die 2 Jahre Le(iden)asing ist vorbei. Update Over the Autohouse…
Steffen meint
Vielleicht hättest du einfach besser gar nichts geschrieben. Jetzt verbessert VW endlich den ID.3 und dann ist es auch wieder nicht recht. Hauptsache gemeckert.
Fitz Carraldo meint
Es hilft ihm halt nicht wirklich, wenn man auf einer Altbestandsmöhre sitzt und die nach 2 Jahren am Markt End-of-life ist. Mich ärgert das mit meinem 08-2022 Enyaq auch.
hu.ms meint
„End of life“! Warum musstes du den Enyak verschrotten?
Welche funktionen bekämmst du nicht mehr ?
Käpt'nGo meint
Geschichten aus dem Paulanergarten.
Michael S. meint
Sind Sie mit dem Kopf auf der Tastatur eingeschlafen oder was ist das hier für ein zusammenhangsloses Gestammel? Warum wird sowas als konstruktiv-inhaltlicher Kommentar überhaupt durchgelassen?
eCar meint
Ach? Wieso werden hier dauernd Kommentare durchgelassen welche nur Hate gegen T sind?? Dann muss man auch sowas aushalten können.
South meint
Die neue E Generation in wenigen Jahren muss von den Materialien und Innenraumverarbeitung den VW Standard erreichen, eine AHK für normale Anhänger bieten, eine Reichweite von real 500km und ein Preisniveau das VW entspricht. Da ist man bei einem E Golf Endpreis incl. normaler Ausstattung bei heute ca. 35T€. Der ID war damals ein guter Einstieg und da hat man dem Modell die eine oder andere Schwäche und etwas höheren Preis verziehen, aber die Zeit geht langsam vorbei…. also da würde ich die Zeit eher überbrücken, mit einem gebrauchten …
Moritz meint
Die Preisgestaltung ist echt insane. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Fahrzeug in etwa dieser Preisklasse und da würde ich Ioniq 5/6, smart #3 oder Polestar 2 in jedem Fall vorziehen.
Duesendaniel meint
Das sind 2 Mittelklasse-Autos, ein SUV und günstiger sind die auch nicht. Ich möchte aber eine Kompaktklasse mit 10m Wendekreis und großer Reichweite (hier 559km nach WLTP). Was gibt es da aktuell außer dem ID.3? Richtig: Nichts.
F. K. Fast meint
Der Ioniq 5 ist ca. 5k günstiger bei carw*w zu bekommen als ein schlechter ausgestatteter ID.3.
Duesendaniel meint
Solche Angebote gibt es immer wieder mal, den ID.3 gab es vor kurzem für 180€/Monat im Privat-Leasing.
Ich mag den Ioniq 5, besonders die 800V und die 220V-Anschlüsse, aber für die Stadt ist er uns einfach zu groß und er verbraucht auch mehr.
Wir sind trotz einiger Software-Bugs am Anfang seit jetzt 3 Jahren sehr zufrieden mit dem Pro S, auch auf langen Strecken im Urlaub. Vorkonditionierung des Akkus und Sitz-Memory-Tasten hätte ich gerne, aber sonst fehlt mir nichts.
A-P meint
Es wird immer ausgereifter! Dennoch warte ich lieber auf Golf 9 bzw. erste Golf mit rein elektrische Plattform oder ID.2/Skoda Epiq.
Tesla-Fan meint
Ja, jetzt mit „PRO“ Schriftzug. Da muss ja PRO drin sein!
Der rechtfertigt auch die, ich sag mal, mutige Preisstellung.
hu.ms meint
Wieder mal keine ahnung!
Die bezeichnung „Pro“ gibts seit 10/90 und drückt die akkugrösse aus.
Pro = 58 kwh – Pro S = 77 kwh – Pure = 45 kwh. Steht auch seitlich am ID.3 zu lesen.
hu.ms meint
Tippfehler: 10/2020
Linus Heft meint
Richtig, mein ID.3 ist ein Pro aus 2021, die seitlichen Schriftzüge habe ich allerdings entfernt, auch die Dekorfolie, und die Fronthaube durch eine vom Facelift ersetzt.
Tesla-Fan meint
Be-hu.ms-ter, glaubst du wirklich, das Tesla-Fan so bl öd ist und nicht weiss, das mit einem „PRO“ regelmässig irgendwelche Einfaltspinsel abgezogen werden, nicht nur bei VW?
hu.ms meint
Du schreibst: „jetzt mit pro-schriftzug“ und genau das stimmt eben nicht.
Tesla-Fan meint
Ok, nochmal für die schlichteren Gemüter.
„Wäscht weißer als weiß!“
hu.ms meint
Unverständlicher unsinn ! Welcher zusammenhang soll da bestehen.
Die bezeichnungen für die akku-grössen gibts seit 10/2020 unverändert, was soll da bitte „jetzt“ sein.
Ernesto meint
Sry VW aber die Preise für die Autos sind einfach abartig teuer :-(
Mike meint
Dem kann ich zustimmen. Ich bin nicht bereit 10k mehr zu zahlen als bei anderen Herstellern.
Duesendaniel meint
Welches BEV mit diesen Daten kostet denn 10k€ weniger?
Käpt'nGo meint
Welches?
Tesla-Fan meint
Aber ist doch ein PRO!
Duesendaniel meint
Pro S!
Tesla-Fan meint
Wau!
Solariseur meint
Model … S ? Hab ich schon irgendwo mal gehört.
Andreas meint
Porsche 911 Model S und wohl auch bei anderen Herstellern.
Heinz Staller meint
So geht E Auto. Danke VW!
South meint
Ab 47.595 Euro? Ja, never ever. Mein gut ausgestatteter ID.3 77kWh hat mit Wärmepumpe nach Förderung 41T€ gekostet und das war schon zu teuer. Und. Auch wenn er aufgehübscht wurde, das Auto ist weit weg vom VW Standard. Also ich habe mich für einen günstigen ID.3 Gebrauchten entschieden, neu würde ich ihn auf keinen Fall und schon gar nicht zu dem Preis kaufen…
South meint
Also ich hatte einen Unfall, die 41T€ waren Neupreis. Die Wiederbeschaffung eines identischen Fahrezeuges mit 10Tkm war im Sep23 mit 31T€…. eigentlich wollte ich mir einen neuen Kaufen, aber zu solchen Preisen, da muss man schmerzbefreit sein…
hu.ms meint
Der preisvergleich eines neuen mit einem gebrauchten ist unsinn.
Ein gebrauchter hat eine entsprechend kürzere restnutzungszeit und nur sehr selten die farbe, felgen, Ausstattung die man gerne hätte.
South meint
Man kann sehr wohl die Auswahl treffen, sich lieber keinen neuen von der ID Linie zu kaufen, wenn dieser keinen nennenswerten Mehrwert liefert und im Preis deutlich gestiegen ist und davon abgesehen ausläuft.
Natürlich ist der Preisunterschied von MINDESTENS stattlichen 17T€ auch der Alterung geschuldet, aber den Neu-Mond-Preis ist er schlicht nicht Wert.
Und bei Gebrauchten Autos kann man sich ja auch die Ausstattung aussuchen, also wo soll denn da das Problem sein? Also mein Fahrzeug war bis auf einen Aufkleber identisch…
South meint
Würdest du nach einem Unfall mit deinem ID.3 einen Neuen für knappe 40T€ kaufen? Doch ganz sicher nicht…
Fred Feuerstein meint
Wer sich als Privatkunde ein neues Fahrzeug kauft, dem ist nicht zu helfen. Gerade der Wertverlust im ersten Jahr ist so massiv…
Aber das ist kein neues Phänomen, war schon zu Verbrennerzeiten so. Nur die bescheuerte Umweltprämie hat das ganze verzerrt, so dass der Endkunde den Effekt nicht so stark gespürt hat.
Wer einen jungen Gebrauchten (von Tageszulassung bis 2 Jahre alt) kauft, der bezahlt eben deutlich (bis zu 20 k€) weniger, da fällt die Restnutzungszeit nicht ins Gewicht.
Als Firmenwagen ist das unerheblich, da wird das Auto binnen 6 Jahre abgeschrieben.
Fred Feuerstein meint
Klar, hu.ms braucht die maximale Restnutzungszeit und das gute Gefühl einen Neuwagen (mit karger Ausstattung) gekauft zu haben.
hu.ms meint
@south:
Ich würde wieder, wie 2020, mit meinem anforderungsprofil alle angebote abklopfen. Nachdem jetzt wesentlich mehr BEVs angeboten werden kann da ohne weiteres ein anderes herauskommen. z.b. ein eCorsa Kombi.
hu.ms meint
Lächerlich.
Es geht mir um TCO für die gesamtnutzungszeit. Und da ist es ein faktor mit grosser auswirkung wieviele jahre genutzt werden kann und natürlich auch, wenn man die ganze zeit von der eigenen PV lädt.
South meint
@hu.ms. Hihihih, ja klar, tut mir leid, da fehlen mir die Informationen. Das ist doch eine einfache Frage nach einer von drei Optionen, Neupreis damals vor drei Jahren 30T€, heute 40T€ und gebraucht 21T€, welche Option wählst du, wenn es hypothetisch keine weitere Sinnvolle Option gäbe?
Fred Feuerstein meint
Ist schon lustig, nach drei Jahren ca. 20.000 € Verlust, Da braucht man nicht über TCO zu reden.
Die wird erheblich besser wenn man einen dreijährigen id.3 mit wenig Kilometern für ca. 18 k€ gekauft hätte, als wenn man den Eimer neu gekauft hätte. Der frühe Vogel kauft halt teuer und fährt ein unausgereiftes Fahrzeug…War bei Autos schon immer so.
hu.ms meint
Wenn man sich mit früheren preisen nicht auskennt, kommt man zu solchen falschaussagen:
Ein 3 jahre alter ID.3 Pro wurde mit 6.000 € gefördert und kostete damals nach förderung ab 29K.
Da sind 20K (rd.= 30%) nach 3 jahren ganz normal.
Fred Feuerstein meint
Dann erzähl doch mal, 29 k€ hast du nicht bezahlt. Laut eigenen Aussagen fast 35 k€ für einen quasi nackten id.3. Bei mobile liegt ein gut ausgestatteter id.3 pro bei rund 18 k€.
Gut, sind keine 20 k€, aber rund17 k€. Da brauchst du nicht groß von TCO zu sprechen, selbst nicht mit deiner PV Anlage. Nach 8 Jahren mag das anders aussehen, aber derzeit hast du einfach Geld verbrannt. Bist halt nicht so ein Fuchs wie du denkst.
hu.ms meint
Offensichtlich liest du meine beiträge nicht.
Ich habe mindestens schon 5 mal geschrieben, dass mein ID.2 Pro in blau + Alu + WP – abstandstempomat nach berücksichtigung der zugaben durch den agenten (wallbox + WR) mich 30.600 € gekostet hat.
Und in der ausstattung kostet ein 3,5 jahre alter ID.3 mit den km auf den den portalen mind. 20K. Ein drittel wertverlust in 3,5 jahren sind für ein auto ganz normal. Ich fahre aber meine neuwagen immer mind. 11 jahre.
Fred Feuerstein meint
Stimmt, deinen exakten Kaufpreis habe ich mir nicht gemerkt, geschenkt.
Ist doch wunderbar, wenn du weniger gezahlt hast, aber du wirst keine 20 k€ für deinen nackten id.3 pro erzielen.
Vielleicht wurde dir das vor Monaten angeboten, aktuell werden id.3 wie deiner mit 18 – 20 k€ vom Händler angeboten und stehen sich die Reifen eckig.
Das heißt du bekommst maximal 15 – 17 k€ für deinen id.3. Aber das weißt du eigentlich auch, für so naiv würde ich nicht einmal dich halten.
Also nach 3 Jahren einen Wertverlust von 13 bis 15 k€, heißt nix mit 1/3 des Neuwagenpreises an Wertverlust. Aber viel Freude mit der Restnutzungszeit und deiner gigantischen TCO.
hu.ms meint
Die berührungstasten am lenkrad, mit denen viele nur mäßig zurecht kommen, wurden aber beibehalten.
Andererseits: welches kompakt-BEV hat diese reichweite und ladeleistung sowie die aufgezählten neuen funktionen ?
O.k. zum heftigen preis aber eben kaufbar.
Stellantis, renault oder die chinesen haben das nicht im Angebot.
M. meint
Schön, schön.
Diese verbesserte 170 kW Maschine ist aber nicht die aus dem Born, oder?
Und von einer AHK lese ich immer noch nichts.
EdgarW meint
Es ist leider weiterhin die alte Version „APP310″, wie sie seit Anfang, also 2020, in allen (älteren) IDs verbaut wird – also auch in den nicht mehr angebotenen Pure Versionen. Und ja, die Leistungssteigerung ist die gleiche wie im Cupra Born. Dank der nur wenig gesteigerten Effizienz gibt’s halt leider auch nur eine geringe Reichweitensteigerung, immerhin aber mit den nun serienmäßigen 20-Zöllern. Letzteres gefällt mir nicht, mir würden immer die 18er Alus reichen, zumal diese besseren Komfort und Reichweite bieten würden.
Im bald ebenfalls erscheindendne GTX ist hingegen der modernere und effizientere APP550 verbaut, wordurch trotz ebenfalls 20“-Rädern 600 km übertroffen werden sollen – allerdings auch dank 2 kWh größerem Akku. Im Dreisatz würde aus einem 77 kWh Pro S bei 79 kWh, aber mit dem alten Motor, 573,5 km Reichweite.
M. meint
Also hat man einfach dem Motor aus dem Born übernommen – naja.
Und den etwas größeren Akku gibt es unterhalb vom GTX auch nicht?
Fassen wir mal zusammen:
– alter Motor
– alte Batterie
– immer noch keine AHK
– immer noch nervige Touchfelder auf dem Lenkrad
– neues HUD
– neues Infotainment
– bessere Schnellladung
Das ist, gemessen an den Absatzproblemen… nicht viel.
hu.ms meint
Absatzprobleme hsben derzeit alle BEV-hersteller in D und europa – sogar tesla – sh. spiegel-bericht über hunderte neue Y auf flugplatz in Brandenburg.
M. meint
Hu.ms, bestimmt richtig, aber bei VW insgesamt ausgeprägter als sonstwo.
Wenn VW nix außer BEV hätte, wäre dort die K***e ordentlich am dampfen.
Die dampft ja eh schon. Das Abfindungsprogramm, das dort gerade gefahren wird, hat es schon in sich. Fachkräftemangel und dann zig tausende MA mit (bis zu) knapp einer halben Mio. € abfinden – Respekt.
hu.ms meint
Die ausgeprägtheit der absatzprobleme kann man ganz einfach an den marktanteilen ablesen.
Welche hersteller/gruppen haben zuwächse – welche rückgänge in 2024 zu verzeichnen ?
eBiker meint
AHK gibts doch – aber halt nur für Fahrradträger
M. meint
Falls einachsige Fahrradträger mit 750 kg Gesamtgewicht gemeint sind – ok.
Sonst leider nicht.
SchlaubiSchlumpf meint
Eine echte AHK für den ID.3 gibt es zum Nachrüsten. Bis 1500kg Anhängelast.
https://www.misterdotcom.de/anhaengerkupplungen/vw/1426/anhaengerkupplung-vw-id.3
M. meint
Schlumpf,
technisch geht das. Deswegen soll das VW ja auch endlich mal selbst machen.
Die Garantiefrage bei solchen Änderungen ist halt ungeklärt.
Es kann also sein, dass VW im Falle eines Schadens die Garantie ablehnt mit dem Hinweis auf technische Änderungen.
Den Nachweis zu führen, dass diese Änderungen nichts mit dem Schaden zu tun haben, musst du hinterher – mit Gutachter vor Gericht, und Gegengutachter, usw. Das zieht sich hin, selbst wenn du gewinnst, hast du jahrelang Ärger deswegen.
Und das soll ich auf mich nehmen, damit VW die Karre verkaufen kann?
Ich denke ja nicht dran. Die bauen das Auto, das ich brauche, oder ich kaufe es nicht.
Thema durch.
Bernhard meint
Ich habe jetzt nicht in den Konfigurator geschaut. Aber den Fahrradträger gibt es nur für den ID.3 mit dem 58er Akku. Wurde immer so kommuniziert, dass das Auto mit dem grossen Akku zu schwer wird. Deshalb gab es den 77er am Anfang auch nur als Viersitzer. Doch kurioserweise wurde er sehr bald auch als Fünfsitzer angeboten. Was ich aber nicht verstehe ist die Tatsache, dass fünf Erwachsene jetzt möglich sind aber vier Erwachsene und ein Fahrradträger nicht. Für drei Erwachseneauf der Rückbank ist der ID.3 sowieso sehr eng. Mir persönlich wäre eine Viersitzer plus Fahradträger lieber. Es war mir sowieso ein Rätsel, wie man auf die Idee kommt, solch ein Auto ohne Dachlast und echte AHK zu konzipieren. Völlig an den Bedürfnissen der Kunden vorbei. Der ID.4 hat das alles. Völlig unverständlich.
M. meint
Du sollst nen SUV kaufen.
Linus Heft meint
Es gibt AHK zum Nachrüsten, halt nicht ab Werk
Fitz Carraldo meint
Ab wann sollten die „Hardware“-Tasten wieder verbaut werden ? Sollte das nicht zum Upgrade schon kommen oder doch erst zum nächsten Modelljahr ?
Eine Anhängerkupplung für „eBikes only“ gibt es vermutlich auch noch nicht ? Zu dem Punkt konnte ich gar nichts finden.
eBiker meint
Doch gibt es – bei allen Modellen. Kostet 390 Euro
ID.alist meint
Eine AHK für Fahrräder gibt es schon, was Du mit eBikes only meinst, kann ich nicht verstehen. Ich glaube die haben sogar das Maximale Gewicht auf 85kg erhöht, aber jetzt finde ich nichts on-line darüber.
Fitz Carraldo meint
@eBiker / ID.alist…
Das ist wohl an mir vorbeigegangen, also auch für die grosse Batterie ? Ich dachte, das war immer eine Limitierung aufgrund des Gewichts. Werde nachher mal schauen, ob ich was bei VW dazu finde. Ansonsten gerne teilen, falls Ihr gerade was an der Hand habt. Danke Euch !
LarsDK meint
Also Motor vom Cupra Born e-Boost. Wann gibt es ein Batterieupdate und wann gibt es ein Softwareupdate für die, die sich die letzten Jahre mit einem ID-Modell rumgeschlagen haben?
Steven B. meint
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil…